DE102005011424B4 - Taktstoppdetektor - Google Patents
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Abstract
Description
- Ein Typ eines Speichers, der auf dem Gebiet bekannt ist, ist ein synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher (SDRAM = synchronous dynamic random access memory) mit niedriger Leistung, der ebenfalls als ein mobiler Direktzugriffsspeicher (Mobil-RAM) bekannt ist. Ein Mobil-RAM ist ein synchroner DRAM mit niedriger Leistung, der speziell für Mobilanwendungen entworfen ist, wie beispielsweise zelluläre Telefone, Personaldigitalassistenten (PDAs = personal digital assistants), Handhaltecomputer, etc. Mobil-RAMs erreichen Hochgeschwindigkeitsübertragungsraten durch ein Einsetzen einer Chiparchitektur, die mehrere Bits vorabruft und dann die Ausgangsdaten mit einem Systemtakt synchronisiert.
- Ein Reduzieren des Leitungsverbrauchs von tragbaren elektronischen Geräten und dadurch ein Erhöhen der Batterielebensdauer dieser tragbaren elektronischen Geräte bleibt weiterhin ein zentraler Bereich bei der Entwicklung von tragbaren elektronischen Geräten. Typischerweise ist der Leistungsverbrauch von tragbaren elektronischen Geräten, einschließlich des Leistungsverbrauchs des Speichers, der durch diese tragbaren elektronischen Geräte verwendet wird, ein Entwurfsbelang, da eine Batterielebensdauer ein wichtiges Merkmal von tragbaren elektronischen Geräten ist. Bei vielen tragbaren elektronischen Geräten verbraucht der Speicher eine Leistung, selbst wenn durch das tragbare elektronische Gerät nicht auf den Speicher zugegriffen wird.
- Die
US 6,552,578 B1 zeigt einen Taktstoppdetektor. Aus derUS 6,246,614 B1 ist eine Halbleiterspeichervorrichtung bekannt. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Taktstoppdetektor für einen Speicher, einen Speicher, ein Verfahren zum Erfassen eines gestoppten Taktsignals in einem Speicher und ein tragbares elektronisches Gerät mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch einen Taktstoppdetektor gemäß Anspruch 1, einen Speicher gemäß Anspruch 9, ein tragbares elektronisches Gerät gemäß Anspruch 18 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 20 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht einen Taktstoppdetektor für einen Speicher vor. Der Taktstoppdetektor umfasst einen ersten Schalter, verbunden mit einem ersten Signalweg zum Empfang eines invertierten Taktsignals, der sich ansprechend auf einen ersten logischen Pegel des invertierten Taktsignals schließt, um einen Kondensator zu laden, einen zweiten Schalter, verbunden mit einem ersten Signalweg zum Empfang des invertierten Taktsignals, der sich ansprechend auf einen zweiten logischen Pegel des Taktsignals schließt, um den Kondensator zu entladen, und eine Logikschaltung, verbunden mit einem zweiten Signalweg zum Empfang eines Taktsignals und mit dem Kondensator, die einen ersten oder einen zweiten Zustand eines Steuersignal basierend auf einem logischen Pegel des Taktsignals und einem Ladungszustand des Kondensators ausgibt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen besser ersichtlich. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu relativ zueinander. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechende ähnliche Teile.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Speichersystems darstellt; -
2 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Speichers darstellt; -
3 ein schematisches Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Taktstoppdetektors darstellt; -
4 ein Zeitdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Zeitsteuerung von Signalen des Taktstoppdetektors darstellt; und -
5 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines zellulären Telefons darstellt, das ein Speichersystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. -
1 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Speichersystems30 darstellt. Das Speichersystem30 umfasst eine Steuerung32 und einen Speicher36 . Die Steuerung32 ist elektrisch mit dem Speicher36 durch eine Kommunikationsverbindung34 gekoppelt. - Die Steuerung
32 umfasst eine Logik, eine Firmware und/oder eine Software zum Steuern des Betriebs des Speichers36 . Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Steuerung32 ein Mikroprozessor oder ein anderes geeignetes Gerät, das zum Leiten bzw. Führen eines Taktsignals, von Adresssignalen, Befehlssignalen und Datensignalen zu dem Speicher36 durch die Kommunikationsverbindung34 zum Lesen von Daten von dem Speicher36 und Schreiben von Daten zu demselben in der Lage ist. Die Steuerung32 leitet ein Taktsignal, Adresssignale, Befehlssignale und Datensignale zu dem Speicher36 durch die Kommunikationsverbindung34 , um Daten von dem Speicher36 zu lesen und Daten zu demselben zu schreiben. Die Steuerung32 startet und stoppt das Taktsignal, das zu dem Speicher36 geleitet wird, um Abschnitte des Speichers36 zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Der Takt wird gestoppt, um Abschnitte des Speichers36 zu deaktivieren, um eine Leistung zu bewahren, wenn der Speicher36 nicht verwendet wird. - Der Speicher
36 umfasst Schaltungen zum Kommunizieren mit der Steuerung32 durch die Kommunikationsverbindung34 und zum Lesen und Schreiben von Daten in dem Speicher36 . Der Speicher36 umfasst einen Direktzugriffsspeicher (RAM = random access memory), wie beispielsweise einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM = dynamic random access memory), einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher (SDRAM = synchronous dynamic random access memory), einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate (DDR SDRAM = double data rate synchronous dynamic random access memory), einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher mit niedriger Leistung (Mobil-RAM) oder einen anderen geeigneten Speicher. Der Speicher36 spricht auf Speicherleseanforderungen von der Steuerung32 an und leitet die angeforderten Daten zu der Steuerung32 . Der Speicher36 spricht ferner auf Schreibanforderungen von der Steuerung32 an und speichert Daten in dem Speicher36 , die von der Steuerung32 geleitet werden. - Um eine Leistung zu bewahren, deaktiviert die Steuerung
32 Abschnitte des Speichers36 , die nicht verwendet werden, durch ein Stoppen des Taktsignals, das zu dem Speicher36 durch die Kommunikationsverbindung34 gesendet wird. Der Speicher36 erfasst das gestoppte Taktsignal und deaktiviert Abschnitte des Speichers36 . Die Steuerung32 aktiviert Abschnitte des Speichers36 , die verwendet werden sollen, durch ein Starten des Taktsignals, das zu dem Speicher36 durch die Kommunikationsverbindung34 gesendet wird. Der Speicher36 erfasst das laufende Taktsignal und aktiviert die vorhergehend deaktivierten Abschnitte des Speichers36 . -
2 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel des Speichers36 darstellt. Der Speicher36 umfasst einen Taktempfänger40 , einen Adressempfänger42 , einen Befehlsempfänger44 , einen Datenempfänger und -treiber46 , einen Taktstoppdetektor52 , eine Peripherieschaltung48 und ein Array von Speicherbänken50 . - Der Taktempfänger
40 ist elektrisch mit dem Taktstoppdetektor52 und der Peripherieschaltung48 durch einen Signalweg56 gekoppelt. Der Adressempfänger42 ist elektrisch mit der Peripherieschaltung48 durch einen Signalweg58 gekoppelt. Der Befehlsempfänger44 ist elektrisch mit der Peripherieschaltung48 durch einen Signalweg60 gekoppelt. Der Datenempfänger und -treiber46 ist elektrisch mit der Peripherieschaltung48 durch einen Signalweg62 gekoppelt. Die Peripherieschaltung48 ist elektrisch mit dem Array von Speicherbänken50 durch einen Adresssignalweg64 , einen Steuersignalweg66 und einen Datensignalweg68 gekoppelt. Der Taktstoppdetektor52 ist elektrisch mit dem Adressempfänger42 , dem Befehlsempfänger44 , dem Datenempfänger und -treiber46 und der Peripherieschaltung48 durch einen Taktstopp-Signalweg (CLKSTOP-Signalweg)54 gekoppelt. - Die Kommunikationsverbindung
34 umfasst einen Taktsignalweg34a , einen Adresssignalweg34b , einen Befehlssignalweg34c und einen Datensignalweg34d . Der Taktsignalweg34a ist elektrisch mit dem Taktempfänger40 gekoppelt. Der Adresssignalweg34b ist elektrisch mit dem Adressempfänger42 gekoppelt. Der Befehlssignalweg34c ist elektrisch mit dem Befehlsempfänger44 gekoppelt. Der Datensignalweg34d ist elektrisch mit dem Datenempfänger und -treiber46 gekoppelt. - Der Taktempfänger
40 empfängt ein Taktsignal (CLK) und ein invertiertes Taktsignal (/CLK) von der Steuerung32 durch den Signalweg34a . Ansprechend auf das CLK-Signal und das /CLK-Signal gibt der Taktempfänger40 ein internes Taktsignal (iCLK) und ein invertiertes internes Taktsignal (/iCLK) zu dem Taktstoppdetektor52 und der Peripherieschaltung48 durch einen Signalweg56 aus. - Der Taktstoppdetektor
52 empfängt das iCLK-Signal und das /iCLK-Signal von dem Taktempfänger40 . Falls das iCLK-Signal aktiv ist, d. h. das iCLK-Signal weiterhin zwischen einem hohen logischen Pegel und einem niedrigen logischen Pegel mit einer spezifizierten Frequenz übergeht, gibt der Taktstoppdetektor52 einen logisch niedrigen Zustand an dem CLKSTOP-Signalweg54 aus. Falls das iCLK-Signal nicht aktiv ist, d. h. das iCLK-Signal bei einem hohen logischen Pegel oder einen niedrigen logischen Pegel bleibt, gibt der Taktstoppdetektor52 ein logisch hohes Signal an dem CLKSTOP-Signalweg54 aus. - Der Adressempfänger
42 empfängt Adressen von der Steuerung32 durch den Adresssignalweg34d , die die Positionen in dem Array von Speicherbänken50 angeben, in die Daten gespeichert werden sollen oder von denen Daten wieder erlangt werden sollen. Der Adressempfänger42 empfängt ferner das CLKSTOP-Signal von dem Taktstoppdetektor52 durch den CLKSTOP-Signalweg54 . Falls das CLKSTOP-Signal bei einem logisch hohen Pegel ist, wird der Adressempfänger42 aktiviert, um eine Leistung durch ein Reduzieren einer Leistung der Schaltung desselben zu bewahren. Falls das CLKSTOP-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel ist, wird der Adressempfänger42 durch ein Einschalten bzw. Hochfahren der Schaltungen desselben für einen Betrieb aktiviert. - Der Befehlsempfänger
44 empfängt Lese- und Schreibbefehle für das Array von Speicherbänken50 von der Steuerung32 durch den Befehlssignalweg34c . Der Befehlsempfänger44 empfängt ferner das CLKSTOP-Signal von dem Taktstoppdetektor52 durch den CLKSTOP-Signalweg54 . Falls das CLKSTOP-Signal bei einem hohen logischen Pegel ist, wird der Befehlsempfänger44 deaktiviert, um eine Leistung durch ein Reduzieren der Leistung der Schaltungen desselben zu bewahren. Falls das CLKSTOP-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel ist, wird der Befehlsempfänger44 durch ein Einschalten bzw. Hochfahren der Schaltungen desselben für einen Betrieb aktiviert. - Der Datenempfänger und -treiber
46 empfängt Datensignale zum Schreiben zu dem Array von Speicherbänken50 von der Steuerung32 durch den Signalweg34d . Der Datenempfänger und -treiber46 empfängt ferner Daten zum Leiten zu der Steuerung32 von dem Array von Speicherbänken50 durch die Peripherieschaltung48 . Zusätzlich empfängt der Datenempfänger und -treiber46 das CLKSTOP-Signal von dem Taktstoppdetektor52 durch den CLKSTOP-Signalweg54 . Falls das CLKSTOP-Signal bei einem hohen logischen Pegel ist, wird der Datenempfänger und -treiber46 deaktiviert, um eine Leistung durch ein Reduzieren der Leistung der Schaltungen desselben zu bewahren. Falls das CLKSTOP-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel ist, wird die Datenempfänger und -treiberschaltung46 durch ein Einschalten bzw. Hochfahren der Schaltungen derselben für einen Betrieb aktiviert. - Die Peripherieschaltung
48 empfängt das iCLK-Signal und das /iCLK-Signal von dem Taktempfänger40 durch den Signalweg56 , Speicheradressen von dem Adressempfänger42 durch den Signalweg58 und Speicherlese- und Speicherschreibbefehle von dem Befehlsempfänger44 durch den Signalweg60 . Die Peripherieschaltung48 sendet und empfängt Datensignale von dem Datenempfänger und -treiber46 durch den Signalweg62 . Die Peripherieschaltung48 sendet und empfängt Daten von dem Array von Speicherbänken50 durch den Datensignalweg68 , sendet Speicheradressen zu dem Array von Speicherbänken50 durch den Adresssignalweg64 und sendet Steuersignale zu dem Array von Speicherbänken50 durch den Steuersignalweg66 . - Die Peripherieschaltung
48 führt Lese- und Schreiboperationen zu dem Array von Speicherbänken50 durch den Adresssignalweg64 , den Steuersignalweg66 und den Datensignalweg68 durch. Die Peripherieschaltung48 empfängt ferner das CLKSTOP-Signal von dem Taktstoppdetektor52 durch den CLKSTOP-Signalweg54 . Falls das CLKSTOP-Signal bei einem hohen logischen Pegel ist, wird die Peripherieschaltung48 deaktiviert, um eine Leistung durch ein Reduzieren der Leistung der Schaltungen derselben zu bewahren. Falls das CLKSTOP-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel ist, wird die Peripherieschaltung48 durch ein Hochfahren bzw. Einschalten der Schaltungen derselben für einen Betrieb aktiviert. - Das Array von Speicherbänken
50 umfasst Arrays von Speicherzellen, Erfassungsverstärkern bzw. Leseverstärkern und Decodierern zum Lesen und Schreiben von Daten zu den Speicherzellen in dem Array von Speicherbänken50 . Der Speicher36 kann einen RAM, DRAM, SDRAM, DDR SDRAM, Mobil-RAM oder einen anderen geeigneten Speicher umfassen. -
3 ist ein schematisches Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Taktstoppdetektors52 darstellt. Der Taktstoppdetektor52 umfasst einen Transistor104 , einen Transistor108 , eine Stromquelle112 , einen Kondensator120 und ein NOR-Gatter126 . Der Signalweg56 umfasst einen iCLK-Signalweg56a und einen /iCLK-Signalweg56b . - Der /iCLK-Signalweg
56b ist elektrisch mit dem aktiven Niedrigzustandsgate des Transistors104 und dem aktiven Hochzustandsgate des Transistors108 gekoppelt. Eine Seite des Source-Drain-Wegs des Transistors104 ist elektrisch mit einer Leistungsversorgungsspannung (VDD)100 durch einen Weg102 gekoppelt und die andere Seite des Source-Drain-Wegs des Transistors104 ist elektrisch mit einer Seite des Source-Drain-Wegs des Transistors108 , dem Kondensator120 und einem ersten Eingang des NOR-Gatters126 durch einen Knoten-A-Weg118 gekoppelt. Die andere Seite des Source-Drain-Wegs des Transistors108 ist elektrisch mit einer Stromquelle112 durch einen Weg110 gekoppelt. Die Stromquelle112 ist elektrisch mit einer gemeinsamen Masse116 durch einen Weg114 gekoppelt. Der Kondensator120 ist elektrisch mit der gemeinsamen Masse116 durch einen Weg122 gekoppelt. Der iCLK-Signalweg56a ist elektrisch mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters126 gekoppelt. Der Ausgang des NOR-Gatters126 ist elektrisch mit dem CLKSTOP-Signalweg54 gekoppelt. - Der Transistor
104 ist ein p-Typ-Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET = metal oxide semi-conductor field effect transistor) oder ein anderer geeigneter Transistor oder Schalter. Der Transistor108 ist ein n-Typ-MOSFET oder ein anderer geeigneter Transistor oder Schalter. - In Betrieb, wenn das /iCLK-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel ist, wird der Transistor
104 eingeschaltet (leitend) und der Transistor108 wird ausgeschaltet (nicht leitend). Wenn der Transistor104 eingeschaltet ist, lädt VDD100 den Kondensator120 durch den Weg102 , den Transistor104 und den Knoten-A-Weg118 . Wenn das /iCLK-Signal bei einem hohen logischen Pegel ist, wird der Transistor108 eingeschaltet (leitend) und der Transistor104 ausgeschaltet (nicht leitend). Wenn der Transistor108 eingeschaltet ist, entlädt die Stromquelle112 den Kondensator120 durch den Knoten-A-Weg118 , den Transistor108 und den Weg110 . Die Rate eines Ladens und Entladens des Kondensators120 ist basierend auf der iCLK-Signalfrequenz und durch ein Auswählen unterschiedlicher Werte für den Kondensator120 und die Stromquelle112 eingestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Kondensator120 in weniger als einem Zyklus des iCLK-Signals geladen und in mehr als einen Zyklus des iCLK-Signals entladen. - Das NOR-Gatter
126 gibt einen hohen logischen Pegel an dem CLKSTOP-Signalweg54 aus, falls das iCLK-Signal an den iCLK-Signalweg56a bei einem niedrigen logischen Pegel ist, und das Signal an dem Knoten-A-Weg118 ebenfalls bei einem niedrigen logischen Pegel ist. In allen anderen Fällen gibt das NOR-Gatter126 einen niedrigen logischen Pegel an dem CLKSTOP-Signalweg54 aus. Deshalb wird ein gestoppter Takt erfasst, falls das iCLK-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel ist und sich der Kondensator120 zu dem Punkt entlädt, bei dem das Signal an dem Knoten A zu einem niedrigen logischen Pegel übergeht. - Falls das iCLK-Signal aktiv ist, hat der Kondensator
120 nicht genug Zeit, um sich zu dem Punkt zu entladen, bei dem das Signal an dem Knoten-A-Weg118 zu einem niedrigen logischen Pegel übergeht, bevor der Kondensator120 erneut geladen wird. Das CLKSTOP-Signal an dem CLKSTOP-Signalweg54 bleibt bei einem niedrigen logischen Pegel. Wenn das CLKSTOP-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel ist, werden der Adressempfänger42 , der Befehlsempfänger44 , der Datenempfänger und -treiber46 und die Peripherieschaltung48 aktiviert. - Falls das iCLK-Signal nicht aktiv ist, dann kann sich jedoch der Kondensator
120 zu dem Punkt entladen, bei dem das Signal an dem Knoten-A-Weg118 zu einem niedrigen logischen Pegel übergeht. - Wenn das iCLK-Signal ebenfalls bei einem niedrigen logischen Pegel ist, geht das CLKSTOP-Signal an dem CLKSTOP-Signalweg
54 zu einem hohen logischen Pegel über. Wenn das CLKSTOP-Signal bei einem hohen logischen Pegel ist, werden der Adressempfänger42 , der Befehlsempfänger44 , der Datenempfänger und -treiber46 und die Peripherieschaltung48 deaktiviert. -
4 ist ein Zeitdiagramm150 , das ein Ausführungsbeispiel der Zeitsteuerung von Signalen des Taktstoppdetektors52 darstellt. - Das Zeitdiagramm
150 umfasst das /iCLK-Signal an dem /iCLK-Signalweg56b , das iCLK-Signal an dem iCLK-Signalweg56a , das Knoten-A-Signal an dem Knoten-A-Weg118 und das CLKSTOP-Signal an dem CLKSTOP-Signalweg54 . Das Zeitdiagramm150 ist in Abschnitte152 ,154 ,156 ,158 und160 geteilt. - In dem Abschnitt
152 ist das iCLK-Signal aktiv und geht zu einem hohen logischen Pegel über und das /iCLK-Signal geht zu einem niedrigen logischen Pegel über. Durch den niedrigen logischen Pegel des /iCLK-Signals wird der Transistor108 ausgeschaltet und wird der Transistor104 eingeschaltet. Der Kondensator120 wird geladen, was in einem hohen logischen Pegel an dem Knoten A resultiert. Wenn das iCLK-Signal bei einem hohen logischen Pegel ist und das Signal an dem Knoten A bei einem hohen logischen Pegel ist, ist das CLKSTOP-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel. - In dem Abschnitt
154 bleibt das iCLK-Signal aktiv und geht zu einem niedrigen logischen Pegel über und das /iCLK-Signal geht zu einem hohen logischen Pegel über. Durch den hohen logischen Pegel des /iCLK-Signals wird der Transistor104 ausgeschaltet und wird der Transistor108 eingeschaltet. Der Kondensator120 beginnt sich zu entladen, wie es an dem Knoten-A-Signal bei170 angegeben ist. Der Kondensator120 entlädt sich jedoch nicht zu dem Punkt, bei dem das Knoten-A-Signal zu einem niedrigen logischen Pegel übergeht. Deshalb bleibt das CLKSTOP-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel. - In dem Abschnitt
156 bleibt das iCLK-Signal aktiv und kehrt zu einem hohen logischen Pegel zurück und das /iCLK-Signal kehrt zu einem niedrigen logischen Pegel zurück. Durch den niedrigen logischen Pegel des /iCLK-Signals wird der Transistor108 ausgeschaltet und wird der Transistor104 eingeschaltet. Der Kondensator120 wird geladen, was in einem hohen logischen Pegel an dem Knoten A resultiert. Wenn das iCLK-Signal bei einem hohen logischen Pegel ist und das Signal an dem Knoten A bei einem hohen logischen Pegel ist, bleibt das CLKSTOP-Signal bei einem niedrigen logischen Pegel. - In dem Abschnitt
158 wird das iCLK-Signal inaktiv bei einem niedrigen logischen Pegel und wird das /iCLK-Signal inaktiv bei einem hohen logischen Pegel. Durch den hohen logischen Pegel des /iCLK-Signals wird der Transistor104 ausgeschaltet und wird der Transistor108 eingeschaltet. Der Kondensator120 entlädt sich, wie es durch das Knoten-A-Signal bei162 angegeben ist. Der Kondensator120 entlädt sich bis zu einem Punkt, bei dem das Knoten-A-Signal zu einem niedrigen logischen Pegel übergeht. Bei dem Punkt, bei dem das Knoten-A-Signal zu einem niedrigen logischen Pegel übergeht, geht das CLKSTOP-Signal zu einem hohen logischen Pegel bei164 über. Das CLKSTOP-Signal164 bleibt bei einem hohen logischen Pegel, solange das iCLK-Signal inaktiv ist. - In dem Abschnitt
160 kehrt das iCLK-Signal zu einem aktiven Zustand zurück. Das iCLK-Signal geht zu einem hohen logischen Pegel über und das /iCLK-Signal geht zu einem niedrigen logischen Pegel über. Durch den niedrigen logischen Pegel des /iCLK-Signals wird der Transistor108 ausgeschaltet und wird der Transistor104 eingeschaltet. Der Kondensator120 wird geladen und das Signal an dem Knoten A geht zu einem hohen logischen Pegel bei166 über. - Wenn das iCLK-Signal bei einem hohen logischen Pegel ist und das Signal an dem Knoten A bei einem hohen logischen Pegel ist, geht das CLKSTOP-Signal zu einem niedrigen logischen Pegel bei
168 über. -
5 ist ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines zellulären Telefons darstellt, das eine Steuerung32 und einen Speicher36 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. Das zelluläre Telefon umfasst ein Gehäuse202 , eine Antenne206 , eine Anzeige204 , Knöpfe208 , die Steuerung32 und den Speicher36 . Die Steuerung32 ist elektrisch mit dem Speicher36 durch die Kommunikationsverbindung34 gekoppelt. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das zelluläre Telefon200 irgendein tragbares elektronisches Gerät sein, wie beispielsweise ein Personaldigitalassistent (PDA), ein Handhaltecomputer, ein Musikabspielgerät, eine Digitalkamera, ein tragbares Spielsystem, etc. - Das zelluläre Telefon
200 empfängt Benutzerbefehle und Daten durch die Knöpfe208 . Das zelluläre Telefon200 speichert Daten, die durch einen Benutzer eingegeben werden, und Daten, die bei dem Betrieb des zellulären Telefons200 verwendet werden, die durch eine andere Einrichtung eingegeben werden, wie beispielsweise ein anfängliches Programmieren des zellulären Telefons200 zu der Zeit einer Herstellung oder durch einen Computer oder eine drahtlose Schnittstelle, in dem Speicher36 . - Das zelluläre Telefon
200 bewahrt eine Leistung und erweitert dadurch die Batterielebensdauer desselben durch ein Deaktivieren von Abschnitten des Speichers36 , wenn diese Abschnitte nicht verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Steuerung32 konfiguriert, um ein Taktsignal zu dem Speicher36 auszugeben, das ansprechend auf Benutzerbefehle, wie beispielsweise Benutzerbefehle, die das zelluläre Telefon ausschalten und das zelluläre Telefon in einem Modus mit reduzierter Leistung versetzen, startet und stoppt. Ein Taktstoppdetektor52 des Speichers36 deaktiviert Abschnitte des Speichers36 , um eine Leistung zu bewahren, falls das Taktsignal inaktiv ist, und aktiviert Abschnitte des Speichers36 für einen Betrieb, falls das Taktsignal aktiv ist.
Claims (25)
- Taktstoppdetektor (
52 ) für einen Speicher (36 ), der folgende Merkmale aufweist einen ersten Schalter (104 ), verbunden mit einem ersten Signalweg (56b ) zum Empfang eines invertierten Taktsignals (/iCLK), der sich ansprechend auf einen ersten logischen Pegel des invertierten Taktsignals schließt, um einen Kondensator (120 ) zu laden; einen zweiten Schalter (108 ), verbunden mit einem ersten Signalweg (56b ) zum Empfang des invertierten Taktsignals (/iCLK), der sich ansprechend auf einen zweiten logischen Pegel des invertierten Taktsignals schließt, um den Kondensator (120 ) zu entladen; und eine Logikschaltung (126 ), verbunden mit einem zweiten Signalweg (56a ) zum Empfang eines Taktsignals (iCLK) und mit dem Kondensator, die basierend auf einem logischen Pegel des Taktsignals und einem Ladungszustand des Kondensators (120 ) einen ersten oder einen zweiten Zustand eines Steuersignal (CLKSTOP) ausgibt. - Taktstoppdetektor (
52 ) gemäß Anspruch 1, bei dem der erste Schalter einen ersten Transistor aufweist und der zweite Schalter einen zweiten Transistor aufweist. - Taktstoppdetektor (
52 ) gemäß Anspruch 2, bei dem der erste Transistor ein p-Typ-Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor ist und der zweite Transistor ein n-Typ-Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor ist. - Taktstoppdetektor (
52 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Logikschaltung ein NOR-Gatter (126 ) aufweist. - Taktstoppdetektor (
52 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der erste logische Pegel ein niedriger logischer Pegel ist und der zweite logische Pegel ein hoher logischer Pegel ist. - Taktstoppdetektor (
52 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, der ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Stromquelle (112 ), die mit dem zweiten Schalter (108 ) gekoppelt ist, um den Kondensator (120 ) zu entladen, falls der zweite Schalter geschlossen ist. - Taktstoppdetektor (
52 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, der ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Leistungsversorgungsspannung (100 ), die mit dem ersten Schalter (104 ) gekoppelt ist, um den Kondensator (120 ) zu laden, falls der erste Schalter geschlossen ist. - Taktstoppdetektor (
52 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der zweite Schalter (108 ) offen ist, falls der erste Schalter (104 ) geschlossen ist, und der erste Schalter offen ist, falls der zweite Schalter geschlossen ist. - Speicher (
36 ), der folgende Merkmale aufweist: einen Taktstoppdetektor (52 ) nach einem Ansprüche 1 bis 8; und eine Peripherieschaltung (48 ) zum Lesen und Schreiben von Daten zu einer Speicherbank (50 ), wobei die Peripherieschaltung (48 ) konfiguriert ist, um das erste und zweite Steuersignal des Taktstoppdetektor (52 ) zu empfangen und sich ansprechend auf das erste oder zweite Steuersignal zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. - Speicher (
36 ) gemäß Anspruch 9, das ferner folgendes Merkmal aufweist: einen Taktempfänger (40 ), der konfiguriert ist, um ein externes Taktsignal zu empfangen und das Taktsignal zu dem Taktstoppdetektor (52 ) zu leiten. - Speicher (
36 ) gemäß Anspruch 9 oder 10, der ferner folgendes Merkmal aufweist: einen Adressempfänger (42 ), der konfiguriert ist, um das Steuersignal zu empfangen und sich ansprechend auf das Steuersignal zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. - Speicher (
36 ) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, der ferner folgendes Merkmal aufweist: einen Befehlsempfänger (44 ), der konfiguriert ist, um das Steuersignal zu empfangen und sich ansprechend auf das Steuersignal zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. - Speicher (
36 ) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, der ferner folgendes Merkmal aufweist: einen Datenempfänger und -treiber (46 ), der konfiguriert ist, um das Steuersignal zu empfangen und sich ansprechend auf das Steuersignal zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. - Speicher (
36 ) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei der Speicher (36 ) einen Direktzugriffsspeicher aufweist. - Speicher (
36 ) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei der Speicher (36 ) einen dynamischen Direktzugriffsspeicher aufweist. - Speicher (
36 ) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei der Speicher (36 ) einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate aufweist. - Speicher (
36 ) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei der Speicher (36 ) einen mobilen Direktzugriffsspeicher aufweist. - Tragbares elektronisches Gerät, das folgende Merkmale aufweist: einen Speicher gemäß einem der Ansprüche 9 bis 17; und eine Steuerung (
32 ), die konfiguriert ist, um ein Taktsignal, das ansprechend auf Benutzerbefehle startet und stoppt, zu dem Speicher auszugeben. - Tragbares elektronisches Gerät gemäß Anspruch 18, wobei das tragbare elektronische Gerät ein zelluläres Telefon, einen Personaldigitalassistenten, ein Musikabspielgerät, ein Spielsystem, eine Digitalkamera oder einen Computer aufweist.
- Verfahren zum Erfassen eines gestoppten Taktsignals in einem Speicher (
36 ), das folgende Schritte aufweist: Empfangen eines Taktsignals und eines invertierten Taktsignals; Laden eines Kondensators (120 ) ansprechend auf einen ersten logischen Pegel des invertierten Taktsignals; Entladen des Kondensators (120 ) ansprechend auf einen zweiten logischen Pegel des invertierten Taktsignals; Erfassen eines gestoppten Taktsignals basierend auf einem logischen Pegel des Taktsignals und einem Ladungszustand des Kondensators (120 ); und Liefern eines ersten oder eines zweiten Zustand eines Steuersignals ansprechend auf ein Erfassen des gestoppten Taktsignals. - Verfahren gemäß Anspruch 20, bei dem das Laden des Kondensators (
120 ) ein Schließen eines ersten Schalters (104 ) aufweist, um eine Spannung zu dem Kondensator (120 ) zu liefern. - Verfahren gemäß Anspruch 21, bei dem der erste Schalter (
104 ) einen Transistor aufweist. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 22, bei dem das Entladen des Kondensators (
120 ) ein Schließen eines zweiten Schalters (108 ) aufweist, um einen Strom von dem Kondensator (120 ) aufzunehmen. - Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem der zweite Schalter (
108 ) einen Transistor aufweist. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 24, das ferner folgenden Schritt aufweist: Aktivieren bzw. Deaktivieren eines Speichers (
36 ) ansprechend auf das Steuersignal.
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