DE19912797C2 - Elastische Wellenkupplung - Google Patents
Elastische WellenkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Elastische Wellenkupplungen kommen vornehmlich in dieselmotorischen Antriebsan
lagen - wie Schiffsantrieben - zum Einsatz, bei denen Schwingungen zwischen den zu
verbindenden Anlagenteilen zur Vermeidung von ungünstigen Eigenfrequenzen ent
koppelt werden müssen. Darüber hinaus ist eine elastische Wellenkupplung auch in
der Lage, axiale, radiale und winklige Verlagerungen der zu verbindenen Wellen in
vorgegebenen Toleranzen auszugleichen. Diese Verlagerungen entstehen beispiels
weise, wenn ein starr mit dem Boden verbundenes Getriebe mit einem elastisch mit
dem Boden in Kontakt stehenden Dieselmotor gekoppelt werden soll. Die elastische
Aufhängung des Diesemotors vermeidet dabei eine Verbreitung von störendem Kör
perschall durch den Boden, führt jedoch zu den vorstehend genannten Relativbewe
gungen zwischen den zu verbindenden Wellen.
Zu diesem Zweck wird eine Wellenkupplung verwendet, wie sie aus der DE 297 16 561 U1
bekannt ist. Die Wellenkupplung besteht im wesentlichen aus zwei konzentrisch
zur Kupplungsachse angeordneten Kupplungshälften, die von einem Elastomerkörper
getrennt je einem Wellenende zugeordnet sind. Die Elastomerkörper sind ringförmig
und aus mehreren Segmenten zusammengesetzt. Am Elastomerkörper ist innenradial
so wie außenradial ein eine Ringform ergebendes Metallteil anvulkanisiert. Die beiden
Metallteile dienen der Verbindung mit je einer Kupplungshälfte. Der Elastomerkörper
entfaltet seine federnde Eigenschaft bei Schubbeanspruchung. Bei Druckbean
spruchung verhält er sich relativ starr. Daher ist eine elastische Wellenkupplung der
vorstehend beschriebenen Art zwar zum Ausgleich von winkligen und axialen Verlage
rungen der zu verbindenden Wellen geeignet; einen Radialversatz von Wellen, vermag
sie aber wegen der hierbei konstruktionsbedingten Druck-/Zugbeanspruchung der
Elastomerkörper kaum auszugleichen.
Hierfür steht jedoch eine Art elastischer Wellenkupplung gemäß DE 43 04 611 A1 zur
Verfügung. Diese Wellenkupplung besitzt im Gegensatz zu der vorstehend beschrie
benen Wellenkupplung einen Elastomerkörper, an dem je seitlich und nicht innen- und
außenradial ein Metallteil zur Kraftübertragung auf beide Kupplungshälften vorgesehen
ist. Der so ausgebildete Elastomerkörper ist mit einer in Reihe dazu geschalteten
drehstarren Membrankupplung kombiniert. Ein drehelastisches Verhalten der Wellen
kupplung wird hierbei über den insoweit schubbeanspruchten Elastomerkörper erzielt.
Einen axialen Versatz der zu verbindenden Wellen gleicht die Membrankupplung aus,
einen radialen Versatz der hierbei ebenfalls schubbean-spruchte Elastomerkörper. Ein
winkliger Versatz wird allerdings vorwiegend über die Membrankupplung ausgeglichen,
da die Elastomerelemente wegen ihrer Einbaulage in axialer Richtung relativ steif und
damit auch recht winkelsteif sind. Die Wellenkupplung unterliegt daneben wegen ihrer
vielen Bauteile einem hohen Herstellungsaufwand.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elastische Wellenkupplung zu
schaffen, die einerseits einen verbesserten Ausgleich von axialen, radialen und winkli
gen Verlagerungen von miteinander zu verbindenden Wellen gewährleistet und die
andererseits mit geringerem Aufwand herstellbar ist.
Die Aufgabe wird ausgehend von einer elastischen Wellenkupplung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 gemeinsam mit dessen kennzeichnenden Merk
malen gelöst.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß ein innen- und außenradial ange
ordnetes Metallteil eines Elastomerkörpers mit je einer Kupplungshälfte unter Bildung
einer axial-, torsions- und winkelverlagerungsfähigen, aber im wesentlichen radialver
lagerungssteifen ersten Koppelstelle in Verbindung steht, zu der unter Bildung einer
zweiten Koppelstelle ein radial- und winkelverlagerungsfähiges, aber weitgehend torsi
onsstarres nichtelastomeres Federmittel beabstandet in Reihe angeordnet ist, worüber
mittels einer angrenzenden Nabe das andere Wellenende anschließbar ist.
Die so gestaltete elastische Wellenkupplung mit ihren beiden Koppelstellen, denen
definierte Freiheitsgrade zugeordnet sind, ermöglicht durch das insoweit verwirklichte
doppelkardanische Prinzip einen großen Radialversatz der angeschlossenen Wellen.
Ein verbesserter Radialversatz wird durch Winkelverlagerungen in beiden Koppel
stellen ermöglicht. Je größer hier die Distanz zwischen beiden Koppelstellen ist, desto
größer kann bei konstanter Winkelverlagerung auch der ausgleichbare Radialversatz
sein. Dagegen steht die zulässige Baulänge der Wellenkupplung, die sich dabei pro
portional vergrößert. Ein Winkelversatz zweier Wellen ist durch die erste Koppelstelle
in gleichem Maße wie auch durch die zweite Koppelstelle ausgleichbar, da sowohl der
Elastomerkörper als auch das nichtelastomere Federmittel winkelverlagerungsfähig ist.
Durch diese Überlagerung wird eine verbesserte Winkelverlagerungsfähigkeit erzielt.
Ein axialer Winkelversatz ist vom Elastomerelement und ebenso vom nichtelastomeren
Federmittel kompensierbar. Ein Torsionsversatz ist dagegen allein vom Elastomerele
ment ausgleichbar, da das nichtelastische Federmittel torsionsstarr ausgebildet ist. Da
Elastomerelementen jedoch eine gute Torsionsverlagerungsausgleichsfähigkeit eigen
ist, ist es nicht erforderlich, zu diesem Zweck zusätzliche in Reihe geschaltete andere
re nichtelastomere Federmittel vorzusehen. Da bei der elastischen Wellenkupplung der
Einsatz von Elastomerelementen im Gegensatz zu nichtelastomeren Federmitteln
aufwendiger und damit kostenintensiver ist, stellt die Erfindung durch die hier verwirk
lichte Kombination eine auch unter ökonomischen Gesichtspunkten optimale Lösung
dar.
Das nichtelastomere Federmittel kann nach drei bevorzugten Ausführungsformen aus
gestaltet sein. Zum einen kann dieses aus einzelnen Stahlfederlaschen aufgebaut
sein, die jeweils mit ihrem einen Ende an einer Hülse der einen Kopplungshälfte und
mit ihrem anderen Ende an einer Nabe des Wellenendes angebracht sind. Zum
zweiten kann das Federmittel auch aus einem korbförmigen Federstahlkörper
bestehen, dessen Wandbereich an der Hülse und dessen Bodenbereich an der Nabe
angebracht ist. Schließlich kann das Federmittel auch aus einem geschlossenen
topfförmigen Federkörper aus kohlefaserverstärktem Kunststoff bestehen, dessen
Wandbereich und dessen Bodenbereich je über einen gewellten Abschnitt verfügt,
wobei der Wandbereich sowie der Bodenbereich zur Aufnahme von Befestigungsmit
teln ausgebildet ist. Im Falle eines korbförmigen Federstahlkörpers ist dieser so ge
staltet, daß, ausgehend von einem dem Bodenbereich zugehörigen ringförmigen
Abschnitt, sich mehrere gleichartige sternförmige Abschnitte erstrecken, die zur
Bildung des Wandbereiches des korbförmigen Federstahlkörpers im wesentlichen
senkrecht zum Bodenbereich zur gleichen Stelle hin abgewinkelt sind. Dabei ist jeder
Endbereich sowie der Bodenbereich zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebil
det. Diese Ausgestaltung liefert die gewünschten Federeigenschaften sowie Freiheits
grade bei einer optimalen Stabilität zur Übertragung großer Drehmomente unter Verla
gerung der angeschlossenen Wellen.
Es ist fertigungstechnisch vorteilhaft, den Elastomerkörper aus einzelnen kreisseg
mentartigen Einzelelementen mit je zugeordneten innenradialen und außenradialen
Metallteilen zusammenzusetzen, insbesondere dann, wenn Kupplungen größeren
Durchmessers, d. h. zur Übersetzung höherer Drehmomente, herzustellen sind. Bei
der Übertragung kleinerer Drehmomente kann es ausreichend sein, wenn der Elasto
merkörper unsegmentiert ist, also aus einem einzigen Teil besteht.
Eine die Erfindung verbessernde Maßnahme besteht darin, daß insbesondere bei
einer Dieselmotor-Getriebe-Kupplung, die dem außenradialen Metallteil zugeordnete
Kupplungshälfte als Motor-Schwungscheibe ausgebildet ist. Damit werden die Gleich
laufeigenschaften der gesamten Antriebsanlage verbessert.
Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit
der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer elastischen Wellenkupplung, insbesondere
zur Verdeutlichung der Radialverlagerungsausgleichfähigkeit,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch eine elastische Wellenkupplung mit einem
Federmittel aus einzelnen Stahlfederlaschen als zweite Koppelstelle,
Fig. 3a eine Draufsicht auf eine Stirnseite der elastischen Wellenkupplung im
Bereich der zweiten Koppelstelle nach der Ausführungsform gemäß
Fig. 2,
Fig. 3b einen Längsschnitt durch eine elastische Wellenkupplung im Bereich der
zweiten Koppelstelle nach Fig. 3a,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer elasti
schen Wellenkupplung mit einem korbförmigen Federstahlkörper als
Federmittel für die zweite Koppelstelle,
Fig. 5a eine Draufsicht auf den korbförmigen Federstahlkörper nach Fig. 4 in
seiner Ursprungsform,
Fig. 5b eine vereinfachte Darstellung des korbförmigen Federstahlkörpers nach
Fig. 5a in seiner einbaugeeigneten Endform und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer elasti
schen Wellenkupplung mit einem topfförmigen Federkörper aus Kunst
stoff für die zweite Koppelstelle.
Eine elastische Wellenkupplung gemäß Fig. 1 besteht im Prinzip aus zwei konzen
trisch zur Kupplungsachse 1 angeordneten Kupplungshälften 2 und 3. Zwischen
beiden Kupplungshälften 2 und 3 ist ein konzentrischer Elastomerkörper 4 angeordnet.
Der Elastomerkörper 4 bildet eine erste gelenkige Koppelstelle 5 und ist in seinen
Freiheitsgraden so ausgestaltet, daß er axial-, torsions- und winkelverlagerungsfähige,
aber im wesentlichen radialverlagerungssteife Koppeleigenschaften besitzt. Ein über
die erste Koppelstelle 5 zu verbindendes Wellenende 6 ist beabstandet zur einer
zweiten Koppelstelle 7 angeordnet, an der das andere Wellenende 8 angeschlossen
ist. Durch die distanzierte Anordnung (Ls) der beiden Koppelstellen 5 und 7 kann im
Zusammenwirken mit deren Winkelverlagerungsfähigkeit (ΔKw) ein Radialversatz
(ΔKr) des ersten Wellenendes 6 gegenüber dem zweiten Wellenende 8 ausgeglichen
werden. Ebenso ist mit dieser doppelkardanischen Anordnung ein Axial- sowie ein
Winkelversatz ausgleichbar. Eine Torsionsverlagerung ermöglicht dagegen allein der
Elastomerkörper 4. Ein die zweite Koppelstelle 7 bildendes nichtelastomeres Feder
mittel 9 besitzt zur Gewährleistung der Kupplungsfunktion axial- und winkelverlage
rungsfähige, aber weitgehend torsionsstarre Eigenschaften.
Ausgehend von dem vorstehend erläuterten prinzipiellen Aufbau ist die elastische
Wellenkupplung nach einer ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2 konstruktiv derart
gestaltet, daß das eine Wellenende 6 über die eine angedeutete Motor-
Schwungscheibe bildende erste Kupplungshälfe 2 mit einem konzentrischen ringförmi
gen Metallteil 10 verbunden ist. Diese Verbindung ist über eine Verschraubung 11 mit
mehreren radial angeordneten Schrauben hergestellt. Das Metallteil 10 schließt
gemeinsam mit einem ebenfalls ringförmigen Metallteil 12 kleineren Durchmessers den
Elastomerkörper 4 radial unter Bildung der ersten Koppelstelle 5 ein, wobei der
Elastomerkörper 4 mit beiden Metallteilen 10 und 12 durch Vulkanisation fest verbun
den ist. Das innenradiale Metallteil 12 ist mittels einer Verschraubung 13 mit einer kon
zentrischen Hülse 14 verbunden, wodurch der Übergang zu der zweiten Kupplungs
hälfte 3 geschaffen ist. Die Hülse 14 bildet eine distanzbestimmende Verbindung zu
der zweiten Koppelstelle 7, die durch nichtelastomere Federmittel 9 gebildet ist. Einen
Abschluß der Wellenkupplung bildet eine auf der anderen Seite der nichtelastomeren
Federmittel 9 angeordnete Nabe 16, die zur Verbindung mit dem anderen Wellenende
8 dient.
Das nichtelastomere Federmittel 9 besteht gemäß Fig. 3a in der vorstehend er
läuterten ersten Ausführungsform aus einzelnen Stahlfederlaschen 17. Die Stahlfeder
laschen 17 sind kreisförmig angeordnet und über eine Verschraubung 18 befestigt.
Dabei erfolgt jede zweite Befestigung gemäß Fig. 3b an der Nabe 16. Die übrigen
Befestigungen sind an der Hülse 14 vorgesehen. Je zwei benachbarte Stahlfederla
schen 17, 17' sind über eine Verschraubung 18 fixiert. Diese Anordnung ermöglicht
eine Axial- und Winkelverlagerungsfähigkeit der Nabe 16 gegenüber der Hülse 14 bei
großer Torsions- und Radialsteifigkeit.
Die gleichen Eigenschaften der Koppelstelle 7 können nach dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 4 auch über einen korbförmigen Federstahlkörper als
nichtelastomeres Federmittel 9 realisiert werden. Bei dieser Konstruktion ist das Wel
lenende 6 auf Seiten der ersten Kupplungshälfte 2 mittels eines Verbindungsele
mentes 20 am innenradialen Metallteil 12 befestigt. Der Kraftfluß wird im Bereich der
ersten Koppelstelle 5 weiterhin über den Elastomerkörper 4 zu dem außenradialen
Metallteil 10 geleitet, das mit dem Endbereich 21 des nichtelastomeren Federmittels 9
über eine Verschraubung 25 verbunden ist. Der korbförmige Federstahlkörper besteht
aus einem am Endbereich 21 angrenzenden Wandbereich 22, an dem schließlich ein
Bodenbereich 23 angrenzt. Die Befestigung mit der Nabe 16 zur Aufnahme des
zweiten Wellenendes 8 erfolgt im Bodenbereich 23 mittels Verschraubung 24. Der
korbförmige Federstahlkörper besteht nach Fig. 5a aus einem den Bodenbereich 23
zugehörigen ringförmigen Abschnitt, von dem aus mehrere gleichartige, sich nach
radialaußen sternförmig erstreckende fingerartige Abschnitte ausgehen. Diese Ab
schnitte bilden den Wandbereich 22 des korbförmigen Federstahlkörpers. Zu diesem
Zweck sind diese gemäß Fig. 5b im wesentlichen senkrecht zum Bodenbereich 23
zur gleichen Seite hin abgewinkelt. Dabei ist der Endbereich 21 sowie der Boden
bereich 23 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebildet, d. h. es sind hier
Bohrungen für Schrauben vorgesehen.
Ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bedient sich eines topfförmigen Feder
körpers aus kohleverstärktem Kunststoff als nichtelastomeres Federmittel 9, der im
Gegensatz zum vorstehenden Ausführungsbeispiel eine vollständig geschlossene
Kontur besitzt. Der topfförmige Federkörper verfügt ebenfalls über einen Wandbereich
22 und einen Bodenbereich 23, die jedoch zur Umsetzung der federnden Eigen
schaften der Koppelstelle 7 gewellte Abschnitte aufweisen. Damit wird die gewünschte
Axial- und Winkelverlagerungsfähigkeit erzielt. Die Befestigung des nichtelastomeren
Federmittels 9 erfolgt an der Nabe 16 über eine Verschraubung 27, sowie am äußeren
Metallteil 10 des Elastomerkörpers 4 über eine Verschraubung 28. Ansonsten ist die
elastische Wellenkupplung analog zu der vorstehend beschriebenen Wellenkupplung
aufgebaut.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend näher erläu
terten drei Ausführungsbeispiele. Es sind vielmehr eine Anzahl von Variationen denk
bar, die von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausfüh
rungen Gebrauch macht.
1
Kupplungsachse
2
Kupplungshälfte
3
Kupplungshälfte
4
Elastomerkörper
5
Koppelstelle
6
Wellenende
7
Koppelstelle
8
Wellenende
9
Federmittel
10
Metallteil
11
Verschraubung
12
Metallteil
13
Verschraubung
14
Hülse
16
Nabe
17
Federlasche
18
Verschraubung
20
Verbindungselement
21
Endbereich
22
Wandbereich
23
Bodenbereich
24
Verschraubung
25
Verschraubung
Claims (9)
1. Elastische Wellenkupplung zum Ausgleich radialer, axialer und winkliger Verla
gerungen zweier miteinander zu verbindender Wellenenden (6, 8), mit zwei
konzentrisch zur Kupplungsachse (1) angeordneten Kupplungshälften (2, 3),
die mindestens einen dazwischenliegenden eine Ringform ergebenden kon
zentrischen Elastomerkörper (4) einschließen, der durch Vulkanisation mit min
destens einem ebenfalls je eine Ringform ergebenden innenradialen sowie ei
nem außenradialen Metallteil (10, 12) verbunden ist, wobei die eine Kupplungs
hälfte (2) mit dem einen Wellenende (6) verbindbar ist, um eine axial-, torsions-
und winkelverlagerungsfähige aber im wesentlichen radialverlagerungssteife
Koppelstelle (5) zu bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Wellenende (8) mittels einer Nabe (16) an einer zu der ersten
Kopplungsstelle (5) beabstandet in Reihe angeordneten zweiten Koppelstelle
(7) befestigt ist, welche aus einem axial- und winkelverlagerungsfähigen aber
weitgehend torsionsstarren nichtelastomeren Federmittel (9) besteht.
2. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der ersten Koppelstelle (5) und der zweiten Koppelstelle (7) eine
distanzbildende Hülse (14) angeordnet ist.
3. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federmittel (9) aus einzelnen Stahlfederlaschen (17) aufgebaut ist, die
jeweils mit ihrem einen Ende an der Hülse (14) und mit ihrem anderen Ende an
der Nabe (16) angebracht sind.
4. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federmittel (9) aus einem korbförmigen Federstahlkörper besteht, des
sen Wandbereich (22) an dem außenradialen Metallteil (10) und dessen Boden
bereich (23) an der Nabe (16) angebracht ist.
5. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der korbförmige Federstahlkörper aus einem dem Bodenbereich (23) zuge
hörigen ringförmigen Abschnitt besteht, von dem aus mehrere gleichartige sich
nach radialaußen sternförmig erstreckende Abschnitte ausgehen, die zur Bildung
des Wandbereiches (22) des korbförmigen Federstahlkörpers im wesentlichen
senkrecht zum Bodenbereich (23) zur gleichen Seite hin abgewinkelt sind, wobei
der Endbereich (21) sowie der Bodenbereich (23) zur Aufnahme von Befesti
gungsmitteln ausgebildet sind.
6. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federmittel (9) aus einem topfförmigen Federkörper aus kohlefaserver
stärktem Kunststoff besteht, dessen Wandbereich (22) und dessen Bodenbe
reich (23) je über einen gewellten Abschnitt verfügt, wobei der Wandbereich (22)
sowie der Bodenbereich (23) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebildet
sind.
7. Elastische Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elastomerkörper (4) aus einzelnen kreissegmentartigen Einzelelementen
mit je zugeordneten innenradialen und außenradialen Metallteilen (10, 12) zu
sammengesetzt ist.
8. Elastische Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elastomerkörper (4) aus einem einzigen ringförmigen Bauteil mit zuge
ordnetem innenradialen und außenradialen Metallteil (10, 12) zusammengesetzt
ist.
9. Elastische Wellenkupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine dem außenradialen Metallteil (10) zugeordnete Kupplungshälfte (2)
als Motor-Schwungscheibe ausgebildet ist.
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