DE102005005786A1 - Lageweises Erkennen von Mehrweggetränkeflaschen-Leergutpaletten zur Ermittlung der Pfandrückerstattung - Google Patents
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/06—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
- G07F7/0609—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers
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Abstract
Anlage
(aus handelsüblichen
Komponenten) zum lageweisen Palettenüberprüfen von Mehrweggetränkeflaschen-Leergutkisten,
bzw. zur Ermittlung der Leergutdurchmischung und Leerstellen zum
Zwecke der Ermittlung von Pfanderstattungsansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
dass auf Grund der lageweisen (und/nicht Einzelkasten-) Erkennung
eine erhebliche Zeiteinsparung bei der Abrechnung der Pfandrückerstattungansprüche erreicht
wird und es somit zu keinen Wartezeiten beim Abwickeln der Entladetätigkeit
und Lieferscheinerstellung kommt. Zudem wird Platz und Anlagenzubehör (Maschinen,
Transporteure) eingespart.
Description
- Es ist bekannt Mehrweggetränkekästen einzeln mittels verschiedener Möglichkeiten auf Vollzähligkeit, Durchmischungsgrad, Kistenart, Flaschensorten und Fremdgut zu überprüfen.
- Dies ist jedoch mit erheblichem Zeitaufwand und nur durch Einbeziehung mehrerer Einzelmaschinen und zugehörigem Verbindungssegmenten auf großen Flächen möglich.
- Da diese Flächen bei den meisten Pfandrückerstattern nicht vorhanden sind ist die bekannte Einzelkastenerkennung nicht einsetzbar. Daher wird dort die Erkennung entweder manuell oder nicht durchgeführt. Dies ist aufgrund des in den letzten Jahren extrem gestiegenen Durchmischungsgrad des Mehrweg-Leergutes – bedingt durch die Vielzahl neu entwickelter Flaschen und durch Einführung des Einwegpfandes – außerordentlich kostenaufwendig.
- Aus diesem Grund besteht für diese Unternehmen schnellstmöglicher Handlungsbedarf, der mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst werden kann.
- Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Anzahl der notwendigen Maschinen, die benötigte Fläche sowie die Durchlaufzeit gegenüber der manuellen als auch der automatisierten Einzelkastenerkennung erheblich zu reduzieren.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen auch darin, dass die Anlage mit nur einer Maschine (Ent-Bepalettierer) zugehörigem Palettentransport sowie einer integrierten bzw. separaten Erkennungseinheit betrieben werden kann.
- Auf den Punkt gebracht erzielt die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung Zeit-, Kosten- sowie Arbeitsflächeneinsparungen in erheblichem Ausmaß.
- Erläuterung der Erfindung:
- Alternative 1 (Entladung und Erkennung an verschieden Stellplätzen):
- Mittels eines Staplers oder mittels Transportanlagen wird die Mehrweg-Leergutpalette auf
1 abgestellt. Von dort fährt diese definiert auf2 .5 entnimmt die oberste Lage der Palette und setzt diese definiert auf3 ab (beim Starten der Anlage muss auf3 eine leere Palette definiert aufgelegt werden). -
6 (alternativ6a ) fährt auf eine definierte Höhe über die auf3 abgesetzte Lage und erkennt diese. Das Ergebnis wird an einen Computer, der die Lieferscheine erstellt, weitergeleitet und kann dort je nach Bedarf weiter bearbeitet werden. - Mit den weiteren Lagen auf
2 wird wie oben beschrieben verfahren bis auf2 nur noch die leere Palette steht. - Synchron fahren nun die bereits auf
1 neu abgeladene Mehrweg-Leergutpalette auf2 . Die leere Palette von2 fährt auf3 und die erkannte Palette von3 fährt auf4 . Von4 kann die Palette entweder mittels Stapler wieder abgenommen werden und ins Leergutlager gefahren werden oder wird die Palette von4 – sofern dies gewünscht wird – direkt über7 in die angeschlossene Produktion gefahren und dort weiter verarbeitet. - Alternative 2 (Entladung und Erkennung am gleichen Stellplatz):
- Wird als Stellplatz für die Erkennung die Position von
6b gewählt wird ein modifizierter Ablauf benötigt:
Nachdem die Palette2 definiert erreicht hat, fährt6b auf eine definierte Höhe über die Palette und erkennt die oberste Lage. Nach dem Erkennungsvorgang entnimmt5 die oberste Lage der Palette und setzt diese definiert auf3 ab (beim Starten der Anlage muss auf3 eine leere Palette definiert aufgelegt werden). - Mit den weiteren Lagen auf
2 wird wie oben beschrieben verfahren bis auf2 nur noch die leere Palette steht. - Synchron fahren nun die bereits auf
1 neu abgeladene Mehrweg-Leergutpalette auf2 . Die leere Palette von2 fährt auf3 und die erkannte Palette von3 fährt auf4 . Von4 kann die Palette entweder mittels Stapler wieder abgenommen werden und ins Leergutlager gefahren werden oder wird die Palette von4 – sofern dies gewünscht wird – direkt über7 in die angeschlossene Produktion gefahren und dort weiter verarbeitet. - Alternative 3 (kombinierte Erkennung und Entladung – zeitlich versetzt):
- Hierfür ist die Erkennung direkt in der Entladevorrichtung von
5 integriert. - Nachdem die Palette
2 definiert erreicht fährt,5 in eine definierte Position über die Palette erkennt die oberste Lage und entnimmt diese anschließend und setzt sie definiert auf3 ab (beim Starten der Anlage muss auf3 eine leere Palette definiert aufgelegt werden). - Mit den weiteren Lagen auf
2 wird wie oben beschrieben verfahren bis auf2 nur noch die leere Palette steht. - Synchron fahren nun die bereits auf
1 neu abgeladene Mehrweg-Leergutpalette auf2 . Die leere Palette von2 fährt auf3 und die erkannte Palette von3 fährt auf4 . Von4 kann die Palette entweder mittels Stapler wieder abgenommen werden und ins Leergutlager gefahren werden oder wird die Palette von4 – sofern dies gewünscht wird – direkt über7 in die angeschlossene Produktion gefahren und dort weiter verarbeitet. - Alternative 3a (kombinierte Erkennung und Entladung – zeitlich versetzt):
- Hierfür ist die Erkennung direkt in der Entladevorrichtung von
5 integriert. - Nachdem die Palette
2 definiert erreicht, fährt5 in eine definierte Position über die Palette entnimmt die oberste Lage und setzt diese definiert auf3 ab nach dem Absetzten erkennt5 die Lage (beim Starten der Anlage muss auf3 eine leere Palette definiert aufgelegt werden). - Mit den weiteren Lagen auf
2 wird wie oben beschrieben verfahren bis auf2 nur noch die leere Palette steht. - Synchron fahren nun die bereits auf
1 neu abgeladene Mehrweg-Leergutpalette auf2 . Die leere Palette von2 fährt auf3 und die erkannte Palette von3 fährt auf4 . Von4 kann die Palette entweder mittels Stapler wieder abgenommen werden und ins Leergutlager gefahren werden oder wird die Palette von4 – sofern dies gewünscht wird – direkt über7 in die angeschlossene Produktion gefahren und dort weiter verarbeitet. - Alternative 4 (kombinierte Erkennung und Entladung – zeitgleich):
- Auch hierfür ist die Erkennung direkt in der Entladevorrichtung von
5 integriert. - Nachdem die Palette
2 definiert erreicht, fährt5 in eine definierte Position über die Palette erkennt und entnimmt die oberste Lage und setzt sie während des Erkennungsvorgangs definiert auf3 ab (beim Starten der Anlage muss auf3 eine leere Palette definiert aufgelegt werden). - Mit den weiteren Lagen auf
2 wird wie oben beschrieben verfahren bis auf2 nur noch die leere Palette steht. - Synchron fahren nun die bereits auf
1 neu abgeladene Mehrweg-Leergutpalette auf2 . Die leere Palette von2 fährt auf3 und die erkannte Palette von3 fährt auf4 . Von4 kann die Palette entweder mittels Stapler wieder abgenommen werden und ins Leergutlager gefahren werden oder wird die Palette von4 – sofern dies gewünscht wird – direkt über7 in die angeschlossene Produktion gefahren und dort weiter verarbeitet. - Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
-
1 : zeigt einen Palettenstellplatz der mit der zu erkennenden Leergutpalette beschickt wird -
2 : zeigt den Entladestellplatz -
3 : zeigt den Belade- und Erkennungsstellplatz -
4 : zeigt den Abgabe- bzw. Weiterleitungsstellplatz -
5 : zeigt den Paletten Ent- und Belader, alternativ mit integrierter Erkennung -
6 : zeigt die lagenweise Erkennung die definiert auf verschiedene eingestellte Höhenniveaus gefahren wird -
6a : zeigt einen alternativen Stellplatz für die Erkennung6 -
6b : zeigt einen alternativen Stellplatz für die Erkennung6 siehe Erläuterung -
7 : zeigt die Anbindung zu einer möglichen Weiterverarbeitung der Palette
Claims (1)
- Anlage (aus handelsüblichen Komponenten) zum lageweisen Palettenüberprüfen von Mehrweggetränkeflaschen-Leergutkisten, bzw. zur Ermittlung der Leergutdurchmischung und Leerstellen zum Zwecke der Ermittlung von Pfanderstattungsansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass auf Grund der lageweisen (und/nicht Einzelkasten-) Erkennung eine erhebliche Zeiteinsparung bei der Abrechnung der Pfandrückerstattungansprüche erreicht wird und es somit zu keinen Wartezeiten beim Abwickeln der Entladetätigkeit und Lieferscheinerstellung kommt. Zudem wird Platz und Anlagenzubehör (Maschinen, Transporteure) eingespart.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005005786A DE102005005786A1 (de) | 2004-07-23 | 2005-01-18 | Lageweises Erkennen von Mehrweggetränkeflaschen-Leergutpaletten zur Ermittlung der Pfandrückerstattung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004036031.6 | 2004-07-23 | ||
DE102004036031 | 2004-07-23 | ||
DE102005005786A DE102005005786A1 (de) | 2004-07-23 | 2005-01-18 | Lageweises Erkennen von Mehrweggetränkeflaschen-Leergutpaletten zur Ermittlung der Pfandrückerstattung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005005786A1 true DE102005005786A1 (de) | 2006-03-16 |
Family
ID=35853668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005005786A Withdrawn DE102005005786A1 (de) | 2004-07-23 | 2005-01-18 | Lageweises Erkennen von Mehrweggetränkeflaschen-Leergutpaletten zur Ermittlung der Pfandrückerstattung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005005786A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE69013409T2 (de) * | 1989-06-22 | 1995-02-23 | Tomra Systems As | Vorrichtung zur Dimensionsmessung. |
DE19500290C2 (de) * | 1994-09-09 | 1997-07-24 | Baumueller Anlagen Systemtech | Verfahren zum Aufeinanderstapeln von mit einer Greifeinrichtung erfaßbaren, nach oben offenen Behältern sowie Greifeinrichtung zum Auf- und Abstapeln von nach oben offenen Behältern |
DE19814365A1 (de) * | 1998-03-31 | 1998-10-22 | Voster Hydrodrive Gmbh | Verfahren zur Kommissionierung von nach oben offenen Behältern sowie Greifeinrichtung hierzu |
DE19906773A1 (de) * | 1999-02-17 | 2000-08-24 | Prokent Ag | Einrichtung zur dreidimensionalen Vermessung in Leergutlogistiksystemen |
-
2005
- 2005-01-18 DE DE102005005786A patent/DE102005005786A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
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