DE8434950U1 - Flexible Ganzstahl-Kupplung - Google Patents

Flexible Ganzstahl-Kupplung

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DE8434950U1
DE8434950U1 DE19848434950 DE8434950U DE8434950U1 DE 8434950 U1 DE8434950 U1 DE 8434950U1 DE 19848434950 DE19848434950 DE 19848434950 DE 8434950 U DE8434950 U DE 8434950U DE 8434950 U1 DE8434950 U1 DE 8434950U1
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conical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
    • F16D3/79Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings the disc or ring being metallic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

I· Mil · ig «
·■ ■·· ■
44205G KN/HW 20.10.1989
ATEC-WEISS KG
Von-Siemens-Straße 1
*f426 Vreden
Flexible» Ganzstahl-Wellenkupplung
Die Erf indues bezieht sich auf eine flexible Ganzstahl-Wellenkupplung mit einem Anschlußflansch für jede der beiden Kupplungshäl.ften und einer zwischen und mit axialem Abstand von den beiden Anschlußflanscheil angeordneten und mit Spannbolzen in Umfangsrichtung wechselweise mit dem einen oder anderen Anschlußflansch (t%\ verbundenen, federelastischen Lamellenpaketkranz, wobei der Lamellenpaketkranz auf Spannbüchsen der Spannbolzen sitzt und zwischen Distanzringen zusammen mit dem Anschlußflansch verspannt ist.
Solche Kupplungen werden einzeln oder auch paarweise hintereinander geschaltet zur übertragung von Drehmomenten eingesetzt. Als Einzelkupplung läßt sie einen Winkel- und Axialversatz und als Kupplungspaar sogar zusätzlich einen Parallelversatz des Antriebs gegenüber dem Antrieb zu.
Damit solche Kupplungen mit hohen Drehzahlen betrieben werden können, sind größe Anstrengungen gemacht worden,
r · f « ( ■
ti · * · · ■ I
I um Unwuchten schon bei der Montage zu vermeiden, Unwuchten
I · werden vor allem durch den Lamellenpaketkranz verursacht.
I Das gilt nicht nur für einen Lamellenpaketkranz, der sich
&rgr; aus einzelnen Lamellenlaschen zusammensetzt, sondern auch
I; für einen solchen aus Lamellenringen.
i Bei einer bekannten Wellenkupplung der eingangs genannten
j Art sind zylindrische Paßsitze mit und _uch ohne
f Spannbüchsen mit hoher Paßgenauigkeit zwischen dem
Spannbolzen, der Büchse und den Bohrungen im
I Lamellenpaketkraaz einerseits und den Bohrungen im
'■', Anschlußflansch andererseits vorgesehen. Solche Paßsitze
>] erfordern sowohl einen hohen Fertigungsaufwand als auch
?■ eine sehr sorgfältige und damit auch einen hohen
i Zeitaufwand erfordernde Montage (DE-AS 26 45 600).
Es zeigte sich im Betrieb mit Wellenkupplungen der eingangs genannten Art, daß selbst bei sehr präzise gefertigten Paßsitzen es an den Einspannstellen des
" Lamellenpaketkranzes zu durch Kerbkorrosion bedingt&n
Brücken kam.
«ä Um die Nachteile der bekannten Kupplungen zu vermeiden,
'V-v bildet bei einer anderen Wellenkupplung der Lamellenkranz 7 zusammen mit einem damit durch Schraubenbolzen verbundenen
Zentrierring ein vormontiertes Paket. Der Zentrisrring weist eine fein bearbeitete Umfangsfläche auf, die mit einer entsprechedn fein bearbeiteten Umfangsfläche an einem Flansch einen zylindrischen Paßsitz bildet. Diese vormontierte Einheit ist mittels Spannbolzen gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Führungsbüchsen wechselweise an den beiden Flanschen befestigt. Zwrr wird bei dieser I Wellenkupplung der Laraellenkranz durch den Zenbrierring
It zentriert gehalten, doch sind keine Maßnahme getroffen, um
f' das fertigUrigsbediilgte Spiel zwischen Spannbolzen und und
I dem Läraellefipaketkranz zu kompensieren. Bei stößärtiger
Belastung kann es äu einer Versetzung der Spannbolzen Wegen des Spiels kommen, was eine neue Unwucht zur Folge hat.
Eine andere Wellenkupplung ist aus der DE-OS 3044415 bekannt, bei der eine Paßscheibe mit einem elastischen Verbindungsmittel an einer Kupplungshälfte befestigt ist, „( um insbesondere bei höheren Drehzahlen auftretende Schwingungen zu reduzieren. Auch bei dieser Lösung wird der Aufbau der Kupplung durch erforderliche Zusatzteile komplizierter und damit deren Fertigung aufwendiger.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine flexible Ganzstahlkupplung zu schaffen, die sich nicht nur leicht montieren J0XBt, sondern bei der auch gewährleistet ist, daß sich im Bereich der Einspannstellen die Lamellenpaketkränze auch dann nicht versetzen können, wenn die Fertigungsgenauigkeit nicht besonders hoch ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sitz einer jeden Spannbüchse für den Lamellenpaketkranz auf dem Spannbolsen konisch ausgebildet ist und die axialen Abmessungen des Lamellenpaketkranzes, der Spannringe sowie die konischen Sitze derart aufeinander abgestimmt sind, daß jrdurch die axiale Spannkraft des Spannbolzens der an den &rgr; Einspannstellen unter axialer Vorspannung stehende |
Lamellenkranz am Sitz der wegen des konischen Sitzes beim | Vorspannen aufgeweiteten Spannbüchsen zusätzlich unter | radialer Vorspannung steht. |
Mit der Erfindung wird auf verhältnismäßig einfache Art !
und Weise ein absolut spielfreier Sitz des i
Lamellenpaketkranzes auf den Spannbolzen erzielt, ohne daß r
es nötig ist, hochpräzise gearbeitete und damit in der &psgr;
Herstellung teure Sitzflächen herzustellen. An jeder |'
Einspannstelle wird durch einen einzigen Spannbolzen sowohl die axiale Vorspannung als auch die radiale Vorspannung im Lamellenpaketkranz erzeugt. Aufgrund der durch die aufgeweitete Spannhülse erzeugten radialen Vorspannung an jeder Einspannstelle ist es im Unterschied zu nicht radial vorgespannten Laraellenpaketkränzen nicht länger möglich, daß sich die Bohrungen in den Laraellen an den Einspannstellen bei in den Laraellen wirkenden Zugspannungen ovalförraig aufweiten. Die sonst mit·, der ovalen Aufweitung verbundene Bewegung der Laraellen an der Einspannstelle und die dadurch verursachte, für die Brüche verantwortliche Reibkorrosion tritt also nicht mehr auf. Aufgrund der so erzeugten radialen Vorspannung an den Sitzen der Lamellen verkraftet die Kupplung auch Stoßbelastungen, die sonst zu einer Verlagerung der Lamellen und damit auch zu Unwuchten führten. Schließlich ist bei der Erfindung die Montage gegenüber anderen Kupplungen vereinfacht. Ohne Vormontage mit zusätzlichen Zentrierringen und ohne hochpräzise gearbeitete zylindrische Sitze kann sie an Ort und Stelle durchgeführt werden.
Die Herstellung eines spielfreien Sitzes zwischen dem Spannbolzen und dem jeweiligen Anschlußflansch ist weniger kritisch als die Herstellung des Sitzes im Bereich des Lamellenpaketes. Gleichwohl ist es auch an dieser Stelle von Vorteil, wenn der Siz zwischn dem Spannbolzen und dem jeweiligen Anschlußflansch gegebenenfalls zusammen mit einer Spannbüchse als Spannkonus ausgebildet ist.
Nach einer Ausgestaltung sollten die
&bull; &kgr; < s
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"&igr; konischen Sitze im Bereich des Lamellenpaketes zwischen der Spännbüchse und dem Spänribolzert vorgesehen sein, weil sich an dieser Stelle die konischen Sitze leichter herstellen lassen als zwischen der Spannbüchse und den
■* Bohrungen des Lamellenpaketes. In entsprechender Weise sind die konischen Sitze im Bereich des jeweiligen Anschlußflansches zwischen der Spannbüchse und den Spannbolzen vorgesehen. Es ist aber auch möglich, an dieser Stelle die konischen Sitze zwischen der ^0 Spannbüchse und den Bohrungen des Anschlußflansches vorzusehen.
Zur Erleichterung der Montage aber auch der Demontage sollten die konischen Sitze im Bereich des Lamellen-T5 paketes und der Anschlußflansche einen unterhalb der Selbsthemmung liegenden Neigungswinkel haben. Vorzugsweise sollten sie an beiden Sitzen denselben Neigungswinkel haben.
Sofern sowohl im Bereich des Lamellenpaketes als auch im Bereich des jeweiligen Anschlußflansches eine Spannbüchse vorgesehen ist, können diese beiden Spannbüchsen zu einer durchgehenden Spannbüchse ver-1^'' einigt sein. Die auf den Lamellenkranz ausgeübte
Zentrierwirkung kann weiter dadurch verbessert werden, daß die Lochkreise der Anschlußflansche etwas größer als die zugehörigen Lochkreise des Lamellen&mdash;
j paketkranzes sind. Auf diese Art und Weise wird auch
in Umfangsrichtung der Lamellen eine Vorspannung er-
&bull;3° zeugt. Besonders bei Lamellenlaschen werden dadurch Längenunterschiede ausgeglichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung, die verschiedene Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert.
t Jl it <·« «&igr; ««·
Im einzelnen zeigen&iacgr;
Fig. 1 zwei gleiche, hintereinander geschaltete und Hohlwellen miteinander verbindende Wellenkupplungen im Axialschnitt,
Fig* 2 zwei gleiche, hintereinander geschaltete und zwei Hohlwellen miteinander verbindende Wellenkupplungen im Axialschnitt in einer zu Fig. 1 abgewandelten Ausführung,
I Fig. 3 die Verbindungsstelle eines Lamellenpaket-
1 kranzes an einem Anschlußflansch im Axial"
I 15 schnitt in einer ersten Ausführung,
I Fig. 4 den Gegenstand gemäß Fig. 3 in einer
I zweiten Ausführung,
s 2O Fig. 5 den Gegenstand gemäß-l*ig. 3 in einer
&iacgr; dritten Ausführung,
I . _t Fig. 6 den Gegenstand gemäß Fig. 3 in einer
&bull;j '"**■" vierten Ausführung und
I 25
I Fig. 7 den Gegenstand gemäß Fig. 3 in einer
i fünften Ausführung.
&iacgr; Gemäß Fig. 1 sind zwei Hohlwellen 1,2 über zwei
I 3° gleichartige Kupplungen 3, 4, die miteinander über &iacgr; eine Hülse 5 verbunden sind, miteinander gekuppelt.
I Da die beiden Kupplungen 3, 4 den gleichen Aufbau
I haben, wird im folgenden nur die Kupplung 3 in ihren
Einzelheiten beschrieben.
35
An der Hohlwelle 1 ist ein Anschlußflansch 6 mittels Schraubenbolzen 7 befestigt. Zur Zentrierung des Anschlußflansches 6 auf der Hohlwelle 1 ist ein konischer Paßsitz S vorgesehen. Dem Anschlußflansch liegt ein Anschlußflansch 9 der Verbindungshülse gegenüber. Zwischen den beiden Anschlußflanschen 6, 9 ist ein Lamellenpaketkranz 10 angeordnet, der
sich aus einzelnen Laschenpaketen zusammensetzt. <j
Der mit Abstand zwischen den Flanschen 6, 9 ange- |
ordnete Lamellenpaketkranz 10 ist mittels Schrauben- jj bolzen 11 wechselweise an dem einen und anderen \
Flansch 6, 9 angeschlossen. Wie der Zeichnung zu \
entnehmen ist, ist bei Befestigung des Lamellenkranzes 10 mittels des Schraubenbolzens 11 an
^ dem Anschlußflansch 9 der Flansch 6 an der gegenüberliegenden Stelle mit Spiel gegenüber der Bolzenmutter 12 ausgebildet. ■
Damit bei einem Bruch der Kupplung 3 die Hülse 5
^0 nicht führungslos im Bereich der Kupplung 3 wird, weist die Hülse 5 einen Ansatz 13 auf, der bis in den Bereich des Anschlußflansches 6 ragt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 nur dadurch, daß an der Welle 21 der zugehörige Anschlußflansch 26 nicht angeschraubt ist, sondern angeformt ist, dafür aber der der Hülse 25 zugehörige Anschlußflansch 29 angeschraubt ist. 30
Gemäß Fig. 3 ist der Schaft 14 des Spannbolzens konisch ausgebildet. Die Innenbohrung einer auf dem Schaft 14 sitzenden Spannhülse 15 ist entsprechend konisch ausgebildet. Die Spannhülse weist auf der der Bolzenmutter 12 zugewandten Seite einen als Distanzelement für den Lamellen=
paketkranz 10 dienenden Kragen 16 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite des Lamellenpaketkranzes 10 zwischen diesem und dem benachbarten Anschlußflansch sitzt auf der Spannhülse 15 ein Distanzring 17. Die Spannhülse 15 ragt durch den Lamellenpaketkranz bis in die Bohrung des Anschlußflansches 6. Die Spannhülse 15 ist außen zylindrisch. Zylindrisch sind auch die Bohrungen 18, 19 im Anschlußflansch und im Lamellenpaketkranz 10.
Beim Spannen der Spannbolzen wird die Spannhülse radial aufgeweitet. Eventuelle Toleranzen zwischen der Spannhülse 15 und den Bohrungen 18, 19 des Anschlußflansches 6 und des Lamellenpaketkranzes ^ werden ausgeglichen und sogar eine Vorspannung erzeugt. Stoßbelastungen, übertragen von Drehmomenten können deshalb nicht länger eine Versetzung der einzelnen Teile und damit eine neue Unwucht der
Wellenkupplung bewirken.
20
Die Ausführung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der der Fig. 3 nur dadurch, daß die Spannhülse nicht bis in den Bereich des Anschlußflansches 6 hineinragt. Bei dieser Ausführung ist die Bohrung im Anschlußflansch 6 selbst konisch ausgebildet.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von dem der Fig. 3 lediglich darin, daß der Distanzring 37 als Kragen einstückig mit der Spann- ^O büchse 39 verbunden ist und das andere Distanzelement 36 nicht als angeformter Kragen ausgebildet ist, sondern als selbständige Distanzscheibe 36.
35- Beim Aüsführüngsbeispiel der Fig, 6, daß im Bereich
t · t I· f> *
Hl· 11 (Il Il &bgr;· »·
der Spamibüchse 35 dem der Fig. 4 entspricht, ist im Bereich des Anschlußflansches 6 eine separate Spannbüchse 31 vorgesehen, die innen zylindrisch und außen konisch ist, so daß sie als Spannkonus
mit der entsprechend konisch gestalteten Bohrung im Anschlußflansch 9 zusammenwirkt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 entspricht bezüglich des Anschlusses des Lamellenkranzes 10 an den Anschlußflansch dem Äusführungsbeispiel der Fig. 3. Die benachbarten Anschlußflansche 46, 49 tragen jedoch koaxiale, einander überlappende hülsenförmige Ansätze 41, 42, zwischen denen nach Art von Kolbenringen wirkende Diohtungen 43 ein-
^5 gesetzt sind. Durch diese Maßnahme soll verhindert werden, daß aus dem Raum zwischen den Flanschen Luft räch außen entweicht, was mit störenden Geräuschen, verbunden ist. Zusätzlich ist eine weitere Dichtung 44 zwischen der Schraubverbindung und der entsprechenden mit Spiel gestalteten Bohrung 45 im Anschlußflansch 39 vorgeseh,2n. Auf diese Art- und Weise wird das gesarate Lamellen&mdash; paket praktisch nach außen abgeschottet und Luft-
Wirbelverluste vermieden.
25
· · f i 44 *

Claims (8)

t ta ri «« «III Ii &igr;&igr;· ta e · 20.10.1989 - 1 - KN/HW 44205G Ansprüche
1. Flexible Ganzstahl-Wellenkupplung mit einem Anschlußflansch für jede der beiden Kupplungshälften und einer zwischen und mit axialem Abstand von den beiden Anschlußflanschen angeordneten und mit Spannbolzen in Umfangsrichtung wechselweise mit dem einen oder anderen Anschlußflansch verbundenen, federelastischen Lamellenpaketkranz, wobei der Lamellenpaketkranz auf Spannbüchsen der Spannbolzen sitzt und zwischen Distanzringen zusammen mit dem Anschlußflansch verspannt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz einer jeden Spannbüchse (15,35,39) für den Lamellenpaketkranz (10) auf dem Spannbolzen (11) konisch ausgebildet ist, und die axialen Abmessungen des
r Lamellenpaketkranzes (10), der Spannringe (16,17,36,37)
; sowie die konischen Sitze derart aufeinander abgestimmt
j sind, daß durch die axiale Spannkraft des Spannbolzens (11)
der an den Einspannstellen unter axialer Vorspannung stehende Lamellenpaketkranz (10) am Sitz der wegen des konischen Sitzes beim Vorspannen aufgeweiteten Spannbüchsen (15,35,39) zusätzlich unter radiale*' Vorspannung steht.
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2* Ganzstahl-Wellenkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die konischen Sitze im Bereich des Lämellenpaketes (10) zwischen der Spannbüchse (15,35,39) und dem Spannbolzen (11) vorgesehen sind.
3· Ganzstahl-Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Sitze im Bereich des jeweiligen Anschlußflansches (6,9,36,39) zwischen der Spannbüchse (15,35,39) und dem Spannbolzen (11) vorgesehen sind.
4. Ganzstahl-Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Sitze im Bereich des Lamellenpaketes (10) und der Anschlußflansche (6,9,26,29,46,49) einen unterhalb der Selbsthemmung liegenden Neigungswinkel haben.
5. Ganzstahl-Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Sitze im Bereich des Lamellenpaketes (10) und der Anschlußflansche (6,9,26,29,46,49) denselben Neigungswinkel haben.
6. Ganzstahl-Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß für die konischen Sitze im Bereich des Lamellenpaketes (10) und der Anschlußflansche (6,9,26,29,46,49) jeweils eine durchgehende Spannbüchse (15,39) vorgesehen ist.
7* Ganzstahl-Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Sitze im Bereich der Anschlußflansche (6) zwischen dem Anschlußflansch (6) und den Spannbolzen (11) vorgesehen
8. Ganzstahl-Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser oder Lochkreise der Anschlußflansche (6,9,26,29,46,49) etwas größer als die der zugehörigen Lochkreise des Lamellenpaketkranzes (10) sind.
DE19848434950 1984-11-29 1984-11-29 Flexible Ganzstahl-Kupplung Expired DE8434950U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0611895A2 (de) * 1993-02-16 1994-08-24 CENTA-ANTRIEBE KIRSCHEY GmbH Doppelmembrankupplung
AT500630B1 (de) * 1999-03-10 2007-09-15 Mannesmann Ag Elastische wellenkupplung

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