DE102005013703B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols Download PDF

Info

Publication number
DE102005013703B4
DE102005013703B4 DE102005013703.2A DE102005013703A DE102005013703B4 DE 102005013703 B4 DE102005013703 B4 DE 102005013703B4 DE 102005013703 A DE102005013703 A DE 102005013703A DE 102005013703 B4 DE102005013703 B4 DE 102005013703B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing chamber
aerosol
gas
mixing
particles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005013703.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005013703A1 (de
Inventor
Dr.-Ing. Geißler Adam
Dr.Ing. Henning Frank
Heinz Karle
Dr.-Ing. Diemert Jan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINZ KARLE, DE
Karle Heinz De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102005013703.2A priority Critical patent/DE102005013703B4/de
Priority to EP06005729A priority patent/EP1704927A3/de
Publication of DE102005013703A1 publication Critical patent/DE102005013703A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005013703B4 publication Critical patent/DE102005013703B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/144Arrangements for supplying particulate material the means for supplying particulate material comprising moving mechanical means
    • B05B7/1445Arrangements for supplying particulate material the means for supplying particulate material comprising moving mechanical means involving vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1472Powder extracted from a powder container in a direction substantially opposite to gravity by a suction device dipped into the powder

Abstract

Verfahren zum Erzeugen eines Aerosols, wobei zwei Gasströme in einen abgegrenzten Mischraum (3) eingeleitet werden und in dem Mischraum (3) mit feinen Partikeln beladen werden, wobei zwei Gasströme, von denen mindestens einer ein Aerosol ist, im Gegenstrom in den Mischraum (3) eingeleitet werden, in dem Mischraum (3) vermischt werden und das erzeugte, beide eingeleiteten Gaskomponenten aufweisende Aerosol aus dem Mischraum (3) über einen Auslass (7) abgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols.
  • Aerosole aus in einem Trägergas fein verteilten Partikeln besitzen ein breites technisches Anwendungsgebiet. Sie werden je nach Phase der Partikel (Feststoff, flüssig) als Glasperlenstrahlen, zum Wirbelsintern, Pulver beschichten, Auftragen von Trennmitteln (z. B. in Spritzgussformen), Dosieren von Pulvern, zum Sandstrahlen, Pflanzen bestäuben, in der Bioverfahrenstechnik, bei der Kohlestaubverbrennung und bei der Verbrennung von Polymeragglomeraten, zum Aufbringen von Reinigungs-Schutz-, Desinfektionsmitteln oder desodorierenden Mitteln (Geruchsneutralisierungsmitteln) in der Bautechnik, z. B. bei der Altbausanierung oder bei der Reinigung von Kanälen, Abgassystemen, Klimaanlagen, Filteranlagen oder dergleichen oder auch zur Versorgung von pflanzlichen oder menschlichen bzw. tierischen Lebewesen mit Nährstoffen, Schutz- und Pflegemitteln eingesetzt. Weiter werden Aerosole in der Medizintechnik verwendet, wobei es um die Verabreichung von verschiedenen pharmazeutischen Wirkstoffen oder Desinfektionsmitteln, wie mittels Inhalatoren geht. Andere Anwendungsgebiete liegen beispielsweise in der Verwendung von Aerosoltröpfchen als Trägermedien für Duftstoffe oder als Kühl- oder Schmiermedium von Werkzeugmaschinen.
  • Feststoffaerosole werden in der Regel mittels Wirbelschichttechnik in Wirbelschichtanlagen erzeugt. Eine solche besteht im Wesentlichen aus einem vertikal aufgestellten zylindrischen Rohr. Dieses ist an der Unterseite mit einem Gasverteiler (Lochplatte, poröse Platte) versehen. Der Feststoff wird in Partikelform im Rohr vorgelegt und durch ein in der Regel von unten einströmendes Gas verwirbelt. Da die Wirbelschicht dabei die Eigenschaften einer Flüssigkeit zeigt (waagerechter Meniskus, Pumpbarkeit) spricht man auch von Fluidisierung. Mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit wird ein Zustand einer hochexpandierten Wirbelschicht erreicht, wobei schwer beschreibbare Strömungsformen sowie instationäre Gaskanäle und Feststoffsträhnen entstehen. Dies bedingt einen inhomogenen Produktstrom der Aerosolpartikel. Man versucht diesen durch zylinderförmige hohe Zyklone zu homogenisieren, was mit einem erheblichen konstruktiven Aufwand verbunden ist und oft keinen hinreichenden Erfolg sichert.
  • Die DE 39 21 255 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung eines in einem Trägergasstrom förderbaren Flüssigkeitsnebels und offenbart ein mittels dieser Vorrichtung durchführbares entsprechendes Verfahren, bei dem von oben durch eine vertikal gerichtete Düsenanordnung ein Flüssigkeitsaerosol in eine Mischkammer eingeblasen wird. Oberhalb der Mischkammer sind auf der Höhe des unteren Teils der Düsenanordnung horizontal gerichtete Gaseinlässe vorgesehen, durch welche Verbrennungsluft zugeführt wird. Dabei strömen sowohl das Aerosol als auch die Verbrennungsluft mit im wesentlichen nach unten gerichteter paralleler Strömungskomponente in die Mischkammer ein. Aufgrund dieser im wesentlichen gleichgerichteten Hauptströmungskomponenten sowohl des Aerosols als auch der Luft kann keine hinreichende Vermischung stattfinden, die Aerosoltröpfchen werden vielmehr über den Querschnitt der Mischkammer ungleich verteilt sein.
  • Als weiterer Stand der Technik wird auf die JP 10-314 563 A , DE 198 26 550 C2 , DE 198 23 511 C2 verwiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem eine verbesserte Durchmischung eines zu verdünnenden Aerosols mit Reingas zu erzielen ist. Dabei soll die entsprechende Vorrichtung klein und kompakt sein.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass zwei Gasströme im Gegenstrom in einen abgegrenzten Mischraum eingeleitet werden und in dem Mischraum mit feinen Partikeln beladen werden, wobei zwei Gasströme, von denen mindestens einer ein Aerosol ist, im Gegenstrom in einen Mischraum eingeleitet werden, in dem Mischraum vermischt werden und das erzeugte, beide eingeleiteten Gaskomponenten aufweisende Aerosol aus dem Mischraum über einen Auslass abgeführt wird.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die Erfindung weiterhin eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols mit den Merkmalen des Anspruchs 8 vor.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind insbesondere zur Erzeugung von Feststoffaerosolen vorgesehen, wobei allerdings auch die Erzeugung von Flüssigaerosolen nicht ausgeschlossen ist. Die Größe der Aerosolteilchen liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 100 μm.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein homogener Produktstrom einer Mehrphasenströmung mit stationären Strömungsprofil auch bei geringen Partikelanteilen erreicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann kompakt ausgestaltet sein.
  • Bei dem erstgenannten Verfahren wird ein Stoff- oder Produktstrom mit Feststoffpartikeln oder als Flüssigkeit in den Mischraum und die in diesen im Gegenstrom eintretenden Gase eingebracht, wobei zumindest ein Gasstrom selbst schon ein Aerosol ist, das in einer bekannten Weise hergestellt wurde, wodurch Mehrkomponentenaerosole oder gegebenenfalls auch Aerosolkonglomerate erzeugbar sind. Nach dem Verfahren kann beispielsweise ein Aerosol verdünnt werden oder aber ein Aerosol mit einer Gasmischung als Trägergas erzeugt werden. Wenn beide Gasströme Aerosole sind, kann ebenfalls ein Mehrkomponentenaerosol erzeugt werden. Ein erfindungsgemäß erzeugtes Aerosol, insbesondere als Einkomponentenaerosol, kann in kaskadierter Form weiteren Aerosolerzeugern, beispielsweise zur Anlagerung von Flüssigkeitströpfchen an einem in der erfindungsgemäßen Weise erzeugten Feststoffaerosol ausgesetzt werden.
  • Auch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind in kaskadierter Form als solche oder aber in Kombination mit dem Verfahren und der Vorrichtung der Patentanmeldung DE 10 2004 016 211.5 einsetzbar, die insofern vollumfänglich zum Gegenstand und zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass Partikel eines das zu erzeugende Aerosol bildenden Stoffs über eine Stoffleitung direkt in den Mischraum eingebracht werden, wobei insbesondere die feinen Partikel über eine Injektordüse in dem Mischraum austreten. In Weiterbildung kann dabei vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Partikel an einer frei einstellbaren Stelle in den Mischraum eintreten.
  • Eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Gase durch Gasverteiler in den Mischraum eintreten, wobei ein solcher Gasverteiler durch eine Vielzahl feiner Durchlässe aufweisende Wandungen gebildet ist. Die Gase treten vorzugsweise durch poröse Wandungen als Gasverteiler in den Mischraum ein. Zur weiteren Unterstützung der Durchmischung und Verteilung der Aerosolpartikel im Mischraum sieht die Erfindung vor, dass der Mischraum in Schwingungen versetzt wird. Um eine Vordurchmischung der in den Mischraum eintretenden Gase zu erreichen, ist in bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Stoffleitung eine Injektordüse als Auslass aufweist.
  • Die Erfindung kann im Rahmen der eingangs genannten Anwendungsgebiete eingesetzt werden. In bevorzugter Weise kann erfindungsgemäß eine dünnwandige Beschichtung einer Fördereinrichtung zur Vermeidung von Anhaftung, beispielsweise bei der Verarbeitung klebriger Massen, wie im Thermoplastschmelzen, durchgeführt werden. Es können pulverförmige Trennmittel, wie Kreide, in sehr kleinen Konzentrationen auf Förderbänder für solche Massen, wie Gitterförderbänder, aufgetragen werden.
  • Weiterhin eignet sich die Erfindung vorzugsweise zur Herstellung von Beschichtungen, beispielsweise von Wirbeloberflächen mit einer Kunststoff- oder Metallbeschichtung, wobei die Partikel über eine beheizbare Düse, wie einen Injektionsbrenner auf die zu beschichtende Oberfläche geleitet werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt die einzige Figur
    in schematischer Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem sich ein Mischraum 3 befindet, der im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel durch Gasverteiler in Form von porösen Wandungen 4, 4a von Einlassräumen 5, 5a abgetrennt ist. In die Einlassräume 5, 5a führen Gaseinlässe 6, 6a, durch die Gas über die Einlassräume 5, 5a und die porösen Wandungen 4, 4a in den Mischraum 3 einleitbar ist. Weiterhin führt direkt aus dem Mischraum 3, durch die poröse Wandung 4 hindurchtretend, ein Auslass 7 in Form eines Auslassrohres, über welches das im Mischraum 3 erzeugte Aerosol aus diesem fortführbar ist. Ebenfalls direkt in den Mischraum 3, durch die Wandung 4 hindurchtretend, führt eine Stoffleitung 8, die an ihrem im Mischraum befindlichen freien Ende als Injektordüse 9 ausgebildet ist und hierzu durch ein Rohr 9a mit größerem Durchmesser umgeben ist, in welches, beispielsweise über einen seitlichen Einlass 9b, aber auch über die der Mündung 8a der Rohrleitung 8 abgewandten Seite Gas bzw. schon erzeugtes Aerosol aus dem Mischraum 3 eintreten kann, um so eine gute Vermischung der durch die Stoffleitung 8 zugeführten Partikel im im Mischraum 3 befindlichen Gas zu bewirken.
  • Die Stoffleitung 8 kann entsprechend dem Pfeil V verstellt werden, so dass die Höhe der Mündung 8a der Stoffleitung 8 im Mischraum 3 in geeigneter Weise einstellbar ist.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 einen Schwingungserzeuger 10 in Form einer Vibrationseinheit aufweisen, mittels dessen das Gehäuse 1 und damit der Mischraum 3 in Schwingungen versetzt werden kann, wodurch der Mischvorgang unterstützt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 wird durch den Schwingungserreger 10 in Schwingungen versetzt. Durch die Gaseinlässe 6, 6a treten Gase im Gegenstrom in den Mischraum 3 ein, was zu einer guten Verwirbelungsströmung in diesen führt. Die Gase können Gasmischungen sein und feste oder flüssige Stoffe mit sich führen, also schon Feststoff- oder Flüssigkeitsaerosole sein.
  • Durch Abstimmen des Durchsatzes der Gasströme durch die Einlässe 6, 6a, ist das Strömungsprofil im Mischraum 3 regelbar. Durch die Stoffleitung 8 werden Partikel, vorzugsweise Feststoffpartikel, in den Mischraum 3 eingeleitet, wobei allerdings auch die Einleitung einer Flüssigkeit nicht ausgeschlossen ist. Durch Abstimmen der Zuführrate des durch die Stoffleitung 8 zugeführten Stoff- oder Produktstromes mit der Entnahmerate am Auslass 7 ist der homogene Stoff- bzw. Produktstrom einstellbar. Der durch die Stoffleitung 8 zugeführte Stoff wird durch die Injektordüse 9 zerstäubt und durch die im Mischraum 3 gegebene Verwirbelung weiter in den dort befindlichen Gasen durchmischt. Das so hergestellte Aerosol tritt durch den Auslass 7 aus und kann seinem Verwendungszweck zugeführt werden. Die Zufuhr der Gase durch die Einlässe 6, 6a kann durch Überdruck erfolgen und dementsprechend kann auch der Austritt des Aerosols durch den Auslass 7 erfolgen. Alternativ kann auch am Auslass 7 ein Unterdruck angelegt werden, durch welchen die Gaszuführung der durch die Einlässe 6, 6a zumindest bewirkt oder zumindest unterstützt wird.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines Aerosols, wobei zwei Gasströme in einen abgegrenzten Mischraum (3) eingeleitet werden und in dem Mischraum (3) mit feinen Partikeln beladen werden, wobei zwei Gasströme, von denen mindestens einer ein Aerosol ist, im Gegenstrom in den Mischraum (3) eingeleitet werden, in dem Mischraum (3) vermischt werden und das erzeugte, beide eingeleiteten Gaskomponenten aufweisende Aerosol aus dem Mischraum (3) über einen Auslass (7) abgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Partikel eines das zu erzeugende Aerosol bildenden Stoffs über eine Stoffleitung (8) direkt in den Mischraum (3) eingebracht werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feinen Partikel über eine Injektordüse (9) in dem Mischraum (3) austreten.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel an einer frei einstellbaren Stelle in den Mischraum (3) eintreten.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase durch Gasverteiler in den Mischraum eintreten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase durch poröse Wandungen (4, 4a) als Gasverteiler in den Mischraum (3) eintreten.
  7. Verfahren nach einem de Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischraum (3) in Schwingungen versetzt wird.
  8. Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols in einem Mischraum (3), in den mindestens zwei Gaseinlässe (6, 6a) hinein und aus dem mindestens ein Auslass (7) für das gemischte Gas herausführt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gaseinlässe (6, 6a) derart einander gegengerichtet sind, dass die Gasströme durch sie im Gegenstrom zur Vermischung in den Mischraum (3) einleitbar sind, und dass der Mischraum (3) von Einlassräumen (5, 5a) durch poröse Wandungen (4, 4a) als Gasverteiler abgegrenzt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stoffleitung (8) direkt in den Mischraum (3) führt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffleitung (8) eine Injektordüse (9) als Auslass aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Mündung (8a) der Stoffleitung im Mischraum (3) einstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischraum (3) durch einen Schwingungserzeuger (10) in Schwingungen versetzbar ist.
DE102005013703.2A 2005-03-24 2005-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols Expired - Fee Related DE102005013703B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005013703.2A DE102005013703B4 (de) 2005-03-24 2005-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols
EP06005729A EP1704927A3 (de) 2005-03-24 2006-03-21 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005013703.2A DE102005013703B4 (de) 2005-03-24 2005-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005013703A1 DE102005013703A1 (de) 2006-10-05
DE102005013703B4 true DE102005013703B4 (de) 2014-08-14

Family

ID=36584180

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005013703.2A Expired - Fee Related DE102005013703B4 (de) 2005-03-24 2005-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1704927A3 (de)
DE (1) DE102005013703B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8783208B2 (en) 2008-12-17 2014-07-22 Nordson Corporation Powder hopper with quiet zone, a combination of a powder hopper and a powder spray gun and a method of operating a powder hopper
KR101802846B1 (ko) 2016-04-08 2017-11-29 (주)재인비엔피 피복 금속관용 접착 분말 도포장치

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921255A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-03 Krebsoege Gmbh Sintermetall Verfahren zur erzeugung eines in einem traegergasstrom foerderbaren fluessigkeitsnebels und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
JPH10314563A (ja) * 1997-05-19 1998-12-02 Toshiba Mach Co Ltd 粉体混合気体生成装置
DE19826550C2 (de) * 1998-06-15 2001-07-12 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Pulveraerosols
DE19823511C2 (de) * 1998-05-26 2002-01-24 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosols
DE102004016211A1 (de) * 2004-03-30 2005-10-20 Fraunhofer Ges Forschung Aerosol und Verfahren zu seiner Herstellung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3231594A1 (de) * 1982-08-25 1984-03-01 Anatolij Ivanovič Egoruškin Vorrichtung zum verstaeuben eines pulverfoermigen stoffes
US4730647A (en) * 1986-12-08 1988-03-15 Nordson Corporation Powder feeder apparatus
US4863316A (en) * 1987-07-01 1989-09-05 The Perkin-Elmer Corporation Closed loop powder flow regulator
DE10134498C2 (de) * 2001-07-02 2003-05-15 Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt Pulverfördervorrichtung und Verfahren zur Pulverauftragung auf einen Träger
US6786579B2 (en) * 2002-12-18 2004-09-07 Xerox Corporation Device for dispensing particulate matter and system using the same

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921255A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-03 Krebsoege Gmbh Sintermetall Verfahren zur erzeugung eines in einem traegergasstrom foerderbaren fluessigkeitsnebels und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
JPH10314563A (ja) * 1997-05-19 1998-12-02 Toshiba Mach Co Ltd 粉体混合気体生成装置
DE19823511C2 (de) * 1998-05-26 2002-01-24 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosols
DE19826550C2 (de) * 1998-06-15 2001-07-12 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Pulveraerosols
DE102004016211A1 (de) * 2004-03-30 2005-10-20 Fraunhofer Ges Forschung Aerosol und Verfahren zu seiner Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1704927A3 (de) 2007-05-23
DE102005013703A1 (de) 2006-10-05
EP1704927A2 (de) 2006-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2358481B1 (de) Lackieranlage und verfahren zum betreiben einer lackieranlage
EP2505268B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abtrennen von Nasslack-Overspray
EP1622711B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von flüssigkeiten in eine feststoffströmung eines strahlschichtapparates
WO2007039275A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum abtrennen von nasslack-overspray
WO2013064534A1 (de) Vorrichtung für das aufbereiten von partikelförmigem hilfsmaterial
DE1408841B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer in eine Metallschmelze einzuführenden Feststoff t eilchen-Gas -Suspens ion
WO2011023302A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines sprühauftrags aus reaktivkunststoff
DE102016001888A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Oberflächenbehandlungsanlage und Vorrichtung zum Abscheiden von Overspray
DE102006019643A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur pneumatischen, tribostatischen Pulverbeschichtung von Werkstücken
DE3602388C1 (de) Pulverbeschichtungseinrichtung
EP0490117A1 (de) Verfahren zum Reinigen einer Rohrleitung
DE102005013703B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Aerosols
WO2020002633A1 (de) Verfahren zum betreiben einer einrichtung zur additiven herstellung eines dreidimensionalen objekts und derartige einrichtung
DE10341960B4 (de) Mischverfahren und statischer Mischer, insbesondere zur Beleimung von lignocellulosehaltigen Fasern mit einem Bindemittel
DE4225503A1 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von flüssigen oder festen Stoffen
DE102008046772A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von feinkörnigem Material in einer Strahlschicht
DE102017124063A1 (de) Streuanlage und Verfahren zur Herstellung einer Streugutmatte im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten
DE2605920C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Bepulverung oder Befleckung
DE3728336C2 (de)
DE3102167A1 (de) Vorrichtung zum aufteilen eines fluids oder fluidisierten hauptstroms zwischen mehreren nebenleitungen
DE10349715A1 (de) Puzlverquellen für eine Pulverbeschichtungsanlage
DE940649C (de) Verfahren und Anordnung zum Verteilen von Gasen in Fluessigkeiten
DE2923451C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sprühbeschichten von Gegenständen mit Pulver
DE102020006682A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Feststoff-Zumischen zu einem vom Fördergas befreiten anderen Feststoffstrom einschließlich Entmischungsvermeidung
EP0208914B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines definierten Gas/Staub-Gemisches

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, 76227 KARLSRUHE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KARLE, HEINZ, DE

Free format text: FORMER OWNER: FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT ZUR FOERDERUNG DER ANGEWANDTEN FORSCHUNG E.V., 80686 MUENCHEN, DE

Effective date: 20110614

Owner name: HEINZ KARLE, DE

Free format text: FORMER OWNER: FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT ZUR FOERDERUNG DER ANGEWANDTEN FORSCHUNG E.V., 80686 MUENCHEN, DE

Effective date: 20110614

Owner name: KARLE, HEINZ, DE

Free format text: FORMER OWNER: KARLE, HEINZ, 76227 KARLSRUHE, DE

Effective date: 20110714

Owner name: HEINZ KARLE, DE

Free format text: FORMER OWNER: HEINZ KARLE, 76227 KARLSRUHE, DE

Effective date: 20110714

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B01F0003020000

Ipc: B01F0023100000

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee