DE102005009965A1 - Zahnbürste - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Zahnbürste, die eine dehnbare Borsten-Halter-Wand aufweist, die durch Luftdruck verformbar ist. DOLLAR A Diese Zahnbürste ist mit einer sehr kleinen Luftdruck-Pumpe ausgestattet, die einen Luftdruck erzeugt. Die Pumpe besteht aus einem Kolben, der in einem Rohr oder einer Hohlkammer in dem Griff der Zahnbürste eingebaut ist. Das Rohr ist durch einen Kanal mit dem Bürsten-Kopf verbunden. Der Bürsten-Kopf ist hohl und hermetisch geschlossen. Die Borsten-Halter-Wand, an der die Borsten eingepflanzt sind, ist elastisch und gummiartig gebaut. Diese Wand ist dehnbar. Die Pumpe ist mit einer Luftspule in einem Bereich umgewickelt, die außerhalb des Rohrs sich befindet und die im Kunststoff eingebettet ist. Der Kolben ist zylindrisch geformt und besteht aus einem ferromagnetischen Material, z. B. aus Eisen. An einer oder beiden geraden Flächen des Kolbens sind Gummi-Wände oder Überzüge angebracht, die wie in einer Spritze eine Luftdichtigkeit während Luftkomprimierung gewährleisten. Der Kolben kann auch aus einem Dauermagneten bestehen. In diesem Fall kann sie noch besser hin und her durch die Luftspule bewegt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft elektrische Zahnbürste, die eine dehnbare Borsten-Halter-Wand aufweist, die durch Luftdruck verformbar ist.
  • Die elektrischen Zahnbürsten üblicher Art, weisen einen Antrieb auf, der einen drehbaren Borsten-Teller, drehen kann. Die Borsten rotieren nicht, sondern sie werden nur hin und her in einem Viertelkreis gedreht. Der Antrieb besteht aus einem Elektromotor, der durch eine Welle mit dem Bürstenkopf verbunden ist. Die Welle weist einen Excenter auf, der einen Drehteller am Rand zwischen zwei „Zacken" berührt und ihn zu den Halbkreisbewegungen bringt.
  • Die Zahnbürsten sind in fast allen erdenklichen Versionen zu sehen. Es gibt sogar eine elektrische Kinderzahnbürste, die speziell für Kinder ab 3 Jahren entwickelt worden ist, die mit einen Musik-Timer ausgestattet ist, der eine von 16 verschiedenen Melodien für je 1 Minute Putzzeit spielt. Hier wird das Musik-Signal als Timer-Funktion benutzt.
  • Die elektrischen Zahnbürsten sind in der Regel nicht gerade leise und das stört vielen Kunden.
  • Der in den Patentansprüchen 1 bis 33 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine elektrische Zahnbürste zu schaffen, die einfach gebaut ist und die keine unangenehme Geräusche abgibt, sowie in der Lage ist, die Zähne schnell und zuverlässig zu putzen.
  • Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen 1 bis 33 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Vorteile der Erfindung sind:
    • – sehr zuverlässige Putzen,
    • – angenehme Geräusche
    • – sehr komfortabel,
    • – attraktiv und modern wirkend, besonders für die Kinder sehr anziehend.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 8 erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Zahnbürste mit der neuartigen Antrieb,
  • 2 die Borstenanordnung,
  • 3 eine Zahnbürste mit zwei getrennten Wand-Hälften, an denen die Borsten eingebaut sind,
  • 4 das Antrieb-System für die Bewegung der zwei getrennten Wand-Hälften,
  • 5 ein Antriebs-System, wobei der Elektromagnet in dem Griff eingebaut ist,
  • 6 die Antriebstechnik mit dem Audio-Signal-Verstärker,
  • 7 eine Variante, wobei ein winziger Kolben oder eine kleine Blase als End-Glied des Antriebs dient,
  • 8 eine Variante mit einem Elektromotor.
  • Diese Zahnbürste 1 ist mit einer sehr kleinen Luftdruck-Pumpe 2 ausgestattet, die einen Luftdruck erzeugt. Die Pumpe besteht aus einem Kolben 3, der in einem Rohr oder einem Hohlkammer 4 in dem Griff 5 der Zahnbürste eingebaut ist. Das Rohr ist durch einen Kanal 6 mit dem Bürsten-Kopf 7 verbunden. Ein Mini-Ventil 8 kann dafür verwendet werden, dass der Luftdruck in der Zahnbürste, während sie ausser Betrieb sich befindet, ausgeglichen wird. Anstatt des Ventils reicht auch eine sehr kleine Öffnung aus, z.B. mit einem Durchmesser von 0,01 mm. Der Bürsten-Kopf ist hohl und hermetisch geschlossen. Die Wand (Borsten-Halter-Wand) 9, an der die Borsten 10 eingepflanzt sind, ist elastisch und gummiartig gebaut. Diese Wand ist dehnbar. Die Pumpe ist mit einer Luftspule 11 in einem Bereich umgewickelt, die ausserhalb des Rohrs sich befindet und die im Plastik/Kunststoff eingebettet ist. Der Kolben 3 ist zylindrisch geformt und besteht aus einem ferromagnetischen Material, z.B. aus Eisen. An eine oder beiden geraden Flächen 12 des Kolbens sind Gummi-Wände 13 oder Überzüge angebracht, die wie in eine Spritze eine Luftdichtigkeit während Luftkomprimierung gewährleisten. Der Kolben kann auch aus einem Dauermagnet 14 bestehen. In diesem Fall kann sie noch besser hin und her durch die Luftspule bewegt werden. Anstatt mit Luft, kann das Druck-System auch mit einer Flüssigkeit, z.B. mit Wasser gefüllt werden.
  • Die Luftspule ist am vorderen Ende des Kolbens im Rohr eingebaut und wenn sie aktiviert ist, versucht den Kolben in der Mitte zu positionieren. Der Kolben bewegt sich durch das Magnet-Feld bis sie sich in der Mitte befindet. Dann wird durch den Signal-Generator 15 die Luftspule deaktiviert und eine Feder 16 bringt den Kolben wieder in seine Ursprungs-Position. Der Signal-Generator erzeugt Pulströme oder Wechselströme, die dann bis zu der Spule weitergeleitet werden können.
  • Ein Kolben, der aus einem Dauermagnet besteht, kann auch ohne Feder auskommen. Auch die Luftspule muss in diesem Fall nicht mehr am vorderen Ende eingebaut werden. Sie kann in diesem Fall mittig eingebaut werden. Durch die Magnetfeld-Wechselwirkung kann der Kolben zum Bewegen gebracht werden.
  • Der aufgebaute Druck wird durch den eingebauten Kanal 6 bis zu der Bürsten-Kopf-Hohlkammer 17 übertragen. Die Wand, an der die Borsten befestigt oder eingepflanzt sind, besteht aus einem Gummi-Material, das dehnbar ist. Die Wand wird durch eine Feder 18 oder eine Gummi-Seil nach innen gezogen. Deshalb wird sie im drucklosen Zustand gewölbt nach innen gebogen. Die Borsten sind dadurch zusammen gezogen oder sie überkreuzen einander. Wenn die elastische Wand unter Druck steht, dann wird sie nach aussen aufgebläht wie eine Halbsphäre. Die Borsten werden von einander gespreizt.
  • Durch einen Mehrfach-Schalter 19 kann man verschiedene Funktionen aktivieren. Eine Schalter-Position z.B. auf 1 kann den Kolben nach vorne einmal bewegen und den Druck aufbauen. Dann können die Borsten gespreizt werden. Man kann dann die Zahnpasta auftragen.
  • Durch Betätigen des Schalters z.B. auf Position „ON" wird der elektronische Signal-Generator 15 eingeschaltet. Er erzeugt Pulströme oder Wechselströme, die dann die Spule aktivieren. Der Signal-Generator kann aus einer Halbleiter-Schaltung bestehen. Z.B. kann dafür die bekannte Transistor-Kipp-Schaltung verwendet werden. Eine Thyristor-Schaltung, die aus zwei Thyristoren besteht, die in Reihe mit der Spule angeschlossen sind und die durch eine Thyristor-Steuerung wechselhaft ein- und ausgeschaltet werden können, kann einen starken Pulstrom erzeugen, die den Kolben kräftig in Bewegung setzt. Selbstverständlich kann ein elektronischer Signal-Generator, der aus integrierter Schaltung besteht, viel kleiner gebaut werden, der seinen Zweck hervorragend erfüllt. Die Frequenz kann z.B. zwischen 50 und 5000 Hz gewählt werden. Der Kolben muss nicht sehr stark hin und her bewegt werden. Es reicht wenn sie nur ein mm oder weniger bewegt wird, um ausreichend Druck zu erzeugen, der die Borsten in Bewegung setzt. Die Borsten schwingen mit der gleichen Frequenz wie der Kolben. Der Bürstenkopf 7 kann rund, oval, quadratisch, oder einfach nur länglich gebaut werden. Bei der länglichen Form, können die Borsten können entlang der Mittel-Linie 21 gespreizt und zusammengezogen werden. Diese Bewegung machen die Borsten abhängig von der Frequenz ca. 3000 bis 300.000 Mal oder mehr pro Minute. Anstatt des elektronischen Signal-Generators kann auch der Netzstrom für die Erzeugung der Schwingungen benutzt werden. Natürlich muss ein Trafo oder elektronisches Netzteil die Spannung stark herabsetzen. Durch die Netz-Frequenz von 50 Hz können so Schwingungen von 100 Hz erreicht werden. Mit jeder Halb-Sinus-Welle schwingt der Kolben einmal hin und her. Die Feder 16 zieht den Kolben jedes Mal zurück, wenn die Feld-Stärke der Spule einen Wert unterschreitet.
  • Ein Elektromotor 22 kann auch für die Erzeugung der Schwingungen eingesetzt werden. Er ist eventuell eine günstigere Variante, jedoch macht er in der Regel zusätzliche Geräusche. Der Elektromotor kann durch eine exzentrische Welle 23 mit dem Kolben verbunden werden und sie hin und her bewegen. Der Elektromotor kann durch eine verlängerte Welle 24 auch direkt die elastische Wand, an der Borsten eingebaut sind, hoch und runter bewegen und sie auf diese Weise verformen. Die Borsten werden ebenfalls zu einander und gegeneinander schwenken.
  • Die Variante, die in der 5 dargestellt worden ist, ist ziemlich einfach gebaut, dafür aber putzt sie die Zähne sehr effektiv. Sie besteht aus zwei getrennten Wand-Hälften 25, an denen die Borsten eingebaut sind. Sie sind in der mittleren Linie voneinander getrennt und können sich in der Mitte hoch gehoben oder gesenkt werden. Sie sind seitlich so befestigt, dass sie wie Flügel schwenkbar sind. In der Mitte ist ein Elektromagnet 26 eingebaut, der sie zum Schwingen bringt. Dadurch, dass die beiden Flügel 25 wie die Flügel eines Schmetterlings schwenken, werden auch die Borsten bewegt. Sie schwingen quer zu mittlere Linie. Sie werden dichter zu einander, wenn die mittleren Ränder der Flügel gesenkt werden und von einander entfernt, wenn die Ränder der Flügel in der Mitte hoch gehoben werden.
  • Ein stärkerer Elektromagnet, kann in dem Griff 5 der Zahnbürste eingebaut werden, der einen langen Hebel 27 hin und her entlang zieht. Der Hebel ist so lang, dass er bis zu der Zahnbürstenkopf reicht. In dem Zahnbürsten-Kopf-Bereich weist der Hebel Hügel 28 und Täler 29 auf, die die Flügel der Zahnbürsten-Kopf mehrfach hoch heben und senken können. Durch die Bewegung des Hebels, wird die Schwingung der Flügel verursacht.
  • In der 6 ist eine interessante Variante dargestellt worden. Hier wird als Energie-Quelle für den Antrieb ein Audio-Signal benutzt. Der Aufbau des Antrieb-Systems ist ähnlich wie bei einem Lautsprecher. Eine Luftspule 11 ist mit einer Membran 30 gekoppelt, die den Luftdruck erzeugen kann. Die Luftspule ist in einem Dauermagnet-Zylinder 31 genau wie bei einem Lautsprecher eingesteckt und berührt ihn nicht. Sie ist mit dem Signal-Anschluss 32 gekoppelt. Sobald ein Audio-Signal die Spule erreicht, bewegt sie sich und schwingt mit der Frequenz des Audio-Signals. Der Luftdruck wird durch den Kanal 6 an die elastischen Borsten-Halter-Wand 9 übertragen, der ebenfalls zu schwingen anfängt. Durch die Luftdruck-Änderung wird die Wand verformt. Er wird mal eine Kuppe 33, und mal eine Vertiefung 34 erzeugt. Die Borsten-Spitzen 35 schwingen ebenfalls. Wenn die Wand wie eine Kuppe aussieht, dann entfernen sich die Borsten-Spitzen von einander, bzw. sie machen eine divergente Bewegung. Wenn die Wand vertieft wird, bzw. eine konkave Form einnimmt, werden die Borsten-Spitzen näher an einander gebracht oder sie überkreuzen sich. Als Nebeneffekt dieses Antriebs ist die Erzeugung der Musik. Praktisch diese Zahnbürste wiedergibt die Musik, die durch ein Musik-Wiedergabe-Gerät 20 erzeugt wird. Sie kann mit einem beliebigen Musik-Player gekoppelt werden, der genug Leistung für die Bewegung der Luftspule der Zahnbürste erzeugt. Ein Audio-Anschluss 32 kann an dem Bürsten-Griff eingebaut werden. Es kann auch abnehmbar ein MP3-Audio-Player gekoppelt werden. Sein Audio-Signal wird als Antriebs-Energie benutzt. Durch das Flächen-Verhältnis wird der Luftdruck von der Membrane auf die Borsten-Halter-Wand unterschiedlich übertragen und die Borsten antreiben. Die Bewegung der Borsten ist sanft und hängt dann von der gespielten Musik ab. Wenn die Musik mehr Bass-Töne aufweist, dann ist das Zähneputzen intensiver. Man kann dazu eine Musik-CD oder MP3-Titel herstellen, die optimal für jeden Zeitpunkt für das Zähneputzen bestens geeignet sind. Bei sanfter Musik ist das Zähneputzen ebenfalls sanft. Die Intensität kann auch durch den Lautstärke-Regler geregelt werden. Diese Methode ist sehr interessant für Kinder, weil sie dann auf eine sehr angenehme Weise motiviert werden um ihre Zähne zu putzen. Die Dauer der Musik kann als Indikator für die Dauer der Zähne-Putzen verwendet werden. Auch der Zähneputz-Vorgang kann durch die Musik perfekt gesteuert werden. Sie dient als Steuerungs-Programm für den Zahnputz-Vorgang. Anfangs muss man die Zähne intensiver putzen, wobei die groben Essensreste entfernt werden. Die Borsten-Schwing-Amplitude sollte daher maximal sein. Einige Sekunden danach sollte die Borsten-Schwing-Amplitude kleiner werden, aber dafür die Frequenz erhöht werden. Dass kann perfekt durch die Musik geregelt werden.
  • In der 7 ist eine Variante dargestellt worden, wobei ein winziger Kolben 36 oder eine kleine Blase 37 als End-Glied des Antriebs dient. Der winzige Kolben ist in direkten Kontakt mit der Borsten-Halter-Wand und presst ihn von unten nach oben. Die Verformung der Wand verursacht eine Schwingbewegung der Borstenspitzen, die bis zu mehrere Millimeter schwingen können. Der winzige Kolben wird eingesetzt um mit kleinen Luftdruckänderungen eine grosse Wirkung auf den Borsten-Spitzen zu erreichen. Das eignet besonders gut bei der Verwendung von Piezoelementen. Deren Schwingamplitude ist sehr klein, aber die Fläche kann beliebig gewählt werden. Diese Elemente können in dem Griff in einem luftdicht verschlossenen Hohlraum eingebaut werden. Ein Kanal leitet die Luftdruckänderung weiter bis zum Bürsten-Kopf-Hohlraum. Dort ist der winzige Kolben eingebaut, der die elastische Wand der Borsten in der Mitte heben kann. Eine Öffnung ermöglicht einen Druckausgleich zwischen der Wand und der Plattform aus der sich der Wand abhebt. Einfacher als die Variante mit den Kolben, kann eine elastische Gummi-Blase 37 eingebaut werden.
  • In der 8 ist eine Variante mit einem Elektromotor 22 dargestellt worden. Der Elektromotor kann mit eine langen Welle 24 ausgestattet werden, die wie bei einigen herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten vorkommt. Ein exzentrischer Teil 38 oder eine wellige Scheibe am Ende der Welle, das unter den Borsten angebracht ist, kann die Schwingung der Flügel erzeugen. Je mehr Täler und Hügel der zylindrische Teil der Welle unter die Borsten aufweist, desto höher ist die Schwing-Frequenz der Borsten. Dafür kann auch eine Pleuelstange 39 (Pleuel-System) verwendet werden.
  • 1
    Zahnbürste
    2
    Luftdruck-Pumpe
    3
    Kolben
    4
    Rohr oder Griff-Hohlkammer
    5
    Griff
    6
    Kanal
    7
    Bürstenkopf
    8
    Mini-Ventil
    9
    Borsten-Halter-Wand
    10
    Borsten
    11
    Luftspule
    12
    geraden Flächen des Kolbens
    13
    Gummi-Wände des Kolbens
    14
    Dauermagnet
    15
    Signal-Generator
    16
    Feder für den Kolben
    17
    Bürsten-Kopf-Hohlkammer
    18
    Feder in die Bürstenkopf-
    Hohlkammer
    19
    Mehrfach-Schalter
    20
    Musik-Wiedergabe-Gerät
    21
    Mittel-Linie
    22
    Elektromotor
    23
    exzentrische Welle
    24
    verlängerte Welle
    25
    Wand-Hälften
    26
    Elektromagnet
    27
    Hebel
    28
    Hügel
    29
    Täler
    30
    Membran
    31
    Dauermagnet-Zylinder
    32
    Signal-Anschluss
    33
    Kuppe
    34
    Vertiefung
    35
    Borsten-Spitzen
    36
    winziger Kolben
    37
    kleine Blase
    38
    exzentrisches Teil
    39
    Pleuelstange

Claims (33)

  1. Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens – einer luftdichten Borsten-Halter-Wand, die weich und elastisch gebaut ist, an der die Borsten eingebaut/eingepflanzt sind, – einem luftdichten Kammer, der im Zahnbürsten-Kopf direkt unter der Borsten-Halter-Wand sich befindet, und durch diese luftdicht verschlossen ist, – eine Luftdruckpumpe, die aus mindestens einem Kolben, die in einem Rohr im Griff der Zahnbürste eingebaut ist, die mit dem luftdichten Kammer durch einen Luftkanal verbunden ist, die einen Luftdruck in dem Kammer erzeugen kann, der ausreichend ist, um die Borsten-Halter-Wand zu verformen, – einem Elektromagnet oder einem Elektromotor, der den Kolben hin und her bewegt, – einem Schalter, der den Elektromagnet oder den Elektromotor einschalten kann, besteht.
  2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem kleinen Luftkissen, der im Zahnbürsten-Kopf in einer Hohlkammer direkt unter der Borsten-Halter-Wand sich befindet, der mit der Luftdruck-Pumpe durch Luftkanal gekoppelt ist, ausgestattet ist.
  3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit einer Feder gekoppelt ist.
  4. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus Eisen oder Edelstahl besteht.
  5. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben zylindrisch geformt ist.
  6. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der geraden Flächen der Kolben mit einer Gummi-Isolierung, Gummi-Wand oder Gummi-Beschichtung, die eine Luftdichtigkeit gewährleistet, ausgestattet ist.
  7. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe mit einem Mini-Ventil ausgestattet ist.
  8. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr, in dem sich der Kolben bewegt, mit Kolben-Bewegungs-Begrenzer ausgestattet ist, die in Form einer abrupten Verengung oder Halte-Rand ausgebildet sind.
  9. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Signal-Generator, der den Elektromagnet steuert, ausgestattet ist.
  10. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus einem ferromagnetischen Material besteht oder ein Dauermagnet ist.
  11. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet aus einer Luftspule besteht, die in dem Rohr, wo sich der Kolben befindet, eingebaut ist und die in der Lage ist, den Kolben in der Längsachse hin und her zu bewegen.
  12. Zahnbürste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftspule an dem vorderen Ende des Kolbens im Rohr in Bürsten-Kopf-Richtung eingebaut ist.
  13. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass anstatt des Antriebs mit dem Elektromagnet und der Kolben ein Antrieb aus mindestens – einer Membran, die die Luftdruck in einem hermetisch geschlossenen Raum, die bis zu der Borsten-Halter-Wand reicht, durch ihre Bewegung ändern kann, – einer Elektromagnet-Spule oder einem Piezoelement, die/das mit der Membran gekoppelt ist, – einem Signal-Generator, der die Elektromagnet-Spule oder das Piezoelement steuert, besteht.
  14. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine Mini-Luftdruckpumpe ist, die Luftdruck-Impulse bis zu der Borsten-Halter-Wand erzeugt, die von einem Signal-Generator gesteuert ist.
  15. Zahnbürste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdruckpumpe eine Membran-Pumpe ist.
  16. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb an dem Zahnbürsten-Griff eingebaut ist und mit Hilfe von mindestens einem Luft-Kanal mit der Borsten-Halter-Wand druckluftübertragend gekoppelt ist.
  17. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten-Halter-Wand aus ein dehnbares Gummi-Material besteht.
  18. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Netzanschluss, der für Niedervolt-Wechselstrom konzipiert ist, ausgestattet ist.
  19. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckübertragungs-System und die Pumpe anstatt mit Luft, mit einer Flüssigkeit oder Wasser gefüllt ist.
  20. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten-Halter-Wand im drucklosen Zustand, von aussen aus gesehen konkave Form einnimmt.
  21. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten-Halter-Wand mit eine Feder oder Gummi-Seil, die sie nach innen zieht, gekoppelt ist.
  22. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit eine Schalter-Funktion, die einen Dauerdruck in der Borsten-Kopf-Kammer aufbaut, ausgestattet ist.
  23. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulstrom- oder Wechselstrom-Frequenz 50 Hz oder mehr beträgt.
  24. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Energie-Quelle, vorzugsweise einem Akku, ausgestattet ist.
  25. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 9 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Signal-Generator aus einer Halbleiter-Schaltung, vorzugsweise einer Thyristor-Schaltung, die mit einer Steuerung gekoppelt ist, die Puls-Ströme oder Wechselströme erzeugen kann, besteht.
  26. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten-Halter-Wand, an der die Borsten eingebaut/eingepflanzt sind, nicht unbedingt weich oder elastisch gebaut ist, sondern mindestens in zwei Hälften/Teile, die unabhängig voneinander lateral oder in der Mitte schwenkbar wie die Flügel eines Schmetterlings sind, geteilt ist.
  27. Zahnbürste nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wand-Hälften beweglich lateral befestigt sind.
  28. Zahnbürste nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wand-Hälften in der mittleren Linie, an der sich treffen, mit einem Elektromagnet oder einem Elektromotor über eine Welle gekoppelt sind, wobei die Ränder der Wand-Hälften in der mittleren Linie mit einer Frequenz durch eine in der Welle eingebaute exzentrische Zylinder sich heben und senken.
  29. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einen elektronischen Audio-Signal-Verstärker, der den Elektromagnet oder die Luftspule oder das Piezoelement mit einem Wechsel- oder Puls-Strom oder einem elektrischen Audio-Signal versorgt, ausgestattet ist.
  30. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 9 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des Wechsel- oder Pulstroms oder des Audio-Signals durch einen eingebauten Regler individuell einstellbar ist.
  31. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Audio-Signal-Eingangs-Anschluss, an dem eine Musik-Quelle angeschlossen werden kann, dessen Audio-Signal als Antriebs-Quelle für die Borsten-Bewegung dient, ausgestattet ist.
  32. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, wobei ein winziger Kolben oder eine kleine Blase als End-Glied des Antriebs in den Hohlraum des Bürsten-Kopfs eingebaut ist, der/die mit dem Luftdruck-Änderungs-Element durch mindestens einem Kanal oder Rohr gekoppelt ist, wobei der winzige Kolben oder die Blase in direkten Kontakt mit der Borsten-Halter-Wand ist und ihn von unten nach oben presst oder ihn verformt.
  33. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselement, das die Borsten-Halter-Wand verformt, ein Elektromotor mit einer exzentrischen Welle oder eine Welle mit Täler und Hügeln oder ein Pleuelstangen-System eingebaut ist, der die Wand von innen nach aussen mehr oder weniger drückt.
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