DE102005006424A1 - Saugreinigungswerkzeug für ein Saugreinigungsgerät, insbesondere Handdüse - Google Patents

Saugreinigungswerkzeug für ein Saugreinigungsgerät, insbesondere Handdüse Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0405Driving means for the brushes or agitators
    • A47L9/0416Driving means for the brushes or agitators driven by fluid pressure, e.g. by means of an air turbine

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Saugreinigungswerkzeug mit einem Gehäuse (2), das an einem vorderen Ende (7) eine Arbeitskammer (8) mit einer Bürstenwalze (15) und am hinteren Ende (3) einen Anschlußstutzen (4) aufweist. Zwischen der Arbeitskammer (8) und dem Anschlußstutzen (4) ist eine Turbinenkammer (11) für eine Luftturbine (12) ausgebildet, die die Bürstenwalze (15) antreibt. Um eine Lagerung für die antreibende Luftturbine mit nur geringer Verlustleistung zu schaffen, um innerhalb einer Baureihe eine geringe Streuung der Turbinenleistung zu gewährleisten, ist vorgesehen, den Grundkörper (112) der Luftturbine (12) drehfest auf einer Laufbuchse (147) festzulegen und die Laufbuchse (147) drehbar auf einer im Gehäuse (2) gehaltenen Laufwelle (116) zu lagern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Saugreinigungswerkzeug für ein Saugreinigungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Saugreinigungswerkzeuge sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Sie sind meist als Bodensaugdüse gestaltet und zum Reinigen von großen Flächen geeignet. Als Handdüse zum Reinigen von Autositzen und Polstern oder dgl. sind Bodensaugdüsen nur bedingt tauglich. Zur Polsterreinigung und für besondere Reinigungsarbeiten werden adaptierte Saugreinigungswerkzeuge angeboten, die meist als reine Saugdüse ausgebildet sind. Ein mechanisches Einwirken auf die zu reinigende Fläche ist mit Saugdüsen allein nur bedingt möglich.
  • Andere Bodensaugdüsen für einen Staubsauger weisen in einem Gehäuse eine Arbeitskammer für eine Bürstenwalze auf, die von einer im Gehäuse liegenden Luftturbine drehend angetrieben ist. Die Arbeitskammer liegt im wesentlichen quer zu einer Längsachse der Bodensaugdüse, wobei im Boden der Arbeitskammer mindestens ein Saugluftfenster vorgesehen ist, über das ein Saugluftstrom in die Arbeitskammer eintritt. Über eine Verbindungsöffnung zwischen der Arbeitskammer und einer die Luft turbine aufnehmenden Turbinenkammer tritt der Saugluftstrom in die Turbinenkammer ein, treibt die Luftturbine an und strömt über eine Abströmöffnung und einen Anschlußstutzen ab. Die Beborstung der Bürstenwalze wirkt durch das Saugluftfenster auf die zu bearbeitende Fläche ein, wozu von der Luftturbine eine ausreichende Antriebsleistung zur Verfügung gestellt werden muß. Da der Saugluftstrom eine nur begrenzte Antriebsleistung erbringen kann, wird die Luftturbine aufwendig gelagert, damit möglichst eine nur geringe Verlustleistung auftritt. Diese Lagerung ist aufwendig und kann innerhalb einer Baureihe aufgrund von Toleranzen zu starken Streuungen in der Antriebsleistung der Bürstenwalze führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Saugreinigungswerkzeug mit einer Bürstenwalze anzugeben, dessen antreibende Luftturbine eine Lagerung aufweist, die eine nur geringe Verlustleistung zeigt und innerhalb einer Baureihe eine geringe Streuung der Turbinenleistung gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Luftturbine ist erfindungsgemäß mit einer Laufbuchse auf einer im Gehäuse montierten Laufwelle gelagert, wobei die Laufwelle innerhalb des Gehäuses gehalten ist. Auftretende Toleranzen bei der Montage der bevorzugt aus Metall bestehenden Laufwelle haben auf die Lagerung der Turbine selbst keinen Einfluß. Insbesondere Fluchtungsfehler der im Gehäuse vorgesehenen Halterung für die Laufwelle bleiben ohne Einfluß auf die Lagerung der Turbine. Die Lagereigenschaft wird allein von der Paarung Laufwelle/Laufbuchse bestimmt, wobei diese Paarung von den Maßtoleranzen des Gehäuses unabhängig ist. Die erfindungsgemäße Lagerung stellt nicht nur eine gleichmäßige Turbinenleistung innerhalb einer Baureihe sicher, die Lagerung ist auch einfach von Hilfspersonen ohne besonderes mechanisches Geschick zu montieren.
  • In besonderer Weise wird die Laufwelle an einem, zweckmäßig an beiden Enden mittels Lagern im Gehäuse montiert, wobei die Lager in den Gehäuseaußenwänden oder auch an Gehäuseinßenwänden in angepaßten Aufnahmen montiert werden können. Vorzugsweise ist die Laufwelle im Gehäuse drehfest gelagert.
  • Eine einfache Getriebeverbindung wird erreicht, indem die Laufbuchse an zumindest einem Ende aus dem Grundkörper der Luftturbine herausragt und ein Antriebsrad einer Getriebeverbindung trägt. Zweckmäßig ist eine Riementrieb vorgesehen, der auf einfache Weise eine Getriebeverbindung zwischen der Luftturbine und der Bürstenwalze herstellt.
  • Um an der Bürstenwalze ein ausreichendes Drehmoment zur Verfügung zu stellen, ist vorgesehen, die Luftturbine über einen Teil ihres Durchmessers in einem in die Turbinenkammer einragenden Turbinenkanal anzuordnen. Diese Gestaltung des Turbinenkanals ist unabhängig von der vorstehend beschriebenen Erfindung umsetzbar. Zweckmäßig wird dabei die Luftturbine derart in dem Turbinenkanal angeordnet, daß sie über mehr als ihren Radius in den Turbinenkanal einragt. Der Turbinenkanal selbst endet vorteilhaft in der Turbinenkammer mit Abstand vor der Abströmöffnung zum Anschlußstutzen, wobei die Breite des Turbinenkanals etwa der axialen Breite der Luftturbine entspricht.
  • Die Laufbuchse der Luftturbine kann die Seitenwände des Turbinenkanals durchragen und wird zwischen gehäusefesten Lagern außerhalb des Turbinenkanals axial geführt. Damit soll ein axiales Pendeln der Luftturbine unterbunden werden.
  • Nach einer weiteren Erfindung weist der Anschlußstutzen einen gestuften Innendurchmesser auf, um Anschlußrohre verschiedener Durchmesser aufzunehmen. Ein erster, der Anschlußöffnung benachbarter Rohrabschnitt ist mit einem ersten Innendurchmesser ausgebildet und ein zweiter, der Turbinenkammer benachbarter Abschnitt ist mit einem zweiten Innendurchmesser ausgebildet. Der erste Innendurchmesser ist dabei größer als der zweite Innendurchmesser vorgesehen, so daß durch den ersten Abschnitt Anschlußrohre mit kleineren Innendurchmessern in den zweiten Abschnitt eingesteckt werden können. Anschlußrohre mit größerem Durchmesser werden im ersten Abschnitt etwa luftdicht eingeschoben. Die Abschnitte mit gestuften Innendurchmessern sind an einem vom Anschlußstutzen getrennt ausgebildeten Stutzeneinsatz ausgebildet, der zweckmäßig verastend in den Anschlußstutzen dicht einschiebbar ist.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ist zweckmäßig eine umlaufende Schulter ausgebildet, die als Anschlag für die Einschubtiefe von Anschlußrohren mit größerem Außendurchmesser dient. Zum leichteren Einfädeln eines Anschlußrohres und um den Durchmesserbereich anschließbarer Rohre zu erweitern, ist vorgesehen, daß sich der Innendurchmesser eines Abschnittes in Strömungsrichtung des Saugluftstromes erweitert.
  • Durch die Anordnung mehrerer Saugluftfenster, von denen sich mindestens eines aus der Bodenfläche der Arbeitskammer bis in die vordere Stirnwand des Gehäuses erstreckt, ist örtlich ein großer mechanischer Einwirkbereich für die Bürstenwalze geschaffen, ohne daß das zu reinigende Polster oder dgl. zu tief in die Arbeitskammer des Saugreinigungswerkzeugs eindringt. Die räumliche Gestaltung der Saugluftfenster ermöglicht eine gute Reinigung von Ecken, Säumen oder dgl.. Da die an jedem Saugluftfenster eintretenden Teilsaugluftströme in der Arbeitskammer zusammengeführt sind und als gemeinsamer Saugluftstrom die Turbinenkammer durchströmen und die Luftturbine antreiben, ist ein hohes Drehmoment und damit eine gute mechanische Reinigungsleistung erzielt.
  • Zweckmäßig sind die Saugluftfenster etwa gleich ausgebildet, wobei sie insbesondere mit gleichem, vorzugsweise geringem Abstand nebeneinander liegen.
  • Wird ein Saugluftfenster aus der Bodenfläche der Arbeitskammer bis in die vordere Stirnwand des Gehäuses hochgezogen, ergibt sich eine Ausgestaltung, mit der auch eine gute Reinigung von Ecken, Säumen oder dgl. möglich ist. Die Saugluftfenster erstrecken sich über die vom Boden der Arbeitskammer und der Stirnwand des Gehäuses gebildeten Gehäusekante aus der Bodenfläche bis in die Gehäusestirnwand.
  • Der Antrieb der Bürstenwalze erfolgt über einen Riementrieb, wobei die drehfest mit der Bürstenwalze verbundene Riemenscheibe nicht am Ende der Bürstenwalze, sondern zwischen den Enden der Bürstenwalze auf deren Grundkörper angeordnet ist. In Verbindung mit den mehreren Saugluftfenstern ist die Riemenscheibe der Bürstenwalze im Bereich zwischen zwei Saugluftfenstern auf der Bürstenwalze anzuordnen. Der zwischen zwei Saugluftfenstern verbleibende Gehäusesteg kann so die Riemenscheibe mit dem Antriebsriemen abdecken, so daß der Riementrieb trotz der großen Flächenöffnung der Arbeitskammer über die großen Saugluftfenster keine nach außen offenen Teile aufweist.
  • Durch eine vorteilhafte räumliche Anordnung der Abströmöffnung, der Turbine und der Bürstenwalze derart, daß der Mittelpunkt der Abströmöffnung in den Anschlußstutzen, die Turbinenachse und die Drehachse der Bürstenwalze in einer etwa gemeinsamen Ebene liegen, ist bei hoher Leistung ein handliches Saugreinigungswerkzeug geschaffen.
  • Zweckmäßig wird der Grundkörper mit einer Durchmessererweiterung ausgeführt, auf der die Riemenscheibe festgelegt ist. Hierbei kann ein Teil der Riemenscheibe, vorzugsweise die ganze Riemenscheibe, einteilig mit dem Grundkörper der Bürstenwalze ausgebildet sein.
  • Deckt der zwischen zwei Saugluftfenstern verbleibende Gehäusesteg die Riemenscheibe mit dem Antriebsriemen ab, kann durch die Gestaltung der Riemenscheibe und den Gehäusesteg ein im wesentlichen geschlossener Laufraum für den Antriebsriemen gebildet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Saugreinigungswerkzeug,
  • 2 eine Seitenansicht auf das Saugreinigungswerkzeug nach 1,
  • 3 eine Frontansicht des Saugreinigungswerkzeuges nach 1,
  • 4 eine perspektivische Darstellung auf die Unterseite des Saugreinigungswerkzeugs nach 1,
  • 5 das erfindungsgemäße Saugreinigungswerkzeug nach 1 mit abgenommener Gehäuseoberschale,
  • 6 einen Längsschnitt durch das Saugreinigungswerkzeug nach 1,
  • 7 einen horizontalen Schnitt durch das Saugreinigungswerkzeug nach 1,
  • 8 eine Detailansicht einer auf dem Grundkörper einer Bürstenwalze angeordneten Riemenscheibe eines Riementriebes,
  • 9 eine Draufsicht auf das geöffnete Saugreinigungswerkzeug nach 1,
  • 10 einen Axialschnitt durch die Lagerung der Luftturbine,
  • 11 einen weiteren Längsschnitt durch das Saugreinigungswerkzeug nach 1.
  • Das erfindungsgemäße Saugreinigungswerkzeug 1 gemäß den dargestellten Figuren ist für den Anschluß an den Saugschlauch eines nicht dargestellten Saugreinigungsgerätes, insbesondere einen Staubsauger vorgesehen. Hierzu weist das aus einer Gehäuseoberschale 2b und einer Gehäuseunterschale 2a zusammengesetzte Gehäuse 2 an seinem hinteren Ende 3 einen Anschlußstutzen 4 auf, der einteilig mit dem Gehäuse 2 ausgebildet ist. Wie insbesondere aus den Schnittdarstellungen 6 und 7 zu ersehen, ist im Anschlußstutzen 4 ein Stutzeneinsatz 5 eingesetzt, der – vgl. die Schnittdarstellung in 6 – einen gestuften Innendurchmesser S1, S2 aufweist, um Anschlußrohre unterschiedlicher Durchmesser saugdicht einsetzen zu können. Hierzu ist der am offenen Ende 104 ausgebildete erste Abschnitt 71 mit einem Innendurchmesser S1 ausgeführt, der größer ist als der Innendurchmesser S2 des innenliegenden, der Turbinenkammer 11 benachbarten zweiten Abschnittes 72. Bevorzugt verjüngen sich die Durchmesser der Abschnitte 71, 72 in Strömungsrichtung des Saugluftstromes 30. Der Stutzeneinsatz 5 wechselt etwa auf die Hälfte seiner einragenden Länge von dem größeren Innendurchmesser S1 auf den kleineren Innendurchmesser S2. Zweckmäßig ist dabei zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 71, 72 des Stutzeneinsatzes 5 eine Schulter, vorteilhaft eine Ringschulter 73 ausgebildet, die als Anschlag für die Einschubtiefe von Anschlußrohren mit größerem Durchmesser dient.
  • Der Stutzeneinsatz 5 ist durch eine Rastung 6 unverlierbar im Anschlußstutzen 4 gehalten. Nach dem Zusammenfügen der Gehäusehälften 2a und 2b zu der Teilungsebene 2c des Gehäuses 2 wird der Stutzeneinsatz 5 axial in das offene Ende 104 des Anschlußstutzens 4 eingeschoben, bis die Verrastung 6 einschnappt und der getrennt vom Anschlußstutzen 4 gefertigte Stutzeneinsatz 5 unverlierbar im Anschlußstutzen 4 gehalten ist.
  • Das vordere Ende 7 des Saugreinigungswerkzeugs 1 ist zu einer Arbeitskammer 8 ausgebildet, die sich im wesentlichen quer, insbesondere rechtwinklig zur Längsachse 9 des Saugreinigungswerkzeugs 1 erstreckt. Die Längsachse 9 erstreckt sich in Arbeitsrichtung 10 des Saugreinigungswerkzeugs 1 von dem hinteren Ende 3 zum vorderen Ende 7.
  • Zwischen der Arbeitskammer 8 und dem Anschlußstutzen 4 ist im Gehäuse 2 eine Turbinenkammer 11 vorgesehen, die eine Luftturbine 12 (5) aufnimmt. Die Gestaltung des Saugreinigungswerkzeugs 1 ist dabei so vorgesehen, daß das Gehäuse 2 des Saugreinigungswerkzeugs 1 im Bereich zwischen der Turbi nenkammer 11 und der Arbeitskammer 8 tailliert ist. Diese ausgebildete Taille 13 ist den 2, 4 und 6 zu entnehmen und dadurch bedingt, daß der Durchmesser K der Turbinenkammer 11 deutlich größer ist, als der Durchmesser A der Arbeitskammer 8 (6). Da darüber hinaus die Anordnung so getroffen ist, daß die Drehachse 14 eine in der Arbeitskammer 8 drehend gelagerten Bürstenwalze 15 sowie die Turbinenachse 16 zusammen mit einem Mittelpunkt 17 eine Abströmöffnung 18 in den Anschlußstutzen 4 etwa in einer gemeinsamen Ebene 19 liegen, hat das erfindungsgemäße Saugreinigungswerkzeug 1 eine sich im wesentlichen in der Längsachse 9 in Arbeitsrichtung 10 erstreckende Gestalt. Durch diese Formgestaltung bildet die Ebene 19 etwa eine Symmetrieebene des Saugreinigungswerkzeugs.
  • Im Boden 20 der Arbeitskammer 8 sind mehrere Saugluftfenster 21, 22, 23 ausgebildet, die quer zur Längsachse 9 des Saugreinigungswerkzeugs 1 nebeneinander liegen. Wie die 3 und 4 zeigen, sind die äußeren Saugluftfenster 21 und 23 identisch ausgebildet, während das mittlere Saugluftfenster 22 etwa gleich wie die äußeren Saugluftfenster 21, 23 gestaltet ist. Dabei erstrecken sich alle Saugluftfenster aus der Bodenfläche 20 der Arbeitskammer 8 über die Gehäusekante 51 bis in die vordere Stirnwand 24 der Arbeitskammer bzw. des Gehäuses 2. Die Saugluftfenster sind – wie die Frontansicht nach 3 zeigt – torbogenartig ausgestaltet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das mittlere Saugluftfenster 22 am weitesten in die Stirnwand 24; die äußeren Saugluftfenster 21 und 23 sind in ihrer Höhe H in der Stirnwand 24 niedriger ausgeführt.
  • Im Betrieb des Saugreinigungswerkzeugs strömt über jedes Saugluftfenster 21, 22, 23 ein Saugluftteilstrom 31, 32, 33 ein, der als gemeinsamer Saugluftstrom 30 über den Anschlußstutzen 4 zum Saugreinigungsgerät strömt.
  • Zur Führung des Saugluftstroms ist zwischen der Arbeitskammer 8 und der Turbinenkammer 11 eine Verbindungsöffnung 25 vorgesehen, wie insbesondere die 5 bis 7 zeigen. Über die Verbindungsöffnung 25 treten die zu einem gemeinsamen Saugluftstrom 30 vereinigten Saugluftteilströme 31, 32, 33 in die Turbinenkammer 11 über, treiben die in der Turbinenkammer 11 angeordnete Luftturbine 12 mit hoher Drehzahl an und strömen über den Anschlußstutzen 4 aus dem Saugreinigungswerkzeug 1 ab.
  • Die als Durchströmturbine mit schaufelradfreiem Zentrum ausgebildete Luftturbine 12 treibt über einen Riementrieb 26 die in der Arbeitskammer 8 drehend gelagerte Bürstenwalze 15 an. Die Drehachse 14 der Bürstenwalze 15 liegt quer zur Längsachse 9 des Gehäuses 2. Die Bürstenwalze 15 besteht aus einem Grundkörper 27, der eine oder mehrere Reihen spiralförmig angeordneter Borstenbüschel 28 trägt. Die Beborstung ragt geringfügig durch die Saugluftfenster 21, 22, 23 und wirkt auf eine zu bearbeitende Fläche ein.
  • Der Riementrieb 26 (5, 10) besteht aus einem Antriebsriemen 29, der – wie insbesondere 11 zeigt – bevorzugt ein Zahnriemen ist. Der Antriebsriemen 29 liegt auf einem drehfest mit der Luftturbine 12 verbundenen Antriebsrad 34 sowie auf einer Riemenscheibe 35 der Bürstenwalze 15 auf. Die Antriebsscheibe 34 ist dabei im Durchmesser wesentlich kleiner ausgeführt als die Riemenscheibe 35 der Bürstenwalze 15.
  • Wie die 7 und 8 zeigen, ist die Riemenscheibe 35 auf einer Durchmessererweiterung 36 des Grundkörpers 27 drehfest festgelegt. Dabei ist in besonderer Ausgestaltung ein Teil der Riemenscheibe 35 einteilig mit dem Grundkörper 27 der Bürstenwalze 15 gefertigt. Wie in 8 zu erkennen, ist die eine Seitenflanke 37 der Riemenscheibe einteilig mit dem Grundkörper 27 im Bereich der Durchmessererweiterung 36 nach Art eines Ringflansches ausgeformt. Auf die Durchmessererweiterung wird dann der zweite Teil der Riemenscheibe, der als L-förmiger Rumpfkörper 38 ausgebildet ist, bis zum Anschlag an den Ringflansch 37 aufgeschoben und drehfest fixiert. Der Ringflansch 37 des Grundkörpers 27 und der L-förmige Rumpfkörper 38 der aufgeschobenen Riemenscheibe bilden gemeinsam die Riemenscheibe 35.
  • Die drehfest mit der Bürstenwalze 15 verbundene Riemenscheibe 35 liegt zwischen den Enden 40 und 41 der Bürstenwalze 15, was insbesondere in 9 zu erkennen ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Riemenscheibe 35 die Länge der Bürstenwalze 15 im Verhältnis 1/3 zu 2/3 teilt. Die Lage der Bürstenwalze 15 im Gehäuse 2 ist durch die an den Enden 40 und 41 angeordneten gehäusefesten Lager 39 festgelegt. Die Anordnung ist dabei so vorgesehen, daß die Riemenscheibe 35 genau zwischen zwei Saugfenstern 22 und 23 zu liegen kommt, so daß der zwischen zwei Fenstern ausgebildete Gehäusesteg 42 die Riemenscheibe 35 bzw. den Antriebsriemen 29 abdeckt. Dabei liegt der Gehäusesteg 42 – wie die 7 und 8 zeigen – mit nur ge ringem Abstand zum Außenumfang der Riemenscheibe 38, so daß der Gehäusesteg 42 und die Riemenscheibe 35 (Seitenflanke 37 und Rumpfkörper 38) einen Laufraum 43 für den Antriebsriemen 29 begrenzen. Im Bereich der vorderen Stirnwand 24 weist der Steg 42 Innenstege 44 auf, die im Bereich der Gehäusestirnwand 24 angeordnet sind und dem Steg 42 einen U-förmigen Querschnitt verleihen (7). Die Öffnung des U liegt der Riemenscheibe 35 zugewandt, wodurch sich der Laufraum 43 bis in den Dachbereich der Arbeitskammer 8 erstrecken kann.
  • Um an der Bürstenwalze 15 ein ausreichendes Drehmoment zur Verfügung zu stellen, ist vorgesehen, die Luftturbine 12 über einen Teil ihres Durchmessers D in einem in die Turbinenkammer 11 einragenden Turbinenkanal 45 anzuordnen. Der Turbinenkanal 45 ist in den 7 und 9 zu erkennen. Er besteht im wesentlichen aus an die Verbindungsöffnung 25 anschließende Seitenwände 46, die sich – wie 11 zeigt – über die gesamte Höhe T der Turbinenkammer 12 erstrecken. Der Turbinenkanal 45 ist somit durch den Boden der Gehäuseunterschale 2a, die Seitenwände 46 und das Dach der Gehäuseoberschale 2b begrenzt. Der Turbinenkanal 45 endet frei in der Turbinenkammer 11 mit Abstand a vor der Abströmöffnung 18 zum Anschlußstutzen 4. Die Luftturbine 12 ragt über eine Tiefe in den Turbinenkanal 45 ein, die größer als der Radius der Luftturbine 12 und vorzugsweise kleiner als deren Durchmesser D ist.
  • Der Grundkörper 112 der Luftturbine bzw. deren Nabe 47 kann zwischen den Seitenwänden 46 des Turbinenkanals 45 liegend angeordnet sein. Der Abstand c der Seitenwände 46 ist dann geringfügig größer als die axiale Breite B der Luftturbine, so daß die Nabe 47 der Luftturbine 12 zwischen den Seitenwänden 46 eng gehalten ist. Der über die Verbindungsöffnung 25 einströmende Saugluftstrom 30 muß daher zwischen den Turbinenschaufeln 53 in das schaufelfreie Zentrum 54 der Luftturbine 12 einströmen und aus dem freien Zentrum nach nochmaliger Durchströmung des Schaufelkranzes abströmen. Die Turbine 12 selbst besteht aus einer Mittelscheibe mit auf beiden Seiten angeordneten Turbinenschaufeln, die nur durch die Mittelscheibe gehalten sind. Der Schaufelkranz ist zur freien Stirnseite hin offen, wobei die Schaufeln der einen Seite zu den Schaufeln der anderen Seite in Umfangsrichtung versetzt sind. Der Saugluftstrom 30 teilt sich etwa gleichmäßig auf die Schaufelkränze der beiden Axialseiten der Mittelscheibe auf.
  • Die Verbindungsöffnung 25 entspricht vorteilhaft der Breite c des Turbinenkanals 45 und weist eine Höhe auf, die geringer als deren Breite ist. Die Verbindungsöffnung 25 ist in Ansicht etwa schlitzförmig.
  • Die Verbindungsöffnung 25 liegt – wie 6 zeigt – unterhalb einer Ebene 49, die durch die Turbinenachse 16 und den Mittelpunkt 17 der Abströmöffnung 18 zum Anschlußstutzen 4 bestimmt ist. Vorzugsweise liegt die Oberkante 50 der Verbindungsöffnung in dieser gedachten Ebene 49.
  • Zweckmäßig ist die Drehachse 14 der Büstenwalze 15 oberhalb der gedachten Ebene 49 angeordnet, die durch die Turbinenachse 16 und den Mittelpunkt 17 der Abströmöffnung 18 bestimmt ist.
  • Um die antreibende Luftturbine 12 mit einer einfach zu montierenden, verlustarmen Lagerung zu versehen, ist vorgesehen, den Grundkörper 112 der Luftturbine 12 fest, insbesondere drehfest auf einer Laufbuchse 147 zu montieren, die bevorzugt an einem Ende 134 aus der Grundkörpernabe 47 herausragt und das Antriebsrad 34 für den Antriebsriemen 29 des Riementriebes drehfest trägt. Im Ausführungsbeispiel nach 10 ist die Laufbuchse 147 einteilig ausgebildet; es kann zweckmäßig sein, die Laufbuchse 147 mehrteilig zu gestalten, so z.B. in jedes Ende der Grundkörpernabe 47 eine kürzere Laufbuchse einzuschieben. Die Grundkörpernabe 47 ist dann an beiden axialen Enden gelagert.
  • Vorteilhaft kann die Laufbuchse 147 in den Grundkörper 112 eingegossen sein.
  • Die Laufbuchse 147 ist auf einer Laufwelle 116 gelagert, die vorzugsweise an beiden axialen Enden 148 im Gehäuse 2 gehalten ist. Wie das Ausführungsbeispiel nach 10 zeigt, sind die axialen Enden 148 der Laufwelle 116 jeweils mittels eines Lagers 48 im Gehäuse abgestützt, wobei das Lager 48 in einer entsprechenden Aufnahme der Gehäuseunterschale 2a aufgenommen ist und durch einen Gehäusesteg 102 der Gehäuseoberschale 2b in der Aufnahme formschlüssig gesichert ist. Es kann zweckmäßig sein, die Laufwelle 116 drehfest im Gehäuse 2 zu halten; für eine verlustfreie Lagerung der Laufbuche 147 ist eine drehfeste Halterung der Laufwelle 116 aber nicht zwingend notwendig. Es kann vorteilhaft sein, die Laufwelle 116 im Gehäuse 2 drehbar zu lagern, so daß die Laufwelle 116 selbst im Gehäuse 2 drehbar gehalten ist und die Luftturbine 12 mit seiner Laufbuche 147 drehbar auf der drehbaren Laufwelle 116 gelagert ist.
  • Wie im Ausführungsbeispiel nach 10 gezeigt, durchragt die Nabe 47 der Luftturbine 12 vorteilhaft die Wand 46 des Turbinenkanals 45, wobei die Laufbuchse 147 mit geringem Spiel zwischen den gehäusefesten Lagern 48 liegt. Auf diese Weise werden axiale Pendelbewegungen der Luftturbine 12 unterbunden. Eine einfache, leicht reproduzierbare axiale Lagerung ist erzielt.

Claims (20)

  1. Saugreinigungswerkzeug für ein Saugreinigungsgerät, insbesondere für einen Staubsauger oder dgl., mit einem Gehäuse (2), das an einem vorderen Ende (7) eine Arbeitskammer (8) für eine Bürstenwalze (15) und an dem gegenüberliegenden Ende (3) einen Anschlußstutzen (4) zur Verbindung mit einem Saugschlauch aufweist, und mit einer zwischen der Arbeitskammer (8) und dem Anschlußstutzen (4) im Gehäuse (2) liegenden Turbinenkammer (11) für eine Luftturbine (12), wobei sich die Arbeitskammer (8) im wesentlichen quer zu einer Längsachse (9) des Saugreinigungswerkzeugs (1) erstreckt und im Boden (20) der Arbeitskammer (8) mindestens ein Saugluftfenster (21, 22, 23) vorgesehen ist, über das ein Saugluftstrom (30) in die Arbeitskammer (8) eintritt, mit einer Verbindungsöffnung (25) zwischen der Arbeitskammer (8) und der Turbinenkammer (11), über die der Saugluftstrom (30) in die Turbinenkammer (11) übertritt, die Luftturbine (12) antreibt und über eine Abströmöffnung (18) in den Anschlußstutzen (4) abströmt, und die Luftturbine (12) die Bürstenwalze (15) rotierend antreibt, wobei die Beborstung (28) der Bürstenwalze (15) durch das Saugluftfenster (21, 22, 23) auf die zu bearbeitende Fläche wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (112) der Luftturbine (12) drehfest auf einer Laufbuchse (147) festgelegt ist und die Laufbuchse (147) drehbar auf einer im Gehäuse (2) gehaltenen Laufwelle (116) gelagert ist.
  2. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwelle (116) an einem axialen Ende (148), vorzugsweise an beiden axialen Enden (148), mittels eines Lagers (48) im Gehäuse (2) abgestützt ist.
  3. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwelle (116) im Gehäuse (2) drehfest gehalten ist.
  4. Saugreinigungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbuchse (147) den Grundkörper (112) der Luftturbine (12) durchragt.
  5. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende (148) der Laufbuchse (147) ein Antriebsrad (34) eines Riementriebes (26) angeordnet ist, der eine in der Arbeitskammer (8) drehfest mit der Bürstenwalze (15) verbundene Riemenscheibe (35) antreibt.
  6. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (34) auf der Laufbuchse (147) der Luftturbine (12) drehfest gehalten ist.
  7. Saugreinigungswerkzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftturbine (12) über einen Teil ihres Durchmessers (D), vorzugsweise über mehr als ihren Radius, in einem in die Turbinenkammer (11) einragenden Turbinenkanal (45) liegt.
  8. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Turbinenkanal (45) in der Turbinenkammer (11) mit Abstand (a) vor der Abströmöffnung (18) zum Anschlußstutzen (4) endet.
  9. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbuchse (147) der Luftturbine (12) die Seitenwände (46) des Turbinenkanals (45) durchragt.
  10. Saugreinigungswerkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verbindungsöffnung (25) etwa der Breite (c) des Turbinenkanals (45) entspricht.
  11. Saugreinigungswerkzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (4) einen gestuften Innendurchmesser (S1, S2) aufweist, wobei ein erster, der Anschlussöffnung (104) benachbarter Abschnitt (71) mit einem ersten Innendurchmesser (S1) ausgebildet ist und ein zweiter, der Turbinenkammer (11) benachbarter Abschnitt (72) mit einem zweiten Innendurchmesser (S2) ausgebildet ist, und der erste Innendurchmesser (S1) größer als der zweite Innendurchmesser (S2) ist.
  12. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (71, 72) mit gestuften Innendurchmessern (S1, S2) an einem vom Anschlußstutzen (4) getrennt ausgebildeten Stutzeneinsatz (5) ausgebildet sind, der vorzugsweise durch eine Rastung (6) im Anschlußstutzen (4) festgelegt ist.
  13. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (71, 72) eine umlaufende Schulter (73) ausgebildet ist.
  14. Saugreinigungswerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innendurchmesser (S1, S2) in Strömungsrichtung des Saugluftstromes (30) erweitert.
  15. Saugreinigungswerkzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammer (8) mehrere Saugluftfenster (21, 22, 23) aufweist und sich mindestens ein Saugluftfenster (21, 22, 23) aus der Bodenfläche (20) der Arbeitskammer (8) über eine Gehäusekante (51) bis in die vordere Stirnwand (24) des Gehäuses (1) erstreckt, wobei die Saugluftfenster (21, 22, 23) quer zur Längsachse (9) des Saugreinigungswerkzeuges (1) nebeneinander liegen, und daß die über die Saugluftfenster (21, 22, 23) in die Arbeitskammer (8) eintretenden Teilsaugluftströme (31, 32, 33) als gemeinsamer Saugluftstrom (30) in die Turbinenkammer (11) übertreten, und eine drehfest mit der Bürstenwalze (15) verbundene Riemenscheibe (35) eines Riementriebes (26) zwischen den Enden (40, 41) der Bürstenwalze (15) auf deren Grundkörper (27) im Bereich zwischen zwei Saugluftfenstern (22, 23) angeordnet ist.
  16. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftfenster (21, 22, 23) etwa gleich ausgebildet sind und mit etwa gleichem Abstand nebeneinander liegen.
  17. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich alle Saugluftfenster (21, 22, 23) aus der Bodenfläche (20) der Arbeitskammer (8) über eine Gehäusekante (51) bis in die vordere Stirnwand (24) des Gehäuses (1) erstrecken.
  18. Saugreinigungswerkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Riemenscheibe (35), vorzugsweise die ganze Riemenscheibe (35), einteilig mit dem Grundkörper (27) ausgebildet ist.
  19. Saugreinigungswerkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäusesteg (42) zwischen den benachbarten Saugluftfenstern (22, 23) die Riemenscheibe (35) mit dem Antriebsriemen (29) abdeckt.
  20. Saugreinigungswerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusesteg (42) und die Riemenscheibe (35) einen im wesentlichen geschlossenen Laufraum (43) für den Antriebsriemen (29) begrenzen.
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