DE102005010251A1 - Verfahren und Vorrichtung zur personenbezogenen Erfassung von Fahrtkosten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur personenbezogenen Erfassung von Fahrtkosten Download PDF

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Abstract

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur personenbezogenen Erfassung von Fahrtkosten anzugeben, die es ermöglichen, abhängig von der Anzahl der beförderten Personen und individuellen Fahrpreistarifen die Fahrtkosten für jede beförderte Person zu erfassen. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte Erfassung des Beförderungsbeginns jeder beförderten Person durch Registrierung eines Merkmals zur persönlichen Identifizierung der Person sowie des aktuellen Datums und der Uhrzeit, Erfassung jeder gefahrenen Teilstrecke, Erfassung des Beförderungsendes jeder Person durch Registrierung des aktuellen Datums und der Uhrzeit, Verarbeitung der erfassten Daten und Ausgabe am Zielort der Beförderungsfahrt. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Identifizierungseinrichtung zur Erfassung eines Merkmals zur persönlichen Identifizierung einer Person, eine Zeiterfassungseinrichtung zur Erfassung von Datum und Uhrzeit, eine Wegdatenerfassungseinrichtung zur Erfassung eines Kilometerzählerstandes oder/und von durch satellitengestützte Positioniersysteme bereitgestellten Daten, eine Speichereinrichtung zur Speicherung von Daten, eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung erfasster Daten sowie mindestens eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe verarbeiteter Daten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur personenbezogenen Erfassung von Fahrtkosten.
  • Die Kosten für Fahrten von Patienten zu entfernten Behandlungsorten sind eine Leistung, die Krankenversicherungen für ihre Mitglieder übernehmen. Solche Fahrten werden von privaten Fuhrunternehmen erledigt und anschließend durch den Fuhrunternehmer der Krankenversicherung des jeweiligen Patienten in Rechnung gestellt. Der verrechenbare Preis für einen Fahrtkilometer kann dabei von Krankenversicherung zu Krankenversicherung unterschiedlich sein.
  • Die Krankenversicherung hat jedoch keine Möglichkeit, die Abrechnung des Fuhrunternehmers zu kontrollieren. Dies wird insbesondere dann zum Problem, wenn ein Fuhrunternehmer mehrere Patienten gleichzeitig befördert. Für den Fuhrunternehmer besteht aufgrund der fehlenden Kontrolle keine Notwendigkeit, die Fahrtkosten anteilig auf die Krankenversicherungen mehrerer Patienten aufzuteilen. Hierdurch entstehen den Krankenversicherungen ungerechtfertigt hohe Kosten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur personenbezogenen Erfassung von Fahrtkosten anzugeben, die es ermöglichen, abhängig von der Anzahl der beförderten Personen und individuellen Fahrpreistarifen die Fahrtkosten für jede beförderte Person zu erfassen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur personenbezogenen Erfassung von Fahrtkosten umfasst die Schritte
    • – Erfassung des Beförderungsbeginns jeder beförderten Person durch Registrierung eines Merkmals zur persönlichen Identifizierung der Person sowie des aktuellen Datums und der Uhrzeit,
    • – Erfassung jeder gefahrenen Teilstrecke,
    • – Erfassung des Beförderungsendes jeder Person durch Registrierung des aktuellen Datums und der Uhrzeit,
    • – Verarbeitung der erfassten Daten und Ausgabe am Zielort der Beförderungsfahrt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird sichergestellt, dass nur tatsächlich angefallene Kosten abgerechnet werden, 'd.h. es wird erstmals möglich, die Fahrtkosten für jede gefahrene Teilstrecke abhängig von der Anzahl der beförderten Personen und individuellen Fahrpreistarifen für den Kostenschuldner nachvollziehbar, kontrollierbar, automatisierbar und manipulationssicher aufzuteilen.
  • Aus den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnen Daten können die Fahrtkostenanteile für jede beförderte Person ermittelt werden, indem der individuelle Fahrpreistarif, beispielsweise die erstattungsfähigen Kosten je gefahrenem Kilometer für diese Person bzw. für den Kostenschuldner der Beförderungskosten dieser Person, für jede Teilstrecke, auf der diese Person befördert wurde, mit der Länge dieser Teilstrecke multipliziert und durch die Gesamtzahl der auf dieser Teilstrecke beförderten Personen dividiert wird. Anschließend werden die auf allen Teilstrecken angefallenen anteiligen Fahrtkosten der Person addiert. Das Ergebnis dieser Berechnung ist der Fahrtkostenanteil für die beförderte Person, die der Fuhrunternehmer gegenüber dem Kostenschuldner abrechnen kann.
  • Die Fahrtkostenermittlung kann entweder in einer dafür vorgesehenen Vorrichtung vorgenommen und anschließend das Ergebnis ausgegeben werden oder die Daten werden zuerst ausgegeben und anschließend anderweitig aus diesen Daten ermittelt. Eine derartige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung und wird später erläutert.
  • Vorteilhaft werden am Startort der Beförderung jeder Person zusätzlich ein Merkmal zur Identifizierung des Kostenschuldners bezüglich dieser Person oder/und ein Merkmal zur Feststellung des individuellen Fahrtkostentarifs dieser Person oder/und Kontaktdaten des Kostenschuldners registriert.
  • Diese zusätzlichen Daten erleichtern die Bestimmung des Fahrtkostenanteils jeder beförderten Person, machen die Abrechnung nachvollziehbar und transparent und erleichtern die Datenübergabe an den Kostenschuldner. Kontaktdaten in diesem Sinne können beispielsweise Telefonnummern der Kostenschuldner sein, an die die Daten zu übermitteln sind. Ein individueller Fahrtkostentarif kann eine Angabe über verrechenbare Kosten je gefahrenem Kilometer für einen bestimmten Kostenschuldner sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens werden die Merkmale zur persönlichen Identifizierung der Person oder/und zur Identifizierung des Kostenschuldners oder/und zur Feststellung des individuellen Fahrtkostentarifs oder/und Kontaktdaten des Kostenschuldners aus einem elektronischen Datenträger ausgelesen.
  • Diese Maßnahme führt zu einer wesentlichen Rationalisierung, da die betreffenden Daten nicht mehr von Hand erfasst werden müssen. Außerdem werden auf diese Weise Manipulationen verhindert.
  • Besonders vorteilhaft ist der elektronische Datenträger eine Patientenkarte. Die existierenden Patientenkarten enthalten bereits die identifizierenden Merkmale der versicherten Person sowie des Kostenschuldners, d.h. der Krankenversicherung. Angaben zu individuellen Fahrpreistarifen, die von der jeweiligen Krankenversicherung erstattet werden, und Kontaktdaten der Krankenkassen lassen sich auf diesen Patientenkarte ohne großen Aufwand zusätzlich speichern.
  • In einer einfachen Ausgestaltung des Verfahrens werden gefahrene Teilstrecken durch Registrierung des Kilometerzählerstandes am Beförderungsbeginn und Beförderungsende jeder Person erfasst.
  • Hierzu können die entsprechenden Daten einfach vom Kilometerzähler des Fahrzeugs übernommen werden. Dies gestaltet sich besonders einfach bei Fahrzeugen, die über einen elektronischen Kilometerzähler verfügen.
  • In einer einfachen Ausgestaltung des Verfahrens werden gefahrene Teilstrecken durch Registrierung von durch satellitengestützte Positioniersysteme bereitgestellten Daten am Beförderungsbeginn und Beförderungsende jeder Person erfasst.
  • Die Verwendung von Daten satellitengestützter Positioniersysteme ist besonders vorteilhaft, weil sie über die bloße Entfernungsbestimmung hinaus sowohl die exakte Bestimmung jedes einzelnen Start- und Zielortes einer beförderten Person als auch eine hochgenaue Zeiterfassung gestattet.
  • Vorteilhaft umfasst die Aufbereitung der erfassten Daten die Aufteilung der Daten in einen Datensatz je Person oder/und die Berechnung anteiliger Fahrtkosten für jede Person.
  • Insbesondere zu Zwecken der Übergabe der Daten an die Kostenschuldner ist es wünschenswert, jedem Kostenschuldner nur die Daten zu übergeben, die die Person oder Personen betreffen, für die er die Kosten übernimmt. Die Berechnung der anteiligen Fahrtkosten für jede Person erleichtert die spätere Weiterverarbeitung der Daten beim Kostenschuldner. Grundsätzlich könnte diese Berechnung ebenso wie die Aufteilung in einzelne Datensätze jedoch selbstverständlich vom Kostenschuldner anhand der Rohdaten auch selbst vorgenommen werden.
  • Weiter vorteilhaft umfasst die Aufbereitung der erfassten Daten eine elektronische Signierung oder/und eine Verschlüsselung der Daten bzw. Datensätze.
  • Während eine elektronische Signierung der Daten allein lediglich eine Manipulation der Daten verhindern könnte, würde ihre Verschlüsselung gleichzeitig bewirken, dass niemand außer dem Inhaber des benutzten Schlüssels die Daten lesen kann. Eine besonders sichere Lösung besteht selbstverständlich darin, die Daten sowohl zu verschlüsseln wie auch zu signieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Ausgabe der erfassten Daten einen Ausdruck auf Papier.
  • Insbesondere wenn die Daten verschlüsselt werden, ist es vorteilhaft, dem Fuhrunternehmer eine Kontrollmöglichkeit einzuräumen und ihm einen Beleg für seine eigene Buchhaltung zu überlassen.
  • Weiter vorteilhaft umfasst die Ausgabe der erfassten Daten die Speicherung auf einem maschinenlesbaren Datenträger.
  • Durch Speicherung der Daten auf einem maschinenlesbaren Datenträger ist es möglich, die Daten auf einfache und preisgünstige Weise auf einen Computer zu übertragen, um sie anschließend an die Kostenschuldner weiterzuleiten.
  • Ebenfalls vorteilhaft umfasst die Ausgabe der erfassten Daten die Übergabe der Daten an eine Datenverarbeitungseinrichtung.
  • Auf diese Weise können die Daten schnell und einfach, beispielsweise mit einem Datenkabel, auf einen Laptop oder einen PDA (Personal Digital Assistant) übertragen werden, um anschließend an den Kostenschuldner weitergeleitet zu werden.
  • Besonders vorteilhaft umfasst die Ausgabe der erfassten Daten die Übermittlung der Daten bzw. Datensätze an die Kostenschuldner.
  • Dies ist der schnellste und einfachste Weg, die entstandenen Fahrtkosten abzurechnen. Die Daten werden unmittelbar nach Fahrtende direkt übertragen; der Umweg über maschinenlesbare Datenträger oder externe Datenverarbeitungseinrichtungen entfällt. Manipulationen an den Daten werden nochmals erschwert.
  • Bevorzugt erfolgt die Übermittlung der Daten bzw. Datensätze an die Kostenschuldner über ein Funktelefonnetz.
  • Funktelefone sind weit verbreitet, ständig verfügbar und preiswert. Zur Übertragung kann ein eigenes Funkmodul, beispielsweise nach GSM-Standard, genutzt werden. Alternativ werden die Daten an ein externes Funktelefon übergeben, von wo aus die Übertragung an den Kostenschuldner stattfindet.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend eine Vorrichtung vorgeschlagen und beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur personenbezogenen Erfassung von Fahrtkosten umfasst eine Identifizierungseinrichtung zur Erfassung eines Merkmals zur persönlichen Identifizierung einer Person, eine Zeiterfassungseinrichtung zur Erfassung von Datum und Uhrzeit, eine Wegdatenerfassungseinrichtung zur Erfassung eines Kilometerzählerstandes oder/und von durch satellitengestützte Positioniersysteme bereitgestellten Daten, eine Speichereinrichtung zur Speicherung von Daten, eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung erfasster Daten sowie mindestens eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe verarbeiteter Daten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet. Mit ihrer Hilfe wird zunächst registriert, d.h. erfasst und in der Speichereinrichtung gespeichert, welche Person zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort oder Punkt einer Fahrtstrecke das Fahrzeug besteigt. Anschließend wird jede zwischen solchen Punkten oder Orten liegende gefahrene Teilstrecke erfasst, in der Speichereinrichtung gespeichert und mit den Daten der beförderten Personen verknüpft. Verlässt eine beförderte Person das Fahrzeug, so wird dies ebenfalls gemeinsam mit dem zugehörigen Zeitpunkt und dem Ort des Verlassens oder dem entsprechenden Punkt der Fahrstrecke registriert.
  • Aus den so gewonnen Daten können die Fahrtkostenanteile für jede beförderte Person ermittelt werden. Die Fahrtkostenermittlung kann entweder in der Vorrichtung selbst vorgenommen und anschließend das Ergebnis ausgegeben werden oder die Daten werden zuerst ausgegeben und anschließend anderweitig aus diesen Daten ermittelt. Dies kann beispielsweise auf einem Computer geschehen, von dem aus die Daten oder das Berechnungsergebnis auch an den Kostenschuldner übermittelt werden kann.
  • Vorteilhaft ist an der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige erfasster oder/und verarbeiteter Daten vorgesehen.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise ein LCD-Display sein, dass zur Anzeige bestimmter erfasster oder verarbeiteter Daten, wie den Namen des Kostenschuldners, eine Identifikationsnummer oder den Namen der beförderten Person, Datum und Uhrzeit, die bereits zurückgelegte Fahrstrecke oder anteilige Kosten einer bestimmten Person usw. eingerichtet ist. Dadurch können Fehlbedienungen oder Fehlfunktionen der Vorrichtung erkannt und korrigiert werden.
  • Weiter vorteilhaft ist an der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine manuelle Bedieneinrichtung, beispielsweise eine alphanumerische Tastatur, vorgesehen, die zur Ausführung der Funktion der Identifizierungseinrichtung oder/und der Zeiterfassungseinrichtung oder/und der Wegdatenerfassungseinrichtung ausgebildet ist.
  • In einer einfachen Ausgestaltung ersetzt die manuelle Bedieneinrichtung eine oder mehrere der genannten Einrichtungen, d.h. die entsprechenden Daten werden vom Bediener per Hand eingegeben. Diese Ausführungsform ist einfach aufgebaut und preiswert, jedoch sind Manipulationen hierbei nicht völlig auszuschließen.
  • Eine manuelle Bedieneinrichtung kann jedoch auch dann von Vorteil sein, wenn dedizierte Einrichtungen der oben genannten Art vorgesehen sind, die die Daten anderweitig erfassen. In diesem Fall kann die manuelle Bedieneinrichtung dazu dienen, Fehlfunktionen der Vorrichtung zu korrigieren oder bestimmte Funktionen einer Ausgabeeinrichtung zu steuern. Werden korrigierende Eingaben vorgenommen, so ist es jedenfalls wünschenswert, die Vorrichtung so auszugestalten, dass die durch dedizierte Einrichtungen erfassten Daten und die manuell eingegebenen Daten parallel gespeichert werden, um dem Kostenschuldner eine Kontrollmöglichkeit zu geben.
  • Besonders vorteilhaft ist die Identifizierungseinrichtung als Einrichtung zum Lesen elektronischer Datenträger ausgebildet.
  • Elektronische Datenträger, wie Magnetstreifenkarten, Chipkarten oder anderweitig maschinenlesbare Dokumente finden eine immer weitere Verbreitung. Auf ihnen können bestimmte Daten im Zusammenhang mit einer Person einfach, dauerhaft und kostengünstig gespeichert werden. Ein Beispiel für einen solchen Datenträger sind die von Krankenversicherungen an ihre Versicherten ausgegebenen Patientenkarten.
  • Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ermittlung anteiliger Fahrtkosten bei Fahrten zu entfernt liegenden Behandlungsorten kann das erfindungsgemäße Verfahren schnell und einfach durchgeführt werden, indem die Identifizierungseinrichtung als Kartenlesegerät ausgebildet ist, der zum Lesen derartiger Patientenkarten ausgebildet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Identifizierungseinrichtung zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer elektronischer Datenträger ausgebildet.
  • Hierdurch werden Manipulationsmöglichkeiten weiter eingeschränkt, indem die Vorrichtung so ausgebildet ist, dass eine beförderte Person nur als anwesend registriert ist, wenn und solange der maschinenlesbare Datenträger, also beispielsweise die Patientenkarte, in der Identifizierungseinrichtung steckt.
  • Vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten sind denkbar. Beispielsweise kann die Identifizierungseinrichtung aus mehreren Kartenlesegeräten bestehen, von denen jeder eine Patientenkarte aufnehmen kann. Alternativ kann die Identifizierungseinrichtung ein Kartenlesegerät und ein im Innern der Vorrichtung angeordnetes Kartenmagazin zur Aufnahme aller Karten aufweisen. Diese Aufzählung ist lediglich exemplarisch und nicht abschließend. Weitere konkrete Ausgestaltungen sind denkbar, ohne vom erfinderischen Gedanken abzuweichen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Zeiterfassungseinrichtung als interne Uhr ausgebildet.
  • Eine interne Uhr ist preiswert und trägt zur Autarkie der Vorrichtung bei, d.h. die Vorrichtung kann ortsunabhängig verwendet werden, ohne dass die Erfassung von Datum und Uhrzeit abbricht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Zeiterfassungseinrichtung als Datenschnittstelle zur Übernahme von Zeitdaten von einer externen Uhr ausgebildet.
  • So können bei dieser Ausführungsform Zeitdaten von anderen Einrichtungen, beispielsweise einem Bordcomputer eines Fahrzeugs oder einer Vorrichtung zum Empfang satellitengestützter Positionsdaten, übernommen werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass hochgenaue Zeitdaten zur Verfügung stehen.
  • Selbstverständlich kann die Zeiterfassungseinrichtung auch eine Kombination von interner Uhr und Datenschnittstelle zur Übernahme von Zeitdaten von einer externen Uhr umfassen, ohne vom erfinderischen Gedanken abzuweichen. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist es, dass die interne Uhr permanent oder in Intervallen mit einer hochgenauen externen Uhr abgeglichen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist die Datenverarbeitungseinrichtung zur elektronischen Signierung oder/und zur Verschlüsselung von Daten ausgebildet.
  • Durch Signierung der Daten werden Manipulationen an den Daten verhindert, während eine Verschlüsselung der Daten zusätzlich verhindert, dass Unbefugte Einsicht in die Daten erlangen können.
  • Vorteilhaft ist eine Ausgabeeinrichtung als Einrichtung zum Schreiben von Daten auf einen maschinenlesbaren Datenträger ausgebildet.
  • Mit der Speicherung auf einem maschinenlesbaren Datenträger, beispielsweise einer Memorycard (beispielsweise xD-Picture Card, CompactFlash, SmartMedia, Secure Digital Card, Memory Stick, Micro Drive, MultiMediaCard, TransFlash usw.), einem USB-Flashspeicher oder ähnlichen Speichereinrichtungen, ist es möglich, die erfassten oder/und verarbeiteten Daten einfach von der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf eine andere Datenverarbeitungseinrichtung zu übertragen.
  • Weiter vorteilhaft ist eine Ausgabeeinrichtung als Drucker ausgebildet.
  • Dadurch wird es für den Benutzer der Vorrichtung möglich, einen Kontrollausdruck zur Kontrolle der erfassten und ermittelten Daten und zu Zwecken der eigenen Buchführung zu erstellen, ohne ihm die Möglichkeit zu geben, die Daten zu manipulieren.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist eine Ausgabeeinrichtung als Sender für ein Funktelefonnetz ausgebildet.
  • Solch ein Sender kann beispielsweise ein in der Vorrichtung vorgesehenes GSM-Modul sein, das die erfassten und ermittelten Daten direkt und ohne Zugriff des Benutzers auf die Daten an den Kostenschuldner weiterleitet. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kontaktdaten jedes potentiellen Kostenschuldners entweder in der Speichereinrichtung der Vorrichtung abgelegt oder auf den entsprechenden Patientenkarten gespeichert sind.
  • Vorteilhaft ist eine Ausgabeeinrichtung als Einrichtung zur Übergabe der Daten an eine andere Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet.
  • Eine solche Einrichtung zur Übergabe der Daten an eine andere Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht die direkte Übergabe der Daten von der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise an einen Computer oder PDR zum Zwecke der Berechnung anteiliger Fahrtkosten jeder beförderten Person oder/und der Übertragung von Daten an den oder die Kostenschuldner ohne den Umweg über einen maschinenlesbaren Datenträger.
  • Bevorzugt umfasst die Ausgabeeinrichtung einen Infrarotsender oder/und einen Funksender oder/und eine Schnittstelle für kabelgebundene Datenübertragung.
  • Die beiden erstgenannten Ausführungsformen ermöglichen den kabellosen Datenaustausch auf optischem bzw. elektromagnetischem Wege unter Nutzung standardisierter Datenübertragungstechnologien. Die Schnittstelle für kabelgebundene Datenübertragung kann beispielsweise eine USB-, FireWire- (IEEE 1394) oder RS232-Schnittstelle sein, die ebenfalls standardisiert und weit verbreitet sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein Gehäuse 1, in dessen Innerem eine Zeiterfassungseinrichtung zur Erfassung von Datum und Uhrzeit, eine Speichereinrichtung zur Speicherung von Daten, ein Akkumulator zur ortsunabhängigen Spannungsversorgung der Vorrichtung und eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung erfasster Daten angeordnet sind, die in der gewählten Darstellung nicht sichtbar sind.
  • Die im Innern des Gehäuses 1 angeordnete Zeiterfassungseinrichtung ist eine interne Uhr, die das aktuelle Datum und die Uhrzeit bereitstellt. Die Speichereinrichtung ist ein programmierbarer Flashspeicher und die Datenverarbeitungseinrichtung ein mit der Speichereinrichtung zusammenwirkender digitaler Signalprozessor (DSP).
  • Die Vorrichtung weist eine Anzeigeeinrichtung 2 auf, die im Ausführungsbeispiel als LCD-Anzeige ausgeführt ist. Auf der Anzeigeeinrichtung 2 können bestimmte erfasste Daten zu Kontrollzwecken und zur Erleichterung der Bedienung der Vorrichtung dargestellt werden.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung eine Identifizierungseinrichtung zur Erfassung eines Merkmals zur persönlichen Identifizierung einer Person, eine Wegdatenerfassungseinrichtung zur Erfassung eines Kilometerzählerstandes oder/und von durch satellitengestützte Positioniersysteme bereitgestellten Daten, sowie mehrere Ausgabeeinrichtungen zur Ausgabe verarbeiteter Daten.
  • Die Identifizierungseinrichtung besteht aus einer Mehrzahl von Kartenlesegeräten 3, in die maschinenlesbare Datenträger, namentlich Chipkarten, einführbar sind und die zum Lesen von Daten eingerichtet sind, die auf derartigen Chipkarten gespeichert sind. Wird eine Chipkarte in ein Kartenlesegerät 3 eingeführt, so werden die gespeicherten Daten ausgelesen und in der Speichereinrichtung gespeichert, wo die Datenverarbeitungseinrichtung Zugriff auf die Daten zum Zwecke der Verarbeitung hat.
  • Jedes Kartenlesegerät 3 weist einen Auswurfknopf 4 auf. Die Kartenlesegeräte 3 sind so ausgeführt, dass eingeführte Chipkarten verriegelt werden, so dass sie nicht unbeabsichtigt herausfallen können, beispielsweise aufgrund von Erschütterungen im Innern eines Fahrzeugs. Durch Betätigen des Auswurfknopfs 4 wird die in dem entsprechenden Lesegerät 3 steckende Karte freigegeben und kann entnommen werden. Dieses Ereignis wird wiederum registriert und in der Speichereinrichtung gespeichert.
  • Die Verwendung mehrerer Kartenlesegeräte 3 ist relativ aufwendig. Der Vorteil liegt jedoch darin, dass der Benutzer der Vorrichtung zu jeder Zeit direkten Zugriff auf jede einzelne Chipkarte hat.
  • Die Vorrichtung weist auch eine manuelle Bedieneinrichtung auf. Diese manuelle Bedieneinrichtung umfasst zwei Personenauswahlknöpfe 5 und 6 zur manuellen Auswahl der beförderten Person, über die Daten angezeigt oder ausgegeben werden sollen, vier Ausgabewahlknöpfe 13, 14, 15 und 16 zur manuellen Auswahl der für die Datenausgabe zu verwendenden Ausgabeeinrichtung sowie einen Ein- und Ausschaltknopf 17 zum Ein- bzw. Ausschalten der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung umfasst mehrere Ausgabeeinrichtungen, nämlich einen Infrarotsender 9 zur schnurlosen Datenübertragung mittels optischer Signale, ein GSM-Modul 10 zur direkten Datenübertragung an einen Kostenschuldner über ein Funktelefonnetz, eine Schnittstelle für kabelgebundene Datenübertragung oder Speicherung von Daten auf einem maschinenlesbaren Datenträger, nämlich eine USB-Buchse 11 und einen Drucker 12 zur Ausgabe einer Papierkopie der ausgewählten Daten.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung eine Buchse 7 zur Verbindung der Vorrichtung mit einer Docking Station, d.h. einem Gerät, das beispielsweise in einem Fahrzeug fest eingebaut sein kann.
  • Die Buchse 7 erfüllt gleichzeitig mehrere Funktionen:
    • 1. Sie dient zur Spannungsversorgung der Vorrichtung aus dem Bordnetz eines Fahrzeugs und zum Laden des internen. Akkumulators.
    • 2. Sie dient als Schnittstelle zur Übernahme von Kilometerzählerständen oder von Daten, die durch satellitengestützte Positioniersysteme bereitgestellt werden, d.h. als Wegdatenerfassungseinrichtung im Sinne dieser Anmeldung.
    • 3. Sie dient als Schnittstelle zur Übernahme von Zeitdaten einer externen Uhr, d.h. als Zeiterfassungseinrichtung im Sinne dieser Anmeldung.
  • Zum Laden des internen Akkumulators dient auch die Ladebuchse 8, an die ein externes Ladegerät oder ein Kabel zur Zuführung der Bordspannung eines Fahrzeugs anschließbar ist. Über die Ladebuchse kann die Vorrichtung auch mit Spannung versorgt werden, wenn der interne Akkumulator sich nicht in der Vorrichtung befindet oder defekt ist.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung führt im Zusammenwirken mit der Speichereinrichtung die Aufbereitung und Ausgabe der Daten durch, d.h. Aufteilung in einzelne Datensätze, Berechnung anteiliger Fahrtkosten, Signierung, Verschlüsselung und Ausgabe der Daten.
  • Die bevorzugte Ausführungsform ist vielseitig verwendbar. Sie ist hervorragend zur einfachen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet und vor unbefugten Manipulationen der Daten geschützt.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Anzeigeeinrichtung
    3
    Kartenlesegerät
    4
    Auswurfknopf
    5
    Personenauswahlknopf
    6
    Personenauswahlknopf
    7
    Buchse für Docking Station
    8
    Ladebuchse
    9
    Infrarotsender
    10
    GSM-Modul
    11
    USB-Buchse
    12
    Drucker
    13
    Ausgabewahlknopf Drucker
    14
    Ausgabewahlknopf Infrarot
    15
    Ausgabewahlknopf Funktelefonnetz
    16
    Ausgabewahlknopf USB-Buchse
    17
    Ein- und Ausschalter

Claims (24)

  1. Verfahren zur personenbezogenen Erfassung von Fahrtkosten, umfassend die Schritte – Erfassung des Beförderungsbeginns jeder beförderten Person durch Registrierung eines Merkmals zur persönlichen Identifizierung der Person sowie des aktuellen Datums und der Uhrzeit, – Erfassung jeder gefahrenen Teilstrecke, – Erfassung des Beförderungsendes jeder Person durch Registrierung des aktuellen Datums und der Uhrzeit, – Verarbeitung der erfassten Daten und Ausgabe am Zielort der Beförderungsfahrt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Startort der Beförderung jeder Person zusätzlich ein Merkmal zur Identifizierung des Kostenschuldners bezüglich dieser Person oder/und ein Merkmal zur Feststellung des individuellen Fahrtkostentarifs dieser Person oder/und Kontaktdaten des Kostenschuldners registriert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Merkmale zur persönlichen Identifizierung der Person oder/und zur Identifizierung des Kostenschuldners oder/und zur Feststellung des individuellen Fahrtkostentarifs oder/und Kontaktdaten des Kostenschuldners aus einem elektronischen Datenträger ausgelesen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Datenträger eine Patientenkarte ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gefahrene Teilstrecken durch Registrierung des Kilometerzählerstandes am Beförderungsbeginn und Beförderungsende jeder Person erfasst werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gefahrene Teilstrecken durch Registrierung von durch satellitengestützte Positioniersysteme bereitgestellten Daten am Beförderungsbeginn und Beförderungsende jeder Person erfasst werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitung der erfassten Daten die Aufteilung der Daten in einen Datensatz je Person oder/und die Berechnung anteiliger Fahrtkosten für jede Person umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitung der erfassten Daten eine elektronische Signierung oder/und eine Verschlüsselung der Daten bzw. Datensätze umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe der erfassten Daten einen Ausdruck auf Papier oder/und die Speicherung auf einem maschinenlesbaren Datenträger oder/und die Übergabe der Daten an eine Datenverarbeitungseinrichtung umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe der erfassten Daten die Übermittlung der Daten bzw. Datensätze an die Kostenschuldner umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der Daten bzw. Datensätze an die Kostenschuldner über ein Funktelefonnetz erfolgt.
  12. Vorrichtung zur personenbezogenen Erfassung von Fahrtkosten, umfassend eine Identifizierungseinrichtung (3, 4) zur Erfassung eines Merkmals zur persönlichen Identifizierung einer Person, eine Zeiterfassungseinrichtung (7) zur Erfassung von Datum und Uhrzeit, eine Wegdatenerfassungseinrichtung (7) zur Erfassung eines Kilometerzählerstandes oder/und von durch satellitengestützte Positioniersysteme bereitgestellten Daten, eine Speichereinrichtung zur Speicherung von Daten, eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung erfasster Daten sowie mindestens eine Ausgabeeinrichtung (9, 10, 11, 12) zur Ausgabe verarbeiteter Daten.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Anzeigeeinrichtung (2) zur Anzeige erfasster oder/und verarbeiteter Daten vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuelle Bedieneinrichtung (5, 6, 13, 14, 15, 16, 17) vorgesehen ist, die zur Ausführung der Funktion der Identifizierungseinrichtung (3, 4) oder/und der Zeiterfassungseinrichtung (7) oder/und der Wegdatenerfassungseinrichtung (7) ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierungseinrichtung (3, 4) als Einrichtung zum Lesen elektronischer Datenträger ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierungseinrichtung (3, 4) zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer elektronischer Datenträger ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiterfassungseinrichtung als interne Uhr ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiterfassungseinrichtung als Datenschnittstelle (7) zur Übernahme von Zeitdaten von einer externen Uhr ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung zur elektronischen Signierung oder/und zur Verschlüsselung von Daten ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgabeeinrichtung als Einrichtung (11) zum Schreiben von Daten auf einen maschinenlesbaren Datenträger ausgebildet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgabeeinrichtung als Drucker (12) ausgebildet ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgabeeinrichtung als Sender (10) für ein Funktelefonnetz ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgabeeinrichtung als Einrichtung (7, 9, 11) zur Übergabe der Daten an eine andere Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung einen Infrarotsender (9) oder/und einen Funksender (10) oder/und eine Schnittstelle für kabelgebundene Datenübertragung (7, 11) umfasst.
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