DE102005007730A1 - Verfahren und Lagersystem für die rechnergestützte Lagerung von Arzneimitteln - Google Patents

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BEILS, DIRK ROLF, 56727 MAYEN, DE
RIEDL, MARKUS ERICH, 63477 MAINTAL, DE
WALLAT, HOLGER THOMAS, 58455 WITTEN, DE
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Dirk Rolf Beils
Holger Thomas Wallat
Markus Erich Riedl
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines von einem Rechner (7) gesteuerten und verwalteten Lagersystems zur automatischen Lagerung von verpackten Produkten (10), insbesondere von Arzneimitteln in Apotheken, wobei die Produkte (10) beim Einlagerungsvorgang mittels einer Identifizierungsvorrichtung (3) hinsichtlich der Produktsorte identifiziert und anschließend mittels einer rechnergesteuerten Handhabungsvorrichtung (5) an einer Lagerstelle eines Vorratslagers (1) abgelegt werden und wobei die Produkte (10) beim Auslagerungsvorgang auf Anforderung mittels der Handhabungsvorrichtung (5) aus dem Vorratslager (1) entnommen werden. Damit bei einem solchen Verfahren die Verfallsdaten der Produkte berücksichtigt werden können, schlägt die Erfindung vor, dass dem Rechner (7) des Lagersystems vor oder bei dem Einlagerungsvorgang ein Lieferdatensatz (13) eingegeben wird, der Daten bezüglich der in einer eingehenden Produktlieferung (9) enthaltenen Produkte (10), nämlich der Produktsorten und der jeweiligen Stückzahlen umfasst, wobei der Lieferdatensatz (13) außerdem zu jeder Produktsorte ein Verfallsdatum enthält, das mittels des Rechners (7) beim Einlagerungsvorgang dem jeweils identifizierten Produkt (10) entsprechend der Produktsorte zugeordnet und gespeichert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines von einem Rechner gesteuerten und verwalteten Lagersystems zur automatischen Lagerung von verpackten Produkten, insbesondere von Arzneimitteln in Apotheken, wobei die Produkte beim Einlagerungsvorgang mittels einer Identifizierungsvorrichtung hinsichtlich der Produktsorte identifiziert und anschließend mittels einer rechnergesteuerten Handhabungsvorrichtung an einer Lagerstelle eines Vorratslagers abgelegt werden, und wobei die Produkte beim Auslagerungsvorgang auf Anforderung mittels der Handhabungsvorrichtung aus dem Vorratslager entnommen werden.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Lagersystem zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Verfahren und Lagersysteme der zuvor angegebenen Art gehören in verschiedenen Ausführungsformen zum Stand der Technik. Ein solches Lagersystem, das sich insbesondere für die rechnergesteuerte Lagerhaltung und Kommissionierung von Arzneimitteln in Apotheken eignet, ist in der DE 101 36 090 A1 beschrieben. Mit dem vorbekannten Lagersystem erfolgt beim Einlagerungsvorgang eine Identifizierung der einzulagernden Arzneimittel. Hierzu wird für jedes Arzneimittel die auf der Verpackung in Form eines Barcodes aufgedruckte Pharmazentralnummer (PZN) mittels einer geeigneten Identifizierungsvorrichtung eingelesen. Die PZN bezeichnet die Produktsorte und ist für jedes Arzneimittel eindeutig. Die PZN gibt jeweils an, um welches Arzneimittel in welcher Darreichungsform und in welcher Packungsgröße es sich handelt. Nach der Identifizierung steuert der Rechner die Handhabungsvorrichtung des vorbekannten Lagersystems an, welche die einzulagernden Arzneimittelpackungen einzeln ergreift, zu einer freien Lagerstelle eines Vorratslagers transportiert und dort ablegt. Der Rechner des vorbekannten Lagersystems speichert den Lagerort jedes eingelagerten Arzneimittels, sodass eine vollständig automatisierte Lagerhaltung verwirklicht ist. Wenn ein Benutzer des Lagersystems ein Arzneimittel einer bestimmten Produktsorte anfordert, so ermittelt der Rechner des Lagersystems den Lagerort des gewünschten Arzneimittels und steuert die Handhabungsvorrichtung an, sodass diese entsprechend die auszulagernde Arzneimittelpackung aus dem Vorratslager entnimmt und aus dem Lagersystem heraustransportiert. Nach der Entnahme des Arzneimittels verbucht der Rechner des Lagersystems den Auslagerungsvorgang automatisch. Gleichzeitig wird die freigewordene Lagerstelle für nachfolgend einzulagernde Arzneimittel in dem Speicher des Rechners als frei vermerkt. Insgesamt arbeitet das vorbekannte Lagersystem nach dem Prinzip der chaotischen Lagerhaltung. Das bedeutet, dass die Arzneimittel in dem Lager ausschließlich nach dem jeweils in dem Lager zur Verfügung stehenden Platz gelagert werden. Weitere Ordnungskriterien, beispielsweise entsprechend der Produktsorte, werden nicht berücksichtigt. Gegenüber herkömmlichen, per Hand geführten Apothekenlagern hat ein derartiges automatisiertes Lagersystem vorteilhafterweise einen signifikant reduzierten Platzbedarf.
  • Bekanntlich hat die strenge Beachtung der Verfallsdaten von Arzneimitteln in Apotheken eine wichtige Bedeutung. Arzneimittel, deren Verfallsdatum überschritten ist, dürfen von Apotheken unter keinen Umständen abgegeben werden. Da die Einnahme von abgelaufenen Arzneimitteln schwerwiegende negative Folgen für die Gesundheit haben kann, muss der Apotheker bei der Kontrolle der Verfallsdaten der abgegebenen Medikamente besondere Sorgfalt walten lassen. Bei Verstößen gegen diese Sorgfaltspflichten müssen Apotheker ggf. gar mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
  • Nachteilig ist, dass bei den bekannten automatischen Lagersystemen für Apotheken die Verfallsdaten der gelagerten Arzneimittel nicht berücksichtigt werden. In dem Rechner der bekannten Lagersysteme sind die Verfallsdaten der gelagerten Arzneimittel nicht gespeichert. Dementsprechend ist beispielsweise eine automatische Kontrolle der Verfallsdaten bei der Auslagerung von Arzneimitteln aus dem Lager nicht möglich. Zwar arbeiten die in Apotheken eingesetzten automatischen Lagersysteme üblicherweise nach dem so genannten "first-in/first-out"-Prinzip. Dies bedeutet, dass diejenigen Arzneimittel, die zuerst eingelagert wurden, auch zuerst wieder ausgelagert werden. Hierdurch kann aber nicht zuverlässig verhindert werden, dass Arzneimittel, deren Verfallsdatum bereits überschritten ist, in dem Vorratslager vorhanden sind und bei einer entsprechenden Anforderung ohne Warnung ausgelagert werden.
  • Aus diesem Grund werden heutzutage in Apotheken, die mit automatischen, rechnergesteuerten Lagersystemen arbeiten, in regelmäßigen Zeitabständen Kontrollinventuren durchgeführt, bei denen sämtliche Arzneimittel ausgelagert und kontrolliert werden. Dabei werden diejenigen Arzneimittel ermittelt, deren Verfallsdatum überschritten ist oder innerhalb des Zeitraums bis zur nächsten Kontrollinventur überschritten sein wird. Solche Arzneimittel werden aus dem Bestand ausgesondert, um so eine unbeabsichtigte Abgabe zu verhindern. Die übrigen Arzneimittel werden sodann wieder eingelagert. Derartige Kontrollinventuren haben den wesentlichen Nachteil, dass sie äußerst zeit- und arbeitsaufwendig sind. Die Kontrolle der Verfallsdaten muss für jedes einzelne Arzneimittel durch das Apothekenpersonal erfolgen. Aufgrund der großen Anzahl von Arzneimittel sind Fehler bei Kontrollinventuren nicht ausgeschlossen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb eines automatischen Lagersystems für Apotheken bereitzustellen, bei dem die Verfallsdaten der gelagerten Arzneimittel berücksichtigt werden. Damit soll eine automatische Kontrolle der Verfallsdaten beim Betrieb derartiger automatischer Lagersysteme ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch, dass dem Rechner des Lagersystems vor oder bei dem Einlagerungsvorgang ein Lieferdatensatz eingegeben wird, der Daten bezüglich der in einer eingehenden Produktlieferung enthaltenen Produkte unter Angabe der Produktsorten umfasst, wobei der Lieferdatensatz außerdem zu jeder Produktsorte ein Verfallsdatum enthält, das mittels des Rechners beim Einlagerungsvorgang dem jeweils identifizierten Produkt entsprechend der Produktsorte zugeordnet und ggf. gespeichert wird.
  • Der Hauptgrund dafür, dass bei den herkömmlichen automatischen Lagersystemen, die in Apotheken im Einsatz sind, die Verfallsdaten bisher nicht berücksichtigt werden konnten, ist, dass die Verfallsdaten lediglich auf die Verpackungen der Arzneimittel aufgedruckt oder in diese eingeprägt sind. Derartige Kennzeichnungen sind nachteiligerweise nicht maschinenlesbar und können daher nicht, beispielsweise beim Einlagerungsvorgang, automatisch eingelesen werden. Die manuelle Eingabe der Verfallsdaten beim Einlagerungsvorgang durch das Apothekenpersonal wäre viel zu umständlich, zeitaufwendig und zudem fehleranfällig.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf der Grundidee, die Verfallsdaten dem Rechner des automatischen Lagersystems getrennt von den einzulagernden Produkten in Form des Lieferdatensatzes zur Verfügung zu stellen. Bei dem Lieferdatensatz handelt es sich gewissermaßen um einen elektronischen Lieferschein. Ein solcher Lieferschein kann auf einfache Weise, beispielsweise von einem Arzneimittelgroßhändler, erzeugt werden, der eine Produktlieferung für eine Apotheke kommissioniert. Der Lieferdatensatz umfasst dabei eine Auflistung der in der Produktlieferung enthaltenen Produkte, nämlich der Produktsorten, beispielsweise unter Angabe der entsprechenden PZN, und ggf. für jede einzelne Produktsorte die in der Produktlieferung enthaltene Stückzahl. Außerdem enthält der Lieferdatensatz gemäß der Erfindung zu jeder Produktsorte ein Verfallsdatum.
  • Derartige Lieferdatensätze können von den Arzneimittelgroßhändlern ohne großen Aufwand erzeugt werden. Bei den Arzneimittelgroßhändlern, die ihre Waren zumeist direkt von den Arzneimittelherstellern beziehen, liegen nämlich die Verfallsdaten der Arzneimittel für jede Charge eines Arzneimittels vor. Jede Charge eines Arzneimittels hat dasselbe Herstellungsdatum und damit auch dasselbe Verfallsdatum. Der Arzneimittelgroßhändler kann gewährleisten, dass in einer Lieferung an eine Apotheke die Arzneimittel einer Produktsorte, d. h. einer bestimmten PZN, jeweils aus derselben Charge stammen. Wenn also jede Lieferung von dem Arzneimittelgroßhändler chargenrein kommissioniert wird, dann enthalten die entsprechenden Lieferdatensätze für die entsprechenden Lieferungen automatisch die korrekten Verfallsdaten für jedes Produkt.
  • Beim Einlagerungsvorgang liest der Rechner des Lagersystems gemäß der Erfindung den Lieferdatensatz ein. Sobald ein Arzneimittel mittels der Identifizierungsvorrichtung hinsichtlich der PZN identifiziert ist, kann der Rechner dem einzelnen Arzneimittel das korrekte Verfallsdatum zuordnen und dieses speichern. Beim Einlagerungsvorgang wird also gemäß der Erfindung das zunächst nur chargen- bzw. sortenbezogene Verfallsdatum jedem einzelnen, individuellen Produkt zugeordnet und entsprechend gespeichert. Da in dem Lagersystem jedes einzelne Produkt anhand seiner Lagerstelle eindeutig identifiziert ist, ist stets gewährleistet, dass mittels des Rechners jedem einzelnen Arzneimittel auch das korrekte Verfallsdatum zugeordnet ist. Somit ist gemäß der Erfindung ohne weiteres auch eine nicht chargenreine Lagerung von Arzneimitteln der jeweils selben Produktsorte möglich. Da also durch Auswertung des Lieferdatensatzes beim Einlagerungsvorgang danach für jedes Arzneimittel das Verfallsdatum individuell bekannt ist, kann dieses bei der weiteren Handhabung des Arzneimittels automatisch berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer sinnvollen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Verfallsdatum an der Verpackung des Produktes mittels einer von dem Rechner des Lagersystems gesteuerten Kennzeichnungsvorrichtung in maschinenlesbarer Form angebracht. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass mit jedem einzelnen Produkt das anhand des Lieferdatensatzes diesem Produkt zugeordnete Verfallsdatum gleichsam physisch fest verbunden wird. Die Zuordnung der Verfallsdaten zu den gelagerten Produkten ist dann nicht mehr nur durch den Rechner des Lagersystems gewährleistet. Vor allem aber ergibt sich der Vorteil, dass bei einem Aus- und Wiedereinlagern eines Produktes die Zuordnung des Verfallsdatums zu diesem Produkt nicht verloren gehen kann. Aufgrund der maschinenlesbaren Kennzeichnung kann das Verfallsdatum mittels einer entsprechenden Lesevorrichtung des Lagersystems bei einem (Wieder-)Einlagerungsvorgang des Produktes eingelesen und mittels des Rechners dem Produkt zugeordnet und gespeichert werden. Dabei muss dann für dieses Produkt der ursprüngliche Lieferdatensatz nicht mehr vorliegen. In Apotheken kommt es regelmäßig vor, dass ganze Teile des eingelagerten Warenbestands (z. B. Saisonware) ausgelagert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder eingelagert werden. Bei der Wiedereinlagerung derartiger Produkte steht selbstverständlich kein Lieferdatensatz zur Verfügung. Durch die Anbringung der Verfallsdaten mittels der von dem Rechner des Lagersystems gesteuerten Kennzeichnungsvorrichtung ist sichergestellt, dass in solchen Fällen die Verfallsdaten den einzelnen Produkten zuverlässig zugeordnet bleiben und problemlos bei der Handhabung der Produkte weiter berücksichtigt werden können.
  • Eine automatische Selbstkontrolle des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dadurch realisiert werden, dass beim Auslagerungsvorgang eines Produktes das daran in maschinenlesbarer Form angebrachte Verfallsdatum mittels der Lesevorrichtung eingelesen und mittels des Rechners mit dem gespeicherten Verfallsdatum verglichen wird. Falls festgestellt wird, dass das in maschinenlesbarer Form an dem Produkt angebrachte Verfallsdatum mit dem in dem Rechner des Lagersystems gespeicherten Verfallsdatum nicht übereinstimmt, ist vom Vorliegen eines Fehlers auszugehen. Im Zweifel kann beim Auslagerungsvorgang das direkt an dem Produkt angebrachte Verfallsdatum als das korrekte Datum angesehen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es besonders sinnvoll, wenn beim Auslagern dasjenige Produkt aus einer Mehrzahl von in dem Vorratslager eingelagerten Produkten der angeforderten Produktsorte mittels des Rechners zur Auslagerung ausgewählt wird, dem das früheste Verfallsdatum zugeordnet ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass immer die zuerst ablaufenden Produkte abgegeben werden. Die Quote an wegen Überschreitung des Verfallsdatums auszusondernden Produkten wird durch diese Maßnahme signifikant reduziert.
  • Insbesondere in Apotheken ist es sinnvoll, wenn beim Auslagerungsvorgang ein Warnsignal ausgegeben wird, wenn das Verfallsdatum des ausgelagerten Produktes bereits überschritten ist. Dies ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, da für jedes eingelagerte Produkt das individuelle Verfallsdatum in dem Rechner des Lagersystems gespeichert ist. Durch das Warnsignal wird dem Apothekenpersonal zuverlässig angezeigt, dass das betreffende Produkt nicht mehr abgegeben werden darf.
  • Eine weitere sinnvolle Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass auf einen entsprechenden Steuerbefehl eines Benutzers des Lagersystems hin diejenigen Produkte, deren Verfallsdatum innerhalb eines vorgebbaren Zeitraums erreicht ist oder deren Verfallsdatum bereits überschritten ist, ausgelagert werden. Diese Funktionalität tritt an die Stelle der bisher üblichen, oben erwähnten Kontrollinventuren. Die Aussonderung der abgelaufenen oder bald ablaufenden Arzneimittel ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich einfacher als dies bisher der Fall war. Die Arzneimittel müssen nicht mehr von dem Apothekenpersonal einzeln kontrolliert werden. Das Lagersystem sondert vielmehr die Produkte mit entsprechendem Verfallsdatum automatisch aus, ohne dass eine weitere Kontrolle von Seiten des Apothekenpersonals erforderlich ist.
  • Besonders komfortabel ist es, wenn dem Rechner des Lagersystems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Lieferdatensatz über ein Datennetz, beispielsweise über das Internet, an das der Rechner angeschlossen ist, eingegeben wird. Bereits heute ist es üblich, Lieferscheine über das Internet per e-mail zu verschicken. Der Arzneimittelgroßhändler hat die Möglichkeit, entsprechend den bei ihm vorliegenden Daten den Lieferdatensatz zu erzeugen und automatisch an die Apotheke, für die die Arzneimittellieferung bestimmt ist, per e-mail zu verschicken. Der Rechner des Lagersystems kann dann direkt auf den in dieser e-mail enthaltenen Lieferdatensatz zugreifen, wenn die entsprechende Arzneimittellieferung in der Apotheke eingetroffen ist und in das Lagersystem eingelagert wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Lagersystem zur automatischen, rechnergestützten Lagerung von verpackten Produkten, insbesondere von Arzneimitteln in Apotheken, mit einer Identifizierungsvorrichtung zur Identifizierung der Produkte hinsichtlich der Produktsorte, einer rechnergesteuerten Handhabungsvorrichtung zur Ablage der Produkte an einer Lagerstelle eines Vorratslagers und zur Entnahme der Produkte aus dem Vorratslager auf Anforderung, und mit einem Rechner zur Steuerung der Handhabungsvorrichtung und der Identifizierungsvorrichtung und zur Lagerverwaltung. Entsprechend dem zuvor beschriebenen Verfahren ist der Rechner des Lagersystems eingerichtet zur Eingabe von Lieferdatensätzen, die Daten bezüglich der Produkte eingehender Produktlieferungen unter Angabe der Produktsorten umfassen, wobei die Lieferdatensätze außerdem den Produktsorten zugeordnete Verfallsdaten enthalten, zur Zuordnung der Verfallsdaten zu den mittels der Identifizierungsvorrichtung identifizierten Produkten entsprechend der Produktsorte, und zur Speicherung der Verfallsdaten.
  • Zur Anbringung der Verfallsdaten an den Verpackungen der Produkte in maschinenlesbarer Form weist das Lagersystem eine von dem Rechner angesteuerte Kennzeichnungsvorrichtung auf. Bei dieser Kennzeichnungsvorrichtung kann es sich um eine Vorrichtung zum Drucken und zur Anbringung von Barcode-Etiketten an den Verpackungen handeln. Alternativ kann es sich um eine Kennzeichnungsvorrichtung handeln, die die Verfallsdaten auf selbstklebenden, so genannten Transpondern speichert und diese an den Verpackungen anbringt.
  • Zum Einlesen der in maschinenlesbarer Form an den Verpackungen angebrachten Verfallsdaten kann das erfindungsgemäße Lagersystem eine entsprechende Lesevorrichtung, also beispielsweise einen Barcode-Scanner oder eine Abfragevorrichtung für Transponder, aufweisen.
  • Sinnvollerweise ist der Rechner des erfindungsgemäßen Lagersystems an ein öffentliches Datennetz, beispielsweise das Internet, angeschlossen, über das dem Rechner die Lieferdatensätze zur Erfassung der Verfallsdaten eingebbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lagersystems in der Draufsicht;
  • 2 Darstellung des Einlagerungsvorgangs gemäß dem ertindungsgemäßen Verfahren in Form eines Blockdiagramms.
  • Das in der 1 dargestellte Lagersystem umfasst in zwei gegenüberliegenden Regalreihen aufgestellte Regalmodule 1. Diese Regalmodule bilden das Vorratslager des Lagersystems. Auf den Regalböden werden die Produkte beim Einlagerungsvorgang abgelegt. Weiterhin umfasst das Lagersystem ein Einlagerungsmodul 2, eine Identifizierungsvorrichtung 3 sowie eine Kennzeichnungsvorrichtung 4. Zwischen den Regalreihen ist eine Handhabungsvorrichtung 5 angeordnet, die in Richtung des Doppelpfeils 6 zwischen den Regalreihen vertahrbar ist und die Produkte beim Einlagerungs- und Auslagerungsvorgang handhabt. Das Lagersystem ist mit einem Rechner 7 verbunden, der die Identifizierungsvorrichtung 3, die Kennzeichnungsvorrichtung 4 und die Handhabungsvorrichtung 5 ansteuert. Der Rechner ist außerdem mit einem Datennetz 8 verbunden.
  • Das in der 1 dargestellte Lagersystem funktioniert wie folgt:
    Zunächst werden die in einer eingehenden Lieferung enthaltenen Produkte von Hand in das Einlagerungsmodul 2 eingelegt. Aus diesem Einlagerungsmodul 2 entnimmt die Handhabungsvorrichtung 5 die Produkte einzeln und transportiert sie zu der Identifizierungsvorrichtung 3. Die Identifizierungsvorrichtung 3 identifiziert jedes einzelne Produkt hinsichtlich der Produktsorten. Bei Arzneimitteln beispielsweise liest die Identifizierungsvorrichtung 3 die als Barcode aufgedruckte PZN ein. Der Rechner 7 des Lagersystems erhält über das Datennetz 8 einen Lieferdatensatz. Der zu der aktuellen Produktlieferung gehörige Lieferdatensatz kann beispielsweise vom Bedienpersonal des Lagersystems interaktiv auf dem Rechner 7 ausgewählt werden. Aus dem Lieferdatensatz entnimmt der Rechner 7 das Verfallsdatum, das zu der Produktsorte (der PZN) des mittels der Identifizierungsvorrichtung 3 identifizierten Produktes (Arzneimittels) gehört. Daraufhin steuert der Rechner 7 die Handhabungsvorrichtung 5 derart an, dass diese das identifizierte Produkt von der Identifizierungsvorrichtung 3 aufnimmt und der Kennzeichnungsvorrichtung 4 zuführt. Mittels der Kennzeichnungsvorrichtung 4 wird sodann das ermittelte Verfallsdatum in Form eines Barcode-Etiketts auf das Produkt aufgebracht. Schließlich wird das so gekennzeichnete Produkt mittels der Handhabungsvorrichtung 5 an einer Lagerstelle des Regallagers 1 abgelegt. Mittels des Rechners 7 ist dem an der betreffenden Lagerstelle abgelegten Produkt nun eindeutig ein Verfallsdatum individuell zugeordnet. Zur Entnahme eines Produktes aus dem Lagersystem fordert eine Bedienperson eine bestimmte Produktsorte durch interaktive Eingabe in den Rechner 7 an. Daraufhin wählt der Rechner 7 ein bestimmtes Produkt dieser Produktsorte aus und steuert die Handhabungsvorrichtung 5 derart an, dass diese das ausgewählte Produkt aus dem Regal 1 entnimmt und zu dem Modul 2 transportiert. Dabei kontrolliert der Rechner 7 das dem Produkt zugeordnete, gespeicherte Verfallsdatum und vergleicht es mit dem aktuellen Datum. Falls sich bei dem Vergleich herausstellt, dass das Verfallsdatum des Produktes bereits überschritten ist, erzeugt der Rechner 7 ein für die Bedienperson wahrnehmbares Warnsignal.
  • Die 2 zeigt wiederum das Regallager 1 sowie den Rechner 7 des erfindungsgemäßen Lagersystems. In der 2 ist die Einlagerung einer Produktlieferung 9 illustriert. Die Lieferung 9 umfasst eine Mehrzahl von Arzneimitteln 10. Auf jede Verpackung der Arzneimittel 10 ist ein Barcode 11 aufgedruckt. Dieser gibt die PZN des jeweiligen Arzneimittels wieder. Der Rechner 7 des Lagersystems ist an das Internet 8 angeschlossen. An das Internet 8 ist außerdem ein Computer 10 eines Arzneimittelgroßhändlers angeschlossen, bei dem die Lieferung 9 bestellt worden ist. Von dem Computer 12 wird über das Internet 8 per e-mail ein Lieferdatensatz 13 an den Rechner 7 des Lagersystems übertragen. Mittels der Identifizierungsvorrichtung 3 wird das Arzneimittel 10 in der oben beschriebenen Art und Weise identifiziert. Hierzu wird der Barcode 11, d. h. die PZN, eingelesen. Diese wird sodann an den Rechner 7 von der Identifizierungsvorrichtung 3 übertragen. Der Rechner 7 sucht nach dem zu der eingelesenen PZN korrespondierenden Eintrag in dem Lieferdatensatz 13 und extrahiert daraus das zu der PZN gehörige Verfallsdatum. Der Rechner 7 steuert die Handhabungsvorrichtung 5 an, die sodann das Arzneimittel 10 der Kennzeichnungsvorrichtung 4 zuführt. Diese versieht das Arzneimittel 10 mit einem weiteren Barcode 14, der das aus dem Lieferdatensatz 13 extrahierte Verfallsdatum des Arzneimittels 10 wiedergibt. Gleichzeitig speichert der Rechner 7 in seinem Datenspeicher 15 das Verfallsdatum des Arzneimittels 10 ab. Außerdem steuert der Rechner 7 die Handhabungsvorrichtung 5 derart an, dass diese schließlich das Arzneimittel 10 an der ausgewählten Lagerstelle in dem Regallager 1 ablegt. In dem Datenspeicher 15 des Rechners 7 wird der Lagerort des Arzneimittels 10 gespeichert. Der Auslagerungsvorgang ist in der 2 nicht dargestellt.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betrieb eines von einem Rechner (7) gesteuerten und verwalteten Lagersystems zur automatischen Lagerung von verpackten Produkten (10), insbesondere von Arzneimitteln in Apotheken, wobei die Produkte (10) beim Einlagerungsvorgang mittels einer Identifizierungsvorrichtung (3) hinsichtlich der Produktsorte identifiziert und anschließend mittels einer rechnergesteuerten Handhabungsvorrichtung (5) an einer Lagerstelle eines Vorratslagers (1) abgelegt werden, und wobei die Produkte (10) beim Auslagerungsvorgang auf Anforderung mittels der Handhabungsvorrichtung (5) aus dem Vorratslager (1) entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rechner (7) des Lagersystems vor oder bei dem Einlagerungsvorgang ein Lieferdatensatz (13) eingegeben wird, der Daten bezüglich der in einer eingehenden Produktlieferung (9) enthaltenen Produkte (10) unter Angabe der Produktsorten umfasst, wobei der Lieferdatensatz (13) außerdem zu jeder Produktsorte ein Verfallsdatum enthält, das mittels des Rechners (7) beim Einlagerungsvorgang dem jeweils identifizierten Produkt (10) entsprechend der Produktsorte zugeordnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfallsdatum an der Verpackung des Produktes (10) mittels einer von dem Rechner (7) des Lagersystems gesteuerten Kennzeichnungsvorrichtung (4) in maschinenlesbarer Form angebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einlagern des Produktes (10) das daran in maschinenlesbarer Form angebrachte Verfallsdatum (14) mittels einer Lesevorrichtung eingelesen und mittels des Rechners (7) dem Produkt zugeordnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auslagerungsvorgang eines Produktes (10) das daran in maschinenlesbarer Form angebrachte Verfallsdatum (14) mittels der Lesevorrichtung eingelesen und mittels des Rechners (7) mit dem gespeicherten Verfallsdatum verglichen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auslagern dasjenige Produkt (10) aus einer Mehrzahl von in dem Vorratslager (1) eingelagerten Produkten der angeforderten Produktsorte mittels des Rechners (7) zur Auslagerung ausgewählt wird, dem das früheste Verfallsdatum zugeordnet ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auslagerungsvorgang ein Warnsignal ausgegeben wird, wenn das Verfallsdatum des ausgelagerten Produktes (10) bereits überschritten ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen entsprechenden Steuerbefehl eines Benutzers des Lagersystems hin, diejenigen Produkte (10), deren Verfallsdatum innerhalb eines vorgebbaren Zeitraums erreicht ist oder deren Verfallsdatum bereits überschritten ist, ausgelagert werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rechner (7) des Lagersystems der Lieferdatensatz (13) über ein Datennetz (8), an das der Rechner (7) angeschlossen ist, eingegeben wird.
  9. Lagersystem zur automatischen, rechnergestützten Lagerung von verpackten Produkten (10), insbesondere von Arzneimitteln in Apotheken, mit einer Identifizierungsvorrichtung (3) zur Identifizierung der Produkte (10) hinsichtlich der Produktsorte, einer rechnergesteuerten Handhabungsvorrichtung (5) zur Ablage der Produkte an einer Lagerstelle eines Vorratslagers (1) und zur Entnahme der Produkte (10) aus dem Vorratslager (1) auf Anforderung, und mit einem Rechner (7) zur Steuerung der Handhabungsvorrichtung (5) und der Identifizierungsvorrichtung (3) und zur Lagerverwaltung, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (7) des Lagersystems eingerichtet ist – zur Eingabe von Lieferdatensätzen (13), die Daten bezüglich der Produkte (10) eingehender Produktlieferungen (9) unter Angabe der Produktsorten umfassen, wobei die Lieferdatensätze (13) außerdem den Produktsorten zugeordnete Verfallsdaten enthalten, – zur Zuordnung der Verfallsdaten zu den mittels der Identifizierungsvorrichtung (3) identifizierten Produkten entsprechend der Produktsorte, und – zur Speicherung der Verfallsdaten.
  10. Lagersystem nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine von dem Rechner angesteuerte Kennzeichnungsvorrichtung (4) zur Anbringung der Verfallsdaten (14) an den Verpackungen der Produkte (10) in maschinenlesbarer Form.
  11. Lagersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsvorrichtung (4) zur Anbringung von Barcode-Etiketten oder von selbstklebenden Transpondern an den Verpackungen ausgebildet ist.
  12. Lagersystem nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine Lesevorrichtung zum Einlesen der in maschinenlesbarer Form an den Verpackungen angebrachten Verfallsdaten (14).
  13. Lagersystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (7) an ein öffentliches Datennetz (8) angeschlossen ist, über das dem Rechner (7) die Lieferdatensätze (13) eingebbar sind.
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