DE102005014784A1 - Stellgebersystem, Stellgeber sowie Steuereinheit und Verfahren zum Ansteuern des Stellgebers - Google Patents

Stellgebersystem, Stellgeber sowie Steuereinheit und Verfahren zum Ansteuern des Stellgebers Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stellgebersystem, insbesondere ein Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine mit einem Stellgeber, insbesondere einem Einspritzventil, der ein erstes Piezoelement und ein zweites Piezoelement umfasst, wobei das erste und das zweite Piezoelement so aufeinander angeordnet sind, dass sich ihre Stellbewegungen addieren; und mit einer Steuereinheit, die zur Ansteuerung mit dem ersten und dem zweiten Piezoelement verbunden ist, wobei die Steuereinheit in einem ersten Betriebsmodus nur das erste Piezoelement ansteuert und in einem zweiten Betriebsmodus parallel das erste und das zweite Piezoelement ansteuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stellgebersystem, insbesondere ein Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine, mit einem Stellgeber, der einen Piezoaktor umfasst. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Stellgeber, insbesondere ein Einspritzventil mit einem Piezoaktor sowie eine Steuereinheit und ein Verfahren zur Ansteuerung des Stellgebers.
  • Stellgeber werden häufig mithilfe von Piezoaktoren ausgebildet, die eine Stellbewegung, insbesondere einen Schalthub bzw. einen Stellweg, erzeugen. Die Verwendung von Piezoaktoren hat den Vorteil, dass sie gegenüber herkömmlichen Magnetantrieben sehr kurze Schaltzeiten und einen geringeren Energieverbrauch aufweisen. Der Stellweg eines Piezoaktors ist jedoch aufgrund seiner begrenzten Länge und seiner elektrischen Parameter klein. Im Fall der Verwendung eines solchen Stellgebers für ein Einspritzventil in einer Brennkraftmaschine muss der Piezoaktor so ausgelegt werden, dass der Stellweg über den gesamten Temperaturbereich in ausreichendem Maß zur Verfügung steht. Weiterhin weisen Piezoaktoren über ihre gesamte Betriebsdauer eine Längsdrift auf, die ebenfalls kompensiert und der gegebenenfalls entgegengewirkt werden muss, um die Funktion des Einspritzventils dauerhaft zu gewährleisten. Anderenfalls führte dies zu einer Einschränkung der Funktion des Einspritzventils oder zu seinem vollständigen Ausfall, so dass ein Öffnen und Schließen nicht im ausreichenden Maße sichergestellt werden kann. Aus diesem Grunde werden herkömmliche Einspritzventile mit Piezoaktoren hergestellt, in denen der Piezoaktor deutlich überdimensioniert ist. D. h. der Piezoaktor inklusive der den Piezoaktor ansteuernden Steuereinheit wird bislang so ausgelegt, dass er die Funktion sicher bei jeder Temperatur und Systemgröße über die gesamte Lebensdauer gewährleistet. Dadurch entsteht ein Mehraufwand bei der Herstellung eines solchen Piezoaktors, und die Schaltzeiten sind aufgrund der erhöhten kapazitiven Last erhöht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Stellgebersystem sowie einen Stellgeber zur Verfügung zu stellen, bei dem die Überdimensionierung reduziert werden kann und bei dem der benötigte Stellhub bei bestimmten Betriebszuständen sowie über die gesamte Lebensdauer gewährleistet werden kann.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Stellgeber für ein solches Stellgebersystem zur Verfügung zu stellen. Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Ansteuerung eines Stellgebers mit reduzierter Überdimensionierung zur Verfügung zu stellen, wobei der Stellhub über die gesamte Lebensdauer und bei besonderen Betriebszuständen gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Stellgebersystem nach Anspruch 1, den Stellgeber nach Anspruch 9, die Steuereinheit nach Anspruch 13 sowie das Verfahren zur Ansteuerung eines Stellgebers nach Anspruch 16 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stellgebersystem, insbesondere ein Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine, vorgesehen. Das Stellgebersystem weist einen Stellgeber, insbesondere ein Einspritzventil, auf, der ein erstes Piezoelement und ein zweites Piezoelement umfasst. Das erste und das zweite Piezoelement sind so aufeinander angeordnet, dass sich bei einer Ansteuerung ihre Stellbewegungen addieren. Das Stellgebersystem weist weiterhin eine Steuereinheit auf, die zur Ansteuerung mit dem ersten und mit dem zweiten Piezoelement verbunden ist. Die Steuereinheit steuert in einem ersten Betriebsmodus nur das erste Piezoelement an und in einem zweiten Betriebsmodus parallel das erste und das zweite Piezoelement an.
  • Dadurch, dass der Stellgeber zwei oder mehrere getrennt ansteuerbare Piezoelemente aufweist, kann der Stellgeber sowohl in einem ersten Betriebsmodus (Standardbetriebsweise) mit nur einem der Piezoelemente betrieben werden. Benötigt man einen größeren Stellweg, d. h. weiteren Hub, so wird der das zweite Piezoelement dazugeschaltet und parallel zu dem ersten Piezoelement in geeigneter Weise angesteuert. Auf diese Weise können Reserven zur Erreichung eines größeren Stellwegs, z. B. für kritische Kaltstarts bzw. Heißstarts abgerufen werden. Es ist weiterhin möglich eine Drift der Piezoelemente, die während ihrer Betriebsdauer auftritt, so zu kompensieren, dass der Stellgeber in seinem Verhalten wieder dem Verhalten, das der Stellgeber zu einem Anfangszustand hatte, angeglichen wird. Insbesondere kann der erste oder zweite Betriebsmodus so gewählt werden, dass die Drift des Stellgebers bezüglich des Stellweges möglichst kompensiert wird.
  • Insbesondere kann der Stellgeber ein oder mehrere weitere Piezoelemente umfassen, die so an den ersten bzw. zweiten Piezoelement angeordnet sind, dass sich die Stellbewegungen des einen oder der mehreren weiteren Piezoelemente zu der Stellbewegung des ersten und zweiten Piezoelements addiert. Die weiteren Piezoelemente können abhängig von der Betriebsdauer durch die Steuereinheit individuell angesteuert werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich während der gesamten Betriebsdauer eines Piezoelements dieses mehrfach an eine veränderte Drift oder eine sonstige zeitweilige oder dauerhafte Änderung des Stellwegs des Piezoaktors anzupassen. Diesbezüglich kann vorgesehen sein, dass das weitere Piezoelement abhängig von der Betriebsdauer durch die Steuereinheit in einem dritten Betriebsmodus gemeinsam mit dem ersten und dem zweiten Piezoelement angesteuert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann zwischen dem ersten und dem zweiten Piezoelement eine Stabilisierungseinrichtung vorgesehen sein, um einer Querbewegung senkrecht zur Richtung der Stellbewegung entgegenzuwirken. Auf diese Weise kann eine Querverbiegung des Stellgebers mit mehreren Piezoelementen verhindert werden. Insbesondere kann die Stabilisierungseinrichtung als eine elastische Membran ausgebildet sein, die mit einem Gehäuse des Einspritzventils verbunden ist, um den Bereich des ersten Piezoelementes und dem Bereich des zweiten Piezoelementes voneinander zu trennen. Auf diese weise kann beispielsweise erreicht werden, dass das die Stabilisierungseinrichtung neben der Stabilisierung des Stellgebers gegenüber einer Querbewegung auch dazu geeignet ist, Schmutz oder sonstige Materialien, wie beispielsweise Flüssigkeiten, vom Eindringen in einen der Bereiche abzuhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stellgeber vorgesehen, der ein erstes Piezoelement und ein zweites Piezoelement aufweist. Das erste und das zweite Piezoelement sind so aufeinander angeordnet, dass sich bei ihrer Ansteuerung ihre Stellbewegungen addieren. Die Piezoelemente sind voneinander separat ansteuerbar ausgebildet. Ein solcher Stellgeber hat den Vorteil, dass die Piezoelemente sowohl einzeln als auch gemeinsam ansteuerbar sind, so dass Ansteuerung und gewünschte Stellbewegung im Wesentlichen ausgewählt werden können, indem entweder nur eines der Piezoelemente oder das erste und zweite Piezoelement angesteuert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann zwischen dem ersten und dem zweiten Piezoelement eine Stabilisierungseinrichtung vorgesehen sein, um einer Querbewegung senkrecht zur Richtung der Stellbewegung entgegen zu wirken.
  • Die Stabilisierungseinrichtung kann als elastische Membran ausgebildet sein, die mit einem Gehäuse des Stellgebers verbunden ist, um den Bereich des ersten Piezoelementes und den Bereich des zweiten Piezoelementes voneinander zu trennen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Dichtungseinrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Piezoelement vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Steuereinheit zum Ansteuern eines anschließbaren Stellgebers, insbesondere eines Einspritzventils für eine Brennkraftmaschine, vorgesehen. Die Steuereinheit weist einen ersten und einen zweiten Anschluss auf, um ein erstes bzw. ein zweites Piezoelement eines anschließbaren Stellgebers anzusteuern. Die Steuereinheit ist so gestaltet, dass die in einem ersten Betriebsmodus nur das erste Piezoelement ansteuert und in einem zweiten Betriebsmodus parallel das erste und das zweite Piezoelement ansteuert. Der zweite Betriebsmodus wird insbesondere bei besonderen Betriebszuständen der Brennkraftmaschine und/oder nach Ablauf einer bestimmten Betriebsdauer des Einspritzventils eingenommen. Weiterhin kann die Steuereinheit so gestaltet sein, dass der erste oder der zweite Betriebsmodus so gewählt wird, dass die Drift des Stellgebers bezüglich des Stellweges möglichst kompensiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Ansteuerung eines Stellgebers vorgesehen. Der Stellgeber umfasst ein erstes und ein zweites Piezoelement, das sich bei ihrer Ansteuerung ihrer Stellbewegungen addieren. Das Verfahren umfasst die Schritte des Ansteuerns nur des ersten Piezoelements in einem ersten Betriebsmodus und des Parallelansteuerns des ersten und des zweiten Piezoelementes in einem zweiten Betriebsmodus.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Einspritzsystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Einspritzventils; und
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Einspritzventils.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Einspritzsystems 1 dargestellt, das eine Steuereinheit 2 und ein Einspritzventil 3 umfasst. Das Einspritzventil 3 dient zum Steuern der Zuführung von Kraftstoff in einer Brennkraftmaschine. Das Einspritzventil 3 ist der Übersichtlichkeit halber in der 1 nur als ein Ausschnitt dargestellt, in dem ein Piezoaktor vorgesehen ist. Der Piezoaktor weist ein erstes Piezoelement 4 und ein zweites Piezoelement 5 auf und ist elektrisch mit der Steuereinheit 2 über erste Ansteuerleitungen 6 bzw. zweite Ansteuerleitungen 7 verbunden. Die Steuereinheit 2 steuert die Piezoelemente 4, 5 separat an, um in ihnen eine Stellbewegung hervorzurufen, die im Falle eines Einspritzventils 3 das Ventil öffnet oder schließt. Das Öffnen und Schließen des Einspritzventils 3 wird durch die Steuereinheit 2 abhängig von gemessenen Systemgrößen gesteuert.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, das Einspritzventil in zwei Betriebsarten zu betreiben. In einem ersten Betriebsmodus steuert die Steuereinheit 2 nur das erste Piezoelement 4 an, das so ausgelegt ist, um den gewünschten Sollhub, d. h. die Stellbewegung, die zum Öffnen und Schließen des Einspritzventil notwendig ist, zu erreichen. In dem ersten Betriebsmodus wird das zweite Piezoelement nicht angesteuert, so dass es lediglich durch die Stellbewegung des ersten Piezoelementes mitbewegt wird.
  • Das erste und das zweite Piezoelement 4, 5 sind miteinander über ein Verbindungselement 8 gekoppelt, so dass bei ihrer Ansteuerung ihre Stellbewegungen gleichgerichtet in Richtung ihrer Längsachse sind. Das Verbindungselement 8 zwischen dem ersten und dem zweiten Piezoelement 4, 5 verbindet vorzugsweise die beiden Piezoelemente 4, 5 so miteinander, dass eine Querbewegung senkrecht zur Richtung der Stellbewegung möglichst verhindert bzw. abgeschwächt wird. Ein festes Ende 9 des ersten Piezoelementes 4 ist fest mit einem Gehäuse 10 des Einspritzventils 3 verbunden, so dass eine Stellbewegung in Form einer Dehnung bzw. Streckung durch Abstützen an dem festen Ende 9 direkt über das Verbindungselement 8 auf das zweite Piezoelement 5 wirkt und das zweite Piezoelement 5 somit bewegt. Eine durch entsprechende Ansteuerung bewirkte Stellbewegung des zweiten Piezoelementes 5 ist gleichgerichtet und addiert sich bei Ansteuerung zu der Stellbewegung des ersten Piezoelementes, so dass ein an einem festen Ende 11 des zweiten Piezoelementes 5 befestigter Stellstift 12 eine Stellbewegung ausführt.
  • In einem zweiten Betriebsmodus steuert die Steuereinheit 2 nun beide Piezoelemente 4, 5 über die entsprechenden Ansteuerleitungen 6, 7 an, so dass sich die Stellbewegung aus den addierten Stellbewegungen der einzelnen Piezoelemente 4, 5 zusammensetzt. Der zweite Betriebsmodus kann bei besonderen Betriebszuständen des Einspritzsystems eingenommen werden, wie beispielsweise bei einem Warmstart bzw. Kaltstart, bei sonstigen Änderungen des Stellweges des Piezoaktors, abhängig von einer Temperatur in der Brennkraftmaschine, oder kann nach einer bestimmten Gesamtbetriebsdauer des Einspritzventils eingenommen werden, um eine üblicherweise in einem Einspritzventil vorhandene Drift der Längungen der Piezoelemente auszugleichen. D. h. wenn während der Betriebsdauer des ersten Piezoelements 4 dieses bei Wegnehmen der Ansteuerspannung nicht zu seiner ursprünglichen Länge zurückkehrt, sondern länger oder kürzer bleibt, als dies zu Beginn der Betriebsdauer (bei Inbetriebnahme) des Einspritzventils der Fall war, so kann durch Wechseln in den zweiten Betriebsmodus gleichzeitig das zweite Piezoelement 5 angesteuert werden, um die Stellbewegung des durch die beiden Piezoelemente 4, 5 gebildeten Piezoaktors zu korrigieren. Somit ist es möglich eine Drift des Piezoaktors über seine Lebensdauer wieder an den Anfangszustand (bei Inbetriebnahme) anzugleichen. Sonstige Änderungen des Stellweges des Piezoaktors können beispielsweise von der Motorelektronik durch Bestimmung des Luft-/Kraftstoffgemisches und durch Vergleich mit einem Soll-Luft-/Kraftstoffgemisch ermittelt werden und abhängig von eventu ellen Abweichungen des ersten oder zweiten Betriebsmodus gewählt werden.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform des Einspritzventils der 1 dargestellt. Die Ausführungsform der 2 unterscheidet sich von dem Einspritzventil in der Ausführungsform der 1 dadurch, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Piezoelement 4, 5 ein Zwischenelement 13 vorgesehen ist, das zum einen als elastische Membran ausgebildet sein kann, um den Bereich des ersten Piezoelementes 4 und den Bereich, in dem sich das zweite Piezoelement 5 befindet, voneinander so zu trennen, so dass keine Schmutzpartikel, Flüssigkeiten und dergleichen zwischen den Bereichen der beiden Piezoelemente 4, 5 ausgetauscht werden können.
  • Das Zwischenelement 13 kann auch als nicht die beiden Bereiche trennendes elastisches Element vorgesehen sein, dass mit dem Gehäuse 10 des Einspritzventils 3 verbunden ist, um den gesamten Piezoaktor in Querrichtung senkrecht zur Richtung der Stellbewegung zu stabilisieren. Insbesondere, wenn durch die Stellbewegung eine Druckkraft auf den Piezoaktor ausgeübt wird, kann es zu einem seitlichen Ausweichen und Verbiegen des Piezoaktors kommen. Mithilfe des Zwischenelementes 13, dass dann als Stabilisierungselement dient, kann die Auslenkung des Piezoaktors in eine seitliche Richtung verhindert bzw. reduziert werden.
  • Insbesondere eine Ausführung des Zwischenelements 13 als Dichtungselement und gleichzeitig als Stabilisierungselement ist vorteilhaft, da damit gleichzeitig der Piezoaktor in Querrichtung stabilisiert werden kann und weiterhin eine Abdichtung der beiden Bereiche gegeneinander erreicht werden kann.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einspritzventils dargestellt. Das dort gezeigte Einspritzventil weist einen Piezoaktor 20 mit vier getrennt ansteuerbaren Piezoelementen 21, 22, 23, 24 auf, die übereinan der angeordnet sind, so dass sich ihre jeweiligen Stellbewegungen bei entsprechender Ansteuerung addieren. Jedes der Piezoelemente 21 weist eigene Ansteuerleitungen 25 auf, die mit einer Steuereinheit verbunden werden können, um die Piezoelemente 21, 22, 23, 24 separat anzusteuern. In einem Einspritzventil kann der Piezoaktor 20 so dimensioniert sein, dass bei Betriebnahme des Einspritzventils die Stellbewegung eines ersten der Piezoelemente 21 ausreicht, um den gewünschten Ventilbetrieb zu gewährleisten. Je nach verstrichener Betriebsdauer bzw. nach erfolgter Drift des ersten Piezoelementes 21 ist es nun während der Betriebsdauer möglich, das zweite 22, dritte 23 und/oder vierte Piezoelement 24 hinzuzuschalten, d. h. gleichzeitig mit dem ersten Piezoelement 21 anzusteuern. Um bereits eine geringere Drift des ersten Piezoelementes 21 ausgleichen zu können, können das zweite bis vierte Piezoelement 22, 23, 24 jeweils kleiner als das erste Piezoelement ausgebildet sein und z. B. etwa 10% der Größe des ersten Piezoelementes, d. h. einen entsprechend reduzierten Stellweg aufweisen. Insbesondere können die zweiten bis vierten Piezoelemente 22, 23, 24 mit verschiedenen Längen vorgesehen sein und/oder verschiedene maximale Stellwege aufweisen, so dass durch eine geeignete Kombination der des zweiten bis vierten Piezoelementes 22, 23, 24 eine Reihe von möglichen Kompensationsstellwegen realisiert werden können, um entsprechend dem zweiten Betriebsmodus eine Anpassung des Stellhubs vorzunehmen. Damit ist es möglich, eine Drift des Piezoaktors über seine Betriebsdauer stufenweise anzugleichen und z. B. einem Verschleiß gezielt entgegenzuwirken. Zudem kann bei Bedarf zusätzlicher Hub bei kritischen Betriebssituationen, z. B. Warmstart, Kaltstart eines Verbrennungsmotors zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Einspritzsystem bzw. das Einspritzventil der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, eine Überdimensionierung des in dem Einspritzventil verwendeten Piezoaktors zu vermeiden und eine Anpassungsmöglichkeit für verschiedene Betriebszustände bzw. für eine während der Betriebsdauer auftretende Drift des Piezoaktors bereitzustellen.

Claims (16)

  1. Stellgebersystem (1), insbesondere ein Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine mit einem Stellgeber (3), insbesondere einem Einspritzventil, der ein erstes Piezoelement (4) und ein zweites Piezoelement (5) umfasst, wobei das erste und das zweite Piezoelement (5) so aufeinander angeordnet sind, dass sich ihre Stellbewegungen addieren; und mit einer Steuereinheit (2), die zur Ansteuerung mit dem ersten (4) und dem zweiten Piezoelement (5) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (2) so ausgelegt ist, dass in einem ersten Betriebsmodus nur das erste Piezoelement (4) ansteuerbar ist und in einem zweiten Betriebsmodus parallel das erste und das zweite Piezoelement (4, 5) ansteuerbar sind.
  2. Stellgebersystem (1) nach Anspruch 1, wobei der zweite Betriebsmodus bei vorgegebenen Betriebszuständen der Brennkraftmaschine und/oder nach Ablauf einer vorgegebenen Betriebsdauer des Einspritzventils einnehmbar ist.
  3. Stellgebersystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit so gestaltet ist, dass der erste oder zweite Betriebsmodus so wählbar sind, dass die Drift des Stellgebers (3) bezüglich des Stellwegs weitestgehend kompensierbar ist.
  4. Stellgebersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Stellgeber (3) eines oder mehrere weitere Piezoelemente (23, 24) umfasst, die so an dem ersten bzw. zweiten Piezoelement (21, 22) angeordnet sind, dass sich die Stellbewegungen des einen oder der mehreren weiteren Piezoelemente zu den Stellbewegungen des ersten und zweiten Piezoelementes (21, 22) addieren, wobei die weiteren Piezoelemente (23, 24) abhängig von der Betriebsdauer individuell durch die Steuereinheit (2) ansteuerbar sind.
  5. Stellgebersystem (1) nach Anspruch 4, wobei das weitere Piezoelement abhängig von der Betriebsdauer durch die Steuereinheit in einem dritten Betriebsmodus gemeinsam mit dem ersten und dem zweiten Piezoelement ansteuerbar ist.
  6. Stellgebersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Piezoelement eine Stabilisierungseinrichtung vorgesehen ist, um einer Querbewegung senkrecht zur Richtung der Stellbewegung entgegenzuwirken.
  7. Stellgebersystem (1) nach Anspruch 6, wobei die Stabilisierungseinrichtung als eine elastische Membran ausgebildet ist, die mit einem Gehäuse des Stellgebers verbunden ist, um den Bereich des ersten Piezoelementes und den Bereich des zweiten Piezoelementes voneinander zu trennen.
  8. Stellgebersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Piezoelement eine Dichtungseinrichtung vorgesehen ist, um den Bereich des ersten Piezoelementes von dem Bereich des zweiten Piezoelements zu trennen.
  9. Stellgeber (3), insbesondere Einspritzventil für eine Brennkraftmaschine mit einem ersten Piezoelement (4) und mit einem zweiten Piezoelement (5), wobei das erste und das zweite Piezoelement (4, 5) so aufeinander angeordnet sind, dass sich bei ihrer Ansteuerung ihre Stellbewegungen addieren; wobei die Piezoelemente (4, 5) voneinander separat ansteuerbar ausgebildet sind.
  10. Stellgeber nach Anspruch 9, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Piezoelement (4, 5) eine Stabilisierungseinrichtung (13) vorgesehen ist, um einer Querbewegung senkrecht zur Richtung der Stellbewegung entgegenzuwirken.
  11. Stellgeber nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Stabilisierungseinrichtung (13) als eine elastische Membran ausgebildet ist, die mit einem Gehäuse (10) des Stellgebers (3) verbunden ist, um den Bereich des ersten Piezoelementes (4) und den Bereich des zweiten Piezoelementes (5) voneinander zu trennen.
  12. Stellgeber (3) nach Anspruch 9, wobei eine Dichtungseinrichtung (13) zwischen dem ersten und dem zweiten Piezoelement (4, 5) vorgesehen ist.
  13. Steuereinheit zum Ansteuern eines Stellgebers (3), der ein erstes und ein zweites Piezoelement (4, 5) aufweist, wobei die Steuereinheit (2) einen ersten Anschluss aufweist, um in einem ersten Betriebsmodus nur das erste Piezoelement (4) anzusteuern, und einen zweiten Anschluss aufweist, um in einem zweiten Betriebsmodus parallel das erste und das zweite Piezoelement (4, 5) anzusteuern.
  14. Steuereinheit (2) nach Anspruch 13, wobei die Steuereinheit (2) den zweiten Betriebsmodus bei vorgegebenen Betriebszuständen der Brennkraftmaschine, abhängig von einer Temperatur in der Brennkraftmaschine, und/oder nach Ablauf einer gegebenen Betriebsdauer des Einspritzventils einnimmt.
  15. Steuereinheit (2) nach Anspruch 13 oder 14, mittels der der erste oder zweite Betriebsmodus so auswählbar ist, dass eine Drift des anschließbaren Stellgebers (3) bezüglich des Stellweges weitestgehend kompensierbar ist.
  16. Verfahren zur Ansteuerung eines Stellgebers, der ein erstes Piezoelement (4) und ein zweites Piezoelement (5) umfasst, wobei das erste und das zweite Piezoelement (4, 5) so aufeinander angeordnet sind, dass sich bei ihrer Ansteuerung ihre Stellbewegungen addieren; mit folgenden Schritten: – Ansteuern nur des ersten Piezoelementes (4) in einem ersten Betriebsmodus; und – paralleles Ansteuern des ersten und des zweiten Piezoelementes (4, 5) in einem zweiten Betriebsmodus.
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