DE102005015682A1 - Straffeinrichtung für Sicherheitsgurte mit einem durch einen gebogenen Rohrabschnitt beweglichen Kolben - Google Patents

Straffeinrichtung für Sicherheitsgurte mit einem durch einen gebogenen Rohrabschnitt beweglichen Kolben Download PDF

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Abstract

Eine Straffeinrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen mit einer aus einem wenigstens einen mit einem Krümmungsradius gebogenen Rohrabschnitt aufweisenden Rohr und aus einem darin beweglich geführten Kolben bestehenden Antriebsvorrichtung, wobei der Kolben über ein Antriebsseil mit dem die Straffbewegung ausführenden Teil des Sicherheitsgurtsystems verbunden und mittels eines pyrotechnischen Antriebs in einer Längsbewegung durch das Rohr bewegbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (19) aus einer Mehrzahl von scheibenförmigen, gegeneinander beabstandeten Dichtelementen (22) besteht, die an ihrem äußeren Umfang mit Dichtlippen (23) gegen die Innenwandung des Rohres (13) anliegen und nachgiebig miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Straffeinrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen mit einer aus einem wenigstens einen mit einem Krümmungsradius gebogenen Rohrabschnitt aufweisenden Rohr und aus einem darin beweglich geführten Kolben bestehenden Antriebsvorrichtung, wobei der Kolben über ein Antriebsseil mit dem die Straffbewegung ausführenden Teil des Sicherheitsgurtsystems verbunden und mittels eines pyrotechnischen Antriebs in einer Längsbewegung durch das Rohr bewegbar ist.
  • Eine Straffeinrichtung mit den vorgenannten Merkmalen ist in der EP 0 803 399 B1 beschrieben. Soweit die Einbauverhältnisse für eine derartige Straffeinrichtung auch gekrümmte Rohre mit relativ kleinen Krümmungsradien erforderlich machen, ist bei der bekannten Straffeinrichtung der durch das Rohr laufende Kolben derart ausgebildet, dass das in die Bewegungsrichtung weisende vordere Ende des Kolbens nicht an der Innenseite des Rohres anliegt, sondern unter Ausbildung eines Spaltes von dieser beabstandet ist. Dabei ist die Breite des Spaltes so auf den Krümmungsradius des Rohres abgestimmt, dass bei der Bewegung des Kolbens durch das Rohr ein Klemmen des Kolbens nicht auftreten kann. In dem dem pyrotechnischen Antrieb zugewandten Bereich sind den Kolben gegen das Rohr abdichtende Dichtungen in den Kolbenkörper eingelassen.
  • Mit der bekannten Straffeinrichtung ist der Nachteil verbunden, dass die Anforderungen an die Genauigkeit der Bearbeitung des Kolbens im Hinblick auf die Ausbildung des Spaltes relativ hoch sind, damit ein Verklemmen des Kolbens in dem Rohr sicher ausgeschlossen werden kann; gleichzeitig muss auch das Rohr mit seinem Krümmungsradius entsprechend genau bearbeitet sein, damit Kolben und Rohr zusammenpassen. Ebenfalls muss die erforderliche Dichtung eine über die gesamte Bewegung des Kolbens im Rohr gleich bleibend gute Abdichtung gewährleisten, da aufgrund des im vorderen Bereich des Kolbens belassenen Spaltes ansonsten keine ausreichende Abdichtung des Kolbens in dem Rohr gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Straffeinrichtung mit den gattungsgemäßen Merkmalen die Ausbildung des Kolbens zu vereinfachen, gleichzeitig die Dichtwirkung des Kolbens in dem Rohr zu verbessern und schließlich ein Verklemmen des Kolbens in dem Rohr sicher zu verhindern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass der Kolben aus einer Mehrzahl von scheibenförmigen, gegeneinander beabstandeten Dichtelementen besteht, die an ihrem äußeren Umfang mit Dichtlippen gegen die Innenwandung des Rohres anliegen und nachgiebig miteinander verbunden sind. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass der Kolben aufgrund seiner Ausbildung mit gegeneinander beabstandeten und nachgiebig verbundenen Dichtelementen über seine Längserstreckung in der Rohrachse in sich beweglich ist, so dass der Kolben auch Rohrabschnitte mit einem kleinen Krümmungsradius durchlaufen kann. Es ist bei der Auslegung des Kolbens lediglich dafür Sorge zu tragen, dass der Abstand der Dichtelemente zueinander so bemessen ist, dass auch bei kleinsten, in Frage kommenden Krümmungsradien des Rohres die an der Innenseite der Krümmung aufeinander zu bewegten Dichtelemente noch nicht in Pressung gelangen und so die Anpassung des Kolbens an die Rohrbiegung behindern. Ausgehend von einer derartigen Auslegung an kleinste Krümmungsradien ist der Kolben dann in Rohren mit größeren Krümmungsradien in gleicher Weise einsetzbar. Da gleichzeitig der Kolben jeweils mit allen Dichtelementen gegen die Innenwandung des Rohres anliegt, ist dafür Sorge getragen, dass die Dichtwirkung über die gesamte Länge des Kolbens aufrechterhalten ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kolben aus drei scheibenförmigen Dichtelementen besteht. Der Erfindungsgedanke schließt aber auch mit ein, hier jeweils eine größere Anzahl als drei Dichtelemente vorzusehen.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die scheibenförmigen Dichtelemente einstückig miteinander verbunden, so dass der Kolben als Einheit herstellbar ist. Dies gilt gleichzeitig auch für das Anformen der an dem äußeren Umfang der Dichtelemente vorgesehenen Dichtlippen.
  • Soweit das Antriebsseil durch den Kolben hindurchgeführt ist hat auch eine Dichtung des Kolbens gegenüber dem Antriebseil zu erfolgen, und hierzu ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an dem einer am Ende des Antriebseils fixierten Presshülse zugewandten Dichtelement eine das durch Kolben verlaufende Antriebsseil einschließende Dichtwulst angeordnet ist, die formschlüssig und daher dichtend in eine an der Presshülse ausgebildete Vertiefung eingreift.
  • Soweit das Antriebsseil von dem die Straffbewegung ausführenden Teil des Sicherheitsgurtsystems von außen her in das Rohr eingeführt werden und an der entsprechend vorgesehen Durchführung mittels einer Rohrdichtung abzudichten ist, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an dem der Presshülse gegenüberliegenden Dichtelement eine das durch den Kolben verlaufende Antriebseil einschließende Dichtwulst angeordnet ist, die vor Beginn der Bewegung des Kolbens in dem Rohr formschlüssig und daher dichtend in eine an einer die Durchführung des Antriebseils in das Innere des Rohres abdichtenden Rohrdichtung ausgebildete Vertiefung eingreift.
  • Zur Verbesserung der Dichtwirkung kann vorgesehen sein, dass das der Presshülse zugewandte Dichtelement mit einer in die Bewegungsrichtung des Kolbens gerichteten Krümmung versehen ist und/oder dass das der Rohrdichtung zugewandte Dichtelement mit einer entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Kolbens gerichteten Krümmung versehen ist.
  • Eine derartige Straffeinrichtung kann an verschiedenen Stellen in einem Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Antriebsseil auf den Wellenfortsatz der Gurtwelle eines selbstsperrenden Gurtaufrollers wie auch eines Endbeschlagstraffers aufgewickelt sein, um durch die Wellendrehung die Straffbewegung auszuführen; alternativ kann aber auch das Antriebsseil an einem Gurtschloss befestigt sein, um einen sogenannten Schlossstraffer auszubilden. Schließlich kann auch ein Gurtband mittels eines geeigneten Beschlages unmittelbar an dem Antriebsseil befestigt sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 eine Straffeinrichtung in einer schematischen Ansicht,
  • 2 die Straffeinrichtung gemäß 1 vor der Auslösung im Schnitt,
  • 3 die Straffeinrichtung gemäß 2 nach Auslösung bei in einer Rohrkrümmung liegendem Kolben,
  • 4 einen Kolben der Straffeinrichtung mit Anbindung an das Antriebsseil in einer vergrößerten Einzeldarstellung.
  • Der aus 1 ersichtliche Gurtstraffer 10 hat ein Gehäuse 11, in welchem eine Gurtwelle 12 gelagert ist, auf der ein nicht dargestelltes Gurtband aufgewickelt ist. An das Gehäuse 11 ist ein Rohr 13 angeflanscht, welches aufgrund der vorgegebenen Einbauverhältnisse in einem Kraftfahrzeug einen gekrümmten Abschnitt 14 mit einem relativ kleinen Krümmungsradius aufweist. An dem am Gehäuse 11 angeflanschten Ende des Rohres 13 ist ein pyrotechnischer Antrieb 15 für die Gurtstraffeinrichtung vorgesehen. Bei der Straffeinrichtung 10 ist auf einen Wellenfortsatz 16 der Welle 12 ein Antriebsseil 17 aufgewickelt und von hier durch eine Durchführung 18 in das Innere des Rohres 13 geführt und hier an einen in dem Rohr 13 beweglichen Kolben 19 angeschlossen (2 bis 4). Durch Abwickeln des Antriebsseils 17 von dem Wellenfortsatz 16 wird die Welle 12 in Straffrichtung gedreht und so das auf der Welle 12 aufgewickelte Gurtband gestrafft.
  • Wie sich aus 2 bis 4 im einzelnen ergibt, besteht der Kolben 19 aus drei gegeneinander beabstandeten, jedoch nachgiebig gegeneinander beweglichen Dichtelementen 22, die mit an ihrem äußeren Umfang angebrachten Dichtlippen 23 gegen das Innere der Wandung des Rohres 13 anliegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der aus drei Dichtelementen 22 bestehende Kolben 19 einstückig ausgebildet, so dass für die Herstellung des Kolbens ein entsprechend elastisches Material Verwendung gefunden hat.
  • Das vom Wellenfortsatz 16 durch die Durchführung 18 in das Rohr 13 hineingeführte Antriebsseil ist zunächst durch eine die Durchführung 18 abdichtende Rohrdichtung 20 geführt, verläuft dann durch die drei, den Kolben 19 bildenden Dichtelemente 22, um dann auf der der Rohrdichtung 20 abgewandten Seite des Kolbens 19 in einer Presshülse 21 festgelegt zu sein. Diese Presshülse 21 hat einen gegenüber dem Durchmesser des Rohres 13 geringeren Durchmesser, damit die Presshülse 21 bei ihrem Durchlauf durch das Rohr 13 nicht in dem Rohr 13 verklemmt.
  • Soweit aufgrund der Durchführung des Antriebsseils 17 durch den Kolben 19 auch eine Abdichtung des Kolbens 19 gegenüber dem Antriebsseil 17 zu erfolgen hat, ist an den beiden äußeren axialen Enden des Kolbens 19 jeweils im Bereich des äußeren Dichtelements 22 eine Dichtwulst 24 vorgesehen, die in eine jeweils an Presshülse 21 beziehungsweise Rohrdichtung 20 ausgebildete Vertiefung 25 bzw. 26 formschlüssig eingreift und somit für eine Abdichtung des Kolbens 19 gegenüber dem Antriebseil 17 beziehungsweise gegenüber Presshülse 21 und Rohrdichtung 20 sorgt.
  • Wie sich aus 4 ergibt, ist das der Presshülse 21 zugewandte Dichtelement 22 einschließlich Dichtlippe 23 mit einer in die Bewegungsrichtung des Kolbens gerichtete Krümmung versehen, während das der Rohrdichtung 20 zugewandte Dichtelement mit Dichtlippe mit einer entgegen der Bewegungsrichtung des Kolbens 19 gerichteten Krümmung versehen ist. Auf diese Weise werden die jeweiligen Abdichtungsverhältnisse verbessert.
  • Wie sich insbesondere aus 3 ergibt, passt sich die Ausbildung des Kolbens 19 bei seinem Durchlauf durch das Rohr 13 im Bereich des gekrümmten Abschnittes 14 dem Krümmungsradius an, indem die an der Innenseite der Krümmung liegenden Bereiche der Dichtelemente 22 sich aufeinander zu bewegen können, während die außenseitig liegenden Bereiche der Dichtelemente 22 sich aufspreizen. Jedenfalls ist aufgrund der Ausbildung des Kolbens 19 gewährleistet, dass die einzelnen Dichtelemente 22 jeweils über ihren gesamten Umfang auch beim Durchlauf des Kolbens 19 durch den gekrümmten Abschnitt 14 des Rohres 13 mit ihren Dichtlippen 23 an der Innenseite des Rohres 13 dichtend anliegen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (7)

  1. Straffeinrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem in Kraftfahrzeugen mit einer aus einem wenigstens einen mit einem Krümmungsradius gebogenen Rohrabschnitt aufweisenden Rohr und aus einem darin beweglich geführten Kolben bestehenden Antriebsvorrichtung, wobei der Kolben über ein Antriebsseil mit dem die Straffbewegung ausführenden Teil des Sicherheitsgurtsystems verbunden und mittels eines pyrotechnischen Antriebs in einer Längsbewegung durch das Rohr bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (19) aus einer Mehrzahl von scheibenförmigen, gegeneinander beabstandeten Dichtelementen (22) besteht, die an ihrem äußeren Umfang mit Dichtlippen (23) gegen die Innenwandung des Rohres (13) anliegen und nachgiebig miteinander verbunden sind.
  2. Straffeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (19) aus drei scheibenförmigen Dichtelementen (22) besteht.
  3. Straffeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenförmigen Dichtelemente (22) einstückig miteinander verbunden sind.
  4. Straffeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einer am Ende des Antriebseils (17) fixierten Presshülse (21) zugewandten Dichtelement (22) eine das durch den Kolben (19) verlaufende Antriebsseil (17) einschließende Dichtwulst (24) angeordnet ist, die formschlüssig und daher dichtend in eine an der Presshülse (21) ausgebildete Vertiefung (25) eingreift.
  5. Straffeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Presshülse (21) gegenüberliegenden Dichtelement (22) eine das durch den Kolben (19) verlaufende Antriebseil (17) einschließende Dichtwulst (24) angeordnet ist, die vor Beginn der Bewegung des Kolbens (19) in dem Rohr (13) formschlüssig und daher dichtend in eine an einer die Durchführung (18) des Antriebseils (17) in das Innere des Rohres (13) abdichtenden Rohrdichtung (20) ausgebildete Vertiefung (26) eingreift.
  6. Straffeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das der Presshülse (21) zugewandte Dichtelement (22) mit einer in die Bewegungsrichtung des Kolbens (19) gerichteten Krümmung versehen ist.
  7. Straffeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das der Rohrdichtung (20) zugewandte Dichtelement (22) mit einer entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Kolbens (19) gerichteten Krümmung versehen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034258A1 (de) * 1980-09-11 1982-04-15 Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf Antriebsvorrichtung
EP0803399A1 (de) * 1996-04-23 1997-10-29 TRW Occupant Restraint Systems GmbH Fahrzeugsitz mit integriertem Gurtstaffer

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