DE102005011473A1 - Von unten zugänglich an einer hydraulisch betätigten Baugruppe anbringbares Anschlussbauteil - Google Patents

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Abstract

Ein von unten an einer hydraulisch betätigten Baugruppe anbringbares Anschlussbauteil enthält einen Einlassanschluss zum Anschließen einer Druckleitung, einen Auslassanschluss zum Anschließen an die hydraulisch betätigte Baugruppe, einen Entlüftungsanschluss, einen vom Einlassanschluss zum Auslassanschluss führenden Druckkanal und einen Entlüftungskanal, der den Entlüftungsanschluss mit einer nahe dem Auslassanschluss liegenden Stelle des Druckkanals verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein von unten zugänglich an einer hydraulisch betätigten Baugruppe anbringbares Anschlussbauteil.
  • 5 zeigt eine hydraulische Kupplungsbetätigung, wie sie beispielsweise in einem Kraftfahrzeug verwendet wird. Ein Kupplungspedal 12 ist mit einem Geberzylinder 14 verbunden, der über eine Druckleitung 16 mit einem Nehmerzylinder 18 verbunden ist, der eine Kupplung betätigt, die an einem Getriebe 20 angeordnet ist. Oberhalb des Nehmerzylinders 18 ist ein Vorratsbehälter 22 für Hydraulikfluid angeordnet, der mit einer im Geberzylinder angeordneten Schnüffelöffnung verbunden ist, durch die hindurch selbsttätig Hydraulikfluid nachfließt, wenn der Geberkolben die Schnüffelöffnung überfährt. Am Getriebe 20 oder am Nehmerzylinder 18 ist eine ein- oder mehrteilig ausgebildeter Anschlussbaugruppe 24 vorgesehen, an die einerseits die Druckleitung 16 angeschlossen ist und von der andererseits nach oben eine Entlüftungsleitung 26 abgeht, die in einem vorzugsweise selbsttätig entlüftenden Entlüftungsventil endet. Das Entlüftungsventil ist vorzugsweise unmittelbar an der Anschlussbaugruppe 24 angeordnet. Häufig ist innerhalb der Druckleitung 16 ein Syphon 28 vorgesehen.
  • Die Funktion des beschriebenen Hydrauliksystems ist an sich bekannt und wird daher nicht erläutert.
  • Die bekannten hydraulischen Betätigungssysteme sind im allgemeinen derart aufgebaut, dass die Entlüftungsleitung von der höchsten Stelle des Systems (mit Ausnahme der Anordnung des Vorratsbehälters 22) abgeht, was dazu führt, dass die Anschlussbaugruppe 24 an der Oberseite des Getriebes bzw. einer Kupplungsglocke angeordnet ist, wo der Anschluss der Druckleitung 16 erfolgt und das Entlüftungsventil angeordnet ist oder die Entlüftungsleitung 26 angeschlossen wird.
  • Aus Bauraum- und Kostengründen besteht die Forderung, dass der hydraulische Anschluss der Kupplungsbetätigung einschließlich der Entlüftung von unten her erfolgen muss, so dass bei der ersten Montage oder im Reparaturfall nicht innerhalb des Motorraums gearbeitet werden muss.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das hydraulische Betätigungssystem derart zu gestalten, dass es von unten her an eine zu betätigende Einheit, beispielsweise den Nehmerzylinder einer Kupplungsbetätigung, anschließbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem von unten zugänglich an einer hydraulisch betätigten Baugruppe anbringbaren Anschlussteil gelöst, das enthält: ein von unten zugänglich an einer hydraulisch betätigten Baugruppe anbringbares Anschlussbauteil, enthaltend einen Einlassanschluss zum Anschließen einer Druckleitung, einen Auslassanschluss zum Anschließen an die hydraulisch betätigte Baugruppe, einen Entlüftungsanschluss, einen vom Einlassanschluss zum Auslassanschluss führenden Druckkanal und einen Entlüftungskanal, der den Entlüftungsanschluss mit einer nahe dem Auslassanschluss liegenden Stelle des Druckkanals verbindet.
  • Das erfindungsgemäße Anschlussbauteil, das bevorzugt einteilig ausgebildet ist, wird mit seinem Auslassanschluss an die hydraulisch betätigte Baugruppe von unten her angeschlossen. An den Einlassanschluss wird die Druckleitung, die beispielsweise vom Geberzylinder kommt, angeschlossen. An den Entlüftungsanschluss wird eine Entlüftungsleitung angeschlossen, an der unmittelbar ein in seinem Aufbau an sich bekanntes selbsttätig entlüftendes Ventil angeordnet ist oder die über eine Entlüftungsleitung mit einem solchen Ventil verbunden ist.
  • Das Anschlussbauteil ist vorzugsweise derart aufgebaut, dass in Einbaulage des Anschlussbauteils, d.h. bei an die Betätigungsbaugruppe angeschlossenem Auslassanschluss der Auslassanschluss oberhalb des Einlassanschlusses und des Entlüftungsanschlusses angeordnet ist.
  • Der Entlüftungskanal enthält vorzugsweise eine Drossel.
  • Weiter ist bevorzugt, dass der Querschnitt des Entlüftungskanals kleiner ist als der des Druckkanals.
  • In einer Ausführungsform weist das Anschlussbauteil einen Basisteil auf, in dem ein im Auslassanschluss endender, einen Teil des Druckkanals bildender Blindkanal ausgebildet ist, in den dem Auslassanschluss benachbart der Entlüftungskanal und diesem benachbart der Druckkanal münden. Auf diese Weise wird erreicht, dass beim Entlüften bzw. Spülen die gesamte Druckleitung bis unmittelbar zum Auslassanschluss gespült bzw. entlüftet wird und das System luftfrei arbeitet.
  • Das mit einem Basisteil ausgebildete Anschlussbauteil ist vorteilhafterweise insgesamt in Form eines umgekehrten V ausgebildet, in dessen Basis der Blindkanal ausgebildet ist und in dessen dem Auslassanschluss zugewandten Schenkel der Entlüftungskanal und in dessen anderem Schenkel der Druckkanal ausgebildet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Anschlussbauteils verlaufen der Druckkanal und der Entlüftungskanal etwa parallel zueinander.
  • Dabei sind der Druckkanal und der Entlüftungskanal als vom Druckanschluss ausgehende Kanäle ausgebildet, ist die Verbindung zwischen Entlüftungskanal und Druckanschluss durch einen Stopfen verschlossen und zweigt der Entlüftungsanschluss auf der vom Druckanschluss abgewandten Seite des Stopfens vom Entlüftungskanal ab.
  • Bei einer weiteren fertigungstechnisch einfachen Ausführungsform ist einer von Druckkanal und Entlüftungskanal durch eine quer zu dem Blindkanal verlaufende, durch diesen hindurchführende Bohrung gebildet, die auf der Außenseite des Basisteils verschlossen ist.
  • Für eine kompakte Ausbildung des Anschlussbauteils ist es vorteilhaft, wenn der Querschnitt des einen Kanals den des anderen teilweise umschlingt.
  • Das erfindungsgemäße Anschlussbauteil kann überall dort verwendet werden, wo Systeme hydraulisch betätigt werden und die hydraulisch betätigte Baugruppe von unten her an das Betätigungssystem angeschlossen werden muss.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • In den Figuren stellen dar:
  • 1 ein ein erfindungsgemäßes Anschlussbauteil enthaltendes hydraulisches Betätigungssystem,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Anschlussbauteils in Einbaulage,
  • 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anschlussbauteils in Einbaulage,
  • 4 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anschlussbauteils in Einbaulage und
  • 5 ein an sich bekanntes hydraulisches Betätigungssystem.
  • Das Betätigungssystem gemäß 1 entspricht dem der 5, so dass für sich entsprechende Gruppen gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 5 ist bei dem Betätigungssystem gemäß 1 die Druckleitung 16 von unten her an das Getriebe 20 bzw. eine nicht dargestellte Kupplungsglocke, die an das Getriebe angeflanscht ist, angeschlossen. Genauer ist der Nehmerzylinder 18 zur Betätigung der Kupplung mit einem erfindungsgemäßen Anschlussbauteil 30 verbunden, von dem drei unterschiedliche Ausführungsformen nachfolgend beschrieben werden.
  • Gemäß 2 weist das insgesamt mit 30 bezeichneter Anschlussbauteil einen Basisteil 32 und zwei Stege 34, 36 auf, wobei die Stege 34 und 36 einen spitzen Winkel miteinander bilden, so dass das Anschlussbauteil 30 insgesamt die Form eines umgekehrten V hat. Im Basisteil 32 ist ein Blindkanal 38 ausgebildet, der in einem Auslassanschluss 38 zum Anschluss an einen nicht dargestellten Nehmerzylinder der Kupplungsbetätigung endet. Unmittelbar dem Auslassanschluss 40 benachbart mündet in den Blindkanal 38 ein im Steg 34 ausgebildeter Entlüftungskanal 42. In das in seinem Durchmesser aufgeweitete offene Ende des Entlüftungskanals 42 ist eine Anschlussmuffe 44 unter Abdichtung eingesetzt, die mit einem Durchlasskanal 46 ausgebildet ist, der über einen Drosseldurchlass 48 mit vermindertem Querschnitt in den Entlüftungskanal 42 übergeht. Auf der dem Auslassanschluss 40 abgewandten Seite des Entlüftungskanals 42 mündet in den Blindkanal 38 ein im Steg 36 ausgebildeter Druckkanal 50, der in einem Einlassanschluss 52 endet, an den die Druckleitung 16 (1) anschließbar ist.
  • Im eingebauten Zustand des Anschlussbauteils 30, in dem an die freie Öffnung des Durchlasskanals 46, die einen Entlüftungsanschluss 54 bildet, eine Entlüftungsleitung angeschlossen ist, die in einem in seinem Aufbau an sich bekannten vorzugsweise selbsttätig wirkenden Entlüftungsventil endet, kann das System beispielsweise vom Vorratsbehälter 22 aus mit Hydraulikfluid gefüllt werden, wobei im Druckkanal 50 und dem Blindkanal 38 befindliche Luft durch den Entlüftungskanal 42, die Drossel 48 und den Durchlasskanal 46 hindurch in die Entlüftungsleitung und von dort durch das nicht dargestellte Entlüftungsventil gedrückt wird, bis das gesamte System luftfrei ist.
  • Wie aus 2 unmittelbar ersichtlich, können die Kanäle durch einfache Bohrungen gebildet sein, so dass das Anschlussbauteil 30 kostengünstig hergestellt werden kann. Es versteht sich, dass das Anschlussbauteil 30 auch derart ausgebildet sein kann, dass es einen integralen Teil des Nehmerrylinders bildet. Die dargestellte Ausbildung des Drosseldurchlasses 48 ist besonders einfach herstellbar. Es versteht sich, dass die Drossel auch als gesondertes Bauteil im Entlüftungskanal 42 angeordnet sein kann.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Anschlussbauteils 30.
  • Die Ausführungsform gemäß 3 unterscheidet sich von der der 2 vor allem dadurch, dass das Anschlussbauteil nicht mit zwei getrennten Stegen ausgebildet ist, sondern einen vom Basisteil 32 etwa rechtwinklig abgehenden Körper aufweist, in dem der Entlüftungskanal 42 und der Druckkanal 50 parallel zueinander ausgebildet sind. Die Anschlussmuffe 44 ist unter Abdichtung in einen seitlichen Ansatz 58 des Körpers 56 eingesetzt und ähnlich der Anschlussmuffe 44 der 2 mit einem Drosseldurchlass 48 ausgebildet, der in einen vom Entlüftungskanal 42 seitlich abzweigenden Kanal 60 mündet.
  • Wie aus 3 ersichtlich, verlaufen der Entlüftungskanal 42 und der Druckkanal 50 in dem Körper 56 vom Blindkanal 38 bis zum Einlassanschluss 52, an den die Druckleitung 16 (1) anschließbar ist. Zur Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Entlüftungskanal 42 und dem Einlassanschluss 52 ist die Mündung des Entlüftungskanals 42 in dem Einlassanschluss 52 mit Hilfe eines Stopfens 62 verschlossen. Die in 3 eingefügte, mit A-A bezeichnete Querschnittsansicht, die einen Querschnitt durch den Körper 56 zeigt, verdeutlicht, dass der Querschnitt des Druckkanals 50 in Form eines Teils eines Rings ausgebildet ist, so dass er den Querschnitt des Entlüftungskanals 42 teilweise umgreift. Auf diese Weise wird er reicht, dass der Körper 56 insgesamt mit kleinem Querschnitt ausgebildet sein kann. Weiter ist es auf diese Weise bei geringem Gesamtquerschnitt des Körper 56 möglich, den Druckkanal 50 mit größerem Querschnitt als dem Entlüftungskanal 42 auszubilden.
  • Es versteht sich, dass die Anordnung gemäß 3 auch derart sein könnte, dass der Entlüftungskanal 42 dem Auslassanschluss 40 unmittelbar benachbart in den Blindkanal 38 mündet, was für die Entlüftung zusätzliche Vorteile hat. Ansonsten entspricht die Funktion des Anschlussbauteils 30 der 3 der des Anschlussbauteils 30 der 2.
  • 4 zeigt eine gegenüber der 3 abgeänderte Ausführungsform eines Anschlussbauteils 30.
  • Bei dieser Ausführungsform entspricht die Ausbildung des Entlüftungskanals 42 der der 2. Parallel zum Entlüftungskanal 42 ist, wie bei der Ausführungsform gemäß 3, allerdings auf dessen von dem Auslassanschluss 40 abgewandten Seite der Druckkanal 50 ausgebildet, der in den von ihm abzweigenden, im Ansatz 58 ausgebildeten Kanal 60 übergeht, dessen Ende den Einlassanschluss 52 bildet.
  • Zur Herstellung des Anschlussbauteils 30 kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest einer der Kanäle 42 oder 50 geradlinig durch den Blindkanal 38 hindurch verläuft. Insbesondere der Druckkanal 50 kann dann bei der Ausführungsform gemäß 4 von außen her gebohrt werden. In die dadurch zunächst erforderliche Öffnung in der Seitenwand des Blindkanals 38 ist ein Stopfen 64 eingesetzt, wobei der Stopfen 64 mit der Wand verschweißt sein kann.
  • Die in 4 eingefügte Querschnittsansicht zeigt wiederum ein Beispiel der Querschnittsausbildung der Kanäle 42 und 50. Es versteht sich, dass beide Kanäle auch als kreisrunde Bohrungen ausgebildet sein können, wobei der Querschnitt der Bohrung für den Druckkanal 50 vorteilhafter Weise größer ist als der für den Entlüftungskanal 42.
  • Da sowohl der Druckkanal als auch der Entlüftungskanal jeweils druckbeaufschlagt sind, kann die Trennwand zwischen beiden Kanälen sehr dünn sein.
  • Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbstständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
  • 12
    Kupplungspedal
    14
    Geberzylinder
    16
    Druckleitung
    18
    Nehmerzylinder
    20
    Getriebe
    22
    Vorratsbehälter
    24
    Anschlussbaugruppe
    26
    Entlüftungsleitung
    28
    Syphon
    30
    Anschlussbauteil
    32
    Basisteil
    34
    Steg
    36
    Steg
    38
    Blindkanal
    40
    Auslassanschluss
    42
    Entlüftungskanal
    44
    Anschlussmuffe
    46
    Durchlasskanal
    48
    Drosseldurchlass
    50
    Druckkanal
    52
    Einlassanschluss
    54
    Entlüftungsanschluss
    56
    Körper
    58
    Ansatz
    60
    Kanal
    62
    Stopfen
    64
    Stopfen

Claims (10)

  1. Von unten zugänglich an einer hydraulisch betätigten Baugruppe anbringbares Anschlussbauteil, enthaltend einen Einlassanschluss (52) zum Anschließen einer Druckleitung (16), einen Auslassanschluss (40) zum Anschließen an die hydraulisch betätigte Baugruppe (18), einen Entlüftungsanschluss (54), einen vom Einlassanschluss zum Auslassanschluss führenden Druckkanal (50) und einen Entlüftungskanal (42), der den Entlüftungsanschluss mit einer nahe dem Auslassanschluss liegenden Stelle des Druckkanals verbindet.
  2. Anschlussbauteil nach Anspruch 1, wobei in Einbaulage des Anschlussbauteils (30), in der der Auslassanschluss (40) an die Betätigungsbaugruppe (18) angeschlossen ist, der Auslassanschluss (40) oberhalb des Einlassanschlusses (52) und des Entlüftungsanschlusses (54) angeordnet ist.
  3. Anschlussbauteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Entlüftungskanal (42) eine Drossel (48) enthält.
  4. Anschlussbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Querschnitt des Entlüftungskanals (42) kleiner als der des Druckkanals (50) ist.
  5. Anschlussbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Anschlussbauteil (30) einen Basisteil (32) aufweist, in dem ein im Auslassanschluss (40) endender, einen Teil des Druckkanals bildender Blindkanal (38) ausgebildet ist, in den dem Auslassanschluss benachbart der Entlüftungskanal (42) und diesem benachbart der Druckkanal (50) münden.
  6. Anschlussbauteil nach Anspruch 5, welches insgesamt in Form eines umgekehrten V ausgebildet ist, in dessen Basisteil (32) der Blindkanal (38) ausgebildet ist, und in dessen am Auslassanschluss (40) zugewandten Schenkel (34) der Entlüftungskanal (42) und in dessen anderem Schenkel (36) der Druckkanal (50) ausgebildet ist.
  7. Anschlussbauteil nach Anspruch 5, wobei der Druckkanal (50) und der Entlüftungskanal (42) etwa parallel zueinander verlaufen.
  8. Anschlussbauteil nach Anspruch 7, wobei der Druckkanal (50) und der Entlüftungskanal (42) als vom Druckanschluss (52) ausgehende Kanäle ausgebildet sind, die Verbindung zwischen Entlüftungskanal und Druckanschluss durch einen Stopfen (62) verschlossen ist und der Entlüftungsanschluss (54) auf der vom Drucksanschluss abgewandten Seite des Stopfens vom Entlüftungskanal (42) abzweigt.
  9. Anschlussbauteil nach Anspruch 7, wobei wenigstens einer von Druckkanal (50) und Entlüftungskanal (42) durch eine quer zu dem Blindkanal (38) verlaufende, durch diesen hindurchführende Bohrung gebildet ist, die auf der Außenseite des Basisteils (32) verschlossen ist.
  10. Anschlussbauteil nach einem der Ansprüche 7 bis 09, wobei der Querschnitt des einen Kanals (50) den des anderen Kanals (42) teilweise umschlingt.
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