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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beschleunigungsvorrichtung und
insbesondere eine Beschleunigungsvorrichtung mit einem Anstoßteil zur
Begrenzung einer Rückwärtsdrehung
eines Beschleunigungsvorrichtungspedals beim Schließen einer
Drosselklappe.
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Es
ist eine Beschleunigungsvorrichtung zur Steuerung des Fahrzustands
eines Fahrzeugs in Reaktion auf ein Niederdrücken eines Beschleunigungsvorrichtungspedals
bekannt. In der Beschleunigungsvorrichtung wird im Allgemeinen ein
Beschleunigungsvorrichtungspedal, dessen umlaufende Achse oder Drehachse
durch ein Lagerungsteil gehalten wird, durch eine Niederdrückkraft
in eine Vorwärtsrichtung
gedreht, wohingegen das Beschleunigungsvorrichtungspedal in eine
Rückwärtsrichtung
durch eine Vorspannkraft bzw. Drückkraft
einer Feder gedreht wird, um zu erreichen, dass das Beschleunigungsvorrichtungspedal
an einen Anschlag anstößt, um eine
zugehörige
Rückwärtsdrehung
zu begrenzen.
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Unter
den Beschleunigungsvorrichtungen wie dieser gibt es eine Beschleunigungsvorrichtung des
elektrischen Beschleunigungstyps (acceleration-by-wire), bei dem
eine Beschleunigungsvorrichtung mit der Drosselklappenvorrichtung
eines Fahrzeugs nicht mechanisch gekoppelt ist, wie es bspw. in
der europäischen
Patentanmeldung Nr. 0 748 713 A2 offenbart ist. Bei der Beschleunigungsvorrichtung des
elektrischen Beschleunigungstyps wird der Drehwinkel eines Beschleunigungsvorrichtungspedals durch
einen Drehwinkelsensor erfasst, wie es bspw. in der japanischen
Patentdruckschrift JP-2003-185471A offenbart ist, wobei ein Signal,
das das Erfassungsergebnis des Sensors angibt, zu der Steuerungseinheit
der Drosselklappe ausgegeben wird.
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In 28 ist schematisch ein Zustand gezeigt,
bei dem ein Beschleunigungsvorrichtungspedal an einen Anschlag anstößt, d.h.,
ein Beschleunigungsvorrichtungspedal ist bei einer Beschleunigungsvorrichtung
des herkömmlichen
elektrischen Beschleunigungstyps vollständig geschlossen. Wenn das
Beschleunigungsvorrichtungspedal vollständig geschlossen ist, wie es
in 28A gezeigt ist,
nimmt ein Kraftaufnahmeteil 102 eines Beschleunigungsvorrichtungspedals 101 kontinuierlich
die Vorspannkraft Fs einer Feder 103 auf.
Aus diesem Grund werden, wenn die Beschleunigungsvorrichtung in
Umgebungen mit hoher Temperatur gelassen wird, der Kraftaufnahmeteil 102 und
eine Drehachse 104 des Beschleunigungsvorrichtungspedals 101 sowie
ein Anschlag 105 und ein Lagerungsteil 106, auf
die Lasten durch diese Elemente 102 und 104 angelegt
werden, einer plastischen Verformung, wie bspw. einer allmählichen
Verformung bzw. einer Kriechdehnung ausgesetzt. Diese plastische
Verformung wird insbesondere groß, wenn diese Elemente 102, 104, 105 und 106 aus
einem Harz hergestellt sind. Wenn diese plastische Verformung auftritt,
wird, wie es in 28B gezeigt
ist, der Kraftaufnahmeteil 102 des Beschleunigungsvorrichtungspedals 101 in
der Position in eine Richtung verschoben, in der die Vorspannkraft
Fs angelegt wird, woraufhin die Drehachse 104 des
Beschleunigungsvorrichtungspedals 101 in der Position in
eine Richtung verschoben wird, die entgegengesetzt zu der Richtung
ist, in der die Vorspannkraft Fs angelegt
wird. Auf diese Weise werden der Kraftaufnahmeteil 102 und
die Drehachse 104 in der Position in entgegengesetzte Richtungen
verschoben, wodurch das Beschleunigungsvorrichtungspedal gedreht
wird, obwohl das Beschleunigungsvorrichtungspedal nicht niedergedrückt wird. Somit
gibt als Ergebnis das Ausgangssignal des Drehwinkelsensors einen
fehlerhaften Drehwinkel an.
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In 29A und 29B ist ein Zustand gezeigt, bei dem
das Beschleunigungsvorrichtungspedal bei dem Drehwinkelsensor, der
in der Japanischen Patentdruckschrift JP-2003-185471A offenbart
ist, vollständig
geschlossen ist. Hierbei ist in den 29A und 29B ein dreidimensionales
rechtwinkliges Koordinatensystem definiert, bei dem eine Z-Richtung nach der
axialen Richtung einer Drehachse eines Beschleunigungsvorrichtungspedals
(eine Richtung, die vertikal zu der Oberfläche des Papiers ist) ausgerichtet
ist. Wenn das Beschleunigungsvorrichtungspedal vollständig geschlossen
ist, wie es in 29A gezeigt
ist, gibt es einen Fall, bei dem Kernteile 112, 113,
die Seite an Seite in einer X-Richtung angeordnet sind, eines Kerns 110 in
der Position zueinander in eine Y-Richtung auf Grund von Montagetoleranzen verschoben
werden. Wenn die Kernteile 112, 113 in der Position
voneinander verschoben werden, ist der Kernteil 112 am
nächsten
zu einem von ebenen Abschnitten 122, 123 von Jochen 120, 121,
die einander in der Y-Richtung über
dem Kern 110 gegenüberliegen,
und der Kernteil 123 ist am nächsten zu dem anderen der ebenen
Abschnitte 122, 123. Als Ergebnis geht ein magnetischer
Fluss durch einen Magnetspalt, der zwischen den Kernteilen 112, 113,
die jeweils am nächsten
zu den ebenen Abschnitten 122, 123 sind, hindurch,
um einen magnetischen Widerstand in ein Ungleichgewicht zu bringen,
wodurch ein magnetischer Fluss durch eine Hall-Vorrichtung 111 fließt, die
zwischen die Kernteile 112, 113 gebracht ist.
Ferner werden, wenn die Drehachse in der Position in die Y-Richtung
in diesem Zustand durch die vorstehend beschriebene plastische Verformung
und dergleichen verschoben wird, wie es in 29B gezeigt ist, die Joche 120, 121,
die bei der Drehachse befestigt sind, in der Position in die Y-Richtung
in Bezug auf den Kern 110 verschoben, der bei dem Lagerungsteil
befestigt ist. Als Ergebnis werden die magnetischen Spalte zwischen
den ebenen Teilen 122, 123 und dem Kernteil 112, 113,
der am nächsten
hierzu ist, jeweils in der Breite verändert, um einen magnetischen
Widerstand in dem Kern 110 in ein großes Ungleichgewicht zu bringen,
was einen Durchgang eines größeren magnetischen
Flusses durch die Hall-Vorrichtung 111 zur Folge hat. Somit
variiert, obwohl das Beschleunigungsvorrichtungspedal nicht gedreht
wird, das Ausgangssignal der Hall-Vorrichtung 111, d.h.
das Ausgangssignal des Drehwinkelsensors, wobei somit das Ausgangssignal
einen fehlerhaften Drehwinkel angibt.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beschleunigungsvorrichtung bereitzustellen,
die in der Lage ist, den Drehwinkel eines Beschleunigungsvorrichtungspedals
zu erfassen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Beschleunigungsvorrichtung gemäß Patentanspruch
1 oder 11 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Dementsprechend
besteht, wenn eine Beschleunigungsvorrichtung in Umgebungen mit
hoher Temperatur in einem Zustand gelassen wird, bei dem ein Beschleunigungsvorrichtungspedal
an einen Anschlag anstößt, eine
Möglichkeit,
dass die Drehachse eines Beschleunigungsvorrichtungspedals (nachstehend
vereinfacht als Drehachse bezeichnet), die kontinuierlich die Vorspannkraft
eines vorspannenden Teils (nachstehend vereinfacht als Vorspannkraft
bezeichnet) aufnimmt, und ein Lager, das die Drehachse hält, eine
plastische Verformung entwickeln. Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung führt jedoch
der Anschlag, der an das Beschleunigungsvorrichtungspedal anstößt, das
Beschleunigungsvorrichtungspedal entlang einer Richtung, in der
die Vorspannkraft angelegt wird, wobei die Richtung, in der die
Drehachse in der Position verschoben wird, auf die Richtung begrenzt
ist, in der die Vorspannkraft angelegt ist. Zusätzlich wird zu dieser Zeit ein
Abschnitt, der die Vorspannkraft in dem Beschleunigungsvorrichtungspedal
aufnimmt, in die Richtung versetzt, in die die Vorspannkraft angelegt wird,
so dass der Drehwinkel des Beschleunigungsvorrichtungspedals nicht
variiert wird. Auf diese Weise ist es möglich zu verhindern, dass der
Drehwinkel des Beschleunigungsvorrichtungspedals (nachstehend vereinfacht
als Drehwinkel bezeichnet) trotz der Tatsache, dass das Beschleunigungsvorrichtungspedal
nicht niedergedrückt
wird, variiert wird. Somit kann der Drehwinkelsensor einen korrekten
Drehwinkel erfassen, was eine Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit
des Drehwinkels zur Folge hat.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird der Anschlag
in einen Linienkontakt mit dem Beschleunigungsvorrichtungspedal
gebracht, so dass die Kontaktfläche
zwischen dem Anschlag und dem Beschleunigungsvorrichtungspedal klein
wird. Hierdurch ist es möglich
zu verhindern, dass eine Position, bei der der Anschlag an das Beschleunigungsvorrichtungspedal
anstößt, durch
die plastische Verformung des Anschlags und/oder des Beschleunigungsvorrichtungspedals verändert wird.
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Alternativ
hierzu kann der Anschlag in einen Oberflächenkontakt mit dem Beschleunigungsvorrichtungspedal
gesetzt werden.
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Hierbei
wird ein dreidimensionales rechtwinkliges Koordinatensystem definiert,
bei dem eine Z-Richtung nach der axialen Richtung der Drehachse ausgerichtet
ist.
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Gemäß anderen
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass
bei einem vollständigem
Schließen
des Beschleunigungsvorrichtungspedals, d.h., wenn das Beschleunigungsvorrichtungspedal
an den Anschlag anstößt, zwei
erste magnetische Körper
eines Magnetismuserfassungsteils, die Seite an Seite in der X-Richtung des rechtwinkligen
Koordinatensystems angeordnet sind, in der Position voneinander
in die Y-Richtung des rechtwinkligen Koordinatensystems auf Grund
von Montagetoleranzen verschoben werden. Da die jeweiligen gegenüberliegenden
Abschnitte von zwei zweiten magnetischen Körpern, die einander über dem
Magnetismuserfassungsteil in der Y-Richtung des rechtwinkligen Koordinatensystems
in einem Magnetfelderzeugungsteil gegenüberliegen, parallel zu der X-Achse
des rechtwinkligen Koordinatensystems sind, wenn das Beschleunigungsvorrichtungspedal
in dem Fall, bei dem die zwei ersten magnetischen Körper in
der Position voneinander verschoben sind, vollständig geschlossen ist, werden
ein erster magnetischer Körper
und der andere erste magnetische Körper zu Positionen gebracht,
die am nächsten
zu einem gegenüberliegenden
Abschnitt bzw. dem anderen gegenüberliegendem
Abschnitt sind. Als Ergebnis geht ein magnetischer Fluss durch die
magnetischen Spalte (nachstehend vereinfacht als magnetischer Spalt
bezeichnet), die zwischen den jeweiligen gegenüberliegenden Abschnitten und
den nächsten
ersten magnetischen Körpern
ausgebildet sind, hindurch, wodurch ein magnetischer Fluss leicht
durch eine elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung fließt, die
zwischen den zwei ersten magnetischen Körpern eingebracht ist. Der
Magnetismuserfassungsteil und der Magnetfelderzeugungsteil sind
jedoch bei einem des Lagerungsteils und der Drehachse bzw. dem jeweils
anderen hiervon befestigt, wobei die X-Achse des rechtwinkligen
Koordinatensystems entlang der Richtung liegt, in der die Drehachse
in der Position verschoben wird, wenn das Beschleunigungsvorrichtungspedal
vollständig geschlossen
ist. Somit wird, auch wenn die Drehachse in der Position verschoben
wird, wenn das Beschleunigungsvorrichtungspedal vollständig geschlossen
wird, die Breite des magnetischen Spalts nicht wesentlich verändert. Aus
diesem Grund wird der magnetische Fluss, der durch die elektromagnetische
Umwandlungsvorrichtung fließt,
ebenso nicht verändert.
Auf diese Weise ist es möglich
zu verhindern, dass der magnetische Fluss, der durch die elektromagnetische
Umwandlungsvorrichtung hindurchgeht, trotz der Tatsache, dass das
Beschleunigungsvorrichtungspedal nicht gedreht wird, variiert wird.
Folglich kann ein korrekter Drehwinkel auf der Grundlage des Ausgangssignals
der elektromagnetischen Umwandlungsvorrichtung erfasst werden, was eine
Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit des Drehwinkels zur Folge
hat.
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Diesbezüglich ist
es in Bezug auf die elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung möglich, die elektromagnetische
Umwandlungsvorrichtung auf eine derartige Weise aufzubauen, dass
ein Magnetismus durch eine Hall-Vorrichtung oder durch eine Magnetwiderstandsvorrichtung
erfasst wird, um ein Signal auszugeben, das ein zugehöriges Erfassungsergebnis
angibt.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird jeder der
ersten magnetischen Körper
in der gleichen Form ausgebildet. Somit ist es möglich, die ersten magnetischen
Körper einfach
auszubilden und konstante Eigenschaften unabhängig von der Drehrichtung zu
erhalten.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist zumindest
einer des Lagerungsteils und/oder der Drehachse aus einem Harz ausgebildet.
Somit ist es möglich,
Gewicht und Kosten zu verringern und gleichzeitig eine hohe Erfassungsgenauigkeit
unabhängig
von der plastischen Verformung und/oder des Versatzes der Drehachse sicherzustellen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie Betriebsverfahren
und die Funktion der betreffenden Teile werden aus einem Studium
der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung, der beigefügten
Patentansprüche
und der Zeichnung ersichtlich, die alle einen Teil dieser Anmeldung
bilden. Es zeigen:
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1 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
Seitendarstellung der Beschleunigungsvorrichtung gemäß 1,
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3 eine
Querschnittsvorderansicht der Beschleunigungsvorrichtung gemäß 1,
die über eine
Linie III-III in 2 entnommen ist,
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4A eine
Querschnittsseitenansicht eines idealen Drehwinkelsensors gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer ersten Position,
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4B eine
schematische Seitendarstellung, die einen magnetischen Fluss veranschaulicht, der
durch den Drehwinkelsensor gemäß 4A fließt,
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5A eine
Querschnittsseitenansicht des Drehwinkelsensors gemäß 4A in
einer zweiten Position,
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5B eine
schematische Seitendarstellung, die einen magnetischen Fluss veranschaulicht, der
durch den Drehwinkelsensor gemäß 5A fließt,
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6A eine
Querschnittsansicht eines nicht-idealen Drehwinkelsensors gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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6B eine
schematische Seitendarstellung, die einen magnetischen Fluss veranschaulicht, der
durch den Drehwinkelsensor gemäß 6A fließt,
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6C eine
schematische Seitendarstellung, die einen magnetischen Fluss veranschaulicht, der
durch den Drehwinkelsensor gemäß 6A fließt,
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7 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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8 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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9 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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10 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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11 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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12 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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13 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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14 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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15 eine
schematische Seitendarstellung einer ersten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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16 eine
schematische Seitendarstellung einer ersten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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17 eine
schematische Seitendarstellung einer zweiten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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18 eine
schematische Seitendarstellung einer zweiten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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19 eine
schematische Seitendarstellung einer dritten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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20 eine
schematische Seitendarstellung einer dritten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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21 eine
schematische Seitendarstellung einer vierten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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22 eine
schematische Seitendarstellung einer vierten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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23 eine
schematische Seitendarstellung einer fünften modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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24 eine
schematische Seitendarstellung einer fünften modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung des neunten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung,
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25 eine
schematische Seitendarstellung einer sechsten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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26 eine
schematische Seitendarstellung einer sechsten modifizierten Version
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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27 eine
schematische Seitendarstellung einer Beschleunigungsvorrichtung
gemäß einem zehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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28A eine schematische Seitendarstellung einer
herkömmlichen
Beschleunigungsvorrichtung in einer ersten Position,
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28B eine schematische Seitendarstellung einer
herkömmlichen
Beschleunigungsvorrichtung in einer zweiten Position,
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29A eine Querschnittsansicht eines Drehwinkelsensors
einer herkömmlichen
Beschleunigungsvorrichtung und
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29B eine Querschnittsdarstellung eines Drehwinkelsensors
einer herkömmlichen
Beschleunigungsvorrichtung.
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Eine
Vielzahl von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist nachstehend auf der Grundlage der Zeichnung beschrieben.
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Eine
Beschleunigungsvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ist in 2 und 3 gezeigt. Die Beschleunigungsvorrichtung 1 ist in
einem Fahrzeug eingebaut und steuert den Fahrzustand des Fahrzeugs
in Reaktion auf ein Niederdrücken
eines Beschleunigungsvorrichtungspedals 2 durch einen Fahrer.
Die Beschleunigungsvorrichtung 1 wendet ein elektrisches
Beschleunigungssystem (acceleration-by-wire) an, bei dem das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 mit
einer Drosselklappenvorrichtung des Fahrzeugs nicht mechanisch gekoppelt
ist. Stattdessen erfasst die Beschleunigungsvorrichtung 1 den
Drehwinkel des Beschleunigungsvorrichtungspedals 2 mit
einem Drehwinkelsensor 5 und gibt ein Signal, das das Erfassungsergebnis
des Drehwinkelsensors 5 angibt, an eine elektronische Steuerungseinheit
(ECU) eines Fahrzeugmotors aus. Die ECU steuert dann die Drosselklappenvorrichtung auf
der Grundlage des Drehwinkels des Beschleunigungsvorrichtungspedals 2,
der von dem Ausgangssignal des Drehwinkelsensors 5 hergeleitet
wird.
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Ein
Gehäuse 10 zum
Halten des Beschleunigungsvorrichtungspedals 2 ist aus
einem Harz in der Form eines Kastens, der eine Öffnung 10a definiert, ausgebildet.
Das Gehäuse 10 weist
eine Bodenplatte 11, eine Oberplatte 12, zwei
Seitenplatten 13, 14 und eine Kopplungsplatte 15 auf.
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Die
Bodenplatte 11 ist bei dem Fahrzeug durch Bolzen oder dergleichen
befestigt und liegt der Oberplatte 12 gegenüber. In
der Oberplatte 12 ist ein Anschlag 4 integral
bzw. einstückig
mit einem Randabschnitt ausgebildet, der die Öffnung 10a bildet.
In der Innenwand der Oberplatte 12 ist ein Befestigungsloch 16 ausgebildet,
dessen Durchmesser mit zunehmender Tiefe kleiner wird.
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Die
Seitenplatten 13, 14 sind vertikal mit der Bodenplatte 11 und
der Oberplatte 12 gekoppelt und liegen einander gegenüber. Eine
Seitenplatte 13 ist entfernbar bei dem Gehäuse 10 angebracht.
Ein zylindrisches Lager 3 ist bei der Innenwand der Seitenplatte 13 angebracht.
Ein Abschnitt zum Schließen einer
Basisendseite des Lagers 3 in der Seitenplatte 13 bildet
einen Halteabschnitt 17 zum Halten eines Magnetismuserfassungsteils 50 des
Drehwinkelsensors 5 bei der Innenumfangsseite des Lagers 3.
Die vorstehend beschriebene Seitenplatte 13, die das Lager 3 aufweist,
kann nachstehend ebenso als ein "Lagerungsteil" bezeichnet werden.
Ein Anschluss 19 zur elektrischen Verbindung des Drehwinkelsensors 5 und
der ECU ist in einer Verbindungseinrichtung 18 eingebettet,
die integral mit der Außenwand der
Seitenplatte 13 ausgebildet ist.
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Die
Kopplungsplatte 15 ist auf eine derartige Weise angeordnet,
dass sie ein Ende der Bodenplatte 11 mit einem Ende der
Oberplatte 12 koppelt, und auf eine derartige Weise angeordnet,
dass sie ein Ende der Seitenplatte 13 mit einem Ende der
Seitenplatte 14 koppelt. Die Öffnung 10a des Gehäuses 10 ist
zwischen dem anderen Ende der Bodenplatte 11 und dem anderen
Ende der Oberplatte 12 sowie zwischen dem anderen Ende
der Seitenplatte 13 und dem anderen Ende der Seitenplatte 14 ausgebildet und
liegt der Kopplungsplatte 15 gegenüber.
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Das
Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 weist eine Drehachse 20 auf,
die durch das Lager 3 des Gehäuses 10 gehalten wird,
und kann sowohl in Vorwärts-
als auch Rückwärtsrichtungen
um die Achse C der Drehachse 20 frei gedreht werden. In 2 bezeichnet
ein Bezugszeichen X die Vorwärtsdrehseite
des Beschleunigungsvorrichtungspedals 2 und Y bezeichnet
die Rückwärtsdrehseite
des Beschleunigungsvorrichtungspedals 2.
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Genauer
gesagt ist das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 aus einem
Pedalarm 21 und einem Pedalrotor 22 aufgebaut,
die integral bzw. einstückig
sowohl in Vorwärts-
als auch Rückwärtsrichtungen
gedreht werden.
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Der
Pedalarm 21 ist aus einem Harz in der Form einer Profilstange
ausgebildet. Der Pedalarm 21 umfasst zwei Endabschnitte 21a, 21b.
Der eine Endabschnitt 21a weist die Drehachse 20 auf
und ist in dem Gehäuse 10 aufgenommen.
Der andere Endabschnitt 21b erstreckt sich durch die Öffnung 10a nach
außen
von dem Gehäuse 10.
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Der
Endabschnitt 21b des Pedalarms 21 weist einen
Niederdrückabschnitt 23 auf,
der durch einen Fahrer niederzudrücken ist. Der Fahrer wendet eine
Niederdrückkraft
Ft auf den Niederdrückabschnitt 23 an,
um den Pedalarm 21 und den Pedalrotor 22 in eine
Vorwärtsrichtung
zu drehen. Der vorstehend beschriebene Niederdrückabschnitt 23, der
die Niederdrückkraft
Ft aufnimmt, kann nachstehend ebenso als
ein "erster Kraftaufnahmeteil" bezeichnet werden.
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Der
Pedalarm 21 weist zwei Seitenwände 24, 25 bei
dem Endabschnitt 21a auf. Die Seitenwände 24, 25 liegen
einander parallel in der axialen Richtung der Drehachse 20 gegenüber. Die
Drehachse 20 ist integral mit der Seitenwand 25 direkt
gegenüberliegend
zu der Seitenplatte 13 ausgebildet. Die Drehachse 20 ragt
zylindrisch in der axialen Richtung der Drehachse 20 von
der Wandoberfläche
bei der Seitenplattenseite 13 der Seitenwand 25 heraus.
Die Drehachse 20 ist in eine Innenumfangsseite des Lagers 3 der
Seitenplatte 13 eingefügt
und wird durch das Lager 3 drehbar gehalten. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist ein kleiner Freiraum zwischen der Außenumfangsfläche der
Drehachse 20 und der Innenumfangsfläche des Lagers 3 vorhanden.
Die Drehachse 20 kann in einer radialen Richtung innerhalb
des Freiraums verschoben werden.
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Der
Pedalarm 21 weist einen Anstoßabschnitt 28 bei
einer Position zwischen der Drehachse 20 und dem Niederdrückabschnitt 23 in
der longitudinalen Richtung auf. Der Anstoßabschnitt 28 ragt
in einer Rückwärtsdrehrichtung
von einem Hauptkörper 26 des
Pedalarms 21 heraus, um an den Anschlag 4 anzustoßen. Wenn
die Niederdrückkraft
Ft bei dem Niederdrückabschnitt 23 angelegt
wird, um den Anstoßabschnitt 28 von
dem Anschlag 4 zu trennen, können der Pedalarm 21 und
der Pedalrotor 22 sowohl in Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtungen gedreht werden.
Im Gegensatz dazu wird, wenn der Anstoßabschnitt 28 des
Pedalarms 21, der in die Rückwärtsrichtung dreht, an den Anschlag 4 anstößt, verhindert,
dass der Pedalarm 21 und der Pedalrotor 22 weiter
in die Rückwärtsrichtung
gedreht werden. Anders ausgedrückt
wird das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2, das aus dem
Pedalarm 21 und dem Pedalrotor 22 aufgebaut ist,
in einer Rückwärtsdrehung
durch den Pedalarm 21, der an den Anschlag 4 anstößt, begrenzt.
Zu dieser Zeit wird das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 bei
einer vollständig
geschlossenen Position gestoppt. In der nachfolgenden Beschreibung
wird die Situation, die auftritt, wenn der Anstoßabschnitt 28 an den
Anschlag 4 anstößt, als "wenn das Pedal vollständig geschlossen
ist" bezeichnet.
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Der
Pedalrotor ist aus einem Harz ausgebildet und wird in dem Gehäuse 10 aufgenommen.
Der Pedalrotor 22 weist einen scheibenförmigen Drehabschnitt 36 auf,
wobei beide Seiten des Drehabschnitts 36 zwischen beiden
Seitenwänden 24, 25, des
Pedalarms 21 zwischengebracht sind. Eine Vielzahl von Spiralverzahnungen 35 ist
bei der Seitenoberfläche
der Seitenwandseite 25 des Drehabschnitts 36 ausgebildet.
Die Vielzahl von Spiralverzahnungen 35 ist in gleichmäßigen Intervallen
um die Achse C der Drehachse 20 ausgebildet. Eine Vielzahl von
Spiralverzahnungen 34 ist bei einer Wandoberfläche der
Drehabschnittsseite der Seitenwand 25 des Pedalarms 21 ausgebildet.
Die Vielzahl von Spiralverzahnungen 34 ist ebenso in gleichmäßigen Intervallen
um die Achse C der Drehwelle 20 ausgebildet und ist in
Eingriff mit entsprechenden der Spiralverzahnungen 35,
die der Spiralverzahnung 34 in der axialen Richtung der
Drehachse 20 gegenüberliegen.
Mit diesem Eingriff können
sich der Pedalarm 21 und der Pedalrotor 22 zusammen
in dieselbe Richtung drehen. Bspw. dreht sich, wenn der Niederdrückabschnitt 23 des
Pedalarms 21 die Niederdrückkraft Ft aufnimmt,
der Pedalrotor 22 zusammen mit dem Pedalarm 21.
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Der
Pedalrotor 22 weist einen plattenförmigen Halteabschnitt 37 auf.
Der Halteabschnitt 37 ragt in einer tangentialen Richtung
von einem Außenumfangsrandabschnitt
des Drehabschnitts 36 heraus. Ein herausragender Abschnitt 38,
der von einer Seite einer Plattenoberfläche 37a, die der Oberplatte 12 gegenüberliegt,
des Halteabschnitts 37 herausragt, ist in der Form einer
abgestuften kreisförmigen
Säule ausgebildet,
deren Durchmesser zu dem herausragendem Oberende kleiner wird. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist der Halteabschnitt 37 ausgelegt zu verhindern, dass
eine Seite einer Plattenoberfläche 37b,
die der Bodenplatte 11 gegenüberliegt, des Halteabschnitts 37 in
Kontakt mit der Bodenplatte 11 bei einer beliebigen Drehposition
des Pedalrotors 22 gebracht wird.
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Eine
Doppelspiralfeder 8, auf die nachstehend auch als ein "Vorspannelement" Bezug genommen wird,
ist aus einer Kombination von zwei zylindrischen Druckspiralfedern
aufgebaut, die nahezu konstante Durchmesser in der axialen Richtung
aufweisen. In der Doppelspiralfeder 8 wird eine äußere Spirale 8a aus
einem größeren Durchmesser
als eine innere Spirale 8b ausgebildet und ist koaxial
außerhalb
der inneren Spirale 8b angeordnet. Enden der äußeren Spirale 8a und
der inneren Spirale 8b sind bei dem Befestigungsloch 16 der
Oberplatte 12 befestigt. Entgegengesetzte Enden der äußeren Spirale 8a und
der inneren Spirale 8b sind bei dem herausragendem Abschnitt 38 des
Halteabschnitts 37 befestigt. Wenn die äußere Spirale 8a und
die innere Spirale 8b in der axialen Richtung zwischen
der Oberplatte 12 und dem Halteabschnitt 37 zusammengepresst
werden, erzeugen sie Rückstellkräfte. Ferner
werden gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die äußere Spirale 8a und
die innere Spirale 8b von der Drehachse weggebogen. Dieses
Biegen der äußeren Spirale 8a und
der inneren Spirale 8b erzeugt ebenso eine weitere Rückstellkraft.
Somit legt die Doppelspiralfeder 8 die sich ergebende Kraft
der Rückstellkräfte, die
durch die äußere Spirale 8a und die
innere Spirale 8b erzeugt werden, als eine Vorspannkraft
Fs an den Halteabschnitt 37 an,
wie es in 2 gezeigt ist. Zu dieser Zeit
wird die Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 auf
eine derartige Weise angelegt, dass der Pedalrotor 22 und
der Pedalarm 21 in die Rückwärtsrichtung gedreht werden. Der
vorstehend beschriebene Halteabschnitt 37 zum Aufnehmen
der Vorspannkraft Fs kann nachstehend ebenso
als ein "zweiter
Kraftaufnahmeabschnitt" bezeichnet
werden.
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Als
nächstes
werden der Anschlag 4 und der Anstoßabschnitt 28 des
Pedalarms 21 ausführlich beschrieben.
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Der
Anschlag 4 ragt von dem Randabschnitt der Oberplatte 12 zu
dem Anstoßabschnitt 28 des Pedalarms 21 heraus.
Ein Metallkernteil 40 zur Verstärkung ist in dem Anschlag 4 eingebettet,
der aus einem Harz einstückig
mit der Oberplatte 12 ausgebildet ist. Eine Spitzenoberfläche bei
der herausragenden Seite des Anschlags 4 bildet eine gekrümmte konvexe
Oberfläche 42,
deren Umriss in einem Abschnitt, der vertikal zu der Drehachse 20 ist
(der nachstehend als ein "zu
der Achse vertikaler Abschnitt" bezeichnet
wird), kreisförmig
ist.
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Der
Anstoßabschnitt 28 weist
eine flache Oberfläche 29 auf,
die dem Anschlag 4 gegenüberliegt. Der Anstoßabschnitt 28 ist
in einem Linienkontakt mit der gekrümmten konvexen Oberfläche 42 des
Anschlags 40 bei dieser flachen Oberfläche 29. Da dieser
Linienkontakt die Kontaktfläche
zwischen dem Anschlag 4 und dem Anstoßabschnitt 28 verkleinert,
ist es möglich
zu verhindern, dass diese Elemente 4, 28 eine
plastische Verformung, wie bspw. eine allmähliche Verformung bzw. eine
Kriechdehnung, entwickeln, was eine Änderung in einer Position verhindern
kann, bei der sie aneinander anstoßen. Der Umriss in einem zu
der Achse vertikalen Abschnitt der flachen Oberfläche 29 überlappt,
wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, eine imaginäre
gerade Linie entlang einer Richtung, in der die Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
wird. Aus diesem Grund kann, wenn das Pedal vollständig geschlossen
ist, der Anstoßabschnitt 28 in
Bezug auf die gekrümmte
konvexe Oberfläche 42 entlang
der Richtung gleiten, in der die Vorspannkraft Fs an
den Halteabschnitt 37 angelegt ist. Anders ausgedrückt kann,
wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, der Anschlag 4 den Anstoßabschnitt 28 entlang
der Richtung führen,
in der die Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
wird.
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In 1 ist
schematisch der Zustand der Beschleunigungsvorrichtung 1 gezeigt,
wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist. Wenn die Beschleunigungsvorrichtung 1 in
Umgebungen mit hoher Temperatur gelassen wird, wenn das Pedal vollständig geschlossen
ist, wie es in 1 gezeigt ist, besteht eine
Möglichkeit,
dass sich eine plastische Verformung, wie bspw. eine allmähliche Verformung,
in der Drehachse 20 des Beschleunigungsvorrichtungspedals 2,
dessen Halteabschnitt 37 kontinuierlich die Vorspannkraft
Fs aufnimmt, und sich in dem Lager 3 zum
Halten der Drehachse 20 entwickeln kann. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird jedoch der Anstoßabschnitt 28 durch
den Anschlag 4 entlang der Richtung geführt, in der die Vorspannkraft
Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
wird, so dass die Richtung, in der die Drehachse 20 in
der Position in Bezug auf das Lager 3 verschoben wird,
auf die Richtung begrenzt ist, in der die Vorspannkraft Fs angelegt wird. Ferner wird zu dieser Zeit
der Halteabschnitt 37 zum Aufnehmen der Vorspannkraft Fs in die Richtung versetzt, in der die Vorspannkraft
Fs angelegt wird, so dass der Drehwinkel
des Beschleunigungsvorrichtungspedals 2 nicht verändert wird.
Somit ist es möglich
zu verhindern, dass das Ausgangssignal des Drehwinkelsensors 5 durch
eine plastische Verformung der Drehachse 20 und/oder des
Lagers 3 verändert
wird, unabhängig
davon, dass das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 nicht
niedergedrückt
wird.
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Als
nächstes
ist der Drehwinkelsensor 5 ausführlich beschrieben.
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Hierbei
wird, wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, ein dreidimensionales rechtwinkliges Koordinatensystem definiert,
in dem eine Z-Richtung nach der axialen Richtung der Drehachse 20 ausgerichtet
ist, wobei eine X-Richtung entlang der Richtung liegt, in der die
Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
wird. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sei angenommen, dass dieses rechtwinklige Koordinatensystem bei
der Drehachse 20 befestigt ist. Das heißt, wie es aus den in den 4A und 5A gezeigten
Koordinatenachsen ersichtlich ist, dieses rechtwinklige Koordinatensystem
dreht sich mit der Drehachse 20 um die Z-Achse, die nach der
Achse C der Drehachse 20 ausgerichtet ist. In der nachstehenden
Beschreibung werden die X-Richtung, die Y-Richtung und die Z-Richtung
des rechtwinkligen Koordinatensystems zur Vereinfachung als X-Richtung,
Y-Richtung und Z-Richtung bezeichnet und die X-Achse, die Y-Achse
und die Z-Achse des rechtwinkligen Koordinatensystems werden zur
Vereinfachung als X-Achse, Y-Achse und Z-Achse bezeichnet.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, weist der Drehwinkelsensor 5 einen
Magnetismuserfassungsteil 50 und einen Magnetfelderzeugungsteil 60 auf.
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Der
Magnetismuserfassungsteil 50 ist bei dem Halteteil 17 der
Seitenplatte 13 koaxial zu dem Lager 3 befestigt.
Wie es in den 4A und 4B gezeigt
ist, ist der Magnetismuserfassungsteil 50 aus zwei Ständern bzw.
Statoren 52, 53 und einer elektromagnetischen
Umwandlungsvorrichtung 54 aufgebaut. Die Statoren 52, 53,
die auch als die ersten magnetischen Körper bezeichnet werden, sind
aus einem magnetischen Material, wie bspw. Eisen, in der gleichen
Form ausgebildet. Die Statoren 52, 53 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind in der Form einer halbkreisförmigen Platte ausgebildet,
wenn sie von der Z-Richtung
betrachtet werden. Die Statoren 52, 53 sind auf
eine derartige Weise angeordnet, dass sie rotationssymetrisch in
Bezug auf die Z-Achse sind und dass sie Seite an Seite in der X-Richtung angeordnet
sind, wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, wie es in den 4A und 4B gezeigt
ist, und über
einen Magnetismuserfassungsspalt Gd einander
gegenüberliegen.
Die elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung 54 ist eine
Kombination aus einer allgemein bekannten Hall-Vorrichtung und einer
Signalverarbeitungsschaltung, wie bspw. einem Verstärker, und
ist in dem Magnetismuserfassungsspalt Gd angeordnet.
Die Richtung einer Magnetismuserfassung der elektromagnetischen Umwandlungsvorrichtung 54 ist
in die Richtung einer Breite des Magnetismuserfassungsspalts Gd eingestellt, d.h. in die Richtung, in der
die Statoren 52, 53 Seite an Seite angeordnet
sind. Die elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung 54 erfasst
eine Magnetflussdichte, die durch sie hindurchgeht, genauer gesagt
eine Magnetflussdichte in der Richtung einer Magnetismuserfassung,
und gibt ein Spannungssignal in Reaktion auf die erfasste Magnetflussdichte
an die ECU aus. Dieses Signal wird das Ausgangssignal des Drehwinkelsensors 5.
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Der
Magnetfelderzeugungsteil 60 ist koaxial bei der Drehachse 20 befestigt
und kann einstückig mit
der Drehachse 20 sowohl in Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtungen
gedreht werden. Der Magnetfelderzeugungsteil 60 ist aus
zwei Magneten 62, 63 und zwei Jochen 64, 65 aufgebaut.
Die Magnete 62, 63 sind Dauermagnete der gleichen
Form. Die Magnete 62, 63 sind auf eine derartige
Weise angeordnet, dass sie eine Liniensymetrie in Bezug auf die Y-Achse
aufweisen und einander in der X-Richtung über dem Magnetismuserfassungsteil 50 gegenüberliegen.
Die Joche 64, 65, die nachstehend ebenso als die
zweiten magnetischen Körper
bezeichnet werden, sind aus einem magnetischen Material, wie bspw.
Eisen, in der gleichen Form ausgebildet. Die Joche 64, 65 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel sind
U-förmig,
wenn sie von der Z-Richtung
betrachtet werden. Die Joche 64, 65 sind auf eine
derartige Weise angeordnet, dass sie eine Liniensymetrie in Bezug
auf die X-Achse aufweisen und einander über dem Magnetismuserfassungsteil 50 gegenüberliegen.
Die gegenüberliegenden
Abschnitte 66, 67, die einander in der Y-Richtung
in den Jochen 64, 65 gegenüberliegen, sind in flache Oberflächen parallel
zu der X-Achse und parallel zueinander geformt. Die gegenüberliegenden
Abschnitte 66, 67 sind auf eine derartige Weise
ausgebildet, dass sie nicht in Kontakt mit dem Magnetismuserfassungsteil 50 bei
einer beliebigen Drehposition der Drehachse 20 gebracht werden.
Ein Joch 64 koppelt die gleichen N-Magnetpole der Magnete 62, 63,
die bei zugehörigen
beiden Enden befestigt sind, magnetisch. Das andere Joch 65 koppelt
die gleichen S-Magnetpole der Magnete 62, 63,
die bei beiden zugehörigen
Enden befestigt sind, magnetisch.
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In
den 5A und 5B ist
ein Zustand gezeigt, bei dem das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 niedergedrückt ist,
um den Anstoßabschnitt 28 von
dem Anschlag 4 zu trennen. Zu dieser Zeit wird der Stator 52 zu
einer Position gebracht, die am nächsten zu dem gegenüberliegenden
Abschnitt 66 ist, um einen magnetischen Spalt G11 zwischen dem gegenüberliegenden Abschnitt 66 und
dem Stator 52 zu bilden. Ferner wird der Stator 53 in
eine Position gebracht, die am nächsten
zu dem gegenüberliegenden
Abschnitt 67 ist, um einen magnetischen Spalt G21 zwischen dem gegenüberliegenden Abschnitt 67 und
dem Stator 53 zu bilden. Hiermit wird ein Hauptmagnetschaltkreis
zum Fließen
von magnetischen Flüssen α, β in dem Drehwinkelsensor 5 gebildet,
wie es schematisch in 5B gezeigt ist. Hierbei fließt der magnetische
Fluss α von
dem Magnet 62 und geht durch das Joch 64, den
magnetischen Spalt G11, den Stator 52,
den Magnetismuserfassungsspalt Gd, den Stator 53,
den magnetischen Spalt G21, das Joch 65 hindurch
und kehrt dann zu dem Magnet 62 zurück. Ferner fließt der magnetische
Fluss β von
dem Magnet 63 und geht durch das Joch 64, den
magnetischen Spalt G11, den Stator 52,
den Magnetismuserfassungsspalt Gd, den Stator 53,
den magnetischen Spalt G21, das Joch 65 hindurch
und kehrt dann zu dem Magnet 63 zurück. Wenn die magnetischen Flüsse α, β auf diese
Weise fließen,
fließt
ein magnetischer Fluss durch die elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung 54 und
die Spannung des Ausgangssignals der elektromagnetischen Umwandlungsvorrichtung 54 wird
zu einem Wert, der nahezu proportional zu dem Drehwinkel der Drehachse 20 ist.
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In
den 4A und 4B ist
ein idealer Zustand gezeigt, wenn das Pedal vollständig geschlossen
ist. In diesem idealen Zustand werden, wenn das Pedal vollständig geschlossen
ist, beide Statoren 52, 53 in die Positionen gebracht,
die am nächsten
zu den jeweiligen gegenüberliegenden
Abschnitten 66, 67 sind, wodurch nahezu glich
große
magnetische Spalte G12, G13 zwischen
dem gegenüberliegenden Abschnitt 66 und
den Statoren 52, 53 gebildet werden, wobei auf ähnliche
Weise nahezu gleiche magnetische Spalte G22,
G23 ebenso zwischen dem gegenüberliegendem
Abschnitt 67 und den Statoren 52, 53 gebildet
werden. Hiermit wird in dem Drehwinkelsensor 5, wie es
schematisch in 48 gezeigt ist, der
Hauptmagnetschaltkreis, in dem magnetische Flüsse α, β fließen, gebildet. Hierbei fließt der magnetische
Fluss α von
dem Magnet 62 und geht durch das Joch 64, den
magnetischen Spalt G12, den Stator 52,
den Magnetismuserfassungsspalt G22 und das Joch 65 der
Reihe nach hindurch und kehrt dann zu dem Magnet 62 zurück. Ferner
fließt
der magnetische Fluss β von
dem Magnet 63 und geht durch das Joch 64, den
magnetischen Spalt G13, den Stator 53, den
magnetischen Spalt G23 und das Joch 65 der Reihe
nach hindurch und kehrt dann zu dem Magnet 63 zurück. Wenn
die magnetischen Flüsse α, β auf diese
Weise fließen,
fließt
kein magnetischer Fluss durch die elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung 54 und
somit wird die Spannung des Ausgangssignals der elektromagnetischen
Umwandlungsvorrichtung 54 ein minimaler Wert.
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In
Wirklichkeit neigen die Statoren 52, 53 jedoch
dazu, in der Position in eine laterale Richtung und in eine vertikale
Richtung auf Grund der Montagetoleranzen verschoben zu werden. In
diesem Fall werden, wenn das Pedal vollständig geschlossen ist, wie es
in 6A gezeigt ist, die Statoren 52, 53 in Positionen
gebracht, die zueinander in der Y-Richtung verschoben sind. Aus
diesem Grund wird einer der Statoren 52, 53 zu
einer Position gebracht, die am nächsten zu dem gegenüberliegenden
Abschnitt 66 ist (in 6 wird
der Stator 52 zu einer Position gebracht, die am nächsten zu
dem gegenüberliegenden
Abschnitt 66 ist), wohingegen der andere der Statoren 52, 53 zu
einer Position gebracht wird, die am nächsten zu dem gegenüberliegenden
Abschnitt 67 ist (in 6 wird
der Stator 53 zu einer Position gebracht, die am nächsten zu
dem gegenüberliegenden
Abschnitt 67 ist). Hiermit werden die magnetischen Spalte
G14, G24 zwischen
dem gegenüberliegenden
Abschnitt 66, 67 und den Statoren 52, 53,
die am nächsten
hierzu sind, gebildet, wodurch der Hauptmagnetschaltkreis, in dem
die Flüsse α, β fließen, in
dem Drehwinkelsensor 5 gebildet wird, wie es schematisch
in 6B gezeigt ist. Hierbei fließt der magnetische Fluss α von dem
Magnet 62 und geht durch das Joch 64, den magnetischen
Spalt G14, den Stator, der am nächsten zu
dem gegenüberliegenden Abschnitt 66 ist,
den Magnetismuserfassungsspalt Gd und den
Stator, der am nächsten
zu dem gegenüberliegenden
Abschnitt 67 ist, den magnetischen Spalt G24 und
das Joch 65 der Reihe nach hindurch und kehrt dann zu dem
Magnet 62 zurück.
Ferner fließt
der magnetische Fluss β von
dem Magnet 63 und geht durch das Joch 64, den
magnetischen Spalt G14, den Stator, der
am nächsten
zu dem gegenüberliegenden
Abschnitt 66 ist, den Magnetismuserfassungsspalt Gd und den Stator, der am nächsten zu dem
gegenüberliegenden
Abschnitt 67 ist, den magnetischen Spalt G24 und
das Joch 65 der Reihe nach hindurch und kehrt dann zu dem
Magnet 63 zurück. Wenn
die magnetischen Flüsse α, β auf diese
Weise fließen,
fließt
ein magnetischer Fluss leicht durch die elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung 54, wobei
folglich die Spannung des Ausgangssignals der elektromagnetischen
Umwandlungsvorrichtung 54 zu der Spannung in dem vorstehend
beschriebenen idealen Fall variiert.
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In
dem Fall, bei dem die Statoren 52, 53 in der Position
zueinander verschoben werden, wie es in 6A gezeigt
ist, wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, wenn die Drehachse 20 in der Position auf
Grund des vorstehend beschriebenen Prinzips in die Richtung verschoben
wird, in der die Vorspannkraft Fs angelegt
wird, wird der Magnetfelderzeugungsteil 60 in die X-Richtung
in Bezug auf den Magnetismuserfassungsteil 50 relativ bewegt.
Dies ist deshalb der Fall, da die X-Richtung entlang der Richtung
definiert ist, in der die Drehachse 20 in der Position
verschoben wird, d.h. die Vorspannkraft Fs angelegt
wird. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
variieren, da die gegenüberliegenden
Abschnitte 66, 67 parallel zu der X-Achse sind, auch
wenn der Magnetfelderzeugungsteil 60 in der X-Richtung
in Bezug auf den Magnetismuserfassungsteil 50 relativ bewegt wird,
die Breiten der magnetischen Spalte G14,
G24 nicht wesentlich. Aus diesem Grund variieren
auch der magnetische Fluss, der durch die elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung 54 und
in Erweiterung die Spannung des Ausgangssignals der elektromagnetischen
Umwandlungsvorrichtung 54 nicht wesentlich. Folglich ist
es möglich
zu verhindern, dass das Ausgangssignal des Drehwinkelsensors 5 durch die
Positionsverschiebung der Drehachse 20 unabhängig davon,
dass das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 nicht gedreht
wird, verändert
wird.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
auch wenn die plastische Verformung sich in der Drehachse 20 und/oder
dem Lager 3 entwickelt, um die Position der Drehachse 20 zu
verschieben, möglich
zu verhindern, dass das Ausgangssignal des Drehwinkelsensors 5 verändert wird.
Somit kann die ECU den Drehwinkel des Beschleunigungsvorrichtungspedals 2 auf der
Grundlage des Ausgangssignals des Drehwinkelsensors 5 exakt
bestimmen.
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Folglich
kann dies ebenso die Steuerungsgenauigkeit der Drosselklappe durch
die ECU verbessern.
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Beschleunigungsvorrichtungen
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
bis zu dem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf 7 bis 12 beschrieben.
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In
einer Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
wie es in 7 gezeigt ist, ist die Spitzenoberfläche des
Anschlags 4 in der Form einer flachen Oberfläche 70 ausgebildet. Wenn
das Pedal vollständig
geschlossen ist, überlappt
ein Umriss in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt der flachen
Oberfläche 70 eine
imaginäre
gerade Linie L entlang der Richtung, in der die Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
wird. In der flachen Oberfläche 70 wie
dieser wird der Anschlag 4 in einen Oberflächenkontakt
mit der flachen Oberfläche 79 des
Anstoßabschnittes 28 gebracht, so
dass, wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, der Anschlag 4 den Anstoßabschnitt 28 entlang
der Richtung führen
kann, in der die Vorspannkraft Fs angelegt
ist.
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In
einer Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
wird, wie es in 8 gezeigt ist, der Anschlag 4 in
einer Form ausgebildet, die zu einer zugehörigen herausragenden Seite
spitz zuläuft,
wobei eine zugehörige
Spitzenoberfläche
in der Form einer flachen Oberfläche 72 ausgebildet
ist. Wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, überlappt
ein Umriss in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt der flachen
Oberfläche 72 eine
imaginäre
gerade Linie L entlang der Richtung, in der die Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
ist. Bei der flachen Oberfläche 72 wie
dieser wird der Anschlag 4 in einen Oberflächenkontakt
mit der flachen Oberfläche 29 des Anstoßabschnitts 28 gebracht,
so dass, wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, der Anschlag 4 den Anstoßabschnitt 28 entlang
der Richtung führen
kann, in der die Vorspannkraft Fs angelegt
wird. Ferner ist in dem dritten Ausführungsbeispiel der Anschlag 4,
der die flache Oberfläche 72 bildet,
zu der flachen Oberfläche 72 zugespitzt,
so dass die Kontaktfläche
zwischen dem Anschlag 4 und dem Anstoßabschnitt 28 vergleichsweise
klein wird.
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In
einer Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
wird, wie es in 9 gezeigt ist, der Anschlag 4 in
einer Form ausgebildet, die zu einer zugehörigen herausragenden Seite
zugespitzt ist. Eine Spitze 74 ist auf eine derartige Weise
zugespitzt, dass ein Umriss in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt
in einer Winkelform ausgebildet ist. Bei dieser zugespitzten Spitze 74 wird der
Anschlag 4 in einen Oberflächenkontakt mit der flachen
Oberfläche 29 des
Anstoßabschnitts 28 gebracht,
so dass die Kontaktfläche
zwischen dem Anschlag 4 und dem Anstoßabschnitt 28 klein
wird. Ebenso kann in dem vierten Ausführungsbeispiel wie diesem,
wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, der Anschlag 4 den Anstoßabschnitt 28 entlang
der Richtung führen,
in der die Vorspannkraft Fs angelegt wird.
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Bei
einer Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel wird, wie es
in 10 gezeigt ist, die Spitzenoberfläche des
Anschlags 4 in der Form der gleichen flachen Oberfläche 70 wie
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausgebildet. Ferner wird der Anstoßabschnitt 28 konvex zu
dem Anschlag 4 ausgebildet und weist eine gekrümmte konvexe
Oberfläche 76 auf,
deren Umriss in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt kreisförmig ist. Bei
dieser gekrümmten
konvexen Oberfläche 76 wird der
Anstoßabschnitt 28 in
einen Linienkontakt mit der flachen Oberfläche 70 des Anschlags 4 gebracht,
so dass, wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, der Anschlag 4 den Anstoßabschnitt 28 entlang
der Richtung führen
kann, in der die Vorspannkraft Fs angelegt
wird.
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Bei
einer Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
wird, wie es in 11 gezeigt ist, die Spitzenoberfläche des
Anschlags 4 in der Form der gleichen flachen Oberfläche 70 ausgebildet,
wie sie in dem zweiten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist. Ferner weist der Anstoßabschnitt 28 eine
flache Oberfläche 79 bei
der Spitzenoberfläche
eines Abschnitts 78 auf, der zu dem Anschlag 4 zugespitzt
ist. Wenn das Pedal vollständig geschlossen
ist, überlappt
ein Umriss in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt der flachen
Oberfläche 79 eine
imaginäre
gerade Linie L entlang der Richtung, in der die Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
ist. In der flachen Oberfläche 79 wie
dieser wird der Anstoßabschnitt 28 in
einen Oberflächenkontakt
mit der flachen Oberfläche 70 des
Anschlags 4 gebracht, so dass, wenn das Pedal vollständig geschlossen
ist, der Anschlag 4 den Anstoßabschnitt 28 entlang
der Richtung führen
kann, in der die Vorspannkraft Fs angelegt
wird. Ferner ist in dem sechsten Ausführungsbeispiel der Abschnitt 78,
der die flache Oberfläche 79 bildet,
zu der flachen Oberfläche 79 hin
zugespitzt, so dass die Kontaktfläche zwischen dem Anschlag 4 und
dem Anstoßabschnitt 28 vergleichsweise
klein wird.
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Bei
einer Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
wird, wie es in 12 gezeigt ist, die Spitzenoberfläche des
Anschlags 4 in der Form der gleichen flachen Oberfläche 70 ausgebildet,
wie es in dem zweiten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist. Ferner ist in dem Anstoßabschnitt 28 die
Spitze 81 eines Abschnitts 80, der zu dem Anschlag 4 hin
zugespitzt ist, auf eine derartige Weise zugespitzt, dass ein Umriss
in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt in einer Winkelform ausgebildet
ist. Bei dieser zugespitzten Spitze 81 wird der Anschlag 4 in
einen Oberflächenkontakt
mit der flachen Oberfläche 70 des
Anstoßabschnitts 28 gebracht,
so dass die Kontaktfläche
zwischen dem Anschlag 4 und dem Anstoßabschnitt 28 klein
wird. Ebenso kann in dem siebten Ausführungsbeispiel wie diesem, wenn
das Pedal vollständig
geschlossen ist, der Anschlag 4 den Anstoßabschnitt 28 entlang
der Richtung führen,
in der die Vorspannkraft Fs angelegt wird.
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Beschleunigungsvorrichtungen
gemäß den achten
und neunten Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf 13 und 14 beschrieben.
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In
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
wird, wie es in 13 gezeigt ist, ein Anschlag 82 integral
mit der Innenwand der Oberplatte 12 ausgebildet und zu
der Bodenplatte 11 von einem Abschnitt zwischen der Doppelspiralfeder 8 und
der Öffnung 10a in
dieser Innenwand herausgeführt.
Dieser Anschlag 82 weist eine gekrümmte konvexe Oberfläche 83 auf,
die zu der Öffnung 10a konvex
ist und deren Umriss in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt kreisförmig ist.
Ferner ist bei der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
ein Anstoßabschnitt 84 integral
mit den Seitenwänden 24, 25 des Pedalarms 21 ausgebildet
und wird zu dem Außenumfang
von einem Abschnitt, der nahe bei der Drehachse 20 ist,
in diesen Seitenwänden 24, 25 herausgeführt. Insbesondere
wird die Richtung, in der der Anstoßabschnitt 84 gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
herausgeführt
wird, auf eine Richtung zu der Oberplatte 12 von den Seitenwänden 24, 25 eingestellt.
Der Anstoßabschnitt 84 weist
eine flache Oberfläche 85 auf,
die dem Anschlag 82 gegenüberliegt. Bei dieser flachen
Oberfläche 85 wird
der Anstoßabschnitt 84 in
einen Linienkontakt mit der gekrümmten
konvexen Oberfläche 83 des
Anschlags 82 gebracht, so dass die Kontaktfläche zwischen dem
Anschlag 82 und dem Anstoßabschnitt 28 klein wird.
Wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, überlappt
ein Umriss in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt der flachen
Oberfläche 85 eine
imaginäre gerade
Linie L entlang der Richtung, in der die Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
wird. Somit kann, wenn das Pedal vollständig geschlossen ist, der Anschlag 82 den
Anstoßabschnitt 84 entlang der
Richtung führen,
in der die Vorspannkraft Fs angelegt wird.
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Bei
einer Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
wird, wie es in 14 gezeigt ist, ein Anschlag 86 integral
mit der Innenwand der Bodenplatte 11 ausgebildet und wird zu
der Oberplatte 12 von einem Abschnitt zwischen der Kopplungsplatte 15 und
der Öffnung 10a bei
dieser Innenwand herausgeführt.
Dieser Anschlag 86 weist eine gekrümmte konvexe Oberfläche 87 auf, die
zu der Kopplungsplatte 15 hin konvex ist und deren Umriss
in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt kreisförmig ist. Ferner wird bei der
Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
ein Anstoßabschnitt 88 integral
mit den Seitenwänden 24, 25 des
Pedalarms 21 ausgebildet und wird zu dem Außenumfang
von einem Abschnitt nahe bei der Drehachse 20 bei diesen
Seitenwänden 24, 25 herausgeführt. Die
Richtung, in der der Anstoßabschnitt 88 gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel herausgeführt wird,
wird jedoch auf die Richtung zu der Bodenplatte 11 zu den
Seitenwänden 24, 25 eingestellt.
Der Anstoßabschnitt 88 weist
eine flache Oberfläche 89 auf,
die dem Anschlag 86 gegenüberliegt. Bei dieser flachen
Oberfläche 89 wird
der Anstoßabschnitt 88 in
einen Linienkontakt mit der gekrümmten
konvexen Oberfläche 87 des
Anschlags 86 gebracht, so dass die Kontaktfläche zwischen dem
Anschlag 86 und dem Anstoßabschnitt 28 klein wird.
Wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, überlappt
ein Umriss in dem zu der Achse vertikalem Abschnitt der flachen
Oberfläche 89 eine
imaginäre gerade
Linie L entlang der Richtung, in der die Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
wird. Somit kann, wenn das Pedal vollständig geschlossen ist, der Anschlag 86 den
Anstoßabschnitt 88 entlang der
Richtung führen,
in der die Vorspannkraft Fs angelegt wird.
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Gemäß den achten
und neunten Ausführungsbeispielen
kann, wie es in 15 und 16 gezeigt
ist, anstelle der gekrümmten
konvexen Oberflächen 83, 87 die
gleiche flache Oberfläche 70 wie
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausgebildet werden, oder es kann, wie es in 17 und 18 gezeigt
ist, anstelle der gekrümmten
konvexen Oberflächen 83, 87 die
gleiche flache Oberfläche 72,
die aus einer zugespitzten Spitzenoberfläche wie in dem dritten Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist, ausgebildet werden. Ferner kann gemäß den achten
und neunten Ausführungsbeispielen,
wie es in 19 und 20 gezeigt
ist, anstelle der gekrümmten
konvexen Oberflächen 83, 87 die
gleiche zugespitzte Spitze 74, die in einer Winkelform
wie in dem vierten Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist, ausgebildet werden, oder es kann, wie es in 21 und 22 gezeigt
ist, anstelle der gekrümmten
konvexen Oberflächen 83, 87 und der
flachen Oberflächen 85, 89 die
gleiche flache Oberfläche 70 und
gekrümmte
konvexe Oberfläche 76 wie
in dem fünften
Ausführungsbeispiel
ausgebildet werden. Weiterhin können
gemäß den achten und
neunten Ausführungsbeispielen,
wie es in 23 und 24 gezeigt
ist, anstelle der gekrümmten
konvexen Oberflächen 83, 87 und
der flachen Oberflächen 85, 89 die
gleiche flache Oberfläche 70 und
flache Oberfläche 79,
die aus einer zugespitzten Spitzenoberfläche wie in dem sechsten Ausführungsbeispiel
ausgebildet werden, ausgebildet werden, oder es können, wie
es in 25 und 26 gezeigt
ist, anstelle der gekrümmten
konvexen Oberflächen 83, 87 und
der flachen Oberfläche 85, 89 die
flache Oberfläche 70 und
eine zugespitzte Spitze 81, die in einer Winkelform wie
in dem siebten Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist, ausgebildet werden.
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Eine
Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
ist nachstehend unter Bezugnahme auf 27 beschrieben.
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In
der Beschleunigungsvorrichtung gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
ist der Anschlag 86, der die gleiche gekrümmte konvexe
Oberfläche 87 wie
in dem neunten Ausführungsbeispiel
aufweist, bereitgestellt. Ferner ist bei der Beschleunigungsvorrichtung
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel ein
Anstoßabschnitt 90 integral
mit dem Halteabschnitt 37 des Pedalrotors 22 ausgebildet
und zu der Bodenplatte 11 hin von der Plattenoberfläche 37b des
Halteabschnitts 37 herausgeführt. Der Anstoßabschnitt 90 weist
eine daran ausgebildete, flache Oberfläche 91 auf, die dem
Anschlag 86 gegenüberliegt.
Bei dieser flachen Oberfläche 91 wird
der Anstoßabschnitt 90 in
einen Oberflächenkontakt
mit der gekrümmten
konvexen Oberfläche 87 des
Anschlags 86 gebracht, so dass die Kontaktfläche zwischen dem
Anschlag 86 und dem Anstoßabschnitt 90 klein wird.
Wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, überlappt
der Umriss in dem zu der Achse vertikalen Abschnitt der flachen
Oberfläche 91 eine
imaginäre gerade
Linie L entlang der Richtung, in der die Vorspannkraft Fs an den Halteabschnitt 37 angelegt
wird. Somit kann, wenn das Pedal vollständig geschlossen ist, der Anschlag 86 den Anstoßabschnitt 90 entlang der
Richtung führen,
in der die Vorspannkraft Fs angelegt wird.
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Gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel kann
anstelle der gekrümmten
konvexen Oberfläche 87 eine
beliebige der gleichen flachen Oberfläche 70 wie in dem
zweiten Ausführungsbeispiel,
der gleichen flachen Oberfläche 72 mit
einer zugespitzten Spitzenoberfläche
wie in dem dritten Ausführungsbeispiel
und der gleichen zugespitzten Spitze 74, die in einer Winkelform
ausgebildet ist, wie in dem vierten Ausführungsbeispiel ausgebildet
werden. Ferner können
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel anstelle
der gekrümmten
konvexen Oberfläche 87 und
der flachen Oberfläche 91 irgendeine
der gleichen flachen Oberfläche 70 und
der gekrümmten konvexen
Oberfläche 76 wie
in dem fünften
Ausführungsbeispiel,
der flachen Oberfläche 70 und
der flachen Oberfläche 79 mit
einer zugespitzten spitzen Oberfläche wie in dem sechsten Ausführungsbeispiel und
der flachen Oberfläche 70 und
der zugespitzten Spitze 81, die in der Winkelform ausgebildet
ist, wie in dem siebten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Bis
zu diesem Punkt ist die Erfindung bzgl. einer zugehörigen Vielzahl
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben worden, aber es ist anzumerken, dass die Erfindung nicht
auf die Vielzahl von Ausführungsbeispielen
begrenzt ist.
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Bspw.
sind gemäß der Vielzahl
von Ausführungsbeispielen,
die vorstehend beschrieben sind, der Pedalarm 21 mit der
Drehachse 20 und die Seitenplatte 13 mit dem Lager 3 aus
einem Harz ausgebildet, wodurch das Gewicht und Kosten der Beschleunigungsvorrichtung
verringert werden, wobei zur gleichen Zeit eine hohe Erfassungsgenauigkeit sichergestellt
ist. Im Gegensatz dazu kann der Pedalarm 21 und/oder das
Lager 3 aus einem Metall ausgebildet werden. Ferner können die
Anschläge 4, 82, 86,
die gemäß der Vielzahl
von Ausführungsbeispielen,
die vorstehend beschrieben sind, aus einem Harz ausgebildet sind,
aus Metall ausgebildet werden.
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Ferner
ist gemäß der Vielzahl
von Ausführungsbeispielen,
die vorstehend beschrieben sind, das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 aus
zwei Teilen des Pedalarms 21 und des Pedalrotors 22 aufgebaut,
wobei aber das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 aus einem
Teil oder drei oder mehr Teilen aufgebaut sein kann.
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Weiterhin
wird in der Vielzahl von Ausführungsbeispielen,
die vorstehend beschrieben sind, die Doppelspiralfeder 8,
die aus zwei Druckspiralfedern hergestellt ist, als der Vorspannteil
zum Anlegen einer Vorspannkraft an das Beschleunigungsvorrichtungspedal 2 verwendet,
aber es kann bspw. eine geeignete Anzahl von Teilen, wie bspw. eine
Zugspiralfeder und eine Torsionsspiralfeder, als die Vorspannteile
verwendet werden.
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Weiterhin
wird in der Vielzahl von Ausführungsbeispielen,
die vorstehend beschrieben sind, in Bezug auf den Drehwinkelsensor 5 der
Magnetismuserfassungsteil 50 bei der Seitenplatte 13 befestigt und
der Magnetfelderzeugungsteil 60 wird bei der Drehachse 20 befestigt,
aber es wird ebenso vorgeschlagen, dass der Magnetismuserfassungsteil 50 bei
der Drehachse 20 befestigt wird und dass der Magnetfelderzeugungsteil 60 bei
der Seitenplatte 13 befestigt wird. In diesem Fall ist
das rechtwinklige Koordinatensystem ein System, das bei der Seitenplatte 13 befestigt
ist.
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Weiterhin
wird in der Vielzahl von Ausführungsbeispielen,
die vorstehend beschrieben sind, eine Kombination einer Hall-Vorrichtung
und einer Signalverarbeitungsschaltung, wie bspw. eines Verstärkers, als
die elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung 54 des Drehwinkelsensors 5 verwendet. Im
Gegensatz dazu kann eine Kombination einer Magnetwiderstandsvorrichtung
und einer Signalverarbeitungsschaltung als die elektromagnetische
Umwandlungsvorrichtung 54 verwendet werden, und es kann
eine elektromagnetische Umwandlungsvorrichtung 54 verwendet
werden, die lediglich aus einer Hall-Vorrichtung oder einer Magnetwiderstandsvorrichtung
aufgebaut ist.
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Zusätzlich werden
in der Vielzahl von Ausführungsbeispielen,
die vorstehend beschrieben sind, der Anschlag 4 und der
Drehwinkelsensor 5 erfindungsgemäß verwendet. Im Gegensatz dazu
wird vorgeschlagen, dass anstelle des Anschlags 4 bspw. ein
allgemein bekannter Anschlag, der in Patentdruckschrift 1 offenbart
ist, verwendet wird und dass ein Drehwinkelsensor 5 verwendet
wird, bei dem die X-Richtung eines rechtwinkligen Koordinatensystems,
wenn das Pedal vollständig
geschlossen ist, entlang der Richtung definiert ist, in der die
Drehachse 20 in der Position in diesem Fall verschoben
wird. Alternativ hierzu wird es ebenso vorgeschlagen, dass der erfindungsgemäß Anschlag 4 und
ein allgemein bekannter Drehwinkelsensor 5 zusammen verwendet
werden.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, umfasst eine Beschleunigungsvorrichtung
(1), die in der Lage ist, einen Drehwinkel mit hoher Genauigkeit
zu erfassen, einen Lagerungsteil (3), einen Vorspannteil
(8), ein Beschleunigungsvorrichtungspedal (2),
einen Anschlag (4) und einen Drehwinkelsensor (5).
Das Beschleunigungsvorrichtungspedal (2) weist eine Drehachse (20)
auf, die durch das Lagerungsteil (3) gehalten wird, und
wird nach vorne gedreht, wenn eine Niederdrückkraft (Ft) daran angelegt
wird, und wird rückwärts gedreht,
wenn die Vorspannkraft (Fs) des Vorspannteils (8) daran
angelegt wird. Der Anschlag (4) stößt an das Beschleunigungsvorrichtungspedal (2)
an, um die Rückwärtsdrehung
des Beschleunigungsvorrichtungspedals (2) zu begrenzen,
und führt im
Wesentlichen gleichzeitig das Beschleunigungsvorrichtungspedal (2)
in eine Richtung, die äquivalent zu
der ist, bei der die Vorspannkraft (Fs) angelegt wird. Der Drehwinkelsensor
(5) erfasst den Drehwinkel des Beschleunigungsvorrichtungspedal
(2).