DE102005007965A1 - Vorrichtung zum Ausrücken einer Schalttrennkupplung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrücken einer Schalttrennkupplung eines Kraftfahrzeuges Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrücken einer Schalttrennkupplung eines Kraftfahrzeuges mittels eines koaxial angeordneten, mit der Kupplung integrierten Ausrückzylinders (2) mit von einem Druckmedium beaufschlagbaren Ausrückkolben, wobei das Druckmedium dem rotierenden Ausrückzylinder (2) von einem ortsfesten Gehäuseteil (8) mittels einer Verbindungseinrichtung zuführbar ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinrichtung ein Zwischenglied (15) mit mindestens einem Verbindungskanal (18) und mit zylindrischen sowie planparallelen Dicht- und Gleitflächen (15a, 15b, 15c, 15d) aufweist, die Relativbewegungen zwischen Ausrückzylinder (2) und Gehäuseteilen (8) in axialer und radialer Richtung zulassen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrücken einer Schalttrennkupplung eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 – bekannt durch die
DE 101 02 300 A1 der Anmelderin. - Die bekannte Kraftfahrzeugkupplung, von der die Erfindung ausgeht, ist als Reibungskupplung ausgebildet und befindet sich im Antriebsstrang zwischen Motor und Getriebe. Im eingeriückten bzw. geschlossenen Zustand der Kupplung wird die zur Übertragung des Drehmomentes erforderliche Anpresskraft über eine Druckplatte und eine Membranfeder erzeugt, die sich an einem Kupplungsgehäuse abstützt. Zum Lösen bzw. Ausrücken der Kupplung ist ein so genannter zentraler Kupplungsausrücker vorgesehen, welcher als Druckluftzylinder ausgebildet, koaxial zur Abtriebswelle der Kupplung angeordnet und mit dem Kupplungsgehäuse verbunden ist, d. h. mit dem Kupplungsgehäuse rotiert. Nach einer so genannten drückenden Ausführung (gemäß
2 ) wird die Kupplung ausgerückt, wenn der Ausrückzylinder (auch Nehmerzylinder genannt) mit Druckluft beaufschlagt wird – dann drückt der Kolben des Nehmerzylinders auf den inneren Umfangsbereich der Membranfeder, wodurch die Druckplatte entlastet und die Kupplung geöffnet, d. h. getrennt wird. Die Druckluft für den Nehmerzylinder wird von einem feststehenden Gehäuseteil, einem Hals eines Getriebegehäuses zugeführt, wobei der Hals des Getriebegehäuses koaxial zu einem Fortsatz des Nehmerzylinders angeordnet ist. Zwischen dem ortsfesten Hals des Getriebegehäuses und dem rotierenden Nehmerzylinder ist eine Verbindungseinrichtung zur Luftübergabe vorgesehen, welche im Wesentlichen aus zwei beabstandet nebeneinander angeordneten Dichtringen besteht, die zwischen sich einen Verbindungskanal bzw. Axialspalt für den Übertritt der Druckluft zwischen sich einschließen. Sofern zwischen den beiden abzudichtenden Teilen nur relativ geringe Relativbewegungen entstehen, ist diese Dich tung beispielsweise mittels Radialwellendichtringen ausreichend. Probleme können jedoch dann auftreten, wenn zwischen dem feststehenden Getriebehals und dem rotierenden Nehmerzylinder ein erhöhtes Radialspiel und/oder ein zusätzliches durch einen Taumelschlag der Kupplung hervorgerufenes Axialspiel auftreten. Die daraus resultierenden Relativbewegungen können mit den bekannten Dichtungen nicht kompensiert werden, vielmehr würde dies zur Beeinträchtigung der Dichtfunktion oder zur Zerstörung der Dichtung führen. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Ausrücken einer Schalttrennkupplung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass die Verbindungseinrichtung für die Übergabe der Luft vom feststehenden zum rotierenden Teil auch bei einem erhöhten Radial- und/oder Axialspiel ihre Dichtfunktion erfüllt.
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruches 1. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Zwischenglied mit mindestens einem Verbindungskanal vorgesehen ist, welches einerseits zylindrische und andererseits planparallele Dicht- und Gleitflächen aufweist, die mit entsprechenden Flächen der beiden abzudichtenden Teile zusammenwirken und Relativbewegungen in radialer und axialer Richtung zulassen. Dazu sind in beiden Richtungen Spalte (Radial- und Axialspiel) belassen, ohne dass dabei die Dichtfunktion beeinträchtigt wird. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass die Dichtfunktionen für radiale und axiale Relativbewegungen zwischen den abzudichtenden Teilen getrennt werden. Für eine Relativbewegung in radialer Richtung sieht die Erfindung zwei planparallele Flächen vor, welche in einer ersten Dichtfunktion abgedichtet sind. Für eine axial gerichtete Relativbewegung sind erfindungsgemäß zylindrische Gleit- und Dichtflächen an dem Zwischenglied vorgesehen, die in einer zweiten Dichtfunktion abgedichtet sind. Somit wird jede Dichtfunktion nur in einer Richtung, also entweder in radialer oder in axialer Richtung beansprucht. Damit wird der Vorteil erreicht, dass ein größeres Radial- und Axialspiel zugelassen werden kann, ohne dass die Dichtwirkung beeinträchtigt oder in ihrer Lebensdauer reduziert wird. Damit werden Leckverluste beim Betätigen des Nehmerzylinders reduziert, was eine geringere Pumpleistung zur Erzeugung der Druckluft ermöglicht.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Zwischenglied in einem Ringspalt zwischen Ausrückzylinder und Getriebehals angeordnet und weist etwa radial ausgerichtete Verbindungskanäle für die Übergabe des Druckmediums vom feststehenden zum rotierenden Teil auf. Vorteilhaft hierbei ist, dass sich das Zwischenglied sowie die dazugehörigen Dichtungen geschützt und Raum sparend unterbringen lassen.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Zwischenglied einstückig ausgebildet, als Kunststoff- oder Metallteil, wobei die beiden planparallelen umlaufenden Flächen des Zwischengliedes durch in den Nehmerzylinder eingesetzte Formdichtungen abgedichtet sind. Damit wird der Vorteil einer radialen Beweglichkeit bei unbeeinträchtigter Dichtfunktion erreicht. Zwischen Zwischenglied und Nehmerzylinder ist ein entsprechender radialer Ringspalt für den Bewegungsausgleich belassen.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind den zylindrischen Gleit- und Dichtflächen des Zwischengliedes entsprechende Gleitflächen am Getriebehals zugeordnet, wobei eine Abdichtung des Verbindungskanales über O-Ringe erfolgt. Damit wird der Vorteil erreicht, dass das Zwischenglied auf dem ortfesten Getriebehals in axialer Richtung ohne Beeinträchtigung der Dichtfunktion gleiten kann, und zwar im Rahmen eines definierten Axialspaltes.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Zwischenglied im Wesentlichen zweiteilig ausgebildet und besteht aus zwei symmetrisch zu beiden Seiten des Verbindungskanales angeordneten Dichtelementen, die etwa einen L-förmigen, d. h. abgewinkelten Querschnitt aufweisen, wobei ein L-Schenkel eine zylindrische Gleit- und Dichtfläche und der andere L-Schenkel eine planparallele Gleit- und Dichtfläche bildet. Beide Dichtelemente werden axial durch eine Druckfeder gespreizt und liegen an entsprechenden Anschlägen am Getriebehals an. Auch bei dieser Lösung sind zwei Dichtfunktionen realisiert, d. h. eine für eine radiale Relativbewegung und eine für eine axiale Relativbewegung zwischen den abzudichtenden Teilen. Vorteilhaft bei dieser Lösung ist, dass sie einfacher gestaltet ist, da das Zwischenglied selbst als Dichtelement wirkt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen
-
1 einen Ausrückzylinder einer Kraftfahrzeugkupplung mit Luftübergabe, -
2 die Luftübergabe als Einzelheit X aus1 , -
3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Luftübergabe und -
4 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Luftübergabe. -
1 zeigt eine Ausrückvorrichtung1 einer nicht vollständig dargestellten Schalttrennkupplung eines Kraftfahrzeuges. Die Ausrückvorrichtung1 besteht aus einem Ausrückzylinder2 , auch Nehmerzylinder genannt, in welchem ein Ausrückkolben3 gleitend angeordnet ist. Zylinder2 und Kolben3 sind als Ringzylinder und Ringkolben ausgebildet und begrenzen einen ringförmigen Druckraum4 , welcher mit Druckluft beaufschlagbar ist. Der Ringkolben3 weist einen inneren Kolbenhals3a auf, an dessen Ende ein Druckring5 befestigt ist. Der Nehmerzylinder2 ist mit einem nur teilweise dargestellten Kupplungsgehäuse6 verbunden und koaxial zur Rotationsachse a der Kupplung angeord net. Die Bauweise der nur teilweise dargestellten Kupplung entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel „drückende Ausführung" gemäß2 der eingangs genanntenDE 101 02 300 A1 , die hiermit vollumfänglich in den Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung einbezogen wird. Somit weist die Kupplung das Kupplungsgehäuse6 auf, an welchem (hier nicht sichtbar) eine Membranfeder7 (gestrichelt dargestellt) befestigt ist und auf eine hier nicht dargestellte Druckplatte wirkt. Der radial innen liegende Umfangsbereich der Membranfeder7 liegt an dem Druckring5 an, so dass bei einer Bewegung des Ringkolbens3 in der Zeichnung nach links der radial innen liegende Ringbereich der Membranfeder7 ebenfalls nach links gedrückt wird, wodurch – was in der genannten Druckschrift näher beschrieben ist – die Kupplung geöffnet, getrennt bzw. ausgerückt wird. Bei umgekehrter Bewegungsrichtung des Ringkolbens3 , d. h. in der Zeichnung nach rechts, folgt die Membranfeder7 dem Druckring5 , und die Kupplung wird geschlossen bzw. eingerückt. Insofern fungiert die Einrückvorrichtung1 natürlich auch aus Ausrückvorrichtung – d. h. durch Entlüftung des Druckraumes4 . Diese Vorgänge sind soweit aus dem Stand der Technik bekannt. - Die Zuführung der Druckluft in den rotierenden Nehmerzylinder
2 erfolgt von einem Teil eines nicht vollständig dargestellten Getriebegehäuses, nämlich durch einen ortsfesten Getriebehals8 , der koaxial zur Kupplungsachse a, d. h. auch koaxial zum Nehmerzylinder2 angeordnet ist. Durch die zylindrischen Innenräume des Ringzylinders2 und des Getriebehalses8 führt eine nicht dargestellte Abtriebswelle der Kupplung bzw. Eingangswelle des Getriebes. Der Ausrückzylinder2 weist in seinem Bodenbereich einen ringförmigen doppelwandigen Ansatz2a auf, in dessen Innenwand mehrere über den Umfang verteilte Bohrungen2b ,2c für den Ein- und Austritt der Druckluft angeordnet sind. Zwischen dem ringförmigen Ansatz2a und dem Getriebehals8 ist eine Verbindungseinrichtung für die Übergabe der Druckluft vorgesehen, welche als Einzelheit X in2 dargestellt ist, weshalb deren Einzelteile hier nicht beschrieben werden. -
2 zeigt – wie erwähnt – die Einzelheit X aus1 , wobei für gleiche Teile dieselben Bezugszahlen verwendet werden. Der Getriebehals8 weist zwei im Durchmesser abgestufte zylindrische Gleit- und Dichtflächen9 ,10 auf. Im Bereich der Stufe ist eine Ringnut11 angeordnet, die mit einer Axialbohrung12 für die Druckluftzufuhr in Verbindung steht. Der ringförmige Ansatz2a weist eine Innenwand13 auf, welche den Getriebehals8 überragt und mit diesem einen Ringspalt14 bildet. Auf den zylindrischen Flächen9 ,10 ist ein Zwischenglied15 axial gleitend angeordnet und durch O-Ringe16 ,17 beiderseits der Ringnut11 abgedichtet. In dem Zwischenglied15 sind Radialbohrungen18 angeordnet, welche die Ringnut11 mit den Bohrungen2c in der Innenwand13 verbinden und somit die Druckluftzufuhr zum Druckraum4 des Ausrückzylinders2 ermöglichen. Das Zwischenglied15 weist einerseits zylindrische Gleitflächen15a ,15b und andererseits planparallele Gleit- und Dichtflächen15c ,15d auf, welche durch an der Innenwand13 gehaltene Lippendichtungen19 ,20 abgedichtet sind und eine Radialbewegung des Zwischengliedes15 gegenüber dem Zylinder2 zulassen. Hierfür ist zwischen dem Außenumfang des Zwischengliedes15 und der Innenwand13 ein Radialspalt21 belassen. In analoger Weise ist zwischen den beiden Stirnseiten des Zwischengliedes15 , dem Getriebehals8 und dem Ausrückzylinder2 jeweils ein Axialspalt22a ,22b belassen. Das ringförmige Zwischenglied15 ermöglicht somit eine Druckluftversorgung vom feststehenden Getriebehals8 zum Druckraum4 des rotierenden Ausrückzylinders2 und lässt gleichzeitig radiale und axiale Relativbewegungen zwischen beiden Teilen2 ,8 zu, ohne dass die Dichtfunktionen beeinträchtigt sind. -
3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei lediglich der Luftübergabebereich zwischen Getriebehals23 und Ausrückzylinder24 als Ausschnitt dargestellt ist. Der Ausrückzylinder24 weist einen ringförmigen Ansatz25 mit einem Luftkanal26 auf, welcher vom Innenraum des Zylinders24 zur Innenwand25a des Ansatzes25 führt. Der Getriebehals23 weist eine Ringnut27 auf, welche in hier nicht dargestellter Weise, jedoch analog zum Ausführungsbeispiel gemäß2 , mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist. Beiderseits der Ringnut27 sind zwei ringförmige Dichtelemente28 ,29 angeordnet, welche ein L-förmiges Querschnittsprofil aufweisen, d. h. jeweils eine äußere zylindrische Gleitfläche und eine äußere planparallele Gleitfläche. Die beiden ringförmigen Dichtelemente28 ,29 werden durch eine zwischen ihnen angeordnete Druckfeder30 in axialer Richtung gespreizt und stützen sich gegen Anschläge31 ,32 am Getriebehals23 ab. Zwischen beiden Dichtelementen28 ,29 befindet sich somit ein Axialspalt33 , der einen Verbindungskanal für die Druckluft bildet. Die zylindrischen Außenflächen der Dichtelemente28 ,29 laufen gegen eine Gleitbuchse34 , die in die Innenwand25a eingesetzt ist und eine Durchtrittsöffnung35 aufweist. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem einstückigen Verbindungsglied15 (vgl.2 ) bilden bei diesem Ausführungsbeispiel die beiden Dichtelemente28 ,29 das Zwischenglied. Dadurch werden die gleichen Funktionen, wie zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, erreicht. -
4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei wiederum nur die Luftübergabe zwischen einem ortsfesten Getriebehals36 und einem rotierenden Nehmerzylinder37 als Ausschnitt dargestellt ist. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß3 mit dem Unterschied, dass die beiden Dichtelemente38 ,39 profiliert ausgebildet sind. An den äußeren zylindrischen Gleitflächen der beiden Dichtelemente38 ,39 sind jeweils entgegengesetzt zueinander gerichtete Dichtlippen38a ,38b und39a ,39b angeordnet, welche ein Gleiten in axialer Richtung zulassen. Beide Dichtelemente38 ,39 sind, wie im vorherigen Ausführungsbeispiel die Dichtelemente28 ,29 , aus einem Dichtungsmaterial wie Kautschuk oder dergleichen herstellbar. -
- 1
- Ausrückvorrichtung
- 2
- Ausrückzylinder
- 2a
- ringförmiger Ansatz
- 2b
- Bohrung
- 2c
- Bohrung
- 3
- Ausrückkolben
- 3a
- Kolbenhals
- 4
- Druckraum
- 5
- Druckring
- 6
- Kupplungsgehäuse
- 7
- Membranfeder
- 8
- Getriebehals
- 9
- zylindrische Dichtfläche
- 10
- zylindrische Dichtfläche
- 11
- Ringnut
- 12
- Axialbohrung
- 13
- Innenwand
- 14
- Ringspalt
- 15
- Zwischenglied
- 15a
- Gleitfläche
- 15b
- Gleitfläche
- 15c
- Gleit- und Dichtfläche
- 15d
- Gleit- und Dichtfläche
- 16
- O-Ring
- 17
- O-Ring
- 18
- Radialbohrung
- 19
- Lippendichtung
- 20
- Lippendichtung
- 21
- Radialspalt
- 22a
- Axialspalt
- 22b
- Axialspalt
- 23
- Getriebehals
- 24
- Ausrückzylinder
- 25
- ringförmiger Ansatz
- 25a
- Innenwand
- 26
- Luftkanal
- 27
- Ringnut
- 28
- Dichtelement
- 29
- Dichtelement
- 30
- Druckfeder
- 31
- Anschlag
- 32
- Anschlag
- 33
- Verbindungskanal
- 34
- Gleitbuchse
- 35
- Durchtrittsöffnung
- 36
- Getriebehals
- 37
- Nehmerzylinder
- 38
- Dichtelement
- 38a
- Dichtlippe
- 38b
- Dichtlippe
- 39
- Dichtelement
- 39a
- Dichtlippe
- 39b
- Dichtlippe
Claims (7)
- Vorrichtung zum Ausrücken einer Schalttrennkupplung eines Kraftfahrzeuges mittels eines koaxial angeordneten, mit der Kupplung (
6 ) integrierten Ausrückzylinders (2 ) mit von einem Druckmedium beaufschlagbaren Ausrückkolben (3 ), wobei das Druckmedium dem rotierenden Ausrückzylinder (2 ) von einem ortsfesten Gehäuseteil (8 ) mittels einer Verbindungseinrichtung zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungseinrichtung ein Zwischenglied (15 ;28 ,29 ;38 ,39 ) mit mindestens einem Verbindungskanal (18 ;33 ) und mit zylindrischen sowie planparallelen Dicht- und Gleitflächen (15a ,15b ,15c ,15d ) aufweist, die Relativbewegungen zwischen Ausrückzylinder (2 ,24 ,37 ) und Gehäuseteil (8 ,23 ,36 ) in axialer und radialer Richtung zulassen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (
15 ) in einem Ringspalt (14 ) zwischen Ausrückzylinder (2 ,2a ) und Gehäuseteil (8 ) angeordnet ist und dass der mindestens eine Verbindungskanal (18 ) etwa radial ausgerichtet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (
15 ) einstückig ausgebildet ist und dass zwischen dem Ausrückzylinder (2 ,2a ) und den beiden planparallelen Dicht- und Gleitflächen (15c ,15d ) Dichtelemente (20 ,19 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (
15 ) gleitend auf dem Gehäuseteil (8 ,9 ,10 ) angeordnet ist und durch Dichtelemente, insbesondere O-Ringe (16 ,17 ), beiderseits des Verbindungskanales (18 ) abdichtbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied zweiteilig ausgebildet ist und zwei den Verbindungskanal (
33 ) zwischen sich einschließende Dichtelemente (28 ,29 ;38 ,39 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (
28 ,29 ) ein etwa L-förmiges Querschnittsprofil aufweisen und gegenüber Anschlägen (31 ,32 ) auf dem Gehäuseteil (23 ) durch eine Druckfeder (30 ) abstützbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein L-Schenkel an einer zylindrischen Fläche (
34 ) des Ausrückzylinders (24 ) und der jeweils andere L-Schenkel an planparallelen Flächen der Anschläge (31 ,32 ) gleitend anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510007965 DE102005007965A1 (de) | 2005-02-22 | 2005-02-22 | Vorrichtung zum Ausrücken einer Schalttrennkupplung eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510007965 DE102005007965A1 (de) | 2005-02-22 | 2005-02-22 | Vorrichtung zum Ausrücken einer Schalttrennkupplung eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005007965A1 true DE102005007965A1 (de) | 2006-08-31 |
Family
ID=36794022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510007965 Withdrawn DE102005007965A1 (de) | 2005-02-22 | 2005-02-22 | Vorrichtung zum Ausrücken einer Schalttrennkupplung eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005007965A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4403307A1 (de) * | 1994-02-03 | 1995-08-10 | Fichtel & Sachs Ag | Hydraulischer Ausrücker mit einem radial auslenkbaren Zylinder |
DE10102530A1 (de) * | 2001-01-20 | 2002-08-01 | Reimelt Gmbh | Fließbett |
-
2005
- 2005-02-22 DE DE200510007965 patent/DE102005007965A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4403307A1 (de) * | 1994-02-03 | 1995-08-10 | Fichtel & Sachs Ag | Hydraulischer Ausrücker mit einem radial auslenkbaren Zylinder |
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