DE102005016907A1 - Elektromotor - Google Patents
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-
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/22—Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
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Abstract
Elektromotor, umfassend ein Anschlusskastenunterteil und ein auf dieses verbindbares Anschlusskastenoberteil, DOLLAR A wobei Anschlusskastenoberteil und Anschlusskastenunterteil jeweils ein Steckverbinderteil umfassen, die miteinander verbindbar sind, DOLLAR A wobei das Anschlusskastenoberteil an seinem Gehäuse Vertiefungen zur Erhöhung der Griffigkeit vorsieht.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Elektromotor.
- Elektromotoren mit Anschlusskästen sind bekannt, wobei die Anschlusskästen glatt ausgeführt sind. Beim Abziehen des Anschlusskastenoberteils vom Anschlusskastenunterteil kann ein Abrutschen der Finger auftreten.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor weiterzubilden, wobei Wartung und Inbetriebnahme vereinfacht und kostengünstiger ausführbar werden.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Elektromotor nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Wesentliche Merkmale der Erfindung bei dem Elektromotor sind, dass der Elektromotor ein Anschlusskastenunterteil und ein auf dieses verbindbares Anschlusskastenoberteil umfasst, wobei Anschlusskastenoberteil und Anschlusskastenunterteil jeweils ein Steckverbinderteil umfassen, die miteinander in verbindbar sind,
wobei das Anschlusskastenoberteil an seinem Gehäuse Vertiefungen zur Erhöhung der Griffigkeit vorgesehen sind. Von Vorteil ist dabei, dass beim Trennen der Steckverbinderteile durch Abziehen des Oberteils vom Unterteil kein Abrutschen oder Verkanten auftreten kann. Denn die Kraft des Bedieners wird über die hohe Griffigkeit direkt umgeleitet in das Trennen der Steckverbinder. Die Griffigkeit ist durch eine einfache und kostengünstige Art und Weise, nämlich als Vertiefung, die auch noch zusätzlich materialsparend wirkt, ausgeführt. - Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Vertiefungen derart ausgeführt und angeordnet, dass Flüssigkeiten abfließen und sich nirgends sammeln können in den Vertiefungen. Von Vorteil ist dabei, dass der Motor auch in feuchter Umgebung, wie beispielsweise Getränkeindustrieanlagen einsetzbar ist, ohne dass Korrosion befürchtet werden muss. Außerdem setzen sich keine Stoffe in der Vertiefung ab, wie beispielsweise Zucker oder Salz oder andere in den Flüssigkeiten gelöste Stoffe, die ausscheidbar sind und das Abrutschen der Finger erleichtern könnten.
- Insbesondere ist die Griffmulde an ihrem oberen Rand begrenzt mittels eines Wulstes, der abfließende Flüssigkeiten um die Griffmulde herum ableitet. Somit ist die Griffmulde stets trocken zugänglich und somit die Griffigkeit weiter erhöht.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
- 1
- Flansch
- 2
- Kühlrippe
- 3
- mandelförmige Verdickung
- 4
- Lüfterhaube
- 5
- Anschlusskastenunterteil
- 6
- Anschlusskastenoberteil
- 30
- Kabel-Verschraubung
- 31
- Stapelrand
- 40
- Steckverbinder
- 50
- Vertiefung als Griffmulde
- 100
- Erhöhung
- 101
- Vertiefung
- Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
- In den
1 bis4 ist ein erfindungsgemäßer Elektromotor in verschiedenen Ansichten gezeigt. Das Oberteil des zugehörigen Anschlusskastens ist in den5 bis8 in verschiedenen Ansichten gezeigt. - Der Motor ist als Elektromotor ausgeführt und weist einen Flansch
1 auf, mit welchem eine weitere anzutreibende Vorrichtung, wie Getriebe oder Rührgerät, anschließbar ist. - An seinem Statorgehäuse weist der Motor Kühlrippen
2 auf, die teilweise mandelförmige Verdickungen3 aufweisen. Die Lüfterhaube4 ist auf der dem Flansch1 gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Der auch als Klemmenkasten bezeichenbare Anschlusskasten ist aus einem Anschlusskastenunterteil5 und einem mit diesem lösbar verbindbarem Anschlusskastenoberteil6 als Deckel zusammengesetzt. - Das Anschlusskastenunterteil
5 umfasst in seiner Gehäusewand Kabel-Verschraubungen30 zum Durchführen von Kabeln. - Der Steckverbinder
40 ist mit Befestigungsschrauben im Anschlusskastenoberteil6 befestigt, das ebenfalls Kabel-Verschraubungen aufweist. - Das Anschlusskastenunterteil
5 umfasst ein Steckerunterteil, welches zumindest zur Verbindung der durch die Kabel-Verschraubungen30 geführten Versorgungsleitungen mit den Wicklungsdrähten des Stators dient. Das Anschlusskastenoberteil umfasst das entsprechende Steckverbinderteil, das beim Aufsetzen des Oberteils auf das Unterteil mit dessen Steckverbinderteil in Kontakt gebracht wird. - Die Lüfterhaube
4 weist an ihrem Umfang in Umfangsrichtung einander abwechselnde Erhöhungen100 und Vertiefungen101 auf, also wellenförmige Einprägungen in Umfangsrichtung im Ansaugbereich der Lüfterhaube. Auf diese Weise sind Geräuschabstrahlungen vermindert und zusätzlich ist die Steifigkeit der Lüfterhaube4 erhöht. Die Lüfterhaube4 weist zusätzlich einen umlaufenden Stapelrand31 auf. Mittels diesem Stapelrand31 sind die Hauben4 im Lager platzsparend stapelbar. Der Stapelrand wirkt zusätzlich versteifend auf die Lüfterhaube4 . - Die mandelförmigen Verdickungen
3 sind als Aufdickung der Kühlrippen am Statorgehäuse ausgeführt für die Befestigung des Typenschildes, also Leistungsschildes, oder beispielsweise an einer anderen Seite für die Befestigung einer Fußplatte, auf der der Motor montierbar ist. Die mandelförmigen Verdickungen3 sind dazu innerhalb einer Ebene angeordnet. Insbesondere vier hiervon jeweils sind zusammengehörend. Die Mandelform ist derart ausgeführt, dass sie die Strömung der Kühlluft zwischen zwei benachbarten Kühlrippen möglichst wenig behindern. Dazu sind sie etwa stromlinienförmig oder entsprechend mandelförmig verlaufend entlang der Kühlrippen. Die Kühlrippen sind also in diesen Bereichen nur etwas aufgedickt. Vorteiligerweise ist also der Motor besser entwärmt als im Stand der Technik. Denn es gibt keine Aufdickung, die den Luftstrom zwischen zwei Kühlrippen entlang der Kühlrippen behindert. Keine der Aufdickungen verbindet gar zwei benachbarte Kühlrippen. - Die Bohrlöcher sind bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen als Sacklochbohrungen ausgeführt.
- Diejenigen Verdickungen, welche für die Befestigung der Fußplatte verwendbar sind, weisen bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen eine kegelförmige Vertiefung im Bereich des Bohrloches auf als Zentrierhilfe beim Einschrauben der Befestigungsschrauben.
- Statt des Gleichrichterbausteins sind bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen auch andere elektronische Schaltungen, wie Motorstarter oder Sanftanlaufgeräte oder Umrichter und Steuerschaltungen, oder Anschlussvorrichtungen, wie zusätzliche Klemmbretter und dergleichen, im Anschlusskastenunterteil
5 vorsehbar. - Das Anschlusskastenoberteil
6 weist an zwei seiner Außenseiten Griffmulden50 auf, die als Vertiefungen50 im Gehäuse ausgeführt sind. Mittels dieser Griffmulden50 kann mit der Hand beim Abziehen des Oberteils6 vom Unterteil5 das Oberteil6 sicherer gefasst werden und somit der Steckverbinder40 besser abgetrennte werden. Das Abrutschen der Finger wird durch die bessere Griffigkeit erschwert. - Insbesondere bei nasser Umgebung, wie beispielsweise in der Getränkeindustrie, ist dies ein entscheidender Vorteil. Der Steckverbinder kann leicht und sicher getrennt werden. Ein Verkanten ist vermeidbar.
Claims (4)
- Elektromotor, umfassend ein Anschlusskastenunterteil und ein auf dieses verbindbares Anschlusskastenoberteil, wobei Anschlusskastenoberteil und Anschlusskastenunterteil jeweils ein Steckverbinderteil umfassen, die miteinander in verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusskastenoberteil an seinem Gehäuse Vertiefungen zur Erhöhung der Griffigkeit vorgesehen sind.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen derart ausgeführt und angeordnet sind, dass Flüssigkeiten abfließen und sich nirgends sammeln können in den Vertiefungen.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusskastenoberteil in Gravitationsrichtung über dem Anschlusskastenunterteil, das mit dem Stator des Motors verbunden ist, angeordnet ist, insbesondere der Motor also unter dem Anschlusskasten orientiert montiert ist.
- Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulde an ihrem oberen Rand begrenzt ist mittels eines Wulstes, der abfließende Flüssigkeiten um die Griffmulde herum ableitet, insbesondere nach unten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510016907 DE102005016907A1 (de) | 2005-04-12 | 2005-04-12 | Elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510016907 DE102005016907A1 (de) | 2005-04-12 | 2005-04-12 | Elektromotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005016907A1 true DE102005016907A1 (de) | 2006-10-19 |
Family
ID=37055305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510016907 Ceased DE102005016907A1 (de) | 2005-04-12 | 2005-04-12 | Elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005016907A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US20160248302A1 (en) * | 2015-02-20 | 2016-08-25 | Kabushiki Kaisha Yaskawa Denki | Drive unit, method for removing inverter, and method for installing inverter |
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-
2005
- 2005-04-12 DE DE200510016907 patent/DE102005016907A1/de not_active Ceased
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