DE102005006056A1 - Vorrichtung zur Koppelung bzw. Entkoppelung zweier Betätigungselemente eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine und Verfahren hierzu - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Koppelung bzw. Entkoppelung von zwei wahlweise auf ein Gaswechselventil (1) einwirkenden Betätigungselementen (2, 3) eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine, wobei ein Element (5) zur Koppelung der Betätigungselemente (2, 3) vorgesehen ist, das von einem Elektromagneten (9) zumindest mittelbar beaufschlagt wird, dessen Spule (9a) und Joch (9b) mit einem mit dem Element (5) in Wirkverbindung stehenden Anker (10) zusammenwirken, indem der Anker (10) mindestens zwei Positionen einnehmen kann, und eine Vorrichtung hierzu. DOLLAR A Um ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Koppelung bzw. Entkoppelung zweier Betätigungselemente eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine zu schaffen, welche bei hoher Betriebssicherheit mit deutlich vermindertem elektrischem Energieverbrauch arbeiten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Anker (10) zusätzlich durch eine dauermagnetische Einrichtung (15) beaufschlagbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Koppelung bzw. Entkoppelung zweier Betätigungselemente eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung hierzu nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
- Eine derartige Vorrichtung zur Koppelung bzw. Entkoppelung zweier Betätigungshebel eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine ist aus der
EP 0 833 041 A1 bekannt. Die Vorrichtung weist einen im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine befestigten Elektromagneten auf, dessen Anker zwei Endpositionen einnehmen kann. Der Anker betätigt ein auf den Schwenkhebel wirkendes Verriegelungselement. Zur Betätigung des Verriegelungselementes muss der Elektromagnet ständig bestromt werden, wodurch ein unnötig hoher elektrischer Energieverbrauch entsteht. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Koppelung bzw. Entkoppelung zweier Betätigungselemente eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine zu schaffen, welche bei hoher Betriebssicherheit mit deutlich vermindertem elektrischem Energieverbrauch arbeiten.
- Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Koppelung bzw. Entkoppelung zweier Betätigungselemente eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und bei einer Vorrichtung zur Koppelung bzw. Entkoppelung zweier Betätigungselemente eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
- Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Anker zusätzlich durch eine dauermagnetische Kraft beaufschlagbar ist. Dies führt dazu, dass der Anker mindestens eine seiner durch eine vorangegangene Bestromung des Elektromagneten eingenommenen Positionen nach Abschalten der Bestromung durch die dauermagnetische Wirkung beibehält, wodurch der Elektromagnet nicht ständig bestromt werden muss.
- Vorteilhafterweise verlässt der Anker seine beibehaltene Position durch eine erneute Bestromung des Elektromagneten mit umgekehrter Polarisation, was nur einen kurzen Stromimpuls benötigt.
- Ein weiterer Vorteil entsteht dadurch, dass die dauermagnetische Kraft durch den Anker aufbringbar ist, der durch eine vorangegangene Bestromung aufmagnetisiert wurde. Somit wird eine einfach aufgebaute Vorrichtung zur Koppelung bzw. Entkoppelung zweier Betätigungselemente eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine mit geringem Stromverbrauch geschaffen.
- Vorteilhafterweise wird die dauermagnetische Kraft durch einen Permanentmagneten aufgebracht, der im magnetischen Kreis insbesondere im Anker angeordnet ist, wodurch ein stabiler Zustand in einer Position über einen langen Zeitraum gewährleistet ist.
- Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung zusätzlich eine Rückstellfeder zur Beaufschlagung des Ankers auf, welche den Anker ohne Einsatz von elektrischer Energie bewegt.
- Vorteilhafterweise ist in Abhängigkeit der Bestromung des Elektromagneten in mindestens einer Position die dauermagnetische Kraft größer als die Kraft der Rückstellfeder, wodurch eine stabile Lage des Ankers sichergestellt ist, und in mindestens einer Position die dauermagnetische Kraft kleiner als die Kraft der Rückstellfeder, wodurch eine zuverlässige Bewegung des Ankers ermöglicht wird.
- Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, und zwar zeigen:
-
1 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung, die ein Element zur Koppelung von zwei wahlweise auf ein Gaswechselventil einwirkenden Betätigungselementen eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine aufweist, wobei das Element von einem Elektromagneten beaufschlagt wird, der mit einem mit dem Element in Wirkverbindung stehenden Anker zusammenwirkt, -
2 einen Schnitt durch die Vorrichtung, wobei sich der Anker in einer ersten Position befindet, und -
3 einen Schnitt durch die Vorrichtung, wobei sich der Anker in einer zweiten Position befindet. - Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Koppelung bzw. Entkoppelung von zwei wahlweise auf ein Gaswechselventil
1 einwirkenden Betätigungselementen2 ,3 eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine, wobei als Betätigungselemente2 ,3 Nockenwellenversteller, Nockenwellen, Ausgleichselemente, Abstützelemente oder Nockenfolger, wie beispielsweise Betätigungshebel oder Tassenstößel, vorgesehen sein können. In den nachfolgenden Figuren ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit schaltbaren Betätigungshebeln2 ,3 offenbart. -
1 zeigt Teile des Ventiltriebes zur Betätigung des mindestens einen Gaswechselventiles1 der Brennkraftmaschine mit einem Innenhebel2 und einem Außenhebel3 . Der Innenhebel2 ist mit seinem ersten Ende um eine Achse4 schwenkbar gelagert, wobei sich die Achse4 am Außenhebel3 abstützt, und stützt sich mit seinem zweiten Ende im Verriegelungsfall auf einem Element5 der Vorrichtung zur Koppelung von Innenhebel2 und Außenhebel2 ab. Im Entriegelungsfall wirkt der Innenhebel2 auf eine Leerhubfeder14 . - Der Außenhebel
3 weist zwei beispielsweise mit Nockengleitflächen6 versehene Arme7 auf, die von mindestens einem Nocken18 mit kleinem Hub beaufschlagbar sind. Die Arme7 des Außenhebels3 umgeben den Innenhebel2 , der von mindestens einem Nocken17 mit großem Hub betätigbar ist. An einem Ende ist der Außenhebel3 zumindest mittelbar auf einem Bauteil8 der Brennkraftmaschine abgestützt, wobei es sich bei dem Bauteil8 um ein Ventilspielausgleichselement, ein Gehäuseteil der Brennkraftmaschine oder eine Lagerstelle handeln kann. Am anderen Ende beaufschlagt er das Gaswechselventil1 . - Das System besteht also aus zwei Hebeln, dem Außenhebel
3 , der sich im vorliegenden Fall am hydraulischen Ventilspielausgleichselement8 abstützt und auf den Ventilschaft1a des zu betätigenden Gaswechselventils1 wirkt, und dem Innenhebel2 , der auf dem Außenhebel3 gelagert ist. - Um das Gaswechselventil
1 wahlweise auch über den Innenhebel2 oder nur über den Außenhebel3 betätigen zu können und somit unterschiedliche Ventilhübe zu erreichen, ist das Element5 vorgesehen. Das Element5 ist von einem Elektromagneten9 in einer Verriegelungsrichtung12 und einer Entriegelungsrichtung13 beaufschlagbar, der aus einer Spule9a , einem Joch9b und einem Anker10 besteht. Der Anker10 steht mit dem Element5 in Wirkverbindung, d.h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Anker10 mit dem Element5 verbunden. Das Element5 ist zusätzlich von einem Federelement11 in der Verriegelungsrichtung12 beaufschlagt. Hierdurch ist das Element5 durch das Federelement11 und/oder den Anker10 des Elektromagneten9 in Verriegelungsrichtung12 verschiebbar und von dem als Rückholelement wirkenden Anker10 in Entriegelungsrichtung13 verschiebbar. - Um eine Vorrichtung zur Koppelung bzw. Entkoppelung zweier Betätigungselemente eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine zu schaffen, die bei hoher Betriebssicherheit mit deutlich vermindertem elektrischem Energieverbrauch arbeitet, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine dauermagnetische Einrichtung
15 zur Beaufschlagung des Ankers10 aufweist. Im vorliegenden Beispiel ist die dauermagnetische Einrichtung15 ein Bestandteil des Ankers10 , welcher ansonsten aus nicht dauermagnetischem Werkstoff gefertigt ist, oder die dauermagnetische Kraft wird durch den Anker10 aufgebracht, der durch eine vorangegangene Bestromung aufmagnetisiert wurde. -
2 zeigt das Element5 der Vorrichtung in Verriegelungsposition. Der Elektromagnet9 ist stromlos geschaltet, wodurch das Federelement11 den Anker10 in Verriegelungsrichtung12 mindestens teilweise aus dem Elektromagneten9 schiebt bis das Element5 an einem Anschlag16 anliegt, der vorzugsweise am Außenhebel3 angebracht ist. Diese Position ist ohne Bestromung des Elektromagneten9 stabil, da die Kraft des Federelementes11 größer als die auf Grund des großen Abstandes zwischen dem Anker10 und dem Joch9b verminderte Wirkung der dauermagnetischen Einrichtung15 ist. Hierdurch ist der Innenhebel2 mit dem Außenhebel3 kraftschlüssig verbunden, d.h. der Nocken17 mit großem Hub beaufschlagt über den Innenhebel2 den Außenhebel3 , welcher dann das Gaswechselventil1 betätigt, wobei der Nocken18 mit kleinem Hub ins Leere läuft. -
3 zeigt das Element5 der Vorrichtung in Entriegelungsposition. Zur Entriegelung der Betätigungselemente2 ,3 wird der Elektromagnet9 kurzzeitig bestromt, wodurch der Anker10 in eine vom Joch9b gebildete Ausnehmung19 gezogen wird. - Dadurch zieht der Anker
10 das mit ihm verbundene Element5 gegen den Widerstand des Federelementes11 unter dem Innenhebel2 weg. Hiermit wird der Innenhebel2 deaktiviert, d.h. der Nocken18 mit kleinem Hub beaufschlagt den Außenhebel3 , der dann das Gaswechselventil1 betätigt, wobei der Innenhebel2 , der vom Nocken17 mit großem Hub beaufschlagt wird, lediglich eine schwingende Leerbewegung auf dem Außenhebel3 ausführt. - Wie bereits oben erwähnt wird der Anker
10 durch kurzzeitige Bestromung des Elektromagneten9 in die Ausnehmung19 gezogen. Wegen des kleinen Abstandes zwischen dem Anker10 und der Ausnehmung19 ist die Wirkung der dauermagnetischen Einrichtung15 größer als die Kraft des Federelementes11 weshalb auch ohne Bestromung des Elektromagneten9 der Anker10 in dieser Position bleibt, wodurch sich ein deutlich verminderter elektrischer Energieverbrauch ableitet. - Um in die in
2 dargestellte Verriegelungsposition zu kommen, wird der Elektromagnet9 kurzzeitig mit umgekehrter Polarität bestromt.
Claims (13)
- Verfahren zur Koppelung bzw. Entkoppelung von zwei wahlweise auf ein Gaswechselventil (
1 ) einwirkenden Betätigungselementen (2 ,3 ) eines Ventiltriebes einer Brennkraftmaschine, wobei ein Element (5 ) zur Koppelung der Betätigungselemente (2 ,3 ) vorgesehen ist, das von einem Elektromagneten (9 ) zumindest mittelbar beaufschlagt wird, dessen Spule (9a ) und Joch (9b ) mit einem mit dem Element (5 ) in Wirkverbindung stehenden Anker (10 ) zusammenwirken, indem der Anker (10 ) mindestens zwei Positionen einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (10 ) zusätzlich durch eine dauermagnetische Einrichtung (15 ) beaufschlagbar ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (
10 ) mindestens eine seiner durch eine vorangegangene Bestromung des Elektromagneten (9 ) eingenommenen Positionen nach Abschalten der Bestromung durch die dauermagnetische Wirkung beibehält. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (
10 ) seine beibehaltene Position nach erneuter Bestromung des Elektromagneten (9 ) verlässt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erneute Bestromung des Elektromagneten (
9 ) mit umgekehrter Polarität erfolgt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dauermagnetische Kraft durch den Anker (
10 ) aufgebracht wird, der durch eine vorangegangene Bestromung aufmagnetisiert wurde. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dauermagnetische Kraft durch eine dauermagnetische Einrichtung (
15 ) aufgebracht wird. - Vorrichtung zur Koppelung bzw. Entkoppelung von zwei wahlweise auf ein Gaswechselventil (
1 ) einwirkenden Betätigungselementen (2 ,3 ) eines Ventiltriebes einer einen Zylinderkopf aufweisenden Brennkraftmaschine, wobei die Vorrichtung ein Element (5 ) zur Koppelung der Betätigungselemente (2 ,3 ) vorsieht, das von einem Elektromagneten (9 ) zumindest mittelbar beaufschlagt wird, dessen Spule (9a ) und Joch (9b ) mit einem mit dem Element (5 ) in Wirkverbindung stehenden Anker (10 ) zusammenwirken, indem der Anker (10 ) mindestens zwei Positionen einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine dauermagnetische Einrichtung (15 ) zur Beaufschlagung des Ankers (10 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zusätzlich ein Federelement (
11 ) zur Beaufschlagung des Ankers (10 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Position des Ankers (
10 ) die dauermagnetische Kraft größer als die Kraft des Federelementes (11 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Position des Ankers (
10 ) die dauermagnetische Kraft kleiner als die Kraft des Federelementes (11 ) ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dauermagnetische Kraft durch eine dauermagnetische Einrichtung (
15 ) aufgebracht wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dauermagnetische Kraft durch den aufmagnetisierten Anker (
10 ) aufgebracht wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Betätigungselement um einen Nockenwellenversteller, ein Abstützelement, ein Ausgleichselement, einen Nockenfolger (
2 ,3 ) oder eine Nockenwelle handelt.
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