DE102005013375A1 - Datenbussystem für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Betreiben eines Datenbussystems - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Datenbussystem (1) für Kraftfahrzeuge mit einer Mehrzahl von elektronischen Busteilnehmern (2, 3, 4, 5, 6) beschrieben, die über eine Busleitung (7) miteinander verbunden sind, so dass über diese Busleitung Nachrichten (10) austauschbar sind. In dem Datenbussystem sind Funktionsmittel (8) vorgesehen, mit welchen Sensordaten erfassbar und/oder Aktoren (15) ansteuerbar sind, wobei jedes der Funktionsmittel (8) in mehrere Funktionszustände versetzbar ist. Es sind weiter Funktionszustandssteuermittel (9) vorgesehen, die den Funktionszustand des Funktionsmittels (8) anhand von einer an der Busleitung (7) anliegenden Zustandsnachricht (11) festlegen, wobei eine Zustandsnachricht Informationen über den Fahrzeugzustand des Kraftfahrzeugs und/oder den Energiezustand eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Datenbussystem für Kraftfahrzeuge mit einer Mehrzahl von elektronischen Busteilnehmern, die über eine Busleitung miteinander verbunden sind, so dass über diese Busleitung Nachrichten austauschbar sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Bussystems für Kraftfahrzeuge.
  • Ein Datenbussystem der einleitenden Art ist beispielsweise durch den CAN-Bus (Controller Area Network) für die Datenkommunikation, insbesondere von Steuergeräten in Kraftfahrzeugen, bekannt. An einen solchen Datenbus ist eine Mehrzahl von elektronischen Busteilnehmern, insbesondere Steuergeräte eines Kraftfahrzeuges, angeschlossen. Die Busteilnehmer können zusätzlich zu dem Anschluss an den Datenbus weitere Ein- und Ausgänge, z.B. zum Anschließen von Sensoren und Aktoren oder zum Anschluss der Stromversorgung, aufweisen. Dieses bekannte Datenbussystem arbeitet nach dem Multi-Master-Prinzip, was bedeutet, dass alle Busteilnehmer gleichberechtigt sind. Wenn der Datenbus frei ist, kann jeder Datenbus eine Nachricht, die auch als Datentelegramm bezeichnet wird, übertragen. Die Nachricht eines sendenden Busteilnehmers wird von allen anderen Busteilnehmern empfangen, jedoch nur von solchen Busteilnehmern ausgewertet, die Daten dieses Telegramms benötigen.
  • Zur Vermeidung einer unnötigen Belastung eines Energiespeichers, der Batterie des Kraftfahrzeuges, müssen die Busteilnehmer zumindest zu Zeiten, zu denen das Kraftfahrzeug nicht benutzt wird, in einen stromsparenden Zustand verbracht werden. Werden die Busteilnehmer wieder benötigt, so ist es notwendig, diese zu wecken. Ein solcher Weckwunsch wird durch einen der Busteilnehmer registriert, worauf dieser ein Wecksignal auf die Busleitung oder eine eigens dafür vorgesehene Weckleitung ausgibt, so dass die anderen an der Busleitung angeschlossenen Busteilnehmer von dem stromsparenden Zustand in einen stromverbrauchenden Zustand versetzt werden. Dies erfolgt unabhängig davon, ob die in einem Busteilnehmer integrierten Funktionen tatsächlich benötigt werden oder nicht. Je nachdem, wie lange die Busteilnehmer in einem aktiven, d.h. stromverbrauchenden, Zustand verbleiben, oder wie häufig durch an der Busleitung anliegende Wecksignale ein Aufwecken der Busteilnehmer erfolgt, ergibt sich ein signifikanter Energieverbrauch.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Datenbussystem sowie ein Verfahren zum Betreiben des Datenbussystems bereitzustellen, welche einen verringerten Energieverbrauch aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Datenbussystem gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1, mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 9 sowie mit einem Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen wiedergegeben.
  • Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Steuerung des Datenbussystems nicht auf der Ebene der Steuergeräte, sondern vielmehr auf der Ebene von – durch die Busteilnehmer ausgeführten – Funktionen vorzunehmen. Die Berücksichtigung der Aktivität der Funktionen in unterschiedlichen Situationen ermöglicht ein optimiertes Datenbussystem.
  • Ein erfindungsgemäßes Datenbussystem für Kraftfahrzeuge umfasst eine Mehrzahl von elektronischen Busteilnehmern, die über eine Busleitung miteinander verbunden sind, so dass über diese Busleitung Nachrichten austauschbar sind. In dem Datenbussystem sind Funktionsmittel vorgesehen, mit welchen Sensordaten erfassbar und/oder Aktoren ansteuerbar sind, wobei jedes der Funktionsmittel in mehrere Funktionszustände versetzbar ist. Es sind Funktionszustandssteuermittel vorgesehen, die den Funktionszustand des Funktionsmittels anhand von einer an der Busleitung anliegenden Zustandsnachricht festlegen. Dabei enthält eine Zustandsnachricht Informationen über den Fahrzeugzustand des Kraftfahrzeugs und/oder den Energiezustand eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs.
  • In der vorliegenden Anmeldung ist der Begriff „Funktionsmittel" derart zu verstehen, dass dieses sämtliche für die Durchführung einer Aufgabe benötigten Komponenten umfasst oder in der Lage ist, dazu notwendige externe Komponenten anzusteuern. Insbesondere kann ein Funktionsmittel Sensoren und/oder Aktoren in jeweils beliebiger Anzahl umfassen, welche zur Durchführung einer bestimmten Aufgabe notwendig sind. Eine derartige Funktion kann beispielsweise das Antiblockiersystem (ABS) darstellen, bei welchem eine Mehrzahl an sensorischen Daten erfasst werden müssen und im Fall eines Blockierens der Räder des Kraftfahrzeuges entsprechende Aktoren zum Lösen und erneuten Anziehen der Bremse betätigt werden müssen.
  • Das „Funktionszustandssteuermittel" stellt das Bindeglied zwischen dem Funktionsmittel und dem Datenbussystem dar. Die Aufgabe des Funktionszustandssteuermittels ist insbesondere, auf der Busleitung anliegende Zustandsnachrichten zu empfangen und auszuwerten, um anhand der darin enthaltenen Informationen einen von mehreren Funktionszuständen des Funktionsmittels auszuwählen und das Funktionsmittel in denselbigen zu versetzen.
  • Das Funktionsmittel kann beispielsweise drei verschiedene Funktionszustände aufweisen. In einem Zustand „nicht aktivierbar" kann das Funktionsmittel nicht aktiviert werden. Der dem Funktionsmittel zuordenbare Stromverbrauch entspricht dabei einem Anteil am Ruhestrom des Busteilnehmers. In einem weiteren Funktionszustand „aktivierbar" kann das Funktionsmittel mit geringer Verzögerung gestartet werden. Dies bedeutet, der Busteilnehmer, auf welchem das Funktionsmittel residiert, ist aktiv. Das Funktionsmittel trägt zum Stromverbrauch anteilig durch Kommunikation mit anderen Busteilnehmern und einem Prozessor Strom bei. In einem dritten Funktionszustand „aktiv" ist das Funktionsmittel mit seinen sämtlichen Komponenten aktiv und verbraucht den vollen Strom entsprechend der abgeforderten Leistung einschließlich des notwendigen Stromverbrauchs für Kommunikation und Prozessorleistung.
  • Die Festlegung, in welchen der beispielhaft genannten Funktionszustände das Funktionsmittel durch das Funktionszustandssteuermittel versetzt wird, wird anhand des Fahrzeugzustands oder des Energiezustands eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs oder beiden Parametern gemeinsam ermittelt. Hierdurch ist eine äußerst präzise, situationsabhängige Steuerung der Funktionsmittel möglich, wodurch ein energieoptimierter Betrieb des Datenbussystems ermöglicht ist.
  • Als Fahrzeugzustände können sämtliche zwischen einem nicht in Betrieb befindlichen Kraftfahrzeug und einem im Betrieb, d.h. in Fahrt, befindlichen Kraftfahrzeug definiert werden. Die Anzahl der Fahrzeugszustände ist prinzipiell beliebig wählbar, wobei es aufgrund der in dem Funktionszustandssteuermittel benötigten Rechenleistung vorteilhaft ist, wenn die Gesamtanzahl der Fahrzeugzustände begrenzt ist. In entsprechender Weise können zwischen einem leeren und einem voll aufgeladenen Energiespeicher beliebige Energiezustände definiert werden. Die Anzahl der für die Bestimmung des Funktionszustands notwendigen oder sinnvollen Energiezustände ergibt sich aus der geforderten Genauigkeit und dem konstruktiven Aufbau des Funktionszustandssteuermittels.
  • Ist in einem Busteilnehmer lediglich eine einzige Funktion integriert, so ist die Steuerung einer Funktion gleichbedeutend mit der Steuerung eines Busteilnehmers. Häufig weisen Busteilnehmer jedoch eine Mehrzahl an Funktionen auf, welche hinsichtlich ihrer Aktivität unterschiedliches Verhalten aufweisen.
  • In einer Ausgestaltung ist jedem Funktionszustand des Funktionsmittels ein Energiezustand des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs und/oder einer von mehreren definierten Fahrzeugzuständen des Kraftfahrzeugs zugeordnet. Das Funktionszustandssteuermittel wird anhand dieser Zuordnung in die Lage versetzt, aus den in der Zustandsnachricht enthaltenen Informationen, welche entweder eine Information über den Fahrzeugzustand oder eine Information über den Energiezustand des Energiespeichers oder Informationen über beide Parameter enthält, einen entsprechenden Funktionszustand auszuwählen und das Funktionsmittel in diesen entsprechenden Funktionszustand zu versetzen.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist jedem Funktionsmittel eine Zustandsmatrix aus Funktionszustand und/oder Energiezustand des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs und/oder einer von mehreren definierten Fahrzeugzuständen des Kraftfahrzeugs angeordnet. Weist ein Busteilnehmer eine Mehrzahl an Funktionsmitteln auf, so ist für jedes Funktionsmittel eine separate Zustandsmatrix vorgesehen, die individuell auf die entsprechende Aufgabe ausgelegt ist. Denkbar ist jedoch auch, einem Funktionsmittel eine Mehrzahl an Zustandsmatrizen zuzuordnen. Hierdurch ist eine noch feinere Berücksichtigung unterschiedlicher Situationen möglich. Beispielsweise könnte eine Zustandsmatrix für den Transport des Kraftfahrzeugs vom Hersteller zum Händler vorgesehen sein, bei welchem das Kraftfahrzeug nur kurze Strecken bei geringen Geschwindigkeiten bewegt wird. So könnten beispielsweise manche sicherheitsrelevanten Funktionen, die Betätigung von Fenstern oder einer Kommunikationseinrichtung unterbunden werden, wodurch der Energiespeicher des Kraftfahrzeuges nur einer geringen Belastung ausgesetzt wäre. Eine zweite Zustandsmatrix könnte für den regulären Betrieb des Nutzers des Kraftfahrzeuges vorgesehen sein, gemäß welcher ein energieoptimierter Betrieb der Busteilnehmer vorgenommen wird, ohne jedoch für den Fahrer als sichtbare Einschränkungen wahrgenommen werden zu können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Funktionszustandssteuermittel dazu eingerichtet, das Funktionsmittel unter Berücksichtigung der Zustandsmatrix in einen Funktionszustand zu versetzen, der energieoptimiert ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass zumindest einer der Busteilnehmer wenigstens eines der Funktionsmittel umfasst.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Zustandserfassungsmittel vorgesehen, das zur Ermittlung des Fahrzeugzustands und/oder des Energiezustands des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs dient. Die Aufgabe des Zustandserfassungsmittels besteht darin, die zur Ermittlung des Funktionszustands notwendigen Informationen bereitzustellen. Das Zustandserfassungsmittel kann diese dabei selbst ermitteln, z.B. berechnen oder mittels Sensorabfragen ermitteln, oder es kann die Informationen aus anderen Quellen beziehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass einer der Busteilnehmer des Datenbussystems als Hauptbusteilnehmer definiert ist, der das Zustandserfassungsmittel umfasst und zur Abgabe der Zustandsnachricht an die Busleitung ausgebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung stellt der Hauptbusteilnehmer einen Gateway-Rechner dar, der mit zumindest einer weiteren Busleitung eines weiteren Datenbussystems koppelbar ist und dazu ausgebildet ist, die Zustandsnachricht an sämtliche mit ihm gekoppelte Busleitungen abzugeben. In einem Kraftfahrzeug, das eine Mehrzahl an Datenbussystemen aufweist, übernimmt der Hauptbusteilnehmer für mehrere oder alle Datenbussysteme die Bereitstellung des Fahrzeugzustands und/oder des Energiezustands des Energiespeichers, damit jeweilige Funktionszustandssteuermittel der verschiedenen Datenbussysteme die dem jeweiligen Datenbussystem zugehörigen Funktionsmittel entsprechend ansteuern können.
  • Nachdem der Hauptbusteilnehmer die Basisinformation für das Betreiben sämtlicher Funktionsmittel des Datenbussystems bereitstellt, ist es notwendig, dass der Hauptbusteilnehmer zumindest immer dann aktiv ist, wenn die Funktionalität eines der Funktionsmittel benötigt wird oder bereits aktiv ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass der Hauptteilnehmer niemals vor einem der anderen Busteilnehmer in einen Ruhezustand versetzt werden kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem Datenbussystem erläutert wurden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Datenbussystems für Kraftfahrzeuge, wobei das Datenbussystem eine Mehrzahl von elektronischen Busteilnehmern umfasst, die über eine Busleitung miteinander verbunden sind, so dass über die Busleitungen Nachrichten austauschbar sind, wird eine Information über den Fahrzeugzustand des Kraftfahrzeugs und/oder den Energiezustand eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs enthaltende Zustandsnachricht von einem Funktionszustandssteuermittel empfangen, um in Abhängigkeit dieses oder dieser Parameter ein, optional in einem Busteilnehmer angeordnetes, Funktionsmittel in einen von mehreren Funktionszuständen zu versetzen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Auswahl des Funktionszustands des Funktionsmittels anhand einer Zustandsmatrix, in der jedem der mehreren Funktionszustände ein Energiezustand des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs und/oder einer von mehreren definierten Fahrzeugzuständen des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Bevorzugt erfolgt die Auswahl des Funktionszustands des Funktionsmittels nach energieoptimierten Kriterien.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird der Fahrzeugzustand des Kraftfahrzeugs und/oder der Energiezustand des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs ermittelt.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, die Zustandsnachricht durch einen als Hauptbusteilnehmer definierten Busteilnehmer nach Ermittlung des Fahrzeugzustands und/oder des Energiezustands zu erzeugen und auf eine oder mehrere mit dem Hauptbusteilnehmer verbundene Busleitung oder Busleitungen zu legen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Aufbau eines erfindungsgemäßen Datenbussystems,
  • 2A, B den schematischen Aufbau eines zumindest ein Funktionsmittel umfassenden Busteilnehmers sowie den Aufbau eines Hauptbusteilnehmers des Datenbussystems,
  • 3 eine Zustandsmatrix, in der die Zusammenhänge zwischen Funktionszustand, Energiezustand und Fahrzeugzustand hervorgehen, und
  • 4 eine in einem dreidimensionalen Koordinatensystem dargestellte Zustandsmatrix.
  • In 1 sind in dem erfindungsgemäßen Datenbussystem 1 Busteilnehmer 2, 3, 4, 5, 6 an einer Busleitung 7 angeschlossen. Der Datenbus kann beispielsweise als CAN-Bus (Controller Area Network) oder als so genannter FlexRay-Bus ausgebildet sein, bei dem sämtliche Busteilnehmer gleichberechtigt sind (so genanntes Multi-Master-Prinzip). Prinzipiell kann das Datenbussystem beliebiger Natur sein. Insbesondere könnte es auch durch einen MOST-Bus (Media oriented systems transport) oder einen LIN-Bus (Local Interconnect Network) gebildet sein, die bereits in Fahrzeugen eingesetzt werden. Neben einem jeweiligen Anschluss an die Busleitung 7 können die Busteilnehmer 2, 3, 4, 5, 6 zusätzlich weitere Anschlüsse aufweisen, z.B. zum Anschließen an jeweilige Sensoren, Aktoren oder zum Anschluss an eine Stromversorgung. Lediglich beispielhaft ist der Busteilnehmer 4 mit einem Sensor 14 und einem Aktor 15 verbunden. Die Anzahl der Sensoren 14 und Aktoren 15 kann prinzipiell beliebig sein und richtet sich nach der von dem Busteilnehmer übernommenen Aufgabe oder Aufgaben.
  • Die Busteilnehmer 2, 3, 4, 5, 6 können einen ersten, stromsparenden Zustand sowie einen zweiten, stromverbrauchenden Zustand annehmen. Zum Wecken der Busteilnehmer aus dem ersten, stromsparenden Zustand wird durch einen der Busteilnehmer, z.B. durch den Busteilnehmer 3, ein Wecksignal an die Busleitung 7 angelegt, welches von den übrigen Busteilnehmern 2, 4, 5, 6 empfangen wird. In einer anderen, nicht dargestellten Variante, könnten Wecksignale auch über eine andere Leitung, z.B. eine spezielle Weckleitung, übertragen werden.
  • Jedem der Busteilnehmer 2, 3, 4, 5, 6 sind eine oder mehrere Funktionen zugeordnet, die diese im zweiten, stromverbrauchenden Zustand ausführen können. Die Funktionen können überwachender oder steuernder oder sonstiger Art sein. Zur Durchführung einer bestimmungsgemäßen Funktion verfügt jeder der Busteilnehmer 2, 3, 4, 5, 6 über jeweils zumindest ein Funktionsmittel 8 (2A), welches beispielsweise mit einem oder mehreren Sensoren 14 und/oder einem oder mehreren Aktoren 15 verbunden ist. Es können auch solche Funktionsmittel vorgesehen sein, welche keine datenerfassenden oder aktor-steuernden Aufgaben übernehmen, sondern lediglich Rechenaufgaben durchführen und das Ergebnis ihrer Berechnungen auf die Busleitung 7 zurückgeben. Jedes der Funktionsmittel ist in einen von mehreren Funktionszuständen versetzbar. Als Funktionszustände können beispielsweise „nicht aktivierbar", „aktivierbar" und „aktiv" definiert sein. Daneben können weitere, beliebig definierte Funktionszustände existieren.
  • Weist das Funktionsmittel den Funktionszustand „nicht aktivierbar" auf, so kann die durch das Funktionsmittel auszuführende Funktion nicht aktiviert werden. Ein derartiger Funktionszustand bedeutet nicht, dass der Busteilnehmer, in dem das Funktionsmittel residiert, inaktiv ist. Lediglich die durch das Funktionsmittel auszuführende Funktion ist nicht aktivierbar. In diesem Funktionszustand weist das Funktionsmittel den geringsten Stromverbrauch auf. Der dem Funktionsmittel zuordenbare Stromverbrauch entspricht lediglich einem Anteil am Ruhestrom des Busteilnehmers.
  • Weist das Funktionsmittel den Funktionszustand „aktivierbar" auf, so ist der Busteilnehmer, in welchem das Funktionsmittel residiert, aktiv. Das Funktionsmittel selbst ist nach wie vor inaktiv. Die durch das Funktionsmittel bereitgestellte Funktion kann ohne Vorbereitung mit geringer Verzögerung gestartet werden. Das Funktionsmittel trägt dabei zum Stromverbrauch des Busteilnehmers anteilig durch Kommunikations- und Prozessoraktivitäten bei.
  • Weist das Funktionsmittel den Funktionszustand „aktiv" auf, so ist das Funktionsmittel aktiv und verbraucht ihren vollen Strom entsprechend der abgeforderten Leistung einschließlich dem anteiligen Kommunikations- und Prozessorstrom.
  • Das Betreiben eines Busteilnehmers des erfindungsgemäßen Datensystems erfolgt nun dergestalt, dass bei einem aktiven Busteilnehmer nicht notwendigerweise sämtliche Funktionsmittel aktiviert werden. Zu diesem Zweck ist in den Busteilnehmern 2, 3, 4, 5, 6 jeweils ein Funktionszustandssteuermittel 9 vorgesehen, das den Funktionszustand des Funktionsmittels, z.B. wie oben beschrieben, anhand von einer an der Busleitung anliegenden Zustandsnachricht festlegt. Die Auswahl des Funktionszustands erfolgt dabei bevorzugt anhand eines Fahrzeugzustands des Kraftfahrzeugs und des Energiezustands eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs. Wahlweise könnte auch lediglich einer der beiden genannten Parameter zur Bestimmung des Funktionszustandes herangezogen werden.
  • Als Fahrzeugzustände können beispielsweise definiert werden: „Ruhe", „Standby", „Basisbetrieb", „Fahrbereitschaft" und „Fahrt". Im Fahrzeugzustand „Ruhe" ist das Kraftfahrzeug inaktiv, d.h. stehend, es gibt keine Busaktivität. Es können lediglich einzelne wenige Funktionen, wie z.B. die Diebstahlsicherung, aktiv sein. Im Fahrzeugzustand „Standby" befindet sich keine Person im Kraftfahrzeug. Mit einer Anforderung durch den Fahrzeugführer einer Funktion wird nicht gerechnet. Das Kraftfahrzeug schläft nicht, es gibt Busaktivität, z.B. Nachlauffunktionen. Im Fahrzeugstand „Basisbetrieb" steht das Kraftfahrzeug. Eine Person befindet sich im Fahrzeug, wobei die Zündung jedoch noch aus ist. Es wird jedoch mit der Aktivierung von Funktionen, z.B. durch den Fahrer ausgelöst, gerechnet, die typischerweise im Stand verwendet werden. Dies kann beispielsweise das Einschalten des Radios, des Fernsehers oder eines Mobilfunkgerätes sein. Im Fahrzeugzustand „Fahrbereitschaft" steht das Fahrzeug (noch). Eine Person befindet sich im Fahrzeug, und die Zündung wurde aktiviert. Es wird damit gerechnet, dass das Fahrzeug in kurzer Zeit, nach Anlassen des Motors, losfahren soll. Im Fahrzeugzustand „Fahrt" läuft der Motor. Neben den hier exemplarisch aufgeführten Fahrzeugzuständen können weitere Fahrzeugzustände definiert sein. Die Definition der angegebenen Fahrzeugzustände ist prinzipiell willkürlich.
  • Als Energiezustände können exemplarisch folgende definiert werden: „Kein Mangel", „geringer Mangel", „mittlerer Mangel" und „starker Mangel". Damit wurden verschiedene Ladezustände des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs vorgegeben. Bei Bedarf kann die Aufteilung wesentlich feiner gewählt werden. Die Definition der Energiezustände ist ebenfalls willkürlich.
  • Der Fahrzeugzustand und der Energiezustand werden durch einen als Hauptbusteilnehmer definierten Busteilnehmer ermittelt und in einer Zustandsnachricht 11 auf die Busleitung 7 gelegt. Die Funktion des Hauptbusteilnehmers 13 (2B) kann prinzipiell durch jeden beliebigen der Busteilnehmer 2, 3, 4, 5, 6 übernommen werden. Denkbar ist jedoch auch, einen zusätzlichen Busteilnehmer in das Datenbussystem zu integrieren, welcher lediglich die Funktionalität des Hauptbusteilnehmers übernimmt.
  • Dieser Hauptbusteilnehmer 13 weist ein Zustandserfassungsmittel 12 auf, das zur Ermittlung des Fahrzeugzustands und des Energiezustands des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. Die Erfassung dieser Informationen kann durch das Zustandserfassungsmittel 12 selbst erfolgen. Das Zustandserfassungsmittel kann die Informationen jedoch auch von anderen Quellen, z.B. von anderen Busteilnehmern, abrufen. Die Parameter werden mit oder ohne weitere Bearbeitung in einer Zustandsnachricht 10 an die Busleitung 7 gelegt, welche von sämtlichen mit der Busleitung 7 verbundenen Busteilnehmern 2, 3, 4, 5, 6 empfangen werden. Bei der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels wurde dabei davon ausgegangen, dass sämtliche an der Busleitung angeschlossene Busteilnehmer durch ein Wecksignal in einen aktiven Zustand versetzt wurden. Die an der Busleitung 7 anliegende Zustandsnachricht wird durch jeweilige Funktionszustandssteuermittel 9 der Busteilnehmer empfangen und ausgewertet. Die Auswertung umfasst dabei das Zuordnen des Fahrzeugzustands und des Energiezustands zu einer Matrix, um den entsprechend zugeordneten Funktionszustand zu ermitteln. Zwei verschiedene Darstellungsmöglichkeiten sind in den 3 und 4 dargestellt. Nachdem dieser durch das Funktionszustandssteuermittel ermittelt wurde, wird das Funktionsmittel 8 in den entsprechenden Funktionszustand versetzt. Das Vorsehen einer Zustandsmatrix ermöglicht dabei die Berücksichtigung des energetischen Zustandes des Energiespeichers und somit eine situationsangepasste Aktivierung oder ausbleibende Aktivierung des Funktionsmittels. Im Ergebnis lässt sich hierdurch ein energieoptimierter Betrieb des Datenbussystems erreichen.
  • Jedem Funktionsmittel 8 kann dabei eine oder mehrere Zustandsmatrizen zugeordnet sein. Hierdurch lassen sich neben den Parametern des Fahrzeugzustands und des Energiezustands weitere Parameter berücksichtigen. Für jeden weiteren Parameter wird dabei eine zusätzliche Zustandsmatrix bereitgestellt.
  • Die Zustandsmatrizen können in dem jeweiligen Funktionszustandssteuermittel gespeichert sein. Denkbar ist jedoch auch, das Datenbussystem mit einem zentralen Speicher hierfür auszustatten.
  • Der besondere Vorteil des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Datenbussystems besteht darin, dass der Funktionszustand jedes Funktionsmittels in Abhängigkeit von Energiezustand und Fahrzeugzustand des Kraftfahrzeugs systematisch und eindeutig gesteuert werden kann. Hierdurch ist eine wesentlich feinere Steuerung gegenüber dem bloßen Aktivieren der Busteilnehmer eines Datenbussystems möglich.
  • 1
    Datenbussystem
    2
    Busteilnehmer
    3
    Busteilnehmer
    4
    Busteilnehmer
    5
    Busteilnehmer
    6
    Busteilnehmer
    7
    Busleitung
    8
    Funktionsmittel
    9
    Funktionszustandssteuermittel
    10
    Nachricht
    11
    Zustandsnachricht
    12
    Zustandserfassungsmittel
    13
    Hauptbusteilnehmer
    14
    Sensor
    15
    Aktor

Claims (14)

  1. Datenbussystem (1) für Kraftfahrzeuge mit einer Mehrzahl von elektronischen Busteilnehmern (2, 3, 4, 5, 6), die über eine Busleitung (7) miteinander verbunden sind, so dass über diese Busleitung Nachrichten (10) austauschbar sind, in dem – Funktionsmittel (8) vorgesehen sind, mit welchen Sensordaten erfassbar und/oder Aktoren (15) ansteuerbar sind, wobei jedes der Funktionsmittel (8) in mehrere Funktionszustände versetzbar ist, – Funktionszustandssteuermittel (9) vorgesehen sind, die den Funktionszustand des Funktionsmittels (8) anhand von einer an der Busleitung (7) anliegenden Zustandsnachricht festlegen, und – eine Zustandsnachricht Informationen über den Fahrzeugzustand des Kraftfahrzeugs und/oder den Energiezustand eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs enthält.
  2. Datenbussystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Funktionszustand des Funktionsmittels (8) ein Energiezustand des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs und/oder einer von mehreren definierten Fahrzeugzuständen des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist.
  3. Datenbussystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Funktionsmittel (8) eine Zustandsmatrix aus Funktionszustand und/oder Energiezustand des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs und/oder einer von mehreren definierten Fahrzeugzuständen des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist.
  4. Datenbussystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionszustandssteuermittel (9) dazu eingerichtet ist, das Funktionsmittel (8) unter Berücksichtigung der Zustandsmatrix in einen Funktionszustand zu versetzen, der energieoptimiert ist.
  5. Datenbussystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Busteilnehmer (2, 3, 4, 5, 6) wenigstens eines der Funktionsmittel (8) umfasst.
  6. Datenbussystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zustandserfassungsmittel (12) vorgesehen ist, das zur Ermittlung des Fahrzeugzustands und/oder des Energiezustands des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs dient.
  7. Datenbussystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Busteilnehmer (2, 3, 4, 5, 6) des Datenbussystems (1) als Hauptbusteilnehmer (13) definiert ist, der das Zustandserfassungsmittel (12) umfasst und zur Abgabe der Zustandsnachricht an die Busleitung (7) ausgebildet ist.
  8. Datenbussystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbusteilnehmer (13) einen Gateway-Rechner darstellt, der mit zumindest einer weiteren Busleitung eines weiteren Datenbussystems koppelbar ist und dazu ausgebildet ist, die Zustandsnachricht an sämtliche mit ihm gekoppelte Busleitungen abzugeben.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Datenbussystems (1) für Kraftfahrzeuge, wobei das Datenbussystem (1) eine Mehrzahl von elektronischen Busteilnehmern (2, 3, 4, 5, 6) umfasst, die über eine Busleitung (7) miteinander verbunden sind, so dass über diese Busleitung Nachrichten (10) austauschbar sind, bei dem eine Informationen über den Fahrzeugzustand des Kraftfahrzeugs und/oder den Energiezustand eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs enthaltende Zustandsnachricht (11) von einem Funktionszustandssteuermittel (9) empfangen wird, um in Abhängigkeit dieses oder dieser Parameter ein angeordnetes Funktionsmittel (8) in einen von mehreren Funktionszuständen zu versetzen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl des Funktionszustands des Funktionsmittels (8) anhand einer Zustandsmatrix erfolgt, in der jedem der mehreren Funktionszustände ein Energiezustand des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs und/oder einer von mehreren definierten Fahrzeugzuständen des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl des Funktionszustands des Funktionsmittels (8) nach energieoptimierten Kriterien erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugzustand des Kraftfahrzeugs und/oder der Energiezustand des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs ermittelt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandsnachricht durch einen als Hauptbusteilnehmer (13) definierten Busteilnehmer (2, 3, 4, 5, 6) nach Ermittlung des Fahrzeugzustands und/oder des Energiezustands erzeugt und auf eine oder mehrere mit dem Hauptbusteilnehmer (13) verbundene Busleitung (7) oder Busleitungen (7) gelegt wird.
  14. Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 13.
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