DE102005005637A1 - Femurnagel und Zielgerät für Femurnagel - Google Patents
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Abstract
Es
werden ein Femurnagel (1) und ein zugehöriges Zielgerät (2) zur
Versorgung von Schenkelhalsfrakturen vorgeschlagen. Der Femurnagel weist
in seinem Nagelschaft (1a) mindestens eine erste schräg zur Achse
des Nagelschaftes verlaufende Querbohrung (10, 11) im proximalen
Bereich und eine in die erste Querbohrung (10, 11) einführbare und
mit dem Oberschenkelkopf (7) verbindbare Oberschenkelkopf-Schraube
(3, 4) auf. Zusätzlich
dazu sind im Nagelschaft (1a) zwischen dem proximalen Ende und der
ersten Querbohrung (10, 11) eine zweite Querbohrung (12) und eine
in die Bohrung einführbare
und mit dem Trochanter major (8) des Oberschenkelknochens (6) verbindbare
Trochanter-Schraube (5) vorgesehen. Das zugehörige Zielgerät (2) weist
mehrere Zielbohrungen (20) zum Positionieren der Oberschenkelkopf-Schrauben
(3, 4) und der Trochanter-Schraube (5) in dem Femurnagel (1) und
dem Oberschenkelknochen (6) auf.
Description
- Die Erfindung geht aus von einem Femurnagel zur Versorgung von Schenkelhalsfrakturen und von einem Zielgerät um den Femurnagel durch Schrauben mit dem Oberschenkelknochen zu verbinden.
- Aus dem Stand der Technik ist ein als Femurnagel bezeichneter Verriegelungsnagel bekannt, der zur Versorgung von Frakturen des Oberschenkelknochens im Bereich des Schenkelhalses von oben in den Oberschenkelknochen eingesetzt wird. Am proximalen Ende des Femurnagels sind eine oder zwei schräg verlaufende Querbohrungen im Nagelschaft vorgesehen. In diese Bohrungen werden Schrauben eingesetzt, die den Femurnagel mit dem Oberschenkelkopf verbinden. Sie werden daher als Oberschenkelkopf-Schrauben bezeichnet. Zusätzlich zu den Oberschenkelkopf-Schrauben kann ein Verriegelungsstift vorgesehen sein, der mit den Oberschenkelkopf-Schrauben zusammenwirkt. Außerdem können am distalen Ende des Nagelschaftes des Femurnagels weitere Querbohrungen für Knochenschrauben vorgesehen sein. Die Schrauben und Verriegelungsstifte dienen dazu, den Femurnagel in axialer Richtung und gegen Drehung in seiner Position zu sichern.
- Ein derartiger Femurnagel ist beispielsweise in der
DE 202 17 627 U1 beschrieben. - Als nachteilig erweist sich bei derartigen Femurnägeln, dass sie nicht dazu geeignet sind, Knochenabsplitterungen im Bereich des Trochanter majors, welche häufig zusätzlich zu der Schenkelhalsfraktur auftreten, zu versorgen. Derartige Knochenabsplitterungen werden auch als Reverse-Frakturen bezeichnet. Stellt der Arzt beim Einsetzen des Femurnagels derartige Frakturen fest, so muss er die abgesplitterten Knochensegmente unter Verwendung eines Drahtes am Oberschenkelknochen befestigen. Hierzu muss der Oberschenkelknochen in dem betroffenen Bereich freigelegt werden. Die Befestigung der Knochensegmente mit Draht ist daher aufwändig. Darüber hinaus führt sie nicht immer zu dem gewünschten Erfolg.
- Die Erfindung und ihre Vorteile
- Demgegenüber hat der erfindungsgemäße Femurnagel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, dass zusätzlich zu den der axialen Sicherung dienenden Querbohrungen eine zweite Querbohrung vorgesehen ist. Sie befindet sich zwischen dem proximalen Ende des Nagelschaftes und der ersten Querbohrung. Die zweite Q uerbohrung dient dazu, eine Trochanter-Schraube aufzunehmen, welche von außen in den Trochanter major eingesetzt wird. Die Trochanter-Schraube drückt mit ihrem Schraubenkopf das abgesplitterte Knochensegment gegen den Trochanter. Bei großflächigen Absplitterungen kann zusätzlich zu der Trochanter-Schraube eine Unterlegscheibe vorgesehen sein.
- Für großflächigere Absplitterungen können auch zwei Querbohrungen und zwei zugehörige Trochanter-Schrauben vorgesehen sein.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Querbohrung für die Trochanter-Schraube senkrecht zur Achse des Nagelschaftes oder unter einem Winkel, der um weniger als 7° von der Senkrechten zur Achse des Nagelschaftes abweicht. Die dem Verlauf der Querbohrung entsprechende Ausrichtung der Trochanter-Schraube ist in diesem Fall besonders geeignet um Reverse-Frakturen zu versorgen.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Unterlegschreibe eine Struktur oder ein Profil vorgesehen. Dieses dient als Schraubensicherung und zum Befestigen oder Durchführen von Nahtmaterial. Die Struktur oder das Profil kann beispielsweise die Form von Krampen, Dornen, Bohrungen, Zähnen oder Haken aufweisen. Mit dem an den Strukturen befestigten oder geführten Nahtmaterial können Muskeln bei Bedarf fixiert werden.
- Die Oberschenkelkopf-Schrauben, die Trochanter-Schraube und gegebenenfalls weitere für das distale Ende des Femurnagels vorgesehenen Knochenschrauben werden unter Verwendung eines Zielgeräts positioniert. Femurnagel, Schrauben und Zielgerät bilden zusammen ein Implantationssystem. Das Zielgerät weist einen L-förmigen Zielbügel auf. Dieser besteht aus einem sich annähernd parallel zu dem Femurnagel erstreckenden Zielarm und einem länglichen Nageladapter. Der Nageladapter kann lösbar mit dem proximalen Ende des Femurnagels verbunden werden. Hierzu dient beispielsweise eine axiale Gewindebohrung in dem Femurnagel. In dem Zielarm sind mehrere Zielbohrungen zum Positionieren der Schrauben vorgesehen. Eine spezielle Zielbohrung dient dem Positionieren der Trochanter-Schraube.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Zielhülse in der Zielbohrung für die Trochanter-Schraube vorgesehen. Über ein Gewinde oder eine geeignete Lagerung kann die Position der Zielhülse in der Zielbohrung in axialer Richtung variiert werden. Zum Fixieren der Position der Zielhülse kann in dem Zielarm des Zielgeräts eine Feststell-Bohrung mit einer Feststell-Schraube vorgesehen sein. Befindet sich das Zielgerät in der vorgesehenen Position am Oberschenkelknochen, so kann die Zielhülse bis an den Trochanter herangeführt werden, um die abgesplitterten Knochensegmente zu fixieren. Anschließend wird die Trochanter-Schraube durch die Zielhülse eingeführt und mit dem Trochanter verschraubt.
- Weitere Vorteile und vorteilhaften Ausgestaltungen d er Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnommen werden.
- Zeichnung
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Femurnagels mit mehreren Schrauben und einem Zielgerät dargestellt. Es zeigt:
-
1 Teil eines Oberschenkelknochens mit einem Femurnagel im Längsschnitt mit mehreren Knochenschrauben, -
2 Teil eines Oberschenkelknochens und Teils eines Femurnagels gemäß1 mit einem Zielgerät, -
3 Femurnagel mit Zielgerät gemäß2 mit Trochanter-Schraube, -
4 Teil eines Oberschenkelknochens mit einem Femurnagel im Längsschnitt mit mehreren Knochenschrauben und einer Trochanter-Schraube mit Unterlegscheibe, -
5 Teil eines Oberschenkelknochens und Teil eines Femurnagels gemäß4 mit einem Zielgerät. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In den
1 ,2 und3 sind ein Femurnagel1 mit einem Zielgerät2 und mehreren Knochenschrauben3 ,4 und5 sowie ein Teil eines Oberschenkelknochens6 mit einem Oberschenkelkopf7 und einem Trochanter major8 dargestellt. Der Femurnagel1 weist in seinem Nagelschaft1a eine axiale Bohrung9 , zwei schräg zur Achse des Nagelschaftes verlaufende Querbohrungen10 und11 , eine nahezu senkrecht zur Achse des Nagelschaftes verlaufende Querbohrung12 am proximalen Ende und zwei weitere Querbohrungen13 und14 am distalen Ende auf. Die beiden Querbohrungen10 und11 dienen dazu, die beiden Oberschenkelkopf-Schrauben3 und4 aufzunehmen um den Femurnagel1 mit dem Oberschenkelkopf7 des zu versorgenden Oberschenkelknochens6 zu verbinden. Die Querbohrung12 verläuft unter einem Winkel von 87° gegen die Achse des Nagelschaftes des Femurnagels1 . Sie dient dazu, die Trochanter-Schraube5 aufzunehmen um Reverse-Frakturen im Bereich des Trochanter major8 zu versorgen. Die beiden Querbohrungen13 und14 am distalen Ende des Femurnagels1 dienen dazu, zwei weitere Knochenschrauben15 und16 aufzunehmen. - Das Zielgerät
2 weist einen Zielbügel17 auf. Der Zielbügel17 besteht aus einem Zielarm18 und einem Nageladapter19 . Der Nageladapter dient dazu, das Zielgerät2 lösbar mit dem proximalen Ende des Femurnagels1 zu verbinden. Der Zielarm18 weist mehrere Zielbohrungen für die Knochenschrauben3 ,4 und5 auf. Von diesen Zielbohrungen ist in der Zeichnung lediglich die Zielbohrung20 dargestellt. In die Zielbohrungen werden Zielhülsen zum Positionieren der Knochenschrauben eingesetzt. In die Zielbohrung20 ist die Zielhülse21 für die Trochanter-Schraube5 eingesetzt. Die Knochenschrau ben werden über in der Zeichnung nicht dargestellte Schraubendreher mit dem Femurnagel1 und dem Oberschenkelknochen6 verschraubt. - Die Zielhülse
21 für die Trochanter-Schraube5 ist über ein Gewinde22 mit dem Zielarm18 verbunden. Durch Drehen der Zielhülse21 kann diese an den Trochanter major8 herangeführt werden. Dies ist in2 dargestellt. Zur Fixierung der Position der Zielhülse21 ist eine Feststell-Schraube23 vorgesehen. Zur manuellen Betätigung der Feststell-Schraube23 ist der Schraubenkopf24 geriffelt. Durch die Zielhülse21 können Knochenabsplitterungen im Bereich des Trochanter major8 an den Oberschenkelknochen gedrückt werden. Anschließend wird die Trochanter-Schraube5 über die Zielhülse21 positioniert und mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Schraubendrehers im Femurnagel sowie im Oberschenkelknochen fixiert. Dies ist in3 dargestellt. - Die
4 und5 zeigen einen Femurnagel gemäß den1 bis3 , bei dem an der Tochanter-Schraube5 zusätzlich eine Unterlegscheibe25 vorgesehen ist. Sie wird zwischen dem Kopf26 der Trochanter-Schraube5 und dem Trochanter major8 eingeklemmt. Die Unterlegscheibe25 ist mit Dornen27 ausgestattet, die dem Trochanter major zugewandt sind und sich in dessen Oberfläche drücken können. - Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander Erfindung wesentlich sein.
-
- 1
- Femurnagel
- 1a
- Nagelschaft
- 2
- Zielgerät
- 3
- Oberschenkelkopf-Schraube
- 4
- Oberschenkelkopf-Schraube
- 5
- Trochanter-Schraube
- 6
- Oberschenkelknochen
- 7
- Oberschenkelkopf
- 8
- Trochanter major
- 9
- axiale Bohrung
- 10
- Querbohrung für Oberschenkelkopf-Schraube
- 11
- Querbohrung für Oberschenkelkopf-Schraube
- 12
- Querbohrung für Trochanter-Schraube
- 13
- Querbohrung am distalen Ende des Femurnagels
- 14
- Querbohrung am distalen Ende des Femurnagels
- 15
- Knochenschraube
- 16
- Knochenschraube
- 17
- Zielbügel
- 18
- Zielarm
- 19
- Nageladapter
- 20
- Zielbohrung für Trochanter-Schraube
- 21
- Zielhülse für Trochanter-Schraube
- 22
- Gewinde
- 23
- Feststell-Schraube
- 24
- Schraubenkopf der Feststell-Schraube
- 25
- Unterlegscheibe
- 26
- Kopf der Trochanter-Schraube
- 27
- Dorn
Claims (11)
- Femurnagel zur Versorgung von Schenkelhalsfrakturen mit einem Nagelschaft (
1a ), mit mindestens einer ersten schräg zur Achse des Nagelschaftes (1a ) verlaufenden ersten Querbohrung (10 ,11 ) im proximalen Bereich und einer in die erste Querbohrung einführbaren und mit dem Oberschenkelkopf verbindbaren Oberschenkelkopf-Schraube (3 ,4 ), mit einer zusätzlichen im Nagelschaft (1a ) zwischen dem proximalen Ende und der ersten Querbohrung (10 ,11 ) verlaufenden zweiten Querbohrung (12 ) und einer in die Querbohrung (12 ) einführbaren und mit dem Trochanter major (8 ) verbindbaren Trochanter-Schraube (5 ). - Femurnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Querbohrung (
12 ) senkrecht zur Achse des Nagelschaftes (1a ) verläuft oder unter einem Winkel, der um weniger als 7° von der Senkrechten zur Achse des Nagelschaftes (1a ) abweicht. - Femurnagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Trochanter-Schraube (
5 ) eine Unterlegscheibe (25 ) vorgesehen ist. - Femurnagel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterlegscheibe (
25 ) eine Struktur oder ein Profil vorgesehen ist. - Femurnagel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Struktur oder Profil an der Unterlegscheibe Krampen, Dornen (
27 ), Bohrungen, Zähne oder Haken vorgesehen sind. - Zielgerät für einen Femurnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem L-förmigen Zielbügel (
17 ) mit einem sich annähernd parallel zu dem Femurnagel (1 ) erstreckenden Zielarm (18 ) und einem länglichen Nageladapter (19 ) zum lösbaren Verbinden des proximalen Endes des Femurnagels (1 ) mit dem Zielgerät (2 ), mit mindestens einer ersten Zielbohrung in dem Zielarm (18 ) zum Positionieren einer oder mehrerer Oberschenkelkopf-Schrauben (3 ,4 ) in der oder den ersten Querbohrungen (10 ,11 ) des Femurnagels (1 ), mit einer zweiten Zielbohrung (20 ) in dem Zielarm (18 ) zum Positionieren einer Trochanter-Schraube (5 ) in der zweiten Querbohrung (12 ) des Femurnagels (1 ). - Zielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Zielbohrung (
20 ) eine Zielhülse (21 ) vorgesehen ist. - Zielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielhülse (
21 ) zur Einstellung ihrer Position in axialer Richtung über ein Gewinde (22 ) mit dem Zielarm (18 ) verbunden ist. - Zielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielhülse (
21 ) zur Einstellung ihrer Position in axialer Richtung verschiebbar in der Zielbohrung (20 ) des Zielarms (18 ) gelagert ist. - Zielgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zielarm (
18 ) ein Gewinde (22 ) und eine Feststell-Schraube (23 ) zum Fixieren der Position der Zielhülse (21 ) vorgesehen sind. - Implantationssystem zur Versorgung von Schenkelhalsfrakturen mit einem Femurnagel (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einem Zielgerät (2 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510005637 DE102005005637A1 (de) | 2005-02-05 | 2005-02-05 | Femurnagel und Zielgerät für Femurnagel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200510005637 DE102005005637A1 (de) | 2005-02-05 | 2005-02-05 | Femurnagel und Zielgerät für Femurnagel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005005637A1 true DE102005005637A1 (de) | 2006-08-17 |
Family
ID=36745940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200510005637 Ceased DE102005005637A1 (de) | 2005-02-05 | 2005-02-05 | Femurnagel und Zielgerät für Femurnagel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005005637A1 (de) |
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- 2005-02-05 DE DE200510005637 patent/DE102005005637A1/de not_active Ceased
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Effective date: 20111028 |