DE102005007749A1 - Sicherheitselement und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitselement zur Absicherung von Wertgegenständen. Das Sicherheitselement umfasst eine erste Anordnung mit einer Vielzahl von linsenförmigen Elementen, die in einem ersten Raster vorliegen, und eine zweite Anordnung mit einer Vielzahl von mikrooptischen Strukturen, die in einem zweiten Raster vorliegen. Die erste und zweite Anordnung sind derart angeordnet, dass die mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung bei Betrachtung durch die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung in Vergrößerung zu sehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitselement zur Absicherung von Wertgegenständen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Sicherheitselements, ein Sicherheitspapier sowie einen Wertgegenstand, der mit einem solchen Sicherheitselement ausgestattet ist.
  • Wertgegenstände, wie etwa Markenartikel oder Wertdokumente, werden zur Absicherung oft mit Sicherheitselementen ausgestattet, die eine Überprüfung der Echtheit des Wertgegenstands gestatten und die zugleich als Schutz vor unerlaubter Reproduktion dienen. Wertgegenstände im Sinne der vorliegenden Erfindung sind insbesondere Banknoten, Aktien, Anleihen, Urkunden, Gutscheine, Schecks, hochwertige Eintrittskarten, aber auch andere fälschungsgefährdete Papiere, wie Pässe und sonstige Ausweisdokumente, sowie Produktsicherungselemente, wie Etiketten, Siegel, Verpackungen und dergleichen. Der Begriff „Wertgegenstand" schließt im Folgenden alle derartigen Gegenstände, Dokumente und Produktsicherungsmittel ein. Unter dem Begriff „Sicherheitspapier" wird die noch nicht umlauffähige Vorstufe zu einem Wertdokument verstanden, die neben dem Sicherheitselement weitere Echtheitsmerkmale, wie z.B. im Volumen vorgesehene Lumineszenzstoffe, aufweisen kann. Sicherheitspapier liegt üblicherweise in quasi endloser Form vor und wird zu einem späteren Zeitpunkt weiterverarbeitet.
  • Die Sicherheitselemente können beispielsweise in Form eines in eine Banknote eingebetteten Sicherheitsfadens, eines Aufreißfadens für Produktverpackungen, eines aufgebrachten Sicherheitsstreifens oder eines selbsttragenden Transferelements ausgebildet sein, wie einem Patch oder einem Etikett, das nach seiner Herstellung auf ein Wertdokument aufgebracht wird.
  • Um die Nachstellung der Sicherheitselemente selbst mit hochwertigen Farbkopiergeräten zu verhindern, weisen die Sicherheitselemente vielfach optisch variable Elemente auf, die dem Betrachter unter unterschiedlichen Betrachtungswinkeln einen unterschiedlichen Bildeindruck vermitteln und etwa einen unterschiedlichen Farbeindruck oder unterschiedliche graphische Motive zeigen.
  • In diesem Zusammenhang ist bekannt, Sicherheitselemente mit Sicherheitsmerkmalen in Form beugungsoptisch wirksamer Mikro- und Nanostrukturen auszustatten, wie z.B. mit konventionellen Prägehologrammen oder Gitterstrukturen, wie Kinegram® und Pixelgram und dergleichen. Der Fälschungsschutz dieser Elemente beruht auf dem vom Betrachtungswinkel abhängigen Farbspiel, das diese Elemente zeigen. Derartige Sicherheitselemente werden häufig in Form von Folienstreifen oder Folienetiketten auf der Oberfläche von Wertdokumenten aufgebracht.
  • Die Druckschrift EP 0 330 733 A1 beschreibt derartige beugungsoptische Strukturen im Zusammenhang mit Sicherheitsfäden. Die beugungsoptischen Strukturen liegen hier beispielsweise direkt als Prägungen im Trägermaterial eines Kunststofffadens vor oder in einer zusätzlichen Schicht. Die bei Reflexionshologrammen oder Gittern vorhandene reflektierende Metallschicht kann für die Erzeugung eines im Durchlicht sichtbaren Schriftzuges oder Musters unterbrochen sein.
  • Als Absicherung gegen Fälschungen von Wertdokumenten sind ferner auch Sicherheitselemente bekannt, bei denen ein dreidimensionales Hologramm und eine zweidimensionale Beugungsstruktur überlagert sind. Ein Verfahren zur Herstellung derartiger „2D-/3D-Hologramme" ist beispielsweise in der Druckschrift EP 0 064 067 A1 beschrieben.
  • Da derartige Hologramme inzwischen nicht nur als Sicherheitselement, sondern in sicherheitstechnisch unkritischen Anwendungen häufig rein dekorativ Verwendung finden, lässt die Aufmerksamkeit des Betrachters gegenüber als Sicherheitselementen eingesetzten Hologrammen nach. Der visuelle Effekt wird vom Betrachter nicht mehr als Sicherheitsmerkmal, sondern zunehmend als bloße Designvariante aufgefasst, so dass der Nutzen solcher Sicherheitsmerkmale als Fälschungsschutz abnimmt. Des Weiteren lassen sich die dadurch erzeugten Bildeindrücke nur unter bevorzugten Betrachtungsrichtungen und unter bestimmten Lichtverhältnissen wahrnehmen. Insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen ist die Erkennbarkeit der holographisch erzeugten Motive stark eingeschränkt.
  • Es ist auch bekannt, Linsensysteme als Sicherheitsmerkmale einzusetzen. So ist beispielsweise in der EP 0 238 043 A2 ein Sicherheitsfaden aus einem transparenten Material beschrieben, auf dessen Oberfläche ein Raster aus mehreren parallel laufenden Zylinderlinsen eingeprägt ist. Die Dicke des Sicherheitsfadens ist dabei so gewählt, dass sie in etwa der Fokuslänge der Zylinderlinsen entspricht. Auf der gegenüberliegenden Oberfläche ist ein Druckbild registergenau aufgebracht, wobei das Druckbild unter Berücksichtigung der optischen Eigenschaften der Zylinderlinsen gestaltet ist. Aufgrund der fokussierenden Wirkung der Zylinderlinsen und der Lage des Druckbilds in der Fokusebene sind je nach Betrachtungswinkel unterschiedliche Teilbereiche des Druckbilds sichtbar. Durch entsprechende Gestaltung des Druckbilds können damit Informationen eingebracht werden, die jedoch lediglich unter bestimmten Blickwinkeln sichtbar sind. Durch entsprechende Ausgestaltung des Druckbilds können zwar auch „bewegte" Bilder erzeugt werden. Das Motiv bewegt sich bei Drehung des Dokuments um eine zu den Zylinderlinsen parallel laufende Achse allerdings nur annähernd kontinuierlich von einem Ort auf dem Sicherheitsfaden zu einem anderen Ort.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Sicherheitselement mit hoher Fälschungssicherheit anzugeben, das die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch das Sicherheitselement mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Ein Herstellungsverfahren für das Sicherheitselement, ein Sicherheitspapier sowie einen Wertgegenstand mit einem solchen Sicherheitselement sind in den nebengeordneten Ansprüchen angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung weist das Sicherheitselement wenigstens ein erstes und ein zweites Echtheitsmerkmal auf. Das erste Echtheitsmerkmal umfasst dabei eine erste Anordnung mit einer Vielzahl von linsenförmigen Elementen, die in einem ersten Raster vorliegen, sowie eine zweite Anordnung mit einer Vielzahl von mikrooptischen Strukturen, die in einem zweiten Raster vorliegen. Die erste und die zweite Anordnung sind derart angeordnet, dass die mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung bei Betrachtung durch die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung in Vergrößerung zu sehen sind. Neben einem derartigen Vergrößerungseffekt zeigt das erfindungsgemäße Sicherheitselement eine charakteristische Tiefe bzw. ein dreidimensionales Erscheinungsbild sowie Bewegungseffekte, die weiter unten im Detail erläutert sind.
  • Die mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitselement erzeugten Bilder können in einem weiten Bereich von Betrachtungswinkeln und unter im Wesentlichen allen üblichen Lichtverhältnissen deutlich wahrgenommen werden und stellen zudem ein optisch sehr ansprechendes Sicherheitselement bereit. Durch die sehr einprägsamen, neuartigen optischen Effekte wird das Augenmerk des Betrachters noch stärker auf das Sicherheitselement gezogen.
  • Um den Vergrößerungseffekt, die charakteristische Tiefe bzw. das dreidimensionale Erscheinungsbild sowie die Bewegungseffekte der Erfindung zu erzielen, sind die erste und zweite Anordnung mit Vorteil so ausgestaltet, dass die Ortsfrequenzen des ersten und zweiten Rasters geringfügig unterschiedlich sind. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das erste Raster und zweite Raster der ersten bzw. zweiten Anordnung eine geringfügig unterschiedliche Rasterweite aufweisen. Die Rasterweite der beiden Raster liegt dabei zweckmäßig in der gleichen Größenordnung vor. Alternativ können das erste und zweite Raster eine im Wesentlichen identische Rasterweite aufweisen, solange sie gegeneinander geringfügig gedreht angeordnet sind.
  • Die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung bzw. die mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung sind zweckmäßig in einem Raster mit festen geometrischen Symmetrien und Beabstandungen zueinander angeordnet. Insbesondere die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung weisen dabei eine möglichst hohe Flächendeckung auf.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung liegt die Rasterweite des ersten und zweiten Rasters zwischen ungefähr 5 μm und ungefähr 35 μm, besonders bevorzugt zwischen ungefähr 10 μm und ungefähr 30 μm. Die vorstehenden Abmessungen gewährleisten unter anderem, dass sich ein Sicherheitselement mit Abmessungen herstellen lässt, mit denen es insbesondere für die Verwendung in einem Sicherheitspapier, Wertdokument oder dergleichen geeignet ist. Ein solches Sicherheitselement weist zweckmäßig eine Gesamtdicke von weniger als 50 μm auf.
  • Zur Erzielung zusätzlicher Effekte kann die erste Anordnung in einer Variante der Erfindung auch derart ausgestaltet sein, dass sie eine Kombination von linsenförmigen Elementen unterschiedlicher Größe und Rasterweite umfasst.
  • Um eine automatische Echtheitsprüfung und gegebenenfalls eine weitergehende sensorische Erfassung und Bearbeitung der mit dem Sicherheitselement ausgestatteten Wertgegenstände zu ermöglichen, umfasst das zweite Echtheitsmerkmal zweckmäßig eine maschinenlesbare Schicht. Die maschinenlesbare Schicht enthält mit Vorteil maschinenlesbare Merkmalstoffe, insbesondere reflektierende, magnetische, elektrisch leitfähige, phosphoreszierende, fluoreszierende oder sonstige lumineszierende Stoffe.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante kann die maschinenlesbare Schicht durch eine Schicht aus hochbrechendem Material gebildet sein. Alternativ kann die maschinenlesbare Schicht auch durch eine opake, gerasterte oder eine sehr dünne, semitransparente Metallschicht gebildet sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung enthält das zweite Echtheitsmerkmal eine zweidimensionale Information. Die zweidimensionale Information kann eine motivbildende Schicht umfassen, die in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen vorliegt und/oder Aussparungen in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen aufweist. Die motivbildende Schicht ist dabei zweckmäßig als eine Reflexionsschicht, vorzugsweise eine Metallschicht, oder eine Druckschicht ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Variante können gezielt Aussparungen in die Metallschicht eingebracht sein. Dabei kann es sich beispielsweise um ein beliebiges charakteristisches Muster oder um Klartextinformationen handeln. Die Aussparungen werden vorzugsweise mittels eines in der WO 99/13157 A1 beschriebenen Waschverfahrens oder eines der zahlreichen, in derselben Druckschrift genannten Demetallisierungsverfahren hergestellt. Beim Waschverfahren wird der zu entfernende Teilbereich der Metallschicht mit einer porösen, löslichen Druckfarbe bedruckt, die in einem späteren Verfahrensschritt mit der in diesem Teilbereich erzeugten Metallschicht unter Verwendung eines Lösungsmittels wieder entfernt wird. Das Waschverfahren bietet den Vorteil, dass die Aussparungen mit besonderer Konturenschärfe erzeugbar sind.
  • Grundsätzlich kommen aber auch andere Verfahren zur Entfernung von Teilbereichen der Metallschicht infrage. So lassen sich Aussparungen in der Metallschicht unter Verwendung einer ätzenden Druckfarbe erzeugen, mit deren Hilfe ein Druckbild auf die Metallschicht aufgedruckt wird. Alternativ kann auf die Metallschicht mit Ausnahme der später zu entfernenden Bereiche eine Schutzschicht aufgedruckt werden und die Metallschicht dann in den ungeschützten Bereichen entfernt werden. Weitere bevorzugte Möglichkeiten zur Erzeugung von Aussparungen in der Metallschicht bieten die Laserabtragung oder das Verfahren der Elektroerosion.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung liegen die mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung in Form von Mikrozeichen oder Mikromustern vor. Die mikrooptischen Strukturen können dabei insbesondere gedruckt sein. Alternativ können die mikrooptischen Strukturen als Mikroaussparungen in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen in einer Reflexionsschicht, vorzugsweise einer Metallschicht, vorliegen. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung können die mikrooptischen Strukturen geprägte Mikrostrukturen, insbesondere linsenförmige Elemente, umfassen.
  • Zur Erzeugung der linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung bzw. der geprägten Mikrostrukturen der zweiten Anordnung kommen unterschiedliche Verfahren zur Anwendung. Insbesondere können mithilfe klassischer Techniken der Halbleitertechnologie (Photolithographie, Elektronenstrahllithographie) geeignete Strukturen in Resistmaterialien belichtet, eventuell veredelt, galvanisch abgeformt und zur Fertigung von Prägewerkzeugen für die Folienprägung verwendet werden. Besonders geeignet zur Herstellung großer Flächen sind die bekannten Verfahren zur Prägung in thermoplastische Folien oder in mit strahlungshärtenden Lacken beschichteten Folien. Alternativ sind auch Techniken bekannt, Mikrolinsensysteme durch Ink-Jet-Druckverfahren oder durch Selbstorganisationsprozesse von Mikropartikeln auf Oberflächen aufzubringen.
  • Die erste und die zweite Anordnung sind mit Vorteil derart angeordnet, dass die als Erhebungen ausgebildeten linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung und geprägten Mikrostrukturen der zweiten Anordnung in die gleiche Richtung zeigen. Die geprägten Mikrostrukturen umfassen mit Vorteil linsenförmige Elemente, die einen sphärischen, trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt haben, und/oder weisen eine Basisfläche in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen auf. Vorzugsweise besitzen die linsenförmigen Elemente der ersten und gegebenenfalls der zweiten Anordnung sphärische oder elliptische Basisflächen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind das erste und zweite Echtheitsmerkmal derart zueinander angeordnet, dass ein visuell erkennbarer 2D-/3D-Effekt entsteht. Die mikrooptischen Strukturen umfassen dabei zweckmäßig linsenförmige Elemente, die mit einer Reflexionsschicht, vorzugsweise einer Metallschicht beschichtet sind. Zur Erhöhung des Fälschungsschutzes bietet es sich an, in der Reflexionsschicht Aussparungen in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen vorzusehen.
  • Die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung und/oder mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung sind bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitselement mit Vorteil auf einem Trägermaterial angeordnet. Um die erste und zweite Anordnung zueinander hinsichtlich eines geeigneten, auf die Brennweite der ersten Anordnung abgestimmten Abstands auszurichten, kann eine Abstandsschicht und/oder Klebstoffschicht vorgesehen sein. Eine solche Abstandsschicht kann im Falle von geprägten, linsenförmigen Ele menten insbesondere durch das Trägermaterial gebildet werden.
  • Die erfindungsgemäßen linsenförmigen Elemente können als transmissive, refraktive oder diffraktive Linsen oder als eine Mischform daraus vorliegen. Bei Verwendung von refraktiven Linsen sollte zwischen dem Brechungsindex der Linsen und dem der angrenzenden Umgebung ein genügend großer Unterschied bestehen, um eine Linsenwirkung zu erzielen. Da Linsen typischerweise aus Lacken mit einem Brechungsindex von 1,2 bis 1,5 hergestellt werden, ist die Wirkung der Linsen stark, wenn die an die Linsen angrenzende Schicht durch Luft mit einem Brechungsindex von 1 bereitgestellt wird. Freiliegende Linsen weisen allerdings den Nachteil auf, dass diese sich einerseits leicht abformen lassen und andererseits im Umlauf der mit dem Sicherheitselement versehenen Wertgegenstände durch Einwirkung von Schmutz, Chemikalien oder mechanischen Einflüssen leiden können.
  • Es ist daher oftmals wünschenswert, die Linsen einzubetten. Dazu können insbesondere hochbrechende Schutzschichten verwendet werden, welche Brechungsindizes aufweisen, die sich um wenigstens 0,3 von dem Brechungsindex der Linsen unterscheiden. Es bieten sich hierfür z.B. Lacke an, die mit Nanopartikeln aus Titanoxid gefüllt sind. Solche und ähnliche Systeme mit Brechungsindizes zwischen 1,7 und 2 sind kommerziell erhältlich.
  • Bevorzugt ist das Sicherheitselement ein Sicherheitsfaden, ein Aufreißfaden, ein Sicherheitsband, ein Sicherheitsstreifen, ein Patch oder ein Etikett zum Aufbringen auf ein Sicherheitspapier, Wertdokument oder dergleichen. Beispielsweise kann das Sicherheitselement in einer bevorzugten Ausgestaltung transparente oder freitragende Bereiche (Löcher) überspannen, wobei seine auf beiden Seiten unterschiedlichen optischen Erscheinungsbilder von beiden Seiten sichtbar werden.
  • Die Erfindung enthält auch ein Verfahren zum Herstellen eines Sicherheitselements der oben beschriebenen Art, bei dem ein erstes Echtheitsmerkmal durch Kombination einer ersten und einer zweiten Anordnung gebildet wird. Die erste Anordnung mit einer Vielzahl von in einem ersten Raster vorliegenden linsenförmigen Elementen wird über einer zweiten Anordnung mit einer Vielzahl von in einem zweiten Raster vorliegenden mikrooptischen Strukturen derart angeordnet wird, dass die mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung bei Betrachtung durch die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung in Vergrößerung zu sehen sind. Das erste Echtheitsmerkmal wird ferner wenigstens mit einem zweiten Echtheitsmerkmal kombiniert.
  • Ein Sicherheitspapier für die Herstellung von Sicherheitsdokumenten, wie Banknoten, Ausweiskarten oder dergleichen, ist bevorzugt mit einem Sicherheitselement der oben beschriebenen Art ausgestattet. Insbesondere kann das Sicherheitspapier ein Trägersubstrat aus Papier oder Kunststoff umfassen.
  • Die Erfindung enthält auch einen Wertgegenstand, wie einen Markenartikel, ein Wertdokument oder dergleichen, der mit einem oben beschriebenen Sicherheitselement versehen ist. Der Wertgegenstand kann insbesondere ein Sicherheitspapier, ein Wertdokument oder eine Produktverpackung, sein.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sowie Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert, bei deren Darstellung auf eine maß stabs- und proportionsgetreue Wiedergabe verzichtet wurde, um die Anschaulichkeit zu erhöhen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Banknote mit einem eingebetteten Sicherheitsfaden und einem aufgeklebten Sicherheitselement,
  • 2 in (a) einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Sicherheitselement und in (b) eine Explosionsdarstellung einer ersten und zweiten Anordnung dieses Sicherheitselements,
  • 3 ein Sicherheitselement nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt,
  • 4 eine Aufsicht auf eine zweite Anordnung des Sicherheitselements von 3,
  • 5 ein Sicherheitselement nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt,
  • 6 ein Sicherheitselement nach einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt,
  • 7 eine Explosionsdarstellung einer ersten Anordnung und einer zweiten, als Mikrotextraster ausgestalteten Anordnung eines erfindungsgemäßen Sicherheitselements,
  • 8 eine Aufsicht auf die zweite Anordnung des Sicherheitselements von 7.
  • Die Erfindung wird nun am Beispiel einer Banknote näher erläutert. 1 zeigt dazu eine schematische Darstellung einer Banknote 1 mit zwei Sicherheitselementen 2 und 6, die jeweils nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gebildet sind. Das erste Sicherheitselement stellt einen Sicherheitsfaden 2 dar, der an bestimmten Fensterbereichen 4 an der Oberfläche der Banknote 1 hervortritt, während er in den dazwischen liegenden Bereichen im Inneren der Banknote 1 eingebettet ist. Das zweite Sicherheitselement ist durch ein aufgeklebtes Sicherheitselement 6 beliebiger Form gebildet.
  • 2 zeigt den prinzipiellen Schichtaufbau eines erfindungsgemäßen Sicherheitselements 10 im Querschnitt (2(a)) sowie zur besseren Übersicht in Explosionsdarstellung (2(b)). Das Sicherheitselement 10 kann beispielsweise in Form eines Sicherheitsfadens vorliegen. Es ist allerdings im Rahmen der Erfindung ebenso möglich, dem Sicherheitselement jede beliebige andere Umrissform zu geben.
  • Auf einem Trägersubstrat 14, beispielsweise einer PET-Folie, ist in einen strahlungshärtenden Lack, z.B. einen UV-Lack, eine Linsenanordnung 12 eingeprägt. Die Linsenanordnung 12 weist eine Vielzahl von sphärischen linsenförmigen Elementen bzw. Mikrolinsen 112 auf, die in einem Raster mit fester Geometrie, z.B. einem hexagonalen Raster angeordnet sind. Die Mikrolinsen liegen in Form einer konvexen Erhebung vor und wirken als konvexe Linsen, wenn das Sicherheitselement aus der Richtung der Linsenanordnung 12 betrachtet wird. Im Beispiel weisen die Mikrolinsen der Linsenanordnung 12 eine Linsenapertur von 10 μm, einen Linsenradius von ungefähr 12 μm sowie einen Linsenabstand von 11 μm auf.
  • Die Linsenanordnung 12 ist zusammen mit dem Trägersubstrat 14 über eine Klebstoffschicht 11 mit einer zweiten geprägten Linsenanordnung 16 verbunden, die auf einem Trägersubstrat 18 vorliegt. Auch die zweite Linsenanordnung 16 weist im Beispiel sphärische linsenförmige Elemente bzw. Mikrolinsen 116 auf, die in der gleichen geometrischen Anordnung wie die Linsenanordnung 12, d.h. in einem hexagonalen Raster, angeordnet sind. Im Beispiel weisen die Mikrolinsen 116 auch die gleichen geometrischen Abmessungen auf wie die Mikrolinsen 112. Der Abstand a der ersten Linsenanordnung 12 von der zweiten Linsenanordnung 16 liegt vorzugsweise in der Größenordnung der Brennweite der Mikrolinsen 112 der ersten Linsenanordnung.
  • Wie in 2(a) angedeutet ist, unterscheidet sich der zwischen den einzelnen Mikrolinsen 112 in der Schnittebene vorliegende Abstand von dem zwischen den Mikrolinsen 116 vorliegenden Abstand. Ein solcher geringfügiger Unterschied in den Ortsfrequenzen der Mikrolinsen 112, 116 der ersten und zweiten Linsenanordnung 12 bzw. 16 dient, wie nachstehend im Detail erläutert, zur Erzeugung des gewünschten Vergrößerungseffekts. Es wird darauf hingewiesen, dass die Darstellung in den Figuren aus Gründen der besseren Anschaulichkeit keine maßstabs- und proportionsgetreue Wiedergabe des erfindungsgemäßen Sicherheitselements zeigt.
  • Der Unterschied in den Ortsfrequenzen kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, dass die Raster der ersten und zweiten Linsenanordnung 12, 16 eine im Wesentlichen identische Rasterweite aufweisen, gegeneinander jedoch geringfügig gedreht bzw. rotiert angeordnet sind. In diesem Fall stimmt der tatsächliche Linsenabstand der Mikrolinsen 116 der zweiten Linsenanordnung 16 mit dem der Mikrolinsen 112 der Linsenanordnung 12 überein. Alternativ kann dieser Effekt auch dadurch erzeugt werden, dass die erste und die zweite Linsenanordnung 12, 16 einen geringfügig abweichenden Linsenabstand aufweisen. Entscheidend ist lediglich, dass sich die Ortsfrequenzen der beiden Raster geringfügig unterscheiden. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass die Vergrößerungswirkung mit dem Unterschied in der Rasterweite abnimmt. Die Mikrolinsen 116 der zweiten Linsenanordnung 16 werden also abhängig von ihrer Ortsfrequenz mehr oder weniger durch die Mikrolinsen 112 vergrößert. Je nach erwünschter Vergrößerungswirkung kann somit ein geeigneter Unterschied in den Ortsfrequenzen der Mikrolinsen 112, 116 vorgesehen werden.
  • Die Mikrolinsen 116 der Linsenanordnung 16 sind mit einer durchgehenden Metallschicht 15 versehen, die beispielsweise aufgedampft ist. Betrachtet man das Sicherheitselement 10 aus Richtung der Seite der ersten Linsenanordnung 12, wirken die Mikrolinsen 116 somit nicht als Linsen im eigentlichen Sinne, sondern als reflektierende Elemente, die abhängig von dem Ort und Winkel des auftreffenden Lichts unterschiedlich stark reflektieren. Durch Aufbringen der Metallschicht 15 erhält man zudem ein weiteres Echtheits merkmal in Form einer leitfähigen Schicht, wobei das Echtheitsmerkmal maschinell überprüft werden kann.
  • Die Metallschicht 15 kann auch als semitransparente Metallschicht ausgebildet sein. Eine solche semitransparente Metallschicht kann beispielsweise durch eine sehr dünne Metallschicht oder eine gerasterte Metallschicht hergestellt werden. Alternativ dazu kann statt der Metallschicht 15 auch eine Schicht aus hochbrechendem Material aufgebracht werden.
  • Zum Übertragen des Sicherheitselements 10 auf ein Sicherheitspapier bzw. zur Verbesserung der Haftung eines als Sicherheitsfaden ausgestalteten Sicherheitselements kann ferner ein aktivierbarer Kleber 17 auf das Trägersubstrat 18 der zweiten Linsenanordnung aufgebracht sein.
  • Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Sicherheitselements in einer weiteren Ausgestaltung wird nun mit Bezug auf die 3 und 4 näher erläutert. 3 stellt dabei einen Querschnitt durch das Sicherheitselement 20 dar, 4 zeigt eine Aufsicht auf eine zweite Linsenanordnung 16 des Sicherheitselements 20.
  • Das in den 3 und 4 dargestellte erfindungsgemäße Sicherheitselement 20 entspricht im Aufbau im Wesentlichen dem Sicherheitselement 10 aus 2. Allerdings ist hier zur Erhöhung des Fälschungsschutzes als weiteres Echtheitsmerkmal eine Aussparung 30 in der Metallschicht 15 vorgesehen, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine konkrete Information im Klartext zeigt, nämlich den Buchstaben „B". Es sind vielfältige Verfahren bekannt, um derartige Aussparungen zu erzeugen. Bevorzugt wird jedoch die Erzeugung der Aussparung im Waschverfahren, wie in der Druckschrift WO 99/13157 A1 beschrieben. Die Aussparungen 30 sind im Durchlicht besonders gut erkennbar, in Auflicht ist im Wesentlichen das durch die Linsenanordnung 12 erzeugte Bewegungsbild mit Vergrößerungseffekt erkennbar.
  • Das erfindungsgemäße Sicherheitselement 20 zeigt bei Betrachtung ein extrem vergrößertes dreidimensionales Bild der Mikrolinsen 116 der zweiten Linsenanordnung 16, das eine charakteristische Tiefe sowie Bewegungseffekte aufweist. Die Mikrolinsen 116 erscheinen hierbei als vergrößerte „Hügel". Durch die Vergrößerungswirkung können die Mikrolinsen 116 der zweiten Linsenanordnung 16, die tatsächlich in Dimensionen vorliegen, die unterhalb der Auflösungsgrenze des menschlichen Auges liegen, nun visuell vom Betrachter wahrgenommen werden. Die Dreidimensionalität des Bildes wird durch die geprägten und daher als solche bereits dreidimensionalen Mikrolinsen 116 noch verstärkt. Die Bewegungseffekte zeichnen sich dadurch aus, dass das vergrößerte Bild über, unter oder in der Oberfläche des Sicherheitselements zu schweben und sich in einer ortho-parallaktischen Art und Weise zu bewegen scheint. Die so erzeugten dreidimensionalen Bilder weisen den Vorteil auf, dass sie unter im Wesentlichen allen üblichen Lichtverhältnissen wahrgenommen werden können. Darüber hinaus stellen sie zudem sehr einprägsame optische Effekte bereit.
  • Die beschriebene Vergrößerungswirkung der Mikrolinsen 112 der ersten Linsenanordnung 12 betrifft nur die in einem Raster angeordneten Mikrolinsen 116 der zweiten Linsenanordnung 16, nicht jedoch die durch die Aussparungen 30 in der Metallschicht 15 erzeugte Information. Wie sich 4 entneh men lässt, kann sich eine solche Information über eine Vielzahl von Mikrolinsen erstrecken. Eine Wiederholung der Information in einem regelmäßigen Raster ist hier nicht gegeben. Bei Betrachtung in Reflexion, insbesondere dann, wenn das Sicherheitselement 20 auf einem dunklen Untergrund angeordnet ist, erscheint dem Betrachter der durch die Aussparungen 30 erzeugte Buchstabe daher als zweidimensionales Bild in Originalgröße, wobei das Bild auf dem dreidimensional erscheinenden vergrößerten Bild der Linsenanordnung 16 zu schweben scheint.
  • Die 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen die Ausgestaltung der zweiten Linsenanordnung variiert wurde. Im Rahmen der Erfindung sind außerdem Variationen der Mikrolinsen 112 bzw. der Linsenanordnung 12 hinsichtlich Linsenform, Raster, Linsenapertur, Linsenradius und Linsenabstand denkbar.
  • Das Ausführungsbeispiel der 5 zeigt ein Sicherheitselement 40 mit einer auf einem Trägersubstrat 14 angeordneten Linsenanordnung 12, die eine Vielzahl von Mikrolinsen 112 aufweist. Die Mikrolinsen 112 weisen im Beispiel eine Linsenapertur von 20 μm, einen Linsenradius von ungefähr 12 μm sowie einen Linsenabstand von 21 μm auf.
  • Eine zweite Linsenanordnung 46, die ebenfalls auf einem Trägersubstrat 48, beispielsweise einer PET-Folie, vorliegt, ist in einen strahlungshärtenden Lack eingeprägt. Die Linsenanordnung 46 weist eine Vielzahl von linsenförmigen, geprägten Elementen auf, die eine sphärische Grundfläche sowie einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die linsenförmigen Elemente sind in der gleichen geometrischen Anordnung wie die Mikrolinsen 112 der Linsenanordnung 12, im Beispiel in einem hexagonalen Raster angeordnet. Je nach erwünschter Vergrößerungswirkung kann der Unterschied in der Ortsfrequenz des jeweiligen Rasters der ersten und zweiten Linsenanordnung 12 bzw. 46 geeignet gewählt werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die linsenförmige Elemente der Linsenanordnung 46 einen im Vergleich zu dem Abstand der Mikrolinsen 112 geringfügig größeren Abstand untereinander aufweisen oder bei einem mit dem Abstand der Mikrolinsen 112 im Wesentlichen identischen Abstand geringfügig gegeneinander gedreht angeordnet sind. Bei Betrachtung aus Richtung der Linsenanordnung 12 zeigt sich ein dreidimensionales, vergrößertes Bild der linsenförmigen Elemente der zweiten Linsenanordnung 46. Dieses weist eine charakteristische Tiefe sowie Bewegungseffekte auf und zeigt die linsenförmigen Elemente dabei als vergrößerte „Hügel".
  • Auf die Linsenanordnung 46 ist ferner eine Metallschicht 15 aufgebracht, z.B. aufgedampft, in der zur Erhöhung des Fälschungsschutzes Aussparungen 30 vorgesehen sein können, die eine konkrete Information zeigen.
  • Das in 6 dargestellte erfindungsgemäße Sicherheitselement 50 entspricht im Aufbau im Wesentlichen dem Sicherheitselements 40 aus 5. Die auf einem Trägersubstrat 58 angeordnete zweite Linsenanordnung 56 umfasst hier allerdings eine Vielzahl von in einem Raster angeordneten, linsenförmigen, geprägten Elementen mit sphärischer Grundfläche, die einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Dem Betrachter zeigt sich daher ein dreidimensionales vergrößertes Bild der als „Kegel" wahrnehmbaren linsenförmigen Elemente. Die Dreidimensionalität des Bildes wird durch die als solche bereits dreidimensionalen, linsenförmigen Elemente noch verstärkt.
  • Mittels klassischer Verfahren der Halbleitertechnologie lassen sich auch Mikrostrukturen mit beliebigen Formen und Konturen herstellen. So können beispielsweise geprägte Mikrostrukturen in Form von Buchstaben oder Ziffern vorliegen. Wird ein solches System mit Licht beleuchtet, entsteht ein Helligkeitsmuster des Schriftzugs. Derartig gestaltete Mikrostrukturen sind daher ebenfalls für das erfindungsgemäße Sicherheitselement geeignet.
  • Der Aufbau eines derartigen erfindungsgemäßen Sicherheitselements, bei dem eine zweite Anordnung als geprägtes Mikrotextraster ausgebildet ist, wird nun mit Bezug auf die 7 und 8 näher erläutert. 7 zeigt dabei zur besseren Übersicht eine Explosionsdarstellung einer ersten und zweiten Anordnung 12, 66 des Sicherheitselements 60, 8 zeigt eine Aufsicht auf einen Teilbereich der zweiten Anordnung 66 des Sicherheitselements 60.
  • Das Sicherheitselement 60 unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Sicherheitselementen dadurch, dass hier anstelle einer Anordnung von linsenförmigen Elementen eine Anordnung 66 von in einem Raster vorliegenden geprägten Mikrostrukturen 166 verwendet wird. Die Mikrostrukturen 166 zeigen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine konkrete Information, nämlich die Buchstabenfolge „A", die in Dimensionen vorliegt, die in etwa denen der Mikrolinsen 112 entsprechen und somit unterhalb der Auflösungsgrenze des menschlichen Auges liegen. Die Mikrostrukturen 166 der Anordnung 66 sind ferner in der gleichen geometrischen Anordnung wie die Linsenanordnung 12, im Beispiel in einem hexagonalen Raster, angeordnet. In der auf die Anordnung 66 aufgebrachten Metallschicht 15 ist außerdem eine Aussparung 30 vorgesehen, die in dem dar gestellten Ausführungsbeispiel eine konkrete Information in Form des Buchstabens „B" zeigt.
  • Auch in diesem Beispiel dient ein geringfügiger Unterschied in den Ortsfrequenzen der Mikrolinsen 112 und der Mikrostrukturen 166, der durch die oben beschriebenen Maßnahmen erreicht werden kann, zur Erzeugung des gewünschten Vergrößerungseffekts. Das erfindungsgemäße Sicherheitselement 60 zeigt entsprechend bei Betrachtung ein extrem vergrößertes dreidimensionales Bild der Mikrostrukturen 166, das eine charakteristische Tiefe sowie Bewegungseffekte aufweist und die Mikrostrukturen 166 als vergrößerte Buchstabenfolge „A" zeigt. Diesem Bild als zweidimensionales Bild überlagert kann der Betrachter die als Aussparung 30 vorliegende konkrete Information, nämlich den Buchstaben „B", in Originalgröße erkennen.
  • Die dreidimensionale Wirkung der beschriebenen, geprägten mikrooptischen Strukturen entsteht durch die Anordnung der mikrooptischen Strukturen in einem Raster, und zwar unabhängig davon, ob die mikrooptischen Strukturen als solche bereits dreidimensional sind. Die durch die Aussparung 30 in der Metallschicht 15 erzeugte Information, die sich über eine Vielzahl der Mikrolinsen 112 erstreckt, liegt dagegen nicht in einem regelmäßigen Raster vor. Sie erscheint dem Betrachter daher lediglich als zweidimensionales Bild in Originalgröße, das auf dem dreidimensionalen, vergrößerten Bild der als Mikrolinsen, linsenförmige Elemente bzw. Mikrostrukturen vorliegenden, geprägten, mikrooptischen Strukturen angeordnet zu sein scheint.

Claims (33)

  1. Sicherheitselement zur Absicherung von Wertgegenständen mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Echtheitsmerkmal, wobei das erste Echtheitsmerkmal eine erste Anordnung mit einer Vielzahl von linsenförmigen Elementen, die in einem ersten Raster vorliegen, und eine zweite Anordnung mit einer Vielzahl von mikrooptischen Strukturen, die in einem zweiten Raster vorliegen, umfasst, wobei die erste und die zweite Anordnung derart angeordnet sind, dass die mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung bei Betrachtung durch die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung in Vergrößerung zu sehen sind.
  2. Sicherheitselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Raster des ersten Echtheitsmerkmals feste geometrische Symmetrien aufweisen.
  3. Sicherheitselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Raster und das zweite Raster des ersten Echtheitsmerkmals eine geringfügig unterschiedliche Rasterweite aufweisen.
  4. Sicherheitselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Raster des ersten Echtheitsmerkmals eine im Wesentlichen identische Rasterweite aufweisen und gegeneinander geringfügig gedreht angeordnet sind.
  5. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterweite des ersten und zweiten Rasters zwi schen ungefähr 5 μm und ungefähr 35 μm, vorzugsweise zwischen ungefähr 10 μm und ungefähr 30 μm liegt.
  6. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Echtheitsmerkmal eine maschinenlesbare Schicht umfasst.
  7. Sicherheitselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die maschinenlesbare Schicht maschinenlesbare Merkmalstoffe, insbesondere reflektierende, magnetische, elektrisch leitfähige, phosphoreszierende, fluoreszierende oder sonstige lumineszierende Stoffe, enthält.
  8. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Echtheitsmerkmal eine zweidimensionale Information enthält.
  9. Sicherheitselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweidimensionale Information eine motivbildende Schicht umfasst, die in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen vorliegt und/oder Aussparungen in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen aufweist.
  10. Sicherheitselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die motivbildende Schicht eine Reflexionsschicht, vorzugsweise eine Metallschicht, oder eine Druckschicht umfasst.
  11. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mikrooptischen Strukturen der zweiten An ordnung des ersten Echtheitsmerkmals in Form von Mikrozeichen oder Mikromustern vorliegen.
  12. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mikrooptischen Strukturen gedruckt sind.
  13. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mikrooptischen Strukturen als Mikroaussparungen in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen in einer Reflexionsschicht, vorzugsweise einer Metallschicht vorliegen.
  14. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mikrooptischen Strukturen geprägte Mikrostrukturen, insbesondere linsenförmige Elemente umfassen.
  15. Sicherheitselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Anordnung des ersten Echtheitsmerkmals derart angeordnet sind, dass die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung und die geprägten Mikrostrukturen der zweiten Anordnung als Erhebungen ausgebildet sind, die in die gleiche Richtung zeigen.
  16. Sicherheitselement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die geprägten Mikrostrukturen linsenförmige Elemente umfassen, die einen sphärischen, trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt haben, und/oder eine Basisfläche in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen aufweisen.
  17. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Echtheitsmerkmal derart zueinander angeordnet sind, dass ein visuell erkennbarer 2D-/3D-Effekt entsteht.
  18. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mikrooptischen Strukturen linsenförmige Elemente umfassen, die mit einer Reflexionsschicht, vorzugsweise einer Metallschicht beschichtet sind, die Aussparungen in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen aufweist.
  19. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die linsenförmigen Elemente der ersten und gegebenenfalls der zweiten Anordnung sphärische oder elliptische Basisflächen aufweisen.
  20. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anordnung eine Kombination von linsenförmigen Elementen unterschiedlicher Größe und Rasterweite umfasst.
  21. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung und/oder die mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung auf einem Trägermaterial angeordnet sind.
  22. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den linsenförmigen Elementen der ersten Anordnung und den mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung eine Abstandsschicht und/oder eine Klebstoffschicht vorgesehen ist.
  23. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung mit einer Schutzschicht versehen sind, wobei die Schutzschicht einen Brechungsindex aufweist, der sich um wenigstens 0,3 von dem Brechungsindex der linsenförmigen Elemente unterscheidet.
  24. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement ein Gesamtdicke von weniger als 50 μm aufweist.
  25. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement ein Sicherheitsfaden, ein Aufreißfaden, ein Sicherheitsband, ein Sicherheitsstreifen, ein Patch oder ein Etikett zum Aufbringen auf ein Sicherheitspapier, Wertdokument oder dergleichen ist.
  26. Verfahren zum Herstellen eines Sicherheitselements nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, bei dem ein erstes Echtheitsmerkmal durch Kombination einer ersten und einer zweiten Anordnung gebildet wird, wobei die erste Anordnung mit einer Vielzahl von linsenförmigen Elementen, die in einem ersten Raster vorliegen, über einer zweiten Anordnung mit einer Vielzahl von mikrooptischen Strukturen, die in einem zweiten Raster vorliegen, derart angeordnet wird, dass die mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung bei Betrachtung durch die linsenförmigen Elemente der ersten Anordnung in Vergrößerung zu sehen sind, wobei das erste Echtheitsmerkmal mit wenigstens einem zweiten Echtheitsmerkmal kombiniert wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Echtheitsmerkmal derart angeordnet werden, dass ein visuell erkennbarer 2D-/3D-Effekt entsteht.
  28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die mikrooptischen Strukturen linsenförmige Elemente umfassen, die mit einer Reflexionsschicht, vorzugsweise einer Metallschicht beschichtet werden, wobei in die Reflexionsschicht Aussparungen in Form von Zeichen, Mustern oder Codierungen eingebracht werden.
  29. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den linsenförmigen Elementen der ersten Anordnung und den mikrooptischen Strukturen der zweiten Anordnung eine Abstandsschicht und/oder eine Klebstoffschicht vorgesehen wird.
  30. Sicherheitspapier für die Herstellung von Sicherheits- oder Wertdokumenten, wie Banknoten, Schecks, Ausweiskarten, Urkunden oder dergleichen, das mit einem Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25 ausgestattet ist.
  31. Sicherheitspapier nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitspapier ein Trägersubstrat aus Papier oder Kunststoff umfasst.
  32. Wertgegenstand, wie Markenartikel, Wertdokument oder dergleichen, mit einem Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25.
  33. Wertgegenstand nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement in einem Fensterbereich des Wertgegenstands angeordnet ist.
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