DE3650528T4 - Axialkompressionsvorrichtung - Google Patents
AxialkompressionsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3650528T4 DE3650528T4 DE3650528A DE3650528A DE3650528T4 DE 3650528 T4 DE3650528 T4 DE 3650528T4 DE 3650528 A DE3650528 A DE 3650528A DE 3650528 A DE3650528 A DE 3650528A DE 3650528 T4 DE3650528 T4 DE 3650528T4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- bone
- bore
- axial
- engagement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000006835 compression Effects 0.000 title claims description 25
- 238000007906 compression Methods 0.000 title claims description 25
- 210000000988 bone and bone Anatomy 0.000 claims description 46
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 39
- 208000010392 Bone Fractures Diseases 0.000 claims description 17
- 230000008602 contraction Effects 0.000 claims description 17
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 2
- 206010017076 Fracture Diseases 0.000 description 21
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 17
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 16
- 206010020100 Hip fracture Diseases 0.000 description 15
- 230000035876 healing Effects 0.000 description 2
- 210000004394 hip joint Anatomy 0.000 description 2
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 2
- 229920000049 Carbon (fiber) Polymers 0.000 description 1
- 229910000531 Co alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 208000006670 Multiple fractures Diseases 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000037396 body weight Effects 0.000 description 1
- 239000004917 carbon fiber Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001054 cortical effect Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002708 enhancing effect Effects 0.000 description 1
- 210000000501 femur body Anatomy 0.000 description 1
- 210000001624 hip Anatomy 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- VNWKTOKETHGBQD-UHFFFAOYSA-N methane Chemical compound C VNWKTOKETHGBQD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000009257 reactivity Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/74—Devices for the head or neck or trochanter of the femur
- A61B17/742—Devices for the head or neck or trochanter of the femur having one or more longitudinal elements oriented along or parallel to the axis of the neck
- A61B17/746—Devices for the head or neck or trochanter of the femur having one or more longitudinal elements oriented along or parallel to the axis of the neck the longitudinal elements coupled to a plate opposite the femoral head
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Neurology (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Fixierung gebrochener Knochen und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Fixierung von Brüchen, bei der lange Knochen wie subtrochantere und intertrochantere Brüche des Oberschenkelknochens betroffen sind.
- Eine erfolgreiche Fixierung bei irgendeinem gebrochenen langen Knochen ist grundsätzlich von zwei Grunderwägungen abhängig. Zunächst sollte die gebrochene Seite fest zusammengedrückt gehalten werden, um das Zusammenwachsen des Knochens anzuregen. Zweitens sollten Scherungs-, Dreh- und Winkelbeanspruchungen an der Bruchseite auf einem Minimum gehalten werden (und wenn möglich, ausgeschlossen werden), da derartige Beeinflussungen der Knochenverbindung zuwiderlaufen. Bei Brüchen, die beispielsweise den proximalen Teil des Oberschenkelknochens betreffen, sind diese Erwägungen insbesondere aufgrund der beträchtlichen Größe und komplexen Verteilung der Kräfte wichtig, denen dieser Bereich ausgesetzt ist (Belastungen bis zu vierfachem Körpergewicht können über diesen Bereich während des Gehzyklusses übertragen werden).
- Bisher wurde die Fixierung von Brüchen des proximalen Oberschenkelknochens typischerweise mittels des Einsatzes einer Hüftkompressionsschraube vorgenommen, die gewöhnlicherweise eine lange Schraube umfaßt, die am Kopf des Oberschenkelknochens befestigt wurde, eine Zusammendrückplatte, die im Zusammenwirken mit einer Beinschraube am Oberschenkelknochenschaft befestigt wurde, und eine Zusammenziehschraube zur Befestigung der Zusammendrückplatte an der Beinschraube und zur Einleitung einer Kompressionskraft dazwischen. In den allermeisten Fällen sind derartige Vorrichtungen auch für die Fixierung von Brüchen verwendet worden, bei denen ein großes Teil größtenteils Knochenmark aufweist und das andere Teil im wesentlichen kortikal (z.B. suprakondylare Brüche des distalen Oberschenkelknochens).
- Obwohl bekannte Hüftgelenkkompressionsvorrichtungen für die Fixierung bestimmter Arten von Bruchkonfigurationen, die den proximalen Oberschenkelknochen betreffen, wirkungsvoll sind (im einzelnen bestimmte intertrochantere Bruchkonfigurationen), gibt es viele Bruchkonfigurationen, für die diese Vorrichtungen kaum geeignet oder ineffektiv sind. Zum Beispiel im Falle subtrochanterer Brüche des proximalen Oberschenkelknochens (als auch Brüche in anderen Bereichen wie eines suprakondylaren Bruches des distalen Oberschenkelknochens) ermöglichen frühere Hüftgelenkkompressionsvorrichtungen das Auftreten beträchtlicher Scherungs, Dreh- und Winkelkräfte aufgrund des Mangels, die erforderlichen Kompressionskräfte an der Bruchseite vorzusehen. In der Praxis konnten derartige Umstände zu einer Verminderung, einer Nichtverbindung oder einer Schlechtverbindung des gebrochenen Knochens führen und sogar zu einem Bruch der Vorrichtung nach dem Einsetzen.
- Gemäß der DE-A-918 531 wird ein Bruch g mittels einer Deckplatte 6 (Gleitteil) überbrückt, die auf der Oberfläche des Knochenteils a angeordnet wird. Eine Abdeckplatte (Halteteil) 8 wird über die Deckplatte 6 gelegt und wird am Knochenteil a befestigt. Die Abdeckplatte 8 steht in direkt gegenüberliegendem Kontakt mit dem Teil a lediglich am unteren Ende der Abdeckplatte, wohingegen die Deckplatte 6 zwischen der Platte 8 und der Knochenoberfläche über den größten Teil der Länge der Platte 8 gelegt ist. Die Abdeckplatte 8 ist am Knochenteil a mittels einer Schraube 10 am unteren Ende der Platte befestigt und durch darüberliegende Schrauben 9, wobei diese Schrauben 9 ebenfalls durch Schlitze 7 der Deckplatte selbst hi ndurchgehen. Die Deckplatte 6 und die Abdeckplatte 8 werden in entgegengesetzten Richtungen mittels einer Zugfeder 14 gezogen, die eine vorbestimmte Kompressionskraft quer zum Bruch g ausübt.
- Um eine entgegengerichtete Verschiebung (Zusammendrükken) der Knochenteile quer zur Bruchseite g zu ermöglichen, ist die Deckplatte selbst zwischen der Oberfläche des Knochenteils a und der Abdeckplatte 8 verschiebbar. Das erfordert, daß die Schrauben 9 ausreichend locker gelassen werden, so daß die Deckplatte 6 gleichzeitig lose zwischen der Abdeckplatte 8 und dem Knochenteil a angeordnet ist.
- Die DE-A-918 531 weist eine Mehrzahl sehr bedeutender praktischer Nachteile auf. Der möglicherweise am meisten hervortretende Nachteil aufgrund der innewohnenden Lose in Verbindung mit den lose festgesetzten Schrauben 9 und der sich daraus ergebenden losen Kopplung der Platten 6 und 8 ist der, daß die Vorrichtung gemäß der DE-A 918 531 keine feste Fixierung sowohl der proximalen als auch der distalen Knochenteile herstellen kann. Als Folge davon können Scher-, Torsions- und Drehkräfte sowie Verschiebungen an der Bruchseite g auftreten. Wie es aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich ist, sind derartige Kräfte und Verschiebungen in hohem Maße unerwünscht, da sie den Heilungsprozeß vermindern. Siehe beispielsweise Seiten 1 - 2.
- Ein anderer Nachteil ist der, daß die Anwendbarkeit der Vorrichtung gemäß der DE-A-918 531 durch die Länge und die Stellungen der Schlitze 7 stark begrenzt zu sein scheint. Darüber hinaus kann sich wenigstens bei der Ausführungsform von Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der DE-A-918 531 theoretisch entkoppeln und hin- und hergleiten, wenn der Patient geht, da die Feder 14 sich sowohl ausdehnen als auch verkürzen kann. Die Verwendung einer Zugfeder ist ebenfalls deshalb nachteilig, weil der Chirurg die Kompression, die auf die Bruchseite ausgeübt wird, nicht genau einstellen kann. Darüber hinaus besteht für die Oberfläche des Knochenteils a das Risiko, daß diese zerstört wird, wenn die Deckplatte sich längs des Knochenteils bewegt.
- Die US-A-3 900 025 offenbart eine Vorrichtung für die Befestigung von zwei längs zueinander angeordneten Knochenteilen. Dieser Aufbau ist deshalb nachteilig, weil er eine umfangreiche und komplizierte Anordnung von Platten beinhaltet, die miteinander verbunden sind, beispielsweise mittels eines dazwischenliegenden Zahnstangen- und Klinkenmechanismusses. Darüber hinaus ist diese Konfiguration begrenzt einsetzbar und ist schlecht für eine Anwendung beim proximalen Oberschenkelknochen geeignet.
- Die vorliegende Erfindung überwindet diese Unzulänglichkeiten und andere Nachteile des Standes der Technik.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Axialkompressionsvorrichtung vorgesehen, bei der in Längsrichtung benachbarte Teile eines gebrochenen langen Knochens in fester axialer Kompression angeordnet und festgehalten werden können und dabei Scher-, Dreh- und Winkelkräfte an der Bruchseite minimiert werden.
- Die den Schutzbereich bestimmenden Gesichtspunkte der Erfindung sind in dem dazugehörigen unabhängigen Patentanspruch aufgeführt.
- Die Merkmale und die Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der dazugehörigen Zeichnung verständlich. In den Figuren zeigen:
- Fig. 1 die Vorderansicht in teilweisem Schnitt einer Axialkompressionsvorrichtung gemäß der Erfindung, die an den proximalen Teil eines rechten Oberschenkelknochens angesetzt ist, und
- Fig. 2 in einer auseinandergezogenen perspektiven Darstellung die Axialkompressionsvorrichtung von Fig. 1.
- Die Figuren 1 und 2 stellen eine bevorzugte Axialkompressionsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar. Lediglich für Beispielszwecke ist die Erfindung ersichtlich insbesondere angepaßt auf die Fixierung eines gebrochenen Oberschenkelknochens, bei dem sowohl ein subtrochanterer Bruch als auch ein intertrochanterer Bruch vorliegt. Fig. 1 stellt einen rechten Oberschenkelknochen in einem derartigen Zustand dar. Im einzelnen umfaßt der Oberschenkelknochen in Fig. 1 drei Knochenteile: ein Teil, das mit der Bezugsziffer A bezeichnet ist, ein Teil quer zum Teil A, das mit der Bezugsziffer B bezeichnet ist, und ein anderes Teil, das längs des Teiles A angeordnet ist und mit der Bezugsziffer C bezeichnet ist. Wie in der Zeichnung dargestellt, tritt der intertrochantere Bruch zwischen dem Knochenteil A (das die größeren und kleineren Trokantere umfaßt) und dem Knochenteil B (das den Oberschenkelknochenkopf umfaßt) auf. Der subtrochantere Bruch tritt zwischen dem Knochenteil A und dem Knochenteil C auf (das den oberen Teil des Oberschenkelknochenschaftes umfaßt). Es ist natürlich verständlich, daß, obwohl die Erfindung nachfolgend in Verbindung mit dem vielfach gebrochenen Oberschenkelknochen, der vorangehend beschrieben worden ist, erläutert wird, eine Axialkompressionsvorrichtung gemäß der Erfindung (wie sie aus der folgenden Erörterung ersichtlich sein wird) für die Fixierung einer Vielzahl von Bruchkonfigurationen wie eines subtrochanteren Bruches allein oder eines suprakondylaren Bruches des distalen Oberschenkelknochens verwendet werden kann.
- Unter nachfolgender Bezugnahme auf Fig. 2 ist es ersichtlich, daß die dargestellte Ausführungsform der Erfindung ein Schaftmittel in Form einer Verankerungsschraube 10, Verschiebungsmittel wie eines gewinkelten Verschiebungsteils 20 und Haltemittel wie einer gewölbten Seitenplatte (Halteelement) 40 aufweist. Diese Bestandteile bestehen vorzugsweise aus einem im wesentlichen festen Material von geringer biologischer Reaktionsfähigkeit wie rostfreiem Stahl, Kohlefasern oder einem der verschiedenen Kobaltlegierungen, die für chirurgische Zwecke verwendet werden (ebenso wie die verbleibenden Komponenten der Vorrichtung, die später erörtert werden). Die Verankerungsschraube 10 umfaßt ein zylindrisches Schaftteil 12 und sie dient dazu, in einem Knochenteil befestigt zu werden, im vorliegenden Fall im Teil B, und zwar auf gebräuchliche Weise mittels eines mit einem Gewinde versehenen Kopfteiles 14. Es wird erwartet, daß dann, wenn die Verankerungsschraube in eine Stellung im Knochenteil B hineingeschraubt ist, der Verankerungsschraubenschaft 12 innerhalb des Knochenteils A befestigt sein wird. Für Zwecke, die bald ersichtlich sein werden, ist der Verankerungsschraubenschaft 12 mit einer mit einem Gewinde versehenen axialen Bohrung 16 und einer längsverlaufenden Nut oder einer Vorsprungsnut 18a an seiner äußeren Oberfläche versehen.
- Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß das gewinkelte Verschiebungsteil 20 einen ersten Schenkel 22 und einen zweiten Schenkel 24 umfaßt (beide in der dargestellten Form mit einem im wesentlichen zylindrischen Querschnitt), die in einem Winkel relativ zueinander angeordnet sind.
- Die besondere Ausrichtung der Schenkel 22 und 24 wird natürlich von der besonderen Bruchkonfiguration, die behandelt werden muß, abhängen, sie wird aber typischerweise in einem Winkel in einem Bereich von 90º bis 150º vorliegen. Der erste Schenkel 22 des gewinkelten Verschiebungsteils weist eine durch seine vollständige Länge hindurchgehende axiale Bohrung 26 auf, die an einem Ende (dem Ende gegenüber dem Scheitelpunkt des Verschiebungsteils 20) zur Aufnahme des Verankerungsschraubenschaftes 12 ausgebildet ist. Der Schenkel 22 kann somit in den Oberschenkelknochen in der Nähe des subtrochanteren Bruches zum Eingriff mit dem Verankerungsschraubenschaft 12 eingesetzt werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Um eine gute Ausrichtung des Verankerungsknochenschaftes 12 und der Bohrung 26 sicherzustellen, umfaßt die Bohrung einen nach innen vorspringenden Vorsprung 18b zum Zusammenwirken mit der vorerwähnten Vorsprungsnut 18a auf der äußeren Oberfläche des Verankerungsschraubenschaftes 12. Das entgegengesetzte Ende der Bohrung 26 dient zur Aufnahme einer Zusammenziehschraube 60. Vorzugsweise umfaßt die Bohrung 26 ein mittleres Teil 28 mit vermindertem Durchmesser, das einen Absatz 30 innerhalb der Bohrung bildet, der als Anschlag für den Kopf der Zusammenziehschraube 60 dient. Der Schaft der Zusammenziehschraube 60 dient zum Durchgang durch das Teil 28 mit vermindertem Durchmesser zum Eingriff mit der axialen Gewindebohrung 16 im Verankerungsschraubenschaft 12. Es wird deshalb erwartet, daß durch das Schrauben der Zusammenziehschraube 60 in die axiale Gewindebohrung 16 die Verankerungsschraube 10 und der erste Schenkel 22 des gewinkelten Verschiebungsteils fest aneinander gezogen werden können, um eine Kompressionskraft zwischen den Knochenteilen A und B auszuüben (d.h. quer zur intertrochanterischen Bruchoberfläche).
- Um jegliches Verschieben des Verankerungsschraubenschaftes 12 innerhalb des Schenkels 22 des gewinkelten Verschiebungsteils zu verhindern, nachdem die Zusammenziehschraube 60 in die (vorgesehene) Stelle geschraubt worden ist, und insbesondere, um eine Querverschiebung der intertrochanteren Bruchteile A und B auf dem subtrochanteren Teil C unter Einfluß des Gewichtes zu verhindern, sind Verriegelungmittel wie eine Verriegelungsschraube 62 hinter die Schraube 60 in der Bohrung 26 eingesetzt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Bohrung 26 zur drehbaren Aufnahme der Verriegelungsschraube 62 hinter der Zusammenziehschraube 60 ausgebildet, so daß die Verriegelungsschraube in eine feste Anlage an den Kopf der Schraube 60 hingeschraubt werden kann. Es kann natürlich jedes beliebige einer Vielzahl von Verriegelungselementen (wie eine genutete Metallscheibe, die in eine Verriegelungsstellung innerhalb der Bohrung 26 gedreht wird), anstelle der Verriegelungsmittel für den beschriebenen Zweck verwendet werden.
- Um die Fixierung des gebrochenen Knochens, der in Fig. 1 dargestellt ist, zu vervollständigen, sind die gekrümmte Seitenplatte 40 und der zweite Schenkel 24 des gewinkelten Verschiebungsteils in einer nachfolgend beschriebenen Weise miteinander verbunden. In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausgestaltung der dargestellten Erfindung ist die gekrümmte Seitenplatte 40 als Halteteil mit im wesentlichen zylindrischem Aufbau zur Befestigung am Knochenteil C mittels Befestigungsschrauben 64 ausgebildet. Die Befestigungsschrauben 64 werden in das Knochenteil C durch Löcher 50 in den vorspringenden Flanschen 48 am Körper der gekrümmten Seitenplatte 40 eingeschraubt.
- Ebenso wie der erste Schenkel 22 des gewinkelten Verschiebungsteils umfaßt die gekrümmte Seitenplatte 40 eine durch ihre vollständige Länge hindurchgehende axiale Bohrung 42. Die Bohrung 42 ist an einem ihrer Enden (dem oberen Ende, wie es in der Zeichnung dargestellt ist) zur verschiebbaren (oder, genauer, ineinanderschiebbaren) Aufnahme des zweiten Schenkels 24 des gewinkelten Verschiebungsteils vorgesehen. Die Bohrung 42 dient darüber hinaus an ihrem entgegengesetzten Ende zur Aufnahme einer zusätzlichen Zusammenziehschraube 66. Eine geeignete Ausrichtung zwischen dem zweiten Schenkel 24 und dem gewinkelten Verschiebungsteil und der gekrümmten Seitenplatte 40 wird durch einen Vorsprung 32b sichergestellt, der in die Bohrung 42 zum Zusammenwirken mit einer längsverlaufenden Nut oder einer Vorsprungsnut 32a auf der äußeren Oberfläche des zweiten Schenkels 24 hineinragt. In der Praxis können der Vorsprung 32b und die Vorsprungsnut 32a mit unterschiedlichen Drehausrichtungen ausgestaltet sein, um die Anlegung unterschiedlicher Torsionsgrade zu längs angrenzenden Knochenteilen wie den Teilen A und B zu ermöglichen.
- Vorzugsweise umfaßt, wie es der Fall bei der Bohrung 26 war, die Bohrung 42 in der gekrümmten Seitenplatte 40 ein mittleres Teil 44 mit vermindertem Durchmesser, das einen Absatz 46 innerhalb der Bohrung bildet, der als Anschlag für den Kopf der Zusammenziehschraube 66 bildet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Schaft der Zusammenziehschraube 66 dient zum Durchgang durch den Teil 44 mit vermindertem Durchmesser zum Eingriff mit einer axialen Gewindebohrung 34 im zweiten Schenkel 24 des gewinkelten Verschiebungsteils (vergleiche Fig. 1). Somit ist es ersichtlich, daß durch Drehung der Zusammenziehschraube 66 in die axiale Gewindebohrung 34 der zweite Schenkel 24 des gewinkelten Verschiebungsteils und die gekrümmte Seitenplatte 40 fest zusammengezogen werden. Diese Wirkung dient natürlich zum Aufbringen einer Kompressionskraft zwischen den Knochenteilen A und C (d.h. quer zur subtrochanteren Bruchseite) . Es sei angemerkt, daß es im Falle der Zusammenziehschraube 66 vorzuziehen ist, keine Sicherungsschraube oder dergleichen, wie dieses im Zusammenhang mit der Zusammenziehschraube 60 ausgeführt worden ist, vorzusehen. Dieses erlaubt eine nach hinten gerichtete Bewegung der Zusammenziehschraube 66 innerhalb der Bohrung 42, so daß eine zusätzliche dynamische Kompressionsbelastung an der subtrochanteren Bruchseite über Gewichtsdruck auftreten kann, wodurch der Heilungsprozeß weiter erhöht wird.
- Aus der vorangehenden Erörterung wird erkennbar, daß erfindungsgemäß eine feste Fixierung des vielfach gebrochenen Oberschenkelknochens gemäß Fig. 1 in Übereinstimmung mit den zu Beginn hier ausgeführten Erwägungen erreicht wird. D.h. im einzelnen, daß die zusammenwirkende Anordnung des Verschiebungsteils 20 und der Seitenplatte 40 die gewünschte Kompressionskraft an der subtrochanteren Bruchseite schafft, wohingegen Scher-, Dreh- und Winkelbelastungen an der Bruchseite im wesentlichen als Ergebnis der allgemeinen Geometrie der axialen Kompressionseinrichtung ausgeschlossen sind. Ein ähnlicher Effekt wird bei der intertrochanteren Bruchseite durch die zusammenwirkende Beziehung der Verankerungsschraube 10 und des Verschiebungsteils 20 erreicht.
- Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann erkennbar, daß unterschiedliche Abwandlungen gemäß den erfindungsgemäßen Prinzipien vorgenommen werden können, deren Umfang in den dazugehörigen Ansprüchen festgelegt ist. Es kann beispielsweise in den verschiedensten Situationen wünschenswert sein, Komponenten mit unterschiedlichen Konfigurationen zu den dargestellten zu verwenden (beispielsweise Komponenten mit nicht-zylindrischem Querschnitt). Zusätzlich kann es in einigen Situationen nützlich sein, zusätzliche Befestigungsmittel vorzusehen, womit das Verschiebungsteil direkt an einem der gebrochenen Knochenteile befestigt werden kann. Es kann weiterhin wünschenswert für bestimmte Anwendungen sein, einen Zahnstangenmechanismus für das Verschiebungsteil und Kompressionsverschiebung vorzusehen, um deren Entkopplung zu verhindern.
Claims (12)
1. Vorrichtung, mit der ein axiales Zusammenziehen für
eine Fixierung eines gebrochenen Knochens ermöglicht
wird, der ein erstes Knochenteil (A), ein zweites
Knochenteil (B), das quer zum ersten Knochenteil
ausgerichtet ist, und ein drittes Knochenteil (C), das längs
zum ersten Knochenteil ausgerichtet ist, aufweist, wobei
die Vorrichtung ein erstes Mittel (10) umfaßt, das zum
Einsetzen in und Festsetzen an dem zweiten Knochenteil
(B) dient, und ein zweites Mittel, das ein gewinkeltes,
zwei Schenkel (22, 24) aufweisendes Verschiebungsteil
(20) aufweist, und wobei der erste Schenkel (22) mit dem
ersten Mittel (10) zusammenwirkend ausgebildet ist und
ein Zusammenziehmittel (60) zum Zusammenziehen des
ersten und des zweiten Knochenteiles sowie ein Halteteil
(40), das am dritten Knochenteil (C) befestigt ist,
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (40)
eine durch dieses hindurchgehende axiale Bohrung (42)
aufweist, welche an ihrem einen Ende zur Aufnahme des
zweiten Schenkels (24) des gewinkelten
Verschiebungsteils (20) und zu dessen Ausrichtung dient, daß die
axiale Bohrung (42) eine Führungsbahn bildet, entlang
derer sich der zweite Schenkel (24) des
Verschiebungsteils (20) bewegt, um eine Kompressionskraft zwischen
dem ersten und dem dritten Knochenteil auszuüben, und
daß das Halteteil (40) zu beiden Seiten der Führungsbahn
vorstehende Flansche (48) aufweist, die Löcher (50) zum
Durchgang von Schrauben (64) aufweisen, die in das
dritte Knochenteil (C) einschraubbar sind, um das
Halteteil (40) am dritten Knochenteil (C) stabil zu
befestigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (40) und der zweite Schenkel (24) des
gewinkelten Verschiebungsteils (20)
miteinanderzusammenwirkende Vorsprungs- und Vorsprungsnutmittel (32a,
32b) zu ihrer Ausrichtung aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Bohrung (42) und das gewinkelte
Verschiebungsteil (20) nicht-zylindrische Querschnitte
aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (40) über einen
größeren Teil seiner Länge, über die der Schenkel des
Verschiebungsteils aufgenommen wird, derart ausgebildet
ist, daß es in direktem gegenüberliegenden Kontakt mit
dem dritten Knochenteil steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Mittel (10) einen
Verankerungsbolzen (10) mit einem Schaft (12) umfaßt, der
eine mit einem Gewinde versehene Bohrung (16) aufweist,
und daß der erste Schenkel (22) des Verschiebungsteils
(20) eine durch diesen hindurchgehende axiale Bohrung
(26) aufweist, die an ihrem einen Ende zur Aufnahme des
Schaftes (12) des Verankerungsbolzens (10) und an ihrem
anderen Ende zur Aufnahme einer Zusammenziehschraube
(60) dient, die schraubend mit der axialen
Gewindebohrung (16) des Schaftes (12) des Verankerungsbolzens (10)
in Eingriff steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich durch den ersten Schenkel
(22) des gewinkelten Verschiebungsteils (20)
hindurchstreckende axiale Bohrung (26) ein mittleres Teil (28)
mit verhindertem Durchmesser aufweist, das einen
Vorsprung innerhalb der Bohrung (26) bildet, und daß die
Zusammenziehschraube (60) ein Schaftteil aufweist, das
durch das mittlere Teil (28) mit vermindertem
Durchmesser zum Eingriff mit der axialen Gewindebohrung (16) im
Schaft des Verankerungsbolzens (12) hindurchgeht, und
ein Kopfteil zur Anlage an die Schulter, die durch das
mittlere Teil (28) mit vermindertem Durchmesser gebildet
wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich durch den ersten Schenkel (22) des
gewinkelten Verschiebungsteils (20) hindurcherstreckende
axiale Bohrung (26) an ihrem gegenüberliegenden Ende zur
Aufnahme von Versiegelungsmitteln (62) zur Verhinderung
einer Verschiebung der zusätzlichen Zusammenziehschraube
dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versiegelungsmittel (62) eine zusätzliche
Schraube (62) umfassen, die zum Gewindeeingriff in die
axiale Bohrung (26) dient, die sich durch den ersten
Schenkel (22) des gewinkelten Verschiebungsteils (20)
hinter der Zusammenziehschraube (60) erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich durch den ersten Schenkel (22) des
gewinkelten Verschiebungsteils (20) hindurcherstreckende
axiale Bohrung (26) und der Schaft (12) des
Verankerungsbolzens (10) mit miteinander zusammenwirkenden
Vorsprungs- und Vorsprungsnutmitteln (18a, 18b) versehen
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kompressionsmittel (40)
an einem Ende entgegengesetzt zu dem einen Ende, das den
zweiten Schenkel (24) des Verschiebungsteils (20)
aufnimmt, zur Aufnahme einer Zusammenziehschraube (66)
ausgebildet ist, die schraubbar einstellbar in Eingriff
mit dem zweiten Schenkel (24) in einer axialen Richtung
des Schenkels bringbar ist, um das erste und das zweite
Knochenteil (A, C) einstellbar in eine feste axiale
Kompression zu bringen, und daß das Kompressionsmittel
einen Anschlag (46) zur Anlage eines Kopfes der
Zusammenziehschraube aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (24) des abgewinkelten
Verschiebungsteils (20) zum schraubenden Eingriff der
Zusammenziehschraube (66), die mit dem zweiten Schenkel
(4) in Eingriff bringbar ist, eine axiale Gewindebohrung
(34) aufweist, und daß die Bohrung (42) des
Kompressionsmittels (40) an einem ihrer Enden zur verschiebbaren
Aufnahme des zweiten Schenkels (24) des abgewinkelten
Verschiebungsteils (20) dient und an ihrem anderen Ende
zur Aufnahme der Zusammenziehschraube (66), die mit dem
zweiten Schenkel (24) in Eingriff bringbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (42) des Kompressionsmittels (40)
ein Teil (44) mit verminderter Querschnittsabmessung
aufweist, das einen Anschlag (46) bildet, und daß die
mit dem zweiten Schenkel (24) in Eingriff bringbare
Zusammenziehschraube (66) einen Schaftabschnitt
aufweist, der zum Durchtritt durch das Teil (44) mit
vermindertem Druckmesser zum Eingriff mit der axialen
Gewindebohrung im zweiten Schenkel (24) des
abgewinkelten Verschiebungsteils ausgebildet ist, sowie ein
Kopfteil zur Anlage an den Anschlag (46), der durch das
Teil (44) mit verminderter Querschnittabmessung gebildet
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/US1986/002715 WO1988004161A1 (en) | 1986-12-12 | 1986-12-12 | Axial compression device |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3650528D1 DE3650528D1 (de) | 1996-07-11 |
DE3650528T2 DE3650528T2 (de) | 1996-10-02 |
DE3650528T4 true DE3650528T4 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=574517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3650528A Expired - Lifetime DE3650528T4 (de) | 1986-12-12 | 1986-12-12 | Axialkompressionsvorrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4628923A (de) |
EP (1) | EP0337984B1 (de) |
JP (1) | JPH0642894B2 (de) |
DE (1) | DE3650528T4 (de) |
WO (1) | WO1988004161A1 (de) |
Families Citing this family (66)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4628923A (en) * | 1983-11-28 | 1986-12-16 | Medoff Robert J | Axial compression device |
US4944615A (en) * | 1986-04-07 | 1990-07-31 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Permanent magnet print head assembly with a square magnet |
US4733654A (en) * | 1986-05-29 | 1988-03-29 | Marino James F | Intramedullar nailing assembly |
US5176681A (en) * | 1987-12-14 | 1993-01-05 | Howmedica International Inc. | Intramedullary intertrochanteric fracture fixation appliance and fitting device |
US4940467A (en) * | 1988-02-03 | 1990-07-10 | Tronzo Raymond G | Variable length fixation device |
WO1989006940A1 (en) * | 1988-02-03 | 1989-08-10 | Biomet, Inc. | Variable length fixation device |
FR2632029B1 (fr) * | 1988-05-30 | 1990-09-07 | Surer Patrick | Dispositif de fixation d'une piece sur un support notamment d'un implant sur un os |
US4858603A (en) * | 1988-06-06 | 1989-08-22 | Johnson & Johnson Orthopaedics, Inc. | Bone pin |
DE8808123U1 (de) * | 1988-06-24 | 1988-09-22 | Herzberg, Wolfgang, Dr. med., 2000 Wedel | Laschenschraube für die Osteosynthese pertrochantärer Frakturen |
US4973332A (en) * | 1988-09-12 | 1990-11-27 | Hospital For Joint Diseases | Attachment for femur sliding screw plate |
US5522817A (en) * | 1989-03-31 | 1996-06-04 | United States Surgical Corporation | Absorbable surgical fastener with bone penetrating elements |
US5087260A (en) * | 1989-09-15 | 1992-02-11 | Fixel Irving E | Total femoral hip system |
US5151104A (en) * | 1989-10-26 | 1992-09-29 | Pfizer Hospital Products Group, Inc. | Self-locking joint connector |
US5041116A (en) * | 1990-05-21 | 1991-08-20 | Wilson James T | Compression hip screw system |
US5102421A (en) * | 1990-06-14 | 1992-04-07 | Wm. E. Anpach, III | Suture anchor and method of forming |
US5122133A (en) * | 1990-10-26 | 1992-06-16 | Smith & Nephew Richards Inc. | Compression screw for a joint endoprosthesis |
US5514138A (en) * | 1991-02-08 | 1996-05-07 | Pfizer Inc. | Connector having a stop member |
CH686222A5 (de) * | 1991-05-30 | 1996-02-15 | Synthes Ag | Trochanterstabilisierungsvorrichtung. |
GB9113578D0 (en) * | 1991-06-24 | 1991-08-14 | Howmedica | Intramedullary intertrochanteric fracture fixation appliance |
US5318567A (en) * | 1991-07-02 | 1994-06-07 | Olivier Vichard | Screw-on plate for treatment of fractures of the odontoid apophysis |
US5443466A (en) * | 1991-12-13 | 1995-08-22 | Shah; Mrugesh K. | Method and apparatus for treating fractures of a bone |
FR2686788A1 (fr) * | 1992-02-05 | 1993-08-06 | Hardy Jean Marie | Ensemble d'implants d'osteosynthese de l'extremite du femur notamment et son dispositif de pose. |
DE4217236C2 (de) * | 1992-05-20 | 1996-10-31 | Stuckenbrock Medizintechnik Gm | Platten-Schrauben-Implantat |
USD385963S (en) * | 1994-02-21 | 1997-11-04 | Collux Ab | Femural osseoimplant |
DE69514257T2 (de) * | 1994-02-21 | 2000-08-31 | Collux Ab, Falsterbo | Implantat für die Behandlung von Frakturen des Femur |
FR2717674B1 (fr) * | 1994-03-23 | 1996-06-28 | Smith & Nephew Richards France | Dispositif d'ostéosynthèse des fractures du col fémoral et instrument pour l'actionnement de ce dispositif. |
AU3662597A (en) * | 1996-07-17 | 1998-02-09 | Bramlet, Dale G. | Surgical fastener assembly |
ATE224675T1 (de) | 1996-12-02 | 2002-10-15 | Synthes Ag | Flacher marknagel |
US5741256A (en) * | 1997-01-13 | 1998-04-21 | Synthes (U.S.A.) | Helical osteosynthetic implant |
CA2523814C (en) | 1997-02-11 | 2007-02-06 | Gary Karlin Michelson | Segmentable skeletal plating system |
ATE371412T1 (de) | 1997-02-11 | 2007-09-15 | Warsaw Orthopedic Inc | Platte und schraube für die vordere halswirbelsäule |
US6494913B1 (en) | 1998-03-17 | 2002-12-17 | Acumed, Inc. | Shoulder prosthesis |
JP4156839B2 (ja) | 1999-11-11 | 2008-09-24 | ジンテーズ ゲゼルシャフト ミト ベシュレンクテル ハフツング | 半径方向に拡大可能な髄内釘 |
WO2001091660A1 (en) * | 2000-05-31 | 2001-12-06 | Vese, Silvana | Device for fixing a bone plate |
DE10107369B4 (de) * | 2001-02-16 | 2016-03-24 | Ernst Wiedemann | Implantatplatte |
SE517818C2 (sv) * | 2001-05-08 | 2002-07-16 | Henrik Hansson | Implantat för att fixera benfragment vid femurfrakturer |
US20030055316A1 (en) * | 2001-09-19 | 2003-03-20 | Brannon James Kevin | Endoscopic bone debridement |
US6607561B2 (en) * | 2001-10-02 | 2003-08-19 | James Kevin Brannon | Biaxial core compression |
ITTO20030034U1 (it) * | 2003-02-28 | 2004-09-01 | Vese Silvana | Placca di osteosintesi |
US7951176B2 (en) | 2003-05-30 | 2011-05-31 | Synthes Usa, Llc | Bone plate |
US11259851B2 (en) | 2003-08-26 | 2022-03-01 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone plate |
JP4999327B2 (ja) | 2003-08-26 | 2012-08-15 | ジンテーズ ゲゼルシャフト ミト ベシュレンクテル ハフツング | 骨プレート |
US11291484B2 (en) | 2004-01-26 | 2022-04-05 | DePuy Synthes Products, Inc. | Highly-versatile variable-angle bone plate system |
US8574268B2 (en) | 2004-01-26 | 2013-11-05 | DePuy Synthes Product, LLC | Highly-versatile variable-angle bone plate system |
US7229445B2 (en) | 2004-06-21 | 2007-06-12 | Synthes (Usa) | Bone plate with bladed portion |
US7914531B1 (en) * | 2004-10-06 | 2011-03-29 | Geller David S | Bone fixation system and methods |
US20070173838A1 (en) * | 2006-01-12 | 2007-07-26 | Kung-Chia Li | Femoral head and neck strengthening device |
US7503919B2 (en) * | 2006-04-28 | 2009-03-17 | James Albert Shaw | Locking compression hip screw |
US20070270848A1 (en) * | 2006-05-01 | 2007-11-22 | Lin Shih-Wei | Interlocking hip screw |
US8187276B1 (en) * | 2006-09-26 | 2012-05-29 | Zahiri Christopher A | Odd angle internal bone fixation device for use in a transverse fracture of a humerus |
US20080140077A1 (en) * | 2006-12-09 | 2008-06-12 | Adel Kebaish | Femoral Universal Nail |
US8177786B2 (en) * | 2007-03-30 | 2012-05-15 | Depuy Products, Inc. | Orthopaedic trauma hip screw assembly and associated method |
EP2134279B1 (de) | 2007-04-19 | 2017-01-04 | Stryker European Holdings I, LLC | Hüftbruchvorrichtung mit statischem verschlussmechanismus mit kompressionsmöglichkeit |
WO2008128662A1 (en) * | 2007-04-19 | 2008-10-30 | Stryker Trauma Gmbh | Hip fracture device with barrel and end cap for load control |
DE102008017741B4 (de) * | 2008-04-07 | 2014-03-20 | H & R Spezialfedern Gmbh & Co. Kg | Werkzeug zum Eindrehen und Ausdrehen einer Schraubenfeder in den und aus dem Hohlraum eines Röhrenknochens |
US8308783B2 (en) * | 2008-08-11 | 2012-11-13 | Arch Day Design, Llc | Collapsible bone screw apparatus |
CN103445851B (zh) * | 2012-12-28 | 2015-09-02 | 林达生 | 可撑开植骨的动力髋螺钉 |
US9339313B1 (en) | 2015-05-20 | 2016-05-17 | Roy Y. Powlan | Hip fracture support plate |
US10905476B2 (en) | 2016-09-08 | 2021-02-02 | DePuy Synthes Products, Inc. | Variable angle bone plate |
US10624686B2 (en) | 2016-09-08 | 2020-04-21 | DePuy Synthes Products, Inc. | Variable angel bone plate |
US10820930B2 (en) | 2016-09-08 | 2020-11-03 | DePuy Synthes Products, Inc. | Variable angle bone plate |
US11026727B2 (en) | 2018-03-20 | 2021-06-08 | DePuy Synthes Products, Inc. | Bone plate with form-fitting variable-angle locking hole |
US10772665B2 (en) | 2018-03-29 | 2020-09-15 | DePuy Synthes Products, Inc. | Locking structures for affixing bone anchors to a bone plate, and related systems and methods |
US11013541B2 (en) | 2018-04-30 | 2021-05-25 | DePuy Synthes Products, Inc. | Threaded locking structures for affixing bone anchors to a bone plate, and related systems and methods |
JP7201362B2 (ja) * | 2018-08-08 | 2023-01-10 | ナブテスコ株式会社 | 緩み止め具、緩み止め機構、固定装置、締結構造および産業機械 |
US10925651B2 (en) | 2018-12-21 | 2021-02-23 | DePuy Synthes Products, Inc. | Implant having locking holes with collection cavity for shavings |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2526959A (en) * | 1947-07-01 | 1950-10-24 | Frank A Lorenzo | Fracture reduction apparatus |
US2612159A (en) * | 1949-03-01 | 1952-09-30 | Marie B Collison | Trochanteric plate for bone surgery |
DE918531C (de) * | 1951-12-07 | 1954-09-30 | Dr Med H C Ernst Pohl | Verbindungsvorrichtung fuer gelenknahe Knochenbrueche |
US2702543A (en) * | 1952-11-28 | 1955-02-22 | Helen G Pugh | Surgical fracture fixation device for the hips |
US2801631A (en) * | 1954-08-18 | 1957-08-06 | Charnley John | Fracture screw adjusting means |
US3374786A (en) * | 1964-12-15 | 1968-03-26 | George R. Callender Jr. | Fractured bone setting fastener assembly |
DE1286686B (de) * | 1965-01-16 | 1969-01-09 | Feinmechanik Vorm Jetter & Sch | Chirurgische Vorrichtung zum Zusammenziehen und Fixieren von Knochenbruchstuecken |
FR2149943A5 (de) * | 1971-08-17 | 1973-03-30 | Fischer Artur | |
DE2340546A1 (de) * | 1973-08-10 | 1975-02-27 | Pfaudler Werke Ag | Metallisches implantat und verfahren zu seiner herstellung |
US3900025A (en) * | 1974-04-24 | 1975-08-19 | Jr Walter P Barnes | Apparatus for distracting or compressing longitudinal bone segments |
US3996931A (en) * | 1975-07-03 | 1976-12-14 | Callender Jr George R | Fractured bone setting fastener assembly |
US4095591A (en) * | 1977-01-27 | 1978-06-20 | Richards Manufacturing Co., Inc. | Compression screw system |
US4379451A (en) * | 1980-11-04 | 1983-04-12 | Getscher Philip E | Intramedullary hip pin and cortical plate |
US4438762A (en) * | 1981-12-30 | 1984-03-27 | Richard F. Kyle | Orthopedic hip fixation device |
SE439429B (sv) * | 1982-09-29 | 1985-06-17 | Nils Rydell | Hjelpverktyg for teleskopspik for ortopediskt bruk |
US4628923A (en) * | 1983-11-28 | 1986-12-16 | Medoff Robert J | Axial compression device |
-
1983
- 1983-11-28 US US06/555,548 patent/US4628923A/en not_active Expired - Lifetime
-
1986
- 1986-12-12 EP EP87900548A patent/EP0337984B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-12 JP JP62500056A patent/JPH0642894B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-12 DE DE3650528A patent/DE3650528T4/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-12 WO PCT/US1986/002715 patent/WO1988004161A1/en active IP Right Grant
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0337984A1 (de) | 1989-10-25 |
DE3650528D1 (de) | 1996-07-11 |
WO1988004161A1 (en) | 1988-06-16 |
JPH0642894B2 (ja) | 1994-06-08 |
EP0337984A4 (de) | 1990-03-28 |
US4628923A (en) | 1986-12-16 |
JPH02500807A (ja) | 1990-03-22 |
EP0337984B1 (de) | 1996-06-05 |
DE3650528T2 (de) | 1996-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3650528T4 (de) | Axialkompressionsvorrichtung | |
EP0561295B1 (de) | Aussenbefestigter Marknagel | |
DE69115302T2 (de) | Intramedulläre Hüftschraube | |
EP0173267B1 (de) | Bohrlehre zum Bohren von schiefwinkelig zur Knochenlängsachse verlaufenden Platten-Schrauben-Löchern in zu stabilisierenden Knochenteilen | |
DE69511549T2 (de) | Marknagel | |
DE3855014T2 (de) | Intramedulläre, intertrochanterische Bruckfixierungsvorrichtung sowie Montagevorrichtung | |
DE3909182C1 (de) | ||
DE69816176T2 (de) | Klemmverbindung für Wirbelsäulenfixationssysteme | |
DE60213800T2 (de) | Nagel und Schraube für chirurgisches Fixationssystem | |
DE69511078T2 (de) | Stabilisierungsvorrichtung für orthopädische verankerungsvorrichtung | |
EP1558159B1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von frakturen des femur | |
EP1306057B1 (de) | Knochenfixationseinrichtung | |
EP1233712B1 (de) | Intramedullärer marknagel | |
DE69116534T2 (de) | Äussere Fixatur zur Osteosynthese | |
AT389992B (de) | Vorrichtung zur externen fixierung von knochenfragmenten | |
DE69433433T2 (de) | Befestigungsvorrichtung für lange Knochen | |
EP1059888A1 (de) | Marknagel mit verriegelungsloch | |
EP1287787A1 (de) | Implantat zur gegenseitigen Fixierung zweier Knochenfragmente | |
DE3729840C1 (de) | Markraum - Verriegelungsnagel | |
WO2000035361A1 (de) | Knochenschraube | |
EP0350925A1 (de) | Externe Knochenbruchteil-Verbindungsvorrichtung | |
DE19852945B4 (de) | Knochennagel für die intramedulläre Kompressionsnagelung von Femurfrakturen | |
AT4006U1 (de) | Marknagel, insbesondere tibiamarknagel | |
DE102007029090A1 (de) | Vorrichtung zur Osteosynthese gelenknaher Knochenfrakturen | |
DE69307946T2 (de) | Transredikuläres Wirbelkörperbefestigungssystem und Vorrichtung zur Ausführung davon |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |