DE102005010146A1 - Kommunikationsgerät, Verfahren zum Bereitstellen von Informationen und diesbezügliche Schnittstelle - Google Patents
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Abstract
Um die Eingabe von Informationen in ein Kommunikationsgerät weiter zu vereinfachen, schlägt die Erfindung ein Kommunikationsgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, zum Verwenden von Informationen, die in Daten, wie etwa in Bilddaten, eingebunden an dem Kommunikationsgerät bereit gestellt sind, mit einer Erkennungseinheit zum Ermitteln der in den Daten eingebundenen Informationen vor, wobei das Kommunikationsgerät zum einen wenigstens zwei voneinander verschiedene Betriebsmodi und zum anderen eine Steuereinheit aufweist, mittels welcher das Kommunikationsgerät zumindest von einem ersten Betriebsmodus zu einem weiteren Betriebsmodus umschaltbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft zum einen ein Kommunikationsgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, zum Verwenden von Informationen, die in Daten, wie etwa in Bilddaten, eingebunden an dem Kommunikationsgerät bereit gestellt sind, mit einer Erkennungseinheit zum Ermitteln der in den Daten eingebundenen Informationen. Zum anderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen, welche in Daten, etwa in Bilddaten, enthalten sind, an einem Kommunikationsgerät, wie einem Mobiltelefon, bei welchem die Daten mittels einer Eingabeeinheit drahtlos in das Kommunikationsgerät eingelesen werden. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Schnittstelle zum drahtlosen Eingeben von Informationen in ein Kommunikationsgerät.
- Für eine erweiterte Nutzung eines Kommunikationsgerätes, wie beispielsweise eines Mobiltelefons, ist es mittlerweile üblich, Daten in das Kommunikationsgerät einzugeben, um diese erweiterten Funktionen nutzen zu können. Übliche Methoden erfordern es, benötigte Informationen beispielsweise durch manuelle Eingabe über eine Tastatur oder mittels einer Eingabe über elektrische Datenleitungen beziehungsweise über spezielle Datenträgermedien oder entsprechende Lesegeräte sowie über Funk- oder Infrarotschnittstellen vorzunehmen. Derartige Eingaben werden oft mals im Zusammenhang mit folgenden Anwendungsbeispielen vorgenommen. Sollen etwa mit einem Mobiltelefon mobile Datendienste über das Internet genutzt werden, muss jeweils eine bestimmte Adresse angegeben werden, um eine entsprechende Internetseite aufrufen zu können. Diese Adresse besteht meistens aus Zahlen, Buchstaben und/oder Sonderzeichen. Auch das Vornehmen von weiteren Einträgen in ein Telefonnummernverzeichnis des Mobiltelefons erfordern üblicherweise alphanumerische Eingaben, insbesondere wenn neben einer oder mehreren Telefonnummern zusätzlich die dazu gehörigen Namen und weitere Informationen gespeichert werden sollen.
- Bei Mobiltelefonen findet man jedoch oft nur eine kleine Tastatur vor, die neben den zehn Ziffern 0 bis 9 nur wenige weitere Tasten bieten. Eine Dateneingabe über eine derartige Tastatur ist deshalb nicht sehr benutzerfreundlich.
- Darüber hinaus ist bekannt, insbesondere Mobiltelefone wenigstens mit einer weiteren vorzugsweise drahtlosen Eingabeschnittstelle auszustatten, über welche Informationen in das Mobiltelefon eingegeben werden können. Mittels der drahtlosen Eingabeschnittstellen ist die Benutzerfreundlichkeit bei der Dateneingabe in das Mobiltelefon gegenüber der manuellen Eingabe über eine Tatstatur wesentlich komfortabler und somit verbessert. Derartige drahtlose Eingabeschnittstellen können durch eine Spracherkennungseinrichtung, eine Funkeinrichtung, wie zum Beispiel Bluetooth, WLAN oder mittels einer Infrarot-Schnittstelle (IrDA), in das Mobiltelefon integriert werden. Diese drahtlosen Eingabeschnittstellen erleichtern den Umgang mit dem Mobiltelefon oder einem ähnlich mobilen Gerät bei der Eingabe von Informationen erheblich, verteuern jedoch zugleich die Mobiltelefone und sind oftmals insbesondere für nicht geübte Anwender schwierig zu bedienen.
- Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Kommunikationsgerät, wie etwa ein Mobiltelefon, beziehungsweise eine Eingabeschnittstelle bereit zu stellen, mit welcher die Eingabe von Daten insbesondere in ein Mobiltelefon wesentlich vereinfacht und anwenderfreundlicher gestaltet ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird von einem Kommunikationsgerät, insbesondere von einem Mobiltelefon, zum Verwenden von Informationen, die in Daten, wie etwa in Bilddaten, eingebunden an dem Kommunikationsgerät bereit gestellt sind, mit einer Erkennungseinheit zum Ermitteln der in den Daten eingebundenen Informationen gelöst, wobei das Kommunikationsgerät zum einen wenigstens zwei voneinander verschiedene Betrtebsmodi und zum anderen eine Steuereinheit aufweist, mittels welcher das Kommunikationsgerät zumindest von einem ersten Betriebsmodus zu einem weiteren Betriebsmodus umschaltbar ist.
- Der Begriff „Kommunikationsgerät" umfasst im Sinne der Erfindung, all jene Geräte, die für eine Datenaufnahme jeglicher Art geeignet sind. Vorzugsweise sind mittels dieser Kommunikationsgeräte Informationen, die in den aufgenommenen Daten enthalten sind, verwendbar oder zumindest solange zwischenspeicherbar, bis das Kommunikationsgerät mit einem entsprechenden Datenverarbeitungsgerät, wie einen PC oder einem Laptop, verbunden wird, und an diesem Datenverarbeitungsgerät kumulativ oder alternativ zu dem Kommunikationsgerät die in den Daten eingebundenen Informationen verwendet werden können. Im Vordergrund stehen hierbei mobile Kommunikationsgeräte, insbesondere Mobiltelefone. Aber auch PDAs oder sonstige Handheld-Endgeräte werden mit dem Begriff „Kommunikationsgerät" erfasst.
- Unter der Bezeichnung „Informationen" versteht man vorliegend Datenpakete, welche spezielle Formate aufweisen, die von Formaten der übrigen Daten verschieden sind. Somit sind die Datenpakete mit den speziellen Formaten von den übrigen Daten unterscheidbar und die Datenpakete lassen sich in einem Datenpool erkennen und aus diesem extrahieren. Derartige Informationen können insbesondere als optische Codes, wie Schriftzeichen, Barcodes oder zweidimensionale Matrix-Codes oder sonstige in Bilddaten enthaltene Symbole, dargestellt sein. Darüber hinaus impliniert der Begriff „Informationen" jegliche Informationen, die drahtlos, etwa auf elektrischem, magnetischem oder elektromagnetischem Übertragungsweg in das Kommunikationsgerät übertragen werden können. Auch in diesem Anwendungsfall zeichnen sich die Informationen durch spezielle Datenpaket-Formate aus, auf Grund derer die Informationen aus einem Datenpool heraus erkannt werden können.
- Als „Erkennungseinheit" gilt vorliegend jede Einrichtung, welche in der Lage ist, im Sinne der Erfindung in den Daten befindliche Informatio nen zu erkennen und aus den Daten zu extrahieren. Die Erkennungseinheit ist im Sinne der Erfindung derart mit den speziellen Formaten vorprogrammiert, dass die Erkennungseinheit Daten in diesen speziellen Formaten erkennen kann. Idealerweise lässt sich die Erkennungseinheit updaten, wodurch sie nachträglich auch für neue, zu erkennende Informationen sensibilisiert wird.
- Der Begriff „Steuereinheit" beschreibt im Sinne der Erfindung zum einen eine Einrichtung, mit der es möglich ist, wenigstens einen Betriebsmodus des Kommunikationsgeräts zu aktivieren beziehungsweise zu deaktivieren. Zum anderen ist es mittels der vorliegenden Steuereinheit möglich, das Kommunikationsgerät beziehungsweise die Erkennungseinheit in unterschiedlichen Search-Modi zu betreiben. Die Steuereinheit ermöglicht es somit, zwischen verschiedenen Betriebsmodi hin und her zu schalten. Die Steuereinheit kann im Sinne der Erfindung sowohl als Hardware als auch als Software ausgeführt sein. Außerdem ist es möglich, dass die Steuereinheit verschiedene Erkennungseinheiten steuert beziehungsweise Funktionen verschiedener Erkennungseinheiten miteinander koordiniert. Handelt es sich bei der Erkennungseinheit um eine Einrichtung, welche optische Bilder verarbeitet, kann die Steuereinrichtung zwischen einem Videomodus und einem Einzelbildmodus hin und her schalten. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass die Steuereinheit an Hand von Informationen, die von einer ersten Erkennungseinheit aus Daten ermittelt wurde, die Funktion einer weiteren Erkennungseinheit steuert.
- Erfindungsgemäß ist hierbei ein erster Search-Modus, der vorliegend als Low-Data-Search-Modus benannt ist, permanent eingeschaltet, sodass der Low-Data-Search-Modus einen Grundmodus des Kommunikationsgerätes darstellt. Für den Fall, dass die Qualität der vorhandenen Informationen einen kritischen Wert unterschreitet, ab welchem die Informationen nicht mehr mittels des Low-Data-Search-Modus erkannt werden, kann das Kommunikationsgerät in einen weiteren Betriebsmodus schalten oder geschaltet werden, der vorliegend als High-Data-Search-Modus bezeichnet ist. Die Umschaltung in den High-Data-Search-Modus kann beispielsweise durch eine Aktion des Anwenders veranlasst werden oder anwenderbedienungsfrei vom Kommunikationsgerät beziehungsweise dessen Steuereinheit erfolgen.
- Dadurch, dass sich das Kommunikationsgerät ständig in einem Grundmodus befindet, in welchem insbesondere die Erkennungseinheit ständig nach in Daten verwertbaren Informationen fahndet, werden Informationen unmittelbar in das Kommunikationsgerät eingelesen, sobald es günstig in die Nähe von Informationen aufweisenden Daten gebracht wird. Hierdurch braucht ein Anwender vorteilhafter Weise nicht mehr manuell eine Daten- beziehungsweise Informationseingabe einzuleiten oder vorzunehmen, wodurch die Bedienung des Kommunikationsgerätes wesentlich vereinfacht ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn das Kommunikationsgerät einen Low-Data-Search-Modus und einen High-Data-Search-Modus aufweist und mittels der Steuereinheit von dem High-Data-Search-Modus in den Low-Data-Search-Modus umschaltbar ist. Hierbei hat der High-Data-Search-Modus eine höhere Auflösungsqualität als der Low-Data-Search-Modus. Es spricht jedoch nichts dagegen, dass weitere Modi an dem Kommunikationsgerät vorgesehen sein können.
- In diesem Zusammenhang wird die Aufgabe der Erfindung auch von einem Verfahren zum Bereitstellen von Informationen, welche in Daten, etwa in Bilddaten, enthalten sind, an einem Kommunikationsgerät, wie einem Mobiltelefon, bei welchem die Daten mittels einer Eingabeeinheit drahtlos in das Kommunikationsgerät eingelesen werden, gelöst, und bei welchem in den eingelesenen Daten permanent nach dort enthaltenen Informationen, welche sich durch spezielle Datenformate auszeichnen, ermittelt wird, um die Informationen bei einem Vorhandensein unmittelbar bereit stellen zu können.
- Dadurch, dass permanent nach Informationen ermittelt wird, ist es weiter nicht mehr erforderlich, dass ein Anwender, beispielsweise eines Mobiltelefons, selbst tätig wird, um Informationen in Daten zu ermitteln.
- Im Sinne der Erfindung versteht man unter der Bezeichnung „Eingabeeinheit" jegliche Einrichtungen, mit denen Daten beziehungsweise darin befindliche Informationen drahtlos in das Kommunikationsgerät eingelesen werden können. Im Sinne der Erfindung kann eine derartige Eingabeeinheit eine elektrische Kamera etwa eines Mobiltelefons sein oder beinhalten. Sie kann vorliegend aber auch durch ein RFID-Lesegerät (radio frequency identification) und/oder einen NFC-Baustein (near field communication) realisiert sein.
- Eine bevorzugte Verfahrensvariante sieht vor, dass zum permanenten Ermitteln von Informationen ein Low-Data-Search-Modus voreingestellt wird. Dieser Low-Data-Search-Modus ist ein Grundmodus, in welchem das Mobiltelefon vorzugsweise permanent betrieben wird.
- Vorteilhaft ist es, wenn im Low-Data-Search-Modus die Informationen für Anwender bedienungsfrei ermittelt werden. Es ist nicht erforderlich, wie bisher im Stand der Technik üblich, nach einem Ausrichten des Kommunikationsgerätes manuell einen Auslöser durch den Anwender zu betätigen, um die anvisierten Informationen zu ermitteln. Vielmehr wird vorliegend die Eingabeeinheit des Kommunikationsgerätes nur noch derart in der Nähe der Information positioniert, dass die Eingabeeinheit in der Lage ist, die Informationen beziehungsweise die Informationen aufweisenden Daten einzulesen, ohne dass der Anwender eine hierfür spezielle Aktion am Kommunikationsgerät vornehmen muss. Automatisch ermittelt die Erkennungseinheit nahezu gleichzeitig, ob die eingelesenen Daten brauchbare Informationen enthalten und/oder ob es sich bei eingelesenen Informationen, um gewünschte Informationen handelt.
- Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn bei Bedarf von einem Low-Data-Search-Modus in einen High-Data-Search-Modus umgeschaltet wird Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn zum Bereitstellen der Informationen eine höhere Auflösungsqualität zum Erkennen von in Daten vor handenen Informationen benötigt werden, sollten die Informationen im Low-Data-Search-Modus von der Erkennungseinheit nicht eindeutig erkannt und damit ermittelt werden können. Vorzugsweise geschieht dieses Umschalten zwischen dem Low-Data-Search-Modus und dem High-Data-Search-Modus manuell. Es versteht sich, dass ein Umschalten zwischen zwei Betriebs-Modi auch automatisch geschehen kann.
- Befindet sich das Kommunikationsgerät etwa in dem High-Data-Search-Modus, ist es vorteilhaft, wenn von dem High-Data-Search-Modus in den Low-Data-Search-Modus nach erfolgreicher Informationsermittelung und/oder nach Überschreiten eines Zeitlimits umgeschaltet wird.
- Kumulativ oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn von einem Low-Data-Search-Modus in einen High-Data-Search-Modus in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Daten und/oder Informationen umgeschaltet wird. Sind beispielsweise von dem Kommunikationsgerät Informationen nicht eindeutig erkennbar, schaltet das Kommunikationsgerät vorteilhafter Weise automatisch von dem Low-Data-Search-Modus in den High-Data-Search-Modus um, um somit die Informationen eventuell doch noch eindeutig erkennen zu können.
- Um Daten gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren drahtlos in das Kommunikationsgerät einlesen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Kommunikationsgerät eine Eingabeeinheit zum drahtlosen Einlesen der Daten aufweist.
- Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Erkennungseinheit die Steuereinheit impliziert. Hierdurch baut das Kommunikationsgerät besonders kompakt.
- Damit die Erkennungseinheit Informationen unterschiedlicher Qualität erkennen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Erkennungseinheit mehr als einen Betriebsmodus aufweist.
- Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Erkennungseinheit eine Dekodiereinheit zum Dekodieren von in Bilddaten eingebundenen Informationen aufweist. Vorzugsweise ist diese Dekodiereinheit als Software ausgeführt. Sie kann jedoch auch als eigenständige physikalische Baugruppe in dem Kommunikationsgerät vorgesehen sein.
- Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn kumulativ oder alternativ die Erkennungseinheit eine Receivereinheit für elektrische, magnetische und/oder elektromagnetische Felder aufweist. Hierdurch ist es möglich, mit dem Kommunikationsgerät Informationen einzulesen, welche in Bilddaten optisch nicht dargestellt sind.
- In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Receivereinheit ein RFID-Lesegerät und/oder einen NFC-Baustein aufweist. Handelt es sich bei der Erkennungs- beziehungsweise Receivereinheit um ein RFID-Lesegerät oder einen NFC-Baustein, schaltet die Steuereinheit vorteilhafter Weise zwischen einem Fernmodus und einem Nahmodus hin und her, je nachdem für welche Reichweite das Kommunikationsgerät emp fänglich sein soll. Kumulativ oder alternativ kann die Steuereinheit zwischen einem Aktivmodus und einem Passivmodus schalten, je nach dem ob das Kommunikationsgerät für Daten auf passiven Transpondern empfänglich sein soll.
- Damit ein Anwender unabhängig von einer Steuereinheit zwischen den einzelnen Betriebsmodi wählen kann, ist es vorteilhaft, wenn das Kommunikationsgerät Mittel zum manuellen Auswählen eines Search-Modus aufweist. Es versteht sich, dass über diese Auswählmittel auch weitere Betriebsmodi an- beziehungsweise auswählbar sein können.
- Um einen Anwender schnell darüber zu informieren, welcher Betriebsmodus zur Zeit eingestellt ist, ist es vorteilhaft, wenn das Kommunikationsgerät Mittel zum Anzeigen eines Betriebsmodus aufweist.
- Mit dem vorliegenden Kommunikationsgerät beziehungsweise dem diesbezüglichen Verfahren zum Bereitstellen von Informationen im Zusammenhang mit dem Kommunikationsgerät wird eine Technik bereitgestellt, mit der es ermöglicht wird, Informationen zu ermitteln, ohne dass dabei eine Tastenbedienung durch einen Anwender notwendig ist. Gerade die vereinfachte Eingabemöglichkeit ist zukünftig von immer größerer Bedeutung, da mobile Datendienste zukünftig immer weiter ausgebaut werden und dementsprechend von Anwendern immer häufiger genutzt werden.
- Als Beispiel für eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird im Folgenden ein Mobiltelefon beschrieben, das mit einer optisch arbei tenden Eingabeeinheit ausgestattet ist, mit welcher optisch vorliegende Informationen in das Mobiltelefon eingeben werden können. Die Eingabeeinheit besteht hierbei vorzugsweise aus einer in ein Mobiltelefon eingebauten oder an ein Mobiltelefon angesteckten Kamera. Die Eingabeeinheit ist mit einer Dekodiereinheit verbunden; die dazu geeignet ist, optische Codes, z.B. Schriftzeichen, Barcodes oder zweidimensionale Matrix-Codes zu dekodieren.
- Mit einem derart modifizierten Mobiltelefon lässt sich zum Beispiel die auf einer Visitenkarte aufgedruckte Kontaktinformation lesen und dem Adressbuch des Mobiltelefons hinzufügen. Dazu muss diese Information lediglich in einem von der Erkennungseinheit beziehungsweise Dekodiereinheit unterstützten Format auf der Visitenkarte aufgedruckt sein. Ein solches Format kann z.B. eine Barcode-Symbologie oder eine 2D-Matrix-Symbologie (wie z.B. Data Matrix) sein. Neben den vorstehend bereits erwähnten Schriftzeichen kann auch eine von der Erkennungseinheit lesbare Druckschrift oder sogar Handschrift eingelesen werden. Ebenso ist es möglich, einen optischen Code zusammen mit einer Illustriertenanzeige einzulesen oder auf ein Werbeplakat zu drucken, dessen Information z.B. in einer URL besteht. Anstatt die URL mühsam mittels der numerischen Tastatur eingeben zu müssen, kann der Anwender auf einfache Weise die in der Werbung genannte Website ansteuern.
- In einem ersten Eingabemodus (Low-Data-Search-Modus) liefert die Kamera fortlaufend mit einer hohen Bildwiederholrate aufgenommene Bil der. In diesem Zusammenhang wird der Low-Data-Search-Modus nachfolgend auch als „Videomodus" bezeichnet. Diese Bilder werden auf dem Display des Mobiltelefons angezeigt. Aufgrund der hohen Bildwiederholrate erhält der Anwender eine flüssige Bildanzeige und kann stetig Bildausschnitt und Qualität (z.B. Schärfe, Helligkeit, Kontrast) des von der Kamera gesehenen Bildes beurteilen. Gleichzeitig werden die von der Kamera aufgenommenen Bilder fortlaufend an die Dekodiereinheit weitergeleitet. Um eine hohe Bildwiederholrate zu erzielen, arbeitet die Eingabeeinheit mit Kamerabildern verringerter Ortsauflösung und/oder die Dekodiereinheit mit begrenztem Rechenaufwand. Damit ist es im Videomodus möglich, optische Codes einzulesen, sofern die Codes in den aufgenommen Bildern in genügend hoher Qualität und Auflösung dargestellt werden und zusätzlich der Rechenaufwand für die Dekodierung nicht einen dem Videomodus zugeteilten kritischen Rechenaufwand überschreitet.
- Wird im Videomodus nun ein Code gelesen beziehungsweise dekodiert, kann das Mobiltelefon eine erfolgreiche Lesung signalisieren und/oder die eingelesenen Informationen anzeigen, mit den eingelesenen Informationen direkt eine Aktion ausführen und/oder in einen Dialog verzweigen, mit welchem ein Anwender die weitere Verwendung der eben gemachten Eingabe bestimmen kann. Wurde beispielsweise eine Telefonnummer oder eine digitale Visitenkarte gelesen beziehungsweise dekodiert, könnte der Anwender zwischen den Funktionen „Hinzufügen zum Adressbuch, Anrufen einer Person oder Abbruch der Aktion" auswählen. Wurde beispielsweise eine URL dekodiert, könnte der Anwender zwischen „Hinzufügen zu einem Internet-Favoriten, Aufrufen der zugehörigen Internetseite oder Abbruch der Aktion" auswählen.
- Wind andererseits ein Code im Videomodus nicht gelesen beziehungsweise dekodiert, zum Beispiel auf Grund einer zu hohen Detailauflösung des Codes beziehungsweise einer zu geringen Ortsauflösung der Kamerabilder, ist es möglich, dass das Mobiltelefon in den High-Data-Search-Modus umschaltet oder umgeschaltet wird. Im High-Data-Search-Modus liest die Kamera ein einzelnes Bild möglichst hoher Qualität und Auflösung ein und liefert dieses an die Erkennungseinheit beziehungsweise an die Dekodiereinheit. In diesem Zusammenhang wird der High-Data-Search-Modus nachfolgend auch als „Einzelbildmodus" bezeichnet. Beim Einzelbildmodus ist der Rechenaufwand für die Erkennungseinheit beziehungsweise für die Dekodiereinheit nicht oder in einem geringeren Maße begrenzt als im Videomodus.
- Es versteht sich, dass auch im Einzelbildmodus von dem Mobiltelefon eine erfolgreiche Lesung signalisiert, die eingelesenen Daten angezeigt, in einen Dialog verzweigt und/oder direkt eine Aktion ausgeführt werden kann.
- Um einem Anwender den jeweils aktiven Betriebsmodus zu signalisieren, ist es möglich, dem im Display des Mobiltelefons gezeigten Bild eine Grafik zu überlagern oder es in einem eventuell farbigen Rahmen darzustellen. Besonders vorteilhaft ist dabei eine deutliche Signalisierung des Einzelbildmodus, da dieser mit einem „Einfrieren" des Bildes einhergehen kann. Durch die Signalisierung kann der Anwender leicht die Ursache des „Einfrierens" erkennen, und verwechselt dieses Phänomen nicht mit einer Fehlfunktion.
- Unabhängig davon, ob ein Code im Videomodus oder im Einzelbildmodus gelesen wurde, kann das Mobiltelefon die Eingabeeinheit beziehungsweise die Erkennungseinheit deaktivieren oder aktivieren beziehungsweise aktiv halten. Die Eingabeeinheit aktiv zu halten, ist besonders in den Fällen vorteilhaft, in denen eine weitere Eingabe sinnvoll oder erforderlich ist. Beispielsweise wird nach Lesung eines Data-Matrix-Codes auf Grund des Inhaltes dieses Data-Matrix-Codes festgestellt, dass weitere Daten in weiteren Data-Matrix-Codes enthalten sind (structured append). Vorteilhaft wäre es dann, nach der Lesung die Eingabeeinheit in den Videomodus zu versetzen beziehungsweise dort zu belassen, um eine flüssige Bildvorschau zu erzielen.
- Besonders anwenderfreundlich und damit besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Erkennungseinheit zunächst im Videomodus befindet. Der Anwender bekommt somit auf dem Display des Mobiltelefons eine „flüssige" Vorschau angeboten und kann damit das Mobiltelefon gegenüber dem optischen Code optimal positionieren. Ist der Code bereits in dem Videomodus lesbar, wird er, ohne eine weitere Anwenderaktion vorzunehmen, unmittelbar gelesen.
- Wenn der Code im Videomodus nicht gelesen wird, ist es vorteilhaft, wenn der Anwender das Mobiltelefon in den Einzelbildmodus um schalten kann. Dies kann beispielsweise durch ein Betätigen einer entsprechenden Mobiltelefontaste geschehen. Hierbei wird ein hoch aufgelöstes Kamerabild aufgenommen und sowohl an die Erkennungseinheit beziehungsweise Dekodiereinheit weitergeleitet als auch als Vorschaubild in dem Display des Mobiltelefons angezeigt. Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn bei nicht erfolgreicher Lesung im Einzelbildmodus das Mobiltelefon automatisch, also ohne dass es dazu einer Aktion des Anwenders bedarf, in den Videomodus umgeschaltet wird, der eine flüssige Bildvorschau bietet und damit eine bequeme Positionierung des Geräts gegenüber dem zu lesenden Code ermöglicht.
- Kumulativ oder alternativ ist das Mobiltelefon mit einer elektrisch, magnetisch oder elektromagnetisch arbeitenden Eingabeeinheit ausgestattet. Die Eingabeeinheit kann insbesondere ein NFC- oder RFID-Lesegerät sein, mit welchem auf einem ID-Etikett oder einer kontaktlosen Smartcard befindliche Informationen in das Mobiltelefon eingegeben werden. Auch hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Eingabeeinheit in verschiedenen Betriebsmodi betrieben werden kann.
- Zum Beispiel verfügt die Eingabeeinheit über einen Nah-Modus, in welchem Daten von einem ID-Etikett oder einer Smartcard nur gelesen werden, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe des Mobiltelefons befinden. Außerdem verfügt das Mobiltelefon vorzugsweise über einen Fern-Modus, in welchem Daten auch von weiter entfernten Etiketten oder Smartcards gelesen werden können. Kumulativ oder alternativ verfügt die Eingabeein heit über einen Passivmodus und einen Aktivmodus. Im Aktivmodus weren Daten nur von aktiven Transpondern gelesen, im Passivmodus werden Daten sowohl von aktiven als auch von passiven Transpondern gelesen.
- Es versteht sich, dass in einem Mobiltelefon sowohl eine optische Eingabeeinheit (Kamera) als auch ein NFC- und/oder RFID-Lesegerät vorgesehen sein kann. Hierbei kann dann beispielsweise das RFID-Lesegerät der Eingabe von Konfigurationsdaten für eine steuernde Anwendung und/oder für die optische Eingabeneinrichtung dienen. Beispielsweise ist es möglich, ein an einer Plakatwand angebrachtes RFID-Etikett oder einen dort angebrachten Transponder mit Zugangsdaten für einen mobilen Informationsdienst auszulesen, wobei die einzelnen Informationsabrufe durch Eingabe optischer Codes eingeleitet werden, welche sich ihrerseits auf Plakaten der Plakatwand befinden. Erst durch Eingabe der Zugangsdaten mittels des NFC- oder RFID-Lesegeräts wird die optische Eingabeeinheit in einem zur Anwendung passenden Betriebsmodus gestartet oder einen zur Anwendung passenden Betriebsmodus umgeschaltet, und die nachfolgend über die optische Eingabeeinheit eingegebene Information in einer zur Anwendung passenden Weise interpretiert, beispielsweise als Zusatz zu einer in den Zugangsdaten angegebenen Basisadresse. Dabei ist es insbesondere möglich, dass die im Transponder eingebundenen Zugangsdaten auch einen Teil enthalten, der einen Dienst, ein Protokoll oder eine Zugangsmethode beschreibt.
- Die Aufgabe der Erfindung wird auch von einer Schnittstelle zum drahtlosen Eingeben von Informationen in ein Kommunikationsgerät gelöst, wobei die Schnittstelle wenigstens zwei Betriebsmodi aufweist, um die Eingabe der Informationen in Abhängigkeit von ihrer Qualität zu gewährleisten. Diese Schnittstelle ermöglicht einen besonders einfachen Betrieb eines Gerätes, welches in der Lage ist, Daten aufzunehmen und Idealerweise zu verarbeiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schnittstellen ist die erfindungsgemäße Schnittstelle in der Lage, je nach Qualität der vorliegenden Daten beziehungsweise der darin enthaltenen Informationen selbständig den jeweils günstigsten Betriebsmodus zu wählen. Hierdurch wird erzielt, dass ohne großen Aufwand Informationen direkt in das zur Datenaufnahme bereitgestellte Gerät eingelesen und dekodiert werden.
- Weitere Vorteile, Eigenschaften und Ziele vorliegender Erfindung werden an Hand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert.
- Es zeigt die Figur schematisch ein Mobiltelefon mit einer Steuereinheit zum Umschalten zwischen einem Low-Data-Search-Modus und einem High-Data-Search-Modus.
- Das in der einzigen Figur gezeigte Mobiltelefon
1 ist mit einer Kamera2 als optische Eingabeeinheit, mit einer Dekodiereinheit3 als eine erste Erkennungseinheit, mit einem RFID-Lesegerät4 als eine weitere Eingabeeinheit beziehungsweise Erkennungseinheit, einem NFC-Baustein 5 als eine alternative Eingabeeinheit beziehungsweise Erkennungseinheit und einer separaten Steuereinheit6 zum Steuern der einzelnen Bauteilgruppen2 ,3 ,4 und5 ausgestattet. Verbunden sind alle Bauteilgruppen mittels eines Schaltkreises7 . - Das vorliegende Mobiltelefon
1 ist in einer Grundeinstellung derart eingestellt, dass es sich ständig in einem Low-Data-Search-Modus befindet. In diesem Low-Data-Search-Modus empfängt die Kamera2 aus der Mobiltelefonumgebung ständig Bilddaten und leitet diese Bilddaten mittels des Schaltkreises7 fortlaufend an die Dekodiereinheit3 . Die Dekodiereinheit3 ermittelt nach in den Bilddaten eingebundenen Informationen, um diese sofort und unmittelbar zu dekodieren. Ein Eingreifen eines Anwenders des Mobiltelefons2 ist hierzu nicht erforderlich. - Gleichzeitig ermittelt das RFID-Lesegerät
4 und/oder der NFC-Baustein5 in der Mobiltelefonumgebung8 nach Informationen in Form von elektrischen Feldern. - Hinsichtlich der Kamera
2 beziehungsweise der Dekodiereinheit3 weist der Low-Data-Search-Modus einen Videomodus auf, bei welchem viele Bilder pro Zeit mit wenig Pixeln von der Kamera2 an die Dekodiereinheit3 übermittelt werden. Hinsichtlich des RFID-Lesegeräts4 und des NFC-Bausteins5 weist der Low-Data-Search-Modus einen Nah-Modus auf, bei welchem lediglich Informationen von einem Transponder (hier nicht gezeigt) empfangen werden können, der sich in unmittelbarer Nähe des Mobiltelefons1 befindet. Beispielsweise muss in einem derartigen Fall die Entfernung zwischen Transponder und Mobiltelefon1 weniger als 10 cm betragen. - Können weder im Videomodus noch im Nah-Modus Informationen ermittelt werden, kann mittels der Steuereinheit
6 von dem Low-Data-Search-Modus in den High-Data-Search-Modus umgeschaltet werden. Dies geschieht in diesem Ausführungsbeispiel manuell durch den Anwender des Mobiltelefons1 . - Mit der Kamera
2 beziehungsweise der Dekodiereinheit3 werden im High-Data-Search-Modus wenige Bilder pro Zeit mit vielen Pixeln übertragen, sodass die Dekodiereinheit3 hoch aufgelöste optische Codes beziehungsweise hoch aufgelöste optische Informationen dekodieren und die darin enthaltenen Informationen bereitstellen kann. - Befindet sich das Mobiltelefon
1 in dem High-Data-Search-Modus, sind das RFID-Lesegerät4 und der NFC-Baustein5 in einen Fern-Modus umgeschaltet, sodass von beiden Eingabe- beziehungsweise Erkennungseinheiten4 ,5 selbst weiter entfernte Informationen eingelesen beziehungsweise ermittelt werden können. - Mittels der Steuereinheit
6 werden in diesem Ausführungsbeispiel die Dekodiereinheit3 und die Eingabe- beziehungsweise Erkennungseinheiten4 ,5 in ihrer Funktion gesteuert. Beispielsweise schaltet die Steuereinheit6 automatisch von einem High-Data-Search-Modus in einen Low- Data-Search-Modus zurück, sobald eine Informationsermittlung erfolgreich abgeschlossen oder ein Zeitlimit überschritten wurde, in welchem eine Informationsermittlung erfolglos blieb. - Es versteht sich, dass die Steuereinheit
6 je nach Ausführung in der Kamera2 des Mobiltelefons1 oder je nach vorgesehenem Anwendungsbereich in der Dekodiereinheit3 beziehungsweise in dem RFID-Lesegerät4 und oder dem NFC-Baustein S impliziert sein kann. In einem derartigen Fall würde dann die Dekodiereinheit3 und/oder einer der Eingabe- bzw. Erkennungseinheiten4 ,5 das Umschalten zwischen unterschiedlichen Betriebsmodi eigenständig vornehmen.
Claims (17)
- Kommunkationsgerät, insbesondere Mobiltelefon, zum Verwenden von Informationen, die in Daten, wie etwa in Bilddaten, eingebunden an dem Kommunikationsgerät bereit gestellt sind, mit einer Erkennungseinheit zum Ermitteln der in den Daten eingebundenen Informationen,
dadurch gekennzeiechnet dass das Kommunikationsgerät zum einen wenigstens zwei voneinander verschiedene Betriebsmodi und zum anderen eine Steuereinheit aufweist, mittels welcher das Kommunikationsgerät zumindest von einem ersten Betriebsmodus zu einem weiteren Betriebsmodus umschaltbar ist. - Kommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Kommunikationsgerät einen Low-Data-Search-Modus und einen High-Data-Search-Modus aufweist und mittels der Steuereinheit (
6 ) von dem High-Data-Search-Modus in den Low-Data-Search-Modus umschaltbar ist. - Kommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät (
1 ) eine Eingabeeinheit zum drahtlosen Einlesen der Daten aufweist. - Kommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (
3 ,4 ,5 ) die Steuereinheit (6 ) impliziert. - Kommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (
3 ,4 ,5 ) mehr als einen Betriebsmodus aufweist. - Kommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (
3 ,4 ,5 ) eine Dekodiereinheit (3 ) zum Dekodieren von in Bilddaten eingebundenen Informationen aufweist. - Kommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (
3 ,4 ,5 ) eine Receivereinheit für elektrische, magnetische und/oder elektromagnetische Felder aufweist. - Kommunikationsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Receivereinheit ein RFID-Lesegerät (
4 ) und/oder einen NFC-Baustein (5 ) aufweist. - Kommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel zum manuellen Auswählen eines Search-Modus.
- Kommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet, durch Mittel zum Anzeigen eines Betriebsmodus.
- Verfahren zum Bereitstellen von Informationen, welche in Daten, etwa in Bilddaten, enthalten sind, an einem Kommunikationsgerät, wie einem Mobiltelefon, bei welchem die Daten mittels einer Eingabeeinheit drahtlos in das Kommunikationsgerät eingelesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass in den eingelesenen Daten permanent nach dort enthaltenen Informationen, welche sich durch spezielle Datenformate auszeichnen, ermittelt wird, um die Informationen bei einem Vorhandensein unmittelbar bereit stellen zu können.
- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum permanenten Ermitteln von Informationen ein Low-Data-Search-Modus voreingestellt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Low-Data-Search-Modus die Informationen anwenderbedienungsfrei ermittelt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bedarf von einem Low-Data-Search-Modus in einen High-Data-Search-Modus umgeschaltet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass von einem High-Data-Search-Modus in einen Low-Data-Search-Modus nach erfolgreicher Informationsermittlung und/oder nach Überschreiten eines Zeitlimits umgeschaltet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet dass von einem Low-Data-Search-Modus in einen High- Data-Search-Modus in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Daten und/oder Informationen umgeschaltet wird.
- Schnittstelle zum drahtlosen Eingeben von Informationen in ein Kommunikationsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle wenigstens zwei Betriebsmodi aufweist, um die Eingabe der Informationen in Abhängigkeit von ihrer Qualität zu gewährleisten.
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