DE102005014985A1 - Membrankupplung mit integrierter Drehelastizität - Google Patents

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Abstract

Für ein Membrankupplungselement (10) einer Drehmomentübertragungseinrichtung (1), umfassend wenigstens eine biegeelastische Membranscheibe (12, 14), die einen radial äußeren und einen radial inneren Umfangsbereich (7, 7', 8, 8') aufweist und über die ein Drehmomentübertragungspfad zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Membrankupplungselements (10) verläuft, wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine im Drehmomentübertragungspfad liegende, dem Membrankupplungselement eine Drehelastizität verleihende Drehelastikanordnung (16) vorgesehen ist, die an paarweise einander zugeordneten Umfangsbereichen (7, 7') des Membrankupplungselements (10) zugfest angebunden ist und sich in Umfangsrichtung entlang diesen verteilt erstreckt, von denen wenigstens ein Umfangsbereich ein radial äußerer (7, 7') oder radial innerer (8, 8') Umfangsbereich der bzw. einer jeweiligen Membranscheibe (12, 14) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Membrankupplungs-Drehmomentübertragungseinrichtung, wie üblicherweise kurz unter dem Begriff „Membrankupplung" angesprochen, und spezieller ein entsprechendes, für eine Eingliederung in eine derartige Drehmomentübertragungseinrichtung vorgesehenes bzw. darin eingegliedertes Membrankupplungselement, umfassend wenigstens eine biegeelastische Membranscheibe, die einen radial äußeren und einen radial inneren Umfangsbereich aufweist und über die ein Drehmomentübertragungspfad zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Membrankupplungselements (bzw. der Drehmomentübertragungseinrichtung) verläuft sowie speziell auch ein entsprechendes, für eine Eingliederung in eine derartige Drehmomentübertragungseinrichtung vorgesehenes bzw. darin eingegliedertes Membrankupplungselement, umfassend eine Gruppe aus wenigstens zwei biegeelastischen Membranscheiben, die jeweils einen radial äußeren und einen radial inneren Umfangsbereich aufweisen und an paarweise einander zugeordneten ihrer Umfangsbereiche miteinander in Drehmomentübertragungsverbindung stehen und über die ein Drehmomentübertragungspfad zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Membrankupplungselements (bzw. der Drehmomentübertragungseinrichtung verläuft.
  • Derartige Membrankupplungen bzw. Membrankupplungselemente und Verfahren zur Herstellung derartiger Membrankupplungen bzw. Membrankupplungselemente sind beispielsweise aus der EP 0 211 090 B1 und der EP 0 462 901 B1 bekannt. Sie sind herkömmlich vorgesehen für die drehstarre Übertragung von Drehmomenten und Drehzahlen bei gleichzeitigem Ausgleich von axialem oder/und radialem oder/und winkligem Versatz von zu verbindenden Wellenenden oder sonstigen Anschlüssen, insbesondere Maschinenanschlüssen. Membrankupplungen sind in der Tat im Fach gebiet als ein Untertyp so genannter „Drehstarrer Ausgleichskupplungen" bekannt, wie sich beispielsweise aus „Dubbel-Taschenbuch für den Maschinenbau", 19. Auflage, Kapitel G „Mechanische Konstruktionselemente", Abschnitt 3 „Kupplungen und Bremsen", Unterabschnitt 3.2 (Seiten G64 bis G66), ergibt. Hiervon werden so genannte „Elastische, nicht schaltbare Kupplungen" mit den Untertypen „Metallelastische Kupplungen" und „Elastomerkupplungen" unterschieden, die sich unter Kraft- oder Momentenbelastung elastisch verformen und zur bis auf durch die integrierte Drehelastizität gegebenes elastisches Drehbewegungsspiel schlupffreien Übertragung von Drehbewegungen und vermittels ihrer Drehelastizität zur Verringerung von Drehmomentschwankungen sowie Drehmomentstößen dienen und häufig ebenfalls axiale oder/und radiale oder/und winklige Fluchtungsfehler ausgleichen. Es wird auf Unterabschnitt 3.3 im angesprochenen Abschnitt und Kapitel von Dubbel verwiesen (Seiten G66 bis G69).
  • Membranen von Membrankupplungen sind in der Regel von dünnen biegeweichen Blechen gebildet, die in Vollscheiben- oder Segmentstruktur ausgebildet sein können, je nach den gewünschten Eigenschaften. Eine Membrankupplung besteht in der Regel aus zwei Naben, wenigstens einer, in der Regel wenigstens zwei Membranen (Membranscheiben) und Verbindungselementen. Neben einer nur eine Membrane aufweisende Einfachanordnung ist besonders zweckmäßig eine Doppelanordnung, bei der zwei Membranscheiben hintereinander geschaltet sind. Es können auch mehr Membranscheiben hintereinander geschaltet sein, beispielsweise vier Membranscheiben, zur Bildung einer Vierfach-Anordnung. Es können mehrere, beispielsweise zwei derartige Membranscheibenanordnungen (Membrankupplungselemente) mittels einer Zwischenhülse oder Verbindungswelle zusammengekoppelt sein, insbesondere um Radialversatz gut ausgleichen zu können.
  • Entsprechend dem Paradigma, dass Membrankupplungen zur im Wesentlichen spielfreien drehstarren Übertragung von Drehmomenten dienen, wurden Rest-Torsionselastizitäten in einer Membrankupplung herkömmlich als durch Optimierung der Membrankupplung so weit wie möglich zu unterdrückendes Stör-Phänomen behandelt, wobei man auch schon daran gedacht hat, dass ein in einer Membrankupplung integrierter Schwingungsdämpfer zur Unterdrückung von axialen Schwingungen und zur Erhöhung einer Steifigkeit in der Axialrichtung auch Rest-Torsionsschwingungen mit unterdrücken wird (vgl. EP 0 627 571 B1 bzw. die korrespondierende DE 694 23 386 T2 ). Ferner hat der Autor der schon angesprochenen EP 0 211 090 B1 an die Möglichkeit gedacht, dass eine Verbindungswelle zwischen zwei jeweils von einem Membranscheibenpaar gebildeten Membrankupplungselementen (in der EP 0 211 090 B1 als biegeelastische Kupplungselemente angesprochen) selbst torsionselastisch oder/und biegeelastisch sein könnte. Auch die EP 0 462 991 B1 erwägt eine spezielle drehelastische Bauform einer Membrankupplung, bei der eine Torsionswelle als Zwischenhülse oder Verbindungswelle zwischen zwei von jeweils zwei Membranscheiben gebildeten Membrankupplungselementen (in der EP 0 462 991 B1 als biegeelastische Kupplungselemente angesprochen) vorgesehen ist.
  • Die DE 199 12 797 C2 zeigt eine elastische Wellenkupplung zum Ausgleich radialer, axialer und winkliger Verlagerungen zweier miteinander zu verbindenden Wellenenden, die aus zwei axial nacheinander geschalteten Kupplungsanordnungen besteht, von denen die eine auf Grundlage eines Elastomerkörpers axial-, torsions- und winkelverlagerungsfähig, aber im Wesentlichen radialverlagerungssteif ist und die andere auf Grundlage eines nicht elastomeren Federmittels axial- und winkelverlagerungsfähig, aber weitgehend torsionsstarr ist. Als nicht-elastomeres Federmittel dienen Stahlfederlaschen oder ein korbförmiger Federstahlkörper.
  • Die DE 43 04 611 C2 zeigt eine ebenfalls von zwei axial nacheinander geschalteten Kupplungsanordnungen gebildete Wellenkupplung, von denen die eine als torsionssteife Membrankupplung und die andere als so genannte Gummiring-Kupplung ausgebildet ist, die alleine der Wellenkupplung eine Drehelastizität verleiht.
  • Verschiedene Membrankupplungskonstruktionen sind ferner aus der DE 27 41 652 A1 , der DE 203 06 231 U1 und der DE 20 2004 006 442 U1 bekannt. Diese Druckschriften stellen ebenfalls mehr oder weniger deutlich heraus, dass die betreffende Membrankupplung zur drehsteifen bzw. winkelgetreuen Drehmomentübertragung zwischen Maschinenelementen dienen. Auch die DE 102 31 995 A1 zeigt eine Art Membrankupplung als ein Beispiel einer drehsteifen, verdrehspielfreien elastischen Kupplung.
  • Demgegenüber zeigen die DD 287 565 A5 , die DE-PS 534 955, die DE-PS 682 665 und die US 1,403,272 verschiedene Arten von drehelastischen bzw. in Drehrichtung nachgiebigen Wellenkupplungen.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass Membrankupplungen im Fachgebiet grundsätzlich für die drehstarre Übertragung von insbesondere sehr hohen Drehmomenten bei hohen und sehr hohen Drehzahlen und gleichzeitigem Ausgleich von axialem, radialem und winkligem Wellenversatz vorgesehen sind, wohingegen für den Ausgleich von Wellenschwingungen und stoßartigen Belastungen verschiedene Arten von drehelastischen Kupplungen üblich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Membrankupplung bzw. ein Membrankupplungselement der angesprochenen Art bereitzustellen, das die angesprochenen Wellenversatzarten ausgleichen kann und zugleich den Verzicht auf eine zusätzliche drehelastische Kupplung im Drehmomentübertragungspfad ermöglicht, wenn Wellendrehschwingungen oder/und stoßartige Drehmomentbelastungen aufzunehmen bzw. zu mildern sind. Zwischen Eingangsseite und Ausgangsseite sollen dabei nur vergleichsweise geringe Rückstellkräfte auftreten. Zur Lösung wenigstens einer dieser Aufgaben schlägt die Erfindung – abweichend vom grundsätzlich bestehenden Paradigma der Drehsteifigkeit einer Membrankupplung – vor, dass das Membrankupplungselement mit einer hierin integrierten Drehelastikanordnung ausgeführt ist, die dem Membrankupplungselement selbst eine Drehelastizität verleiht.
  • Bereitgestellt wird nach der Erfindung ein Membrankupplungselement einer Drehmomentübertragungseinrichtung, umfassend eine Gruppe aus wenigstens zwei biegeelastischen Membranscheiben, die jeweils einen radial äußeren und einen radial inneren Umfangsbereich aufweisen und an paarweise einander zugeordneten ihrer Umfangsbereiche miteinander in Drehmomentübertragungsverbindung stehen und über die ein Drehmomentübertragungspfad zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Membrankupplungselements verläuft. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens eine die Drehmomentübertragungsverbindung zwischen zwei der Membranscheiben herstellende und damit im Drehmomentübertragungspfad liegende, dem Membrankupplungselement eine Drehelastizität verleihende Drehelastikanordnung vorhanden ist, die an den paarweise einander zugeordneten Umfangsbereichen dieser beiden Membranscheiben zugfest angebunden ist und sich in Umfangsrichtung entlang diesen verteilt erstreckt.
  • Ferner bereitgestellt wird nach der Erfindung ein Membrankupplungselement einer Drehmomentübertragungseinrichtung, umfassend wenigstens eine biegeelastische Membranscheibe, die einen radial äußeren und einen radial inneren Umfangsbereich aufweist und über die ein Drehmomentübertragungspfad zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Membrankupplungselements verläuft. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens eine im Drehmomentübertragungspfad liegende, dem Membrankupplungselement eine Drehelastizität verleihende Drehelastikanordnung vorhanden ist, die an paarweise einander zugeordneten Umfangsbereichen des Membrankupplungselements zugfest angebunden ist und sich in Umfangsrichtung entlang diesen verteilt erstreckt, von denen wenigstens ein Umfangsbereich ein radial äußerer oder radial innerer Umfangsbereich der bzw. einer jeweiligen Membranscheibe ist. Der oder ein anderer Umfangsbereich könnte der Umfangsbereich eines vorzugsweise scheibenartigen oder hülsenartigen oder flanschartigen Momentenübertragungsteils des Membrankupplungselements sein, ggf. auch eines Anschlussteils, etwa Wellenaschlussflansch, zur Ankopplung an externe Komponenten, wenn dieses in das Membrankupplungselement integriert ist.
  • Betreffend beide Erfindungsvorschläge wird vor allem daran gedacht, dass es sich bei den paarweise einander zugeordneten Umfangsbereichen um die radial äußeren Umfangsbereiche der betreffenden Membranscheiben handelt bzw. dass wenigstens einer dieser Umfangsbereiche der radial äußere Umfangsbereich der Membranscheibe bzw. ein radial äußerer Umfangsbereich einer jeweiligen Membranscheibe ist.
  • Wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindungsvorschläge ist, dass die die Drehelastizität verleihende Drehelastikanordnung im Drehmomentübertragungspfad nicht einfach als gegenüber der Membranscheibe bzw. den Membranscheiben zusätzliches Kupplungselement dieser bzw. diesen nachgeschaltet ist, was darauf hinauslaufen würde, dass die Funktion des Wellenversatzausgleichs und die Funktion der Aufnahme und Minderung von Torsionsschwingungen und Drehmomentstößen gewissermaßen von gesonderten, nur zusammengekoppelten Elementen erfüllt wird. Erfindungsgemäß ist die Drehelastikanordnung vielmehr als integraler Bestandteil des Membrankupplungselements vorgesehen, derart, dass die Membranscheibe bzw. die Membranscheiben einerseits und die Drehelastikanordnung andererseits in ihrer Funktion sich aufeinander beziehen und unmittelbar zusammenwirken. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Drehelastikanordnung an den Umfangsbereichen zugfest angebunden ist und sich in Umfangsrichtung entlang diesen verteilt erstreckt.
  • Durch die Erfindungslösungen wird erreicht, dass von der Drehelastikanordnung in Folge einer Relativverdrehung zwischen den Umfangsbereichen, also in Folge des Drehwinkelausgleichs der Drehelastikanordnung ausgeübte axiale Rückstellkräfte von der Membranscheibe bzw. den Membran scheiben aufgenommen und ausgeglichen werden, so dass an dem Membrankupplungselement bzw. der Membrankupplung angekoppelte Maschinenelemente diese Rückstellkräfte nicht oder nur noch in einem geringen Maße aufnehmen und axial abstützen müssen. Die Maschinen werden deswegen nicht schädlich oder störend durch axiale Rückstellkräfte in Folge der Drehelastizität im Drehmomentübertragungspfad belastet.
  • Durch die Verteilung der Drehelastikanordnung in Umfangsrichtung wird überdies erreicht, dass auf Grundlage des Erfindungsvorschlags Membrankupplungselemente bereitgestellt werden können, die für höchste Drehzahlen und sehr hohe Drehmomente tauglich sind, da einerseits Unwuchten vermieden werden können, insbesondere auch auf Drehspiel zurückzuführende Unwuchten, und andererseits durch die Verteilung der über die Drehelastikanordnung zu übertragenden Drehmomente in Umfangsrichtung die lokale Drehmomentbelastung entsprechend reduziert werden kann, besonders wirkungsvoll in dem Falle, dass die Drehelastikanordnung radial außen an der Membranscheibe bzw. den Membranscheiben vorgesehen ist. Neben der bevorzugt realisierten Unwuchtvermeidung durch Spielfreiheit kann aus der Spielfreiheit vorteilhaft eine hohe Laufpräzision folgen.
  • Die Drehelastikanordnung kann direkt, unmittelbar an den einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen angebunden sein, oder auch indirekt oder mittelbar, je nach Zweckmäßigkeit. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass die Drehelastikanordnung an dem einen Umfangsbereich unmittelbar und an dem anderen Umfangsbereich mittelbar angebunden ist, was in der Regel aber nicht besonders zweckmäßig sein wird.
  • Für eine mittelbare Anbindung wird als besonders bevorzugt vorgeschlagen, dass die Drehelastikanordnung vermittels eines gesonderten, die Drehelastikanordnung haltenden Ringteils am Umfangsbereich angebunden ist. Das Ringteil ist bevorzugt ein im Wesentlichen drehstarres und zug- und kompressionsstarres Ringteil, beispielsweise aus Kunststoffmaterial oder – bevorzugt – Metallmaterial, um eine definierte Anbindung an den ebenfalls im Wesentlichen drehstarren und in der Regel zug- und kompressionssteifen Umfangsbereichen zu ermöglichen, die vorzugsweise – ebenso wie die Membranscheibe bzw. die Membranscheiben selbst – aus Metallmaterial gefertigt sind.
  • Es kommt durchaus in Betracht, die Drehelastikanordnung aus einem Elastomermaterial herzustellen, beispielsweise eine Drehelastikanordnung in Form eines Elastomerrings oder einer Reihe von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Elastomersegmenten vorzusehen. Demgegenüber ist eine Ausführung der Drehelastikanordnung als drehelastische Federanordnung auf Basis elastischer, nicht-elastomerer Federabschnitte oder Federelemente, beispielsweise biegeelastischer oder zug- oder druckelastischer Federelemente oder Federabschnitte bevorzugt. Allgemein wird daran gedacht, dass die Drehelastikanordnung als drehelastische Federanordnung ausgeführt ist, vorzugsweise auf Grundlage von metallelastischen oder kunststoffelastischen Federelementen oder Federabschnitten.
  • Unabhängig von der Ausführung der Drehelastikanordnung bzw. der drehelastischen Federanordnung im Einzelnen ist es besonders bevorzugt, dass die Federanordnung oder/und das Ringteil (wenn vorgesehen) einen am Umfangsbereich der Membranscheibe bzw. wenigstens einer der Membranscheiben angeordneten Umfang des Membrankupplungselements bildet. Die Federanordnung bzw. das Ringteil kann sich hierzu beispielsweise im Radialbereich des Umfangsbereichs an diesen in axialer Richtung, ggf. auch in radialer Richtung, anschließen.
  • Anknüpfend an den Erfindungsgedanken, dass durch die Membranscheibe bzw. Membranscheiben axiale Rückstellkräfte in Folge der Relativverdrehung zwischen den Umfangsbereichen unter der Wirkung der Drehelastikanordnung aufgenommen und zumindest teilweise ausgeglichen werden und dass die Membranscheibe bzw. die Membranscheiben dabei einen entspre chenden axialen Hub aufnehmen und ausgleichen können, wird als besonders bevorzugt vorgeschlagen, dass die Drehelastikanordnung, insbesondere die Federanordnung, in Bezug auf axial wirkende Kräfte steifer, vorzugsweise wesentlich steifer als die Membranscheibe bzw. die Membranscheiben ausgeführt ist. Die Federanordnung kann in Bezug auf axial zwischen den Umfangsbereichen wirkende Kräfte im Wesentlichen unelastisch und unnachgiebig sein, zumindest in einem relaxierten Zustand der Federanordnung. Ferner wird daran gedacht, dass die Drehelastikanordnung, insbesondere die Federanordnung, in Bezug auf radial wirkende Kräfte steifer, vorzugsweise wesentlich steifer als die Membranscheibe bzw. die Membranscheiben ausgeführt ist. Die Federanordnung kann in Bezug auf in radialer Richtung zwischen den Umfangsbereichen wirkende Kräfte im Wesentlichen unelastisch und unnachgiebig ausgeführt sein.
  • Die Federanordnung kann zweckmäßig Federabschnitte aufweisen, die in Umfangsrichtung entlang wenigstens einem der Umfangsbereiche verteilt angeordnet sind. Dabei kann die Federanordnung vorteilhaft wenigstens eine Gruppe von entlang dem Umfangsbereich verteilt angeordneten, jeweils wenigstens zwei in Umfangsrichtung benachbarte Federabschnitte miteinander verbindenden Verbindungsabschnitten oder wenigstens einen alle Federabschnitte miteinander verbindenden Verbindungsringabschnitt aufweisen. Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass die Federanordnung an ihrem Verbindungsringabschnitt bzw. an ihren Verbindungsabschnitten am Umfangsbereich angebunden ist, ggf. vermittels des Ringteils.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Federanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die Federanordnung in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, in Umfangsrichtung biegeelastische Federelemente aufweist. Diese Federelemente können zweckmäßig beispielsweise als Federstege, Federstäbe oder Federblätter ausgeführt sein. Die Federelemente können die schon angesprochenen Federabschnitte bilden. Man kann aber auch vorsehen, dass die Federelemente voneinander gesonderte Federelemente sind.
  • Man kann vorteilhaft vorsehen, dass die Federelemente zumindest teilweise einen axialen Abstand zwischen den einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen überbrücken. Eine Anordnung der Umfangsbereiche in axialem Abstand voneinander wird in der Regel besonders zweckmäßig sein. An der axialen Überbrückung kann wenigstens ein Ringteil mitwirken, wenn vorgesehen, sowie – im Falle, dass die Federelemente die angesprochenen Federabschnitte bilden – wenigstens eine Gruppe von Verbindungsabschnitten oder wenigstens ein Verbindungsringabschnitt der Federanordnung. Insbesondere können diese Komponenten eine nur teilweise axiale Überbrückung durch die Federelemente selbst vervollständigen, so dass der radiale Abstand zwischen den Umfangsbereichen überbrückt und die Drehmomentübertragungsverbindung zwischen diesen erreicht ist. Ferner kann an der Überbrückung wenigstens ein Zwischenring der Federanordnung mitwirken, wie im Folgenden angesprochen.
  • Insbesondere für die Bereitstellung eines vergleichsweise großen Relativ-Drehwinkelbereichs, der eine Relativverdrehung zwischen den Umfangsbereichen unter der Wirkung der Federanordnung ermöglicht, wird weiterbildend oder als Alternative vorgeschlagen, dass Federelemente einer ersten Gruppe zumindest teilweise einen axialen Abstand zwischen dem einen der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und einem Zwischenring der Federanordnung überbrücken und dass Federelemente einer zweiten Gruppe zumindest teilweise einen axialen Abstand zwischen dem anderen der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und dem oder einem weiteren Zwischenring der Federanordnung überbrücken. An diese Überbrückung kann ebenfalls wenigstens ein Ringteil sowie ggf. wenigstens eine Gruppe von Verbindungsabschnitten oder wenigstens ein Verbindungsringabschnitt der Federanordnung mitwirken. Insbesondere können diese Komponenten eine nur teilweise axiale Überbrückung durch die Federelemente selbst vervollständigen. Eine entsprechende Überbrückung mittels wenigstens einer weiteren Gruppe von Federelementen kann zwischen zwei axial im Abstand angeordneten Zwischenringen vorgesehen sein.
  • Ferner kann es sehr zweckmäßig sein, wenn die Federelemente zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen den einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen überbrücken oder/und dass die Federelemente zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen dem einen der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und einem Zwischenring der Federanordnung sowie zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen dem anderen der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und dem Zwischenring überbrücken. An dieser radialen Überbrückung kann ferner wenigstens ein Ringteil sowie ggf. wenigstens eine Gruppe von Verbindungsabschnitten oder wenigstens ein Verbindungsringabschnitt der Federanordnung mitwirken. Insbesondere können diese Komponenten eine nur teilweise radiale Überbrückung durch die Federelemente selbst vervollständigen, so dass der radiale Abstand zwischen den Umfangsbereichen überbrückt und die Drehmomentübertragungsverbindung zwischen diesen erreicht ist. Man kann vorteilhaft alternativ oder zusätzlich vorsehen, dass Federelemente einer ersten Gruppe zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen dem einen der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und einem Zwischenring der Federanordnung überbrücken und dass Federelemente einer zweiten Gruppe zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen dem anderen der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und dem oder einem weiteren Zwischenring der Federanordnung überbrücken. An dieser Überbrückung kann ebenfalls wenigstens ein Ringteil sowie ggf. wenigstens eine Gruppe von Verbindungsabschnitten oder wenigstens ein Verbindungsringabschnitt der Federanordnung mitwirken bzw. diese Überbrückung kann hierdurch vervollständigt sein. Eine entsprechende Überbrückung vermittels wenigstens einer weiteren Gruppe von Federelementen kann zwischen zwei radial im Abstand angeordneten Zwischenringen vorgesehen sein.
  • Unabhängig davon, ob die Federelemente axial überbrücken bzw. an einer axialen Überbrückung mitwirken oder radial überbrücken oder an einer radialen Überbrückung mitwirken, wird weiterbildend vorgeschlagen, dass die Federelemente eine in Richtung ihrer Erstreckung zwischen den Umfangsbereichen bzw. zwischen dem Umfangsbereich und dem/einen Zwischenring variierende wirksame Querschnittsfläche aufweisen. Es wird in diesem Zusammenhang vor allem daran gedacht, dass die Querschnittsfläche in Richtung der Erstreckung der Federelemente derart variiert, dass die Federelemente in einem mittleren Bereich ihrer Erstreckungslänge weniger biegesteif als in den Endbereichen ihrer Erstreckungslänge sind oder/und dass die Federelemente in den Endbereichen ihrer Erstreckungslängen verschiedene Biegesteifigkeiten aufweisen. Die Variation der wirksamen Querschnittsfläche entlang der Erstreckungsrichtung der Federelemente ist bevorzugt derart, dass Biegespannungsüberhöhungen entlang ihrer Erstreckungslänge weitgehend vermieden werden. Als besonders bevorzugt wird in diesem Zusammenhang insbesondere daran gedacht, dass die wirksame Querschnittsfläche derart entlang der jeweiligen Erstreckungslänge der Federelemente variiert, dass bei einer Biegeauslenkung in Folge einer Relativverdrehung zwischen den Umfangsbereichen entlang der Erstreckungslänge im Wesentlichen eine konstante Biegespannung im Federelement auftritt. In der Regel wird es zweckmäßig sein, wenn im Falle von sich in axialer Richtung erstreckenden, also zumindest teilweise einen axialen Abstand überbrückenden Federelementen die Federelemente in einem Bereich geringerer Biegesteifigkeit eine größere Ausdehnung in Radialrichtung als in Umfangsrichtung aufweisen, um eine gewünschte Biegeelastizität zu erreichen und Spannungen im Material so weit wie möglich zu vermeiden. Für den Fall von zumindest teilweise einen radialen Abstand überbrückenden Federelementen wird entsprechend vorgeschlagen, dass die Federelemente in einem Bereich geringerer Biegesteifigkeit eine größere Ausdehnung in Axialrichtung als in Umfangsrichtung aufweisen.
  • Bezug nehmend auf die Ausführung der Federanordnung mit miteinander verbundenen Federabschnitten wird als besonders bevorzugt vorgeschlagen, dass Federanordnung in einem jeweiligen Übergangsbereich zwischen den die Federabschnitte bildenden Federelementen und den Ver bindungsabschnitten bzw. dem Verbindungsringabschnitt abgerundet ausgeführt ist, um Biegespannungsüberhöhung in Folge von Kerbwirkung zu vermeiden.
  • Insgesamt wird durch die Ausführung der Federanordnung zur Vermeidung von Biegespannungsüberhöhungen erreicht, dass Materialermüdungen und Beschädigungen der Federanordnung in Folge des laufenden Betriebs vorgebeugt wird und dass eine hohe Drehmomentübertragungsfähigkeit erreicht wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Federanordnung der schon allgemein angesprochenen Art mit miteinander verbundenen Federabschnitten zeichnet sich dadurch aus, dass die Federanordnung zwei axial im Abstand voneinander angeordnete Gruppen von Verbindungsabschnitten oder zwei Verbindungsringabschnitte aufweist, die jeweils an einem zugeordneten der Umfangsbereiche angebunden sind. Nach einer Ausführungsform weist die Federanordnung wenigstens einen einteilig ausgeführten, von den sich mäanderförmig in Umfangsrichtung und axialer Richtung erstreckenden Federabschnitten und Verbindungsabschnitten gebildeten Federring auf. Nach einer anderen Ausführungsform weist die Federanordnung wenigstens einen einteilig ausgeführten, von den beiden Verbindungsringabschnitten und den sich axial zwischen diesen erstreckenden Federabschnitten gebildeten Federring auf, der zweckmäßig in Umfangsrichtung verteilt Durchbrüche aufweisen kann, die von den Verbindungsringabschnitten und jeweils zwei benachbarten Federabschnitten begrenzt sind.
  • Nach einer anderen Ausführungsmöglichkeit bilden die voneinander gesonderten Federelemente zusammen mit zwei axial im Abstand voneinander angeordneten, die Federelemente haltenden Ringteilen einen Federring, der in Umfangsrichtung verteilt Durchbrüche aufweisen kann, die von den Ringteilen und jeweils zwei benachbarten Federelementen begrenzt sind.
  • Nach einer anderen Ausführungsmöglichkeit ist vorgesehen, dass die Federelemente, ggf. Blattfederelemente, einen am Zwischenring zugfest angebundenen Basisabschnitt und zwei einteilig über den Basisabschnitt zusammenhängende, axial gegeneinander versetzte Überbrückungsabschnitte aufweisen, die jeweils an einem zugeordneten der Umfangsbereiche zugfest angebunden sind. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Federelemente, ggf. Blattfederelemente, der ersten Gruppe und die Federelemente, ggf. Blattfederelemente, der zweiten Gruppe axial gegeneinander versetzt sind oder/und in Umfangsrichtung sich abwechselnd vorgesehen sind und jeweils einerseits am Zwischenring zugfest angebunden und andererseits an einem zugeordneten der Umfangsbereiche zugfest angebunden sind.
  • In der Regel wird der Zwischenring radial innerhalb des Radialbereichs der Umfangsbereiche angeordnet sein. Dies ermöglicht eine gute Ausnutzung des in radialer Richtung zur Verfügung stehenden Bauraums. Man kann durchaus aber auch vorsehen, dass der Zwischenring radial außerhalb des Radialbereichs der Umfangsbereiche angeordnet ist.
  • Die schon angesprochene Anbindung der Federanordnung mittels eines Ringteils am Umfangsbereich ist speziell auch für die hier zuletzt angesprochenen Ausführungsformen vorteilhaft. Es wird in diesem Zusammenhang daran gedacht, dass die Federelemente mittels eines jeweiligen Ringteils am betreffenden Umfangsbereich angebunden sind, wobei wenigstens eines der Ringteile von einer Ringbasis axial vorstehende Federabschnitte aufweist, die radial elastisch auslenkbar sind und an denen die Federelemente angebunden sind. Dies ermöglicht die Aufnahme von bei einer Relativverdrehung der Umfangsbereiche unter der Wirkung der Federanordnung auftretender Rückstellkräfte sowie einen entsprechenden Radialausgleich, unter Entlastung der Membranscheibe bzw. der Membranscheiben.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsmöglichkeit ist vorgesehen, dass die Federanordnung mit dem jeweiligen Umfangsbereich oder Ringteil einteilig zusammenhängt oder – vorzugsweise – unter Anwendung einer stoffschlüssigen Verbindungstechnik stoffschlüssig an dem jeweiligen Umfangsbereich oder Ringteil angebunden ist. Es können so Drehmomente, insbesondere auch hohe Drehmomente, bei sehr hohen Drehzahlen zuverlässig über das Membrankupplungselement übertragen werden.
  • Ist wenigstens ein Ringteil vorgesehen, so wird daran gedacht, dass dieses zumindest in Bezug auf in Axialrichtung wirkende Kräfte formschlüssig oder/und unter Anwendung einer stoffschlüssigen Verbindungstechnik stoffschlüssig an dem jeweiligen Umfangsbereich angebunden ist. Eine formschlüssige Anbindung kann beispielsweise mittels Schraubbolzen oder dergleichen erreicht werden. Demgegenüber ist aber eine stoffschlüssige Verbindungstechnik bevorzugt, die durchaus aber mit einem formschlüssigen Drehmitnahmeeingriff zwischen dem Ringteil und dem jeweiligen Umfangsbereich kombiniert sein kann. Beispielsweise können das Ringteil und der Umfangsbereich mit Drehmitnahmeformationen ausgeführt sein, die formschlüssig ineinander greifen.
  • Weist die Federanordnung wenigstens einen Zwischenring auf, so ist es bevorzugt, dass Federelemente der Federanordnung, insbesondere die schon angesprochenen Federelemente, unter Anwendung einer stoffschlüssigen Verbindungstechnik stoffschlüssig an dem Zwischenring angebunden sind.
  • Als stoffschlüssige Verbindungstechnik ist eine Schweißtechnik bevorzugt. Besonders zweckmäßig, insbesondere für eine Auslegung des Membrankupplungselements für hohe Drehzahlen und hohe Drehmomente, ist eine Elektronenstrahl-Schweißtechnik.
  • Betreffend die Ausführungsvariante der Federanordnung mit miteinander verbundenen Federelementen ist es bevorzugt, dass die Federelemente und die Verbindungsabschnitte bzw. der Verbindungsringabschnitt durch eine Materialentfernungstechnik aus einem Federringrohling herausgearbeitet sind. Im Falle einer besonders bevorzugten Ausführung der Federanordnung aus Metallmaterial wird als besonders bevorzugt an eine Funkerosionstechnik gedacht. Es kommt durchaus aber auch in Betracht, die Federanordnung aus Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyurethan, auszuführen. In diesem Falle können andere einen präzisen Materialabtrag ermöglichende Materialentfernungstechniken zweckmäßig angewendet werden, soweit von einem entsprechenden Federringrohling ausgegangen wird.
  • Das Membrankupplungselement kann mit einer darin integrierten Drehschwingungsdämpfungsanordnung ausgeführt sein, die auf Relatiwerdrehbewegungen zwischen den Umfangsbereichen anspricht. Es kann so beispielsweise einem Aufschaukeln von Drehschwingungen, etwa in einem Antriebsstrang, entgegengewirkt werden und ein gewünschtes dynamisches Verhalten des Membrankupplungselements erreicht werden. Die Drehschwingungsdämpfungsanordnung kann vorteilhaft wenigstens einen Reibungsdämpfer umfassen, der wenigstens zwei jeweils mit einem der Umfangsbereiche drehgekoppelte Reibflächen aufweist, die miteinander reiben. Hierzu wird weiterbildend vorgeschlagen, dass ein direkt oder indirekt an einem ersten der Umfangsbereiche angebundenes Dämpfungsringteil axial in Richtung zum anderen Umfangsbereich vorstehende, radial elastisch auslenkbare, erste Reibflächen aufweisende Federabschnitte umfasst, die mit einer ringförmigen zweiten Reibfläche im Bereich des zweiten Umfangsbereichs oder eines Gegen-Dämpfungsringteils, welches am zweiten Umfangsbereich angebunden ist, reiben. Zweckmäßig kann man eine dem Reibungsdämpfer zugeordnete, vorzugsweise zumindest teilweise in diesen integrierte Schmiermittelzufuhr vorsehen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Drehschwingungsdämpfungsanordnung alternativ oder zusätzlich wenigstens einen Flüssigkeitsverdrängungsdämpfer umfasst, der wenigstens eine Flüssigkeitsaufnahmekammer aufweist, deren Flüssigkeitsaufnahmevolumen in Abhängigkeit von einem Relativdrehwinkel zwischen den Umfangsbereichen variabel ist. Hierzu wird weiterbildend vorgeschlagen, dass der Flüssigkeitsverdrängungsdämpfer wenigstens einen durch ein Unterteilungselement in zwei Flüssigkeitsauf nahmekammern unterteilten Aufnahmeraum umfasst, wobei das Unterteilungselement mit dem einen Umfangsbereich drehgekoppelt ist und den Aufnahmeraum begrenzende Wandungsflächen mit dem anderen Umfangsbereich drehgekoppelt sind. In der Regel wird man wenigstens eine vorzugsweise im Unterteilungselement ausgebildete Drosselverbindung zwischen den Flüssigkeitsaufnahmekammern vorsehen. Der Flüssigkeitsverdrängungsdämpfer kann vorteilhaft einen darin integrierten Reibungsdämpfer wie vorangehend vorgeschlagen, umfassen. Es kann eine dem Flüssigkeitsverdrängungsdämpfer zugeordnete, vorzugsweise zumindest teilweise in diesen integrierte Dämpfungsflüssigkeitszufuhr vorgesehen sein, zur Zufuhr von Dämpfungsflüssigkeit (ggf. Schmieröl) in die Flüssigkeitsaufnahmekammer oder Flüssigkeitsaufnahmekammern.
  • Betreffend die Anbindung der Drehelastikanordnung, insbesondere Federanordnung an der Membranscheibe bzw. den Membranscheiben wird, wie schon erwähnt, als besonders bevorzugt daran gedacht, dass die paarweise einander zugeordneten Umfangsbereiche radial äußere Umfangsbereiche sind bzw. dass wenigstens einer dieser Umfangsbereiche ein radial äußerer Umfangsrandbereich der bzw. einer jeweiligen Membranscheibe ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere für paarweise oder in einer gradzahligen Anzahl vorgesehene Membranscheiben zweckmäßig. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, dass die betreffenden Umfangsbereiche radial innere Umfangsbereiche sind, beispielsweise wenn das Membrankupplungselement nur eine einzige Membranscheibe oder eine ungradzahlige Anzahl benachbarter Membranscheiben aufweist.
  • Die Erfindung stellt ferner bereit eine Membrankupplungs-Drehmomentübertragungseinrichtung, umfassend wenigstens ein erfindungsgemäßes Membrankupplungselement, welches axial zwischen einem eine Eingangsseite der Drehmomentübertragungseinrichtung bildenden Anschlussteil und einem eine Ausgangsseite der Drehmomentübertragungseinrichtung bildenden Anschlussteil angeordnet ist und mit diesen in Drehmomentübertragungsverbindung steht, oder dessen wenigstens eine Membranscheibe axial zwischen einem eine Eingangsseite der Drehmomentübertragungseinrichtung bildenden Anschlussteil und einem eine Ausgangsseite der Drehmomentübertragungseinrichtung bildenden Anschlussteil angeordnet ist und mit diesen in Drehmomentübertragungsverbindung steht. Die Anschlussteile können beispielsweise als übliche Wellenanschlussflansche ausgeführt sein. Die Membrankupplungs-Drehmomentübertragungseinrichtung kann zweckmäßig mehrere im axialen Abstand voneinander angeordnete, miteinander drehgekoppelte Membrankupplugnselemente nach der Erfindung aufweisen. Beispielsweise kann eine entsprechende Membrankupplungs-Drehmomentübertragungseinrichtung wenigstens eine Verbindungswelle oder Verbindungshülse umfassen, die wenigstens ein dem einen Anschlussteil näheres Membrankupplungselement mit wenigstens einem den anderen Anschlussteil näheren Membrankupplungselement verbindet.
  • Die Anschlussteile und – wenn vorgesehen – die Verbindungswelle können an einem Umfangsbereich, insbesondere an einem radial inneren Umfangsbereich, einer jeweiligen Membranscheibe angebunden sein, vorzugsweise unter Anwendung einer stoffflüssigen Verbindungstechnik, zweckmäßig einer Schweißtechnik, besonders zweckmäßig einer Elektronenstrahl-Schweißtechnik.
  • Das erfindungsgemäße Membrankupplungselement kann eine Teilkomponente einer so genannten Membrankupplung sein, die als erfindungsgemäße Membrankupplungs-Drehmomentübertragungseinrichtung zu identifizieren ist. Auf Grundlage vorgehaltener Membrankupplungselemente nach der Erfindung kann ein Herstellerbetrieb bedarfs- und anforderungsgerecht jeweiligen Spezifikationen entsprechende Membrankupplungen bereitstellen, indem eines oder mehrere Membrankupplungselemente mit zugehörigen Komponenten, insbesondere den Anschlussteilen und ggf. wenigstens einer Verbindungswelle, zusammengefügt wird bzw. werden. So kann man ein Standard-Membrankupplungselement unverändert verwenden bei angewachsenen Wellenflanschen, bei Wellennaben, die seitlich oder innerhalb des Kupplungselements angeordnet sind, bei Wellennaben mit anderen vorkommenden Welle/Nabe-Verbindungsarten und bei Zwischenwellen von unterschiedlicher Funktion und Abmessung.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen ohne Beschränkung der Allgemeinheit näher erläutert. Es stellen dar:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Membrankupplungselements mit zwei Membranscheiben als Teil einer das Membrankupplungselement aufweisenden, fachsprachlich als Membrankupplung bezeichenbaren Drehmomentübertragungseinrichtung,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Membrankupplungselements mit einer Membranscheibe bzw. der entsprechenden Membrankupplung;
  • 3 einen Querschnitt entsprechend der in den 1 und 2 dargestellten Linie III-III durch eine erste Ausführungsvariante einer Federanordnung, welche bei den Ausführungsformen gemäß 1 und 2 vorgesehen ist;
  • 4a und 4b eine Draufsicht auf die erste Ausführungsvariante der Federanordnung, wobei 4b einen ausgelenkten Zustand dieser Federanordnung zeigt;
  • 5a und 5b eine zweite und eine dritte Variante der Federanordnung in Draufsicht;
  • 6a bis 6c eine vierte Variante der Federanordnung, wobei 6a einen Längsschnitt, 6b eine Draufsicht und 6c einen Querschnitt darstellen;
  • 7a und 7b eine fünfte und eine sechste Variante der Federanordnung im Längsschnitt;
  • 8 einen Längsschnitt durch den Verbindungsbereich zwischen Membranscheiben und zugeordneten Ringteilen in zwei Varianten;
  • 9a bis 9c eine dritte Ausführungsform des Membrankupplungselements mit zwei Membranscheiben mit einer siebten und achten Ausführungsvariante der Federanordnung, wobei 9a einen Längsschnitt, 9b einen Querschnitt entsprechend der Linie IX-IX der 9a und 9c eine Draufsicht entsprechend dem mit Y bezeichneten Pfeil der 9a darstellen;
  • 10a bis 10c eine vierte Ausführungsform des Membrankupplungselements mit zwei Membranscheiben mit einer neunten Ausführungsvariante der Federanordnung, wobei 10a einen Längsschnitt, 10b einen Querschnitt entsprechend der Linie X-X der 10a und 10c eine Draufsicht entsprechend dem mit Z bezeichneten Pfeil der 10a darstellen;
  • 11a und 11b eine vierte Ausführungsform des Membrankupplungselements mit einer darin integrierten Drehschwingungsdämpfungsanordnung eines ersten Funktionsprinzips, wobei 11a einen Längsschnitt darstellt und 11b eine Draufsicht eines Dämpfungsringteils der Drehschwingungsdämpfungs anordnung ist;
  • 12 eine fünfte Ausführungsform des Membrankupplungselements auf Grundlage der 9a bis 9c, mit einer darin integrierten Drehschwingungsdämpfungsanordnung des ersten Funktionsprinzips;
  • 13a bis 13c eine sechste Ausführungsform des Membrankupplungselements mit darin integrierter Drehschwingungsdämpfungsanordnung nach einem zweiten Funktionsprinzip, wobei 13a einen Querschnitt, 13b einen Längsschnitt entsprechend der Linie XIIIb-XIIIb und 13 einen Längsschnitt gemäß der Linie XIIIc-XIIIc der 13a darstellen;
  • 14 eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit zwei erfindungsgemäßen Membrankupplungselementen der ersten Ausführungsform.
  • Ein in der 1 dargestelltes Membrankupplungselement 10 einer Drehmomentübertragungseinrichtung 1 weist zwei Membranscheiben 12 und 14 auf, zwischen denen in jeweiligen äußeren Umfangsbereichen 7, 7' eine Federanordnung 16 angeordnet ist. Die Membranscheibe 12 ist an einem inneren Umfangsbereich 8 mit einem Flansch 18 verbunden, welcher beispielsweise mit einer eingangsseitigen Antriebseinheit verbunden sein kann. Am inneren Umfangsbereich 8' der Membranscheibe 14 ist eine Welle 20 angeordnet, die beispielsweise mit einer ausgangsseitigen angetriebenen Einheit (Generator oder dergleichen) verbindbar ist. Durch die Anordnung eines Membrankupplungselements mit zwei Membranscheiben 12, 14, das nachfolgend auch als Doppelmembranelement bezeichnet wird, können bis auf den radialen Wellenversatz mit parallelen Wellen alle anderen Wellenversatzarten (axialer und winkliger Wellenversatz) ausgeglichen werden. Um den radialen Wellenversatz mit parallelen Wellen ausgleichen zu können, kann beispielsweise an der Welle 20 ein weiteres Doppelmembranelement 10 befestigt werden, welches dann mit der angetriebenen Einheit verbunden wird, so dass zwischen Antriebseinheit und angetriebener Einheit zwei Doppelmembranelemente vorhanden sind, welche alle Wellenversatzarten ausgleichen können. Es wird auf 14 verwiesen.
  • Die Federanordnung 16 ist vermittels Ringteilen 22, 24 an den äußeren Umfangsbereichen 7, 7' der jeweiligen Membranscheibe 12, 14 angebunden. Sowohl die Membranscheiben 12 und 14, als auch die Ringteile 22 und 24 sind jeweils identisch ausgebildet. Das Doppelmembranelement 10 ist am Flansch 18 bzw. an der Welle 20 vermittels Elektronenstrahlschweißung verbunden, was durch die Pfeile 9 und 11 angedeutet ist. Die Federanordnung 16 ist mit den Ringteilen 22 und 24 an den Stellen 13 und 15 elektronenstrahlverschweißt und die Ringteile 22 und 24 sind mit der jeweiligen Membranscheibe 12 bzw. 14 an den Stellen 17 und 19 vermittels Elektronenstrahlschweißung verbunden. Durch die Elektronenstrahlschweißung, welche als qualitativ sehr hochwertige stoffschlüssige Verbindungstechnik bekannt ist, wird ein hohes Maß an Betriebssicherheit erreicht. Es ist denkbar, die jeweiligen Membranscheiben 12 bzw. 14 mit dem Flansch 18 bzw. der Welle 20 einstückig herzustellen.
  • Die in 2 dargestellte zweite Ausführungsform eines Membrankupplungselements 110 einer Drehmomentübertragungseinrichtung 101 unterscheidet sich vom Membrankupplungselement 10 der ersten Ausführungsform (1) dadurch, dass das Ringteil 22 mit einem im Wesentlichen starren Flanschabschnitt 26 verbunden ist. Das Membrankupplungselement 110 weist also nur eine Membranscheibe 14 auf, wobei die Federanordnung 16 zwischen dieser Membranscheibe 14 und dem Flanschabschnitt 26 angeordnet ist. Das Ringteil 22 ist in diesem Fall an der Stelle 21 vermittels Elektronenstrahlschweißung mit dem Flanschabschnitt 26 verbunden.
  • Eine erste Ausführungsvariante der Federanordnung 16 ist in den 3, 4a und 4b dargestellt. In der Querschnittsansicht der 3 sind strebenartige Federabschnitte 28 ersichtlich, die in radialer Richtung eine Höhe aufweisen, welche größer ist als ihre Tiefe in Umfangsrichtung. Zwischen den in Umfangsrichtung verteilten Federabschnitten 28 sind schlitzartige Durchbrüche 30 vorgesehen. Zwei in Umfangsrichtung benachbarte Federabschnitte 28 sind jeweils über einen Verbindungsabschnitt 32 miteinander verbunden, wobei eine Gruppe von Verbindungsabschnitten 32 mit dem Ringteil 22 und eine andere Gruppe von Verbindungsabschnitten 32 mit dem Ringteil 24 verbunden sind. In den Ringteilen 22, 24 sind Nuten 34 vorgesehen, in die die Federanordnung 16 mit ihren Verbindungsabschnitten 32 eingesetzt ist. Es wird hierdurch eine formschlüssige Drehmitnahmekopplung zwischen den Ringteilen 22, 24 einerseits und der Federanordnung 16 andererseits auch unabhängig von der Verschweißung erreicht, so dass die Schweißnähte im Betrieb weniger belastet werden. Man kann eine U-förmige Schweißnaht entsprechend den Nuten 34 zwischen den Verbindungsabschnitten 32 und den Ringteilen 22, 24 vorsehen, oder auch nur eine Verschweißung an den Nutböden, wobei ggf. der Einfachheit halber eine durchgehende Schweißnaht in Umfangsrichtung vorliegen kann. Die Federabschnitte 28 und die Verbindungsabschnitte 32 bilden bei dieser Ausführungsform der Federanordnung einen mäanderförmigen Federring, der sich entlang des äußeren Umfangsbereichs 7 zwischen den mit den Membranscheiben 12, 14 verbundenen Ringteilen 22 und 24 erstreckt. Bei der Übertragung des Drehmoments ergibt die elastische Biegeverformung der Federabschnitte 28 die zur Schwingungsminderung erforderliche Drehelastizität der Federanordnung 16. In einem Übergangsbereich zwischen den Federabschnitten 28 und den Verbindungsabschnitten 32 sind jeweilige Durchbrüche 30 abgerundet ausgeführt, beispielsweise durch eine radiale Bohrung 38, um Biegespannungsüberhöhungen in Folge von Kerbwirkung zu vermeiden. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Biegespannung über die Länge der stegartigen Federabschnitte 28 zu erreichen, weisen die radialen inneren und äußeren Oberflächen der Federabschnitte 28 speziell geformte Ausdrehungen 40 (Taillierung) auf, wie dies beispielsweise in den 1 und 2 klar ersichtlich ist. Solche Ausdrehungen 40 weisen den Vorteil auf, dass sie neben einer gleichmäßigen Biegespannungsverteilung auch das Gewicht und das Massenträgheitsmoment des Membrankupplungselements bzw. der Membrankupplungsvorrichtung verringern.
  • In 4b ist die Federanordnung 16 unter der Belastung durch die Umfangskräfte eines vermittels des Membrankupplungselements zu übertragenden Drehmoments dargestellt. Im Vergleich mit 4a (unbelasteter Zustand) ergibt die elastische Verformung der stegartigen Federabschnitte 28 eine Verkleinerung der Länge von L1 auf L2. Durch diese Verkleinerung ΔI wird jede der beiden Membranen 12, 14 (1) in ihrem äußeren Umfangsbereich mit den Ringteilen 22, 24 um den halben Betrag ΔI in Richtung der Federanordnung 16 (nach innen) gezogen. Die hochelastische Ausbildung der Membranscheiben 12, 14 führt dazu, dass bei deren Biegeverformung in vorteilhafter Weise sehr kleine Rückstellkräfte entstehen, welche die angebauten Maschinen (Antriebseinheit, angetriebene Einheit) nur unbedeutend belasten.
  • In den 5a und 5b sind eine zweite und dritte Ausführungsvariante der Federanordnung 16 dargestellt, bei denen die stegartigen Federabschnitte 28 auf beiden Seiten mit Verbindungsringabschnitten 41 verbunden sind, welche jeweils alle Federabschnitte 28 miteinander verbinden. Benachbarte Federabschnitte 28 und die beiden Verbindungsringabschnitte 41 begrenzen jeweils einen Durchbruch 30, bei dem wie bereits in 4a erläutert, zur gleichmäßigen Verteilung der Biegespannungen Abrundungen bzw. Bohrungen 38 vorgesehen sind. In der dritten Ausführungsvariante (5b) weisen die Federabschnitte 28 eine Taillierung 43 in Umfangsrichtung auf, so dass die jeweiligen Federabschnitte 28 in einem axial mittleren Bereich am schmalsten ausgeführt sind. Die derart durch die Federabschnitte 28 und die Verbindungsringabschnitte 41 gebildeten Durchbrüche 30 der Federanordnung 16 stellen eine Form dar, mit der eine mögliche größte Einfederung bei kleinstem Gewicht erreicht werden kann. Die Bestimmung einer solchen Form erfolgt unter der Rechenbedingung, dass die Biegespannungen entlang der Länge der Durchbrüche 30 gleich groß sind. Es ist anzumerken, dass durch die Variation der radialen Höhe bzw. der Tiefe in Umfangsrichtung der Federabschnitte 28 generell die Flexibilität der Federanordnung 16 beeinflussbar ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass eine Taillierung 43 in Umfangsrichtung gemäß 5b und eine Taillierung 40 in Radialrichtung gemäß 1 und 2 ggf. kombiniert werden können. Die in den 4a, 5a und 5b dargestellten Federanordnungen 16 sind jeweils als Federring ausgebildet, bei dem die Durchbrüche 30 aus einem Federringrohling beispielsweise durch Fräsen, vorzugsweise durch Funkenerosion, herausgearbeitet sind. Die Federanordnungen der 5a und 5b könnten an Stelle der Federanordnung gemäß 3, 4a und 4b bei einem Membrankupplungselement bzw. einer Membrankupplung entsprechend 1 oder entsprechend 2 vorgesehen sein.
  • In den 6a bis 6c ist eine vierte Variante der Federanordnung 16 dargestellt, wobei die Federanordnung 16 durch voneinander gesonderte Federelemente 42 gebildet wird. Solche Federelemente 42 können als Federstege, Federstäbe oder als Federblätter ausgeführt sein. Um die Montage zu vereinfachen, sind radial innen an den äußeren Umfangsbereichen 7, 7' der Membranscheiben 12, 14 Zwischenringe 44 angeordnet. Die Federelemente 42, welche beispielsweise als rechteckige Bleche aus hochfestem Stahl ausgebildet sind, sind in radiale Nuten der Ringteile 22, 24 eingefügt und mittels Elektronenstrahlschweißungstellen 23, 25, 27, 29 befestigt. Anstelle von massiven Blechen für die Federelemente 42 können auch mehrschichtige Bleche verwendet werden. Für die gleichmäßige Biegespannungsverteilung sind auch die Federelemente 42 mit radialen Taillierungen 40 ausgebildet.
  • In den 7a und 7b sind eine fünfte und sechste Ausführungsvariante der Federanordnung 16 dargestellt, welche sich zusammen mit den Ringteilen 22, 24 vom äußeren Umfangsbereich der Membranscheiben 12, 14 radial weiter nach außen erstrecken. Diese Art der Anflanschung der Ringteile 22, 24 und der Federanordnung 16 ermöglichen eine Vergrößerung der Federanordnung 16 in radialer Richtung beispielsweise um das Maß r. Durch eine solche Vergrößerung der Federanordnung 16 sind an dieser bezogen auf eine gegebene Federspannung größere Drehverformungen möglich. Um die Drehverformbarkeit weiter zu vergrößern, wird gemäß der sechsten Ausführungsvariante (7b) eine Federanordnung 16 verwendet, bei der zwei Gruppen von Federabschnitten 28 unter Abstützung an einem Zwischenring 46 in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind. Der Zwischenring 46 ist mit den beiden Federabschnitten 28 an den Stellen 31 und 33 elektronenstrahlverschweißt.
  • In 8 ist eine mögliche lösbare Befestigung der Ringteile 22, 24 bzw. der Federanordnung an den Membranen 12, 14 mittels Schraubbolzen 48 dargestellt. Selbstverständlich kann auch hier die Anflanschung ähnlich zu den 1 und 7a wahlweise innerhalb des Membrandurchmessers DM oder außerhalb des Membrandurchmessers DM erfolgen. Der gesamte Durchmesser DD eines Membrankupplungselements ergibt sich gemäß 8 aus der Addition des Membrandurchmessers DM mit dem Vergrößerungsmaß r der Federanordnung.
  • In den 9a, 9b und 9c ist eine dritte Ausführungsform des Membrankupplungselements mit einer Federanordnung 116 (siebte Ausführungsvariante) dargestellt, welche zwischen den Membranscheiben 12 und 14 des Membrankupplungselements 10 angeordnet ist. Das Membrankupplungselement 10 weist in dieser Ausführungsform in Analogie zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen zwei Ringteile 122, 124 auf, an denen die Federanordnung 116 vermittels Elektronenstrahlschweißung angebracht ist. Ferner umfasst das Membrankupplungselement 10 einen konzentrisch zu den Ringteilen 122, 124 radial innen angeordneten Zwischenring 144. Die Federanordnung 116 weist eine Vielzahl mit ihren radial äußeren und radial inneren Enden mit den Ringteilen 122 bzw. 124 und dem Zwischenring 144 axial und radial starr verbundene Blattfedern 127 auf, die von einem Basisabschnitt 129 und zwei einteilig damit zusammenhängenden Blattfederabschnitten 128, 128' gebildet sind. Die Federabschnitte 128 sind mit einem axial durchgehenden Basisabschnitt 129 an dem Zwischenring 144 angebracht, nämlich festgeschweißt, wobei sich der Basisabschnitt 129 in eine jeweilige Axialnut 62 des Zwischenrings 144 erstrecken kann, wie in 9b zu erkennen. An den Basisabschnitt 129 schließen sich zwei axial gegeneinander versetzte Blattfederabschnitte 128, 128' an, die am Ringteil 122 bzw. am Ringteil 124 angebracht, nämlich elektronenstrahlverschweißt, sind und sich dabei ausweislich 9b ebenfalls in eine jeweilige Axialnut 60 des betreffenden Ringteils 122, 124 erstrecken können. Die Drehmomentübertragungsverbindung zwischen den Membranscheiben 12 und 14 verläuft also über das Ringteil 122, den einen Blattfederabschnitt 128, den Basisabschnitt 129 der Blattfeder 127, den anderen Blattfederabschnitt 128', und das andere Ringteil 124. Bei Übertragung des Drehmoments ergibt die elastische Biegeverformung in Umfangsrichtung der Federabschnitte 128, 128' die zur Schwingungsminderung erforderliche Drehelastizität. Die Drehelastizität des gesamten Doppelmembranelements 10 ergibt sich aus der Anordnung der Federabschnitte 128, 128' durch Addition der in den beiden Radialebenen vorhandenen Drehelastizitäten (Verdoppelung). Die beiden Ringteile 122 und 124 sind mittels Elektronenstrahl-Schweißung mit den Membranscheiben 12, 14 starr verbunden. Am Innenumfang der Ringteile 122 und 124 und am Außenumfang des Zwischenrings 144 sind, wie schon angesprochen, eine den Federabschnitten 128, 128' entsprechende Anzahl von Axial- oder Längsnuten 60, 62 für eine formschlüssige Kopplung vorgesehen (9b). Für die axial und radial starre Befestigung der Federabschnitte 128, 128' an den Ringteilen 122 und 124 und dem Zwischenring 144 sind zusätzlich an deren axial äußeren und inneren Endbereichen Elektronenstrahl-Schweißungen 51 vorgesehen. An den Ringteilen 122 und 124 sind außerdem jeweils mittig zwischen den Federabschnitten 128 radiale Bohrungen 64 und Längsschlitze 66 angebracht. Hierdurch ergeben sich radialelastische Zungen- bzw. Ringabschnitte 68. Das mögliche radiale Nachgeben der Ringabschnitte 68 reduziert an den Federabschnitten 128 und an den Schweißnähten die in Folge der bogenförmigen Biegung der Federabschnitte 128 und deren dabei entstehenden Verkürzung ihrer radialen Länge auftretenden Zugbeanspruchungen. Hierdurch werden örtliche Überlastungen vermieden und es können höhere Drehmomente übertragen werden.
  • In der unteren Hälfte der 9a ist eine Ausführungsvariante angedeutet, bei der an Stelle der zwei einteilig zusammenhängende Blattfederabschnitte 128 aufweisenden Blattfedern zwei axial gegeneinander versetzte Blattfedern 142 und 143 vorgesehen sind, die jeweils einerseits mit dem Zwischenring 144 durch Elektronenstrahlschweißen stoffschlüssig verbunden sind und andererseits mit einem jeweiligen der Ringteile 122 und 124 durch Elektronenstrahlschweißen stoffschlüssig verbunden sind. Die Drehmomentübertragungsverbindung zwischen den Membranscheiben 12 und 14 verläuft also über das eine Ringteil 122, die Blattfedern 142, den Zwischenring 144, die anderen Blattfedern 143 und das andere Ringteil 124.
  • Eine vierte Ausführungsform des Membrankupplungselements mit einer neunten Ausführungsvariante der Federanordnung 216 ist in den 10a, 10b und 10c dargestellt. Die Federanordnung 216 weist hintereinander angeordnete gesonderte Blattfederelemente 242 und 243 auf. Diese sind hintereinander in einer gemeinsamen Radialebene wechselseitig an zwei identische Außenringe 222, 224 und einen hierzu konzentrischen Zwischenring 244 mit ihren radial äußeren und radial inneren Enden formschlüssig über Längsnuten 70, 72 sowie zusätzlich mittels Elektronenstrahl-Schweißung (Pfeile 51) axial und radial starr verbunden. Der Anschluss der Federanordnung 216 an die Membranscheiben 12, 14 erfolgt in aus den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bekannter Weise mittels Elektronenstrahl-Schweißung zwischen den Ringteilen 222 bzw. 224 und den Membranscheiben 12 bzw. 14, wie durch die Pfeile 17 und 19 angezeigt. Die Federelemente 142 und 143 unterscheiden sich voneinander vor allem dadurch, dass die Federelemente 142 mit dem Ringteil 122 und die Federelemente 143 mit dem Ringteil 224 verbunden sind, wobei sich in Umfangsrichtung die Blattfederelemente 242 und Blattfederelemente 243 gegenseitig abwechseln. Zur Verbindung mit den Federelementen 242 weist das Ringteil 222 axial vorstehende Zungenabschnitte 268 auf, die zwischen entsprechenden axial vorstehende Zungenabschnitte 268 des Ringteils 242 eingreifen. Die auch als Ringabschnitte 268 angesprochenen Zungenabschnitte greifen also jeweils in eine Aussparung oder Ausnehmung 274 zwischen zwei Zungenabschnitten bzw. Ringabschnitten 268 des jeweils anderen Ringteils ein. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass die Federelemente 242 und 243 in einer gemeinsamen Radialebene angeordnet sind. Durch das verzahnungsartige Ineinandergreifen der beiden Ringteile 222, 224 mit ihren Zungenabschnitten 268 und dazwischen gebildeten Ausnehmungen 274 oder Aussparungen mit durch die Ausdehnung der angesprochenen Komponenten in Umfangsrichtung definiertem Drehspiel kann überdies eine definierte Begrenzung des Relativdrehwinkels zwischen den beiden Membranscheiben 12 und 14 erreicht werden.
  • Durch die radiale Elastizität der Ringabschnitte 268 wird ein Radialausgleich bereitgestellt, der die Verkürzung der Radialerstreckung der Blattfederelemente 242 und 243 bei deren elastischen Biegeverformung und entsprechender Relativverdrehung zwischen den Membranscheiben 12, 14 durch das wirkende Drehmoment bzw. den wirkenden Drehmomentstoß ausgleicht, mit entsprechender Reduzierung der in den Federelementen 242, 243 und in den durch Elektronikverschweißung ausgebildeten Schweißnähten auftretenden Zugspannungen. Die Ringabschnitte 268 haben also die gleiche Funktion wie die zungenartigen Ringabschnitte 68 beim Ausführungsbeispiel der 9a bis 9c. Die Höhe der Gesamtdrehelastizität des Membrankupplungselements 10 mit einer Federanordnung gemäß Ausführungsform der 10a bis 10c ergibt sich durch Addition der jeweiligen Drehelastizität der Federerlemente 242 und 243.
  • Alle bis hier in den 1 bis 10 vorgestellten, eine Federanordnung aufweisenden erfindungsgemäßen Membrankupplungselemente sind dazu in der Lage, axiale und/oder radiale und/oder winklige Wellenversätze auszugleichen und insbesondere Wellendrehschwingungen sowie stoßartige Belastungen stark zu reduzieren bzw. zu dämpfen, ohne dass Rückstellkräfte die angebauten Antriebseinheiten bzw. angetriebenen Einheiten wesentlich belasten. Solche Membrankupplungselemente mit Federanordnung eignen sich für unterschiedliche Drehzahlbereiche, insbesondere auch für relativ hohe Drehzahlen mit einer Umfangsgeschwindigkeit beispielsweise bis etwa 300 m/s.
  • In den 11a und 11b ist eine vierte Ausführungsform des Membrankupplungselements mit einer darin integrierten Drehschwingungsdämpfungsanordnung 78 eines ersten Funktionsprinzips dargestellt, welche eine Dämpfungswirkung durch äußere Reibung bewirkt. In das Membrankupplungselement 10 sind eingebaut ein äußeres Dämpfungsringteil 80 sowie ein inneres Dämpfungsringteil 82 mit Bohrungen 84 für die Zuführung von Schmiermittel. Außerdem weist das innere Dämpfungsringteil 82 mehrere durch axiale Schlitze 86 gebildete, radialelastische Ringabschnitte 88 auf, die sich unter Fliehkraft stärker aufweiten als das äußere Dämpfungsringteil 80. Die Dämpfungswirkung beruht auf dem Prinzip, Schwingungsenergie durch Bewegungsreibung zu entziehen. Letztere wird erzeugt durch die Relativbewegungen zwischen dem äußeren Dämpfungsringteil 80, welches mit dem Ringteil 24 bzw. der Membranscheibe 14 drehfest verbunden ist und dem inneren Dämpfungsringteil 82, welches mit dem Ringteil 22 bzw. der Membranscheibe 12 verbunden ist, in Folge der elastischen Biegeverformungen der Federeinheit 16 bei einem. anliegenden Drehmoment bzw. Drehmomentstoß. Die erforderliche radiale Anpresskraft der radialelastischen Ringabschnitte 88 bzw. einer Reibfläche 87 derselben ergibt sich aus den Fliehkräften, wobei die Größe der Kräfte unter anderem durch die jeweilige Drehzahl mitbestimmt wird. Durch die größere Aufweitung der Ringabschnitte 88 unter Fliehkrafteinfluss wird sichergestellt, dass diese sich ständig, d. h. auch bei Verschleiß, am äußeren Dämpfungsringteil 88 anpressen. Die Entstehung von Verschleiß kann unter anderem durch Härten der Reibflächen, Schmiermittel oder eine Schutzschicht (Chrom, Keramik) verhindert bzw. reduziert werden.
  • In 12 ist eine fünfte Ausführungsform des Membrankupplungselements 10 mit der Federanordnung 116 gemäß 9a bis 9c und einer Drehschwingungsdämpungsanordnung des ersten Funktionsprinzips illustriert. Auch hier sind das äußere Dämpfungsringteil 80 und das innere Dämpfungsringteil 82 an die Membranscheibe 12 bzw. 14 angeschweißt bei 53. Die Schmiermittelzuführung an Reibflächen der Dämpfungsringteile 80, 82 erfolgt durch mehrere Öltaschen 90. Eine Erhöhung der Fliehkraft der axial geschlitzten Ringabschnitte 88, und damit auch der Reibung, kann durch eine Zusatzmasse 92 erreicht werden, welche am inneren Dämpfungsringteil 82 angeordnet bzw. Teil des inneren Dämpfungsringteils 82 ist. Mit 84 ist eine Schmiermittelzuführung bezeichnet, durch welche Schmiermittel in die Öltaschen 90 zugeführt wird.
  • In den 13a, 13b und 13c ist als Alternative zur allein auf Reibung (erstes Funktionsprinzip) beruhenden Drehschwingungsdämpfungsanordnung der 11a, 11b und 12 ein Flüssigkeitsdämpfer 178 einer sechsten Ausführungsform des Membrankupplungselements 10 dargestellt. Am Ringteil 22 ist ein äußeres Dämpfungsringteil 180 angebracht, und ein Ringteil 24 ist mittels eines Zwischenflansches 194 mit einem inneren Dämpfungsringteil 182 verbunden. Auf der radial innen liegenden Seite des äußeren Dämpfungsringteils 180 befinden sich eine wählbare Anzahl (im Beispiel vierundzwanzig) von Längsnuten 194, die als Kammern dienen, für das von innen über eine Flüssigkeits- bzw. Öleinspritzung 196, Bohrungen 198 und einen Ringkanal 200 (13c) zufließende Öl. Die an der radialen Außenseite des äußeren Dämfpungsringteils 180 vorgesehenen Längsnuten 202 dienen ausschließlich zur Gewichtsminimierung. An der Außenseite des inneren Dämpfungsringteils 182 sind mittig zu den Längsnuten 194, ebenfalls in Längsnuten als Unterteilungselement wirkende Ölverdränger 204 angeordnet. Ihre Befestigung in den Nuten kann radial beweglich oder starr, beispielsweise durch Schrauben, erfolgen. Die bewegliche Anordnung der Ölverdränger 204 ermöglicht durch die Fliehkraft der Ölverdränger 204 vorteilhaft deren selbsttätige, öldichte Anpressung an die demgegenüber radial außen liegenden Bodenflächen der Längsnuten 194. Durch Auswahl des Gewichts der Ölverdränger 204 kann die bezogen auf eine gegebene Antriebsdrehzahl resultierende Fliehkraft eingestellt werden. Die den Längsnuten 194 zugewandte Außenfläche 206 der Verdränger 204 ist vorzugsweise bogenförmig, z. B. mit dem Radius R, ausgebildet (13a). Der Radius R kann gleich oder kleiner als der Abstand der Außenfläche 206 zur Kupplungsachse sein. An der Außenfläche 206 befinden sich ferner eine wählbare Anzahl in Umfangsrichtung weisende und tangential zum Radius R angeordnete Schlitze 208, die als Drosselwege bei der Ölverdrängung fungieren. Die Querschnittsgröße und die Länge der Schlitze 208 sind abhängig von der gewünschten Dämpfer-Kennung, wie etwa lineare oder progressive Dämpfung. Die Abstände der Ölverdränger 204 in Umfangsrichtung zu den Seitenflächen der Längsnuten 194 können gleich oder größer als die in eine jeweilige Drehrichtung zu erwartenden maximal zulässigen Einfederungen der Federeinheit 16, und damit auch der Ölverdränger 204, ausgeführt werden. Wählt man den Abstand gleich groß, wirken die Ölverdränger 204 als Anschlag für die Wegbegrenzung. Hierdurch werden einerseits Überbelastungen der Federanordnung 16 vermieden und andererseits wird die drehstarre Übertragung noch größerer Drehmomente ermöglicht. An den axialen Enden des äußeren und des inneren Dämpfungsringteils 180, 182 befinden sich zu deren Abdichtung an das äußere Dämpfungsringteil 180 angeschweißte Abschlussdeckel 201, 203 mit O-Ringen als Dichtung.
  • Das Funktionsprinzip des Flüssigkeitsdämpfers 178 wird im Folgenden erläutert. Zwei konzentrisch angeordnete Dämpfungsringteile 180, 182 sind mit der Federanordnung 16 an je einer Seite (Ringteil 22 bzw. Ringteil 24) starr verbunden. Die Belastung durch das Drehmoment bzw. Drehmomentstöße erzeugt an der Federanordnung 16 Dreheinfederungen, welche die beiden Dämpfungsringteile 180, 182 relativ zueinander oszillationsartig verdrehen. Die von innen vorgesehene Öleinspritzung 196 bewirkt, dass beiderseits der Ölverdränger 204 mit den Längsnuten 194 gebildete Kammern 205, 207 vollständig mit Öl gefüllt werden. Verstärkt wird die radiale Ölzufuhr durch die im Öl entstehenden Fliehkräfte. Mit größer werdender Drehzahl erhöht sich der Öldruck in den Kammern 205 207, so dass diese ständig gefüllt sind. Für den Ablauf des nachfließenden Öls dienen im äußeren Bereich der Federanordnung 16 an den Durchbrüchen 30 angebrachte Ablaufbohrungen 209. Bei den Relativbewegungen von äußerem und innerem Dämpfungsringteil 180, 182 erfolgt durch die Ölverdränger 204, je nach Drehrichtung, eine Verkleinerung bzw. Vergrößerung der Ölkammern 205, 207. Bei der sich verkleinernden Kammer (z. B. 214) ergibt sich durch Ölquetschung gegenüber dem statischen Druck ein Überdruck, der zur Folge hat, dass über die Drosselschlitze 208 eine Ölverdrängung in die sich vergrößernde Kammer (z. B. 216) stattfindet. Diese gedrosselt stattfindende Ölverdrängung bremst die Relativbewegung des äußeren und des inneren Dämpfungsringteils 180, 182 und dämpft dadurch die Drehschwingungen. Eine weitere Dämpfung entsteht durch Reibung, die sich durch das Anpressen der Ölverdränger 204 an die Längsnut 194 aufgrund der wirkenden Fliehkräfte ergibt.
  • Die Anordnung von Drehschwingungsdämpfern im Innenraum des Membrankupplungselements mit einer Federanordnung und die kompakte Konstruktion führen dazu, dass trotz integriertem Drehschwingungsdämpfer die Kupplungsgröße, wie etwa Durchmesser und axiale Länge, sich nicht verändert im Vergleich mit einem Membrankupplungselement ohne Drehschwingungsdämpfer.
  • In 14 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung 1 mit zwei erfindungsgemäßen Membrankupplungselementen 10, 10' der ersten Ausführungsform dargestellt. Hierbei sind die beiden Membrankupplungselemente 10, 10' über eine Anschlusswelle 20 miteinander vebunden. Die Drehmomentübertragungseinrichtung wird eingangsseitig beispielsweise am Flansch 18 und ausgangsseitig beispielsweise am Flansch 18' an entsprechenden Antriebseinheiten bzw. angetriebenen Einheiten angeschlossen. Wie bereits erwähnt, ist eine solche Drehmomentübertragungseinheit 1 mit zwei erfindungsgemäßen Membrankupplungselementen 10, 10' in der Lage, alle Wellenversatzarten (axial, radial und winklig) auszugleichen und insbesondere Wellendrehschwingungen sowie stoßartige Belastungen stark zu reduzieren bzw. zu dämpfen, ohne dass Rückstellkräfte die angebauten Antriebseinheiten bzw. angetriebenen Einheiten wesentlich belasten. Es ist auch denkbar, dass eine Drehmomentübertragungseinrichtung zwei Membrankupplungselemente nach einer der anderen Ausführungsformen (vgl. 2 bis 13c) umfasst oder dass mehr als zwei Membrankupplungselemente in die Drehmomentübertragungseinrichtung integriert sind.

Claims (49)

  1. Membrankupplungselement (10) einer Drehmomentübertragungseinrichtung (1), umfassend eine Gruppe aus wenigstens zwei biegeelastischen Membranscheiben (12, 14), die jeweils einen radial äußeren und einen radial inneren Umfangsbereich (7, 7', 8, 8') aufweisen und an paarweise einander zugeordneten ihrer Umfangsbereiche miteinander in Drehmomentübertragungsverbindung stehen und über die ein Drehmomentübertragungspfad zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Membrankupplungselements (10) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine die Drehmomentübertragungsverbindung zwischen zwei der Membranscheiben (12, 14) herstellende und damit im Drehmomentübertragungspfad liegende, dem Membrankupplungselement (10) eine Drehelastizität verleihende Drehelastikanordnung (16; 116; 216) vorgesehen ist, die an den paarweise einander zugeordneten, radial äußeren Umfangsbereichen (7, 7') dieser beiden Membranscheiben (12, 14) zugfest angebunden ist und sich in Umfangsrichtung entlang diesen verteilt erstreckt.
  2. Membrankupplungselement (110) einer Drehmomentübertragungseinrichtung (101), umfassend wenigstens eine biegeelastische Membranscheibe (14), die einen radial äußeren und einen radial inneren Umfangsbereich (7', 8') aufweist und über die ein Drehmomentübertragungspfad zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Membrankupplungselements (10) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine im Drehmomentübertragungspfad liegende, dem Membrankupplungselement (110) eine Drehelastizität verlei hende Drehelastikanordnung (16) vorgesehen ist, die an paarweise einander zugeordneten Umfangsbereichen des Membrankupplungselements (110) zugfest angebunden ist und sich in Umfangsrichtung entlang diesen verteilt erstreckt, von denen wenigstens ein Umfangsbereich (7') ein radial äußerer Umfangsbereich der bzw. einer jeweiligen Membranscheibe (14) ist.
  3. Membrankupplungselement (10) einer Drehmomentübertragungseinrichtung (1 ), umfassend eine Gruppe aus wenigstens zwei biegeelastischen Membranscheiben (12, 14), die jeweils einen radial äußeren und einen radial inneren Umfangsbereich (7, 7', 8, 8') aufweisen und an paarweise einander zugeordneten ihrer Umfangsbereiche miteinander in Drehmomentübertragungsverbindung stehen und über die ein Drehmomentübertragungspfad zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Membrankupplungselements (10) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine die Drehmomentübertragungsverbindung zwischen zwei der Membranscheiben (12, 14) herstellende und damit im Drehmomentübertragungspfad liegende, dem Membrankupplungselement (10) eine Drehelastizität verleihende Drehelastikanordnung (16; 116; 216) vorgesehen ist, die an den paarweise einander zugeordneten Umfangsbereichen (7, 7') dieser beiden Membranscheiben (12, 14) zugfest angebunden ist und sich in Umfangsrichtung entlang diesen verteilt erstreckt.
  4. Membrankupplungselement (110) einer Drehmomentübertragungseinrichtung (101), umfassend wenigstens eine biegeelastische Membranscheibe (14), die einen radial äußeren und einen radial inneren Umfangsbereich (7', 8') aufweist und über die ein Drehmomentübertragungspfad zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Membrankupplungselements (110) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine im Drehmomentübertragungspfad liegende, dem Membrankupplungselement (110) eine Drehelastizität verleihende Drehelastikanordnung (16) vorgesehen ist, die an paarweise einander zugeordneten Umfangsbereichen (7, 7') des Membrankupplungselements (110) zugfest angebunden ist und sich in Umfangsrichtung entlang diesen verteilt erstreckt, von denen wenigstens ein Umfangsbereich ein radial äußerer (7') oder radial innerer (8') Umfangsbereich der bzw. einer jeweiligen Membranscheibe (14) ist.
  5. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehelastikanordnung (16; 116; 216) vermittels eines gesonderten, die Drehelastikanordnung (16; 116; 216) haltenden Ringteils (22; 122; 222; 24; 124; 224) am Umfangsbereich (7, 7') angebunden ist.
  6. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehelastikanordnung (16; 116; 216) als drehelastische Federanordnung (16; 116; 216) ausgeführt ist.
  7. Membrankupplungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16; 116; 216) oder/und das Ringteil (22; 122: 222; 24; 124; 224) einen am Umfangsbereich (7, 7') der Membranscheibe bzw. wenigstens einer der Membranscheiben (12, 14) angeordneten Umfang des Membrankupplungselements (10; 110) bildet.
  8. Membrankupplungselement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16; 116; 216) in Bezug auf axial wirkende Kräfte steifer, vorzugsweise wesentlich steifer als die Membranscheibe bzw. Membranscheiben (12, 14) ausgeführt ist.
  9. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16; 116; 216) in Bezug auf radial wirkende Kräfte steifer, vorzugsweise wesentlich steifer als die Membranscheibe bzw. Membranscheiben (12, 14) ausgeführt ist.
  10. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16; 116) in Umfangsrichtung entlang wenigstens einem der Umfangsbereiche (7, 7') verteilt angeordnete Federabschnitte (28; 128, 128') aufweist.
  11. Membrankupplungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16) wenigstens eine Gruppe von entlang dem Umfangsbereich (7, 7') verteilt angeordneten, jeweils wenigstens zwei in Umfangsrichtung benachbarte Federabschnitte (28) miteinander verbindenden Verbindungsabschnitten (32) oder wenigstens einen alle Federabschnitte (28) miteinander verbindenden Verbindungsringabschnitt (41) aufweist.
  12. Membrankupplungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16) an ihrem Verbindungsringabschnitt (41) bzw. an ihren Verbindungsabschnitten (32) am Umfangsbereich (7, 7') angebunden ist, ggf. vermittels des Ringteils (22, 24).
  13. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16; 116; 216) in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, in Umfangsrichtung biegeelastische Federelemente (28; 128, 128'; 42; 142, 143; 242, 243) aufweist, die vorzugsweise als Federstege, Federstäbe oder Federblätter aufgeführt sind.
  14. Membrankupplungselement nach Anspruch 13 sowie nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (42; 142, 143; 242, 243) die Federabschnitte (28; 128) bilden.
  15. Membranfederkupplungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente voneinander gesonderte Federelemente (42; 142, 143; 242, 243) sind.
  16. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (28; 42; 128, 128'; 142, 143; 242, 243) zumindest teilweise einen axialen Abstand zwischen den einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen (7, 7') überbrücken.
  17. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Federelemente (28) einer ersten Gruppe zumindest teilweise einen axialen Abstand zwischen dem einen (7) der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und einem Zwischenring (46) der Federanordnung überbrücken und dass Federelemente (28) einer zweiten Gruppe zumindest teilweise einen axialen Abstand zwischen dem anderen (7') der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und dem oder einem weiteren Zwischenring der Federanordnung (16) überbrücken.
  18. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (127, 128, 128') zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen den einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen (7, 7') überbrücken oder/und dass die Federelemente (142, 143) zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen dem einen (7) der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und einem Zwischenring (144) der Federanordnung sowie zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen dem anderen (7') der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und dem Zwischenring (144) überbrücken.
  19. Membrankupplungselement nach Anspruch 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Federelemente (242) einer ersten Gruppe zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen dem einen (7) der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und einem Zwischenring (244) der Federanordnung überbrücken und dass Federelemente (243) einer zweiten Gruppe zumindest teilweise einen radialen Abstand zwischen dem anderen (7') der einander paarweise zugeordneten Umfangsbereichen und dem oder einem weiteren Zwischenring (244) der Federanordnung überbrücken.
  20. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (28; 42; 128, 128'; 142, 143; 242, 243) eine in Richtung ihrer Erstreckung zwischen den Umfangsbereichen (7, 7') bzw. zwischen dem Umfangsbereich (7, 7') und einem/dem Zwischenring (44; 46; 144; 244) variierende wirksame Querschnittsfläche aufweisen, vorzugsweise derart, dass die Federelemente in einem mittleren Bereich ihrer Erstreckungslänge weniger biegesteif als in den Endbereichen ihrer Erstreckungslänge sind, oder/und in den Endbereichen ihrer Erstreckungslängen verschiedene Biegesteifigkeiten aufweisen, insbesondere um Biegespannungsüberhöhungen entlang ihrer Erstreckungslänge zu vermeiden.
  21. Membrankupplungselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Querschnittsfläche derart entlang der jeweiligen Erstreckungslänge der Federelemente (28; 42; 128, 128'; 142, 143; 242, 243) variiert, dass bei einer Biegeauslenkung in Folge einer Relativverdrehung zwischen den Umfangsbereichen (7, 7') entlang der Erstreckungslänge im Wesentlichen eine konstante Biegespannung im Federelement (28; 42; 128, 128'; 142, 143; 242; 243) auftritt.
  22. Membrankupplungselement nach Anspruch 20 oder 21, ferner zumindest rückbezogen auf Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (28; 42; 128, 128'; 142, 143; 242, 243) in einem Bereich geringerer Biegesteifigkeit einer größere Ausdehnung in Radialrichtung als in Umfangsrichtung aufweisen.
  23. Membrankupplungselement nach Anspruch 20 oder 21, ferner zumindest rückbezogen auf Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (28; 42; 128, 128'; 142, 143; 242, 243) in einem Bereich geringerer Biegesteifigkeit einer größere Ausdehnung in Axialrichtung als in Umfangsrichtung aufweisen.
  24. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 13 bis 23, zumindest rückbezogen auf Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Federanordnung (16) in einem jeweiligen Übergangsbereich zwischen den die Federabschnitte (28) bildenden Federelementen und den Verbindungsabschnitten (32) bzw. dem Verbindungsringabschnitt (41) abgerundet ausgeführt ist, um Biegespannungsüberhöhung in Folge von Kerbwirkung zu vermeiden.
  25. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 24, jedenfalls rückbezogen auf Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16) zwei axial im Abstand voneinander angeordnete Gruppen von Verbindungsabschnitten (32) oder zwei Verbindungsringabschnitte (41) aufweist, die jeweils an einem zugeordneten der Umfangsbereiche (7, 7') angebunden sind.
  26. Membrankupplungselement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16) wenigstens einen einteilig ausgeführten, von den sich mäanderförmig in Umfangsrichtung und axialer Richtung erstreckenden Federabschnitten (28) und Verbindungsabschnitten (32) gebildeten Federring aufweist.
  27. Membrankupplungselement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16) wenigstens einen einteilig ausgeführten, von den beiden Verbindungsringabschnitten (41) und den sich axial zwischen diesen erstreckenden Federabschnitten (28) gebildeten Federring aufweist, der in Umfangsrichtung verteilt Durchbrüche (30) aufweist, die von den Verbindungsringabschnitten (41) und jeweils zwei benachbarten Federabschnitten (28) begrenzt sind.
  28. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander gesonderten Federelemente (42) zusammen mit zwei axial im Abstand voneinander angeordneten, die Federelemente (42) haltenden Ringteilen (22, 24) einen Federring bilden, der in Umfangsrichtung verteilt Durchbrüche aufweist, die von den Ringteilen (22, 24) und jeweils zwei benachbarten Federelementen (42) begrenzt sind.
  29. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, jedenfalls rückbezogen auf Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (127), ggf. Blattfederelemente, einen am Zwischenring (144) zugfest angebundenen Basisabschnitt (129) und zwei einteilig über den Basisabschnitt zusammenhängende, axial gegeneinander versetzte Überbrückungsabschnitte (128) aufweisen, die jeweils an einem zugeordneten der Umfangsbereiche (7, 7') zugfest angebunden sind.
  30. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, jedenfalls rückbezogen auf Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (142; 242), ggf. Blattfederelemente, der ersten Gruppe und die Federelemente (143; 243), ggf. Blattfederelemente, der zweiten Gruppe axial gegeneinander versetzt sind oder/und in Umfangsrichtung sich abwechselnd vorgesehen sind und jeweils einerseits am Zwischenring (144; 244) zugfest angebunden und andererseits an einem zugeordneten der Umfangsbereiche (7, 7') zugfest angebunden sind.
  31. Membrankupplungselement nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (128, 128'; 242, 243) mittels eines jeweiligen Ringteils (122, 124; 222, 224) am betreffenden Umfangsbereich (7) angebunden sind und dass wenigstens eines der Ringteile von einer Ringbasis axial vorstehende Federabschnitte (68; 268) aufweist, die radial elastisch auslenkbar sind und an denen die Federelemente (128, 128'; 242, 243) angebunden sind.
  32. Membrankupplungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, jedenfalls rückbezogen auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16; 116; 216) mit dem jeweiligen Umfangsbereich (7, 7') oder Ringteil (22, 24; 122, 124; 222, 224) einteilig zusammenhängt oder – vorzugsweise – unter Anwendung einer stoffschlüssigen Verbindungstechnik stoffschlüssig an dem jeweiligen Umfangsbereich (7, 7') oder Ringteil (22, 24; 122, 124; 222, 224) angebunden ist.
  33. Membrankupplungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, jedenfalls rückbezogen auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (22, 24; 122, 124; 222, 224) zumindest in Bezug auf in Axialrichtung wirkende Kräfte formschlüssig oder/und unter Anwendung einer stoffschlüssigen Verbindungstechnik stoffschlüssig an dem jeweiligen Umfangsbereich (7, 7') angebunden ist.
  34. Membrankupplungselement nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (22, 24; 122, 124; 222, 224) mit dem jeweiligen Umfangsbereich (7, 7') in formschlüssigen Drehmitnahmeeingriff steht.
  35. Membrankupplungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, jedenfalls rückbezogen auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (16; 116; 216) wenigstens einen Zwischenring (44; 46; 144; 244) aufweist, an dem Federelemente (28; 42; 128, 128'; 142, 143; 242, 243) der Federanordnung (16; 116; 216) unter Anwendung einer stoffschlüssigen Verbindungstechnik stoffschlüssig angebunden sind.
  36. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindungstechnik eine Schweißtechnik, vorzugsweise eine Elektronenstrahl-Schweißtechnik ist.
  37. Membrankupplungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, jedenfalls rückbezogen auf einen der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (28) und die Verbindungsabschnitte (32) bzw. der Verbindungsringabschnitt (41) durch eine Materialentfernungstechnik, vorzugsweise eine Funkenerosionstechnik, aus einem Federringrohling herausgearbeitet sind.
  38. Membrankupplungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Drehschwingungsdämpfungsanordnung (78; 178), die auf Relatiwerdrehbewegungen zwischen den Umfangsbereichen (7, 7') anspricht.
  39. Membrankupplungselement nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehschwingungsdämpfungsanordnung (78) wenigstens einen Reibungsdämpfer (80, 82) umfasst, der wenigstens zwei jeweils mit einem der Umfangsbereiche (7, 7') drehgekoppelte Reibflächen (87) aufweist, die miteinander reiben.
  40. Membrankupplungselement nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass ein direkt oder indirekt an einem ersten (7) der Umfangsbereiche angebundenes Dämpfungsringteil (82) axial in Richtung zum anderen Umfangsbereich (7') vorstehende, radial elastisch auslenkbare, erste Reibflächen (87) aufweisende Federabschnitte (88) umfasst, die mit einer ringförmigen zweiten Reibfläche im Bereich des zweiten Umfangsbereichs (7') oder eines Gegen-Dämpfungsringteils (80), welches am zweiten Umfangsbereich (7') angebunden ist, reiben.
  41. Membrankupplungselement nach Anspruch 39 oder 40, gekennzeichnet durch eine dem Reibungsdämpfer (78) zugeordnete, vorzugsweise zumindest teilweise in diesen integrierte Schmiermittelzufuhr (84).
  42. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehschwingungsdämpfungsanordnung (178) wenigstens einen Flüssigkeitsverdrängungsdämpfer umfasst, der wenigstens eine Flüssigkeitsaufnahmekammer (206; 207) aufweist, deren Flüssigkeitsaufnahmevolumen in Abhängigkeit von einem Relativdrehwinkel zwischen den Umfangsbereichen (7, 7') variabel ist.
  43. Membrankupplungselement nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsverdrängungsdämpfer wenigstens einen durch ein Unterteilungselement (204) in zwei Flüssigkeitsaufnahmekammern (206; 207) unterteilten Aufnahmeraum (194) umfasst, wobei das Unterteilungselement (204) mit dem einen Umfangsbereich (7') drehgekoppelt ist und den Aufnahmeraum begrenzende Wandungsflächen (180) mit dem anderen Umfangsbereich (7) drehgekoppelt sind.
  44. Membrankupplungselement nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch wenigstens eine vorzugsweise im Unterteilungselement (204) ausgebildete Drosselverbindung (208) zwischen den Flüssigkeitsaufnahmekammern (206; 207).
  45. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsverdrängungsdämpfer einen darin integrierten Reibungsdämpfer nach einem der Ansprüche 40 bis 42 umfasst.
  46. Membrankupplungselement nach einem der Ansprüche 42 bis 45, mit einer dem Flüssigkeitsverdrängungsdämpfer zugeordneten, vorzugsweise zumindest teilweise in diesen integrierten Dämpfungsflüssigkeitszufuhr (196; 198; 200), zur Zufuhr von Dämpfungsflüssigkeit in die Flüssigkeitsaufnahmekammer oder Flüssigkeitsaufnahmekammern (206; 207).
  47. Membrankupplungs-Drehmomentübertragungseinrichtung, umfassend wenigstens ein Membrankupplungselement (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches axial zwischen einem eine Eingangsseite der Drehmomentübertragungseinrichtung bildenden Anschlussteil (18), ggf. Wellenanschlussflansch, und einem eine Ausgangsseite der Drehmomentübertragungseinrichtung bildenden Anschlussteil (18), ggf. Wellenanschlussflansch, angeordnet ist und mit diesen in Drehmomentübertragungsverbindung steht oder dessen wenigstens eine Membranscheibe (14) axial zwischen einem eine Eingangsseite der Drehmomentübertragungseinrichtung bildenden Anschlussteil (18, 26) und einem eine Ausgangsseite der Drehmomentübertragungseinrichtung bildenden Anschlussteil (20) ange ordnet ist und mit diesen in Drehmomentübertragungsverbindung steht.
  48. Membrankupplungs-Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch wenigstens eine Verbindungswelle (20), die wenigstens ein dem einen Anschlussteil (18) axial näheres Membrankupplungselement (10) mit wenigstens einem dem anderen Anschlussteil (18') axial näheren Membrankupplungselement (10') verbindet.
  49. Membrankupplungs-Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußteile (18, 18') und – wenn vorgesehen – die Verbindungswelle (20) an einem Umfangsbereich, insbesondere radial inneren Umfangsbereich (8, 8'), einer jeweiligen Membranscheibe (10, 10') unter Anwendung einer stoffschlüssigen Verbindungstechnik, vorzugsweise einer Schweißtechnik, höchstvorzugsweise einer Elektronenstrahl-Schweißtechnik, angebunden sind.
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