DE102005010419A1 - Wirkstoffapplikationsvorrichtung - Google Patents
Wirkstoffapplikationsvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005010419A1 DE102005010419A1 DE102005010419A DE102005010419A DE102005010419A1 DE 102005010419 A1 DE102005010419 A1 DE 102005010419A1 DE 102005010419 A DE102005010419 A DE 102005010419A DE 102005010419 A DE102005010419 A DE 102005010419A DE 102005010419 A1 DE102005010419 A1 DE 102005010419A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- application device
- tube section
- active substance
- edition
- substance application
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M35/00—Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
- A61M35/003—Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media
- A61M35/006—Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media using sponges, foams, absorbent pads or swabs as spreading means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/90—Negative pressure wound therapy devices, i.e. devices for applying suction to a wound to promote healing, e.g. including a vacuum dressing
- A61M1/91—Suction aspects of the dressing
- A61M1/912—Connectors between dressing and drainage tube
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/90—Negative pressure wound therapy devices, i.e. devices for applying suction to a wound to promote healing, e.g. including a vacuum dressing
- A61M1/92—Negative pressure wound therapy devices, i.e. devices for applying suction to a wound to promote healing, e.g. including a vacuum dressing with liquid supply means
Abstract
Eine z. B. als Wundabdeckung (1) verwendbare Wirkstoffapplikationsvorrichtung hat ein Auflageteil (2) aus einem flüssigkeitsspeichernden und -abgebenden Material. Eine Deckschicht (3) der Wundabdeckung (1) deckt und dichtet das Auflageteil (2) nach außen hin ab. Eine Zuführeinrichtung (4) der Wundabdeckung (1) weist einen Schlauchabschnitt (5) zur Zuführung eines Behandlungsmediums auf. Zur Herstellung einer nach außen abgedichteten Fluidverbindung zwischen dem Schlauchabschnitt (5) und dem Auflageteil (2) dient ein Verbindungskörper (6). Dieser ist mit der Deckschicht (3) im Bereich einer in der Deckschicht (3) ausgeführten Durchgangsöffnung derart verbunden, dass ein Innenraum (7) des Verbindungskörpers (6) mit dem Auflageteil (2) durch die Durchgangsöffnung (8) kommuniziert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Eine derartige Wirkstoffapplikationsvorrichtung in Form einer Wundabdeckung ist bekannt aus der
DE 201 03 716 U1 . Durch eine solche Wundabdeckung kann die Wunde mit Behandlungsmedium versorgt werden, sodass im Wundbereich ein die Heilung förderndes Klima geschaffen ist. Hinsichtlich der Realisierung der Zuführung des Behandlungsmediums und der Abdichtung des Auflageteils nach außen hat die bekannte Wirkstoffapplikationsvorrichtung noch Verbesserungsbedarf. - Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wirkstoffapplikationsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Zuführung von Behandlungsmedium zum Auflageteil verbessert ist, wobei zudem auch die Abdichtung des Auflageteils nach außen verbessert sein soll.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Wirkstoffapplikationsvorrichtung mit den im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
- Durch die erfindungsgemäße Schaffung einer Fluidverbindung durch die Deckschicht hindurch werden die Grundfunktionen der Deckschicht, nämlich „Bereitstellung eines Durchgangs für das Behandlungsmedium" einerseits und „Abdichten des Auflageteils nach außen hin" andererseits vorteilhaft voneinander getrennt. Die Zuführung des Behandlungsmediums erfolgt erfindungsgemäß nicht durch den Dichtbereich der Deckschicht hin durch, sodass, unbeeinflusst von einer derartigen Zuführung, ein sicheres Abdichten des Auflageteils nach außen über die Deckschicht ermöglicht ist. Über den Verbindungskörper ist zudem eine sichere Zuführung von Behandlungsmedium zum Auflageteil geschaffen. Der Haut- bzw. Gewebestelle, auf die das Auflageteil aufgelegt ist, kann mit der Wirkstoffapplikationsvorrichtung kontrolliert ein Behandlungsmedium mit einem Wirkstoff über z. B. einen längeren Zeitraum zugegeben werden.
- Eine Perforation nach Anspruch 2 ermöglicht ein kontrolliertes Benetzen des Auflageteils mit Behandlungsmedium. Alternativ kann auch eine durchlässige Membran eingesetzt werden.
- Ein Innenraumvolumen des Verbindungskörpers nach Anspruch 3 ermöglicht eine Zuführeinrichtung mit vorteilhaft geringem Totraumvolumen.
- Eine Verbindung des Verbindungskörpers mit der Deckschicht nach Anspruch 4 ist sicher und darüber hinaus kostengünstig herstellbar.
- Eine Erstreckung des Schlauchabschnitts nach Anspruch 5 kann mit einem einfach geformten Verbindungskörper realisiert werden.
- Eine Erstreckung des Schlauchabschnitts nach Anspruch 6 führt zu einer Wirkstoffapplikationsvorrichtung mit geringer Bauhöhe.
- Ein kleinlumiger Schlauchabschnitt nach Anspruch 7 verringert ebenfalls das Totraumvolumen der Zuführeinrichtung.
- Dabei führt eine Wandstärke des Schlauchabschnitts nach Anspruch 8 zu einer sehr guten Knickbeständigkeit von diesem.
- Materialien nach Anspruch 9 für den Verbindungskörper und/oder den Schlauchabschnitt können inert ausgeführt werden, sodass sie keinerlei Wechselwirkungen mit dem Behandlungsmedium eingehen. Als Polyolefine können Polyethylen oder Polypropylen zum Einsatz kommen. Auch die Deckschicht kann aus einem dieser Materialien gefertigt sein. Auch ein anderes Polymer kann zum Einsatz kommen.
- Ein Verbundschlauch nach Anspruch 10 kann zusätzlich, z. B. hinsichtlich seiner Knickbeständigkeit, optimiert werden.
- Ein Universal-Anschluss nach Anspruch 11 erlaubt den Anschluss der Zuführeinrichtung an in der Medizintechnik gängige Medien-Behälter. Der Universal-Anschluss kann insbesondere mit einem Ventil ausgestattet sein, sodass nach Bedarf Behandlungsmedium dem Auflageteil zugeführt werden kann oder auch die Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach außen hin abgedichtet werden kann. Auf Grund des Ventils dient der Universal-Anschluss gleichzeitig als Verdunstungs- und Infektionsbarriere. Das Ventil kann insbesondere als Rückschlag-Ventil derart ausgestaltet sein, dass eine Zufuhr von Behandlungsmedium ermöglich ist, wobei gleichzeitig der Fluss in Gegenrichtung verhindert ist, sodass Behandlungsmedium nicht durch den Universal-Anschluss nach außen austreten kann.
- Eine Verwendung der Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach Anspruch 12 ermöglicht eine die Heilung besonders gut fördernde Wundbehandlung. Bei einer Wundabdeckung mit einem Universal-Anschluss nach Anspruch 11, der als Ventil ein Rückschlag-Ventil hat, wird zusätzlich verhindert, dass Wundlösung durch den Universal-Anschluss nach außen austritt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
-
1 eine Aufsicht auf eine Wundabdeckung; -
2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in1 , wobei ein Zuführschlauch einer Zuführeinrichtung der Wundabdeckung zur Zuführung eines Behandlungsmediums nicht geschnitten ist; und -
3 einen zu2 ähnlichen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Wundabdeckung, wobei dort auch ein Verbindungskörper einer Zuführeinrichtung für Behandlungsmedium geschnitten ist. - Die
1 und2 zeigen eine Ausführungsform einer insgesamt mit 1 bezeichneten Wirkstoffapplikationsvorrichtung in Form einer Wundabdeckung. Diese weist als Auflageteil ein Wundauflageteil2 (vgl.2 ) auf, welches beim Einsatz der Wundabdeckung1 direkt auf dem abzudeckenden Gewebe aufgelegt wird. Das Wundauflageteil2 ist aus einem flüssigkeitsspeichernden und flüssigkeitsabgebenden Material. Hierbei kann es sich z. B. um mehrere Lagen einer sterilen Gaze, ein grobes Gewebe oder um ein Non-Woven-Material handeln. Das Wundauflageteil2 ist zur antibakteriellen Wirkung silberbeschichtet. - Eine in
2 oberhalb des Wundauflageteils2 angeordnete Deckschicht3 deckt das Wundauflageteil2 nach außen hin ab. Auf der bei der Anwendung dem Gewebe zugewandten Seite weist die Deckschicht3 um das Wundauflageteil 2 herum eine nicht dargestellte Adhäsionslage auf. Diese wird, solange die Wundabdeckung1 gelagert ist, von einer Abziehschicht abgedeckt. Bei der Anwendung der Wundabdeckung1 dichtet die Deckschicht3 um das Wundauflageteil2 herum die Wundabdeckung1 zum abgedeckten Gewebe hin ab. Die Deckschicht3 ist eine Polymerfolie. Die Deckschicht3 kann insbesondere derart atmungsaktiv sein, dass sie für Gaze, nicht aber für Flüssigkeiten durchlässig ist. Materialbeispiele für die Deckschicht3 sind Polyolefine in unterschiedlichen Härtegraden, Polyamide oder Polyurethane. - Die Wundabdeckung
1 weist eine Zuführeinrichtung4 zur Zuführung eines Behandlungsmediums hin zum Wundauflageteil2 auf. Beispiele für das eingesetzte Behandlungsmedium finden sich in derDE 201 03 716 U1 . Teil der Zuführeinrichtung4 ist ein Schlauchabschnitt5 , der einen Zuführschlauch zur Zuführung des Behandlungsmediums bildet. Der Schlauchabschnitt5 ist ebenfalls aus Polymer-Material. Der Schlauchabschnitt5 hat ein Volumen mit einem Innendurchmesser, der kleiner ist als 1 mm und vorzugsweise kleiner ist als 0,3 mm. Die Wandstärke des Schlauchabschnitts5 ist größer als 0,5 mm und vorzugsweise größer als 1 mm. Der Schlauchabschnitt5 kann insbesondere als mehrlagiger Verbundschlauch ausgeführt sein. - Zur Herstellung einer nach außen abgedichteten Fluidverbindung für das Behandlungsmedium hat die Zuführeinrichtung
4 zwischen dem Schlauchabschnitt5 und dem Wundauflageteil2 einen Verbindungskörper6 . Hierbei handelt es sich um ein Polymer-Formteil. Ein Innenraum7 (vgl.3 ) des Verbindungskörpers6 kommuniziert zur Fluidverbindung mit dem Wundauflageteil2 über eine Durchgangsöffnung B. Die Durchgangsöffnung8 ist in den2 ,3 als eine einzelne größere Öffnung dargestellt. Alternativ kann die Durchgangsöffnung auch durch eine Perforation der Deckschicht3 gebildet sein, die eine Fluidverbindung zwischen dem In nenraum7 und dem Wundauflageteil2 schafft. Der Innenraum7 des Verbindungskörpers6 hat ein Volumen, das geringer ist als 1cm3. Um die Durchgangsöffnung8 herum ist der Verbindungskörper6 mit der Deckschicht3 verschweißt. Alternativ ist auch ein Verkleben möglich. - Der Verbindungskörper
6 weist zur Verbindung mit dem Schlauchabschnitt5 einen Anschlussstutzen9 auf. Letzterer ist bei der Ausführung nach den1 und2 so parallel zur Deckschicht3 angeordnet, dass der dem Verbindungskörper6 benachbarte Schlauchabschnitt5 sich ebenfalls parallel zur Deckschicht3 erstreckt. Der Schlauchabschnitt5 ist mit dem Anschlussstutzen9 ebenfalls verschweißt oder alternativ mit diesem verklebt. - Am freien Ende des Schlauchabschnitts
5 hat die Zuführeinrichtung4 einen Universal-Anschluss10 zur Kopplung der Zuführeinrichtung4 an ein entsprechendes Gegenstück eines nicht dargestellten, das Behandlungsmedium enthaltenden Behälters. Beim Universal-Anschluss10 handelt es sich z. B. um einen Anschluss vom Typ Luer Lock. Der Universal-Anschluss10 kann ein nicht dargestelltes Ventil aufweisen, mit dem der Fluiddurchgang durch die Zuführeinrichtung4 stufenlos oder abgestuft zwischen vollständiger Sperrung und vollständiger Öffnung eingestellt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Ventil als Rückschlag-Ventil derart ausgestaltet sein, dass es den Fluss von Behandlungsmedium vom Medium-Behälter hin zum Wundauflageteil2 erlaubt, gleichzeitig den Rückfluss in Gegenrichtung jedoch verhindert. - Bei den Polymer-Materialien für den Schlauchabschnitt
5 und den Verbindungskörper6 kommen bevorzugt diejenigen zum Einsatz, die auch bei der Herstellung der Deckschicht3 verwendet werden. - Die Wundabdeckung
1 arbeitet folgendermaßen: Nach dem Auflegen des Wundauflageteils2 auf die zu behandelnde Wunde wird die Adhäsionslage der Deckschicht3 auf das die Wunde umgebende Gewebe aufgedrückt, sodass die Deckschicht3 die Wundabdeckung1 um die Wunde herum abdichtet. Nun kann die Wundabdeckung1 über den Universal-Anschluss10 mit dem Medium-Behälter verbunden werden. Dem Wundauflageteil2 kann nun Behandlungsmedium zugeführt werden. Hierdurch wird im Bereich der abgedeckten Wunde ein feuchtes bis nasses und auf Grund der zusätzlich thermisch isolierenden Wirkung der Deckschicht3 auch ein warmes Klima erzeugt, welches die Heilung der Wunde vorteilhaft beeinflusst. Das Rückschlag-Ventil des Universal-Anschlusses10 verhindert den Rückfluss von Behandlungsmedium bzw. Wundlösung und dient gleichzeitig als Verdunstungs- und Infektionsbarriere. - Eine weitere Ausführung der Wundabdeckung
1 nach3 unterscheidet sich von der nach den1 und2 dadurch, dass ein Anschlussstutzen11 des Verbindungskörpers6 sich senkrecht zur Deckschicht3 erstreckt, sodass sich der an den Anschlussstutzen11 angeformte und diesem benachbarte Schlauchabschnitt5 sich ebenfalls senkrecht zur Deckschicht3 erstreckt. Ansonsten entspricht die Wundabdeckung1 nach3 derjenigen nach den1 und2 , sodass für entsprechende Komponenten in3 die gleichen Bezugsziffern vergeben sind. - Die Wirkstoffapplikationsvorrichtung
1 wurde vorstehend am Beispiel einer Wundabdeckung beschrieben. Die Wirkstoffapplikationsvorrichtung1 kann genauso auch zur Verabreichung eines Wirkstoffes durch unverletzte Haut bzw. Gewebe dienen. In einem solchen Fall wird die Wirkstoffapplikationsvorrichtung1 mit dem Auflageteil2 auf die gewünschte Haut- bzw. - Gewebestelle des Patienten aufgesetzt. Über das Auflageteil
2 findet dann eine Wirkstoffabgabe durch die Haut des Patienten statt.
Claims (12)
- Wirkstoffapplikationsvorrichtung (
1 ) – mit einem Auflageteil (2 ) zur Auflage auf Haut bzw. Gewebe aus einem flüssigkeitsspeichernden und -abgebenden Material, – mit einer Deckschicht (3 ), welche das Auflageteil (2 ) nach außen hin abdeckt und abdichtet, – mit einer Zuführeinrichtung (4 ), die einen Schlauchabschnitt (5 ) zur Zuführung eines Behandlungsmediums aufweist, gekennzeichnet durch – einen Verbindungskörper (6 ) zur Herstellung einer nach außen abgedichteten Fluidverbindung zwischen dem Schlauchabschnitt (5 ) und dem Auflageteil (2 ), – wobei der Verbindungskörper (6 ) mit der Deckschicht (3 ) im Bereich einer in der Deckschicht (3 ) ausgeführten Durchgangsöffnung (8 ) derart verbunden ist, dass ein Innenraum (7 ) des Verbindungskörpers (6 ) mit dem Auflageteil (2 ) durch die Durchgangsöffnung (8 ) kommuniziert. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (
8 ) durch eine Perforation der Deckschicht (3 ) gebildet ist. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (
7 ) des Verbindungskörpers (6 ) ein Volumen hat, das geringer ist als 1 cm3. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (
6 ) mit der Deckschicht (3 ) verklebt oder verschweißt ist. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Verbindungskörper (
6 ) benachbarte Schlauchabschnitt (5 ) sich senkrecht zur Deckschicht (3 ) erstreckt. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Verbindungskörper (
6 ) benachbarte Schlauchabschnitt (5 ) sich parallel zur Deckschicht (3 ) erstreckt. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchabschnitt (
5 ) ein Lumen mit einem Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als 1 mm, vorzugsweise kleiner ist als 0,3 mm. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchabschnitt (
5 ) eine Wandstärke aufweist, die größer ist als 0,5 mm, vorzugsweise größer als 1 mm. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (
6 ) und/oder der Schlauchabschnitt (5 ) aus einem Polyolefin, einem Polyamid oder einem Polyurethan gefertigt ist. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchabschnitt (
5 ) als mehrlagiger Verbundschlauch ausgeführt ist. - Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (
4 ) einen Universal-Anschluss (10 ) zur Kopplung an ein entsprechendes Gegenstück eines das Behandlungsmedium enthaltenden Behälters aufweist. - Verwendung einer Wirkstoffapplikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 als Wundabdeckung (
1 ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005010419A DE102005010419A1 (de) | 2005-03-08 | 2005-03-08 | Wirkstoffapplikationsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005010419A DE102005010419A1 (de) | 2005-03-08 | 2005-03-08 | Wirkstoffapplikationsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005010419A1 true DE102005010419A1 (de) | 2006-09-14 |
Family
ID=36914580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005010419A Withdrawn DE102005010419A1 (de) | 2005-03-08 | 2005-03-08 | Wirkstoffapplikationsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005010419A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2009545335A (ja) * | 2006-06-02 | 2009-12-24 | ケーシーアイ ライセンシング インコーポレイテッド | ペグを具えた傷の吸引器具 |
WO2010094957A1 (en) * | 2009-02-19 | 2010-08-26 | Smith & Nephew Plc | Fluid communication path |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2953373C2 (de) * | 1978-12-06 | 1989-12-14 | Paal Malmoe Se Svedman | |
DE4012232A1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-10-17 | Franz Josef Gross | Redon- bzw. instillationsverband, insbesondere zur behandlung tieferer und fibrinoes eitriger wunden |
DE19722075C1 (de) * | 1997-05-27 | 1998-10-01 | Wilhelm Dr Med Fleischmann | Vorrichtung zur Applikation von Wirkstoffen an einer Wundoberfläche |
DE19517699C2 (de) * | 1995-05-13 | 1999-11-04 | Wilhelm Fleischmann | Vorrichtung zur Vakuumversiegelung einer Wunde |
EP1092404A1 (de) * | 1999-10-11 | 2001-04-18 | Eurovita AG | Wundabdeckung |
DE10126391A1 (de) * | 2000-05-31 | 2001-12-06 | Kettenbach Gmbh & Co Kg | Wundauflage |
DE202004017052U1 (de) * | 2004-11-02 | 2005-06-09 | Riesinger, Birgit | Vorrichtung zur Wundbehandlung unter Einsatz von Unterdruck |
GB2409412A (en) * | 2003-12-22 | 2005-06-29 | Johnson & Johnson Medical Ltd | Hyperbaric wound treatment device |
-
2005
- 2005-03-08 DE DE102005010419A patent/DE102005010419A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2953373C2 (de) * | 1978-12-06 | 1989-12-14 | Paal Malmoe Se Svedman | |
DE4012232A1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-10-17 | Franz Josef Gross | Redon- bzw. instillationsverband, insbesondere zur behandlung tieferer und fibrinoes eitriger wunden |
DE19517699C2 (de) * | 1995-05-13 | 1999-11-04 | Wilhelm Fleischmann | Vorrichtung zur Vakuumversiegelung einer Wunde |
DE19722075C1 (de) * | 1997-05-27 | 1998-10-01 | Wilhelm Dr Med Fleischmann | Vorrichtung zur Applikation von Wirkstoffen an einer Wundoberfläche |
EP1092404A1 (de) * | 1999-10-11 | 2001-04-18 | Eurovita AG | Wundabdeckung |
DE10126391A1 (de) * | 2000-05-31 | 2001-12-06 | Kettenbach Gmbh & Co Kg | Wundauflage |
GB2409412A (en) * | 2003-12-22 | 2005-06-29 | Johnson & Johnson Medical Ltd | Hyperbaric wound treatment device |
DE202004017052U1 (de) * | 2004-11-02 | 2005-06-09 | Riesinger, Birgit | Vorrichtung zur Wundbehandlung unter Einsatz von Unterdruck |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2009545335A (ja) * | 2006-06-02 | 2009-12-24 | ケーシーアイ ライセンシング インコーポレイテッド | ペグを具えた傷の吸引器具 |
US8079991B2 (en) | 2006-06-02 | 2011-12-20 | Kci Licensing Inc. | Wound suction peg apparatus |
WO2010094957A1 (en) * | 2009-02-19 | 2010-08-26 | Smith & Nephew Plc | Fluid communication path |
US9302032B2 (en) | 2009-02-19 | 2016-04-05 | Neill Bannister | Fluid communication path |
US10485905B2 (en) | 2009-02-19 | 2019-11-26 | Smith & Nephew Plc | Fluid communication path |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2822613B1 (de) | Wundversorgungsanordnung und abdeckeinrichtung dafür | |
EP2222261B1 (de) | Wunddrainageauflage | |
DE10213411B4 (de) | Katheter-Set | |
DE102005021292B4 (de) | Wundverband zur Behandlung von Wunden | |
EP2753276B1 (de) | Anschlussvorrichtung zur verwendung bei der unterdruckbehandlung von wunden | |
WO2008131895A1 (de) | Flachdrainage für wundbehandlungen | |
EP2642960A1 (de) | Wundauflage für die unterdrucktherapie | |
DE3908432C2 (de) | ||
EP2338449A1 (de) | Absorptionskörper zur Auflage auf Wunden | |
DE102008057822A1 (de) | Vorrichtung zur Aufbewahrung und dermalen Verabreichung einer Substanz | |
DE102005010419A1 (de) | Wirkstoffapplikationsvorrichtung | |
WO2006042430A1 (de) | Aufklebbarer gefässverschluss | |
CH677443A5 (de) | ||
DE102008020552A1 (de) | Drainagemittel zur Durchführung von Vakuumwundbehandlungen | |
EP1514678A1 (de) | Mehrlagige Vliesanordnung | |
DE202009013208U1 (de) | Vakuumventil | |
DE102008053335B4 (de) | Verband | |
DE202009016141U1 (de) | Vakuumventil | |
DE102014216139A1 (de) | Wundverbandset zur Behandlung von Wundkavitäten | |
DE102017125281A1 (de) | Vorrichtung zur Bereitstellung einer Haut- oder Wundauflage | |
DE202006012210U1 (de) | Wundauflage zur Abgabe von Wirkstoffen an Wunden | |
DE202015007868U1 (de) | Belüftungsdrain für Wunden | |
EP2289472A2 (de) | Körperverband | |
DE202004002007U1 (de) | Drainageeinrichtung | |
AT15664U1 (de) | Wundversorgungsanordnung, Verfahren zur Herstellung und Abdeckeinrichtung dafür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |