DE102005003832B4 - Vorrichtung zum Messen der Temperatur von strömenden Fluiden - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Messen von Temperaturen in strömenden Fluiden (2), bei welcher wenigstens zwei Thermosensoren (4, 5) die Temperatur des strömenden Fluides (2) aufnehmen, wobei die Thermosensoren (4, 5) so angeordnet sind, dass sie an Stellen gleicher Temperatur im Fluid (2) die Temperatur aufnehmen und gleiche Wärmeübergangskoeffizienten α = α1 = α2 besitzen, wobei die thermische Trägheit μ der jeweiligen Thermosensoren (4, 5) unterschiedlich, d. h. μ1 ≠ μ2 ist und sich die Thermosensoren (4, 5) eine aus einer leitenden Schicht gebildete gemeinsame Oberfläche (11) teilen, die in Kontakt mit dem strömenden Medium steht, um dadurch gleiche Wärmeübergangszahlen α1, α2 aufzuweisen, wobei die Thermosensoren (4, 5) in einem nichtleitenden Grundkörper (7) angeordnet sind und aus wenigstens drei unterschiedliche thermische Trägheit aufweisenden Thermodrähten (8, 9, 12, 13) gebildet sind, bei dem wenigstens einer der Thermodrähte (12) gegenüber jeweils einem der anderen Thermodrähte (8, 9, 13) derart schaltungstechnisch angeordnet ist, dass aus den...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu Messen der Temperatur von Fluiden nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Vorbekannt ist aus der DE 101 12 139 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung eines Temperatursensors. Die Überwachung erfolgt dabei durch die Verwendung eines zweiten Temperatursensors, wobei die Unterschiede der beiden Temperatursignale ausgewertet und spezifische Fehlerzustände erkannt werden. Eine Korrektur des Temperatursignals hinsichtlich seiner Dynamik erfolgt nicht.
  • Weiterhin vorbekannt ist aus der DE 101 08 181 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Korrektur eines Temperatursignals. Es erfolgt auf Basis der Betriebsbedingung der Brennkraftmaschine eine Korrektur des vom Sensor gemessenen Temperatursignals hinsichtlich seines Ansprechverhaltens. Bei dem dargestellten Verfahren erfolgt keine Korrektur gemäß eines symmetrischen Aufbaus von zwei Thermosensoren.
  • Aus der DD 287 574 A5 ist ein Präzisionsthermoelement zur Temperaturmessung vorbekannt, bei dem der Grundkörper des Thermoelements aus Quarzglas oder Keramik besteht, in dem zwei Kapillarlöcher zur Aufnahme der aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Thermodrähte angeordnet sind. Eine Korrektur des ermittelten Temperatursignals erfolgt mit diesem Thermoelement nicht.
  • Vorbekannt ist aus dem Artikel „Fehlerbetrachtung bei der Messung von Gastemperaturen" aus MTZ 3/2003 Jahrgang 64 ein Modell des Wärmeflusses an einem Temperaturfühler. Es werden verschiedene Einflussgrößen auf die Messdynamik des Temperaturfühlers wie thermischer Wiederstand, konvektiver Wärmeübergang sowie der Einfluss der Strahlungswärme des umgebenden Rohres betrachtet. Bei dem dargestellten Verfahren erfolgt keine Korrektur gemäß einem symmetrischen Aufbau von zwei Thermosensoren.
  • Vorbekannt ist aus dem Artikel von Cambray „Measuring Thermocouple Time Constants: A New Method" aus "Combustion Science and Technic" 1986 Volume 45 Seite 221–224 Verlag – Gordon and Breach Science Publishers Inc. Great Britain – ein Verfahren zur Bestimmung der Zeitkonstanten von Thermosensoren. Bei dem gezeigten Verfahren wird davon ausgegangen, dass bei Verwendung von zwei Thermosensoren das Verhältnis von deren Zeitkonstanten zueinander unabhängig von sich ändernden Umgebungsbedingungen (z. B. Temperatur und Geschwindigkeit) ist. Es werden die Zeitkonstanten der Thermosensoren bei gleichen Temperaturwerten T1 = T2 und unterschiedlichen zeitlichen Änderungswerten dT1 ungleich dT2 betrachtet. Das Verhältnis dieser Zeitkonstanten wird aus dem Quotienten der zeitlichen Änderung bestimmt. Die Zeitkonstanten der jeweiligen Sensoren sind jedoch im Allgemeinen komplexer abhängig von den Umgebungsbedingungen, wie z. B. der Strömungsgeschwindigkeit, so dass der dargestellte vereinfachte Produktansatz für τ, bei dem sich die Koeffizienten a, b und c jeweils nur langsam mit den Umgebungsbedingungen ändern, ein ungenaues Messergebnis hervorruft. Um sicherzustellen, dass sich die aufwändig zu beschreibenden, umgebungsabhängig ändernden Wärmeübergänge durch die Anwendung zweier Sensoren herausgerechnet werden können, bedarf es der erfindungsgemäßen Weiterbildung.
  • Des weiteren ist das verwendete Verfahren der Aufnahme von Messwerten, bei denen sich gleiche Temperaturwerte T1 = T2 und unterschiedliche zeitliche Änderungswerte dT1 ungleich dT2 einstellen, aufwändig. Nachfolgend muss in dem dargestellten Verfahren für Zeitpunkte, in denen T1 ungleich T2 ist das Verhältnis der Zeitkonstanten als Funktion von T1 und T2 aufgenommen werden. Für eine hinreichend genaue anschließende Messung der Fluidtemperatur muss eine entsprechende Vielzahl an Messwerten aufgenommen und als Kennfeld abgelegt oder als Funktion aufbereitet werden.
  • Vorbekannt ist aus der US 3,139,752 ein Thermoelement mit zwei Thermosensoren welche symetrisch in einem strömenden Fluid angeordnet sind. Es werden die beiden Thermosensoren benachbart zeinander andeordnet, wodurch ähnliche Wärme übergangsbedingungen erreicht werden. Eine Anordnung der Sensoren mit einer gemeinsamen, leitenden Oberfläche zur Verbindung der Thermosensoren untereinander ist nicht angegeben.
  • Die DE 27 15 738 A1 zeigt eine Verzögerungs-Kompensationsschaltung für zwei Thermoelemente, die beispielsweise an einer Einlassöffnung einer Gasturbine angeordnet sind. Die Thermosensoren liegen mit der Verbindungsstelle jeweils an der für die Temperaturmessung genutzten Stelle an. Ausführungsformen der Vorrichtung sind nicht gezeigt. Eine gemeinsame leitende Oberfläche der Sensoren, die aus einem Material der Thermodrähte besteht, ist nicht angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der aus den Messsignalen von wenigstens zwei Temperatursensoren ein aktueller, um die Verfälschungen aus dem Wärmeübergang und die innere thermische Trägheit der Sensoren korrigierter Temperaturwert ermittelt wird.
  • Diese Aufgabe wird bei gattungsgemäßen Vorrichtungen erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft wird das Signal zweier Thermosensoren ausgewertet, die an Stellen gleichen Temperaturniveaus bezüglich des zu messenden Fluides angeordnet sind. Die Verfälschungen des Messwertes durch den Wärmeübergang und die innere thermische Trägheit der Sensoren wird dabei in einen von den Umgebungsbedingungen abhängigen Anteil, den Wärmeübergangskoeffizient α sowie einen von den Umgebungsbedingungen unabhängigen Anteil, die thermische Trägheit des Sensors μ, aufgespalten. Es wird dabei die Annahme getroffen, dass gleiche Wärmeübergangskoeffizienten α vorliegen.
  • Die gemessenen Temperatursignale der zwei Thermosensoren werden nachfolgend zu einem gegenüber den Messwerten korrigierten Temperaturwert verrechnet, wobei die Einflüsse der Trägheit des Wärmeübergangs von dem strömenden Fluid auf den Sensor sowie die innere thermische Trägheit des Sensors korrigiert werden.
  • Im Gegensatz zu dem im Stand der Technik dargelegten Verfahren werden dazu im erfindungsgemäßen Verfahren in ihrem thermischen Widerstand unterschiedliche Thermosensoren mit gleichen Wärmeübergängen zum strömenden Fluid oder in ihrem thermischen Widerstand gleiche Sensoren mit unterschiedlichen Wärmeübergängen zum strömenden Fluid verwendet, so dass jeweils ein Parameter entweder die Wärmeübergangszahl oder die thermische Trägheit für die Sensoren als gleich bzw. der Quotient bekannt und der jeweils andere Parameter bei den Sensoren unterschiedlich gestaltet wird. Es ist damit möglich, einen korrigierten Temperaturwert zu bestimmen, ohne dass die aufwändige Bestimmung des strömungs- und temperaturabhängigen Zusammenhangs des Wärmeübergangs durch Messwertaufnahmen notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß müssen die beiden Sensoren in einer Art und Weise ausgeführt sein, dass sie gleichen Wärmeübergangszahlen unterliegen und im Fluid dieselbe Temperatur messen, d. h. möglichst dicht beieinander angeordnet sind. Wenn diese Bedingungen gesichert sind, ist die nachfolgende Anordnung von der Anwendung unabhängig.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft werden in einer Ausführungsform der Erfindung Sensoren mit unterschiedlicher innerer thermischer Trägheit verwendet, wobei diese strömungstechnisch äquivalent im zu messenden Medium angeordnet sind, so dass der Wärmeübergang vom strömenden Fluid auf den Sensor bei beiden Sensoren unter den verschiedenen Anström- bzw. Temperaturbedingungen gleich verläuft. Es kann damit ein Gleichsetzen der Signale beider Sensoren bezüglich den von den Umgebungsbedingungen abhängigen Anteilen der Einzelsensoren (Wärmeübergangskoeffizient α1 = α2 = α) erfolgen, woraus sich nachfolgend die korrigierte Temperatur bei Kenntnis der unterschiedlichen thermischen Trägheiten der Sensoren berechnen lässt. Dies stellt eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung dar, da insbesondere der Wärmeübergang vom strömenden Fluid auf den Sensor schwer zu berechnen ist, da dieser abhängig von der Geometrie des Sensors, der Anströmlage im Fluid sowie der Geschwindigkeit des strömenden Fluids ist.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft wird eine Vorrichtung genutzt, bei der in einer Ausgestaltung der Vorrichtung die Sensoren so angeordnet sind, dass sie an Stellen gleicher Temperatur im Fluid die Temperatur aufnehmen und gleiche Wärmeübergangszahlen α besitzen, wobei die thermische Trägheit μ der Sensoren unterschiedlich ist. Dies wird erreicht, indem in der äußeren Geometrie identische Sensoren an Orten gleicher Anströmverhältnisse angeordnet werden. Die Temperatur im Fluid kann dabei bei bekannten inneren thermischen Trägheiten der jeweiligen Sensoren aus den sich ergebenden aus dem Verlauf der Sensortemperaturen berechnet werden, ohne die Wärmeübergangszahl α quantitativ zu bestimmen. Die inneren thermischen Trägheiten μ1 und μ2 der Thermosensoren müssen für das erfindungsgemäße Verfahren, bei welchem gleiche Wärmeübergangszahlen α1 = α2 gesichert sind, vorbestimmt werden. Eine Kalibrierung bezüglich der thermischen Trägheiten μ1 und μ2 der Thermosensoren kann dabei bereits beim Hersteller oder unter spezifischen Versuchssituationen erfolgen. Sie erfolgt einmalig und ist unabhängig von der späteren Einbaulage. Mit einmalig vorbestimmten Quotienten der μ12 der thermischen Trägheiten μ1 und μ2 der Thermosensoren kann eine Kalibrierung auf die spezielle Einbausituation entfallen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung werden gleiche Anströmverhältnisse an den Sensoren durch deren Anordnung mit möglichst geringem räumlichen Abstand und in symmetrischer Anordnung zur Hauptströmungsrichtung gesichert. Zusätzlich kann noch um beide Sensorspitzen eine Strömungsdurchmischung durch entsprechende zusätzliche konstruktive Merkmale erfolgen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, dass die Thermosensoren eine gemeinsame Oberfläche besitzen, die in Kontakt mit dem strömenden Medium steht. Der Vorteil dieser Ausführung gegenüber zwei getrennten Sensoren besteht zum ersten in einer kompakteren Ausführung, zum zweiten in der Sicherung des gemeinsamen Messortes der beiden Sensorspitzen, zum dritten in einem geringeren Materialaufwand und zum vierten in einer verbesserten Sicherung der Annahmen bzgl. des gleichen Wärmeübergangs an den Messspitzen der Sensoren.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben, sie werden in der Beschreibung zusammen mit ihren Wirkungen erläutert.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Systemdarstellung,
  • 1a: eine erfindungsgemäße Vorrichtung für zwei räumlich getrennte Sensoren in einer Systemdarstellung,
  • 1b: eine Vorrichtung gemäß der Erfindung für zwei Sensoren mit gemeinsamer Oberfläche in einer Systemdarstellung,
  • 2: eine Variante der Vorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt,
  • 3: den Schnitt A-A gemäß 2,
  • 4: eine Darstellung der Verschaltung der Thermoschenkel und
  • 5 eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt.
  • In 1 ist als Beispiel für die Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Abgaskanal 1 einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine dargestellt. Innerhalb des Abgaskanals 1 strömt ein Fluid 2, hier beispielhaft die heißen Abgase einer Brennkraftmaschine mit einer Temperatur T. Innerhalb des Abgaskanals 1 befindet sich ein schematisch dargestellter Beruhigungsraum 3, in welchem Thermosensoren 4, 5 angeordnet sind. Der Beruhigungsraum 3 dient dazu, sicher zu stellen, dass beide Sensoren unter nahezu identischen Anströmbedingungen mit heißen Abgasen beaufschlagt werden. Die Thermosensoren 4, 5 befinden sich dabei in einer selben Zone des Abgaskanals 1. Der Beruhigungsraum 3 stellt dabei beispielhaft eine Variante dar, wie für beide Sensoren möglichst identische Anströmverhältnisse gesichert werden. Die Thermosensoren 4, 5 müssen dabei auch bei einer Anordnung im Beruhigungsraum 3 eine identische äußere Geometrie aufweisen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind nicht davon abhängig, dass die Sensoren in einem Beruhigungsraum 3 angeordnet sind.
  • Dieser stellt eine mögliche Ausgestaltung dar, um gleiche äußere Bedingungen der Anströmung zu erfüllen.
  • In 1a ist eine Variante der Vorrichtung für zwei räumlich getrennte Thermosensoren 4 und 5 in einem von einem heißen Fluid 2 durchströmten Abgaskanal 1 dargestellt. Innerhalb des Abgaskanals 1 befinden sich beispielhaft zwei einzelne Thermosensoren 4 und 5 mit unterschiedlichen thermischen Trägheiten μ1 und μ2, deren Messspitzen nahe aneinander angebracht sind. Durch die gleiche Geometrie an der Messspitze, die relativ zur Strömung gleiche Einbauweise und die enge Anordnung erfüllt der Messaufbau näherungsweise die in der Theorie getroffenen Annahmen. Zusätzlich kann durch konstruktive Maßnahmen – z.B. einen Käfig 10 – die Zone um die Sensorspitzen beeinflusst werden, um die Annahme α1 = α2 besser zu gewährleisten.
  • In 1b ist eine integrierte Lösung des Verfahrens dargestellt. Hier besitzen die beiden Thermosensoren 4 und 5 eine identische Oberfläche 11, die mit zu dem funktionstechnischen Aufbau der Thermosensoren gehört. Durch die hier möglich gewordene, noch engere Anordnung der beiden sensitiven Messspitzen und geeignete Materialwahl sind die getroffenen Annahmen noch besser erfüllt, als im ersten Fall.
  • An den Thermosensoren 4 und 5 bestehen Wärmeübergänge zu dem strömenden Fluid 2, die in den Figuren mit α1 = α2 bezeichnet sind. Die inneren thermischen Trägheiten der jeweiligen Thermosensoren 4 und 5 sind in den Figuren mit μ1 und μ2 bezeichnet. Über Datenleitungen 6 sind die Thermosensoren 4 und 5 mit einer nicht dargestellten Auswerteeinheit, beispielsweise einem Steuergerät oder einem Prüfstandsrechner, verbunden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand der dargestellten Vorrichtung beschrieben. Die Dynamik des Wärmeübergangs wird dabei in zwei Anteile aufgespalten. Diese sind zum einen der Wärmeübergang α1 und α2 vom strömenden Fluid 2 auf die Oberfläche der Thermosensoren 4 und 5, die maßgeblich von der Geometrie der Sensoren und den Anströmverhältnissen beeinflusst sind. Zum anderen ist eine weitere Einflussgröße der Messdynamik die innere thermische Trägheit μ1, μ2 der Thermosensoren 4 und 5. Die Dynamik des Wärmeübergangs vom strö menden Fluid 2 an die Thermosensoren 4 und 5 wird vereinfacht mit den Gleichungen 1 und 2 zu μ1 T1' = α1 (θ – T1) (Gl. 1) μ2 T2' = α2 (θ – T2) (Gl. 2)beschrieben. Dabei sind T die Temperaturen an den Messspitzen, T' die zeitlichen Temperaturgradienten an der Messspitze dT/dt, und θ ist die Temperatur des Fluides 2, die in der Folge gleich der korrigierten Temperatur gesetzt wird.
  • Für zwei unter gleichen Anströmbedingungen und in Zonen gleicher Temperatur angeordnete Thermosensoren 4 und 5 kann davon ausgegangen werden, dass die Wärmeübergangszahlen α1 und α2 identisch sind. Beide Gleichungen können damit unter der Bedingung α1 = α2 gleichgesetzt werden, woraus sich nach Umstellen der Gleichungen nach der rechnerisch korrigierten Temperatur Θ diese zu
    Figure 00080001
    ergibt. Gleichung 3 kann dabei auch geschrieben werden als
    Figure 00080002
  • Es werden dabei Thermosensoren 4 und 5 verwendet, die unterschiedliche innere thermische Trägheiten μ1 und μ2 aufweisen. Durch die gezielte Verwendung von Thermosensoren 4 und 5, die gleiche Wärmeübergänge α1 und α2 jedoch unterschiedliche innere thermische Trägheiten μ1 und μ2 aufweisen, wird eine Bestimmung der korrigierten Temperatur θ möglich.
  • Die Anordnung der Thermosensoren 4 und 5 in 1a stellt hierbei jedoch nur eine beispielhafte Ausgestaltung der Erfindung dar, um gleiche Wärmeübergangszahlen zu sichern. Jegliche weitere Gestaltungen, die gleiche Wärmeübergangszahlen sichern, erfüllen hierbei den erfindungsgemäßen Gedanken ebenfalls.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Thermosensoren 4 und 5 einer gemeinsamen Oberfläche 11, welche im zu messenden Fluid 2 angeordnet ist, zugeordnet sein. In der 2 ist eine derart bevorzugte Ausführungsform im Schnitt dargestellt, wobei der Schnitt der in 3 dargestellten Linie B-B entspricht. Die Thermosensoren 4 und 5 sind dabei in einem nichtleitenden Grundkörper 7 angeordnet und werden aus wenigstens drei hochtemperaturfesten und unterschiedliche thermische Trägheit aufweisenden Thermodrähten 8, 9, 12 und 13 gebildet, wobei die Thermodrähte 8, 9, 12 und 13 mit einer die Oberfläche 11 der Thermosensoren 4 und 5 bildenden elektrisch leitenden Schicht verbunden sind. Diese Schicht muss aus einem der verwendeten Thermomaterialien bestehen oder zumindest einem solchen in thermoelektrischer Hinsicht sehr ähnlich sein. Die Thermodrähte 8, 9, 12 und 13 sind schaltungstechnisch derart angeordnet, dass die Thermospannungen, die zwischen den Komponenten einer Materialpaarung aufgrund der Temperaturgradienten in den Thermoleitungen entstehen, ermittelt werden können. Um dabei einen korrigierten Temperaturwert θ zu ermitteln, werden die Thermospannungen eines Thermopaars mit der Thermospannung des anderen Paars verglichen. Das heißt, dass die Thermospannungen zwischen beispielsweise dem Thermodraht 12 und den anderen Thermodrähten 8, 9 und 13 gemessen werden.
  • Um einen korrigierten Temperaturwert θ ermitteln zu können, sind mindestens zwei Thermosignale notwendig. Es wird beispielsweise die Thermospannung des Materialpaars Thermodraht 12 und 8, sowie die Thermospannung des Materialpaars Thermodraht 12 und 9 gemessen. Es kann, wie in 2 und 3 dargestellt, auch noch die Thermospannung des Materialpaars Thermodraht 12 und 13 ermittelt werden. Das dritte Signal kann zur Aufwertung der zwei Basissignale verwendet werden. Durch die Nutzung nur eines Thermodrahts 12 zur Ermittlung der Thermospannung gegenüber den anderen Thermodrähten 8, 9 und 13 können die übrigen Thermodrähte 12, die zur Bildung der Materialpaarungen zwischen den Thermodrähten 12 und den andern Thermodrähten 8, 9 und 13 dienen, entfallen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung, sieht die Verwendung von zwei gleichen Thermodrähten 12 sowie zwei unterschiedlichen Thermodrähten 8 und 9 vor. Die gemeinsame Oberfläche 11 der Deckschicht besteht dabei aus dem Material des Thermodrahtes 12. Die Thermoelementverschaltung findet, wie in 4 dargestellt, über Kreuz statt. Die sensitiven Messstellen befinden sich bei S1, S2. Durch die Kreuzverschaltung entstehen zwei Pärchen von Signalen (ΔU1 und ΔU4 sowie ΔU2 und ΔU3), die jeweils äquivalente Informationen (Temperatur) beinhalten. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass
    • 1. durch Mittelwertbildung der äquivalenten Thermospannungen (ΔU) das weiße Rauschen im Signal reduziert werden kann,
    • 2. das System quasi redundant ist, denn sollte einer der Thermodrähte 121 oder 122 (4) ausfallen, ist das System dennoch voll funktionstüchtig. Sollte einer der Thermodrähte 8 und 9 ausfallen, so ist immer noch eine Temperaturmessung ohne obige Korrektur möglich.
  • Es ist aber auch möglich, dass jeweils ein separater Thermodraht 12 mit jeweils einem anderen unterschiedlichen Thermodraht 8, 9 und 13 schaltungstechnisch derart angeordnet ist, dass die Thermospannung zwischen den sich ergebenden Materialpaarungen ermittelbar ist. Bei zusätzlich getrennter Oberfläche 11 zwischen den unterschiedlichen Materialpaarungen ergeben sich dann wieder die in 1 dargestellten Thermosensoren 4 und 5.
  • Die mit den Thermodrähten 8, 9, 12 und 13 in Kontakt stehende, elektrisch leitende Schicht der Oberfläche 11, die beispielsweise aus Nickel besteht, wird unter Anwendung der dafür vorgesehenen Techniken z.B. Galvanisieren, Aufdampfen, Sputtern oder Spritzen aufgebracht, wodurch die Verbindung der Thermoleitungen zustande kommt und der Thermokontakt entsteht. Die Thermodrähte 8, 9, 12 und 13 sind über eine Datenleitung 6 mit einer nicht dargestellten Auswerteeinheit verbunden, in der auf Grundlage der unterschiedlich ermittelten Thermospannungen der korrigierte Temperaturwert θ berechnet wird.
  • Der nichtleitende Grundkörper 7 besteht vorzugsweise aus Keramik und ist mit Kapillarröhren zur Aufnahme der Thermodrähte 8, 9, 12 und 13 versehen. Die Materialien der verwendeten Thermodrähte 8, 9, 12 und 13 müssen einerseits die Bedingungen der Hochtemperaturfestigkeit erfüllen und andererseits gegenüber dem Hauptmaterial, aus welchem auch die Oberfläche 11 der Deckschicht besteht, eine messbare Thermospannung erzeugen. Als vorteilhaft hat sich ergeben, dass der Thermodraht 12 aus Alumel besteht, der die Grundlage für die Messung der Thermospannung gegenüber den anderen Thermodrähten 8, 9 und 13 bildet. Alumel ist der handelsübliche Name für eine Legierung bestehend aus Nickel und Aluminium. Als Materialpaarungen für den aus Alumel bestehenden Thermodraht kommt beispielsweise ein aus Platin bestehender Thermodraht 8, ein aus Nisil bestehender Thermodraht 9 und ein aus Chromel bestehender Thermodraht 13 in Frage. Dabei ist Chromel der Handelsname für eine Legierung aus Nickel und Chrom und Nisil der Handelsname für eine Legierung, die aus hauptsächlich Nickel, Silizium und Magnesium besteht. Die erfindungsgemäße Lösung ist aber auf keinen Fall auf die hier angeführten Materialien beschränkt. Die Thermodrähte 8, 9, 12 und 13 können auch andere hochfeste, leitende Materialien sein, die eine zu Messzwecken genügend hohe Thermospannung erzeugen.
  • Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht gemäß 5 vor, dass die beiden Thermosensoren 4 und 5 von einer gemeinsamen thermisch leitenden Schicht umgeben sind. Die Thermosensoren 4 und 5 weisen dabei jeweils unterschiedliche thermische Trägheiten μ1 und μ2 auf, während die Oberfläche 11 der elektrisch leitenden Schicht einen Wärmeübergangskoeffizienten α = α1 = α2 aufweist.
  • Der Quotient μ12 der inneren thermischen Trägheiten μ1 und μ2 der Thermosensoren muss für das erfindungsgemäße Verfahren, bei welchem gleiche Wärmeübergangszahlen α1 = α2 gesichert sind, vorbestimmt werden. Eine Kalibrierung kann dabei bereits beim Hersteller erfolgen. Diese erfolgt einmalig und ist unabhängig von der späteren Einbaulage. Mit einmalig vorbestimmten thermischen Trägheiten μ1 und μ2 der Thermosensoren kann eine Kalibrierung auf die spezielle Einbausituation entfallen.
  • 1
    Abgaskanal
    2
    Fluid (strömend)
    3
    Beruhigungsraum
    4
    Thermosensor
    5
    Thermosensor
    6
    Datenleitungen
    7
    Grundkörper
    8
    Thermodraht
    9
    Thermodraht
    10
    Käfig
    11
    Oberfläche
    12
    Thermodraht
    13
    Thermodraht
    α, α1, α2
    Wärmeübergangszahlen/-koeffizienten
    μ, μ1, μ2
    innere thermische Trägheit der Sensoren
    S1, S2, S3, S4
    Messstellen
    T
    Temperatur des Fluids
    T1, T2
    Messsignal der Temperatur der jeweiligen Sensoren
    T1', T2'
    zeitliche Ableitungen dT1/dt und dT2/dt der
    gemessenen Temperatursignale T1, T2 zum Messzeitpunkt
    θ
    Temperaturwert (korrigiert)
    ΔU, ΔU1, ΔU2, ΔU3, ΔU4
    Differenz der Thermospannung

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Messen von Temperaturen in strömenden Fluiden (2), bei welcher wenigstens zwei Thermosensoren (4, 5) die Temperatur des strömenden Fluides (2) aufnehmen, wobei die Thermosensoren (4, 5) so angeordnet sind, dass sie an Stellen gleicher Temperatur im Fluid (2) die Temperatur aufnehmen und gleiche Wärmeübergangskoeffizienten α = α1 = α2 besitzen, wobei die thermische Trägheit μ der jeweiligen Thermosensoren (4, 5) unterschiedlich, d. h. μ1 ≠ μ2 ist und sich die Thermosensoren (4, 5) eine aus einer leitenden Schicht gebildete gemeinsame Oberfläche (11) teilen, die in Kontakt mit dem strömenden Medium steht, um dadurch gleiche Wärmeübergangszahlen α1, α2 aufzuweisen, wobei die Thermosensoren (4, 5) in einem nichtleitenden Grundkörper (7) angeordnet sind und aus wenigstens drei unterschiedliche thermische Trägheit aufweisenden Thermodrähten (8, 9, 12, 13) gebildet sind, bei dem wenigstens einer der Thermodrähte (12) gegenüber jeweils einem der anderen Thermodrähte (8, 9, 13) derart schaltungstechnisch angeordnet ist, dass aus den sich ergebenden Materialpaarungen des einen Thermodrahts (12) mit einem jeweils anderen Thermodraht (8, 9, 13) eine messbare Thermospannung zur Bestimmung eines korrigierten Temperaturwertes θ ermittelbar ist und dass die Thermodrähte (8, 9, 12, 13) mit der die Oberfläche (11) der Thermosensoren (4, 5) bildenden elektrisch leitenden Schicht verbunden sind, welche aus einem der Materialien der vier Thermodrähte (8, 9, 12, 13) besteht oder zumindest einem der Materialien der vier Thermodrähte (8, 9, 12, 13) in ihren thermoelektrischen Eigenschaften ähnlich ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Schicht der Oberfläche (11) der Thermosensoren (4, 5) über entsprechende Beschichtungstechniken, z.B. Galvanik, Vakuumbedampfung oder Sputtern, mit den Thermodrähten (8, 9, 12, 13) sowie dem Grundkörper (7) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermodrähte (8, 9, 12, 13) über Datenleitungen (6) mit einer Auswerteeinheit verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) aus Keramik besteht und mit Kapillarröhren zur Aufnahme der Thermodrähte (8, 9, 12, 13) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Thermodrähte (8) aus Platin, ein weitere der Thermodrähte (9) aus Nisil, ein weiterer der Thermodrähte (12) aus Alumel und ein weiterer der Thermodrähte (13) aus Chromel besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermosensoren (4, 5) im Abgaskanal (1) einer Brennkraftmaschine angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermosensoren (4, 5) einer Auswerteeinheit eines Motorenprüfstandes angeschlossen sind.
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