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Die
Erfindung betrifft eine Ultraschalltransducersondenidentifikation.
Die Transducersondenidentifikation wird insbesondere für Sicherheitsaspekte verwendet
oder kann wünschenswerterer
Weise mit einem Bildgebungssystem in Verbindung stehen.
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Bei
medizinischem Diagnoseultraschall sind Transducersonden wieder entfernbar
mit Bildgebungsvorrichtungen verbindbar. Die wieder lösbare Verbindung
erlaubt, dass verschiedene Typen von Transducersonden mit der gleichen
Bildgebungsvorrichtung verbunden werden können. Das Sende- und Empfangsstrahlformen
sowie andere Prozesse, die in der Bildgebungsvorrichtung implementiert
sind, werden für
verschiedene Typen von Transducersonden anders durchgeführt. Für eine automatische
Unterstützung
bei der Konfigurierung der Bildgebungsvorrichtung haben die Transducersonden
einen fest verdrahteten Code oder eine andere elektronische Anzeige
des Typs der Transducersonde. Beispielsweise hat eine Sonde für die Kardiologie,
die eine bestimmte Anzahl an Transducerelementen aufweist, eine
Reihe von Signalleitungen, von denen einige kurzgeschlossen und
andere nicht kurzgeschlossen sind. Die Folge der Signalleitungen
liefert einen Code, der den Typ des Transducers angibt. Die
US 6,270,460 zeigt ein derartiges
System, das Sicherungen verwendet, um ein weiteres Codieren zu ermöglichen,
basierend auf der Anzahl an Verwendungen einer Katheter basierten
Transducersonde. Die Bildgebungsvorrichtung erfasst jedoch nur den
Typ der Transducersonde sobald die Transducersonde mit der Bildgebungsvorrichtung
verbunden wird.
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Transducersonden
sind teuer, und kosten bis zu zehntausend Dollar. Die Transducersonden
sind mit verschiedenen Ultraschallbildgebungsvorrichtungen betreibbar,
beispielsweise mit einem gleichen Typ von Bildgebungsvorrichtung
von einem gleichen Hersteller. Um die Kosten zu reduzieren, die
ein Kaufen einer Transducersonde mit sich bringt, kann es sein,
dass manche die Transducersonden in einer unsachgemäßen Art
und Weise erwerben. Transducersonden können beispielsweise aus Versehen
von einer Einrichtung entfernt und mit einer anderen Einrichtung
verwendet werden, beispielsweise durch Schallspezialisten oder Doktoren,
die Ultraschalluntersuchungen an beiden Orten durchführen. Egal
ob mit Absicht oder aus Versehen, der Verlust von Transducersonden
ist teuer. Obwohl eine Seriennummerinformation, die sich auf einer
Plakette befindet oder in eine Transducersonde eingraviert oder eingegossen
ist, ein Nachverfolgen der Transducersonde erlaubt, kann derartige
Information leicht geändert,
entfernt oder ignoriert werden. Abgesehen von einem Wegschließen der
Transducersonden in eine Schachtel, einen Schrank oder einen Raum,
gibt es gegenwärtig
wenig Möglichkeiten,
um einen Verlust von Transducersonden sicher zu verhindern.
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Die
im Folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele enthalten Verfahren
und Systeme für
eine Transducersondenidentifikation. An Stelle einer drahtgebundenen
Identifikation einer Transducersonde wird eine drahtlose Identifikation geschaffen.
Beispielsweise wird ein RFID (Radio Frequency Identifikation Tag)
innerhalb einer Transducersonde angeordnet. Ein Transceiver wird
innerhalb der Bildgebungsvorrichtung positioniert, um eine Abfrage
an die entfernte lokalisierte Transducersonde zu senden. Das RFID
antwortet auf die Abfrage mit einer kodierten Funkfrequenzübertragung,
die den Typ oder die bestimmte Transducersonde angibt. Durch Verwendung
der drahtlosen Information von einer Mehrzahl von Transducersonden
kann die Bildgebungsvorrichtung eine Liste von verfügbaren Transducern
erzeugen, unabhängig
davon, ob sie mit der Bildgebungsvorrichtung verbunden sind. Programmierbare
Daten können
zusätzlich
zu der Identifikationsinformation drahtlos bereitgestellt werden, um
beispielsweise Untersuchungsinformation zu verbreiten. Alternativ
oder zusätzlich
kann beispielsweise eine für
einen Transducer spezifische Information an die Bildgebungsvorrichtung
geliefert werden. Durch Verwendung einer drahtlosen oder einer drahtgebundenen Übertragung,
unterscheidet die Information einen vorliegenden Transducer von
anderen Transducern gleichen Typs und vom gleichen Hersteller oder
von allen anderen Transducern, in Abhängigkeit von der Größe des verwendeten
Identifikationscodes. Der spezifische Identifizierer wird dann mit
einer Sicherheitsinformation verwendet, um Diebstahl zu verhindern.
Beispielsweise wird ein Code von der Transducersonde mit einem Sicherheitscode verglichen,
der in einer Liste vorhanden ist, die in der Bildgebungsvorrichtung
archiviert ist; in Antwort auf eine Anfrage, die generiert wird
sobald die Transducersonde mit der Bildgebungsvorrichtung verbunden wird,
eingegeben; und von einem Adapter, der mit der Transducersonde und
der Bildgebungsvorrichtung oder mit anderen Quellen von Sicherheitsinformation verbunden
ist, übertragen.
Wenn die Sicherheitsinformation nicht mit dem Transducercode übereinstimmt,
können
beispielsweise die Bildgebungsvorrichtung, oder die Transducersonde
oder beide außer Betrieb
gesetzt werden. Alternativ kann eine Warnung ausgegeben werden,
beispielsweise „Diese Transducersonde
ist Eigentum des Krankenhauses" oder „Diese
Transducersonde ist nicht für
den Betrieb mit der gegenwärtigen
Bildgebungsvorrichtung registriert" oder andere derartige Warnungen können angezeigt
werden.
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Verschiedene
Aspekte und Vorteile der bevorzugten Ausführungsbeispiele, die im Folgenden diskutiert
oder im Vorangegangenen zusammengefasst sind, können jetzt oder später unabhängig oder in
Kombination beansprucht werden. Gemäß einem ersten Aspekt wird
ein System geschaffen zum Identifizieren einer nicht autorisierten
Verwendung eines Transducers, der entfernbar mit einer Bildgebungsvorrichtung
verbindbar ist. Ein elektronischer Identifizierer ist zusammen mit
dem Transducer vorgesehen. Ein Prozessor ist betreibbar, um ein
Sicherheitssignal in Antwort auf den elektronischen Identifizierer zu
erzeugen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt wird ein Verfahren geschaffen, um eine nicht autorisierte
Verwendung eines Transducers zu erkennen, der abnehmbar mit einer
Bildgebungsvorrichtung verbindbar ist. Ein Transducercode wird mit
einem Sicherheitscode verglichen. Ein Sicherheitssignal wird in
Antwort auf den Vergleich erzeugt. Beispielsweise gibt das Sicherheitssignal
eine autorisierte Verwendung an. Gemäß einem anderen Beispiel meldet
das Sicherheitssignal eine nicht autorisierte Verwendung.
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Gemäß einem
dritten Aspekt wird ein System für
eine Transduceridentifikation geschaffen. Das System enthält einen
Transducer. Ein drahtloser Identifizierer (RFID) verbindet mit dem
Transducer.
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Gemäß einem
vierten Aspekt wird eine Verbesserung in einem Verfahren zur Transduceridentifikation
geschaffen. Der Transducer wird elektronisch von einer Bildgebungsvorrichtung
erkannt. Ein Vorteil liegt darin, dass die Identifikationsinformation
drahtlos von dem Transducer übertragen
wird.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt wird eine Verbesserung in einem Verfahren zur elektronischen Identifizierung
von Transducerinformation geschaffen, sobald der Transducer mit
einer Bildgebungsvorrichtung verbunden wird. Der Transducer wird
elektronisch von anderen Transducern gleichen Typs und vom gleichen
Hersteller unterschieden.
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Die
Erfindung ist durch die folgenden Patentansprüche und durch später hinzugefügte Ansprüche definiert,
und nichts in diesem Abschnitt soll eine Einschränkung dieser Ansprüche darstellen.
Weitere Aspekte und Vorteile werden im Folgenden in Verbindung mit
bevorzugten Ausführungsbeispielen
diskutiert. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel
eines Systems für
eine Transduceridentifikation;
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2 ein
Teilblockdiagramm gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel
eines Transduceridentifikationssystems;
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3 ein
Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zur Lieferung von Transducersondensicherheitsinformation;
und
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4 ein
Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zur drahtlosen Lieferung von Identifikationsinformation.
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Die
Komponenten und die Figuren sind nicht maßstabsgetreu, sondern heben
stattdessen die Prinzipien der Erfindung hervor. Darüber hinaus
werden in den Figuren gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente in den unterschiedlichen
Ansichten verwendet.
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Merkmale
der Erfindung liegen in einer drahtlosen Übermittlung von Identifikationsinformation
für eine
Transducersonde und in einer relativ eindeutigen Transducersondenidentifikation,
um Sicherheitssystemen das Verhindern von Diebstählen zu erleichtern. Beide
Merkmale können
in einer gleichen Ausführungsform
enthalten sein, können
jedoch auch in separaten Ausführungsbeispielen
verwendet werden.
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1 zeigt
ein System 10 für
eine Transduceridentifikation. Das System 10 enthält eine
Transduceranordnung 12 und eine Bildgebungsvorrichtung 14.
Weitere, andere oder weniger Komponenten können verwendet werden. Beispielsweise
kann eine Mehrzahl von verschiedenen Transduceranordnungen 12 verwendet
werden für
die gleiche oder für eine
Gruppe von Bildgebungsvorrichtungen 14.
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Die
Transducersondenanordnung 12 ist beispielsweise eine oder
enthält
mehrere von irgendwelchen im Moment bekannten oder zukünftig entwickelten
Transducersondenanordnungen. Eine Hand-Held Transducersondenanordnung
zur wieder lösbaren
Verwendung mit einer Bildgebungsvorrichtung 14 wird geschaffen.
Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen
wird eine sogenannte „Endocavity Ultrasound
Probe" („Endocavity" Ultraschallsonde), ein
Katheter oder eine andere Transducersonde verwendet. Gemäß einem
noch anderen Ausführungsbeispiel
wird die Transducersondenanordnung 12 ohne Kabel bereitgestellt
zur wieder lösbaren
Verbindung mit dem Bildgebungssystem 14, beispielsweise für Transducersondenanordnungen,
die mit sogenannten hand-held Bildgebungssystemen verbindbar sind.
Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Transducersondenanordnung 12 enthält eine
Transducersonde 16, ein Anschlussgehäuse 18, einen elektronischen
Identifizierer 20 und ein Anschlussteil 22. Weitere,
andere oder weniger Komponenten können verwendet werden, beispielsweise
weitere Elektronikbauteile innerhalb der Transducersonde 16 oder
in dem Anschlussgehäuse 18.
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Die
Transducersonde 16 enthält
einen Transducer 17. Der Transducer 17 enthält ein eindimensionales
oder ein mehrdimensionales Array von piezoelektrischen oder kapazitiven
Membrantransducerelementen. Für
die medizinische Diagnoseultraschallbildgebung erzeugt der Transducer 17 Schallenergie,
die in einen Körper
eingekoppelt wird. Der gleiche Transducer 17 empfängt Schallenergie
von den inneren Organen und wandelt die Energie in elektrische Signale
um, für
eine Interpretation durch die Bildgebungsvorrichtung. Während des
Einsatzes werden elektrische Signale zwischen dem Transducer 17 und
der Bildgebungsvorrichtung 14 gesendet und jeweils empfangen.
Die Transduceranordnung 12 ist mit der Bildgebungsvorrichtung 14 verbunden.
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Das
Anschlussgehäuse 18 enthält den elektronischen
Identifizierer 20 und das Anschlussteil 22. Das
Anschlussgehäuse 18 ist
beispielsweise aus Metall, Plastik, Gummi, Polymer oder einem anderen bekannten
oder zukünftig
entwickelten Material zum Aufnehmen von elektrischen und physikalischen Strukturen
des Anschlussteils 22.
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Das
Anschlussteil 22 liefert eine wieder lösbare Verbindung, indem Verriegelungsvorrichtungen, Rillen,
Zungen oder andere bekannte oder später entwickelte physikalische
und elektrische wieder lösbare
Verbindungen verwendet werden. Das Anschlussteil 22 enthält eine
Mehr zahl von elektrischen Anschlüssen,
um mit einem Prozessor 28 der Bildgebungsvorrichtung 14 verbunden
zu werden. Einige der elektrischen Anschlüsse liefern elektrische Signale
an und von dem Transducer 17 an die Bildgebungsvorrichtung 14.
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
verbindet einer oder verbinden mehrere elektrische Anschlüsse den
elektronischen Identifizierer 20 mit der Bildgebungsvorrichtung 14.
Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
sendet der elektronische Identifizierer 20 drahtlos Information
an die Bildgebungsvorrichtung 14.
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Der
elektronische Identifizierer 20 enthält eine Mehrzahl von Sicherungen,
die selektiv durchtrennt werden oder unversehrt bleiben, um eine
Identifikationsinformation zu erzeugen, fest verdrahtete kurzgeschlossene
und offene Verbindungen, Schalter, einen nicht flüchtigen
Speicher, EEPROM, ROM, RAM, NVRAM, einen Speicher, einen Prozessor, eine
ASIC (Application Specific Integrated Circuit), Transistoren, eine
digitale Vorrichtung, eine analoge Vorrichtung oder eine andere
bekannte oder zukünftig
entwickelte elektronische Vorrichtung zum Ausgeben von Identifikationsinformation,
beispielsweise eines digitalen Codes oder eines analogen Signals, das
eine detektierbare Eigenschaft aufweist. Gemäß dem in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel
befindet sich der elektronische Identifizierer 20 innerhalb des
Anschlussgehäuses 18,
kann jedoch irgendwo innerhalb der Transduceranordnung 12 sein
(beispielsweise in der Transducersonde 16) oder irgendwo
extern außerhalb
der Transduceranordnung 12. Der elektronische Identifizierer 20 enthält einen
Code, entweder in analoger oder in digitaler Form, als Kennung,
um den Transducer 17, die Transducersonde 16 oder
die Transducersondenanordnung 12 von anderen Transducern
gleichen Typs und Herstellers zu unterscheiden. Beispielsweise wiederholt
sich eine Kennung während
der Herstellung alle 16.000 Mal, 32.000 Mal, 1 Million Mal oder
eine andere Anzahl oft. Der Code oder die Kennung ist relativ eindeutig
für einen
bestimmten Transducer, und nicht nur eindeutig für einen Typ von Transducer
und Hersteller. Obwohl sich der Code wiederholen kann, ist die Verbreitung
der Transducersonden derart, dass es unwahrscheinlich ist, dass
der sich wiederholende Code mit der gleichen Bildgebungsvorrichtung 14 verwendet
wird. Alternativ hat jeder elektronische Identifizierer eine Identifikation,
die völlig
eindeutig ist durch die Zuweisung des Codes. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel
identifiziert der elektronische Identifizierer 20 den Transducertyp,
ist jedoch andererseits nicht eindeutig für die bestimmte Transduceranordnung 12.
Andere Identifikationsebenen können
verwendet werden.
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Gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
ist der elektronische Identifizierer 20 ein Sender, der
mit einem Speicher verbunden ist, der den Code speichert. Beispielsweise
wird ein RFID oder Drahtlosidentifiziertag verwendet. Die Drahtlosidentifiziertags
enthalten einen Transponder, der einen Code aufweist, der den Transducer,
den Transducertyp oder eine andere Information angibt. Der Transponder
enthält
einen Sender oder integriert ein GPS (Global Positioning System),
ein LPS (Local Positioning System (ähnlich GPS)), ein GSM (Global
System of Mobile Communication) oder ähnliche Positionierungssysteme.
In Antwort auf ein elektrisches, magnetisches oder ein anderes Feld,
das von der Bildgebungsvorrichtung 14 oder anderweitig
erzeugt wird, antwortet der Transponder durch eine Drahtlosübermittlung
des Codes. In dem Transponderausführungsbeispiel sendet eine
Antenne Funksignale, um das drahtlose Tag zu aktivieren. Die ausgesendeten Funksignale
können
beispielsweise nur eine Antwort auslösen oder Information enthalten,
die an ein drahtloses Tag zu übertragen
ist. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird das elektromagnetische Feld, das durch die Antenne durch einen
Transceiver in der Bildgebungsvorrichtung 14 erzeugt wird,
konstant erzeugt, kann jedoch in Antwort auf ein Erfassen eines nahen
elektrischen Identifizierers 20 oder eines anderen Sensors
erst aktiviert werden. Verschiedene Frequenzbereiche können für das elektromagnetische
Feld verwendet werden, beispielsweise 30 bis 500 Kilohertz, 150
bis 950 MHz, 2,4 bis 2,5 Gigahertz oder andere Frequenzbereiche.
Der Transceiver der Bildgebungsvorrichtung 14 kann Funkwellen
erzeugen, die bezüglich
der Amplitude oder einer anderen Eigenschaft für den Betrieb innerhalb eines
eingeschränkten
Bereichs ausgelegt sind, beispielsweise innerhalb einer typischen
Raumgröße für die Sonografie.
Wenn der elektronische Identifizierer 20 innerhalb der
elektromagnetischen Zone ist, wird die elektromagnetische Aktivierung
detektiert. In Antwort darauf sendet der elektronische Identifizierer 20 den
Code. Der Code wird dann von einem Empfänger 32 in der Bildgebungsvorrichtung 14 decodiert.
Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen
sendet der elektronische Identifizierer 20 den Code ohne
Verwendung eines Transceivers, Transponders oder ohne auf empfangene
Information zu antworten.
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Das
RFID ist entweder eine aktive oder eine passive Vorrichtung. Ein
aktives Tag wird durch eine interne Batterie innerhalb der Transduceranordnung mit
Energie versorgt, oder mit externer Energie, die durch das Anschlussteil
geliefert wird, sobald die Bildgebungsvorrichtung verbunden ist.
Die Verwendung eines aktiven Tags kann ein Lesen, Schreiben oder
Modifizieren der Daten für
den Code ermöglichen,
der durch das Tag gespeichert und übertragen wird, und ein Senden
von Daten. Beispielsweise wird Information bezüglich eines Patienten, der
abgetastet (gescannt) wird, an den elektronischen Identifizierer 20 gesendet.
Der elektronische Identifizierer 20 speichert dann die
Information in einem Speicher für eine
spätere Übertragung
an eine andere Bildgebungsvorrichtung 14. Gemäß einem
anderen Beispiel werden Daten von anderen Quellen innerhalb der
Transducersonde, beispielsweise von einem Erschütterungssensor, zur späteren Übertragung
gespeichert.
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Passive
RFIDs empfangen elektromagnetische Energie, die von der Bildgebungsvorrichtung 14 gesendet
wird. Sie speichern und verwenden diese Energie, um die Übertragung
eines eindeutigen Codes durchzuführen,
der von der Bildgebungsvorrichtung 14 oder einer anderen
Vorrichtung empfangen wird. Das passive Tag ist eine nur Lesevorrichtung zum
Ausgeben der Identifikationsdaten oder anderen Daten ohne Modifikation
gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
jedoch kann auch ein passiv lesbares oder schreibbares Tag verwendet
werden.
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Weitere
Informationen oder Codierungen können
drahtlos oder über
das Anschlussteil gesendet werden. Beispielsweise wird ein Mikrocode
oder andere Information, wie sie beispielsweise in der US 10/185,217
offenbart ist, an die Bildgebungsvorrichtung 14 geliefert,
beispielsweise um Software oder Code bereitzustellen, um die Bildgebungsvorrichtung 14 mit
dem Transduceranordnungstyp oder einer bestimmten Transduceranordnung 12 zu
betreiben. Gemäß einem
anderen Beispiel werden die Daten in der Transduceranordnung 12 gespeichert
und später
gesendet.
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Die
Bildgebungsvorrichtung 14 ist beispielsweise gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ein medizinischer Diagnoseultraschallscanner. Durch Verwendung von
Signalen oder von anderer Information von der Transduceranordnung 12 erzeugt
die Bildgebungsvorrichtung 14 eine eindimensionale, zweidimensionale
oder dreidimensionale Darstellung. Alle im Moment bekannten und
zukünftig
entwickelten Bildgebungsvorrichtungen können verwendet werden, beispielsweise
Bildgebungsvorrichtungen, die auf einem Wagen montiert sind, sogenannte hand-held
Bildgebungsvorrichtungen, mobile, stationäre oder tragbare Bildgebungsvorrichtungen.
Die Bildgebungsvorrichtung 14 enthält eine Anzeige 24, eine
optionale Eingabevorrichtung 26, einen Prozessor 28,
einen optionalen Speicher 30, einen optionalen Empfänger 32 und
ein Anschlussteil 34. Weitere, andere oder weniger Komponenten
können
verwendet werden.
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Der
Empfänger 32 ist
ein Transceiver gemäß einem
Ausführungsbeispiel.
Der Empfänger 32 erzeugt
ein elektromagnetisches Feld für
einen Betrieb mit einem RFID. Alternativ kann ein Transceiver eine Anfrage
senden oder eine Antwort von einem Identifikationstag 20 erfordern,
ohne Erzeugung eines konstanten elektrischen Feldes. Der Empfänger 32 kann ein
Empfänger
ohne Sendefähigkeit
gemäß anderen Ausführungsbeispielen
sein. Der Empfänger 32 ist betreibbar,
um den Code von einem Sender zu empfangen, beispielsweise einem
elektronischen Identifizierer 20. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
ist eine fest verdrahtete Verbindung durch die Anschlussteile 22 und 43 vorgesehen,
um einen Code von dem elektronischen Identifizierer 20 zu
empfangen, ein Funkempfänger 32 ist
nicht vorgesehen. Obwohl innerhalb der Bildgebungsvorrichtung 14 gezeigt,
kann der Empfänger 32 auch
außerhalb
der Bildgebungsvorrichtung 14 angeordnet sein, beispielsweise
auf der Bildgebungsvorrichtung 14 oder entfernt von der
Bildgebungsvorrichtung 14. Durch Verwendung einer drahtlosen
oder verdrahteten Verbindung liefert der Empfänger 14 Information
an die Bildgebungsvorrichtung 14. Alternativ interagiert
der Empfänger 32 mit
anderen Prozessoren oder Vorrichtungen ohne mit der Bildgebungsvorrichtung 14 zu
interagieren. Der Empfänger 32 ist
beispielsweise betreibbar, um die Transduceranordnung 12 zu
aktivieren oder zu deaktivieren, indem elektrische oder mechanische
Komponenten innerhalb der Transduceranordnung 12 verwendet
werden.
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Die
Anzeige 24 ist beispielsweise ein LCD, CRT, Plasmabildschirm,
ein Projektor, ein Monitor oder eine andere jetzt bekannte oder
zukünftig
entwickelte Anzeigenvorrichtung. Die Anzeige 24 gibt Ultraschallbilder
aus, die mit Signalen von dem Transducer 17 erzeugt werden.
Weitere Benutzerschnittstelleneigenschaften können auf der Anzeige 24 ausgegeben
werden, beispielsweise eine Sicherheitsinformationsabfrage, eine
Sicherheitsinformationsliste, Listen von Transducertypen, speziell
verfügbare Transducer,
Information über
einen Transducer, der mit dem Bildgebungssystem 24 verbunden
ist, die Identifikation oder andere Information, die von dem elektronischen
Identifizierer 20 bereitgestellt wird, oder andere Information.
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Die
Eingabevorrichtung 26 ist beispielsweise eine Tastatur,
eine Maus, ein Trackball, ein Touchpad oder eine andere jetzt bekannte
oder zukünftig
entwickelte Vorrichtung für
einen Benutzer zum Eingeben von Information durch Manipulation.
Alternativ ist die Eingabevorrichtung 26 ein magnetisches
oder optisches Plattenlaufwerk zum Eingeben von maschinenles baren
Daten. Die Eingabevorrichtung 26 ist betreibbar zum Empfangen
von Sicherheitsinformation, beispielsweise einer Autorisierung oder
eines Zugangscodes, einer Liste von Zugriffs- oder Autorisierungscodes, oder von
anderer Benutzerinformation.
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Der
Prozessor 28 ist eine ASIC (Application Specific Integrated
Circuit), ein allgemeiner Prozessor, ein Steuerprozessor, ein digitaler
Signalprozessor, ein Codierer, eine Mehrzahl von Prozessoren, eine
analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, Kombinationen davon
oder irgendwelche andere bekannte oder zukünftig entwickelte Vorrichtungen
zum Identifizieren, Verwenden, Auswählen oder sonstiges Bearbeiten
von Identifikationsinformation von dem elektronischen Identifizierer 20.
Software, die mit dem Prozessor 28 implementiert ist, führt irgendeine oder
mehrere von verschiedenen Sicherheitsfunktionen oder andere hier
diskutierte Funktionen durch. Der Prozessor 28 ist durch
das Anschlussteil 34 verbunden oder drahtlos über den
Empfänger 32 mit dem
elektronischen Identifizierer 20 gekoppelt. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
decodiert der Prozessor 28 Code von dem elektronischen
Identifizierer 20. Die Information wird in Antwort auf
eine Anfrage oder durch Lesen von Information decodiert, die von dem
elektronischen Identifizierer 20 ausgegeben wird. Der Prozessor 28 kann
die Bildgebungsvorrichtung als Funktion des Typs des identifizierten
Transducers konfigurieren. Andere Prozesse können von dem Prozessor 28 durchgeführt werden,
die die Information verwenden, die von dem Transducer elektronischen
Identifizierer 20 bereitgestellt wird, beispielsweise eine
Verteilung der Felder in Diagnoseberichten, ein Erzeugen einer relevanten
Anzeige, die einen Transducertyp kennzeichnet, ein Identifizieren eines
Benutzernamen oder andere Information, die mit der Transduceranordnung 12 in
Verbindung steht, oder andere Konfigurationsinformation kann vom dem
Prozessor 28 verarbeitet werden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist der Prozessor 28 betreibbar, um eine Annäherung des Transducers 17 an
die Bildgebungsvorrichtung 14 festzustellen. Ein RFID (Funkfrequenzidentifikationstag)
oder ein anderer Transponder kann verwendet, um die Umgebung zu
identifizieren. Beispielsweise wird die Signalstärke oder die Positions/Bereichs-Information
eines Funksignals, das von dem Empfänger 32 empfangen
worden ist, ermittelt oder gemessen. Wenn die Signalstärke eine
Annäherungsschwellenwert überschreitet,
sind der Transducer 17 und die in Zusammenhang stehende
Transducersonde 16 wahrscheinlich benachbart zu der Bildgebungsvorrichtung 14,
beispielsweise auf einen Halter gehängt, und nicht in Verwendung.
In Antwort auf ein Überschreiten
des Annäherungsschwellenwerts
wird der Prozessor 28 auf ein Überschreiten des Annäherungsschwellenwerts
wird der Prozessor 28 betreibbar, um die Bildgebungsvorrichtung 14 zu
veranlassen den Betrieb des Transducers 17 zu beenden oder
die Erzeugung von Sendewellenformen zu beenden. Durch das Erfassen
der Nähe
des Transducers 17 zu der Bildgebungsvorrichtung 14 kann
ein unnötiges
Erwärmen
des Transducers verhindert werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
sind der elektronische Identifizierer 20, andere Transponder
oder Beschleunigungsmesser innerhalb der Transducersonde 16 angeordnet. Änderungen
in der Signaleigenschaft können
die Folge einer Sondenbenutzung oder einer fehlenden Benutzung sein,
beispielsweise wenn die Sonde an einer Position gehalten wird, aufgrund
einer Nichtverwendung. Durch Erfassen einer Verwendung kann die
Energie für
den Transducer 17 eingeschaltet werden, sowie die Energie
ausgeschaltet werden, bei Nichtbetrieb. Wenn mehrere Transducersondenanordnungen 12 mit
der Bildgebungsvorrichtung 14 gleichzeitig verbunden sind,
wird die Transducersonde 16, die mit einer Signaländerung
in Zusammenhang steht, oder nicht nahe der Umgebung ist, mit Energie
versorgt, während
die anderen Transducersonden mit Energie versorgt werden. Die Bildgebungsvorrichtung 14 ist
beispielsweise konfiguriert zur Verwendung mit einer gewünschten
Transducersonde 16, ohne dass eine weitere Benutzerauswahl
notwendig ist.
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Gemäß einem
alternativen oder weiteren Ausführungsbeispiel
ist der Prozessor 28 betreibbar, um den von dem elektronischen
Identifizierer 20 empfangenen Code mit Sicherheitsinformation
zu vergleichen. Eine nicht autorisierte Verwendung des Transducers 17 oder
der Transduceranordnung 12 wird erkannt. Der Speicher 30,
beispielsweise ein RAM, Cache, Festplatte, entfernbares Medium oder ein
anderer Speicher, speichert die Sicherheitsinformation, beispielsweise
einen Code oder eine Liste von Codes, die mit Transduceranordnungen 12 in
Zusammenhang stehen.
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Durch
Vergleichen des von der Transduceranordnung 12 empfangenen
Codes mit der Sicherheitsinformation ist der Prozessor betreibbar,
um ein Sicherheitssignal zu erzeugen. Beispielsweise wird der Prozessor 28 in
Antwort auf ein Empfangen einer elektronischen Identifikation von
dem elektronischen Identifizierer 20 betrieben, um ein
Sicherheitssignal zu erzeugen, das eine Verwendung des Transducers 17 mit
dem Bildgebungssystem 14 oder Sicherheitsmaßnahmen
ermöglicht.
Beispielsweise setzt der Prozessor 28 ein Flag in eine
Datenbank, erzeugt ein Ausgangssignal, erzeugt ein Signal, das die
Verarbeitung ändert,
erzeugt ein Signal, das den Prozessfluss ändert, oder erzeugt Signale,
die die Folge von anderen Änderungen
innerhalb des Prozessors 28, der Transduceranordnung 12 und/oder
der Bildgebungsvorrichtung 14 sind.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird eine Liste von Sicherheitsinformation bereitgestellt für ein Abgleichen
(Vergleichen) mit einer elektronischen Identifikation. Der Prozessor 28 ist
betreibbar, um nach einer Übereinstimmung
der elektronischen Kennung in der Liste zu suchen, um eine autorisierte Verwendung
zu bestimmen. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist die Liste in der Bildgebungsvorrichtung 14 gespeichert,
beispielsweise eine Liste von Transducersondenanordnungen 12,
die mit der Bildgebungsvorrichtung 14 verwendet werden
können. Die
Liste mit Sicherheitsinformation wird über die Eingabevorrichtung 26 eingegeben.
Beispielsweise wird die Liste, die in der Bildgebungsvorrichtung 14 gespeichert
ist, über
die Eingabevorrichtung 26 eingegeben. Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel ist
der Prozessor 28 oder ein anderer Prozessor innerhalb der
Transducersondenanordnung 12 bereitgestellt, um eine Liste
von Bildgebungsvorrichtungen 14 zu ermitteln, die mit einer
gegebenen Transducersondenanordnung 12 verwendbar sind.
Die Liste mit Sicherheitsinformation, beispielsweise die autorisierten
Bildgebungsvorrichtungen 14, die in der Transducersondenanordnung 12 zu
speichern ist, wird durch die Eingabevorrichtung 26 eingegeben
und programmiert während
eine Verbindung mit der Bildgebungsvorrichtung besteht. Alternativ
wird die Transducersondenanordnung 12 herstellerseitig,
durch eine Verbindung mit einem Computer oder drahtlos programmiert,
oder ein entfernbares (auswechselbares) Medium wird zum Programmieren
der Transducersondenanordnung 12 bereitgestellt.
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Wenn
die Transducersondenanordnung 12 mit der Bildgebungsvorrichtung
verbunden ist, wird Information, beispielsweise der Code oder andere Identifikationsinformationen,
ausgetauscht oder erfasst. Beispielsweise erfragt oder liest die
Transducersondenanordnung 12 aus der Bildgebungsvorrichtung 14 eine
Seriennummer aus, oder umgekehrt. Durch Benutzersteuerung der Sicherheitsinformation
bestimmt die Transducersondenanordnung 12 oder die Bildgebungsvorrichtung 14,
ob eine autorisierte Benutzung vorliegt, indem eine Seriennummer,
ein Passcode oder anderer Identifikationscode verwendet wird. Ein
Passwort kann dann verwendet werden für die Anfangseingabe oder Aktualisierung der
Listen der Sicherheitsinformation, wenn zusätzliche Sonden erworben oder
zwischen Einrichtungen ausgetauscht werden.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel ist
eine Eingabe der Sicherheitsinformation erforderlich für einen
Vergleich mit dem Code von dem elektronischen Identifizierer 20.
Beispielsweise erzeugt der Prozessor 28 eine Anfrage für Sicherheitsinformation
oder eine andere Codeinformation in Antwort auf ein Verbinden der
Transducersondenanordnung 12 mit der Bildgebungsvorrichtung 14.
Der Benutzer gibt dann den Code in die Eingabevorrichtung 26 ein. Jedes
Mal, wenn die Transducersondenanordnung 12 mit der Bildgebungsvorrichtung 14 verbunden wird,
wird eine Anfrage erzeugt. Alternativ wird eine Übereinstimmung verwendet, um
die Transducersondenanordnung 12 zu programmieren oder
der Bildgebungsvorrichtung 14 zu erlauben ohne Anfrage
nach weiterer Sicherheitsinformation eine Verwendung für zukünftige Verbindungen
zu erlauben. Beispielsweise identifiziert der Prozessor 28 der
Bildgebungsvorrichtung 14 den Code, der von dem elektronischen Identifizierer 20 bereitgestellt
wird, als bereits vorher aktiviert und erlaubt eine nachfolgende
Aktivierung. Alternativ empfängt
die Transducersondenanordnung 12 Identifikationsinformation
von der Bildgebungsvorrichtung 14 und erkennt vorher autorisierte Verwendungen.
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In
Antwort auf eine Übereinstimmung
des eingegebenen Codes mit dem Code vom Transducer, ist der Prozessor 28 betreibbar
für eine
Verwendung der Transducersondenanordnung 12 mit dem Bildgebungssystem 14.
Bei einer Fehlanpassung des elektronischen Identifizierers von der
Transducersondenanordnung 12 mit dem eingegebenen Code,
wird ein Sicherheitssignal erzeugt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
ist der Code von dem elektronischen Identifizierer 20 eine
Seriennummer oder ein anderer Code und wird direkt mit der Eingabe
des Benutzers verglichen. In anderen Ausführungsbeispielen wird die Eingabe
des Benutzers in vorprogrammierter Art und Weise geändert, beispielsweise
durch Verschlüsselung,
für einen
Vergleich und eine Abstimmung. Beispielsweise wird ein Einsatzortcode
eingegeben und verwendet, um Sicherheitsinformation, für den Vergleich
zu ermitteln, ohne dass der Einsatzortcode in die Transducersondenanordnung 12 programmiert
worden ist. Gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
wird ein Dip-Schalter oder eine andere Eingabevorrichtung auf der
Transduceranordnung 12 verwendet, um Sicherheitsinformation einzugeben.
Ein Prozessor, beispielsweise der Prozessor 28 innerhalb
der Transducersondenanordnung 12 oder der Bildgebungsvorrichtung 14 führt den
Vergleich und die nachfolgende Erzeugung der Sicherheitssignalinformation
durch.
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Eine
weitere Programmierung innerhalb der Transducersondenanordnung
12 kann
eine eingeschränkte
Benutzung des Transducers erlauben, beispielsweise beschränkt auf
die Anzahl an Verwendungen eines Katheter basierten Transducers,
wie in der
US 6,270,460 offenbart,
deren Offenbarung durch Bezugnahme hiermit Bestandteil dieser Anmeldung
wird. Als Alternative zu dem Zählen
der Anzahl an Verwendungen, kann die Dauer der Verwendung verwendet
werden, um zu bestimmen, wann ein Transducer beispielsweise für Sterilisationszwecke und
Requalifikation deaktiviert werden muss. Durch Verwendung einer
Aktivierung, wie hier diskutiert, oder einer Reaktivierung durch
den Hersteller, wird ein Abschalttimer ermöglicht oder ein Reset für eine andere
Verwendung. Durch Verwendung der hier diskutierten Codes, kann ein
Hersteller Sicherheitsanforderungen für Sterilisation und Requalifikation
erfüllen.
Durch Abrechnen der Sterilisation und Requalifikation können die
Anfangskosten des Transducers reduziert werden, was zur Folge hat,
dass die Transducerkosten über
einen längeren
Zeitraum verteilt werden. Nach jeder Sterilisation oder Requalifikation der
Sonde wird ein Passwort bereitgestellt. Wenn eine nicht autorisierte
Sterilisation oder Requalifikation vorgenommen wird, ist das Passwort
nicht bekannt oder bereitgestellt. Als Ergebnis kann die Transducersonde
nicht verwendet werden. Das Passwort ändert sich für jede Sterilisation
und Requalifikation, um eine erneute Eingabe alter Passwörter zu
verhindern. Das Wechseln des Passworts wird innerhalb des elektronischen
Identifizierers
20 programmiert. Die Aktivierung durch
Verwendung eines Passworts setzt dann den Zähler für die Anzahl an Benutzungen
pro Sterilisation und Requalifikation zurück. Andere invasive Produkte,
beispielsweise Transesophagealsonden können einer ähnlichen Steuerung unterworfen
werden.
-
Eine
Manipulationsermittung oder Beweisermittlung oder Sensoren können auch
in die Transducersondenanordnung integriert werden, um sicherzustellen,
dass das Produkt nicht geändert
oder anderweitig manipuliert worden ist, beispielsweise wenn versucht
wird unautorisierten Zugriff zu erhalten auf die Programmier- oder
Identifikationsinformation. Ein Erfassen von Versuchen einer Änderung
kann verwendet werden, um einen falschen Code oder keinen Code auszugeben,
was eine Sicherheitsaktivierung zur Folge hat.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel erfolgt
ein Vergleich des Codes und der Sicherheitsinformation durch einen
Adapter 36, wie in 2 gezeigt.
Der Adapter 36 ist zwischen die Transducersondenanordnung 12 und
die Bildgebungsvorrichtung 14 geschaltet. Alternativ wird
der Adapter 36 separat lediglich mit der Transducersondenanordnung 12 oder
lediglich mit der Bildgebungsvorrichtung 14 verbunden.
Obwohl als physikalische Verbindung dargestellt, kann der Adapter 36 drahtlos
mit der Transducersondenanordnung 12 oder der Bildgebungsvorrichtung 14 oder
mit beiden verbunden sein. Der Adapter 36 enthält einen
Speicher und ein Anschlussteil 38 für eine Verbindung mit der Bildgebungsvorrichtung 14 in
der Transducersondenanordnung 12. Der Speicher ist betreibbar,
um Sicherheitsinformation zu speichern. Ein Prozessor, beispielsweise
der Prozessor 28 ist innerhalb des Adapters 36 oder
mindestens teilweise innerhalb des Adapters 36 bereitgestellt.
Der Prozessor ist betreibbar, um die Benutzung des Transducers 17 mit
der Bildgebungsvorrichtung 14 zu erlauben, in Antwort auf
eine Übereinstimmung
der Sicherheitsinformation, einer Liste von Codes, eines einzelnen
Codes oder einer anderen Information mit einem elektronischen Identifizierer,
der durch den elektronischen Identifizierer 20 bereitgestellt
wird und/oder durch die Bildgebungsvorrichtung 14. Der
Adapter 36 dient dazu, die Transducersonde 16 mit
der Bildgebungsvorrichtung 14 abzustimmen. Sobald die drei
Sätze an
Information abgestimmt sind, ist die Transducersondenanordnung 12,
das Bildgebungssystem 14 oder sind beide aktiviert für eine momentane
oder spätere
Verwendung miteinander. Für
spätere
Verwendungen wird die Transducersondenanordnung 12 mit
der Bildgebungsvorrichtung 14 mit oder ohne Adapter 36 verbunden.
Ein Flag, ein Code oder ein anderes Signal wird innerhalb der Bildgebungsvorrichtung 14 oder der
Transducersondenanordnung 12 gespeichert, um eine Verbindung
zwischen zwei gleichen Vorrichtungen zu registrieren, um eine spätere Benutzung zu
aktivieren. Alternativ erfordert jede nachfolgende Verwendung den
Adapter 36. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
steht der Adapter 36 in Zusammenhang mit einer Einrichtung,
die ein Programmieren einer Liste von verschiedenen Transducersondenanordnungen 12 und
Bildgebungsvorrichtungen 14 erlaubt, die mit der Einrichtung
in Zusammenhang stehen. Der Adapter 36 wird dann verwendet
für Anfangsverbindungen
jeder neuen Komponente, um eine Aktivierung zu vermitteln.
-
Wenn
eine Fehlanpassung auftritt, wird das Sicherheitssignal erzeugt,
um irgendwelche von verschiedenen Diebstahlssicherungsverfahren
zu verwenden. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird die Transducersondenanordnung 12 deaktiviert. Beispielsweise
wird ein Identifikationscode, der von dem elektronischen Identifizierer
bereitgestellt wird, geändert
oder abgeschaltet. In Antwort auf einen nicht korrekten Identifikationscode
verhindert die Bildgebungs vorrichtung 14 die Verwendung
des Ultraschallbildgebungstransducers 12. Bis eine Übereinstimmung
die Aktivierung bestätigt
kann die Transducersondenanordnung 12 die Identifikation
des Typs des Transducers nicht ausgegeben, wodurch die Bildgebungsvorrichtung 14 die
Transducersondenanordnung 12 nicht verwendet kann. Gemäß einem anderen
Beispiel werden Schalter oder eine andere elektronische Verarbeitung
innerhalb der Transducersondenanordnung 12 aktiviert, um
zu verhindern, dass Signale an das Transducerarray 17 oder
von diesem gesendet werden. Die Transducersondenanordnung 12 kann
nicht mit der bestimmten Bildgebungsvorrichtung 14 verwendet
werden, oder für
irgendwelche zukünftigen
Verwendungen, bis ein entsprechender Servicedienst durchgeführt wird.
Software innerhalb der Bildgebungsvorrichtung 14 kann verwendet
werden, um die Verwendung der Bildgebungsvorrichtung 14 mit
der Transducersondenanordnung 12 zu deaktivieren. Beispielsweise
wird die Bildgebungsvorrichtung 14 verriegelt für eine Verwendung
durch den Benutzer, erzeugt keine Sendewellenform, empfängt oder
verarbeitet keine Information oder wird in anderer Weise unwirksam
oder wenig effektiv gemacht. Die Bildgebungsvorrichtung 14 wird
verriegelt oder deaktiviert zur Verwendung mit der bestimmten Transducersondenanordnung
oder für
sämtliche
Verwendungen, bis ein Servicedienst erfolgt.
-
Als
Alternative oder als Maßnahme
zur Ankündigung
einer Verhinderung der Verwendung der Transducersondenanordnung 12 oder
der Bildgebungsvorrichtung 14 können Warnsignale ausgegeben
werden. Beispielsweise erzeugt der Prozessor 28 eine Anzeige
mit einer Aussage über
den Besitzer (beispielsweise „Diese
Sonde ist Eigentum des Krankenhauses") oder eine Warnung (beispielsweise „Die Verwendung
dieser Transducersonde 12 ist nicht autorisiert"). Gemäß einem
anderen Beispiel wird die Ultraschalltransducersondenanordnung 12 an
eine andere Einrichtung für
eine begrenzte Anzahl von Verwendungen verliehen. Eine Warnung wird
erzeugt, die die Anzahl der Verwendungen, die noch möglich sind,
und den Eigentümer
der Sonde angibt. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird ein Warnsignal oder eine andere Anzeige vor der Deaktivierung des
Systems bereitgestellt, so dass eine oder mehrere Notfallverwendungen
durchgeführt
werden können,
bevor eine permanente Deaktivierung erfolgt. Die Warnungen können erzeugt
werden, ohne dass jemals eine Deaktivierung stattfindet. Die Warnungen können in
Verbindung mit der Bereitstellung einer Deaktivierung erzeugt werden
(beispielsweise „Diese Transducersonde
ist Eigentum des Krankenhauses und ihre Verwendung ist nicht autorisiert.
Die Sonde ist gestohlenes Eigentum und nicht länger verwendbar").
-
Der
Sicherheitslevel wird werkseitig eingestellt oder innerhalb der
Software. Alternativ kann der Benutzer den Sicherheitslevel auswählen. Der
Benutzer programmiert beispielsweise die Transducersondenanordnung 12 derart,
dass lediglich eine Warnung ausgegeben wird, um eine bestimmte Anzahl von
nicht autorisierten oder autorisierten Verwendungen zu erlauben,
eine Nachricht auszugeben mit einer nachfolgenden Deaktivierung,
um eine Deaktivierung vorzunehmen, oder Kombinationen davon. Dem Benutzer
kann erlaubt werden die Sprache oder die Wortwahl der angezeigten
Warnung zu bestimmen.
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3 zeigt
ein Verfahren zum Identifizieren nicht autorisierter Verwendungen
eines Transducers, der wieder lösbar
mit einer Bildgebungsvorrichtung verbindbar ist. Das Verfahren verwendet
die Systeme, die im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf die 1 oder 2 geschrieben
worden sind, oder andere bekannte oder zukünftig entwickelte Systeme.
Weitere, andere oder weniger Schritte, als die in 3 gezeigten,
können
in einer gleichen oder einer anderen Reihenfolge verwendet werden.
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In
Schritt 50 wird ein Transducercode extern für den Transducer
bereitgestellt. Beispielsweise wird ein Transducercode, der in einem
Transducer gespeichert wird, drahtlos gesendet oder über eine
verdrahtete Verbindung an eine Bildgebungsvorrichtung gesendet.
Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
wird ein Code von einer Bildgebungsvorrichtung dem Transducer bereitgestellt.
Der Code enthält
eine Seriennummer gemäß einem
Ausführungsbeispiel, kann
jedoch einen separaten Sicherheitscode gemäß anderen Ausführungsbeispielen
haben, beispielsweise ein Passwort oder einen Passcode.
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In
Schritt 52 wird die Sicherheitsinformation eingegeben.
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird die Sicherheitsinformation durch einen Benutzer eingegeben.
Alternativ wird die Sicherheitsinformation in einer maschinenlesbaren
Form eingegeben. Die Sicherheitsinformation wird durch einen Benutzer
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
in Antwort auf eine Anfrage nach Sicherheitsinformation eingegeben. Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
ist ein Adapter zwischen den Transducer und die Bildgebungsvorrichtung
geschaltet, um Sicherheitsinformation einzugeben. Gemäß einem
noch anderen Ausführungsbeispiel
wird die Sicherheitsinformation vorher eingegeben und automatisch
ohne Erzeugung einer Anfrage nach Sicher heitsinformation bereitgestellt.
Die Sicherheitsinformation wird in den Transducer, die Bildgebungsvorrichtung
oder einen Adapter eingegeben.
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In
Schritt 54 wird der Transducercode mit der Sicherheitsinformation
verglichen. Beispielsweise ist der Transducercode ein Identifizierer,
der den Transducer von anderen Transducern gleichen Typs und gleichen
Herstellers unterscheidet. Die Sicherheitsinformation ist ein Sicherheitscode,
der mit dem Transducercode zusammenpasst. Alternativ ist die Sicherheitsinformation
ein Passwort, das mit einem Transducercode zusammenpasst, der ein
anderer ist als ein Identifizierer. Der gleiche Transducercode kann für mehrere
Transducer verwendet werden, beispielsweise durch Programmieren
aller Transducer werkseitig oder in Verbindung mit einem bestimmten Sonographiespezialisten
oder Doktor mit einem Passwort.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
erfolgt der Vergleich innerhalb der Bildgebungsvorrichtung. In anderen
Ausführungsbeispielen
erfolgt der Vergleich innerhalb des Transducers. Gemäß noch anderen
Ausführungsbeispielen
erfolgt der Vergleich in einer externen Vorrichtung, beispielsweise
einem Adapter. Die Sicherheitsinformation wird beispielsweise von
einer Bildgebungsvorrichtung an einen Transducer geliefert. Der
Transducer vergleicht dann den Transducercode mit der Sicherheitsinformation.
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
wird der Transducercode an die Bildgebungsvorrichtung geliefert.
Der Transducercode wird mit einer Liste verglichen, die in der Bildgebungsvorrichtung
gespeichert ist. Die Liste der Transduceridentifizierer erlaubt
ein Anpassen von verwendbaren Transducern an die Bildgebungsvorrichtung.
Alternativ wird ein Bildgebungsvorrichtungscode mit einer Liste
von verwendbaren Bildgebungsvorrichtungen in dem Transducer verglichen.
Gemäß einem
noch anderen Beispiel werden der Transducercode und der Bildgebungsvorrichtungscode
mit Sicherheitsinformation in einem Adapter abgeglichen.
-
In
Schritt 56 wird ein Sicherheitssignal erzeugt. Beispielsweise
wird ein Signal erzeugt, das eine Anpassung oder eine nicht autorisierte
Verwendung angibt. Alternativ wird kein Signal in Antwort auf eine
nicht autorisierte Benutzung erzeugt. Gemäß einem anderen Beispiel wird
eine Fehlanpassung des Transducers oder des Bildgebungsvorrichtungscodes
mit der Sicherheitsinformation angezeigt. Das Sicherheitssignal
wird dann in Antwort auf die Fehlanpassung erzeugt. Die Verwendung
des Transducers, die Verwendung der Bildgebungsvorrichtung, die Verwendung
des bestimmten Transducers mit der bestimmten Bildgebungsvorrichtung
oder Kombinationen davon wird in Antwort auf eine Fehlanpassung deaktiviert.
Alternativ oder zusätzlich
wird in Antwort auf die Fehlanpassung eine Anzeige des Eigentümers, ein
Warnhinweis oder eine Kombination davon erzeugt. Als Ergebnis kann
ein Dieb von Transducersondenanordnungen entmutigt werden.
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4 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens für
eine Transduceridentifikation. Der Transducer wird von einer Bildgebungsvorrichtung elektronisch
ermittelt. Die Systeme, die im Vorangegangenen unter Bezugnahme
auf 1 und 2 beschrieben worden sind, oder
andere jetzt bekannte oder zukünftig
entwickelte Systeme können
mit dem Verfahren gemäß 4 verwendet
werden. Weitere, andere oder weniger Schritte können in der gleichen oder in
einer anderen Reihenfolge, als in 4 gezeigt,
verwendet werden.
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In
Schritt 60 wird eine Identifikationsinformation drahtlos
von einem Transducer gesendet. Beispielsweise wird die Identifikationsinformation
in Antwort auf ein Feld übermittelt,
das durch eine Bildgebungsvorrichtung oder eine andere Quelle erzeugt wird.
Die Identifikationsinformation identifiziert einen Typ des Transducers,
einen bestimmten Transducer oder andere Daten, die in Zusammenhang
stehen mit dem Transducer oder einer Gruppe von Transducern. Die
Identifikationsinformation ist beispielsweise ein Code, der den
Transducer von anderen Transducern eines gleichen Typs und/oder
Herstellers unterscheiden kann.
-
In
Schritt 62 wird die Identifikationsinformation drahtlos
empfangen. Die Information wird in einer Bildgebungsvorrichtung
oder einer anderen Vorrichtung empfangen, die entfernt von der Bildgebungsvorrichtung
ist.
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In
Schritt 64 wird die Identifikationsinformation verglichen,
beispielsweise folgt ein Vergleichen der Identifikationsinformation,
die einen Transducertyp identifiziert, mit einer Liste von Typen
von Transducern für
ein Konfigurieren des Systems. Zusätzlich oder alternativ wird
die Identifikationsinformation mit Sicherheitsinformation verglichen,
wie oben diskutiert.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird die Information, die von dem Transducer drahtlos übermittelt
worden ist, verwendet, um eine Nähe
des Transducers zu einer Bildgebungsvor richtung zu bestimmen. Wenn
ein Annäherungsgrenzwert überschritten
wird, wird bestimmt, dass der Transducer von der Bildgebungsvorrichtung
beabstandet ist oder benachbart zu dieser ist. Wenn der Transducer
benachbart zu der Bildgebungsvorrichtung ist und mit der Bildgebungsvorrichtung
verbunden ist, wird der Transducer wahrscheinlich nicht verwendet.
Die Sendewellenformen oder ein Betreiben des Transducers unterbleibt
in Antwort auf ein Überschreiten
der Annäherungsinformation
oder drahtlosen Information, die eine Annäherungsgrenze angibt. Wenn
die Annäherungsinformation
eine mögliche
Verwendung anzeigt, indem sich ein Abstand von der Bildgebungsvorrichtung
innerhalb eines Annäherungsbereichs von
der Bildgebungsvorrichtung befindet, die mit der Position vom Patienten
in Zusammenhang steht, wird die Bildgebungsvorrichtung aktiviert
oder es wird ermöglicht
ein Erzeugen von Sendewellenformen fortzusetzen, um den Transducer
zu betreiben. Ein RFID oder eine andere Information, die mit der
Bildgebungsvorrichtung verwendet wird, liefert die drahtlose Information,
die die Annäherung
angibt. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
enthält
die drahtlos gesendete Information ein Annäherungsmaß oder eine Berechnung, die
von dem Transducer durchgeführt wird.
Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen
wird die drahtlos empfangene Information gemessen oder verwendet,
um durch die Bildgebungsvorrichtung eine Annäherung zu berechnen.
-
Als
Alternative zur Bestimmung der Annäherung enthält die Transduceranordnung
eine Positionierungsvorrichtung, beispielsweise einen lokalen Positionierungsempfänger, der
mit einem Pseudolite verwendbar ist. Ein oder mehrere Pseudolite übertragen
codierte Bereichssignale. Die Positionierungsvorrichtung bestimmt
einen Ort aus den Signalen. Die Pseudolite arbeiten als feste Satelliten
in einem GPS (Global Positioning System). Die Positionsinformation
wird dann an die Bildgebungsvorrichtung gesendet. Ein Report oder
eine andere Liste von Transducern und die Orte der Transducer wird
dann erzeugt. Die Positions- und Identifikationsinformation kann
direkt oder über
die Bildgebungsvorrichtung an einen zentralen Ort übertragen
werden, um eine Liste von Transducern und Transducerorten innerhalb
einer Einrichtung oder mehreren Einrichtungen bereitzustellen. Ein
Transducer mit einer Zielsuchvorrichtung kann verwendet werden,
so dass der Transducer beispielsweise innerhalb eines Krankenhauses
lokalisiert werden kann. Beispielsweise ist die Übertragung von dem Transducer
triangular, indem mehrere Empfänger
in dem Krankenhaus verwendet werden.
-
Die
drahtlose Vorrichtung erlaubt eine Fernabfrage der Transduceridentifikation.
Die drahtlose Kommunikation erlaubt dem Bildgebungssystem auch den
Typ oder spezifischen Transducer zu bestimmen, die nahe dem Bildgebungssystem
oder für das
Bildgebungssystem verfügbar
sind. Wenn ein Transducer mit dem Bildgebungssystem verbunden ist,
wird der Typ des Transducers oder die spezifische Information des
Transducers, die drahtlos an das Bildgebungssystem übertragen
worden ist, verwendet, um das Bildgebungssystem für eine optimale Bildgebung
zu konfigurieren. Beispielsweise wird die Bildgebungsfrequenz, eine
Apertursteuerung, ein Untersuchungstyp oder andere Betriebssoftware
optimiert oder ausgewählt.
Eine spezifische Transduceridentifikation erlaubt das Optimieren
oder Auswählen
von Parametern, die mit dem spezifischen Transducer in Zusammenhang
stehen, beispielsweise ein Bereitstellen einer Kalibrierung relativ
zu Transducern eines gleichen Typs, die für jeden Transducer anders ist.
Bildgebungsparameter oder andere Konfigurationssoftwareparameter
können
auch ausgewählt
werden, um basierend auf dem spezifischen Transducer oder Transducertyp,
der drahtlos identifiziert worden ist, verwendet zu werden.
-
Eine
andere Information kann gesendet werden, Beispiel eine Anzahl an
Verwendungen, ein Zeitpunkt der letzten Verwendung, Zeitpunkte aller
Verwendungen, benutzerspezifische Identifikationsinformation, die
letzten Einstellungen, die mit dem Transducer verwendet worden sind,
vorherige ausgewählte
Einstellungen, die mit dem Transducer verwendet worden sind, oder
andere Information. Durch Bereitstellen einer benutzerspezifischen,
patientenspezifischen oder transducerspezifischen Information kann der
Arbeitsablauf eines Sonographiespezialisten verbessert werden. Das
Bildgebungssystem liefert automatisch Patienteninformation, Information über den Sonographiespezialisten
oder transducerspezifischen Information für eine bestimmte Untersuchung drahtlos
an einen Empfänger,
um einen Bericht zu erzeugen. Beispielsweise, wenn festgestellt
wird, dass ein Transducer defekt war, können die Patienten, für die ein
Transducer verwendet worden ist, einfach durch die in der Patientenakte
gespeicherte Transduceridentifikation ermittelt werden.
-
Es
wird eine Anlagenverwaltung dadurch geschaffen, dass bekannt ist,
welche Transducer verwendet werden, wann sie verwendet werden, wann sie
nicht verwendet werden und wie oft sie verwendet werden. Eine Inventarverwaltung
kann ebenfalls bereitgestellt werden, indem der drahtlose Transmitter verwendet
wird. Während
der Herstellung, der Wartung oder einer Verwendung durch Kunden
können die
Transducer leicht überwacht
oder nachverfolgt werden, indem eine drahtlose Übertragung verwendet wird.
Die drahtlose Übertragung
arbeitet beispielsweise mit Barcode, um die Inventarverwaltung zu
verbessern, durch schnelles Identifizieren eines Transducers, schnelles
Zugreifen auf Reparaturhistorieinformation, die mit der bestimmten
Sonde in Verbindung steht, oder auf Information von verfügbaren Sonden,
die verwendet werden können.
Ein Entfernen einer Sonde von einem Zwischenbereich kann ebenfalls
durch Signalverlust bestimmt werden. Das Entfernen kann das Erzeugen
eines Alarms oder eines anderen Sicherheitssignals zur Folge haben.
-
Andere
aufgezeichnete Ereignisse können drahtlos
gespeichert oder gesendet werden, beispielsweise Detektionen von
abnormalen Bedingungen. Beispielsweise können Erschütterungen detektiert werden,
indem ein Beschleunigungsmesser verwendet und die detektierte Information
drahtlos gesendet wird. Eine übermäßige Temperatur,
eine Fehlverarbeitung oder andere abnormale Zustände können ebenfalls gesendet werden.
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird der abnormale Zustand detektiert während der Transducer nicht
mit dem Ultraschallsystem verbunden ist, und während er durch eine Batterie
mit Energie versorgt wird (beispielsweise Kondensator, Lithium oder
andere bekannte oder zukünftig
entwickelte Batterien). Gemäß anderen Ausführungsbeispielen
wird der abnormale Zustand detektiert, während der Transducer mit dem
Ultraschallsystem verbunden ist. Eine vergangene oder gegenwärtige Warnung
wird dann basierend auf der gesendeten Information erzeugt. Beispielsweise
fordert eine Warnung auf der Anzeige den Sonographiespezialisten
auf den Service anzurufen, aufgrund einer möglichen Beschädigung des
Transducers.
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Andere
Daten können
drahtlos gesendet werden. Beispielsweise wird ein Mikrocode gesendet,
um die Bildgebungsvorrichtung zu betreiben. Gemäß einem noch anderen Beispiel
wird die Verwendungszeit oder die Anzahl an Verwendungen des Transducers
an einen entfernten Ort gesendet. Die Häufigkeits- oder Verwendungsinformation
kann verwendet werden, um einen entsprechenden Plan zu ermitteln
für eine
optimierte Verwendung der am häufigsten
verwendeten Transducer, eine optimierte Verwaltung der Transducerverwendung
durch mehrere Techniker und für
eine Empfehlung weitere Transducer anzuschaffen.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel wird
ein Verfahren für
ein elektronisches Identifizieren von Transducerinformation geschaffen.
Die Transducerinformation wird geliefert, sobald der Transducer
an die Bildgebungsvorrichtung angeschlossen wird, oder sobald der
Transducer innerhalb eines Drahtlosübertragungsbereichs der Bildgebungsvorrichtung
ist. Eine Verbesserung wird geliefert, da der Transducer elektronisch
von anderen Transducern gleichen Typs und Herstellers unterschieden
werden kann, wie oben beschrieben. Eine spezifische Information
kann verwendet werden, für die
Wartung, die transducerspezifische Kalibrierung oder Konfiguration,
die Sicherheit oder andere hier diskutierte Verwendungsarten, die
jetzt bekannt sind oder zukünftig
entwickelt werden. Ein Identifizierer, der für den Transducer eindeutig
ist, beispielsweise ein Identifizierer mit einer geringen Wiederholungsrate
relativ zu einer Menge der Transducer gleichen Typs oder Herstellers,
wird verwendet. Der Identifizierer wird drahtlos gesendet oder durch
Verwendung einer festen Drahtverbindung mit oder ohne einem oder
mehreren Schaltern.
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Obwohl
die Erfindung im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf verschiedene
Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, soll verstanden werden, dass viele Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich
der Erfindung zu verlassen. Die oben gegebene detaillierte Beschreibung
ist folglich lediglich beispielhaft und stellt keine Einschränkungen
dar.