DE102005005953A1 - Bürstenlose Gleichstrommaschine sowie Rückschlussringpaket, Zahnkranzpaket und Kopfteil einer Gleichstrommaschine sowie Verfahren zur Herstellung einer bürstenlosen Gleichstrommaschine - Google Patents

Bürstenlose Gleichstrommaschine sowie Rückschlussringpaket, Zahnkranzpaket und Kopfteil einer Gleichstrommaschine sowie Verfahren zur Herstellung einer bürstenlosen Gleichstrommaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer bürstenlosen Gleichstrommaschine mit einem eine Wicklungsanordnung (29) tragenden Stator und einem Rotor, wobei der Stator einen Zahnkranz (10) mit sich radial nach außen erstreckenden Zahnköpfen (12) sowie einen Rückschlussring (16) umfasst. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass der Zahnkranz (10) und der Rückschlussring (16) in radialer Richtung ineinander greifend ausgebildet sind. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner ein Rückschlussringpaket, ein Zahnkranzpaket, ein Kopfteil sowie ein Verfahren zur Herstellung einer bürstenlosen Gleichstrommaschine.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer bürstenlosen Gleichstrommaschine sowie einem Rückschlussringpaket, einem Zahnkranzpaket und einem Kopfteil einer Gleichstrommaschine sowie einem Verfahren zur Herstellung einer bürstenlosen Gleichstrommaschine nach den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Bürstenlose Gleichstrommaschinen (BLDC-Gleichstrommaschinen), elektrisch kommutierende Motoren (EC-Motoren) sowie geschaltete Reluktanzmotoren (SR-Motoren) sind bekannt. Sie weisen hervorragende elektrische und mechanische Eigenschaften auf, haben jedoch vergleichsweise hohe Herstellungskosten gegenüber Gleichstrommaschinen mit mechanischer Kommutierung (DC-Gleichstrommaschinen). Aus diesem Grund haben EC-Gleichstrommaschinen bislang keinen nennenswerten Einsatz in Low-Cost-Anwendungen wie beispielsweise bei Elektrowerkzeugen oder in Automotiv-Anwendungen gefunden. Da eine EC- Gleichstrommaschine zur Kommutierung grundsätzlich eine Halbleiterbrückenschaltung nebst dazugehöriger Steuerelektronik benötigt, hat sie einen strategischen Nachteil gegenüber einer DC-Gleichstrommaschine, die diesen Aufwand nicht benötigt.
  • Nach dem Stand der Technik wird zwischenzeitlich zur Steuerung von Gleichstrommaschinen (Drehrichtung, Drehzahl, Drehmoment) immer häufiger Elektronik eingesetzt, so dass der Zusatzaufwand, der zur Steuerung einer EC-Gleichstrommaschine benötigt wird, immer weniger ins Gewicht fällt.
  • Die Fertigungsverfahren der bekannten EC-Motoren sind dennoch aufwendig und kompliziert. Der EC-Motor umfasst einen aus gestanzten Blechen aufgebauten Stator. Der Stator dient zur Aufnahme einer oder mehrerer Statorwicklungen, mit welchen im Wesentlichen die Leistungsdaten des Motors festgelegt werden. Für die Wicklungen sind beispielsweise Nuten im Stator ausgebildet. Ein auf einer Motorachse angeordneter Rotor weist mehrere Permanentmagnete auf, die durch einen Luftspalt getrennt gegenüber dem Stator angeordnet sind. Die Statorwicklungen sind aufeinander folgend derart erregbar, dass ein den Rotor in Drehung versetztes Drehfeld erzeugt wird.
  • Es sind nach dem Stand der Technik folgende Wickelverfahren bekannt:
    Bei einem ersten Verfahren wird eine Einziehwicklung hergestellt. dabei wird eine Wicklung für einen Stator auf einen Kern gewickelt und anschließend durch Spalten zwischen Zähnen in Nuten eines Stators eingezogen. Nachteilig dabei ist, dass dieses Verfahren rela tiv aufwendig ist und lange Taktzeiten mit sich bringt. Zudem ist eine breite Zahnspalte erforderlich, was wiederum einen negativen Einfluss auf magnetische Eigenschaften des so hergestellten Motors hat.
  • Bei einem alternativen Herstellungsverfahren wird eine Einzelzahn- oder Doppelzahnbewicklung hergestellt. Dabei wird der Stator in zwei Teile, einen Zahnkranz und einen Rückschlussring, getrennt. Damit die Zähne des Zahnkranzes nicht auseinander fallen, müssen sie rotorseitig miteinander verbunden bleiben, d.h. die Zähne werden zur Rotorseite nicht durch eine Spalte getrennt. Die Verbindung der Zähne kann auch auf der Rotorseite nur bei einer für die mechanische Festigkeit ausreichende Anzahl von Stanzblechen gegeben sein. Ein solches Blechpaket wie beispielsweise der Stator einer gewöhnlichen DC-Gleichstrommaschine lässt sich in einem Arbeitsgang einfach und schnell bewickeln. Als Bewickelungsverfahren ist beispielsweise eine Einzelzahnbewicklung auf einem Spulenträger bekannt, der nach dem Aufbringen der Wicklung von außen auf die Zähne des Zahnkranzes geschoben wird. Bei der klassischen Doppelzahnbewicklung wird die volle Windungszahl auf einen Zahn aufgebracht, der Nachbarzahn bleibt frei. Jedoch gerade bei kurzen Statorlängen, beispielsweise von unter 20mm, ist der uneffektive Drahtanteil der Wickelköpfe deutlich messbar, so dass die Einzelzahnbewicklung zu bevorzugen ist. Dabei wird jeweils die Hälfte der Windungszahlen auf zwei benachbarte Zähne mit entgegengesetztem Wickelsinn aufgebracht.
  • Im Anschluss an die Bewicklung wird das ebenfalls stanzpaketierte Rückschlussringpaket auf das bewickelte Zahnkranzpaket formschlüssig aufgepresst. Nachteilig dabei ist, dass durch den Aufpress vorgang große mechanische Spannungen im Zahnkranzpaket entstehen, die durch die Zahnverbindungen auf der Rotorseite abgefangen werden müssen. Diese Zahnverbindungen können daher nach der Fertigstellung des Stators auch nicht entfernt werden, was sich wiederum ungünstig auf die magnetischen Eigenschaften des Stators auswirkt.
  • Zudem entstehen durch den Aufpressvorgang an der Kontaktstelle elektrische Verbindungen zwischen den einzelnen Stanzblechen des Paketes, was zu erhöhten Verlusten durch Wirbelströme führt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei der erfindungsgemäßen bürstenlosen Gleichstrommaschine sind ein Zahnkranz und ein Rückschlussring in radialer Richtung ineinander greifend ausgebildet. Bevorzugt sind Verbindungsmittel zur Herstellung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung einer Kontaktfläche vorgesehen, die zwischen Zahnköpfen eines Zahnkranzes und einem Rückschlussring ausgebildet sind. Vorteilhafterweise treten dadurch erst gar keine ungünstigen mechanischen Spannungen auf. Außerdem wird das Entstehen von Wirbelströmen vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Gleichstrommaschine umfasst einen Stator mit einer Wicklungsanordnung und einem Rotor, wobei der Stator einen Zahnkranz mit sich radial nach außen erstreckenden Zahnköpfen sowie einen Rückschlussring umfasst.
  • In einer günstigen Ausgestaltung sind die Verbindungsmittel zur Herstellung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Zahnköpfen des Zahnkranzes und dem Rückschlussring verformbar.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung sind der Zahnkranz und der Rückschlussring vor Herstellung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung kraftfrei ineinander fügbar.
  • Ein erfindungsgemäßes Zahnkranzpaket umfasst wenigstens einen Zahnkranz mit nach außen weisenden Zähnen und sich in radialer Richtung erstreckenden und Hinterschneidungen bildenden Zahnköpfen. Die Zahnköpfe weisen zweckmäßigerweise eine außenseitige Vertiefung auf.
  • Ein erfindungsgemäßes Rückschlussringpaket umfasst wenigstens einen Rückschlussring, der aus einem ringförmigen Körper mit radial nach innen weisenden, sich nach innen keilförmig erweiternden Kontaktelementen gebildet ist, wobei die Kontaktelemente Hinterschneidungen bilden.
  • Bevorzugt sind als Verbindungsmittel zwischen den beiden Paketen miteinander korrespondierende Kontaktflächen des Rückschlussrings und der Zahnköpfe gebildet. Dabei können an einer durch Verbindungsstege des Rückschlussrings gebildeten Kontaktfläche korrespondierende Kontaktflächen der Zahnköpfe des Zahnkranzes ausgebildet sein. Es kann vorgesehen sein, dass zwischen den Verbindungsstegen des Rückschlussrings als Passstücke ausgebildete Kontaktelemente mit keilförmigem Querschnitt angeordnet sind. Durch die besondere Formgebung der Zahnköpfe und des Rückschlussrings kann eine form- und kraftschlüssige Verbindung hergestellt werden.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer bürstenlosen Gleichstrommaschine werden miteinander korrespondie rende Kontaktflächen form- und kraftschlüssig verstemmt, wobei dünnwandige Verbindungsstege des Rückschlussrings so verformt werden, dass zwischen den Verbindungsstegen liegende keilförmige Kontaktelemente des Rückschlussrings gegen korrespondierende Kontaktflächen der Zahnköpfe gezogen werden. Vor dem Verstemmen kann das Rückschlussringpaket nach Bewicklung des Zahnpaketes ohne Kraftaufwendung über das Zahnpaket geschoben bzw. gefügt werden. Eine Kraftaufwendung ist auch deshalb nicht erforderlich, weil zwischen Zahnkranzpaket und Rückschlussringpaket ein kleiner Spalt von etwa einigen Zehntel Millimetern vorhanden ist. Da die beiden Pakete beim Fügen nicht reibend verpresst werden, entstehen vorteilhafterweise auch keine elektrisch leitfähigen Verbindungen durch Materialumformung und Gratbildung an der Fügestelle.
  • Nach dem Fügen kann erfindungsgemäß eine form- und kraftschlüssige Verbindung von Zahnkranzpaket und Rückschlussring durch Verstemmung an der Außenseite der Zahnköpfe erreicht werden. Hierbei können die dünnwandigen Verbindungsstege zwischen den keilförmig ausgebildeten Kontaktelementen des Rückschlussrings wenigstens bereichsweise in eine außenseitige Vertiefung der Zahnköpfe gepresst werden, wodurch die keilförmigen Kontaktelemente form- und kraftschlüssig praktisch selbsttätig an die korrespondierenden Flächen der Zahnköpfe gezogen werden. Während des Verstemmens können günstigerweise die Zähne auf der Rotorseite, d.h. am Innendurchmesser des Zahnkranzpakets, durch ein Absicherungsmittel, beispielsweise einen Dorn, abgestützt werden.
  • Vor dem Fügen können das Zahnkranzpaket und das Rückschlussringpaket mit einer elektrischen Isolierschicht, beispielsweise einer Lackschicht, versehen werden, wodurch beim Verstemmen vorteil hafterweise eine mechanisch feste und elektrisch nicht leitende Verbindung zwischen Zahnköpfen des Zahnkranzpakets und dem Rückschlussringpaket hergestellt wird, wodurch die Wirbelstromverluste erheblich reduziert werden.
  • Besonders bevorzugt können die Verbindungsmittel als Spannmittel in Form von z.B. Stahldrähten oder Stiften ausgebildet sein, die wenigstens bereichsweise in den außenseitigen Vertiefungen der Zahnköpfe angeordnet sind. Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren können die Spannmittel zwischen den Verbindungsstegen des Rückschlussrings und der außenseitigen Vertiefung der Zahnköpfe eingepresst werden. Beim Einpressen werden die dünnwandigen Verbindungsstege nach außen gedrückt und elastisch verformt, wodurch die korrespondierenden Flächen der Zahnköpfe und des Rückschlussrings zueinander gezogen werden. Da die Verbindungsstege sich über die eingepressten Stifte an der Außenseite der Zahnköpfe abstützen, werden vorteilhafterweise keine mechanischen Spannungen an der rotorseitigen Verbindung der Zähne erzeugt. Deshalb lassen sich diese günstigerweise nach dem Fügen auch problemlos mechanisch, beispielsweise mit einer Hohnnadel, oder auf elektrochemischem Weg, beispielsweise mit einem ECM-Verfahren, trennen, was zur Verbesserung der magnetischen Flussführung beiträgt.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Teil der Zahnköpfe mit den korrespondierenden Verbindungsstegen des Rückschlussringpakets verstemmt und ein Teil mittels der Spannmittel verkeilt wird.
  • An den freien Enden des Stators ist vorzugsweise jeweils ein Kopfteil angeordnet. Bei einem erfindungsgemäßen Kopfteil der Gleich strommaschine ist jeweils eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Rotorlagers vorgesehen. Durch die besondere Ausführung der Kopfteile, die die Anordnung der Rotorlager innerhalb des Wickelkopfes ermöglicht, wird ein wesentlicher Kosten- und Bauraumvorteil gegenüber den bekannten EC-Motoren erzielt, bei welchen zur Aufnahme und Lagerung des Rotors ein separates Gehäuse, beispielsweise aus Aluminiumdruckguss, benötigt wird, um den bewickelten Stator darin zu fügen bzw. um Aufnahmen für die Lagerung des Rotors vorzusehen. Durch die erfindungsgemäße Aufnahme der Rotorlager in den Kopfteilen wird vorteilhafterweise eine sehr kompakte Bauweise der Gleichstrommaschine ermöglicht, da die Rotorlager unmittelbar an das Rotorblechpaket auf der Welle angeordnet sein können. Dies hat den Vorteil, dass auf die Lager wirkende Kräfte auf dem kürzesten Wege aufgenommen und Unwuchten bestmöglich abgefangen werden können. Da das Kopfteil mit seinen Zapfen direkt vom Statorpaket aufgenommen werden kann, ist die Rotorachse optimal zur Symmetrieachse des Statorpakets justiert. Die Abweichung der Rotorachse von ihrer optimalen Position in der Symmetrieachse des Stators ist günstigerweise deutlich geringer im Vergleich zur Lagerung der Rotorachse in einer Gehäuseschale, in die der Stator aufgenommen wird. Die zusätzliche Toleranz von Gehäuse und Stator muss durch einen größeren Luftspalt zwischen Stator und Rotor ausgeglichen werden, was die magnetischen Eigenschaften negativ beeinflusst. Beispielsweise wird durch die Vergrößerung des Luftspaltes zwischen Stator und Rotor das maximal erreichbare Drehmoment der Maschine reduziert.
  • Bevorzugt sind in dem Kopfteil Kammern zur Aufnahme und Führung der Wicklungsanordnung vorgesehen. Günstigerweise dienen die Kopfteile somit gleichzeitig zur Führung und Aufnahme der Wicklungsdrähte.
  • Die Kopfteile sind vorzugsweise aus elektrisch und magnetisch nicht leitendem Material gebildet, beispielsweise aus einem hochwertigen thermoplastischen Kunststoff wie Polyphenylensulfid, auch bekannt unter der Marke Fortron. Durch dieses Material werden vorteilhafterweise Wirbelstromverluste vermieden. Besonders bevorzugt weisen die Kopfteile gerundete Kanten auf, um Beschädigungen der Lackisolierung der Wickeldrähte zu vermeiden.
  • Die Kopfteile trennen zweckmäßigerweise das Statorblechpaket von der Wicklung. Bevorzugt ragen die Kopfteile mindestens teilweise in die zwischen den Zähnen des Zahnkranzes angeordneten Nuten und dienen zur Führung der Wickeldrähte in den Nuten von einer Nut in die folgende. Zur Fixierung und Justierung der Kopfteile im Statorblechpaket können die Kopfteile mit Zapfen versehen sein, die in gestanzte Löcher in die äußeren Zahnköpfe des Zahnkranzpakets gepresst werden. Die Zapfen können zur besseren Verbindung mit dem Zahnkranzpaket mit Kerben versehen sein. Nach Bewicklung werden die Kopfteile zweckmäßigerweise zusätzlich von der Wicklung mechanisch am Stator gehalten. Zur weiteren Verbesserung der elektrischen Isolierung und mechanischen Stabilität kann das bewickelte Statorpaket lackiert werden, z.B. durch Tauchen oder Beträufeln des Wickelkopfes.
  • Anstelle von Zapfen des Kopfteils können in die gestanzten Löcher in den Zahnköpfen teilweise mechanische Verbindungselemente wie Nieten, Schrauben und dergleichen eingebracht werden, um das Zahnkranzpaket dauerhaft zu fixieren. Weitere Stanzlöcher für Ver bindungselemente können außen an den keilförmigen Kontaktelementen des Rückschlussblechpakets vorgesehen sein. Das Rückschlussblechpaket kann zur mechanischen Fixierung wie üblich auch im Außenbereich mit den Kontaktelementen verschweißt werden.
  • Weitere Ausführungsformen, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in Ansprüchen, ohne Beschränkung der Allgemeinheit aus nachfolgend anhand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Im Folgenden zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Zahnkranz eines Zahnkranzpakets einer Gleichstrommaschine;
  • 2a einen Kopfteil einer Gleichstrommaschine;
  • 2b einen Schnitt durch einen Kopfteil nach 2a entlang einer Linie A-A';
  • 3 eine Draufsicht auf einen Rückschlussring einer Gleichstrommaschine;
  • 4 eine Draufsicht auf eine bewickeltes Zahnkranzpaket nach einem Fügen mit einem Rückschlussring;
  • 5 eine Darstellung eines bewickelten Zahnkranzpakets mit einem Rückschlussring verstemmt zusammen mit einem Verstemmwerkzeug;
  • 6 eine Darstellung eines bewickelten Zahnkranzpakets, mit einem Rückschlussring verkeilt und
  • 7 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Gleichstrommaschine.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Zahnkranz 10 einer Gleichstrommaschine, der aus gestanztem Blech besteht und Teil eines Zahnkranzpakets 35 ist, das zusammen mit einem Rückschlussringpaket 42 einen Stator bildet, wobei der Stator eine Wicklungsanordnung trägt. Rückschlussringpaket 42, Wicklungsanordnung und Stator sind z.B. in der 4 gezeigt.
  • Der Zahnkranz 10 umfasst nach außen weisende Zähne 11. Zwischen den einzelnen Zähnen 11 des Zahnkranzes 10 sind Nuten 15 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Wicklung angeordnet. Die Zähne 11 sind an einer Innenseite durch Stege 39 verbunden, um für die weitere Verarbeitung einen mechanischen Verbund zu gewährleisten. Die Stege 39 können nach Bewicklung mit einer Wicklungsanordnung, nach Fügen mit einem Rückschlussring und/oder nach Verstemmen bzw. Verkeilen eines Rückschlussrings durchtrennt werden. Die Zähne 11 erstrecken sich in radialer Richtung und umfassen Hinterschneidungen 25 bildende Zahnköpfe 12, wobei diese sich nach außen keilförmig verbreitern. Jeder der Zahnköpfe 12 ist an seinem freien Ende zweigeteilt mit jeweils zwei symmetrischen lappenförmigen Ausbuchtungen 38, wobei mittig eine außenseitige Vertiefung 13 angeordnet ist. In jeder Ausbuchtung 38 ist ein Stanzloch 14 vorgesehen, wobei die Stanzlöcher 14 zur Fixierung eines nicht gezeigten Kopfteils 23 und zur Verbindung des gesamten Zahnkranzpakets 35 dienen. Die einzelnen Zahnkränze 10 können durch Stanzpaketierung zu einem Stapel verbunden werden, wobei even tuell vorhandene Stanzpaketierprägungen nicht dargestellt sind. Alternativ können die Zahnkränze 10 mittels nicht dargestellter Befestigungselemente wie Hohlnieten, Kerbstifte oder Schrauben miteinander verbunden werden oder nach Beschichten der Zahnkränze mit Backlack zu einem Stapel verbacken werden. Die Verbindungen über Nieten haben den Vorteil, dass keine Kurzschlüsse zwischen den einzelnen Blechen durch Stanzgrate entstehen können, wodurch Wirbelstromverluste geringer sind bzw. vermieden werden können. Dasselbe gilt für die Herstellung des Blechstapels mittels Backlack.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in den Figuren nur einige der gleichen Elemente mit Referenznummern versehen. Zudem werden gleiche Elemente in den Figuren mit gleichen Referenznummern bezeichnet.
  • 2a zeigt eine Draufsicht auf ein Kopfteil 23, 2b zeigt einen Schnitt durch ein Kopfteil 23 entlang einer Linie A-A'. Je ein Kopfteil 23 wird axial an den freien Enden eines Zahnkranzpakets 35 befestigt. Der Aufbau des Kopfteils 23 entspricht im Wesentlichen dem Aufbau des Zahnkranzes 10 in der 1 mit Zähnen 11, Stanzlöcher 14 tragenden Zahnköpfen 12 und Nuten 15. Das Kopfteil 23 dient zur Wicklungsführung, wobei in Kanten der Nuten 15 jeweils Aufnahmevorrichtungen 28 zur Führung einer Wicklungsanordnung 29 innerhalb der Nuten 15 vorgesehen sind. Gleichzeitig dient ein Kopfteil 23 zum Wicklungsschutz und weist an den Zähnen 11 eine stirnseitige Drahtführung 41 für die Wicklungsanordnung 29 auf. Dadurch wird das Statorblechpaket von der Wicklungsanordnung 29 elektrisch getrennt und isoliert. Das Kopfteil 23 besitzt eine Aufnahmeöffnung 26 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Rotorlagers. Das Kopfteil 23 wird über Zapfen 31 mit dem nicht gezeigten Zahnkranzpaket ver bunden, wobei der Zapfen 31 in die Stanzlöcher 14 des Zahnkranzpakets ragt bzw. in diesen formschlüssig gepresst wird. Zusätzlich kann das Kopfteil 23 beispielsweise mit Nieten 43 auf dem Zahnkranzpaket befestigt sein. In diesem Fall entfällt ein Teil der Zapfen 31 und wird durch vorzugsweise als Hohlnieten ausgebildete Nieten 43 ersetzt.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf einen gestanzten Rückschlussring 16 dargestellt. Der Rückschlussring 16 ist aus einem ringförmigen Körper mit radial nach innen weisenden Kontaktelementen 22 gebildet, wobei die Kontaktelemente 22 Hinterschneidungen 24 bilden. Die Kontaktelemente 22 sind als Passstücke mit keilförmigem Querschnitt ausgebildet. Die Kontaktelemente 22 sind durch dünnwandige Verbindungsstege 19 verbunden, die mit den nicht gezeigten Zahnköpfen des Zahnkranzes korrespondieren. Der magnetische Fluss geht bei der fertigen Gleichstrommaschine überwiegend durch die keilförmigen Kontaktelemente 22. Die Verbindungsstege weisen an definierten Stellen Verstärkungen 20 auf, die einen höheren mechanischen Widerstand gegen Verformungskräfte aufweisen. Sie dienen dazu, bei der späteren Verstemmung des Rückschlussringpaketes 42 mit dem Zahnkranzpaket 35 die keilförmigen Kontaktelemente 22 definiert mit ihren Kontaktflächen 30 an die korrespondierenden Kontaktflächen 30' des Zahnkranzpaketes 35 zu lenken.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf ein bewickeltes Zahnkranzpaket 35 im gefügten Zustand mit einem Rückschlussring 16, wobei der Zahnkranz 10 und der Rückschlussring 16 in radialer Richtung ineinander greifend ausgebildet sind.
  • Zur Herstellung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Zahnköpfen 12 des Zahnkranzes 10 und dem Rückschlussring 16 ist ein Verbindungsmittel vorgesehen, das als miteinander korrespondierende Kontaktflächen 30 von keilförmigen Kontaktelementen 22 des Rückschlussrings 16 und Kontaktflächen 30' der keilförmigen Zahnköpfe 12 ausgebildet ist. Die als Passstücke ausgebildeten keilförmigen Kontaktelemente 22 des Rückschlussrings 16 weisen Kontaktflächen 30 auf, die genau mit Kontaktflächen 30' der Zahnköpfe 12 korrespondieren. Zudem passen die Zahnköpfe 12 passgenau in Aussparungen 21, die durch die Verbindungsstege 19 des Rückschlussrings 16 gebildet sind.
  • Das Fügen von Zahnkranzpaket 35 mit einem Rückschlussringe 16 umfassenden Rückschlussringpaket 42 läuft folgendermaßen ab: Nach Bewicklung des mit zwei Kopfteilen (Wicklungsköpfen) 23, 23' versehenen Zahnkranzpakets 35 mit einer Wicklungsanordnung 29 wird das Rückschlussringpaket 42 über das Zahnkranzpaket 35 geschoben. Dies ist ohne Kraftanwendung möglich, weil zwischen beiden Paketen 35, 42 eine kleine Fuge 32 von einigen Zehntel Millimetern vorhanden ist.
  • In 5 ist illustriert, wie die beiden Pakete 35, 42 nach dem Fügen verstemmt werden. Der Aufbau der einzelnen Elemente in 5 entspricht jenem in 4. Beim Verstemmen werden die dünnwandigen Bereiche der Verbindungsstege 19 des Rückschlussrings 16 in die außenseitigen Vertiefungen 13 der Zahnköpfe 12 gepresst, wodurch die keilförmigen Kontaktelemente 22 form- und kraftschlüssig an die korrespondierenden Kontaktflächen 30' der Zahnköpfe 12 gezogen werden. Die zwischen den Verbindungsstegen 19 liegenden keilförmigen Kontaktelemente 22 des Rückschlussrings 16 werden dabei geführt von den sich nur wenig verbiegenden Verstärkungen 20 an den Verbindungsstegen 19 radial nach außen entlang zu den korrespondierenden Kontaktflächen 30 der Zahnköpfe 12 gezogen. Vorzugsweise werden beim Verstemmen Keile eines Werkzeugs 44 verwendet, die gleichzeitig radial entlang den Richtungen 33 den Rückschlussring 16 mit dem Zahnkranz 10 verstemmen. Während des Verstemmens können – falls erforderlich – rotorseitig angeordnete Zähne durch ein nicht gezeigtes Abstützmittel, beispielsweise einen Dorn, gesichert werden.
  • In 6 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die form- und kraftschlüssige Verbindung in der Form einer Verkeilung zwischen Zahnkranzpaket 35 und Rückschlussringpaket 42 durch ein als Stifte 34 ausgebildetes Verbindungsmittel hergestellt wird. Die Stifte 34 sind jeweils in der außenseitigen Vertiefung 13 der Zahnköpfe 12 angeordnet.
  • Der Aufbau eines Zahnkranzpakets 35, das mit dem Rückschlussringpaket 42 gefügt ist und an beiden Enden mit einem Kopfteil 23 verbunden ist, entspricht im Wesentlichen dem Aufbau der entsprechenden Elemente in der 4. Beim Verkeilen werden die zwischen den Verbindungsstegen 19 des Rückschlussrings 16 angeordneten Stifte 34 in die außenseitige Vertiefungen 13 der Zahnköpfe 12 eingepresst. Dadurch werden die keilförmigen Kontaktelemente 22 des Rückschlussrings 16 an korrespondierende Kontaktflächen 30 der Zahnköpfe 12 gezogen, und die verformbaren dünnwandigen Bereiche der Verbindungsstege 19 des Rückschlussrings 16 werden nach außen gedrückt und verformt. Weil sich die Verbindungsstege 19 über die eingepressten Stifte 34 an einer Außenseite der Zahnköpfe 12 abstützen, werden beim Pressvorgang keine mechanischen Spannungen an den rotorseitigen Stegen 39 der Zähne 11 erzeugt. Deshalb fassen sich die Stege 39 nach dem Fügen problemlos mechanisch oder elektrochemisch trennen, was zur Verbesserung einer magnetischen Flussführung beiträgt.
  • In 7 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Gleichstrommaschine dargestellt mit einem Rotorpaket 36 und einem das Rotorpaket 36 umfassende Zahnkranzpaket 35. Das Zahnkranzpaket 35 ist aus gestanzten Zahnkränzen 10 gebildet und wird an seinen axialen freien Enden durch Kopfteile 23, 23' fixiert. Zur Fixierung und Justierung der Kopfteile 23, 23' im Zahnkranzpaket 35 weisen die Kopfteile 23, 23' Zapfen 31 auf, die in Stanzlöcher 14 in den Zahnköpfen 12 des Zahnkranzpakets 35 gepresst werden. Die Kopfteile 23, 23' weisen je eine Aufnahmeöffnung 26 zur Aufnahme eines Rotorlagers 27 auf, in welcher eine Welle 37 angeordnet ist. Gleichzeitig dienen die Kopfteile 23, 23' zur Führung und Aufnahme der Wicklungsanordnung 29. Das Zahnkranzpaket 35 wird nach der Montage der Kopfteile 23, 23' bewickelt. Dabei trennen die Kopfteile 23, 23' das Zahnkranzpaket 35 von der Wicklungsanordnung 29. Nach der Bewicklung werden die Kopfteile 23, 23' zusätzlich von der Wicklungsanordnung 29 am Stator gehalten.
  • Nach Bewicklung des Zahnkranzpakets 35 wird ein aus Rückschlussringen 16 gebildetes Rückschlussringpaket 42 über das Zahnkranzpaket 35 entlang einer Fügerichtung 40 geschoben. Dies ist ohne Kraftaufwendung möglich, denn zwischen den beiden Paketen 35, 42 ist eine Fuge 32 in der Größenordnung von einigen Zehntel Millimetern vorhanden. Nach dem Fügen werden das Zahnkranzpaket 35 und das Rückschlussringpaket 42 form- und kraftschlüssig verstemmt oder verkeilt, wie oben im Einzelnen beschrieben ist.
  • Vor dem Fügen können das Zahnkranzpaket 35 und das Rückschlussringpaket 42 mit einer elektrischen Isolierschicht, beispielsweise einer Lackschicht, versehen werden, wodurch beim Verstemmen oder Verkeilen eine mechanische feste und elektrisch nicht leitende Verbindung zwischen den Zahnköpfen 12 des Zahnkranzpakets 35 und dem Rückschlussringpaket 42 hergestellt wird.

Claims (19)

  1. Bürstenlose Gleichstrommaschine mit einem eine Wicklungsanordnung (29) tragenden Stator und einem Rotor, wobei der Stator einen Zahnkranz (10) mit sich radial nach außen erstreckenden Zahnköpfen (12) sowie einen Rückschlussring (16) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (10) und der Rückschlussring (16) in radialer Richtung ineinander greifend ausgebildet sind.
  2. Gleichstrommaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsmittel (19, 34) zur Herstellung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung einer zwischen den Zahnköpfen (12) des Zahnkranzes (10) und dem Rückschlussring (16) ausgebildeten Kontaktfläche (30, 30') vorgesehen sind.
  3. Gleichstrommaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (19) zur Herstellung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Zahnköpfen (12) des Zahnkranzes (12) und dem Rückschlussring (16) verformbar sind.
  4. Gleichstrommaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (12) und der Rückschlussring (16) vor Herstellung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung kraftfrei ineinander fügbar sind.
  5. Gleichstrommaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückschlussring (16) mit den Zahnköpfen (12) des Zahnkranzes (10) korrespondierende Verbindungsstege (19) aufweist.
  6. Gleichstrommaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (19) wenigstens bereichsweise in außenseitige Vertiefungen (13) der Zahnköpfe (12) eingepresst sind.
  7. Gleichstrommaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Stifte (34) vorgesehen sind, die wenigstens bereichsweise jeweils zwischen den außenseitigen Vertiefungen (13) der Zahnköpfe (12) und den Verbindungsstegen (19) angeordnet sind.
  8. Gleichstrommaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator an seinen freien Enden jeweils ein Kopfteil (23) umfasst, das mit Zapfen (31) in den Zahnkranz (10) gesteckt ist und außenseitig Drahtführungen (41) aufweist.
  9. Rückschlussringpaket einer bürstenlosen Gleichstrommaschine mit wenigstens einem Rückschlussring (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Rückschlussring (16) aus einem ringförmigen Körper mit radial nach innen weisenden, sich nach innen keilförmig erweiternden Kontaktelementen (22) gebildet ist, wobei die Kontaktelemente (22) Hinterschneidungen (24) bilden.
  10. Rückschlussringpaket nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (22) durch wenigstens bereichsweise dünnwandige Verbindungsstege (19) verbunden sind.
  11. Rückschlussringpaket nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (19) Verstärkungen (20) aufweisen, die bei einer Verformung zur Herstellung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung zu einem Zahnkranzpaket (35) nur wenig verformbar sind.
  12. Zahnkranzpaket einer bürstenlosen Gleichstrommaschine mit wenigstens einem Zahnkranz (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (10) nach außen weisende Zähne (11) und sich in radialer Richtung erstreckende und Hinterschneidungen (25) bildende keilförmige Zahnköpfe (12) aufweist.
  13. Kopfteil einer bürstenlosen Gleichstrommaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeöffnung (26) zur Aufnahme eines Rotorlagers (27) vorgesehen ist.
  14. Kopfteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach außen weisende stirnseitige Drahtführung (41) für eine Wicklungsanordnung (29) vorgesehen ist.
  15. Kopfteil nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich axial von der Aufnahmeöffnung (26) erstreckende Zapfen (31) zur Fixierung in einen Stator der Gleichstrommaschine vorgesehen sind.
  16. Verfahren zur Herstellung einer bürstenlosen Gleichstrommaschine mit einem eine Wicklungsanordnung (29) tragenden Stator und einem Rotor, wobei der Stator aus gestanzten Blechen aufgebaut ist und aus einem Zahnkranz (10) mit sich radial erstreckenden Zahnköpfen (12) und einem Rückschlussring (16) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass miteinander korrespondierende Kontaktflächen (30) form- und kraftschlüssig verstemmt werden, wobei dünnwandige Verbindungsstege (19) zum Spannen des Rückschlussrings (16) so deformiert werden, dass zwischen den Verbindungsstegen (19) liegende keilförmige Kontaktelemente (22) des Rückschlussrings (16) gegen korrespondierende Kontaktflächen (30) der Zahnköpfe (12) gezogen werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Stift (34) ausgebildete Verbindungsmittel wenigstens bereichsweise zwischen den Verbindungsstegen (19) des Rückschlussrings (16) und den Zahnköpfe (12) eingepresst werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (19) des Rückschlussrings (16) wenigstens bereichsweise in außenseitige Vertiefungen (13) der Zahnköpfe (12) eingepresst werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnkranzpaket (35) und ein Rückschlussringpaket (42) mit einer elektrischen Isolierschicht versehen werden.
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