DE102005011426A1 - Kommunikationssysteme, Verfahren zum Steuern eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, Mobilfunk-Teilnehmergerät, Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts, Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationssystems, Server-Einheit und Verfahren zum Betreiben einer Server-Einheit - Google Patents

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Abstract

Bei einem Kommunikationssystem mit einem Broadcast- Kommunikationsnetzwerk und einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk werden Funkressourcen für einen Benutzer eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts unter Berücksichtigung einer Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers allokiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft Kommunikationssysteme, ein Verfahren zum Steuern eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, ein Mobilfunk-Teilnehmergerät, ein Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts, ein Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationssystems, eine Server-Einheit und ein Verfahren zum Betreiben einer Server-Einheit.
  • Vor Kurzem wurde digitales terrestrisches Fernsehen in Form von DVB-T (Digital Video Broadcast – Terrestrisch) eingeführt. Mittels DVB-T wird die terrestrische Ausstrahlung insbesondere von TV-Programmen für stationäre und portable Empfänger durchgeführt.
  • Ein zu DVB-T kompatibler Video-Broadcast-Kommunikationsdienst ist der für mobile Kommunikationsendgeräte, wie beispielsweise Mobilfunktelefone und mit einer Mobilfunk-Schnittstelle versehene Taschencomputer (PDAs), vorgesehene DVB-H (Digital Video Broadcast – Handheld). DVB-H ermöglicht eine terrestrische, Punkt-zu-Mehrpunkt-Übertragung von digitalen und/oder IP(Internet-Protokoll)-basierten Informations-Kommunikationsdiensten und Rundfunk-Kommunikationsdiensten zu mobilen Kommunikationsendgeräten mit hoher Bandbreite.
  • Durch Verwendung von DVB-H ist es möglich, die für mobile Empfangsgeräte zur Nutzung des jeweiligen Video-Broadcast-Kommunikationsdiensts erforderliche Leistungsaufnahme gegenüber DVB-T deutlich zu verringern. Deshalb eignet sich DVB-H besonders für kleine tragbare Geräte mit Empfangsvorrichtung, die eine verhältnismäßig stark begrenzte Stromversorgung aufweisen. Beispielsweise kann das unkomfortabel oft erforderliche Aufladen von Akkumulatoren, die den Geräten zur Stromversorgung dienen, vermieden werden bzw. die Betriebszeit der Energieversorgung mit einem Akkumulator verlängert werden.
  • Es ist vorgesehen, dass mittels DVB-H Videosignale für Kommunikationsendgeräte mit kleinem Display, d.h. Displays mit geringer Auflösung, typischerweise 352 × 288 (Common Intermediate Format, CIF) Bildpunkten übermittelt werden. Unter Verwendung des Videokompressionsverfahrens H.264 kann ein Videosignal mit einer Datenrate von 384 kbps übertragen werden. Auf diese Weise können mittels DVB-H mittels eines Frequenzbands mit einer Bandbreite von 8 MHz im UHF(Ultra High Frequency)-Band, d.h. 300 MHz–3 Ghz, bzw. im VHF(Very High Frequency)-Band, d.h. 30 MHz–300 MHz, eine Vielzahl von Übertragungskanälen (mehr als zehn) mittels Zeitmultiplex und/oder Frequenzmultiplex realisiert werden.
  • Es ist beispielsweise möglich, bis zu 60 TV-Programme mittels eines terrestrischen TV-Kanals mit 8 MHz Bandbreite zu übertragen, wenn die TV-Programme gemäß DVB-H codiert sind. Auf diese Weise können geringe Übertragungskosten pro TV-Programm erreicht werden und Kommunikationsdienste mit strengen Kostenrestriktionen können lukrativ betrieben werden.
  • Neben Videosignalen und Audiosignalen für TV-Programme und Radio-Programme ist es mittels DVB-H auch möglich, andere Arten von Daten zu übertragen, beispielsweise durch Einbettung der Daten in Datenpakete gemäß dem Internet-Protokoll (IP).
  • Im Rahmen des Standardisierungsforums OMA (Open Mobile Alliance) gibt es Überlegungen, Broadcast-Kommunikationssysteme, wie beispielsweise Kommunikationssysteme gemäß DVB-H oder gemäß DAB (Digital Audio Broadcast), und zellulare Mobilfunk-Kommunikationssysteme, wie beispielsweise Mobilfunk-Kommunikationssysteme gemäß dem GSM(Global System for Mobile Communication)-Standard, dem GPRS(General Packet Radio Service)-Standard, dem EDGE(Enhanced Data Rates for GSM Evolution)-Standard oder dem UMTS(Universal Mobile Telecommunications System)-Standard, miteinander zu kombinieren. Das dabei geplante und entstehende hybride Kommunikationssystem wird aufgrund der technischen Möglichkeiten von Broadcast-Kommunikationssystemen (wie beispielsweise DVB-H-Kommunikationssystemen) neue Kommunikationsdienste ermöglichen, die im Rahmen der OMA mit dem Begriff Mobile Broadcast Service (MBS) bezeichnet werden.
  • Auf der Luftschnittstelle eines UMTS-Mobilfunknetzwerks stehen prinzipiell zwei Typen von Kommunikationsverbindungen zwischen einem Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem UMTS-Mobilfunknetzwerk zur Verfügung: eine dedizierte Funk-Kommunikationsverbindung mittels des dedizierten Transportkanals DCH (Dedicated Channel) und eine (für mehrere Mobilfunk-Teilnehmergeräte) gemeinsame Funk-Kommunikationsverbindung mittels der gemeinsamen Transportkanäle RACH (Random Access Channel) für den Uplink (Aufwärtsstrecke: Datenübertragung vom Mobilfunk-Teilnehmergerät zum UMTS-Mobilfunknetzwerk) und FACH (Forward Access Channel) für den Downlink (Abwärtsstrecke: Datenübertragung vom UMTS-Mobilfunknetzwerk zum Mobilfunk-Teilnehmergerät).
  • Soll eine Funk-Kommunikationsverbindung zwischen einem Mobilfunk-Teilnehmergerät (Mobilstation, Mobile Station, MS) und dem UMTS-Mobilfunknetzwerk bzw. dem UTRAN (UMTS Terrestrial Radio Access Network), d.h. dem Funkzugangsnetzwerk des UMTS-Mobilfunknetzwerks, aufgebaut werden, so werden in Abhängigkeit von der aktuellen Verkehrssituation in der jeweiligen Funkzelle und in Abhängigkeit der für die Funk-Kommunikationsverbindung angefragten Dienstqualität (Quality of Service, QoS) für das Mobilfunk-Teilnehmergerät von dem UMTS-Mobilfunknetzwerk dedizierte Funkressourcen (d.h. ein dedizierter Transportkanal) oder (mit anderen Mobilfunk-Teilnehmergeräten) gemeinsame Funkressourcen (entsprechend den gemeinsamen Transportkanälen) allokiert.
  • Durch Nutzung eines dedizierten Transportkanals kann eine geringe Übertragungsverzögerung, eine Datenübertragung mit hohen Datenraten von bis zu 2 Mbps (netto) und eine hohe Leistungseffizienz durch eine geschlossene Leistungsregelung erreicht werden. Ferner kann von der Makro-Diversität profitiert werden. Bei der Nutzung eines gemeinsamen Transportkanals für die Übertragung von Daten tritt eine verhältnismäßig große Übertragungsverzögerung auf, die Datenübertragung kann nur mit niedrigen Datenraten oder mittleren Datenraten erfolgen und durch eine offene Leistungsregelung entsteht eine verhältnismäßig geringe Leistungseffizienz. Angesichts dessen ist es von Vorteil, wenn für eine Funk-Kommunikationsverbindung zwischen einem Mobilfunk-Teilnehmergerät und einem UMTS-Mobilfunknetzwerk stets dedizierte Funkressourcen von dem UMTS-Mobilfunknetzwerk (bzw. von dem UTRAN) dem Mobilfunk-Teilnehmergerät zugewiesen werden. Jedoch sind dedizierte Funkressourcen nicht unbeschränkt verfügbar.
  • Im Hinblick auf die zukünftige Nutzerakzeptanz und auf den Erfolg von mobilen Broadcast-Kommunikationsdiensten, wie beispielsweise DVB-H, ist die Sicherstellung der Service-Kontinuität von Broadcast-Kommunikationsdiensten von Bedeutung. Beispielsweise soll im Falle eines Handovers eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts innerhalb eines Broadcast-Kommunikationsnetzwerks, d.h. einem Funkzellenwechsel, oder zwischen zwei Broadcast-Kommunikationsnetzwerken (Roaming), der aufgrund der Mobilität des Mobilfunk-Teilnehmergeräts bzw. des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts erforderlich ist, ein mittels des Mobilfunk-Teilnehmergeräts genutzter Broadcast-Kommunikationsdienst, beispielsweise die Übertragung einer Videosequenz, unterbrechungsfrei genutzt werden können. Im Falle eines Handovers ist es erforderlich, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät im Uplink mittels einer Funk-Kommunikationsverbindung dem MBS-Server, der den Broadcast-Kommunikationsdienst bereitstellt, Handoverbetreffende Informationen signalisiert.
  • Diese Informationen ermöglichen es dem MBS-Server, die unterbrechungsfreie Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdienst zu gewährleisten, beispielsweise entsprechende Aktionen hinsichtlich der nahtlosen Weiterleitung der im Rahmen des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks bereitgestellten Daten mittels einer neuen Funkzelle zu dem Mobilfunk-Teilnehmergerät durchzuführen. Allerdings müssen die Informationen dem MBS-Server rechtzeitig zur Verfügung stehen, eine hohe Verzögerung der Übermittlung der Informationen kann zu einer Unterbrechung des Broadcast-Kommunikationsdiensts führen.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist es aufgrund von Verzögerungen nicht möglich, die Handover-betreffenden Informationen dem MBS-Server mittels eines RACH-Transportkanals schnell zu signalisieren, so dass die Service-Kontinuität des Broadcast-Kommunikationsdiensts nicht garantiert werden kann. Dies wird im Weiteren genauer erläutert.
  • In einer Funkzelle eines UMTS-Mobilfunknetzwerks können max. bis zu 16 RACH/PRACHs, d.h. 16 RACH-Transportkanäle, die jeweils auf einem PRACH (Physical Random Access Channel) abgebildet werden, konfiguriert werden. Informationen über die Konfiguration dieser für die Funkzelle spezifischen RACH/PRACHs werden von der Basisstation, die die Funkzelle betreibt, per Broadcast mittels des Transportkanals BCH (Broadcast Channel) an alle in der Funkzelle befindlichen Mobilfunk-Teilnehmergeräte übermittelt. Konkret werden die Informationen über die Konfiguration der RACH/PRACHs mittels des BCH in den Systeminformationsblöcken SIB5, welcher für Mobilfunk-Teilnehmergeräte, die sich im RRC (Radio Resource Control)-Zustand Idle Mode befinden, relevante Informationen enthält, und SIB6, welcher für Mobilfunk-Teilnehmergeräte, die sich im Connected Mode, d.h. im RRC-Zustand CELL_PCH, URA_PCH oder CELL_FACH, befinden, relevante Informationen enthält, mittels des Informationselements PRACH System Information List gesendet, wie es in [1] beschrieben ist.
  • Für jeden RACH/PRACH spezifizieren die folgenden Parameter Informationen über die Konfiguration des RACH/PRACH:
    • – PRACH info: Enthält Informationen über die Konfiguration des PRACH hinsichtlich der verfügbaren Signaturen, Access Slots, des Spreizfaktors sowie des Präambel-Scramblingcodes;
    • – Transport channel identity: Gibt die Identität des RACH-Transportkanals an, welcher auf den PRACH abgebildet (multiplext) wird;
    • – RACH TFS: Gibt die Menge der zulässigen Transportformate sowie die Übertragungszeitlänge (Transmission Time Interval, TTI) für den konfigurierten RACH an;
    • – RACH TFCS: Gibt die Menge der zulässigen Transportformat-Kombinationen für den konfigurierten RACH an.
    • – PRACH partitioning: Spezifiziert basierend auf den durch den Parameter PRACH Info konfigurierten Signaturen und Access Slots bis zu acht Zugriffserviceklassen (Access Service Classes, ASCs). Im Rahmen jeder der Zugriffsserviceklassen kann jeweils eine Untermenge von den insgesamt verfügbaren Signaturen und Access Slots spezifiziert werden, so dass die Zugriffsserviceklassen eine Unterteilung, d.h. eine Partition, der PRACH-Ressourcen darstellen.
    • – Persistence scaling factors: Gibt die Übertragungswahrscheinlichkeiten an, mit der Einheiten der MAC (Medium Access Control)-Protokollschicht die RACH-Übertragungsprozedur steuern.
    • – AC-to-ASC mapping table: Spezifiziert die Zuordnung der Access Classes (AC) zu den Zugriffserviceklassen (ASC), die es einem Mobilfunk-Teilnehmergerät im Idle Mode ermöglicht, eine initiale Nachricht im Uplink zu senden.
    • – Primary CPICH DL TX power: Gibt die Leistung an, mit der der Primary CPICH (Common Pilot Channel) in der jeweiligen Funkzelle im Downlink gesendet wird. Dieser Parameter wird zur Berechnung der initialen Ausgangsleistung der PRACH-Präambel verwendet.
    • – Constant value: Konstanter Wert, der zur Berechnung der initialen Ausgangsleistung der PRACH-Präambel verwendet wird.
    • – PRACH power offset: Gibt Parameterwerte für die PRACH-Präambelübertragung an, wie beispielsweise die Schrittweite für die Leistungseinstellung und die maximale Anzahl der Präambel-Retransmissionen.
    • – RACH Transmission Parameters: Gibt Parameter zur Steuerung der RACH-Übertragung durch Einheiten der MAC-Protokollschicht an.
    • – AICH Info: Gibt Parameterwerte zu dem mit dem jeweiligen PRACH assoziierten AICH (Aquisition Indicator Channel), anschaulich dem Antwortkanal zu dem PRACH, an.
  • Prinzipiell können alle Mobilfunk-Teilnehmergeräte, die sich in einer Funkzelle eines UMTS-Mobilfunknetzwerks befinden, die in der Funkzelle konfigurierten RACH/PRACHs zur Datenübertragung verwenden. Der Zugriff der Mobilfunk-Teilnehmergeräte auf einen RACH/PRACH ist nach dem Slotted ALOHA-Verfahren geregelt. Bei diesem Verfahren wählt das jeweilige Mobilfunk-Teilnehmergerät einen geeigneten RACH/PRACH zufällig aus und sendet nur zu festgelegten Zeitpunkten, den sogenannten Access Slots (AS), mittels des RACH/PRACH. Die Nutzung des RACH/PRACHs hängt von den ASCs (Access Service Classes), d.h. den Zugriffserviceklassen, ab, die, wie oben erläutert, durch den Parameter PRACH partitioning spezifiziert werden. Mittels der Zugriffsserviceklassen (ASCs) wird eine priorisierte Nutzung der RACH/PRACHs erreicht. Im Folgenden wird mit Bezug auf 1 der Ablauf einer Datenübertragung mittels eines RACH/PRACH genauer erläutert.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm 100 gemäß dem Stand der Technik.
  • An dem dargestellten Ablauf sind eine Basisstation (NodeB) 101 eines UMTS-Mobilfunknetzwerks und ein Mobilfunk-Teilnehmergerät (User Equipment, UE) 102 beteiligt. Es sollen Daten 108 von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 zu der Basisstation 101 mittels eines PRACH (Physical Random Access Channel) übermittelt werden.
  • Vor dem Start der eigentlichen Datenübertragung mittels des PRACH sendet das Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 eine Präambel 103 der Länge 4096 chips an die Basisstation 101. In der Präambel 103 wird eine zufällig ausgewählte Signatur übertragen. Falls die Basisstation 101 die Präambel 103 korrekt detektieren (d.h. empfangen) kann, sendet sie eine Bestätigungsnachricht (ACK-Nachricht) 104 mittels des AICH (Aquisition Indicator Channel) an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 innerhalb einer ersten Zeitspanne (Timing offset) mit der Bezeichnung τp-a. Falls die Basisstation 101 die Präambel 103 nicht korrekt detektieren kann, sendet sie eine negative Bestätigungsnachricht (NACK-Nachricht, nicht gezeigt) mittels des AICH an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 102.
  • Im Falle des Empfangs einer NACK-Nachricht oder dem Ausbleiben einer jeglichen Antwort der Basisstation 101 mittels des AICH übermittelt das Mobilfunk-Teilnehmergerät 102 nach einer zufälligen Wartezeit (Timing Offset τp-p) 106 erneut die Präambel 103, jedoch mit einer (gegenüber dem ersten Sendeversuch) neuen, zufällig ausgewählten Signatur an die Basisstation 101. In diesem Fall wird die Präambel 103 mit einer etwas höheren Sendeleistung als bei dem vorhergehenden Sendeversuch gesendet.
  • Im Falle des Empfangs einer ACK-Nachricht 104 übermittelt das Mobilfunk-Teilnehmergerät die zu übertragenden Daten 108 mittels des PRACH zu einem festgelegten Zeitpunkt, nach einer zweiten Zeitspanne (Timing Offset τp-m) 107. Für die Datenübertragung ist eine Übertragungszeitlänge (Transmission Time Interval, TTI) 109 von 10 ms vorgesehen. Dabei wird die Sendeleistung für den PRACH auf Basis der Sendeleistung der erfolgreich gesendeten Präambel 103 eingestellt.
  • Die Anzahl der Signaturen und Access Slots (d.h. anschaulich die Dichte der Access Slots) die einem Mobilfunk-Teilnehmergerät zur Datenübertragung mittels eines PRACH zur Verfügung stehen, wird durch die für die Datenübertragung ausgewählte Zugriffserviceklasse (ASC) festgelegt. Für einen PRACH können maximal acht Zugriffsserviceklassen spezifiziert sein, wobei diese Zugriffsserviceklassen so nummeriert sind, dass die Zugriffserviceklasse mit der geringsten Nummer (beispielsweise ASC#0) die höchste Priorität und die Zugriffserviceklasse mit der höchsten Nummer (beispielsweise ASC#7) die niedrigste Priorität aufweist. Je höher die Priorität einer Zugriffsserviceklasse ist, desto höher ist die durch die Zugriffsserviceklasse festgelegte Anzahl der verfügbaren Signaturen bzw. der Uplink Access Slots. Befindet sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät im Idle Mode, so wählt eine Einheit der RRC(Radio Resource Control)-Schicht im Mobilfunk-Teilnehmergerät die zu verwendende Zugriffsserviceklasse auf Basis der für das Teilnehmergerät zulässigen Access Classes (AC) aus.
  • Befindet sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät im Connected Mode, so entscheidet eine Einheit der MAC (Medium Access Control)-Schicht des Mobilfunk-Teilnehmergeräts über die für die Datenübertragung zu verwendende Zugriffsserviceklasse auf Basis der Priorität der logischen Kanäle, mittels welchen die zu übertragenden Daten auf dem RACH-Transportkanal (bzw. auf dem PRACH) mittels der Luftschnittstelle an das UTRAN übertragen werden.
  • Durch Zuordnung von Access Classes (AC) zu Mobilfunk-Teilnehmergeräten wird der Zugang der Mobilfunk-Teilnehmergeräte zum UTRAN geregelt. Anschaulich regeln die Access Classes den prinzipiellen Zugriff auf Funkzellen eines UMTS-Mobilfunknetzwerks. Insgesamt sind 16 Access Classes (von 0–15) definiert. Einem "normalen" Mobilfunkteilnehmer d.h. einen Benutzer des UMTS-Mobilfunknetzwerks ohne besondere Privilegien, wird vom Betreiber des UMTS-Mobilfunknetzwerks eine Access Class mit einer Nummer im Bereich von 0–9 zugeordnet. Die Access Class mit der Nummer 10 ist für Notrufe reserviert und die Access Classes mit den Nummern 11–15 werden Mobilfunkteilnehmern für einen priorisierten Zugang zugeordnet, beispielsweise Mitarbeitern des Betreibers oder Benutzern mit sicherheitsrelevanten Aufgaben.
  • Trotz des Konzepts eines priorisierten BACH/PRACH-Nutzung unter Verwendung von Zugriffsserviceklassen treten bei dem Slotted ALOHA-Zugriffsverfahren Kollisionen durch zeitgleiches Senden der Mobilfunk-Teilnehmergeräte auf, die denselben BACH/PRACH zur Datenübertragung ausgewählt haben. Im Falle einer Kollision werden die von den beteiligten Mobilfunk-Teilnehmergeräten übertragenen Daten im UTRAN fehlerhaft empfangen und die beteiligten Mobilfunk-Teilnehmergeräte müssen nach jeweils zufällig gewählten Wartezeiten die Übertragung der fehlerhaft empfangenen Daten mittels des BACH/PRACH wiederholen.
  • Aus diesem Grund ist die Datenübertragung mittels des BACH/PRACH durch verhältnismäßig große Übertragungsverzögerungen gekennzeichnet. Insbesondere kann, wie oben bereits erwähnt, die Service-Kontinuität für einen Broadcast-Kommunikationsdienst nicht gewährleistet werden, wenn zur Datenübertragung (beispielsweise von Handoverbetreffenden Informationen) an den MBS-Server ein RACH/PRACH verwendet wird, da typischerweise Übertragungsverzögerungen auftreten, die bei einem Handover zu einer Unterbrechung des Broadcast-Kommunikationsdienst führen.
  • In [2] wird ein Verfahren zum Durchführen eines Handovers eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts in einem Multi-Bearer-Kommunikationsnetzwerk offenbart. Das Mobilfunk-Teilnehmergerät signalisiert an ein zentrales Netzwerkelement des Multi-Bearer-Kommunikationsnetzwerks mittels eines zellularen Mobilfunknetzwerks eine Liste von Funkzellen, jeweils mit der Angabe der Empfangssignalfeldstärke als Indikation der für das Handover in Frage kommenden Funkzellen. Das Netzwerkelement wertet diese Informationen aus und bestimmt eine Funkzelle, zu der das Handover erfolgen soll anhand der zur Verfügung stehenden Funkressourcen. Die Handover-Entscheidung wird dem Mobilfunk-Teilnehmergerät mittels des zellularen Mobilfunknetzwerks signalisiert.
  • Druckschrift [3] offenbart ein Verfahren für ein Multicast-Handover eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts bei dem eine erste Übertragungseinheit in einer ersten Funkzelle und eine zweite Übertragungseinheit in einer zweiten Funkzelle Datagramme, die einem logischen Identifikator zugeordnet sind, gemäß Zugriffsparametern, die der ersten Übertragungseinheit und der zweiten Übertragungseinheit gemeinsam sind, rundsenden.
  • In [4] ist ein Verfahren beschrieben, bei dem in Abhängigkeit von der Aktivität in einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk mittels eines Broadcast-Kommunikationsnetzwerks Daten versendet werden. Beispielsweise wird Werbung nur dann versendet, wenn eine Vielzahl von Empfängern sich in dem Versorgungsbereich des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks befinden.
  • In [5] ist ein Verfahren zum Handover von mobilen Endgeräten zwischen Multicast-Funkzellen beschrieben, wobei an die mobilen Endgeräte auf einem Broadcast-Kanal Verwaltungsnachrichten versendet werden und so den mobilen Endgeräten Informationen, beispielsweise über benachbarte Multicast-Funkzellen, mitgeteilt werden. Unter Verwendung dieser Informationen können die mobilen Endgeräte auf einfache Weise ein Handover durchführen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, die Nutzung von Mobilfunknetzwerken im Rahmen von Broadcast-Kommunikationsdiensten zu verbessern.
  • Das Problem wird durch Kommunikationssysteme, ein Verfahren zum Steuern eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, ein Mobilfunk-Teilnehmergerät, ein Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts, ein Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationssystems, eine Server-Einheit und ein Verfahren zum Betreiben einer Server-Einheit mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Es wird ein Kommunikationssystem mit einem Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät bereitgestellt. Das Kommunikationssystem weist eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts, die dem Benutzer zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird, auf. Das Kommunikationssystem weist ferner eine Broadcast-Server-Einheit, die eingerichtet ist, einen Broadcast-Kommunikationsdienst bereitzustellen und eine Steuereinrichtung auf, die eingerichtet ist, für eine im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts genutzte Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk Funkressourcen auf Basis der Broadcast-Benutzerpriorität zu allokieren.
  • Ferner werden ein Verfahren zum Steuern eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, eine Server-Einheit und ein Verfahren zum Betreiben einer Server-Einheit gemäß dem oben beschriebenen Kommunikationssystem bereitgestellt.
  • Ferner wird ein Mobilfunk-Teilnehmergerät eines Kommunikationssystems bereitgestellt, welches Kommunikationssystem ein Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und eine Broadcast-Server-Einheit zum Bereitstellen eines Broadcast-Kommunikationsdiensts aufweist, wobei das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts, welche Broadcast-Benutzerpriorität dem Benutzer zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird, aufweist und eingerichtet ist, im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts in Abhängigkeit von der Broadcast-Benutzerpriorität auf die Funkressourcen des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks zuzugreifen.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts, ein Kommunikationssystem und ein Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationssystems gemäß dem oben beschriebenen Mobilfunk-Teilnehmergerät bereitgestellt.
  • Anschaulich wird bei der Nutzung des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, wenn dies zur Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdienstes geschieht, die Broadcast-Benutzerpriorität, also die Priorität des Benutzers als Benutzer von Broadcast-Kommunikationsdiensten, berücksichtigt. Dies kann dadurch geschehen, dass entsprechend der Broadcast-Benutzerpriorität Funkressourcen für den Benutzer bzw. für sein Mobilfunk-Teilnehmergerät allokiert werden oder dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät entsprechend der Broadcast-Benutzerpriorität auf die Funkressourcen, beispielsweise auf einen gemeinsamen Transportkanal, zugreift.
  • In der unten beschriebenen Ausführungsform, bei der ein Mobilfunk-Teilnehmergerät unter Berücksichtigung einer Broadcast-Benutzerpriorität (und entsprechend zugewiesenen Parameterwerten) auf einen RACH zugreift, kann so die Service-Kontinuität von Broadcast-Kommunikationsdiensten gewährleistet werden.
  • Die Erfindung ist jedoch auch im Rahmen anderer Anwendungen anwendbar. Beispielsweise kann aufgrund einer geringen Teilnehmerzahl entschieden werden, dass Daten im Rahmen eines Broadcast-Kommunikationsdiensts zur Schonung der Ressourcen des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks nicht mittels des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks an das Mobilfunk-Teilnehmergerät übermittelt werden, sondern mittels des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks. Damit dabei keine zu großen Qualitätsverluste im Vergleich zu einer Übertragung mittels des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks entstehen, beispielsweise nur geringe Qualitätsverluste für einen Benutzer mit hoher Broadcast-Benutzerpriorität, können dem Benutzer unter Berücksichtigung seiner Broadcast-Benutzerpriorität Funkressourcen des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks zugewiesen werden.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine verbesserte Nutzung von Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerken im Rahmen von Broadcast-Kommunikationsdiensten. Insbesondere ist es unter Verwendung der Erfindung möglich, Broadcast-Kommunikationsdienste mit höherer Qualität, beispielsweise durch Gewährleistung von Service-Kontinuität, abhängig von den Broadcast-Teilnehmern zugeordneten Broadcast-Benutzerprioriäten bereitzustellen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit dem Kommunikationssystem und dem Mobilfunk-Teilnehmergerät beschrieben sind, gelten sinngemäß auch für das Verfahren zum Steuern eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, das Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts, das Kommunikationssystem, das Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationssystems, die Server-Einheit bzw. das Verfahren zum Betreiben einer Server-Einheit.
  • In einer Ausführungsform weist das Kommunikationssystem ferner eine Zuordnungseinrichtung auf, die eingerichtet ist, basierend auf dem Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers dem Benutzer eine Mobilfunk-Benutzerprioriät zuzuordnen und die Steuereinrichtung ist eingerichtet, die Funkressourcen in Hinblick auf die Mobilfunk-Benutzerprioriät zu allokieren. Beispielsweise wird auf Basis der Mobilfunk-Benutzerpriorität entschieden, ob für das Mobilfunk-Teilnehmergerät ein dedizierter Transportkanal allokiert werden soll.
  • In einer Ausführungsform ist die Kommunikationsverbindung eine Kommunikationsverbindung im Uplink.
  • Beispielsweise ist das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk gemäß dem UMTS(Universal Mobile Telecommunications System)-Standard, dem GSM(Global System for Mobile Communication)-Standard, dem GPRS(General Packet Radio Service)-Standard oder dem EDGE(Enhanced Data Rates for GSM Evolution)-Standard ausgestaltet.
  • Das Broadcast-Kommunikationsnetzwerk ist beispielsweise gemäß DVB-H(Digital Video Broadcast – Handheld), MBMS(Multimedia Broadcast Multicast Service) oder BCMCS (Broadcast Multicast Services) ausgestaltet. Im Rahmen des Kommunikationsdiensts werden beispielsweise Videodaten, Standbilddaten, Audiodaten oder Textdaten bereitgestellt. Beispielsweise ist unter einem Kommunikationsdienst ein Dienst zu verstehen, in dessen Rahmen Audiodaten und/oder Videodaten übertragen werden, beispielsweise ein Dienst zur Übertragung von Fernsehprogrammen oder Radioprogrammen, oder ein Kommunikationsdienst zur Übertragung von anderen Daten, beispielsweise zum Herunterladen von Computer-Dateien.
  • Das Kommunikationssystem ist beispielsweise gemäß dem OMA (Open Mobile Alliance) BCAST-Standard ausgestaltet.
  • Das Mobilfunk-Teilnehmergerät ist beispielsweise eingerichtet, in Abhängigkeit von der Broadcast-Benutzerpriorität auf einen gemeinsamen Transportkanal zuzugreifen.
  • Der gemeinsame Transportkanal ist beispielsweise ein Transportkanal für den Uplink. Der Transportkanal, beispielsweise ein RACH (Random Access Channel), kann beispielsweise zur Übermittlung von Handover-betreffenden Informationen an einen MBS(Mobile Broadcast Service)-Server verwendet werden, so dass die Service-Kontinuität von mobilen Broadcast-Kommunikationsdiensten gewährleistet werden kann.
  • Die Speichereinrichtung des Mobilfunk-Teilnehmergeräts ist beispielsweise ein USIM (Universal Subscriber Identity Module) bzw. eine UICC (Universal Integrated Circuit Card).
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt ein Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 zeigt ein Handover-Szenario gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Kommunikationssystem 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Kommunikationssystem 200 ist ein hybrides Kommunikationssystem und weist ein Broadcast-Kommunikationsnetzwerk 201 sowie ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk 202 auf. Das Broadcast-Kommunikationsnetzwerk 201 ist in diesem Beispiel gemäß DVB-H (Digital Video Broadcast – Handheld) ausgestaltet, kann in anderen Ausführungsformen jedoch auch gemäß MBMS (Multimedia Broadcast Multicast Service), BCMCS (Broadcast Multicast Services) oder anderen Broadcast-Technologien ausgestaltet sein. Das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk 202 ist in diesem Beispiel gemäß UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) ausgestaltet, kann in anderen Ausführungsformen jedoch auch gemäß GSM (Global System For Mobile Communication), GPRS (General Packet Radio Service), EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) oder einer anderen Mobilfunk-Technologie ausgestaltet sein.
  • Ein MBS-Server 203 stellt im Rahmen von (mobilen) Broadcast-Kommunikationsdiensten Daten bereit, die mittels des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks 201 an alle Teilnehmer des Broadcast-Kommunikationsdienst, die sich im Versorgungsbereich (Service Area) des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks 201 befinden, übermittelt werden. Insbesondere kann der Benutzer eines Mobilfunk- Teilnehmergeräts 204, das sich im Versorgungsbereich des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks 201 befindet, ressourceneffizient und kostengünstig auf dem Broadcast-Kommunikationsdienst zugreifen, d.h. die im Rahmen des Broadcast-Kommunikationsdiensts mittels des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks 201 (unidirektional) versendeten Daten empfangen. Dazu ist das Mobilfunk-Teilnehmergerät 204 mit einem entsprechenden Broadcast-Empfangsmodul ausgestattet. Das Mobilfunk-Teilnehmergerät 204 ist ferner als UMTS-Teilnehmergerät ausgestaltet, so dass der Benutzer bidirektional mittels des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 mit dem MBS-Server 203 kommunizieren kann. Beispielsweise kann der Benutzer mittels des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 interaktiv die im Rahmen des Broadcast-Kommunikationsdiensts durchgeführte Datenübertragung beeinflussen und beispielsweise die Eigenschaften der Datenübertragung verändern. Im Rahmen des Broadcast-Kommunikationsdiensts wird beispielsweise interaktives Fernsehen, Software-Update oder das Herunterladen von Spielen angeboten. Das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk 202 kann ferner für die Authentifizierung und Autorisierung des Benutzers sowie für die Vergebührung der von dem Benutzer benutzten Broadcast-Kommunikationsdienste verwendet werden (charging, billing).
  • Die Ausgestaltung des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 204 wird im Folgenden mit Bezug auf 3 genauer erläutert.
  • 3 zeigt ein Mobilfunk-Teilnehmergerät 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Mobilfunk-Teilnehmergerät 300 ist gemäß UMTS ausgestaltet und besteht aus dem Funktelefon 301 selbst (Mobile Equipment, ME) und ist gemäß UMTS ferner mit einem USIM (Universal Subscriber Identity Module) 303 ausgestattet, das die Inbetriebnahme des Funktelefons 301 in einem UMTS-Mobilfunknetzwerk ermöglicht. Das USIM 303 stellt eine logische Funktionalität dar und ist auf einer UICC (Universal Integrated Circuit Card) 302, welche eine (physikalische) Chipkarte ist, implementiert. Ein Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß UMTS wird auch als UE (User Equipment) bezeichnet. Mittels der USIM 303 sind alle wichtigen Daten des jeweiligen Teilnehmer-Anschlusses gespeichert, die zur Identifizierung des Mobilfunk-Teilnehmers, d.h. des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 300, und zum Nachweis der Zugangsberechtigung des Benutzers dienen. Ferner ermöglichen die gespeicherten Daten die Verschlüsselung und Entschlüsselung der mittels des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 300 empfangenen und versendeten Daten zum Schutz gegen Abhören und Verfälschen. Die Daten werden mittels des USIM in Form von sogenannten Elementary Files (EF) gespeichert. Beispielsweise ist die IMSI (International Mobile Subscriber Identity) des Benutzers in EF_IMSI, die Schlüssel zur Verschlüsselung und Entschlüsselung der von den Benutzern mittels des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 300 versendeten und empfangenen Daten in EF_Key und die dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 300 zugeordneten Access Classes in EF_ACC gespeichert.
  • Die Ausgestaltung des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 wird im Folgenden mit Bezug auf 4 genauer erläutert.
  • 4 zeigt ein Mobilfunk-Kommunikationssystem 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Mobilfunk-Kommunikationssystem 400 ist gemäß dem UMTS-Standard ausgestaltet. Ein Funkzugangsnetzwerk 431 des Mobilfunk-Kommunikationssystems 400 weist die Architektur eines UMTS Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) auf.
  • Das Mobilfunk-Kommunikationssystem 400 weist eine Mehrzahl von Mobilfunknetzwerksubsystemen (Radio Network Subsystems, RNS) 401, 402, auf, welche jeweils mittels einer Iu- Schnittstelle 403, 404 mit dem UMTS-Kernnetz (Core Network) 405 gekoppelt sind.
  • Das UMTS-Kernnetz 405 weist ein Circuit Switched(CS)-Domain 432, ein Packet-Switched (PS)-Domain 433 und ein Home Location Register (HLR) 434 auf.
  • Das CS-Domain 432 besteht aus den Komponenten MSC (Mobile Switching Center), GMSC (Gateway Mobile Switching Center), VLR (Visitor Location Register) und bildet die Schnittstelle für leitungsvermittelte Verbindungen zwischen dem Funkzugangsnetzwerk 431 und externen öffentlichen Netzen wie beispielsweise dem PSTN (Public Switched Telephone Network) oder dem ISDN (Integrated Services Digital Network).
  • Das CS-Domain 432 führt alle erforderlichen Funktionen aus, um den Transport von leitungsvermittelten Verbindungsdaten zwischen dem PSTN oder dem ISDN und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät 406 zu gewährleisten.
  • Das PS-Domain 433 besteht aus den Komponenten SGSN (Serving GPRS Support Node), GGSN (Gateway GPRS Support Node) und bildet die Schnittstelle für paketvermittelte Verbindungen zwischen dem Funkzugangsnetzwerk 431 und externen paketbasierten Datennetzen, wie beispielsweise dem Internet.
  • Entsprechend führt das PS-Domain 433 alle Funktionen aus, um den Transport von paketvermittelten Daten zwischen externen Paketnetzen und dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 406 zu gewährleisten.
  • Das HLR 434 ist eine zentrale Datenbank, in der alle Informationen von Teilnehmern gespeichert sind, die unter anderem zum Verbindungsaufbau und zur Führung von Diensten erforderlich sind.
  • Die RNS 401, 402 weisen jeweils eine Mobilfunknetz-Steuereinheit (Radio Network Controller, RNC) 407, 408 sowie eine oder mehrere Mobilfunk-Basisstationen 409, 410, 411, 412 auf. Eine UMTS-Basisstation wird auch als NodeB bezeichnet.
  • Die RNC 407, 408 unterschiedlicher RNS 401, 402 sind mittels einer Iur-Schnittstelle 413 miteinander gekoppelt.
  • Jede Mobilfunk-Basisstation 409, 410, 411, 412 eines RNS 401, 402 ist mittels einer Iub-Schnittstelle mit der RNC 407, 408 des RNS 401, 402 gekoppelt.
  • Ferner betreibt jede Mobilfunk-Basisstation 409, 410, 411, 412 eines RNS 401, 402 funktechnisch eine oder mehrere Funkzellen (CE) 414 bis 425 innerhalb des jeweiligen RNS 401, 402.
  • Die RNC 407, 408 eines RNS 401, 402 überwacht die Zuordnung von Funkressourcen der Funkzellen 414 bis 425 in dem RNS 401, 402.
  • Der gesamte geographische Bereich, in dem mittels des Mobilfunk-Kommunikationssystems 400 und mittels des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 406 Daten übertragen werden können, ist in die Funkzellen 414 bis 425 eingeteilt.
  • Werden mittels des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 406 in einer der Funkzellen 414 bis 425 Daten übertragen, so werden die Daten mittels der Mobilfunk-Basisstation 409, 410, 411, 412, die diese Funkzelle 414 bis 425 betreibt, übertragen.
  • Zwischen einer Mobilfunk-Basisstation 409, 410, 411, 412, und dem Mobilfunk-Teilnehmergerät (User Equipment, UE) 406 in einer Funkzelle 414 bis 425 werden Nachrichtensignale und Datensignale mittels einer Luftschnittstelle (Uu) 430 vorzugsweise mittels eines Vielfachzugriffs-Übertragungsverfahren übertragen.
  • Beispielsweise wird in dem FDD (Frequency Division Duplex)-Modus eine getrennte Signalübertragung in Uplink-Richtung und Downlink-Richtung durch eine entsprechende separate Zuweisung von Frequenzen oder Frequenzbereichen erreicht.
  • Unter Uplink ist die Signalübertragung von einem Mobilfunk-Teilnehmergerät 406 zu einer Mobilfunk-Basisstation 409, 410, 411, 412 und unter Downlink ist die Signalübertragung von einer Mobilfunk-Basisstation 409, 410, 411, 412 zu einem Mobilfunk-Teilnehmergerät 406 zu verstehen.
  • Die Signale zu unterschiedlichen Mobilfunk-Teilnehmergeräten und von unterschiedlichen Mobilfunk-Teilnehmergeräten in derselben Funkzelle werden mittels orthogonalen Codes, beispielsweise mittels des sogenannten CDMA (Code Division Multiple Access)-Verfahrens getrennt.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm 500 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In Schritt 501 möchte der Benutzer des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 204 in dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz 202 auch Broadcast-Kommunikationsdienste nutzen. Im Rahmen der bestehenden Subskribierung des Benutzers wird ihm von dem Betreiber des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 (oder auch von einer anderen Instanz) zusätzlich eine MBS-Nutzerpriorität zugewiesen. In Schritt 502 wird die dem Benutzer zugewiesene MBS-Nutzerpriorität in der USIM 303 des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 204 in Form der Elementary File EF_MUP gespeichert. Dabei steht die Abkürzung MUP für MBS User Priority.
  • Die MBS-Nutzerpriortät wird dem Benutzer beispielsweise beim Abschluss des Vertrags über die Nutzung des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 mit dem Betreiber des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 zugewiesen und in der USIM 303 gespeichert. Beispielsweise wird die USIM 303 mit der gespeicherten MBS-Nutzerpriorität nach Vertragsabschluss an den Benutzer übermittelt. Dies ist etwa der Fall, wenn der dem Betreiber des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 dem Benutzer auch die Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten anbietet. Alternativ kann auch der Betreiber des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks 201 die MBS-Nutzerpriorität an den Benutzer vergeben. Die MBS-Nutzerpriorität kann an den Benutzer auch dynamisch vergeben werden, beispielsweise jedes Mal, wenn der Benutzer sich bei dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk 202 mittels seines Mobilfunk-Teilnehmergeräts 204 anmeldet, was beispielsweise geschieht, wenn er das Mobilfunk-Teilnehmergerät 204 einschaltet.
  • Es seien N universelle MBS-Nutzerprioritäten definiert. Die Definition der einzelnen Prioritäten kann auf vielfältige Weise erfolgen, um der Vielzahl von möglichen MBS-Anwendungsszenarien gerecht zu werden. In diesem Beispiel werden die MBS-Nutzerprioritäten wie folgt definiert:
    • – Subskribiert sich der Benutzer als Prepaid-Kunde, so wird in die MBS-Nutzerpriorität mit dem Wert 0 und der Bezeichnung "Basic" zugeordnet;
    • – Subskribiert sich der Benutzer als Economy-Kunde, so wird in die MBS-Nutzerpriorität mit dem Wert 1 und der Bezeichnung "Standard" zugewiesen;
    • – Subskribiert sich der Kunde als Business-Kunde, so wird ihm die MBS-Nutzerpriorität mit dem Wert 2 und der Bezeichnung "Premium" zugewiesen.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass sich der Benutzer als Economy-Kunde subskribiert hat und dementsprechend die MBS-Nutzerpriorität "1" bzw. "Standard" an ihn vergeben wurde. Diese wird wie erwähnt in EF_MUP mittels der USIM 303 des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 204 gespeichert. Um dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 204, wenn es sich in RRC(Radio Resource Control)-Zustand Idle Mode befindet, einen priorisierten Zugriff auf einen RACH/PRACH (Random Access Channel/Physical Random Access Channel) in einer Funkzelle des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 zu ermöglichen, wird vom Betreiber des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 auf Basis der dem Benutzer zugewiesenen MBS-Nutzerpriorität in Schritt 503 auch ein Default-Access Class-Offsetwert vergeben.
  • Bei der Vergabe des Default-Access Class-Offsetwerts wird die Bedingung eingehalten, dass die Summe aus dem Default-Access Class-Offsetwert und der höchsten Nummer einer Access Class, die in EF_ACC in der USIM 303 spezifiziert ist, anschaulich dem Wert der Access Class mit der höchsten Priorität, die dem Benutzer zugeordnet ist, den Wert 15 nicht übersteigt. In diesem Ausführungsbeispiel sei dem Benutzer als Access Class mit der höchsten Priorität die Access Class mit der Nummer 3 zugewiesen und entsprechend der Wert 3 in der USIM 303 in der Elementary File EF_ACC der Wert 3 gespeichert. Auf Basis der MBS-Nutzerpriorität "Standard" werde der Default-Access Class-Offsetwert 8 vergeben und dem Benutzer zugewiesen. Dieser erfüllt die Bedingung, dass die Summe aus Default Access Class-Offsetwert und der Nummer der Access Class mit der höchsten Priorität 11 beträgt.
  • In Schritt 504 wird der dem Benutzer zugewiesene Default-Access Class-Offsetwert mittels der USIM 303 in der Elementary File EF_MUP gespeichert. Dies kann analog zum Speichern der MBS-Nutzerpriorität geschehen, also beispielsweise bei Vertragsabschluss.
  • In einer anderen Ausführungsform wird der Default-Access Class-Offsetwert nicht statisch festgelegt, sondern beispielsweise in Abhängigkeit von der Auslastung des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks 202 dynamisch bestimmt und an den Benutzer übermittelt (und in der USIM 303 gespeichert). Beispielsweise wird der Default-Access Class-Offsetwert dem Benutzer zugewiesen, wenn sich der Benutzer bei dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk 202 anmeldet, zum Beispiel beim Einschalten seines Mobilfunk-Teilnehmergeräts 204. Der dem Benutzer zugewiesene Default-Access Class-Offsetwert wird dann an den Benutzer übermittelt, beispielsweise mittels eines MBS-spezifischen Systeminformationsblocks von dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk 202 per Broadcast mittels des Transportkanals BCH (Broadcast Channel) an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 204 (und analog an alle Mobilfunk-Teilnehmergeräte, die sich in derselben Funkzelle befinden).
  • Im Weiteren wird mit Bezug 6 der Ablauf bei einer Subskription zu einem von dem MBS-Server 203 bereitgestellten Broadcast-Kommunikationsdienst und einem Aufbau einer Signalisierungs-Kommunikationsverbindung, die für MBS-Anwendungen benutzt werden soll, beschrieben.
  • 6 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 600 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen einem Mobilfunk-Teilnehmergerät 601, das dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 204 entspricht, einem UTRAN 602, welches das UTRAN des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk 202 ist, und einem MBS-Server 603, der dem MBS-Server 203 entspricht, statt.
  • Zu Beginn des Ablaufs befindet sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 im RRC-Zustand Idle Mode. Das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 aktiviert das DVB-H-Empfangsmodul (Empfangsmodul für das Broadcast-Kommunikationsnetzwerk 201) und scannt alle empfangbaren Kanäle des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks 201. Es wird angenommen, dass auf einem Kanal ein Broadcast-Kommunikationsdienst übermittelt wird, der für den Benutzer des Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 interessant ist und den der Benutzer dementsprechend empfangen möchte. Es wird angenommen, dass der Broadcast-Kommunikationsdienst von dem MBS-Server 203 bereitgestellt wird, dass sich der Benutzer für den Broadcast-Kommunikationsdienst bei dem MBS-Server 203 subskribieren muss und dass der Broadcast-Kommunikationsdienst für den Benutzer freigeschaltet werden muss.
  • Dazu wird zunächst eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 und dem UTRAN 602 aufgebaut. Dazu liest das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 zunächst die Spezifikation der Konfiguration der RACH/PRACHs in der Funkzelle, in der sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 befindet. Die Spezifikation der Konfiguration der RACH/PRACHs werden in der Funkzelle per Broadcast mittels des BCH rundgesendet.
  • In Schritt 604 ermittelt das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 eine priorisierte Access Class, indem es den Wert (d.h. die Nummer) der Access Class mit der höchsten Priorität, die dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 zugewiesen ist, zu dem Default-Access Class-Offsetwert addiert und so die Nummer der priorisierten Access Class erhält. Auf Basis der priorisierten Access Class und der spezifizierten Zuordnung der Access Classes (AC) zu den Zugriffsserviceklassen (ASC) wählt das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 einen RACH/PRACH in der Funkzelle aus und sendet eine RRC Connection Request-Nachricht 611 an das UTRAN 602.
  • In der RRC Connection Request-Nachricht 611 ist als Parameterwert des Parameters Establishment Cause der Parameterwert Originating MBS Signaling spezifiziert. Dies ist ein gegenüber den herkömmlichen Parameterwerten des Parameters Establishment Cause auf RRC-Protokollschichtebene neu definierter Parameterwert. Durch Übermittlung dieses Parameterwerts signalisiert das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 dem UTRAN 602, dass eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll, die für MBS-Anwendungen verwendet werden soll. In Schritt 605 entscheidet das UTRAN 602, dem nun bekannt ist, dass die aufzubauende Signalisierungs-Kommunikationsverbindung im Rahmen von MBS-Anwendungen verwendet werden soll, ob die Signalisierung im Uplink und im Downlink mittels einer dedizierten Funk-Kommunikationsverbindung oder mittels gemeinsamer Funk-Kommunikationsverbindungen durchgeführt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass das UTRAN 602 entscheidet, dass die zukünftige Signalisierung im Uplink und im Downlink jeweils mittels einer gemeinsamen Funk-Kommunikationsverbindung, also mittels eines gemeinsamen Transportkanals, durchgeführt werden soll. Dies signalisiert das UTRAN 602 dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 durch Übertragung einer RRC Connection Setup-Nachricht 612, die mittels des FACH (Forward Access Channel) übermittelt wird.
  • Ferner signalisiert das UTRAN 602 dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 Parameterwerte für den Parameter "Persistence Value", der die RACH/PRACH-Übertragungswahrscheinlichkeit spezifiziert, und für den Parameter "Leistungs-Offsetwert", der (bei einem priorisierten Zugriff auf einen RACH/PRACH) für die Einstellung der PRACH Präambel-Leistung verwendet wird. Diese Parameterwerte werden in Hinblick auf eine zukünftige priorisierte Datenübertragung mittels eines RACH/PRACHs durch das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 signalisiert, welches nun in den RRC-Zustand CELL_FACH geschaltet wird und sich somit nicht mehr im Idle Mode befindet.
  • Allgemein werden diese Parameterwerte signalisiert, um einem Mobilfunk-Teilnehmergerät im Connected Mode, (d.h. in einem der Zustände CELL_PCH, URA_PCH oder CELL_FACH) einen priorisierten Zugriff auf einen RACH/PRACH in einer Funkzelle zu ermöglichen. Die Signalisierung der Parameterwerte erfolgt allgemein mittels einer bestehenden Signalisierungsverbindung, in diesem Ausführungsbeispiel wie erwähnt mittels des FACH. Alternativ können die Parameter beispielsweise in einem MBS-spezifischen Systeminformationsblock mittels des Transportkanals BCH per Broadcast an alle in der Funkzelle befindlichen Mobilfunk-Teilnehmergeräte übermittelt werden.
  • In Schritt 606 sendet das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 mittels eines RACH als Bestätigung für den korrekten Empfang der RRC Connection Setup-Nachricht 612 eine RRC Connection Setup Complete-Nachricht 613 an das UTRAN 602. In Schritt 607 übermittelt das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 anschließend mittels eines BACH eine Service Subscription Request-Nachricht 614 an das UTRAN 602, in welcher Parameterwerte für die folgenden Parameter angegeben sind:
    • – CELL-ID: Spezifiziert die Identität der Funkzelle des Broadcoast-Kommunikationsnetzwerks 201, in der sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 befindet;
    • – Service-ID: Ist eine Service-Identität, d.h. eine Identifikation des Broadcast-Kommunikationsdiensts, für den sich der Benutzer des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 601 interessiert;
    • – Service-Info: Nummer des Kanals, auf dem der Broadcast-Kommunikationsdienst, für den sich der Benutzer interessiert, gesendet wird.
  • In Schritt 608 leitet das UTRAN 602 die Service Subscription Request-Nachricht 614 an den MBS-Server 603 weiter. Der MBS-Server 603 subscribiert den Benutzer für den Broadcast-Kommunikationsdienst, und der Broadcast-Kommunikationsdienst wird für den Benutzer frei geschaltet. In Schritt 609 übermittelt der MBS-Server 603 eine Service Subscription Confirm-Nachricht 615 an das UTRAN 602, in der Parameterwerte der folgenden Parameter angegeben sind:
    • – MBS-User-ID: Dies ist eine MBS-spezifische Nutzeridentität, die zur zukünftigen Identifikation des Benutzers dient;
    • – Service-Info: Dies sind Zusatzinformationen über den Broadcast-Kommunikationsdienst, die für den Benutzer spezifisch sind, beispielsweise der Freischaltungscode, der zum Empfang des Broadcast-Kommunikationsdiensts erforderlich ist.
  • Die Service Subscription Confirm-Nachricht 615 wird von dem UTRAN 602 mittels eines FACH an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 601 in Schritt 610 weitergeleitet.
  • Auf Basis der in der Service Subscription Confirm-Nachricht 615 enthaltenen Daten kann der Benutzer die Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts mittels des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 601 aktivieren.
  • Die Durchführung eines Handovers wird im Weiteren mit Bezug auf 7 und 8 erläutert.
  • 7 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 700 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen einem Mobilfunk-Teilnehmergerät 701, einem UTRAN 702 und einem MBS-Server 703 statt, die analog zu dem mit Bezug auf 6 erläuterten Ausführungsbeispiel angeordnet und eingerichtet sind.
  • Es wird angenommen, dass beispielsweise ein Ablauf wie mit Bezug auf 6 erläutert stattgefunden hat und das Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 in einer Funkzelle des Broadcast-Kommunikationsnetzwerkes 201 einen von dem MBS-Server 703 bereitgestellten Broadcast-Kommunikationsdienst empfängt und dass eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung für MBS-Anwendungen zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 und dem UTRAN 702 besteht, die mittels gemeinsamer Funkressourcen, d.h. mittels gemeinsamer Transportkanäle, bereitgestellt wird. Es wird angenommen, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 in den Versorgungsbereich von weiteren Funkzellen kommt, wie es in 8 dargestellt ist.
  • 8 zeigt ein Handover-Szenario 800 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ein Mobilfunk-Teilnehmergerät 801, das dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 entspricht, befindet sich in dem Versorgungsbereich einer ersten Funkzelle 802. Die erste Funkzelle 802 sei die Funkzelle des Broadcast-Kommunikationsnetzwerkes 201, mittels welchem das Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 zu Beginn des in 7 dargestellten Nachrichtenflusses den Broadcast-Kommunikationsdienst empfängt. Das Mobilfunk-Teilnehmergerät 801 befindet sich ferner in dem Versorgungsbereich einer zweiten Funkzelle 803, einer dritten Funkzelle 804 und einer vierten Funkzelle 805. Die zweite Funkzelle 803 und die dritte Funkzelle 804 werden von einem weiteren Broadcast-Kommunikationsnetzwerk betrieben, das analog zu dem Broadcast-Kommunikationsnetzwerk 201 ausgestaltet ist. Die vierte Funkzelle 805 wird von dem Broadcast-Kommunikationsnetzwerk 201 betrieben.
  • In Schritt 704 signalisiert das Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 diese Situation dem UTRAN 702 und dem MBS-Server 703, indem es eine Measurement Report-Nachricht 708 an das UTRAN 702 übermittelt, die in Schritt 705 von dem UTRAN 702 an den MBS-Server 703 weitergeleitet wird.
  • Die Übermittlung der Measurement Report-Nachricht 708 von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 an das UTRAN 702 erfolgt mittels eines priorisierten Zugriffs auf einen RACH, in diesem Ausführungsbeispiel unter Verwendung der Parameterwerte der Parameter Persistence value und Leistungs-Offsetwert, die beispielsweise an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 übermittelt wurden, wie es oben mit Bezug auf 6 erläutert wurde.
  • Die Measurement Report-Nachricht 708 enthält Parameterwerte für die folgenden Parameter:
    • – CELL-ID: Identifikation der ersten Funkzelle 802;
    • – Service-ID: Identifikation des Broadcast-Kommunikationsdiensts;
    • – MBS-User-Id: Identifikation des Benutzers im Rahmen der MBS-Nutzung (vergleiche Erläuterung zu 6);
    • – Service-Info: Nummer des Kanals, mittels welchem der Broadcast-Kommunikationsdienst gesendet wird; und für jede empfangbare Nachbarzelle, d.h. für die zweite Funkzelle 803, die dritte Funkzelle 804 und die vierte Funkzelle 805
    • – CELL-ID: Identifikation der jeweiligen Funkzelle;
    • – Broadcast-Network-Id: Identifikation des Broadcast-Kommunikationsnetzwerkes, das die jeweilige Funkzelle betreibt;
    • – Service-Info: Zusatzinformationen bezüglich der Bereitstellung des Broadcast-Kommunikationsdiensts in der jeweiligen Funkzelle, beispielsweise, ob der Broadcast-Kommunikationsdienst verfügbar ist oder nicht, ob der Broadcast-Kommunikationsdienst protected (geschützt) ist oder nicht, die zur Bereitstellung des Broadcast-Kommunikationsdiensts in der jeweiligen Funkzelle verwendete Bandbreite, der verwendete Service-Zeitstempel etc.
  • Auf Basis der mittels der Measurement Report-Nachricht 708 übermittelten Informationen und der jeweiligen Verkehrssituation in der ersten Funkzelle 802, der zweiten Funkzelle 803, der dritten Funkzelle 804 und der vierten Funkzelle 805, also anschaulich den Funkzellen, die für ein Empfang des Broadcast-Kommunikationsdiensts in Frage kommen, entscheidet der MBS-Server 703 in Schritt 706, mittels welcher Funkzelle 802, 803, 804, 805 der Broadcast-Kommunikationsdienst zukünftig von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 empfangen werden soll. In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass ein Handover des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 801 von der ersten Funkzelle 802 zu der zweiten Funkzelle 803 durchgeführt wird und dementsprechend zukünftig der Broadcast-Kommunikationsdienst von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 mittels der zweiten Funkzelle 803 empfangen wird. Der MBS-Server 703 initiiert entsprechende Aktionen hinsichtlich der nahtlosen (unterbrechungsfreien) Weiterleitung der im Rahmen des Broadcast-Kommunikationsdiensts bereitgestellten Daten zu dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 mittels der zweiten Funkzelle 803 und übermittelt eine Handover Command-Nachricht 709 an das UTRAN 702, die in Schritt 707 mittels eines FACH an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 weitergeleitet wird.
  • Die Handover Command-Nachricht 709 enthält Parameterwerte für die folgenden Parameter:
    • – MBS-User-ID (siehe oben);
    • – Service-Info: Zusatzinformationen bezüglich des Empfangs des Broadcast-Kommunikationsdiensts in der neuen Funkzelle, d.h. der zweiten Funkzelle 803;
    • – CELL-ID: Identifikation der neuen Zellen;
    • – Broadcast-Network-ID: Identifikation des weiteren Broadcast-Kommunikationsnetzwerkes;
    • – Service-ID: Identifikation des Broadcast-Kommunikationsdiensts, die in der neuen Funkzelle verwendet wird;
    • – Physical Access Info: Informationen bezüglich dem physikalischen Zugriff auf den Broadcast-Kommunikationsdienst in der neuen Funkzelle, wie beispielsweise die für die Datenübertragung im Rahmen des Broadcast-Kommunikationsdiensts verwendete Frequenz, Modulation und den verwendeten Codierungsschutz.
  • Nun führt das Mobilfunk-Teilnehmergerät 701 den Handover in die zweite Funkzelle 803 durch und empfängt (unterbrechungsfrei) den Broadcast-Kommunikationsdienst nun mittels der zweiten Funkzelle 803.
  • Zusammenfassend werden zur Sicherstellung der Service-Kontinuität von Broadcast-Kommunikationsdiensten zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 204, dem Mobilfunk- Kommunikationsnetzwerk 202 und dem MBS-Server 203 Parameterwerte für eine Menge von Parametern signalisiert. Diese Parameterwerte können mittels eines dedizierten Transportkanals DCH oder mittels gemeinsamer Transportkanäle (RACH im Uplink, FACH im Downlink) gesendet werden. Die Parameter, für die Parameterwerte übermittelt werden, sind:
  • Im Uplink:
    • – CELL-ID
    • – Service-ID
    • – MBS-User-ID
    • – Service-Info;
    • – Zusätzlich werden im Falle eines Handovers für jede Nachbar-Funkzelle, die für das Handover in Frage kommt und von dem Broadcast-Kommunikationsnetzwerk 201 oder von einem anderen Broadcast-Kommunikationsnetzwerk betrieben wird, Parameterwerte für die folgenden Parameter übermittelt:
    • – CELL-ID (für jede Nachbar-Funkzelle)
    • – Broadcast-Network-ID (Identifikation des Broadcast-Kommunikationsnetzwerks, das die jeweilige Nachbar-Funkzelle betreibt; dies ist relevant für Roaming-Szenarien) und Service-Info (bezüglich der jeweiligen Nachbar-Funkzelle).
  • Im Downlink:
    • – MBS-User-ID
    • – Service-Info
    • – Zusätzlich im Falle eines Handovers
    • – CELL-ID (der jeweiligen Nachbar-Funkzelle)
    • – Broadcast-Network-ID (Identifikation des Broadcast-Kommunikationsnetzwerkes, das die jeweilige Nachbar-Funkzelle betreibt), Service-ID (bezüglich der jeweiligen Nachbar-Funkzelle)
    • – Physical Access Info (bezüglich der jeweiligen Nachbar-Funkzelle).
  • In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
    • [1] 3GPP TS 25.331: 3rd Generation Partnership Project, Technical Specification Group; Radio Access Network Radio Resource Control (RRC) protocol specification (Release 5)
    • [2] WO 2001072076 A1
    • [3] WO 2004057762 A2
    • [4] US 20020069406 A1
    • [5] WO 2003045079 A1
  • 100
    Ablaufdiagramm
    101
    Basisstation
    102
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    103
    Präambel
    104
    Bestätigungsnachricht
    105
    erste Zeitspanne
    106
    zufällige Wartezeit
    107
    zweite Zeitspanne
    108
    Daten
    109
    Übertragungszeitlänge
    200
    Kommunikationssystem
    201
    Broadcast-Kommunikationsnetzwerk
    202
    Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk
    203
    MBS-Server
    204
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    300
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    301
    Funktelefon
    302
    UICC
    303
    USIM
    400
    Mobilfunk-Kommunikationssystem
    401, 402
    RNS
    403, 404
    Iu-Schnittstelle
    405
    Kernnetz
    406
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    407, 408
    RNC
    409–412
    Mobilfunk-Basisstationen
    413
    Iur-Schnittstelle
    414–425
    Funkzellen
    430
    Luftschnittstelle
    431
    Funkzugangsnetzwerk
    432
    CS-Domain
    433
    PS-Domain
    434
    HLR
    500
    Ablaufdiagramm
    501–504
    Ablaufschritte
    600
    Nachrichtenflussdiagramm
    601
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    602
    UTRAN
    603
    MBS-Server
    604–610
    Verarbeitungsschritte
    611–615
    Nachrichten
    700
    Nachrichtenflussdiagramm
    701
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    702
    UTRAN
    703
    MBS-Server
    704–707
    Verarbeitungsschritte
    708, 709
    Nachrichten
    800
    Handover-Szenario
    801
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    802–805
    Funkzellen

Claims (21)

  1. Kommunikationssystem mit einem Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät, welches Kommunikationssystem aufweist – eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts, die dem Benutzer zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird; – eine Broadcast-Server-Einheit, die eingerichtet ist, einen Broadcast-Kommunikationsdienst bereitzustellen; – eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, für eine im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts genutzte Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk Funkressourcen auf Basis der Broadcast-Benutzerpriorität zu allokieren.
  2. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, welches ferner eine Zuordnungseinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, basierend auf dem Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers dem Benutzer eine Mobilfunk-Benutzerprioriät zuzuordnen und die Steuereinrichtung eingerichtet ist, die Funkressourcen in Hinblick auf die Mobilfunk-Benutzerprioriät zu allokieren.
  3. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Kommunikationsverbindung eine Kommunikationsverbindung im Uplink ist.
  4. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk gemäß dem UMTS-Standard, dem GSM-Standard, dem GPRS-Standard oder dem EDGE-Standard ausgestaltet ist.
  5. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Broadcast-Kommunikationsnetzwerk gemäß DVB-H, MBMS oder BCMCS ausgestaltet ist.
  6. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei im Rahmen des Kommunikationsdiensts Videodaten, Standbilddaten, Audiodaten oder Textdaten bereitgestellt werden.
  7. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Kommunikationssystem gemäß dem OMA BCAST-Standard ausgestaltet ist.
  8. Verfahren zum Steuern eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks eines Kommunikationssystems, welches Kommunikationssystem ein Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, eine Broadcast-Server-Einheit zum Bereitstellen eines Broadcast-Kommunikationsdiensts und ein Mobilfunk-Teilnehmergerät aufweist, wobei – dem Benutzer eine Broadcast-Benutzerpriorität zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird; – für eine im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts genutzte Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk Funkressourcen auf Basis der Broadcast-Benutzerpriorität allokiert werden.
  9. Mobilfunk-Teilnehmergerät eines Kommunikationssystems, welches Kommunikationssystem ein Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und eine Broadcast-Server-Einheit zum Bereitstellen eines Broadcast-Kommunikationsdiensts aufweist, wobei – das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts, welche Broadcast-Benutzerpriorität dem Benutzer zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird, aufweist; und – das Mobilfunk-Teilnehmergerät eingerichtet ist, im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts in Abhängigkeit von der Broadcast-Benutzerpriorität auf die Funkressourcen des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks zuzugreifen.
  10. Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß Anspruch 9, welches eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der Broadcast-Benutzerpriorität auf einen gemeinsamen Transportkanal zuzugreifen.
  11. Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß Anspruch 10, wobei der gemeinsame Transportkanal ein Transportkanal für den Uplink ist.
  12. Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Speichereinrichtung ein USIM ist.,
  13. Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk gemäß dem UMTS-Standard, dem GSM-Standard, dem GPRS-Standard oder dem EDGE-Standard ausgestaltet ist.
  14. Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das Broadcast-Kommunikationsnetzwerk gemäß DVB-H, MBMS oder BCMCS ausgestaltet ist.
  15. Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei im Rahmen des Kommunikationsdiensts Videodaten, Standbilddaten, Audiodaten oder Textdaten bereitgestellt werden.
  16. Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei das Kommunikationssystem gemäß dem OMA BCAST-Standard ausgestaltet ist.
  17. Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts eines Kommunikationssystems, welches Kommunikationssystem ein Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und eine Broadcast-Server-Einheit zum Bereitstellen eines Broadcast-Kommunikationsdiensts aufweist, wobei – im Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts gespeichert wird, welche dem Benutzer zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird, aufweist; und – das Mobilfunk-Teilnehmergerät im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts in Abhängigkeit von der Broadcast-Benutzerpriorität auf die Funkressourcen des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks zugreift.
  18. Kommunikationssystem mit einem Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät, wobei – das Kommunikationssystem eine Broadcast-Server-Einheit aufweist, die eingerichtet ist, einen Broadcast-Kommunikationsdienst bereitzustellen; – das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts, die dem Benutzer zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird, aufweist; und – das Mobilfunk-Teilnehmergerät eingerichtet ist, im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts in Abhängigkeit von der Broadcast-Benutzerpriorität auf die Funkressourcen des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks zuzugreifen.
  19. Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationssystems mit einem Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, einer Broadcast-Server-Einheit zum Bereitstellen eines Broadcast-Kommunikationsdiensts und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät, wobei – das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts, die dem Benutzer zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird, aufweist; und – das Mobilfunk-Teilnehmergerät im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts in Abhängigkeit von der Broadcast-Benutzerpriorität auf die Funkressourcen des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks zugreift.
  20. Server-Einheit eines Kommunikationssystems, welches ein Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, eine Broadcast-Server-Einheit zum Bereitstellen eines Broadcast-Kommunikationsdiensts, ein Mobilfunk-Teilnehmergerät und eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts, die dem Benutzer zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird, aufweist wobei die Server-Einheit eingerichtet ist, für eine im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts genutzte Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk Funkressourcen auf Basis der Broadcast-Benutzerpriorität zu allokieren.
  21. Verfahren zum Betreiben einer Server-Einheit eines Kommunikationssystems, welches ein Broadcast-Kommunikationsnetzwerk, ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, eine Broadcast-Server-Einheit zum Bereitstellen eines Broadcast-Kommunikationsdiensts, ein Mobilfunk-Teilnehmergerät und eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Broadcast-Benutzerpriorität des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts, die dem Benutzer zur Nutzung von Broadcast-Kommunikationsdiensten zugewiesen wird, aufweist wobei gemäß dem Verfahren die Server-Einheit, für eine im Rahmen der Nutzung des Broadcast-Kommunikationsdiensts genutzte Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät und dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk Funkressourcen auf Basis der Broadcast-Benutzerpriorität allokiert.
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