DE102005002143A1 - Klapp- und Schwenkmechanismus, insbesondere für einen Kraftfahrzeugrücksitz - Google Patents

Klapp- und Schwenkmechanismus, insbesondere für einen Kraftfahrzeugrücksitz Download PDF

Info

Publication number
DE102005002143A1
DE102005002143A1 DE200510002143 DE102005002143A DE102005002143A1 DE 102005002143 A1 DE102005002143 A1 DE 102005002143A1 DE 200510002143 DE200510002143 DE 200510002143 DE 102005002143 A DE102005002143 A DE 102005002143A DE 102005002143 A1 DE102005002143 A1 DE 102005002143A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
seat
joint
pivoting
seat part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510002143
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dr. Helm
Tomas Barkow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sitech Sitztechnik GmbH
Original Assignee
Sitech Sitztechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sitech Sitztechnik GmbH filed Critical Sitech Sitztechnik GmbH
Priority to DE200510002143 priority Critical patent/DE102005002143A1/de
Publication of DE102005002143A1 publication Critical patent/DE102005002143A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/045Longitudinal adjustment by means of articulated rods supporting the seat, e.g. parallelogram mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/3063Cushion movements by composed movement
    • B60N2/3065Cushion movements by composed movement in a longitudinal-vertical plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3088Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats characterised by the mechanical link
    • B60N2/309Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats characterised by the mechanical link rods

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klapp- und Schwenkvorrichtung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugrücksitz, die an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges einerseits und mit einem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes andererseits verbunden ist, wobei das Sitzteil oder das Sitzteil und eine Rückenlehne gemeinsam reversibel in Fahrtrichtung schwenkbar und um eine Klappachse klappbar ist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass die karosseriefeste Klapp- und Schwenkvorrichtung zur Verschwenkung des Sitzteiles (12) oder des sitzteils (12) und des Rückenlehnenteiles als Viergelenk (20) ausgebildet ist, wobei an einem verlängerten ersten Gelenk (20A) des Viergelenkes (20) ein mit dem Sitzteil (12) verbundenes Klappgelenk (22) drehbar angeordnet ist, wodurch die Klappachse (A) für eine Klappbewegung (C) zu einer Klapp/Schwenkposition (D) in Fahrtrichtung (30) vorverlagerbar und ein vergrößerter Ladeboden ausbildbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klapp- und Schwenkvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, dass Sitzteile von Kraftfahrzeugsitzen, insbesondere auch von Kraftfahrzeugrücksitzbänken, auch teilweise, von ihrer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung umgeklappt werden können. In den somit frei werdenden Bauraum kann dann eine Rückenlehne nach vorne geklappt werden, so dass eine Vergrößerung eines Laderaumes möglich ist. Da die umzuklappende Rückenlehne in der Regel länger ist (gegebenenfalls durch Kopfstützenaufbauten etc.), ist es wünschenswert, die Sitzfläche in ihrer Klappstellung möglichst weit nach vorne in Fahrtrichtung zu verlagern. Hierzu sind verschiedenste Vorrichtungen und Mechanismen bekannt.
  • Aus der DE 33 11 491 A1 ist beispielsweise ein Rücksitz bekannt, mittels dem ein großer Laderaum erzeugbar ist. Dort beispielsweise ist ein Sitzkissen des Rücksitzes mit Hilfe eines Koppelgliedes mit einer Sitzauflage schwenkbar verbunden. Zur Vergrößerung des Laderaumes kann das Sitzkissen nach vorne, nach oben und anschließend die Sitzlehne nach vorne und unten verschwenkt werden. Durch Einsatz eines Koppelgliedes wird erreicht, dass sich das in der Sitzstellung befindliche Sitzkissen zuerst annähernd horizontal verschieben lässt, anschließend nach oben verschwenkbar ist und dabei auch eine Abwärtsbewegung vollzieht. Somit liegt das etwa vertikale Sitzkissen dann auf einem Unterboden des Fahrzeuges auf und liegt direkt an einer Lehne des Vordersitzes an.
  • Die DE 296 03 963 U1 offenbart ebenfalls einen verstellbaren Rücksitz mit einem Dreh-Schub-Gelenk. Dieser verstellbare Rücksitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, weist zumindest ein eingelenkig mit einer Sitzauflage verbundenes Sitzkissen und zumindest eine Sitzlehne auf. Das Sitzkissen ist dabei aus einer etwa horizontalen Sitzstellung in eine etwa vertikale Stellung verschwenkbar. Zwischen dem Sitzkissen und der Sitzauflage ist ein Dreh- Schub-Gelenk vorgesehen, welches aus beidseitig des Sitzkissens im Bereich von dessen Vorderkante angeordneten Zapfen und etwa senkrecht ausgerichteten, an der Sitzauflage angeordneten Kulissenbahnen besteht.
  • Weitere gattungsgemäße Vorrichtungen zur Verlagerung von Kraftfahrzeugsitzen sind aus der EP 0 432 824 B1 und der EP 0 745 506 B1 bekannt. Beide Druckschriften beschreiben mit unterschiedlichen Lösungen im Wesentlichen vertikale verlagerbare Sitzteile von Rücksitzen. Hier können jeweils die Rückenlehnenteile in den durch die Vorverlagerung der Sitzteile geschaffenen Freiraum geklappt werden, so dass ein im Wesentlichen ebener Ladeboden ausbildbar ist. Zur Verschwenkung des Sitzes bietet die EP 0 432 824 B1 ein einem Schwenkarm ähnelndes Gelenk an, welches einerseits karosseriefest und andererseits am Sitzteil angeordnet ist. Durch diesen Schwenkarm ist das Sitzteil relativ weit in Fahrtrichtung verlagerbar. Auch in der EP 0 745 506 B1 ist zur Schaffung eines möglichst großen im Wesentlichen ebenen Ladebodens eine Lösung offenbart, nämlich dass der Rücksitz gleitfähig, also in Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet ist. Durch diese Lösung ist zunächst der gesamte Rücksitz in Fahrtrichtung verlagerbar und anschließend das Sitzteil um im Wesentlichen 90° in eine vertikale Position klappbar, wonach wiederum das Rückenlehnenteil in den dadurch entstandenen Freiraum verbracht werden kann.
  • Ausgehend von diesen bekannten Lösungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die eine möglichst einfache Verschwenkbarkeit mindestens des Sitzteiles oder des mindestens einen Sitzteiles und des zugehörigen Rückenlehnenteiles mit einfachsten Mitteln zu schaffen, wodurch eine maximale Größe eines Laderaumes ausbildbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Klapp- und Schwenkvorrichtung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass die karosseriefeste Klapp- und Schwenkvorrichtung zur Verschwenkung eines Sitzteiles oder des Sitzteiles und eines Rückenlehnenteiles als Viergelenk ausgebildet ist, wobei an einem verlängerten ersten Gelenk des Viergelenkes ein mit dem Sitzteil verbundenes Klappgelenk drehbar angeordnet ist, wodurch eine Klappachse für eine Klappbewegung zu einer Klappschwenkposition in Fahrtrichtung vorverlagerbar ist.
  • Dadurch wird in der eingenommenen Klapp- und Schwenkposition des Sitzteiles oder des Sitzteiles mit dem Rückenlehnenteil ein vergrößerter Ladeboden ausgebildet, der sich in vorteilhafter Weise durch einfachste Ausbildung der Klapp- und Schwenkvorrichtung auszeichnet und zudem sehr leicht handhabbar ist. Zur Erreichung der möglichst weit in Fahrtrichtung anzuordnenden Klappachse ist die Verlängerung des Gelenkes des Viergelenkes vorgesehen, an dem wiederum das mit dem Sitzteil verbundene Klappgelenk drehbar angeordnet ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das Klappgelenk zudem sitzteilseitig nahe einer Sitzteilvorderkante angeordnet. Das Viergelenk weist ein erstes, zweites, drittes und viertes Gelenk auf. Die Gelenke sind drehbar miteinander verbunden und ermöglichen das Schwenken des Sitzteiles beziehungsweise des Sitzteiles und des Rückenlehnenteiles aus einer Sitzposition in eine Schwenkposition, wonach die Klappung des Sitzteiles oder des Sitzteiles und des Rückenlehnenteiles um eine Klappachse erfolgt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung wird zunächst das Sitzteil oder das Sitzteil und das Rückenlehnenteil in Fahrtrichtung aus der Sitzposition verschwenkt, wobei sich ein viereckiges Viergelenk ausbildet. Das Sitzteil oder das Sitzteil und das Rückenlehnenteil werden dabei an der Klappachse leicht angehoben und bei fortwährender Schwenkung um die quer zur Fahrtrichtung liegenden Achsen der Verbindungen der vier Gelenke in einer vorderen Schwenkposition wieder abgesenkt. Bereits durch diese Schwenkvorrichtung ist eine möglichst weitgehend in Fahrtrichtung liegende Vorverlagerung des Sitzteiles beziehungsweise des Sitzteiles und des Rückenlehnenteiles erfolgt. Zusätzlich weist nun in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung das erste Gelenk die Verlängerung auf, an der sich das Klappelement befindet, wodurch die Klappachse ausgebildet wird, die besonders in Fahrtrichtung vorverlagert ist. Ist nur das Sitzteil geschwenkt und über das Klappelement hochklappbar ausgestaltet kann das Rückenlehnenteil in den entstehenden Freiraum geklappt werden, so dass ein im Wesentlichen ebener Ladeboden durch die Rückseite oder je nach Klappung des Rückenlehnenteil durch die Oberseite ausbildbar ist.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist das Viergelenk genau an einer Verbindungsstelle zwischen zwei Gelenken an der Karosserie angeordnet. Zudem ist das Viergelenk derart ausgebildet, dass sowohl in Sitzposition als auch in der Schwenkposition eine möglichst flache Anordnung des Viergelenks zwischen Karosserie und Sitzunterteil ausbildbar ist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Klapp- und Schwenkvorrichtung zwischen einem Sitzteil und einer Fahrzeugkarosserie in einer Sitzposition;
  • 2 die Klapp- und Schwenkvorrichtung in einer Schwenkbewegung zur Vorverlagerung eines Sitzteiles;
  • 3 die Klapp- und Schwenkvorrichtung in einer maximalen Schwenkposition nach der Schwenkbewegung und beginnender Klappbewegung des Sitzteiles und
  • 4 die Klapp- und Schwenkvorrichtung in einer Klapp-/Schwenkposition eines Sitzteiles.
  • 1 zeigt eine Klapp- und Schwenkvorrichtung zwischen einem Sitzteil 12 und einer Fahrzeugkarosserie 26. Der ohne Rückenlehnenteil dargestellte Fahrzeugsitz 10 befindet sich in 1 in einer Sitzposition A. Die in der Sitzposition A dargestellte Klapp- und Schwenkvorrichtung weist ein Viergelenk 20 und ein Klappgelenk 22 auf. In 1 ist in der Seitenansicht das Klappgelenk 22 vollständig sichtbar, wobei vom Viergelenk 20 lediglich ein erstes Gelenk 20A, ein zweites Gelenk 20B und ein drittes Gelenk 20C sichtbar sind. Ein viertes Gelenk 20D wird in der in der 2 dargestellten Schwenkbewegung B sichtbar.
  • In 2 und den weiteren Figuren zeigen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile.
  • Die 2 zeigt, wie das Sitzteil 12 aus der Sitzposition A um jeweils die Verbindungsstellen zwischen den Gelenken des Viergelenks 20 in Fahrtrichtung 30 und gleichzeitig nach oben geschwenkt werden. Das Viergelenk 20 ist im Ausführungsbeispiel genau an der drehbaren Verbindungsstelle zwischen dem zweiten Gelenk 20B und dem dritten Gelenk 20C mit der Fahrzeugkarosserie 26 verbunden. Andere Verbindungsstellen mit dem Viergelenk 20 sind denkbar und gleichermaßen ausführbar. Das Sitzteil 12 weist eine Sitzteilunterseite 14 und eine Sitzteiloberseite 16 auf, wobei das Viergelenk 20 sitzteilseitig nahe einer Sitzteilvorderkante 18 mit dem Viergelenk 20 verbunden ist. Zur Ausbildung einer möglichst weit in Fahrtrichtung 30 angeordneten Klappachse 28 ist das erste Gelenk 20A mit einer Verlängerung 24 ausgebildet. Am Ende der Verlängerung 24, also insgesamt am Ende des ersten Gelenkes 20A ist das Klappgelenk 22 angeordnet, an dem das Sitzteil 12 mit seiner Sitzteilunterseite 14 in geeigneter Weise fest verbunden ist.
  • Wie 2 ferner zeigt, bildet das Viergelenk 20 in der dargestellten Schwenkposition ein Viereck aus. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in 2 dargestellte quadratische Form mit im Wesentlichen gleichlangen Gelenken 20A, 20B, 20C, 20D beschränkt, sondern alle geometrisch möglichen Vierecke mit denen eine Schwenkbewegung in Fahrtrichtung 30 möglich ist, werden von der Erfindung umfasst. So kann beispielsweise um ein Beispiel zu nennen ein Viereck in Form eines Parallelogramms mit zwei Paaren gleichlanger Gegenseiten beispielsweise 20A und 20C beziehungsweise 20B und 20D in gleicher Länge eingesetzt werden. Es sind auch Lösungen ausführbar bei denen ein Viergelenk mit unterschiedlichen Schenkellängen der Gelenke 20A, 20B, 20C, 20D zum Einsatz kommt.
  • 3 zeigt in Fortsetzung der Schwenkbewegung von 2 das Sitzteil 12 in einer maximalen Schwenkposition E, wobei bereits die Klappung des Sitzteiles 12 um die Klappachse 28 in einer ersten Phase dargestellt ist. Die in 3 beginnend dargestellte Klappbewegung C ist in 4 bereits ausgeführt dargestellt, so dass hier die ausgeführte Klapp-/Schwenkposition D ersichtlich ist. Das Sitzteil 12 kommt hier mit seiner Sitzteiloberseite 16 flächig an der Rückseite eines Vordersitzes zur Anlage und das nicht dargestellte Rückenlehnenteil, welches zumeist länger ist beziehungsweise zusätzliche Kopfstützen aufweist, kann in den vom Sitzteil 12 freigegebenen Freiraum geklappt werden. Somit ist schließlich bei Ausbildung dieser Klapp- und Schwenkvorrichtung unter einem Sitzteil 12 ein größerer Ladeboden, bei entsprechender Ausbildung auch ein im Wesentlichen ebener und größerer Boden ausbildbar.
  • Selbstverständlich ist auch erfindungsgemäß, dass sowohl Sitzteil 12 als auch nicht dargestelltes Rückenlehnenteil gemeinsam um die Klappachse 28 in Fahrtrichtung 30 geklappt werden können. In einem solchen Fall ist beispielsweise der freiwerdende Freiraum des Sitzteiles 12 entweder von vornherein gegenüber einem Ladenboden nicht tiefer gelegt, so dass automatisch nach Schwenken und Klappen des Sitzteiles 12 und des Rückenlehnenteiles ein im Wesentlichen ebener Ladeboden entsteht, oder der Freiraum wird mit anderen einem im Wesentlichen ebenen Ladeboden erzeugenden Abdeckelementen versehen.
  • Aus der 4 ist das Sitzteil 12 selbstverständlich reversibel in die Ausgangsposition gemäß 1 in die Sitzposition A schwenkbar.
  • 10
    Fahrzeugsitz
    12
    Sitzteil
    14
    Sitzteilunterseite
    16
    Sitzteiloberseite
    18
    Sitzteilvorderkante
    20
    Viergelenk
    20A
    erstes Gelenk
    20B
    zweites Gelenk
    20C
    drittes Gelenk
    20D
    viertes Gelenk
    22
    Klappgelenk
    24
    Verlängerung
    26
    Fahrzeugkarosserie
    28
    Klappachse
    30
    Fahrtrichtung
    A
    Sitzposition
    B
    Schwenkbewegung
    C
    Klappbewegung
    D
    Klapp-/Schwenkposition
    E
    Schwenkposition

Claims (10)

  1. Klapp- und Schwenkvorrichtung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugrücksitz, die an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges einerseits und mit einem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes andererseits verbunden ist, wobei das Sitzteil oder das Sitzteil und eine Rückenlehne gemeinsam reversibel in Fahrtrichtung schwenkbar und um eine Klappachse klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die karosseriefeste Klapp- und Schwenkvorrichtung zur Verschwenkung des Sitzteiles (12) oder des Sitzteiles (12) und des Rückenlehnenteiles als Viergelenk (20) ausgebildet ist, wobei an einem verlängerten ersten Gelenk (20A) des Viergelenkes (20) ein mit dem Sitzteil (12) verbundenes Klappgelenk (22) drehbar angeordnet ist, wodurch die Klappachse (28) für eine Klappbewegung (C) zu einer Klapp-/Schwenkposition (D) in Fahrtrichtung (30) vorverlagerbar und ein vergrößerter Ladeboden ausbildbar ist.
  2. Klapp-/Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk (20A) eine Verlängerung (24) aufweist.
  3. Klapp-/Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappgelenk (22) sitzteilseitig nahe einer Sitzteilvorderkante (18) angeordnet ist.
  4. Klapp-/Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Viergelenk (20) ein erstes, zweites, drittes und viertes Gelenk (20A, 20B, 20C, 20D) aufweist.
  5. Klapp-/Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (20A, 20B, 20C, 20D) drehbar miteinander verbunden sind.
  6. Klapp-/Schwenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (20A, 20B, 20C, 20D) in einer Sitzposition (A) und einer Klapp-/Schwenkposition (D) flach ausgebildet sind.
  7. Klapp-/Schwenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (20A, 20B, 20C, 20D) während einer Schwenkbewegung (B) ein Viereck ausbilden.
  8. Klapp-/Schwenkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (20A, 20B, 20C, 20D) während einer Schwenkbewegung (B) ein Parallelogramm ausbilden.
  9. Klapp-/Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Viergelenk (20) genau an einer Verbindungsstelle zwischen zwei Gelenken an der Karosserie (26) angeordnet ist.
  10. Klapp-/Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappgelenk (22) am Ende der Verlängerung (24) drehbar gelagert ist.
DE200510002143 2005-01-12 2005-01-12 Klapp- und Schwenkmechanismus, insbesondere für einen Kraftfahrzeugrücksitz Withdrawn DE102005002143A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510002143 DE102005002143A1 (de) 2005-01-12 2005-01-12 Klapp- und Schwenkmechanismus, insbesondere für einen Kraftfahrzeugrücksitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510002143 DE102005002143A1 (de) 2005-01-12 2005-01-12 Klapp- und Schwenkmechanismus, insbesondere für einen Kraftfahrzeugrücksitz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005002143A1 true DE102005002143A1 (de) 2006-07-20

Family

ID=36643094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510002143 Withdrawn DE102005002143A1 (de) 2005-01-12 2005-01-12 Klapp- und Schwenkmechanismus, insbesondere für einen Kraftfahrzeugrücksitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005002143A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2048023A3 (de) * 2007-10-11 2010-01-20 GM Global Technology Operations, Inc. Kraftfahrzeugsitz mit einem Lehnenschwenkmechanismus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3546147A1 (de) * 1984-12-28 1986-07-03 Daihatsu Motor Co., Ltd., Ikeda, Osaka Ruecksitzpolster in einem kraftfahrzeug
EP0949115A1 (de) * 1998-04-08 1999-10-13 Automobiles Peugeot Kraftfahrzeugrücksitz mit Vorrichtung zur Verhinderung des Abtauchens
DE19921453C1 (de) * 1999-05-08 2000-08-03 Daimler Chrysler Ag Rücksitzanordnung für Fahrzeuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3546147A1 (de) * 1984-12-28 1986-07-03 Daihatsu Motor Co., Ltd., Ikeda, Osaka Ruecksitzpolster in einem kraftfahrzeug
EP0949115A1 (de) * 1998-04-08 1999-10-13 Automobiles Peugeot Kraftfahrzeugrücksitz mit Vorrichtung zur Verhinderung des Abtauchens
DE19921453C1 (de) * 1999-05-08 2000-08-03 Daimler Chrysler Ag Rücksitzanordnung für Fahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2048023A3 (de) * 2007-10-11 2010-01-20 GM Global Technology Operations, Inc. Kraftfahrzeugsitz mit einem Lehnenschwenkmechanismus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1210246B1 (de) Fahrzeugsitz mit packagestellung
EP1488950B1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE60123477T2 (de) Sitz mit verlagerbarer rückenlehne-verstellungsachse
DE102006007139B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102008004230B4 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem Viergelenk-Lehnenschwenkmechanismus und einem Zweigelenk-Sitzteilschwenkmechanismus
DE19533932C2 (de) Sitz, insbesondere Fondsitz für Kraftfahrzeuge
DE102008004232B3 (de) Sitzanordnung mit zwei Fahrzeugsitzen in einer Sitzreihe
DE112011103970B4 (de) Automobilklappsitzvorrichtung
DE102009007051B3 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE10311735A1 (de) Fahrzeugsitz mit Tischstellung
DE102015116480B4 (de) Fahrzeugsitzanordnung, kraftfahrzeugsitz und befestigungsanordnung für ein fahrzeugsitzpolster
DE19758237A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE102016225843A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
EP0943483B1 (de) Sitzanordnung mit zumindest zwei nebeneinander angeordneten Sitzen einer Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges
DE102013225698A1 (de) Easy-Entry-System und Fahrzeugsitz mit einem integrierten Easy-Entry-System
DE102013225123B4 (de) Fahrzeugsitz mit einer Höhenverstell- und Schwenkvorrichtung
DE10056084B4 (de) Fahrzeugsitz
DE102007019711B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102014225692B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102006056715B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102005017772B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem schwenkbaren Sitz
DE10157748C2 (de) Fahrzeugsitz mit klappbarer Lehne
DE102011100148A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102005002143A1 (de) Klapp- und Schwenkmechanismus, insbesondere für einen Kraftfahrzeugrücksitz
DE10358720B4 (de) Kraftfahrzeugsitz mit getrennter Klappung von Sitzteil und Rückenlehnenteil

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R082 Change of representative
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20120113