DE102005005349B3 - Elektrisch beheizter Anästhesiemitteldosierer - Google Patents
Elektrisch beheizter Anästhesiemitteldosierer Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005005349B3 DE102005005349B3 DE200510005349 DE102005005349A DE102005005349B3 DE 102005005349 B3 DE102005005349 B3 DE 102005005349B3 DE 200510005349 DE200510005349 DE 200510005349 DE 102005005349 A DE102005005349 A DE 102005005349A DE 102005005349 B3 DE102005005349 B3 DE 102005005349B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anesthetic
- evaporator
- dispenser according
- mixing chamber
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/10—Preparation of respiratory gases or vapours
- A61M16/14—Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different fluids, one of them being in a liquid phase
- A61M16/18—Vaporising devices for anaesthetic preparations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/10—Preparation of respiratory gases or vapours
- A61M16/1075—Preparation of respiratory gases or vapours by influencing the temperature
- A61M16/109—Preparation of respiratory gases or vapours by influencing the temperature the humidifying liquid or the beneficial agent
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/10—Preparation of respiratory gases or vapours
- A61M16/14—Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different fluids, one of them being in a liquid phase
- A61M16/18—Vaporising devices for anaesthetic preparations
- A61M16/183—Filling systems
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/0003—Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure
- A61M2016/003—Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure with a flowmeter
- A61M2016/0033—Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure with a flowmeter electrical
- A61M2016/0039—Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure with a flowmeter electrical in the inspiratory circuit
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/10—Preparation of respiratory gases or vapours
- A61M16/1005—Preparation of respiratory gases or vapours with O2 features or with parameter measurement
- A61M2016/102—Measuring a parameter of the content of the delivered gas
- A61M2016/1035—Measuring a parameter of the content of the delivered gas the anaesthetic agent concentration
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Anästhesiemitteldosierer mit den Merkmalen von Anspruch 1.
- Für die Anreicherung von Atemgas mit volatilen Anästhesiemitteln werden bisher überwiegend rein mechanische Anästhesiemittelverdunster eingesetzt; die nach dem Stromteilerprinzip mit einem variablen Bypass arbeiten und ins Frischgas dosieren. Obwohl diese Geräte sich durch eine hohe Zuverlässigkeit auszeichnen, ist nachteilig, dass mit diesem Geräteprinzip moderne Anästhesiemittel wie Desflurane wegen ihres extrem hohen Dampfdrucks nicht dosiert werden können und eine Dosierung unabhängig von einem Frischgasvolumenstrom ganz unmöglich ist. Auch eine elektronische Kontrolle oder Beeinflussung der Dosierung ist bei mechanischen Anästhesiemittelverdunstern in der Regel nicht vorgesehen. Mit einer speziellen Kassette für die Anästhesiemitteldosierung nach dem Bypass-Prinzip ist zwar auch die Desfluranedosierung möglich, jedoch kann die Kassette nur in Kombination mit speziell für deren Aufnahme konstruierten Anästhesiegeräten verwendet werden. Eine Anästhesiemitteldosierung unabhängig von einem Frischgasvolumenstrom ist ebenfalls nicht möglich.
- In der WO 2004 091 708 A2 wird ein Anästhesiemitteldosierer beschrieben, der mit Hilfe einer Frischgasmessung und eines geschlossenen Regelkreises auf der Flüssigkeitsseite ein den Anästhesiemittelfluss regulierendes Proportionalventil betreibt. Das Verfahren arbeitet mit einer Verdampferkammer, die an den Frischgasstrom angebunden ist. Nachteilig bei diesem bekannten Gerät ist der hohe Aufwand an Sensorik und Aktorik und dass eine Anästhesiemitteldosierung unabhängig von einem Frischgasvolumenstrom ebenfalls nicht möglich ist.
- Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung eines einfach aufgebauten Anästhesiemitteldosierers ohne Pumpe, der auch unabhängig von der Verwendung eines Frischgasvolumenstroms für die Anästhesiemitteldosierung arbeitet.
- Die Lösung der Aufgabe erhält man mit der Kombination der Merkmale von Anspruch 1.
- Ein wesentlicher Vorteil des vorliegenden Anästhesiemitteldosierers besteht darin, dass die Anästhesiemitteldosierung direkt über die Heizleistung am Gehäuse des Verdampfers erfolgt und dass keine Pumpe für die Dosierung erforderlich ist, so dass auch keine Verschleissteile gewartet oder ausgetauscht werden müssen. Die Dosierung erfolgt direkt über eine elektrisch gesteuerte Verdampfung aus einem porösen Metallmaterial oder aus einem entsprechend wärmeleitenden Keramikmaterial, mit einer effektiven Wärmeleitfähigkeit von mehr als 2 Watt pro (Meter × Kelvin), heraus. Dazu ist eine Heizung gut an das poröse Metall- oder Keramikmaterial angebunden und das poröse Material steht über Kapillarwirkung in Kontakt mit dem flüssigen Anästhesiemittel. Das poröse Material ist in einem rohrförmigen Verdampfer angeordnet, der an einer Stirnseite mit dem flüssigen Anästhesiemittel in Flüssigkeitsverbindung steht und mit der anderen Stirnseite mit dem Atemgas in Verbindung steht. Wichtig ist, dass Druckschwankungen im Atemstrom keine störenden Wirkungen auf die Phasenwechselvorgänge in der Verdampfungszone haben dürfen. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, die Porengröße so auszuwählen, dass der Kapillardruck ausreichend groß und das flüssige Anästhesiemittel nicht zurückgedrängt wird:
Der Verdampfer ist in einem ersten, unteren, nicht beheizten Bereich mit einem porösen Glas- oder Keramikmaterial mit einer mittleren Porengröße von maximal 50 Mikrometer und mit einer effektiven Wärmeleitfähigkeit von maximal 0,9 Watt pro (Meter × Kelvin) ausgestattet und in einem zweiten, oberen, mittels einer auf der Mantelseite des Gehäuses angeordneten Heizung beheizten Bereich mit einem porösen Metallmaterial oder einem entsprechend wärmeleitenden Keramikmaterial mit einer mittleren Porengröße von oberhalb 50 Mikrometer ausgestattet. - Die Unteransprüche geben vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen des Anästhesiemitteldosierers gemäß Hauptanspruch an.
- Ein Ausführungsbeispiel wird mit Hilfe der Figuren erläutert.
- Es zeigen:
-
1 die Anordnung eines Anästhesiemitteldosierers für die Anästhesiemitteldosierung in einen Atemgasstrom, -
2 den detaillierten Aufbau eines Anästhesiemitteldosierers und -
3 eine optionale Ausführung eines Anästhesiemitteldosierers. - Gemäß
1 wird aus einer Anästhesiemittelnachfülleinrichtung1 ,2 enthaltend einen Anästhesiemittelbehälter1 mit kontrolliertem Druckniveau in der Nähe des Umgebungsdruckes ein Anästhesiemittel3 , wie beispielsweise Sevoflurane, Isoflurane oder Desflurane über einen Niveauregler2 auf konstante Höhe nachgefüllt und unterhalb des Verdampfers5 bereitgestellt. Die Kontrolle des. Druckniveaus kann mit Hilfe einer Temperiervorrichtung13 , zum Beispiel einer Kühlvorrichtung für ein flüchtiges Anästhesiemittel, und/oder mit Hilfe einer Druckausgleichsleitung10 erfolgen. Der Verdampfer5 weist ein rohrförmiges, metallisches Gehäuse aus. - Der Verdampfer
5 wird durch eine elektrische Heizung6 direkt am rohrförmigen Gehäuse beheizt. - Der Verdampfer
5 ist mit seiner Ausgangsseite mit einer Mischkammer4 verbunden, durch die in Pfeilrichtung Atemgas zu einem beispielsweise intubierten, maschinell beatmeten Patienten strömt. - Ein erster, speziell als Thermostat ausgebildeter Temperatursensor
7 regelt die Temperatur am Ausgang des Verdampfers5 . Aufgrund des Zusammenhangs zwischen der gemessenen Temperatur und der verdampften Anästhesiemittelmenge ist eine Steuerung der Verdampfung und somit die Dosierung des Anästhesiemittels möglich. Das mit Anästhesiemittel angereicherte Atemgas wird über eine Atemgasleitung9 zum Patienten geführt. - Der detaillierte Aufbau des Verdampfers
5 ist in2 dargestellt: Auf der Seite der zu verdampfenden Flüssigkeit16 befindet sich ein erster, unterer, nicht beheizter Bereich14 , welcher mit einem porösen, schlecht wärmeleitenden Glas- oder Keramikmaterial ausgestattet ist, so dass dort keine hohen Temperaturen durch die Heizung6 entstehen können. Das poröse Glas- oder Keramikmaterial ist insbesondere ein durch Sinterverfahren hergestelltes Material. Durch diese Anordnung verdampft das flüssige Anästhesiemittel nicht sofort, wenn es in das trockene Verdampferrohr gelangt. Dieses Glas- oder Keramikmaterial ist mit sehr kleinen Poren von etwa 10 bis maximal 50 Mikrometer hergestellt, damit das flüssige Anästhesiemittel durch mögliche Druckschwankungen im System nicht zurückgedrückt wird. Dies ist gewährleistet, wenn der Kapillardruck innerhalb des Glas- oder Keramikmaterials den höchstmöglichen angenommenen Druck von 100 Millibar auf der Atemgasseite übersteigt. - Mittels eines zweiten Temperatursensors
17 wird überwacht, dass eine Überhitzung des ersten Bereichs14 nicht stattfindet, indem die Heizung6 gegebenenfalls heruntergeregelt wird, so dass die Flüssigkeitsseite relativ kühl und stets unterhalb der Siedetemperatur der Flüssigkeit16 bleibt. Eine feinere Regelung wird durch einen dritten Temperatursensor18 möglich, da somit ein Temperaturlängsprofil erfasst werden kann. - Im zweiten, oberen Bereich
15 ist der Verdampfer5 mit einem porösen, gut wärmeleitenden Metallmaterial oder einem gut wärmeleitenden Keramikmaterial mit einer mittleren Porengröße oberhalb von 50 Mikrometer, insbesondere 100 bis 200 Mikrometer, gefüllt. Dieses Material kann ebenfalls durch ein Sinterverfahren hergestellt sein: Dieser Bereich ist über die Mantelfläche des Gehäuses von der elektrischen Heizung6 umschlossen. Durch das gut wärmeleitende Metall- oder Keramikmaterial im oberen Bereich15 erhält auch der Kernbereich ausreichend hohe Temperaturen, so dass ein Druchdringen von kalter Flüssigkeit im Kernbereich vermieden wird. - Das Verdampferrohr ist auf seiner kalten Seite mit der zu verdampfenden Flüssigkeit
16 verbunden, die durch die Kapillarwirkung des porösen Glas- oder Keramikmaterials in das Verdampferrohr hineingezogen wird. - Eine Kontrolle der Anästhesiemitteldosierung kann über den Vergleich der Anästhesiemittelkonzentration zwischen Eingangsmessung über einen ersten Anästhesiemittelsensor
11 und Ausgangsmessung über einen zweiten Anästhesiemittelsensor8 im Atemgasstrom durchgeführt werden. - Zusätzlich ist die Kenntnis des Atemgasvolumenstroms erforderlich. Dieser kann gegebenenfalls durch die Sensorik des Anästhesiegeräts bereitgestellt werden oder wird durch einen zusätzlichen Atemgasvolumenstromsensor
12 bei einem Stand-Alone-Gerät gemessen. - Wenn das Atemgas über die gewünschte Sollkonzentration mit Anästhesiemittel angereichert ist, wurde zuviel Anästhesiemitteldampf generiert und zugeführt, so dass die Ansteuerung der Heizung
6 entsprechend korrigiert werden kann. Bei paralleler Anordnung mehrerer Verdampfer5 können im zuletzt genannten Fall auch einzelne Verdampfer5 abgeschaltet werden, um die abgegebene Menge Anästhesiemitteldampf zu vermindern. - Eine bevorzugte Ausbildung des Verdampfers
5 ist in3 dargestellt und zeichnet sich dadurch aus, dass der Strömungsquerschnitt des Glas- oder Keramiksinters über den Strömungsweg veränderlich kleiner wird. Zusätzlich ist in einer Verbindungsleitung zwischen dem Verdampfer5 und der Mischkammer4 ein Abschaltventil19 geschaltet, welches den Verdampfer5 von der Mischkammer4 abtrennt und mit einer Fortleitung20 verbindet, speziell mit einer Anästhesiegasfortleitung. - Die Mischkammer
4 kann Teil des Frischgaszweiges oder des Atemkreises eines Anästhesiegerätes sein. Speziell wird die Mischkammer4 auf einer Temperatur von 37 Grad Celsius oder etwas darüber gehalten. - Das Material im ersten Bereich
14 des Verdampfers5 ist relativ schlecht wärmeleitend und hat eine effektive Wärmeleitfähigkeit von maximal 0,9 Watt pro (Meter × Kelvin), während das Material im zweiten Bereich15 des Verdampfers5 relativ gut wärmeleitend ist und eine effektive Wärmeleitfähigkeit von mehr als 2 Watt pro (Meter × Kelvin) hat.
Claims (11)
- Anästhesiemitteldosierer mit einer selbsttätigen Anästhesiemittelnachfülleinrichtung (
1 ,2 ) und einem elektrisch beheizten Verdampfer (5 ), der ein rohrförmiges Gehäuse besitzt, welches mit einem porösen Material gefüllt ist, wobei die eine Stirnseite des Gehäuses mit der Anästhesiemittelnachfülleinrichtung (1 ,2 ) in Flüssigkeitsverbindung steht und die andere Stirnseite mit dem Atemgas eines Patienten in Verbindung steht, wobei a) der Verdampfer (5 ) in einem ersten, unteren, nicht beheizten Bereich (14 ) mit einem porösen Glas- oder Keramikmaterial mit einer mittleren Porengröße von maximal 50 Mikrometer ausgestattet ist und b) der Verdampfer (5 ) in einem zweiten, oberen, mittels einer auf der Mantelseite des Gehäuses angeordneten Heizung (6 ) beheizten Bereich (15 ) mit einem porösen Metallmaterial oder einem entsprechend wärmeleitenden Keramikmaterial mit einer mittleren Porengröße oberhalb von 50 Mikrometer ausgestattet ist. - Anästhesiemitteldosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallmaterial aus einer Kupfer enthaltenden Legierung besteht.
- Anästhesiemitteldosierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (
5 ) im zweiten, oberen Bereich (15 ) stromabwärts des mittels der Heizung (6 ) beheizten Bereichs (15 ) mit einem ersten Temperatursensor (7 ) versehen ist für die Regelung der Heizleistung der Heizung (6 ). - Anästhesiemitteldosierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (
5 ) im zweiten, oberen Bereich (15 ) stromaufwärts des mittels der Heizung (6 ) beheizten Bereichs (15 ) mit einem zusätzlichen zweiten Temperatursensor (17 ) versehen ist für die Regelung der Heizleistung der Heizung (6 ), so dass eine Überhitzung des ersten Bereichs (14 ) verhindert wird. - Anästhesiemitteldosierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung vor einer Mischkammer (
4 ) ein Atemgasvolumenstromsensor (12 ) und ein erster Anästhesiemittelsensor (11 ) angeordnet ist und in Strömungsrichtung hinter der Mischkammer (4 ) ein zweiter Anästhesiemittelsensor (8 ) vorgesehen ist für die Regelung der Heizleistung der Heizung (6 ) in Abhängigkeit von der gemessenen Anästhesiemittelkonzentration. - Anästhesiemitteldosierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Heizleistung der Heizung (
6 ) zunächst in Abhängigkeit von der gemessenen Anästhesiemittelkonzentration im gemessenen Atemgasvolumenstrom erfolgt mit der Maßgabe, dass bei Überschreitung eines vorgegebenen, oberen Grenzwertes für die mittels des zweiten Temperatursensors (17 ) im zweiten, oberen Bereich (15 ) gemessene Temperatur die Heizleistung der Heizung (6 ) vermindert oder unterbrochen wird. - Anästhesiemitteldosierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumenverhältnis aus im ersten, unteren Bereich (
14 ) angeordnetem Glas- oder Keramikmaterial im zweiten, oberen Bereich (15 ) angeordnetem porösen Metallmaterial oder einem entsprechend wärmeleitenden Keramikmaterial etwa 1 : 3 bis 1 : 8 beträgt. - Anästhesiemitteldosierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt des ersten, unteren Bereichs (
14 ) in Strömungsrichtung veränderlich ist. - Anästhesiemitteldosierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Verbindungsleitung zwischen dem Verdampfer (
5 ) und der Mischkammer (4 ) ein Abschaltventil (19 ) geschaltet ist, welches den Verdampfer (5 ) von der Mischkammer (4 ) abtrennt und mit einer Fortleitung (20 ) verbindet, insbesondere mit einer Anästhesiegasfortleitung. - Anästhesiemitteldosierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle dampfberührten Bauteile auf einer Temperatur oberhalb der jeweiligen lokalen Siedetemperatur und die Mischkammer (
4 ) auf einer Temperatur oberhalb der lokalen Taupunkttemperatur gehalten sind. - Anästhesiemitteldosierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material im ersten Bereich (
14 ) eine effektive Wärmeleitfähigkeit von maximal 0,9 Watt pro (Meter × Kelvin) aufweist und dass das Material im zweiten Bereich (15 ) eine effektive Wärmeleitfähigkeit von mehr als 2 Watt pro (Meter × Kelvin) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510005349 DE102005005349B3 (de) | 2005-02-05 | 2005-02-05 | Elektrisch beheizter Anästhesiemitteldosierer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510005349 DE102005005349B3 (de) | 2005-02-05 | 2005-02-05 | Elektrisch beheizter Anästhesiemitteldosierer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005005349B3 true DE102005005349B3 (de) | 2006-06-01 |
Family
ID=36371669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510005349 Expired - Fee Related DE102005005349B3 (de) | 2005-02-05 | 2005-02-05 | Elektrisch beheizter Anästhesiemitteldosierer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005005349B3 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2633875A3 (de) * | 2012-02-29 | 2013-10-23 | General Electric Company | Medizinischer Verdampfer mit porösem Verdampfungselement |
US8752544B2 (en) | 2011-03-21 | 2014-06-17 | General Electric Company | Medical vaporizer and method of monitoring of a medical vaporizer |
CN104540540A (zh) * | 2012-06-25 | 2015-04-22 | 费雪派克医疗保健有限公司 | 具有用于加湿和冷凝物管理的微结构的医疗部件 |
EP3034123A1 (de) * | 2014-12-17 | 2016-06-22 | Drägerwerk AG & Co. KGaA | Narkosemittelverdunstereinheit |
US10130784B2 (en) | 2014-09-03 | 2018-11-20 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Respiratory gas humidifier |
US10384030B2 (en) | 2013-03-14 | 2019-08-20 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Medical components with microstructures for humidification and condensate management |
US11135395B2 (en) | 2015-12-11 | 2021-10-05 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Humidification system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004091708A2 (en) * | 2003-04-15 | 2004-10-28 | Penlon Limited | Improved anaesthetic vaporizer |
-
2005
- 2005-02-05 DE DE200510005349 patent/DE102005005349B3/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004091708A2 (en) * | 2003-04-15 | 2004-10-28 | Penlon Limited | Improved anaesthetic vaporizer |
Cited By (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8752544B2 (en) | 2011-03-21 | 2014-06-17 | General Electric Company | Medical vaporizer and method of monitoring of a medical vaporizer |
US9586020B2 (en) | 2011-03-21 | 2017-03-07 | General Electric Company | Medical vaporizer and method of monitoring of a medical vaporizer |
EP2633875A3 (de) * | 2012-02-29 | 2013-10-23 | General Electric Company | Medizinischer Verdampfer mit porösem Verdampfungselement |
US11077280B2 (en) | 2012-06-25 | 2021-08-03 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Medical components with microstructures for humidification and condensate management |
CN104540540A (zh) * | 2012-06-25 | 2015-04-22 | 费雪派克医疗保健有限公司 | 具有用于加湿和冷凝物管理的微结构的医疗部件 |
EP2863975A4 (de) * | 2012-06-25 | 2016-01-13 | Fisher & Paykel Healthcare Corp Ltd | Medizinische komponenten mit mikrostrukturen zur befeuchtungs- und kondensatverwaltung |
US11872332B2 (en) | 2012-06-25 | 2024-01-16 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Medical components with microstructures for humidification and condensate management |
CN104540540B (zh) * | 2012-06-25 | 2017-07-14 | 费雪派克医疗保健有限公司 | 具有用于加湿和冷凝物管理的微结构的医疗部件 |
US11413422B2 (en) | 2012-06-25 | 2022-08-16 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Medical components with microstructures for humidification and condensate management |
US10155098B2 (en) | 2012-06-25 | 2018-12-18 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Medical components with microstructures for humidification and condensate management |
US11801358B2 (en) | 2013-03-14 | 2023-10-31 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Medical components with microstructures for humidification and condensate management |
US10384030B2 (en) | 2013-03-14 | 2019-08-20 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Medical components with microstructures for humidification and condensate management |
US10130784B2 (en) | 2014-09-03 | 2018-11-20 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Respiratory gas humidifier |
US11058843B2 (en) | 2014-09-03 | 2021-07-13 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Respiratory gas humidifier |
US10639446B2 (en) | 2014-09-03 | 2020-05-05 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Respiratory gas humidifier |
US11679221B2 (en) | 2014-09-03 | 2023-06-20 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Respiratory gas humidifier |
CN105709322B (zh) * | 2014-12-17 | 2019-04-02 | 德尔格制造股份两合公司 | 麻醉剂雾化单元 |
US11638803B2 (en) | 2014-12-17 | 2023-05-02 | Drägerwerk AG & Co. KGaA | Anesthetic evaporator unit |
CN105709322A (zh) * | 2014-12-17 | 2016-06-29 | 德尔格制造股份两合公司 | 麻醉剂雾化单元 |
EP3034123A1 (de) * | 2014-12-17 | 2016-06-22 | Drägerwerk AG & Co. KGaA | Narkosemittelverdunstereinheit |
US11672941B2 (en) | 2015-12-11 | 2023-06-13 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Humidification system |
US11135395B2 (en) | 2015-12-11 | 2021-10-05 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Humidification system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005005349B3 (de) | Elektrisch beheizter Anästhesiemitteldosierer | |
DE102005000690B3 (de) | Beatmungsanfeuchter | |
EP3694353B1 (de) | Verdampfereinheit für einen inhalator, insbesondere für ein elektronisches zigarettenprodukt | |
DE69816625T2 (de) | Gaszuführvorrichtung zur versorgung von behandlungsgas bei einer person oder einem tier | |
DE102017123870B4 (de) | Verdampfereinheit für einen Inhalator, insbesondere für ein elektronisches Zigarettenprodukt | |
DE102017111119B4 (de) | Verdampfereinheit für einen Inhalator | |
DE102017111435B4 (de) | Verdampfereinheit für einen Inhalator und Verfahren zum Steuern einer Verdampfereinheit | |
DE102005054344B3 (de) | Flüssigkeitsverdampfer | |
DE60121083T2 (de) | Befeuchtungsvorrichtung | |
EP3834642B1 (de) | Verdampfereinsatz, verdampfer-tank-einheit für einen inhalator, inhalator, sowie verfahren zur fertigung | |
CH714564A2 (de) | Flüssigkeitsspeicher umfassend einen porösen Sinterkörper und Verdampfer für Heissanwendungen. | |
CH622183A5 (de) | ||
DE19808590A1 (de) | Beatmungsanfeuchter | |
DE202014101126U1 (de) | Elektronische Zigarette oder Pfeife | |
DE69624734T9 (de) | Narkosemittelverdunster | |
DE102007011544B3 (de) | Verfahren zur Regelung eines Beatmungsanfeuchters sowie zugeordnete Vorrichtung | |
DE4312793C2 (de) | Vorrichtung zur Bereitstellung warmen befeuchteten Atemgases | |
DE2041944C3 (de) | Dynamischer Strömungsmittelverstärker | |
EP3034123B1 (de) | Narkosemittelverdunstungseinheit | |
DE4111138A1 (de) | Beatmungsvorrichtung mit anwaermung des atemgases | |
DE1237151B (de) | Einrichtung zum Verdampfen von fluessigem Sauerstoff | |
DE3043537C2 (de) | ||
EP0203345A2 (de) | Gerät zur Erzeugung eines kalten Behandlungsgases | |
DE102007006217B4 (de) | Flüssigkeitsverdampfer | |
DE19723680B4 (de) | Direktverdampfer für kleine Flüssigkeitsströme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DRAEGER MEDICAL GMBH, 23558 LUEBECK, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DRAEGERWERK AG & CO. KGAA, DE Free format text: FORMER OWNER: DRAEGER MEDICAL AG & CO. KG, 23558 LUEBECK, DE Effective date: 20110201 Owner name: DRAEGER MEDICAL GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DRAEGER MEDICAL AG & CO. KG, 23558 LUEBECK, DE Effective date: 20110201 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DRAEGERWERK AG & CO. KGAA, DE Free format text: FORMER OWNER: DRAEGER MEDICAL GMBH, 23558 LUEBECK, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |