DE102005003780B3 - Saug- und/oder Magnetgreifer für eine Handhabungsvorrichtung und damit verbundene Anordnung und Handhabungsverfahren - Google Patents

Saug- und/oder Magnetgreifer für eine Handhabungsvorrichtung und damit verbundene Anordnung und Handhabungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sauggreifer für eine Handhabungsvorrichtung (Manipulator, Roboter) sowie eine Anordnung derartiger Sauggreifer für eine Handhabungsvorrichtung als auch ein damit verbundenes Handhabungsverfahren, wobei die axialen und die radialen elastischen Federwege des Sauggreifers voneinander getrennt unabhängig mittels mindestens je einem Federelement arbeiten, so dass eine Änderung des axialen Federweges nicht den radialen Federweg beeinflusst und analog umgekehrt. Hierfür sind die axialen und die radialen elastischen Federwege als voneinander getrennte Baugruppen des Suaggreifers vorgesehen. Vorteil der Trennung der Baugruppen für die axialen und die radialen elastischen Federwege ist, dass das Werkstück wesentlich genauer und schneller manipuliert werden kann und im Falle einer Bearbeitung genauer und schneller in Bezug zur Bearbeitungsmaschine justiert und auch während der Bearbeitung genauer gehalten werden kann, da sich eine radiale Verstellung in der Horizontalebene nicht auf die Position des Werkstücks in der axialen Hochachse auswirkt und umgekehrt. Weiterhin wird hierdurch eine höhere Lebensdauer des Sauggreifers erzielt, da die Belastung auf die Federung durch Einschränkung und Trennung der Freiheitsgrade der Beweglichkeit verringert wird. Auch sind hierdurch größere Federwege wie beim Stand der Technik bei etwa gleichen Bauvolumen möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Saug- und/oder Magnetgreifer für eine Handhabungsvorrichtung (z.B. Manipulator oder Roboter), sowie eine Anordnung derartiger Saug- und/oder Magnetgreifer für eine Handhabungsvorrichtung, als auch ein damit verbundenes Handhabungsverfahren nach den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Die Anwendungsbereiche für dieses Sauggreifer-System liegen in der Handhabungstechnik, wobei mittels Roboter oder Handhabungsvorrichtungen diverse Teile (z.B. Blechplatinen, Holzplatten, Kartonagen, etc.) durch Vakuum oder Magnetismus manipuliert werden und entweder beim Abstapeln ohne Luftspalt aneinander gereiht werden sollen, oder wenn die zu handhabenden Teile innerhalb einer Roboterzelle in weiteren Maschinen weiterverarbeitet werden und dort mit einem definierten Druck gegen feststehende oder gesteuerte Anschläge gedrückt werden sollen (z.B. Blechbiegezelle mit Roboter und Abkantpresse, Holzplattenzuschnittanlage mit Roboter und Plattenkreissäge, etc.).
  • Die DE 39 23 672 A1 offenbart einen Sauggreifer für eine Handhabungsvorrichtung zum Greifen, Halten, Bewegen o. dgl. Handhaben von Gegenständen. Die Handhabungsvorrichtung besitzt Saugnäpfe, die einen mit seiner Arbeitsseite voraus auf den handzuhabenden Gegenstand aufsetzbaren Saugteller aufweisen, der einen zur Arbeitsseite hin offenen Saugraum begrenzt. Ferner ist eine über eine Vakuumleitung mit den Saugnäpfen verbundene Absaugeinrichtung vorhanden, wobei der jeweilige Saugraum bei durch einen anliegenden Gegenstand vollständig abgeschlossener Öffnung in stärkerem Maße durch die Absaugeinrichtung evakuiert wird als bei nicht oder nur teilweise abgedeckter Öffnung. Die Saugnäpfe sind matrixartig an einem gemeinsamen Saugnapfträger starr angeordnet, wobei die offenen Arbeitsseiten der Saugteller zumindest im wesentlichen in die gleiche Richtung weisen. Der Saugnapfträger selbst kann aus einem starren, im Normalbetrieb nicht verbiegbaren Material bestehen, oder aber aus Material mit biegeelastischen Eigenschaften und somit sich an die Lage oder Form von Werkstückflächen anpassen. Eine Relativbewegung der Saugnäpfe zum Saugnapfträger ist nicht beschrieben.
  • Aus der DE 30 36 116 A1 ist eine Lagerung für Sauggreifer bekannt, mit mindestens zwei vertikal übereinander liegenden Kardan- Kugel- oder Kegelgelenken, wobei zwischen beiden Gelenken eine Rückstellfeder zur Rückstellung des Saugnapfes in die Ausgangslage vorgesehen sein kann, diese Rückstellung durch die Rückstellfeder aber nicht näher offenbart ist. Nachteil ist die relativ aufwändige und damit kostspielige Konstruktion, sowie die Kopplung der beiden Bewegungsrichtungen in der Horizontalen (radial zum Saugnapf) und in der Vertikalen (axial zum Saugnapf), wodurch eine exakte Justierung des Werkstückes wesentlich erschwert wird, da hierfür die beiden Gelenke aufeinander abgestimmt werden müssen.
  • Die DE 198 17 323 A1 offenbart einen Sauggreifer, welcher für das Anpassen an die räumliche Lage oder Form von Werkstückflächen ein kinematisch günstiges Taumelgelenk besitzt, dessen Herstellung preisgünstig ist und mit dem sich bereits vorhandene Sauggreifer ohne besondere Umstände nachrüsten lassen. Dieses Taumelgelenk des Sauggreifes weist einen elastischen Körper in Form einer Gummischeibe oder eines Metallfaltenbalges auf, der sowohl mit dem Sauggreifer, als auch mit einem den Sauggreifer mit einer Hub- und Transportvorrichtung verbindenden Verbindungsstück drehfest verbunden ist, so dass der Sauggreifer in alle Richtungen um einen gedachten Gelenkpunkt taumelfähig und abkippbar an der Hub- und Transportvorrichtung angelenkt ist. Während der Anpassung an eine schräge Werkstückfläche kippt dabei das Verbindungsstück um einen Auslenkwinkel um den gedachten Gelenkpunkt, der sich mit steigendem Auslenkwinkel auf die Werkstückfläche absenkt. Als Verwendungszweck des Taumelgelenkes ist nur eine Anpassung des Sauggreifers an die Lage und Form des zu bearbeitenden Werkstückes beschrieben, nicht aber eine Justierung des Werkstückes z.B. zur exakten Bearbeitung oder Ablage. Dieser Sauggreifer mit dem elastischen Taumelgelenk wäre zwar grundsätzlich hierfür anwendbar, jedoch mit dem wesentlichen Nachteil, dass die Bewegungen des Sauggreifers in der axialen Hochachse und einer radialen Horizontalebene immer miteinander gekoppelt sind und damit bei Justierung des Werkstückes in der einen Bewegungsrichtung immer eine Änderung in der anderen Bewegungsrichtung einhergeht, was zu unerwünschten Ungenauigkeiten der Bearbeitung und/oder Positionierung des Werkstückes führt. Weiterhin ist ein Verriegeln des Taumelgelenks nicht vorgesehen, was sich insbesondere bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten und -beschleunigungen nachteilig auf die Lebensdauer des Taumelgelenks auswirkt oder hohe Verfahrgeschwindigkeiten und -beschleunigungen überhaupt verbietet. Um genügend große Federwege zwischen Handhabungsvorrichtung und zu bearbeitendem Werkstück zu ermöglichen, muss auch der Gummiteller oder Metallfaltenbalg des Taumelgelenks relativ großvolumig dimensioniert sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ausgehend von der DE 198 17 323 A1 , einen kostengünstigen Sauggreifer für eine Handhabungsvorrichtung bereit zu stellen, der eine höhere Qualität der Bearbeitung und/oder Manipulation (Aufnahme, Halten/Lageänderung/Transport, Ablage) des zu bearbeitenden und/oder zu manipulierenden Werkstückes garantiert, der eine höhere Lebensdauer aufweist, und der zudem bei vergleichbarer Baugröße erhöhte radiale und/oder axiale elastische Federwege zwischen Handhabungsvorrichtung und Werkstück ermöglicht. Weiterhin soll eine kostengünstige Sauggreifer-Anordung an einer Handhabungsvorrichtung vorgeschlagen werden unter Einsatz des erfindungsgemäßen Sauggreifers. Weiterhin soll ein damit verbundenes Handhabungsverfahren mit gleichen Vorteilen vorgeschlagen werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die axiale und die radiale elastische Federung des Saug- und/oder Magnetgreifers unabhängig voneinander getrennt mittels mindestens je einem Federelement arbeiten, so dass eine Änderung des axialen Federweges den radialen Federweg nicht beeinflusst und umgekehrt.
  • Hierfür sind insbesondere voneinander getrennte Baugruppen des Saug- und/oder Magnetgreifers für die axialen und die radialen elastischen Federwege vorgesehen.
  • Der Saug- und/oder Magnetgreifer ist bevorzugt in drei Baugruppen unterteilt, nämlich zwei Federwege-Baugruppen und eine feststehende Gehäuse-Baugruppe, an dem die Federwege-Baugruppen angeordnet sind und zu dieser mindestens teilweise bewegbar sind. Die zwei Federwege-Baugruppen sind unterteilt in eine Ausgleichsteller-Baugruppe, welche die Federung des Saug- und/oder Magnetgreifers in radialer Richtung ermöglicht, und in eine Axiallager-Baugruppe, welche die Federung des Saug- und/oder Magnetgreifers in axialer Richtung ermöglicht. Die Begriffe „axial" und „radial" beziehen sich dabei auf die Längserstreckungsachse bzw. die Rotationssymmetrieachse des Saug- und/oder Magnetgreifers.
  • Vorteil der Trennung der Baugruppen für die axialen und die radialen elastischen Federwege ist, dass das Werkstück wesentlich genauer und schneller manipuliert werden kann und im Falle einer Bearbeitung genauer und schneller in Bezug zur Bearbeitungsmaschine justiert und auch während der Bearbeitung genauer gehalten werden kann, da sich eine radiale Verstellung in der Horizontalebene nicht auf die Position des Werkstücks in der axialen Hochachse auswirkt und umgekehrt. Weiterhin wird hierdurch eine höhere Lebensdauer des Saug- und/oder Magnetgreifers erzielt, da die Belastung auf die Federung durch Einschränkung und Trennung der Freiheitsgrade der Beweglichkeit verringert. Auch sind hierdurch größere Federwege wie beim Stand der Technik bei etwa gleichen Bauvolumen möglich.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Im Folgenden wird nur noch auf einen Sauggreifer Bezug genommen anstatt des zuvor erwähnten Saug- und/oder Magnetgreifers. Alle Varianten gelten natürlich auch für einen reinen Magnetgreifer oder aber für einen kombinierten Saug- und/oder Magnetgreifer.
  • Insbesondere sind die elastischen Federungen des Sauggreifers in axialer und/oder radialer Richtung in Form mindestens einer Schraubenfeder vorgesehen, welche aus Metall besteht oder dieses beinhaltet.
  • Die Feder für die axiale Federung des Sauggreifers ist insbesondere zwischen Gehäuse für die radiale Federung des Sauggreifers und dem Lagerbock des Sauggreifers zur Befestigung an der Handhabungsvorrichtung vorgesehen.
  • Die radiale Federung des Sauggreifers in Form eines Feder-Druckstückes mit Feder und Gleitkopf ist insbesondere zwischen einem zentralen Lagerdorn und einer diesen umgebenden Laufbüchse mit geringem Oberflächen-Reibwert eingebracht, wobei Laufbüchse, Lagerdorn und Feder-Druckstück innerhalb des Gehäuses für die radiale Federung des Sauggreifers aufgenommen sind.
  • Natürlich sind vielfältige andere Ausführungen für die axiale und/oder radiale Federung des Sauggreifers möglich, wobei aber immer mindestens je ein Federelement vorhanden ist, die voneinander getrennt arbeiten.
  • Bevorzugt wird für die radiale Federung des Sauggreifers, dass das Feder-Druckstück 6 Stück sternförmig angeordnete und etwa gleichmäßig im Abstand von 60° verteilte Federelemente aufweist, die sich in ihrer Zentrumsnähe abstützen und radial auswärts einen Gleitkopf besitzen, der auf der Laufbüchse anliegt und dort in gewissen Grenzen umfänglich gleiten kann. Natürlich sind auch weniger oder mehr als 6 Druckstücke möglich, so z.B. 4 oder 8 Druckstücke, mindestens jedoch 1 Druckstück. Insbesondere sind dabei die Federelemente im Boden des Gehäusedeckels angeordnet, der in das Gehäuse ragt, und liegen in hierfür vorgesehene Aufnahmebohrungen.
  • Insbesondere bei einer Anzahl von 1 bis 5 Sauggreifern erfolgt eine separate Verdrehsicherung der Druckstücke der radialen Federung des Sauggreifers durch separate Drehanschläge zwischen Gehäusedeckel und Gehäuse und/oder durch die ohnehin vorhandenen Vakuumschläuche.
  • Um stets vor Aufnahme eines Werkstückes durch die Sauggreifer eine definierte radiale Relativlage der einzelnen Sauggreifer zueinander zu erreichen, ist eine Zentrierung vorhanden, die insbesondere in Form eines pneumatisch betriebenen Zentrierkolbens verwirklicht ist, der während des Zentrierens mit seiner Spitze in eine Ausnehmung des Lagerdorns eingreift und somit die Ausgleichsteller-Baugruppe zur Gehäuse-Baugruppe und zur Axiallager-Baugruppe radial zentriert. Durch diese Zentrierung kann auch eine Blockierung der radialen Federung erfolgen, wenn z.B. das Werkstück mit hoher Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung transportiert wird, um eine Beschädigung des Sauggreifers und insbesondere der radialen Federung zu vermeiden.
  • Zur Verbesserung einer z.B. matrixförmigen Sauggreifer-Anordung wird bevorzugt, dass nur einige Sauggreifer auch eine radiale Federung besitzen, welche dann am Rand oder den Eckpunkten der Matrix angeordnet sind, und die übrigen, weiter innen in der Matrix gelegenen Sauggreifer keine Federungen besitzen, die insbesondere aber dort einfach nachgerüstet werden können. Durch diese Maßnahme kann der Anpressdruck des Werkstücks an die Anschläge z.B. einer Bearbeitungsmaschine gering gehalten werden und einen vordefinierten Grenzwert nicht überschreiten, so dass damit eine Beschädigung des Werkstücks und/oder der Anschläge vermieden wird. Die Sauggreifer innerhalb der Sauggreifer-Anordung sind daher grundsätzlich identisch, mit der Ausnahme, dass bei den inneren Sauggreifern die radiale Federung ausgebaut ist, diese aber einfach wieder einbaubar ist, falls eine Änderung der matrixförmigen Sauggreifer-Anordung erwünscht ist.
  • Ein Verfahren zur Manipulation und Bearbeitung eines Werkstückes mit einer Handhabungsvorrichtung beinhaltend z.B. einen matrixförmigen Sauggreifer-Anordung mit den erfindungsgemäßen Sauggreifern sieht wie folgt aus:
    • A) Schnelles Heranfahren der Handhabungsvorrichtung an das Werkstück ohne Berührung des Werkstücks
    • B) Zentrieren der einzelnen Sauggreifer
    • C) Weiteres langsames Heranfahren der Handhabungsvorrichtung an das Werkstück mit Berührung des Werkstücks, bis die Saugnäpfe auf den Sauggreifern sich elastisch verformt haben und die axiale Federung der Sauggreifer auf einen vordefinierten Wert verfahren ist
    • D) Saugen von Vakuum in den Saugnäpfen der Sauggreifer, bis das Werkstück aufgenommen und manipulierbar ist
    • E) Schnelles Heranfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück in die Bearbeitungsmaschine vor einen Anschlag
    • F) Lösen der Zentrierung der Sauggreifer
    • G) Weiteres langsames Heranfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück bis zum Kontakt am Anschlag der Bearbeitungsmaschine
    • H) Weiteres langsames Verfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück unter Wirkung der radialen Federung der Sauggreifer bis zur optimalen gewünschten Justierung des Werkstücks am Anschlag der Bearbeitungsmaschine
    • l) Halten der Handhabungsvorrichtung und Bearbeiten des Werkstücks durch die Bearbeitungsmaschine (z.B. Abkanten, Absägen etc.)
    • J) Langsames Wegfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem bearbeiteten Werkstück bis die Wirkung der radialen Federung der Sauggreifer entfällt
    • K) Zentrieren der einzelnen Sauggreifer
    • L) Schnelles Wegfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem bearbeiteten Werkstück zur Ablageeinheit
    • M) Ablegen des bearbeiteten Werkstücks
    • N) Lösen des Vakuums
    • O) Schnelles Wegfahren der Handhabungsvorrichtung von dem bearbeiteten Werkstück
  • Ein Verfahren nur zur Manipulation ohne Bearbeitung eines Werkstückes mit einer Handhabungsvorrichtung beinhaltend z.B. einen matrixförmigen Sauggreifer-Anordung mit den erfindungsgemäßen Sauggreifern sieht wie folgt aus:
    • A) Schnelles Heranfahren der Handhabungsvorrichtung an das Werkstück ohne Berührung des Werkstücks
    • B) Zentrieren der einzelnen Sauggreifer
    • C) Weiteres langsames Heranfahren der Handhabungsvorrichtung an das Werkstück mit Berührung des Werkstücks, bis die Saugnäpfe auf den Sauggreifern sich elastisch verformt haben und die axiale Federung der Sauggreifer auf einen vordefinierten Wert verfahren ist
    • D) Saugen von Vakuum in den Saugnäpfen der Sauggreifer, bis das Werkstück aufgenommen und manipulierbar ist
    • E) Schnelles Heranfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück in die Ablageeinheit vor einen Anschlag
    • F) Lösen der Zentrierung der Sauggreifer
    • G) Weiteres langsames Heranfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück bis zum Kontakt am Anschlag der Ablageeinheit
    • H) Weiteres langsames Verfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück unter Wirkung der radialen Federung der Sauggreifer bis zur optimalen gewünschten Justierung des Werkstücks am Anschlag der Ablageeinheit
    • l) Lösen des Vakuums
    • J) Schnelles Wegfahren der Handhabungsvorrichtung von dem manipulierten Werkstück
  • Die Angaben „langsam" und „schnell" sind hier nicht einschränkend aufzufassen, da in anderen Verfahren auch gleiche Geschwindigkeiten möglich sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigt:
  • 1: Eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Sauggreifers;
  • 2: Eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Sauggreifers nach 1 ohne Saugkappe;
  • 3: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III der 2;
  • 4: Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Sauggreifer nach den 1-3 ohne Saugkappe;
  • 5: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V der 4;
  • 6: Eine vergrößerte Detaildarstellung des radial federnden Druckstückes des erfindungsgemäßen Sauggreifers im Bereich VI der 5;
  • 7: Eine perspektivische Darstellung des Gehäusedeckels des erfindungsgemäßen Sauggreifers nach 1-5;
  • 8: Eine Seitenansicht der 7;
  • 9: Eine gegenüber 8 um 90° gedrehte Seitenansicht;
  • 10: Draufsicht auf die 8;
  • 11: Schnittdarstellung entlang der Linie XI-XI der 8;
  • 12: Schnittdarstellung entlang der Linie XII-XII der 8;
  • 13: Schnittdarstellung entlang der Linie XIII-XIII der 10;
  • 14: Eine perspektivische Darstellung des Gehäuses des erfindungsgemäßen Sauggreifers nach 1-5;
  • 15: Eine Seitenansicht der 14;
  • 16: Draufsicht auf die 15;
  • 17: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie XVII-XVII der 15;
  • 18: Eine perspektivische Darstellung der Laufbüchse des erfindungsgemäßen Sauggreifers nach 1-5;
  • 19: Eine Seitenansicht der 18;
  • 20: Draufsicht auf die 19;
  • 21: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXI-XXI der 19;
  • 22: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXII-XXII der 19;
  • 23: Eine perspektivische Darstellung des Lagerdorns des erfindungsgemäßen Sauggreifers nach 1-5;
  • 24: Eine Radialansicht auf 23;
  • 25: Eine gegenüber 24 um 90° gedrehte Radialansicht;
  • 26: Eine Axialansicht von rechts auf die 24 und 25;
  • 27: Eine perspektivische Darstellung des Lagerbocks des erfindungsgemäßen Sauggreifers nach 1-5;
  • 28: Eine Vorderansicht auf 27;
  • 29: Eine Seitenansicht auf 28;
  • 30: Eine Draufsicht auf 28;
  • 31: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXXI-XXXI der 28;
  • 32: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXXII-XXXII der 28;
  • 33: Eine perspektivische Darstellung des Federstößels des erfindungsgemäßen Sauggreifers nach 1-5;
  • 34: Eine Radialansicht auf 33;
  • 35: Seitenansicht von rechts auf die 34;
  • 36: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXXIX-XXXIX der 34.
  • 37: Eine perspektivische Darstellung des Zentrierkolbens des erfindungsgemäßen Sauggreifers nach 1-5;
  • 38: Eine Radialansicht der 37;
  • 39: Seitenansicht von rechts auf die 38; Der Sauggreifer ist in drei Baugruppen unterteilt, nämlich in eine feststehende Gehäuse-Baugruppe 20, an der die Ausgleichsteller-Baugruppe 19 radial bewegbar federnd gelagert ist und zum anderen die Axiallager-Baugruppe 21 mit der axialen Federung befestigt ist. Der erfindungsgemäße Sauggreifer ist insgesamt im Wesentlichen um eine Längserstreckungsachse 22 rotationssymmetrisch aufgebaut, wobei lediglich der mit der Handhabungsvorrichtung (nicht dargestellt) verbindbare Lagerbock 5 nicht rotationssymmetrisch, jedoch spiegelsymmetrisch zur Längserstreckungsachse 22 ausgebildet ist.
  • Die feststehende Gehäuse-Baugruppe 20 beinhaltet ein Gehäuse 2, in dem eine Laufbüchse 3 mit geringer Oberflächenrauheit über Schrauben 14 befestigt ist. Die Laufbüchse 3 besteht aus einem zylindrischen Hülsenteil 3b und einem axial etwa mittig angeordneten radial sich erstreckenden Scheibenteil 3a mit zentrischer Bohrung 3c.
  • In den Boden des Gehäuses 2 ist ein Federstößel 6 fest eingelassen (z.B. eingeschraubt), der von einer Schraubenfeder 11 umgeben ist, die sich einerseits am Boden des Gehäuses 2 und andererseits in einer Ausnehmung des Lagerbocks 5 abstützt, wobei der Federstößel 6 in einer Durchgangsbohrung 5d des Lagerbocks 5 mit Gleitlager 8 aufgenommen ist, dort axial durch einen Sicherungsring 9 nach unten gesichert, über einen O-Ring 16 abgedichtet, und entgegen der Federkraft der Schraubenfeder 11 axial verschiebbar ist.
  • Der Lagerbock 5 ist über Bohrungen 5a und einem Zylinderstift 18 mit der Handhabungsvorrichtung (nicht dargestellt) verbindbar und besitzt das zentrale Gleitlager 8, in dem der Federstößel 6 axial verschieblich geführt ist, der eine Durchgangsbohrung 6a besitzt für die Druckluftbeaufschlagung des innerhalb des hohl ausgebildeten Federstößels 6 axial verschieblich geführten Zentrierkolbens 7, der die zwischen Federstößel 6 und Zentrierkolben 7 befindliche Feder 10 bei Druckluftbeaufschlagung vorspannt und damit nach Ablassen der Druckluft wieder in seine Ausgangsstellung gebracht wird.
  • Auf das Gehäuse 2 ist ein Gehäusedeckel 1 aufgesetzt, der einen Vakuumanschluss 24 mit Schlauch 24a für die Vakuumabsaugung aufweist, wobei der Gehäusedeckel 1 zum Gehäuse 2 in definierten Grenzen radial verschiebbar ist. Hierbei ragt das Bodenteil 1a des Deckels 1 in das Gehäuse 2 hinein und stützt sich radial über im Bodenteil 1a radial verschieblich aufgenommene Feder-Druckstücke 17 am axialen zylindrischen Hülsenteil 3b der Laufbüchse 3 ab, sowie axial über eine Anlaufscheibe 13 an dem radial verlaufenden Scheibenteil 3a der Laufbüchse 3. Mit dem Gehäusedeckel 1 ist ein Lagerdorn 4 zentrisch verbunden (z.B. verschraubt), welcher mit seinem freien Zapfenende 4a geringeren Durchmessers in Freie ragt, wobei sein gegenüberliegendes freies Tellerende 4b größeren Durchmessers im Gehäuse 2 radial verschiebbar gelagert aufgenommen ist. Hierbei liegt das Tellerende 4b des Lagerdorns 4 zwischen der Innenseite des Bodens des Gehäuses 2 und dem radial verlaufenden Scheibenteil 3a der Laufbüchse 3 und liegt über eine Anlaufscheibe 12 am Hülsenteil 3b radial verschiebbar an.
  • Auf dem freien Zapfenende 4a des Lagerdorns 4 ist ein elastisch verformbarer Saugnapf 23 aufgesetzt, in dem ein Vakuum erzeugbar ist. Das freie Zapfenende 4a des Lagerdorns 4 ist über einen O-Ring 15 gegenüber dem Gehäusedeckel 1 abgedichtet und trägt die Feder-Druckstücke 17, welche die radiale federnde Auslenkung der Ausgleichsteller-Baugruppe 19 gegenüber der Gehäuse-Baugruppe 20 und der Axiallager-Baugruppe 21 ermöglicht.
  • Zur gleitenden Lagerung des Gehäusedeckels 1 und des Tellerendes 4b des Lagerdorns 4 auf dem radial verlaufenden Scheibenteil 3a der Lagerbüchse 3 sind die Anlaufscheiben 12, 13 mit geringen Reibwerten vorgesehen.
  • Zur Zentrierung der Ausgleichsteller-Baugruppe 20 gegenüber den anderen beiden Baugruppen 19 und 21 wird der Zentrierkolben 7 über die Druckluftöffnung 6a mit Druckluft beaufschlagt und bewegt sich unter Vorspannung der Feder 10 in Richtung Teller 4b des Lagerdorns 4, der auf seiner dem Zentrierkolben 7 zugewandten Seite eine Zentrieraussparung 26 besitzt, in die die Zentrierspitze 27 des Zentrierkolbens 7 dann formschlüssig eingreift.
  • In 3 ist die Bohrung 4c für die Vakuumabsaugung im freien Zapfenende 4a des Lagedorns 4 zu sehen, die eine luftschlüssige Verbindung zwischen dem Vakuumanschluss 24 und dem Saugnapf 23 herstellt.
  • 5 stellt die maximalen radialen (ΔR) Federwege pro Feder 17b und axialen (ΔL) Federwege der Feder 11 dar, die einerseits zwischen der Ausgleichsteller-Baugruppe 19 und den anderen Baugruppen 20, 21 (ΔR) möglich ist, und anderseits zwischen der dem Lagerbock 5 der Axiallager-Baugruppe 21 und den übrigen Bauteilen der Axiallager-Baugruppe 21 und den anderen Baugruppen 19, 20 (ΔL) möglich ist. Für den maximalen radialen Federweg (ΔR) pro Feder 17b ist ein Bereich von 1-5 mm vorgesehen, bevorzugt aber 2,2 mm, für den maximalen axialen Federweg (ΔL) ist ein Bereich von 10-50 mm vorgesehen, bevorzugt aber 25 mm.
  • Wird nun das Werkstück (nicht dargestellt) mittels des Sauggreifers zu einem mechanischen Anschlag einer Bearbeitungsmaschine oder einer Ablagevorrichtung transportiert und kommt dort zur Anlage, so bleibt bei Weiterfahren des Sauggreifers auf den mechanischen Anschlag die Ausgleichsteller-Baugruppe 19 (Gehäusedeckel 1, Lagerdorn 4 mit Saugnapf 23) stehen und im Bezug zum Werkstück unbewegt, wohingegen sich die übrigen Baugruppen 20, 21 weiter auf den Anschlag zu bewegen. Somit kann eine exakte Positionierung und Justierung des Werkstücks zur Bearbeitungsmaschine oder Ablagevorrichtung erfolgen.
  • In 6 ist die radiale Federung des Sauggreifers mittels Feder-Druckstück 17 vergrößert dargestellt. Innerhalb von sternförmigen Bohrungen 1b (siehe 4) im Boden 1a des Deckels 1 sind Federn 17b eingebracht, die sich im Zentrum des Deckels 1 abstützen und je einen Gleitkopf 17a am vorderen freien Ende aufweisen, die sich an der Laufbüchse 3 und deren zylindrischen Hülsenteil 3b abstützen.
  • Die 7-39 zeigen nun die Einzelteile des erfindungsgemäßen Sauggreifers.
  • 7-13 zeigen den Gehäusedeckel 1 mit insgesamt 6 Stück Bohrungen 1b im Boden 1a des Deckels 1, wobei die Bohrungen 1b gleichmäßig im Abstand von 60° sternförmig radial aus dem Zentrum verlaufen und die in den Bohrungen 1b aufgenommenen Federn 17b sich im Zentrum abstützen. Die Vakuumanschlüsse 24 werden in die radiale Durchgangsbohrung 1c mittels Gewinde eingeschraubt und bilden die Verbindung zur zentrischen axialen Durchgangsbohrung 1d, in die der Lagerdorn 4 eingeschraubt wird, so dass dessen Bohrung 4c mit der radialen Durchgangsbohrung 1c des Deckels 1 in luftleitender Verbindung steht, worüber dann die Luft aus dem Saugnapf 23 abgesaugt werden kann und dort ein Vakuum definierter Güte entstehen kann.
  • 14-17 zeigen das Gehäuse 2 mit den Bohrungen 2a zur Befestigung der Laufbüchse 3 und weiterhin mit dem zentrischen Gewinde zur Aufnahme des Federstößels 6.
  • 18-22 zeigen die Laufbüchse 3 mit dem zylindrischen Hülsenteil 3b und dem radialen Scheibenteil 3a, welches sich etwa auf halber Höhe des zylindrischen Hülsenteil 3b befindet. Durch die mittige Durchgangsbohrung 3c greift der Zapfenteil 4a des Lagerdorns 4 hindurch, wobei der Durchmesser der Durchgangsbohrung 3c größer ist als der des Zapfenteils 4a, da der Lagerdorn 4 eine Radialbewegung vollziehen muss. Der Durchmesser der Durchgangsbohrung 3c ist daher mindestens so groß wie der Durchmesser des Zapfenteils 4a plus zwei mal den maximalen radialen Ausgleich ΔR pro Feder. Die Gewinde 3d in der Stirnseite des zylindrischen Hülsenteils 3b dienen der Befestigung mit dem Gehäuse 2.
  • 23-26 zeigen den Lagerdorn 4 mit seinem Zapfenteil 4a und seinem Tellerteil 4b, sowie der Vakuumbohrung 4c im Zapfenteil 4a. Der Lagerdorn 4 wird mit seinem Gewinde 4d am vorderen Ende des Zapfenteils 4a mittels Kontermutter (nicht gezeigt) am Deckel 1 festgelegt. Auf das Gewinde 4d wird dann der Saugzapfen 23 abgedichtet aufgeschraubt.
  • 27-32 zeigen den Lagerbock 5 mit seinen Bohrungen 5a, 5b zum Festlegen an der Handhabungsvorrichtung (nicht gezeigt). Entlang der Symmetrieachse 5c, die sich im Zusammenbauzustand mit der Symmetrieachse 22 des Sauggreifers deckt, geht das Gleitlager 8 in der Durchgangsbohrung 5d, durch die dann der Federstößel 6 hindurchgreift und dort axial gleitend gegen die Kraft der Feder 11 geführt wird.
  • 33-36 zeigen den Federstößel 6, welcher durch eine mehrfach abgestufte Längsbohrung 6a durchsetzt ist, in der der Zentrierkolben 7 längsverschieblich aufgenommen wird. Am einen freien Ende ist ein Bund 6b größeren Durchmessers angeordnet, der als axialer Anschlag für den Lagerbock 5 dient. Am gegenüberliegenden freien Ende ist ein Gewinde 6c kleineren Durchmessers angeordnet, das in das Gewinde 2b des Gehäuses 2 eingeschraubt wird.
  • 37-39 zeigen den Zentrierkolben 7 mit vorderer Zentrierspitze 7a, die beim Zentrieren der Ausgleichsteller-Baugruppe 19 in die zugehörige Zentrierausnehmung 4e im Lagerdorn formschlüssig eingreift. Der Zentrierspitze 7a gegenüberliegend am anderen freien Ende des Zentrierkolbens 7 liegt der Kolbenkopf 7b, der durch eine Ringnut 7c zweigeteilt ist, in welcher ein Dichtring aufgenommen ist. Die Stirnseite 7d des Kolbenkopfs 7b ist die Druckfläche auf die der Luftdruck wirkt, der über die Druckluftöffnung 6a wirkt.
  • Das ganze System wird vorzugsweise auf einem Greifersystem (Manipulator, Roboter) aus genormten Aluminiumprofilen montiert. Beim Aufnehmen eines zu bearbeitenden Teiles (z.B. Blechplatine, Holzplatten, etc.) durch den Roboter wird die Zentrierfunktion aktiviert, indem der Stößel 7 mit Druckluft beaufschlagt wird und somit die Ausgleichsteller-Baugruppe 19 zentrisch fixiert wird. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn mehrere Sauggreifer auf einem Greifersystem sitzen, um eine definierte Aufnahmesituation zu erhalten und die einzelnen Sauggreifer sich in ihrer radialen Achse nicht untereinander verspannen. Zwingend notwendig ist der Einsatz des Stößels 7, wenn bei einem Greifersystem z.B. nur die äußersten vier einzelnen Sauggreifer mit federnden Druckstücken 17 ausgestattet sind, damit kein zu hoher Anpressdruck bei der Anwendung entsteht, und die restlichen einzelnen Sauggreifer lediglich der Führungsfunktion dienen und keine federnden Druckstücke 17 montiert haben müssen. Die eigentliche Zentrierfunktion erfolgt durch sechs Stück federnde Druckstücke 17, welche die Ausgleichsteller-Baugruppe 19 gegenüber dem Gehäuse 2 mit einem definierten Druck zentrieren. Hierbei ist je nach Ausführung und Größe des Zentriersystems eine bestimmte Auslenkung festgelegt. Standardmäßig weist das Zentriersystem eine Auslenkung auf allen Seiten von 2,2 mm auf. Das ganze Zentriersystem ist zusätzlich axial gefedert gelagert (Lagerbock 5, Federstößel 6), um entsprechende Ungenauigkeiten während der Manipulation auch in dieser axialen Richtung auszugleichen.
  • 1
    Gehäusedeckel; 1a Bodenteil von 1; 1b Bohrung in 1a für 17; 1c radiale
    Durchgangsbohrung; 1d zentrische axiale Durchgangsbohrung
    2
    Gehäuse; 2a Bohrungen für 3; 2b Gewinde für 6
    3
    Laufbüchse; 3a radialer Scheibenteil; 3b axialer Hülsenteil; 3c axiale
    Zentralbohrung in 3a; 3d Gewinde
    4
    Lagerdorn; 4a freies Zapfenende; 4b Tellerende; 4c Vakuumbohrung; 4d
    Gewinde; 4e Zentrieraussparung
    5
    Lagerbock; 5a Bohrungen; 5b, 5c Befestigungsbohrungen; 5d zentrale
    Durchgangsbohrung
    6
    Federstößel; 6a zentrale Durchgangsbohrung; Gewinde
    7
    Zentrierkolben; 7a Zentrierspitze; 7b Kolbenkopf; 7c Nut; 7d Stirnseite
    8
    Gleitlager
    9
    Sicherungsring
    10
    Feder/Zentrierkolben
    11
    Feder/Federstößel
    12
    Anlaufscheibe
    13
    Anlaufscheibe
    14
    Schraube
    15
    O-Ring
    16
    O-Ring
    17
    Feder-Druckstück; 17a Gleitkopf; 17b Federelement
    18
    Zylinderstift
    19
    Ausgleichsteller-Baugruppe (1, 4, 12, 13, 15, 17, 23)
    20
    Gehäuse-Baugruppe (2, 3, 14)
    21
    Axiallager-Baugruppe (5-11, 16, 18)
    22
    Längsachse des Sauggreifers
    23
    Saugnapf
    24
    Vakuumanschluss, 24a Schlauch
    ΔR
    maximaler radialer Ausgleich von 17b
    ΔL
    maximaler axialer Ausgleich von 11

Claims (21)

  1. Saug- und/oder Magnetgreifer für eine Handhabungsvorrichtung, wie z.B. einen Manipulator oder Roboter, mit einer bezüglich einer Längsachse (22) des Saug- und/oder Magnetgreifers axialen und radialen elastischen Federung, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale und die radiale elastische Federung unabhängig voneinander getrennt mittels mindestens je einem Federelement (11, 17b) arbeiten, so dass eine Änderung des axialen Federweges den radialen Federweg nicht beeinflusst und umgekehrt.
  2. Saug- und/oder Magnetgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass voneinander getrennte Baugruppen des Saug- und/oder Magnetgreifers für die axialen und die radialen elastischen Federungen vorgesehen sind, nämlich eine Axiallager-Baugruppe (21) für die axiale Federung und eine Ausgleichsteller-Baugruppe (19) für die radiale Federung.
  3. Saug- und/oder Magnetgreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Axiallager-Baugruppe (21) für den axialen Federweg und die Ausgleichsteller-Baugruppe (19) für den radialen Federweg an einer Gehäuse-Baugruppe (20) angeordnet sind und mindestens teilweise zu dieser relativ elastisch federnd bewegbar sind.
  4. Saug- und/oder Magnetgreifer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale radiale Federweg (ΔR) des mindestens einen radialen Federelementes (17b) etwa 1 bis 5 mm und der maximale axiale Federweg (ΔL) des mindestens einen axialen Federelementes (11) etwa 10 bis 50 mm beträgt.
  5. Saug- und/oder Magnetgreifer nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (11, 17b) für die axiale und/oder radiale Federung als Schraubenfedern ausgeführt sind, welche aus Metall bestehen oder dieses beinhalten.
  6. Saug- und/oder Magnetgreifer nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (11) für die axiale Federung zwischen einem Gehäuse (2) für die radiale Federung und einem Lagerbock (5) für die Befestigung des Saug- und/oder Magnetgreifers an der Handhabungsvorrichtung vorgesehen ist.
  7. Saug- und/oder Magnetgreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (17b) für die radiale Federung zusammen mit einem Gleitkopf (17a) ein Feder-Druckstück (17) bildet, welches radial zwischen einem zentralen Lagerdorn (4) und einer diesen umgebenden Laufbüchse (3) eingebracht ist, wobei Laufbüchse (3), Lagerdorn (4) und Feder-Druckstück (17) innerhalb des Gehäuses (2) für die radiale Federung des Saug- und/oder Magnetgreifers aufgenommen sind.
  8. Saug- und/oder Magnetgreifer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbüchse (3) mindestens an der Kontaktfläche des Gleitkopfes (17a) des Feder-Druckstückes (17) einen geringen Oberflächen-Reibwert aufweist.
  9. Saug- und/oder Magnetgreifer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder-Druckstück (17) mindestens 6 Stück sternförmig angeordnete und etwa gleichmäßig im Abstand von 60° verteilte radiale Federelemente (17b) aufweist, an deren freien Enden je ein Gleitkopf (17a) mit geringem Oberflächen-Reibwert als Kontaktfläche zur Laufbüchse (3) aufgesetzt ist.
  10. Saug- und/oder Magnetgreifer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder-Druckstück (17) 3 bis 5 Stück sternförmig angeordnete und etwa gleichmäßig verteilte radiale Federelemente (17b) aufweist und zusätzlich eine Verdrehsicherung des Feder-Druckstücks (17) vorhanden ist.
  11. Saug- und/oder Magnetgreifer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder-Druckstück (17) 1 oder 2 Stück radiale Federelemente (17b) aufweist und zusätzlich eine Verdrehsicherung des Feder-Druckstücks (17) vorhanden ist.
  12. Saug- und/oder Magnetgreifer nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer geraden Anzahl von Federelementen (17b) immer zwei davon um 180° versetzt zueinander sind und in der gleichen Kraftwirklinie liegen.
  13. Saug- und/oder Magnetgreifer nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine radiale Federelement (17b) in einem Gehäusedeckel (1) angeordnet ist und in einer hierfür vorgesehenen Aufnahmebohrung (1a) liegt.
  14. Saug- und/oder Magnetgreifer nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine radiale Federelement (17b) für die radiale Federung einfach zugänglich ist und wiederholt aus dem Saug- und/oder Magnetgreifer ein- und ausgebaut werden kann.
  15. Saug- und/oder Magnetgreifer nach einem der Ansprüche 3-14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentrierung/Blockierung vorhanden ist, welche die Ausgleichsteller-Baugruppe (19) zur Gehäuse-Baugruppe (20) und zur Axiallager-Baugruppe (21) radial zentriert blockiert.
  16. Saug- und/oder Magnetgreifer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung/Blockierung in Form eines insbesondere pneumatisch betriebenen Zentrierkolbens (7) verwirklicht ist, der während des Zentrierens/Blockierens mit seiner Spitze (7a) in eine Ausnehmung (4e) des Lagerdorns (4) eingreift.
  17. Anordnung von Saug- und/oder Magnetgreifern für eine Handhabungsvorrichtung, wie z.B. einen Manipulator oder Roboter, mit mindestens 3 Stück Saug- und/oder Magnetgreifern gemäß den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass nur einige Saug- und/oder Magnetgreifer auch eine radiale Federung besitzen, welche am Rand oder den Eckpunkten eines Werkstücks zu liegen kommen, und die übrigen, weiter innen auf dem Werkstück gelegenen Saug- und/oder Magnetgreifer keine Federung besitzen.
  18. Anordnung von Saug- und/oder Magnetgreifer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Saug- und/oder Magnetgreifer matrixförmig an der Handhabungsvorrichtung angeordnet sind.
  19. Anordnung von Saug- und/oder Magnetgreifern nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens 3 Stück Saug- und/oder Magnetgreifer im wesentlichen identisch sind und sich lediglich darin unterscheiden, dass das mindestens eine Federelement (17b) für die radiale Federung eingebaut und vorhanden ist oder ausgebaut und entfernt ist.
  20. Handhabungsverfahren für eine Handhabungsvorrichtung, wie z.B. einen Manipulator oder Roboter, zur Manipulation und Bearbeitung eines Werkstückes, beinhaltend mindestens einen Saug- und/oder Magnetgreifer gemäß den Ansprüchen 1-17, gekennzeichnet durch • Heranfahren der Handhabungsvorrichtung an das Werkstück ohne Berührung des Werkstücks • Zentrieren/Blockieren der einzelnen Saug- und/oder Magnetgreifer • Weiteres Heranfahren der Handhabungsvorrichtung an das Werkstück mit Berührung des Werkstücks, bis die axiale Federung der Saug- und/oder Magnetgreifer auf einen vordefinierten Wert verfahren ist • Ggf. Saugen von Vakuum in Saugnäpfen (23) der Saug- und/oder Magnetgreifer, bis das Werkstück aufgenommen und manipulierbar ist • Heranfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück in eine Bearbeitungsmaschine vor einen Anschlag • Lösen der Zentrierung/Blockierung der Saug- und/oder Magnetgreifer • Weiteres Heranfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück bis zum Kontakt am Anschlag der Bearbeitungsmaschine • Weiteres Verfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück unter Wirkung der radialen Federung der Saug- und/oder Magnetgreifer bis zur optimalen gewünschten Justierung des Werkstücks am Anschlag der Bearbeitungsmaschine • Halten der Handhabungsvorrichtung und Bearbeiten des Werkstücks durch die Bearbeitungsmaschine (z.B. Abkanten, Absägen etc.) • Wegfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem bearbeiteten Werkstück bis die Wirkung der radialen Federung der Saug- und/oder Magnetgreifer entfällt • Zentrieren/Blockieren der einzelnen Saug- und/oder Magnetgreifer • Wegfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem bearbeiteten Werkstück zu einer Ablageeinheit • Ablegen des bearbeiteten Werkstücks • Ggf. Lösen des Vakuums • Wegfahren der Handhabungsvorrichtung von dem bearbeiteten Werkstück
  21. Handhabungsverfahren für eine Handhabungsvorrichtung, wie z.B. einen Manipulator oder Roboter, zur Manipulation ohne Bearbeitung eines Werkstückes, beinhaltend mindestens einen Saug- und/oder Magnetgreifer gemäß den Ansprüchen 1-16, gekennzeichnet durch • Heranfahren der Handhabungsvorrichtung an das Werkstück ohne Berührung des Werkstücks • Zentrieren/Blockieren der einzelnen Saug- und/oder Magnetgreifer • Weiteres Heranfahren der Handhabungsvorrichtung an das Werkstück mit Berührung des Werkstücks, bis die axiale Federung der Saug- und/oder Magnetgreifer auf einen vordefinierten Wert verfahren ist • Ggf. Saugen von Vakuum in Saugnäpfen (23) der Sauggreifer, bis das Werkstück aufgenommen und manipulierbar ist • Heranfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück in eine Ablageeinheit vor einen Anschlag • Lösen der Zentrierung/Blockierung der Sauggreifer • Weiteres Heranfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück bis zum Kontakt am Anschlag der Ablageeinheit • Weiteres Verfahren der Handhabungsvorrichtung mit dem Werkstück unter Wirkung der radialen Federung der Saug- und/oder Magnetgreifer bis zur optimalen gewünschten Justierung des Werkstücks am Anschlag der Ablageeinheit • Ggf. Lösen des Vakuums • Wegfahren der Handhabungsvorrichtung von dem manipulierten Werkstück
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