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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern
einer Brennkraftmaschine.
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Immer
strengere gesetzliche Vorschriften bezüglich der zulässigen Schadstoff-Emissionen
von Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeugen angeordnet sind,
machen es erforderlich diverse Maßnahmen vorzunehmen, durch
die die Schadstoff-Emissionen
gesenkt werden. Ein Ansatzpunkt hierbei ist, die während des
Verbrennungsprozesses des Luft/Kraftstoff-Gemisches erzeugten Schadstoff-Emissionen
zu senken. Insbesondere die Bildung von Ruß ist stark abhängig von
der Aufbereitung des Luft/Kraftstoff-Gemisches in dem jeweiligen Zylinder
der Brennkraftmaschine. Um eine sehr gute Gemischaufbereitung zu
erreichen, wird Kraftstoff zunehmend unter sehr hohem Druck zugemessen.
Im Falle von Diesel-Brennkraftmaschinen betragen die Kraftstoffdrücke bis
zu 2000 bar. Für
derartige Anwendungen setzen sich zunehmend Einspritzventile durch
mit einem Piezo-Aktuator als Stellantrieb. Piezo-Aktuatoren zeichnen sich aus durch sehr
kurze Ansprechzeiten. Derartige Einspritzventile sind so gegebenenfalls
geeignet mehrfach innerhalb eines Arbeitszyklusses eines Zylinders
der Brennkraftmaschine Kraftstoff zuzumessen.
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Aus
der
EP 0 745 184 B1 ist
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren des Kraftstoffdrucks
in einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung bekannt. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
hat eine Pumpe zur Förderung
von Kraftstoff in einen Hochdruckspeicherraum, von dem Druckleitungen
zu Einspritz ventilen abführen.
Sie umfasst ferner ein Ventilglied des Einspritzventils, das einen
Druckraum des Einspritzventils mit dem Hochdruckspeicher oder einer
Entlastungsleitung in einem Vorratstank verbinden kann. Nach Abstellen
der Brennkraftmaschine und nach Beendigung der Förderung der Pumpe wird der Druck
in dem Hochdruckspeicherraum über
das Steuerventil in einen Vorratstank entlastet, wozu das Steuerventil
den Druckraum des Einspritzventils derart kurz mit dem Hochdruckspeicherraum
oder mit dem Vorratstank verbindet, dass der das Ventilglied des
Einspritzventils in Öffnungsrichtung
beaufschlagende Druck unterhalb eines Öffnungsdrucks des Einspritzventils
bleibt. Dieser Ansteuervorgang des Steuerventils wird bis zum Erreichen
eines gewünschten
reduzierten Drucks in dem Hochdruckspeicherraum wiederholt.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu schaffen, das bzw. die ein einfaches Steuern einer Brennkraftmaschine
ermöglichen.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine entsprechende
Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine, die umfasst einen Fluid-Hochdruckspeicher
und mindestens einen Injektor. Der Injektor hat eine Düsennadel,
deren Position abhängig
von dem Druck in einem Steuerraum einstellbar ist und die in einer
Schließposition
einen Fluidfluss durch mindestens ein Einspritzloch unterbindet
und diesen ansonsten freigibt. Der Injektor umfasst somit mindestens
ein Einspritzloch. Er kann jedoch auch mehrere Einspritzlöcher umfassen.
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Der
Steuerraum ist hydraulisch gekoppelt mit dem Fluid-Hochdruckspeicher.
Der Injektor umfasst ferner einen Piezo-Stellantrieb und ein Steuerventil, das
in seiner Schließstellung
den Steuerraum hydraulisch entkoppelt von einem Niederdruckraum. Das
Steuerventil koppelt außerhalb
der Schließstellung
den Steuerraum hydraulisch mit dem Niederdruckraum. Der Piezo-Stellantrieb
wirkt auf das Steuerventil ein. Zum Reduzieren des Drucks in dem
Fluid-Hochdruckspeicher wird eine derart geringe elektrische Energie
vorgegeben, die dem Piezo-Stellantrieb während eines jeweiligen Ansteuerpulses
dem Piezo-Stellantrieb zugeführt
werden soll, und zwar so, dass das Steuerventil heraus aus seiner
Schließstellung
bewegt wird, ohne dass ein Zumessen von Fluid durch das Einspritzloch
erfolgt. Dies ermöglicht durch
eine geeignete geringe elektrische Energie eine Ansteuerzeitdauer,
die maßgeblich
ist für
die zeitliche Länge
des Ansteuerpulses, deutlich länger einzustellen
als beim Zumessen kleinster Kraftstoffmengen. So ist ein sehr schneller
Druckabbau in dem Fluid-Hochdruckspeicher
ohne weitere Zusatzvorrichtungen möglich. Die Ansteuerzeitdauer
kann so unter der Randbedingung maximiert werden, dass kein Zumessen
von Fluid durch das Einspritzloch erfolgt, sie kann beispielsweise
dann auch länger
sein als eine jeweilige Zylindersegmentzeitdauer.
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Die
zuzuführende
Energie kann beispielsweise durch Vorgeben einer Spannung oder einer
Ladung oder entsprechend auch eines Stroms jeweils zugeführt werden.
Der Druck in dem Fluid-Hochdruckspeicher
kann so einfach ohne weitere eigens dafür notwendige Vorrichtungen
sehr schnell abgebaut werden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die zuzuführende elektrische
Energie für
den jeweiligen An steuerpuls abhängig
von dem Druck in dem Fluid-Hochdruckspeicher
ermittelt. Dies ermöglicht
einfach einen zuverlässigen
Betrieb. Es kann somit auf einfache Weise sichergestellt werden,
dass zum einen der Druck geeignet schnell in dem Fluid-Hochdruckspeicher
reduziert wird und zum anderen kann sichergestellt werden, dass
kein Kraftstoff unerwünscht
durch die jeweiligen Einspritzlöcher
in den jeweiligen Brennraum der Brennkraftmaschine strömt.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die zuzuführende Energie zum
Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher angepasst abhängig von
einem Druckverlauf, der charakteristisch ist für eine Bewegung des Steuerventils
heraus aus seiner Schließstellung,
ohne dass ein Zumessen von Fluid durch das Einspritzloch erfolgt.
Auf diese Weise kann einfach ein Maß für einen Leerhub ermittelt werden,
der sich über
die Betriebszeitdauer des Injektors ändern kann. So kann dann zum
Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher der jeweilige
Injektor sehr präzise über eine
lange Betriebsdauer angesteuert werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Ansteuerzeitdauer
für den
jeweiligen Ansteuerpuls abhängig
von dem Druck in dem Fluid-Hochdruckspeicher ermittelt. Dies ermöglicht einfach
einen zuverlässigen
Betrieb der Brennkraftmaschine.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die Ansteuerzeitdauer für den jeweiligen Ansteuerpuls
abhängig von
der Temperatur des Fluids ermittelt wird. Auch so ist einfach ein
zuverlässiger
Betrieb möglich.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Ansteuerzeitdauer
für den
jeweiligen Ansteuerpuls abhängig
von der pro Ansteuerpuls zugeführten
elektrischen Energie ermittelt. Dies ermöglicht einfach einen zuverlässigen Betrieb,
da es sich gezeigt hat, dass sich bei einem Sinken des Drucks in
dem Steuerraum eine auf das Steuerventil wirkende Gegenkraft erniedrigt.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden mehrere
Ansteuerpulse für
den Piezo-Stellantrieb eines Injektors erzeugt, bevor weitere Ansteuerpulse
für den
Piezo-Stellantrieb eines weiteren Injektors erzeugt werden. Auf diese
Weise kann einfach ein sehr schneller Druckabbau erreicht werden,
insbesondere dann, wenn während
jeweils eines Zylindersegments nur je einer der Injektoren ansteuerbar
ist.
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In
diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Anzahl der Ansteuerpulse
variiert wird, die für
den Piezo-Stellantrieb
eines Injektors erzeugt werden, bevor weitere Ansteuerpulse für den Piezo-Stellantrieb
eines weiteren Injektors erzeugt werden. So kann das Schallspektrum
durch das Ansteuern des Steuerventils gezielt eingestellt werden
und so erreicht werden, dass der erzeugte Schall durch einen Nutzer
der Brennkraftmaschine als wenig störend wahrgenommen wird.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Ansteuerpulse
mit im Vergleich zu einem Betrieb des Injektors, in dem ein Zumessen
von Fluid beabsichtigt ist, längeren
Ladezeitdauer gesteuert, während
der dem Piezo-Stellantrieb elektrische Energie zugeführt wird.
Auch auf diese Weise kann das erzeugte Schallspektrum günstig für die Wahrnehmung
des Nutzers eingestellt werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Ansteuerpulse
mit im Vergleich zu einem Betrieb des Injektors, in dem ein Zumessen
von Fluid beabsichtigt ist, längerer Entladezeitdauer
angesteuert, während
der dem Piezo-Stellantrieb elektrische Energie entnommen wird. Auch
auf diese Weise kann das erzeugte Schallspektrum günstig für die Wahrnehmung
des Nutzers eingestellt werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein
Beginn aufeinanderfolgender Ansteuerpulse, die je einem Piezo-Stellantrieb
je eines Injektors zugeordnet sind, in Bezug auf das jeweilige Zylindersegment
variiert. Auch so kann das Schallspektrum geeignet eingestellt werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Ende
aufeinanderfolgender Ansteuerpulse, die je einem Piezo-Stellantrieb
je eines Injektors zugeordnet sind, in Bezug auf das jeweilige Zylindersegment
variiert. Auch so kann das Schallspektrum einfach gezielt eingestellt
werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Beginn
aufeinanderfolgender Ansteuerpulse für unterschiedliche Injektoren
in Bezug auf das jeweilige Zylindersegment variiert. Ferner ist
es auch vorteilhaft, wenn das Ende aufeinanderfolgender Ansteuerpulse
für unterschiedliche
Injektoren in Bezug auf das jeweilige Zylindersegment variiert wird.
Auch auf diese Weise kann einfach ein gewünschtes Schallspektrum eingestellt werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Brennkraftmaschine mit mehreren Injektoren,
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2 einen
der Injektoren gemäß 1,
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3 eine
erste Vergrößerung eines
Ausschnitts des Injektors gemäß 2,
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4 eine
zweite Vergrößerung eines
weiteren Ausschnitts des Injektors gemäß 2,
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5 ein
Ablaufdiagramm eines Programms zum Steuern der Brennkraftmaschine,
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6a bis 6d zeitliche
Verläufe
von Ansteuersignalen für
die Injektoren, die während
des Programmablaufs des Programms zum Steuern der Brennkraftmaschine
erzeugt werden,
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7 einen
zeitlichen Verlauf eines der Ansteuersignale in detaillierterer
Darstellung,
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8 ein
Ablaufdiagramm zum Ermitteln einer zuzuführenden Energie, die für das Programm gemäß 5 benötigt wird,
und
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9a bis 9d zeitliche
Verläufe
von Ansteuersignalen für
die Injektoren, die während
des Ablaufs des Programms gemäß 8 erzeugt
werden.
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Elemente
gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Eine
Brennkraftmaschine (1) umfasst einen Ansaugtrakt 1,
einen Motorblock 2, einen Zylinderkopf 3, einen
Abgastrakt 4 und eine Zuführeinrichtung 5 für Kraftstoff.
In der Brennkraftmaschine sind mehrere Zylinder Z1 bis Z4 ausgebildet
an denen jeweils Injektoren 7, 9, 11, 13 zugeordnet
sind. Eine Kurbelwelle 15 ist vorgesehen, der ein Kurbelwellenwinkel-Geber 17 zugeordnet
ist, der den aktuellen Kurbelwellenwinkel erfasst, von dem dann
auch eine Drehzahl der Kurbelwelle abgeleitet werden kann.
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Die
Zuführeinrichtung 5 für Kraftstoff
umfasst einen Kraftstofftank 19 und einen Niederdruckbereich 21,
der entweder direkt hydraulisch gekoppelt ist mit dem Kraftstofftank 19 oder über eine
Niederdruckpumpe 23 mit dem Kraftstofftank 19 hydraulisch gekoppelt
ist. Bevorzugt ist ferner ein Regulator 25 vorgesehen,
mittels dessen ein Druck in dem Niederdruckbereich 21 eingestellt
werden kann. Eine Hochdruckpumpe 29 ist eingangsseitig über ein
Volumenstromsteuerventil VCV mit dem Niederdruckbereich 21 hydraulisch
gekoppelt. Die Hochdruckpumpe 29 ist ausgangsseitig mit
einem Fluid-Hochdruckspeicher 31 hydraulisch gekoppelt
und fördert
somit Fluid, insbesondere Kraftstoff in den Fluid-Hochdruckspeicher 31.
Mittels des Volumenstromsteuerventils VCV kann ein Volumenstrom
eingestellt werden, der von der Hochdruckpumpe 29 in den
Fluid-Hochdruckspeicher 31 gefördert wird.
Das Volumenstromsteuerventil VCV kann separat von der Hochdruckpumpe 29 oder
auch als eine Baueinheit mit der Hochdruckpumpe 29 ausgebildet
sein.
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An
dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 ist ein Hochdrucksensor 33 angeordnet,
der den Druck in dem Fluid-Hochdruckspeicher erfasst. Das Messsignal
des Hochdrucksensors 33 ist somit repräsentativ für einen Druckverlauf des in
dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 befindlichen
Fluids. Ferner ist bevorzugt ein Fluid-Temperatursensor 34 vorgesehen,
der eine Flu id-Temperatur TF erfasst. Die Injektoren 7, 9, 11, 13 sind über einen
jeweiligen Hochdruckanschluss (2) hydraulisch
mit dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 gekoppelt.
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Ferner
ist eine Steuereinrichtung 35 vorgesehen, die abhängig von
Messgrößen, die
durch Sensoren erfasst werden, Stellsignale zum Steuern von Stellantrieben
der Brennkraftmaschine erzeugt. Die Steuereinrichtung 35 verfügt über entsprechende Eingänge, über die
Messsignale der Sensoren erfasst werden können, und über einen Programm- und einen
Datenspeicher und eine Recheneinheit und Endstufen zum Ansteuern
der Stellantriebe der Brennkraftmaschine.
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Die
Injektoren 7–13 sind
baugleich und sind im folgenden anhand der 2 bis 4 näher erläutert. Der
Injektor 7–13 umfasst
ein Injektorgehäuse 37,
das den Hochdruckanschluss 39 aufnimmt, der hydraulisch
mit dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 gekoppelt ist. Der Hochdruckanschluss 39 ist über eine
erste Hochdruckbohrung 41 mit einem Steuerventil 43 hydraulisch
gekoppelt, das in dem Injektorgehäuse 37 aufgenommen
ist. Eine zweite Hochdruckbohrung 45 erstreckt sich von
dem Hochdruckanschluss 39 durch das Injektorgehäuse 37 hinein
in einen Düsenkörper 47.
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In
dem Injektorgehäuse 37 ist
ferner ein Niederdruckraum 49 ausgebildet, der hydraulisch
mit dem Niederdruckbereich 21 gekoppelt ist. Falls die Niederdruckpumpe 23 vorhanden
ist, kann der Niederdruckraum 49 auch direkt hydraulisch
gekoppelt sein mit einem Rücklauf
zu dem Kraftstofftank 19.
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In
dem Injektorgehäuse 37 ist
eine Ausnehmung 51 des Injektorgehäuses 37 ausgebildet,
in der ein Steuerkolben 53 angeordnet und geführt ist.
Ein Steuerraum 55 des Steuerventils 43 grenzt
an eine Stirnfläche 69 des
Steuerkolbens 53 an und ist in dem freien Raum zwischen
der Stirnfläche
und dem Steuerventil 43 ausgebildet.
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Ein
freier Raum der Ausnehmung 51 des Injektorgehäuses 37 in
dem Bereich eines Endes des Steuerkolbens 53, das dem Steuerraum 55 abgewandt
ist, ist mit dem Niederdruckraum 49 hydraulisch gekoppelt.
Eine Düsennadel 57 ist
mechanisch gekoppelt mit dem Steuerkolben 53 und ist in
einer Ausnehmung 59 in dem Düsenkörper 47 angeordnet. In
einer Schließposition
der Düsennadel 57 unterbindet
diese einen Fluidfluss durch ein Einspritzloch 61, das
in dem Düsenkörper 57 ausgebildet
ist. Außerhalb
der Schließposition
gibt die Düsennadel 57 den Fluidfluss
durch das Einspritzloch 61 frei. Falls mehrere Einspritzlöcher 61 vorhanden
sind, unterbindet die Düsennadel 57 den
Fluidfluss in ihrer Schließstellung
durch alle ihr zugeordneten Einspritzlöcher 61 und gibt ihn
ansonsten frei.
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Die
Position der Düsennadel 57 hängt ab von einer
Kräftebilanz
von Kräften,
die auf die Düsennadel 57 einwirken.
Eine erste Kraft wird hervorgerufen durch den Druck in dem Steuerraum 45,
der auf die Stirnfläche 69 des
Steuerkolbens einwirkt. Eine zweite Kraft wird eingekoppelt durch
den Druck, der auf die Fläche
eines Hochdruckabsatzes 63 und auf die Nadelkuppe 65 einwirkt.
Eine dritte Kraft wird hervorgerufen durch eine Federkraft einer
Düsenfeder 67. Die
Position der Düsennadel
hängt ab
von der Bilanz der ersten bis dritten Kräfte.
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Der
Steuerraum 55 ist über
eine Zulaufdrossel 71 mit der ersten Hochdruckbohrung 41 hydraulisch
gekoppelt. Der Steuerraum 55 ist ferner über eine
Ablaufdrossel 73 abhängig
von der Schaltstellung des Steuerventils 43 mit dem Niederdruckraum 49 hydraulisch
koppelbar.
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Dem
Steuerventil 43 ist ein Piezo-Stellantrieb 75 zugeordnet,
dessen axiale Ausdehnung abhängt
von der ihm zugeführten
elektrischen Energie. Der Piezo-Stellantrieb 75 wirkt auf
einen Ventilkörper 77 des
Steuerventils 43 ein und bestimmt somit die Schaltstellung
des Steuerventils 43. Ein Leerhub zwischen dem Piezo-Stellantrieb 75 und
dem Ventilkörper 77 ist
durch ein Spiel zwischen dem Piezo-Stellantrieb 75 und
dem Ventilkörper 77 in
einem Zustand gegeben, in dem dem Piezo-Stellantrieb 75 keine elektrische
Energie zugeführt
ist. Der Leerhub umfasst jedoch auch eine durch eine elastische
Verspannung des Piezo-Stellantriebs 75 in dem Injektor 7–13 hervorgerufene
kontinuierliche Kraftzunahme beim Zuführen von elektrischer Energie
bis zum Öffnen
des Steuerventils. Ein Zuführen
von elektrischer Energie innerhalb des Leerhubs des Piezo-Stellantriebs 75 führt somit
nicht zu einer Längung
des Piezo-Stellantriebs 75, die sich auf der dem Ventilkörper 77 zugewandten
Seite auswirkt, wenn der Piezo-Stellantrieb 75 an dem Ventilkörper 77 anliegt. Insbesondere
bei sehr hohen Drücken
in dem Steuerraum 55 kann beispielsweise der Ventilkörper 77 bereits
in Anlage sein mit dem Piezo-Stellantrieb 75 auch wenn
diesem keine elektrische Energie zugeführt ist.
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Befindet
sich das Steuerventil 43 in seiner Schließstellung
so kann über
die Ablaufdrossel 73 kein Fluid abfließen und der Druck steigt somit
in dem Steuerraum 55 an, bis er den Druck in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 in
etwa erreicht. Wird das Steuerventil 43, also insbesondere
der Ventilkörper 77,
aus seiner Schließstellung
heraus bewegt, so kann Fluid von dem Steuerraum 55 über die
Ablaufdrossel 73 vorbei an dem Ventilkörper 77 hin zu dem Niederdruckraum 49 abfließen. Dies hat
zur Folge, dass der Druck in dem Steuerraum 55 sinkt abhängig von
dem Verhältnis
der Drosselwirkungen der Ablaufdrossel und der Zulaufdrossel und,
falls der Ventilkörper 77 einen
derart geringen freien Querschnitt freigibt, dass auch in diesem
Bereich eine Drosselung des Abflusses von Fluid erfolgt, auch abhängig von der
Stellung des Ventilkörpers 77.
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Mit
sinkendem Druck in dem Steuerraum 55 nimmt auch die erste
Kraft ab, die über
den Steuerkolben 53 auf die Düsennadel 57 einwirkt.
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Selbst
wenn das Steuerventil 43 sich in seiner Schließstellung
befindet, erfolgt eine Leckage von dem Steuerraum 55 hin
zu dem Niederdruckraum 49. Die Leckage wird hervorgerufen
durch Fluid, das von dem Steuerraum 55 durch einen Spalt zwischen
der Wandung der Ausnehmung 51 des Injektorgehäuses 37 und
dem Steuerkolben 53 hin zu dem Niederdruckraum 49 strömt. Diese
Leckage ist druckabhängig
und steigt mit steigendem Druck in dem Steuerraum, gegebenenfalls
verstärkt
durch eine bei hohen Drücken
auftretende leichte Aufweitung des Spalts aufgrund der hohen Kräfte.
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Alternativ
kann die Düsennadel 57 hydraulisch
gekoppelt sein mit dem Steuerraum 55 und somit der Steuerkolben 53 entfallen.
In diesem Fall ist dann die Leckage an Fluid in dem Steuerraum 55 vernachlässigbar,
wenn das Steuerventil 43 in seiner Schließstellung
ist.
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Ein
Programm zum Steuern der Brennkraftmaschine ist in der Steuereinrichtung
in einem Programmspeicher gespeichert und wird während des Betriebs der Brennkraftmaschine
abgearbeitet. Das Programm wird in einem Schritt S1 gestartet, in
dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden. Der Start des Programms
kann grundsätzlich
zu einem beliebigen Zeitpunkt während
des Betriebs der Brennkraftmaschine erfolgen. Bevorzugt wird es
jedoch dann gestartet, wenn ein Druck P in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 reduziert
werden soll. Es kann jedoch beispielsweise auch zeitnah zum Start der
Brennkraftmaschine gestartet werden.
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In
einem Schritt S3 wird geprüft,
ob ein aktueller Betriebszustand BZ der Brennkraftmaschine ein Druckreduzierungsbetriebszustand
BZ_P_RED ist. Ein Beispiel für
den Druckreduzierungsbetriebszustand BZ_P_RED ist der Betriebszustand
des Motorstopps. Ist die Bedingung des Schrittes S3 nicht erfolgt,
so wird die Bearbeitung in einem Schritt S5 fortgesetzt, in dem
das Programm für
eine vorgebbare Wartezeitdauer T_W oder auch einen vorgebbaren Kurbelwellenwinkel
verharrt, bevor die Bearbeitung erneut in dem Schritt S3 fortgesetzt
wird. Während des
Schritts S5 werden vorzugsweise andere Programme in der Steuereinrichtung 35 abgearbeitet.
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Ist
die Bedingung des Schritts S3 hingegen erfüllt, so wird in einem Schritt
S7 eine Ladezeitdauer T_L und bevorzugt eine Entladezeitdauer T_EL
ermittelt. Die Ladezeitdauer T_L und/oder die Entladezeitdauer T_EL
können
denjenigen entsprechen, die für
den Betrieb des Injektors 7 bis 13 mit Zumessung von
Kraftstoff vorgesehen sind. Sie können jedoch auch von diesen
Werten abweichen, insbesondere größer sein und entsprechend entweder
fest vorgegeben sein oder abhängig
von mindestens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine
vorgegeben sein, wobei Betriebsgrößen die Messgrößen der Sensoren
und davon abgeleitete Größen umfassen.
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In
einem Schritt S9 wird eine pro Ansteuerpuls zuzuführende elektrische
Energie E ermittelt. Dies erfolgt bevorzugt ab hängig von einem Druck P, der
von dem Hochdrucksensor 33 erfasst wird. Werte für die zuzuführende Energie
E zum Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 sind
in einem Datenspeicher der Steuereinrichtung 55 gespeichert
und werden gegebenenfalls mittels des Programms, das weiter unten
anhand des Ablaufsdiagramms der 8 näher erläutert ist,
gegebenenfalls angepasst. Die in dem Schritt S9 ermittelte zuzuführende Energie
E zum Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 35 ist
vorzugsweise so gewählt,
dass sich das Steuerventil 43 während eines entsprechenden
Ansteuerpulses so wenig aus seiner Schließstellung heraus bewegt, dass
kein Fluid durch das oder die Einspritzlöcher 61 zugemessen
wird. Darüber
hinaus wird in dem Schritt S9 auch eine Ansteuerzeitdauer T_CTRL
ermittelt, für
die der jeweilige Ansteuerpuls unter Zuführung der zuzuführenden elektrischen
Energie E zum Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher erzeugt wird.
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Die
Ansteuerzeitdauer T_CTRL wird bevorzugt abhängig von dem Druck P in dem
Fluid-Hochdruckspeicher und/oder einer Fluid-Temperatur TF und/oder der zuzuführenden
Energie E zum Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 und/oder
weiteren Betriebsgrößen ermittelt.
Die Kombination der Ansteuerzeitdauer T_CRTL und der zuzuführenden
Energie E zum Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 in
dem Schritt S9 wird vorzugsweise so ermittelt, dass der Druck in
dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 auf geeignete Art und Weise
reduziert wird, so z.B. besonders schnell reduziert wird. Die in
dem Schritt S9 ermittelte Ansteuerzeitdauer T_CTRL ist in der Regel
deutlich größer als
diejenige Ansteuerzeitdauer T_CTRL, für die ein entsprechender Ansteuerpuls
zum Zumessen einer geringstmöglichen
Fluidmenge durch das oder die Einspritzlöcher 61 des jeweiligen
Injektors 9–13 erzeugt
wird.
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In
einem Schritt S11 wird dann der jeweilige oder die jeweiligen Injektoren 9–13 und
zwar der ihnen jeweils zugeordnete Piezo-Stellantrieb mit der jeweiligen
Ansteuerzeitdauer T_CTRL der zuzuführenden Energie E, der Ladezeitdauer
T_L und der Entladezeitdauer T_EL angesteuert. Bevorzugt werden zum
Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 die
jeweiligen Injektoren 9–13 in geeignet gewählter zeitlicher
Aufeinanderfolge entsprechend angesteuert. Es kann jedoch auch nur eine
Untermenge der Injektoren zu diesem Zweck angesteuert werden. Bevorzugt
werden für
jeden der Injektoren 9– 13 die
zuzuführende
Energie E zum Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 und
die zugeordnete Ansteuerzeitdauer T_CTRL individuell ermittelt.
Sie können
jedoch auch gemeinsam für
mehrere der Injektoren 9–13 ermittelt werden.
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In
dem Schritt S9 wird somit der jeweilige Piezo-Stellantrieb 75 für die Ansteuerzeitdauer T_CTRL
unter Zuführen
der elektrischen Energie E angesteuert mit der in Schritt S7 ermittelten
Ladezeitdauer T_L und der Entladezeitdauer T_EL. Das Zuführen der
elektrischen Energie zu dem Piezo-Stellantrieb erfolgt bevorzugt
durch direktes Vorgeben der zuzuführenden elektrischen Energie
E, es kann jedoch beispielsweise erfolgen durch ein entsprechendes
Vorgeben eines Stromverlaufs oder auch eines Spannungsverlaufs,
wobei in diesen Fällen
bevorzugt temperaturabhängige
Kapazitätsänderungen des
Piezo-Stellantriebs 75 zumindest
berücksichtigt werden
sollten.
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Die
zeitliche Lage der jeweiligen Ansteuerzeitdauer T_CTRL bezogen auf
den Kurbelwellenwinkel ist dann frei wählbar, wenn eine entsprechende
Funktion zum Umsetzen einer Ansteuerung einer Endstufe der Steuereinrichtung 35 für den jeweili gen Piezo-Stellantrieb 75 dies
zu einem beliebigen Zeitpunkt zulässt und ebenfalls die Endstufe
dafür ausgelegt
ist. Häufig
ist jedoch die Steuereinrichtung 35 dazu ausgebildet, den
Piezo-Stellantrieb 75 jeweils nur innerhalb des dem jeweiligen
Zylinder Z1 bis Z4 zugeordneten Zylindersegments ZS1 bis ZS4 anzusteuern.
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Unter
dem Zylindersegment ZS1 bis ZS4 ist derjenige Kurbelwellenwinkel
und somit ein entsprechender Zeitbereich zu verstehen, der sich
aus dem Kurbelwellenwinkel für
einen Arbeitszyklus der Brennkraftmaschine dividiert durch die Anzahl
der Zylinder ergibt. Bei einer Brennkraftmaschine mit einem Arbeitszyklus
von 720° Kurbelwelle
und beispielsweise vier Zylindern beträgt somit ein Zylindersegment
180° Kurbelwellenwinkel.
Die dem jeweiligen Zylindersegment zugeordnete Zeitdauer ist dann abhängig von
der aktuellen Drehzahl der Kurbelwelle 15. Die den jeweiligen
Zylindern zugeordneten Zylindersegmente haben eine vorgegebene Lage
in Bezug auf eine Referenz-Winkelposition der Kurbelwelle, die beispielsweise
ein oberer Totpunkt des Kolbens bei Zündung sein kann.
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In
einem Schritt S13 wird anschließend
geprüft,
ob der aktuelle Druck P kleiner oder gleich ist einem Sollwert P_RED_SP
des reduzierten Drucks. Der Sollwert P_RED_SP kann beispielsweise
in etwa einem Umgebungsdruck, also etwa im Bereich 1 bar entsprechen.
Er kann aber auch anders vorgegeben sein. Ist die Bedingung des
Schrittes S13 nicht erfüllt, so
wird die Bearbeitung erneut in dem Schritt S3 fortgesetzt. Ist die
Bedingung des Schritts S13 hingegen erfüllt, so ist der Druck in der
gewünschten
Art und Weise bis zu dem Sollwert P_RED_SP des reduzierten Drucks
reduziert worden und das Programm kann bevorzugt in einem Schritt
S15 beendet werden. Alternativ kann jedoch auch die Bearbeitung
mit dem Schritt S5 fortgesetzt werden.
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In
den 6a bis 6d sind
jeweils den jeweiligen Einspritzventilen 7 bis 13 der
jeweiligen Zylinder Z1 bis Z4 zugeordnete Ansteuerpulse aufgetragen,
die jeweils bei der Durchführung
des Schritts S11 in dem jeweiligen Injektor 7 bis 13 erzeugt
werden. Die Höhe
der Ansteuerpulse kann repräsentativ sein
für die
während
des Ansteuerpulses zugeführte elektrische
Energie. Die jeweiligen Ansteuerpulse können in Bezug auf das jeweilige
Zylindersegment bezüglich
ihres Beginns und/oder Endes variiert werden, was anhand ihrer unterschiedlichen
Lage bezüglich
des jeweiligen Zylindersegments ZS1 bis ZS4 erkennbar ist.
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Darüber hinaus
kann auch das Ende und/oder der Beginn der jeweiligen Ansteuerzeitdauer
T_CTRL verschiedener Injektoren 7 bis 13 zugeordneter
Ansteuerpulse relativ zueinander variiert werden. Dies ist ebenfalls
anhand der unterschiedlichen Lage der Ansteuerpulse bezogen auf
den jeweiligen Beginn des jeweiligen Zylindersegments ZS1 bis ZS4
in den Signalverläufen
der 6a bis 6d ersichtlich.
Darüber
hinaus ist es beispielsweise anhand des Signalverlaufs der Ansteuerpulse,
die dem Injektor 9 des Zylinders ZS1 zugeordnet sind, anhand der 6a ersichtlich,
dass sich ein Ansteuerpuls auch über
die Zeitdauer des jeweils zugeordneten Zylindersegments ZS1 bis
ZS4 erstrecken kann oder auch mehrere Ansteuerpulse für den Piezo-Stellantrieb 75,
beispielsweise des Injektors 9 des Zylinders Z1, aufeinanderfolgend
erzeugt werden können,
bevor Ansteuerpulse für
einen anderen Injektor, beispielsweise den Injektor 10 des
Zylinders Z2, erzeugt werden. Ebenso kann auch die Anzahl der aufeinanderfolgenden
Ansteuerpulse von Zylinder zu Zylinder variiert werden. Durch ein
entsprechen des Abstimmen dieses Variierens kann gezielt ein gewünschtes Schallspektrum
erzeugt werden, das beispielsweise durch den Nutzer der Brennkraftmaschine
entweder gar nicht wahrgenommen wird oder lediglich als ein Rauschen
wahrgenommen wird oder sich in sonstige Betriebsgeräusche der
Brennkraftmaschine einfügt.
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Die
Darstellung der Ansteuerpulse in den 6a bis 6d muss
nicht notwendigerweise der tatsächlichen
Signalform der entsprechenden physikalischen Größe entsprechen. Insbesondere
wird zum Ende der Ansteuerzeit des Ansteuerpulses die dem Piezo-Stellantrieb
zugeführte
elektrische Energie wieder entnommen.
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Anhand
der 7 ist ein möglicher
Verlauf eines Ansteuerpulses detaillierter dargestellt. Während der
Ansteuerzeitdauer T_CTRL wird für
die vorgegebene Ladezeitdauer T_L elektrische Energie dem Piezo-Stellantrieb 75 zugeführt. Dies
erfolgt bevorzugt durch entsprechende Energiepulse, die bevorzugt
in ihrer Höhe
und somit der zugeführten
Leistung PEL variiert werden, wenn die zuzuführende Energie E verändert wird.
Direkt im Anschluss an den Abschluss der Ansteuerzeitdauer T_CTRL
wird dann der Piezo-Stellantrieb 75 durch entsprechende
Entladepulse entgegengesetzter Polarität wieder entladen und zwar über die
Entladezeitdauer T_EL.
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Ein
Programm zum Steuern des Injektors 7 bis 13 zum
Ermitteln einer Zielenergie E_Z ist in der Steuereinrichtung in
dem Programmspeicher gespeichert und wird während des Betriebs des Brennkraftmaschine
abgearbeitet und zwar bevorzugt für jeden der Injektoren 7 bis 13.
Das Programm des Ablaufdiagramms der 7 ist geeignet
zum Bestimmen eines Maßes
für den
Leerhub des jeweiligen Steuerventils und wird eingesetzt zum Ermitteln
der zuzuführenden
Energie E zum Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31.
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Das
Programm wird in einem Schritt S20 gestartet (8),
in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden. Der Start
des Programms kann grundsätzlich
zu einem beliebigen Zeitpunkt während des
Betriebs der Brennkraftmaschine erfolgen. Bevorzugt erfolgt der
Start, wenn kein Kraftstoff in den Fluid-Hochdruckspeicher 31 gefördert wird
und wenn bevorzugt auch kein Kraftstoff über die Injektoren 7 bis 13 in
die Brennräume
der Zylinder Z1 bis Z4 zugemessen werden soll.
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In
einem Schritt S22 wird die Ladezeitdauer T_L und bevorzugt die Entladezeitdauer
T_EL ermittelt. Die Ladezeitdauer T_L, und/oder die Entladezeitdauer
T_EL können
denjenigen entsprechen, die für
den Betrieb des Injektors 7–13 mit Zumessung von
Kraftstoff vorgesehen ist. Sie können
jedoch auch von diesen Werten abweichen, insbesondere größer sein
und entsprechend entweder fest vorgegeben sein oder abhängig von
mindestens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine
vorgegeben sein.
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In
einem Schritt S24 wird der Ansteuerzeitdauer T_CTRL des Piezo-Stellantriebs 75 eine Start-Ansteuerzeitdauer
T_CTRL ST zugeordnet. Ferner wird der dem Piezo-Stellantrieb 75 zuzuführenden
elektrischen Energie E eine Start-Energie E_ST zugeordnet. Die Start-Energie
E_ST und die Start-Ansteuerzeitdauer
T_CTRL_ST für
den Piezo-Stellantrieb 75 sind bevorzugt so vorgegeben, dass
ein entsprechend ausgeführter
Ansteuerpuls sicher nicht zur Folge hat, dass Kraftstoff durch das Einspritzloch 61 in
einen der Brennräume
der Zylinder Z1 bis Z4 zugemessen wird.
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In
einem bevorzugt aber nicht notwendigerweise vorhandenen Schritt
S26 wird anschließend geprüft, ob das
Volumenstromsteuerventil VCV in seinem Schließzustand CL ist, in dem kein
oder lediglich ein geringer Leckagestrom an Fluid durch das Volumenstromsteuerventil
VCV hin zu der Hochdruckpumpe 29 strömt und somit von der Hochdruckpumpe 29 ebenfalls
kein Fluid oder lediglich der Leckagestrom des Volumenstromsteuerventils
VCV in den Fluid-Hochdruckspeicher 31 gefördert wird.
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Ist
die Bedingung des Schrittes S26 nicht erfüllt, so wird das Programm in
einem Schritt S34 beendet.
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Ansonsten
wird die Bearbeitung in einem Schritt S28 fortgesetzt, in dem der
Piezo-Stellantrieb 75 für
die Ansteuerzeitdauer T_CTRL unter Zuführen der elektrischen Energie
E angesteuert wird mit der in dem Schritt S22 ermittelten Ladezeitdauer
T_L und der Entladezeitdauer T_EL.
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Die
zeitliche Lage der jeweiligen Ansteuerzeitdauer T_CTRL bezogen auf
den Kurbelwellenwinkel kann frei wählbar sein.
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In
einem Schritt S30 wird anschließend
geprüft,
ob der Druckverlauf P_V, der durch den Hochdrucksensor 33 erfasst
wird, einen charakteristischen Druckverlauf P_V_M hat für eine Bewegung
des Steuerventils 43 heraus aus seiner Schließstellung, ohne
dass ein Zumessen von Fluid durch das Einspritzloch 61 erfolgt.
Der charakteristische Druckverlauf P_V_M ist bevorzugt durch entsprechende
Versuche oder Simulationen vorab ermittelt und ist in dem Datenspeicher
der Steuereinrichtung 35 gespeichert. Bevorzugt ist er
so ermittelt, dass der Ventilkörper 77 und
somit das Steuerventil 43 sich lediglich geringstmöglich aus
seiner Schließstellung
heraus bewegt und somit ein minimaler Fluss an Fluid von dem Steuerraum 55 durch
die Ablaufdrossel 73 vorbei an dem Steuerventil 43 hin
zu dem Niederdruckraum 49 strömt, wenn der Druckverlauf P_V
dem charakteristischen Druckverlauf P_V_M entspricht.
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Bevorzugt
ist die Bedingung des Schrittes S30 auch dann erfüllt, wenn
der Druckverlauf P_V in einem vorgebbaren, vorzugsweise engem, Wertebereichsfenster
um den charakteristischen Druckverlauf P_V_M liegt. Der charakteristische
Druckverlauf P_V_M kann beispielsweise repräsentiert sein durch eine vorgebbare Änderung
des Drucks oder eine vorgebbare Änderungsgeschwindigkeit
des Drucks, die auch als Gradient bezeichnet wird, oder auch eine weitere
entsprechend repräsentative
Größe.
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Ist
die Bedingung des Schrittes S30 nicht erfüllt, so wird in einem Schritt
S36 zu der Ansteuerzeitdauer T_CTRL eine Inkrementierungszeitdauer
DT hinzuaddiert. Darüber
hinaus oder auch alternativ dazu wird in dem Schritt S36 der zuzuführenden
elektrischen Energie E eine Inkrementierungsenergie DE hinzuaddiert.
Die Inkrementierungszeitdauer DT und die Inkrementierungsenergie
DE sind mit so kleinen Werten belegt, dass sichergestellt werden
kann, dass bei einem entsprechenden Ansteuern des Injektors 7–13 in
einem nachfolgenden Durchlauf des Schrittes S28 weiterhin kein Zumessen
von Kraftstoff durch das Einspritzloch 61 erfolgt.
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Je
nach Ausgestaltung des Programms kann auch nur die zuzuführende elektrische
Energie E in dem Schritt S36 variiert werden. Dies kann auch bei aufeinanderfolgenden
Durchläufen
des Schrittes S36 unterschiedlich erfolgen. Im Anschluss an den
Schritt S36 wird dann die Bearbeitung in dem Schritt S26 fortgesetzt.
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Ist
die Bedingung des Schrittes S30 hingegen erfüllt, so wird in einem Schritt
S32 einer Ziel-Ansteuerzeitdauer T_CTRL_Z die Ansteuerzeitdauer T_CTRL
zugeordnet. Ferner wird in dem Schritt S32 einer Ziel-Energie E_Z
die zuzuführende
elektrische Energie E zugeordnet. Das Verfahren wird anschließend in
dem Schritt S34 beendet.
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Bevorzugt
wird in einem Schritt S38 in einem Betriebszustand BZ der Brennkraftmaschine,
in dem eine Dosierung von Kleinstmengen von Fluid durch das Einspritzloch 61 zulässig ist,
eine maximal mögliche
Ansteuerzeitdauer T_CTRL_MAX ermittelt, bei der bei der ermittelten
Zielenergie E_Z gerade noch gewährleistet
ist, dass kein Fluid durch das Einspritzloch 61 in den
Brennraum des jeweiligen Zylinders Z1 bis Z4 zugemessen wird. In
dem Schritt S38 wird dazu die Ansteuerzeitdauer T_CTRL schrittweise
erhöht
und entsprechende Ansteuerpulse für die Piezo-Stellantriebe 75 der
jeweiligen Injektoren 9–13 gesteuert unter
Zuführung
der Zielenergie E_Z. Sobald erkannt wird, dass eine Kleinstmenge
an Kraftstoff in den Brennraum tatsächlich zugemessen wurde, wird das
weitere Erhöhen
der Ansteuerzeitdauer T_CTRL abgebrochen und der letzte Wert der
Ansteuerzeitdauer T_CTRL, bei dem noch kein Zumessen einer minimalen
Fluidmenge durch das Einspritzloch 61 erfolgt ist, als
die maximale Ansteuerzeitdauer T_CTRL_MAX gespeichert.
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Dies
erfolgt bevorzugt individuell für
jeden Injektor 9–13,
kann jedoch auch gemeinsam für
eine Untermenge der Injektoren 9–13 erfolgen. Bevorzugt wird
dabei zusätzlich
auch die jeweilige Fluid-Temperatur TF und der Druck P in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 berücksichtigt.
Ebenso kann bevorzugt bei den Durchläufen der Schritte S26 bis S36
beim Ermitteln der zuzuführenden
elektrischen Energie E auch jeweils der aktuelle Druck P in dem
Fluid-Hochdruckspeicher berücksichtigt werden.
Dabei ist dann unter diesem aktuellen Druck beispielsweise derjenige über ein
Zylindersegment Bemittelte Verlauf des Drucks PV zu verstehen.
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Mittels
der so gewonnenen Werte für
die Zielenergie E_Z und die maximale Ansteuerzeitdauer T_CTRL_MAX
werden dann bevorzugt Kennfeldwerte von Kennfeldern zum Ermitteln
der zuzuführenden Energie
E zum Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 und der
zuzuordnenden Ansteuerzeitdauer T_CTRL angepasst und zwar bevorzugt
abhängig
von dem Druck P und/oder der Fluid-Temperatur TF. Dieses Kennfeld
wird dann eingesetzt zum Ermitteln der zuzuführenden Energie E zum Reduzieren
des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 und der Ansteuerzeitdauer T_CTRL
in dem Schritt S9. In diesem Zusammenhang kann in dem Schritt S9
auch eine geringere Ansteuerzeitdauer T_CTRL als diejenige im Kennfeld gespeicherte
Ansteuerzeitdauer T_CTRL zugeordnet werden, insbesondere im Hinblick
auf das Erzeugen eines geeigneten Schallspektrums. Ferner kann auch
der zuzuführenden
Energie E zum Reduzieren des Drucks in dem Fluid-Hochdruckspeicher 31 eine etwas
höhere
Energie als die Zielenergie E_Z zugeordnet werden.
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Bevorzugt
wird das Programm gemäß der 8 in
einen Betriebszustand BZ des Schubbetriebs des Fahrzeugs abgearbeitet,
währenddessen kein
Kraftstoff in die Zylinder der Brennkraftmaschine zugemessen wird,
und zwar insbesondere die Schritte S20 bis S36. Sie können jedoch
auch beispielsweise in einem Betriebszustand des Motorstopps der Brennkraftmaschine
abgearbeitet werden.
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In
den Betriebszuständen
BZ, in denen bevorzugt die Schritte S28 oder auch S11 oder S38 abgearbeitet
werden, erwartet regelmäßig ein
Nutzer der Brennkraftmaschine, dass er keine Ge räusche, hervorgerufen durch
ein Betätigen
der Injektoren 7 bis 13, wahrnimmt. Aus diesem
Grund ist es für
ein hohes Komfortgefühl
des Nutzers des Fahrzeugs wichtig, dass die Schallemissionen, die
durch das Durchführen
des Programms der 8 hervorgerufen werden, so zu
minimieren, dass sie zumindest subjektiv durch den Nutzer des Fahrzeugs
nicht oder zumindest nicht als störend wahrgenommen werden.
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Zu
diesem Zweck können
auch bei der Durchführung
des Programms, das anhand der 8 beschrieben
ist, entsprechende Maßnahmen durchgeführt werden
zum Variieren der Ansteuerzeitdauer bezüglich deren Beginn und Ende
in Bezug auf den jeweiligen Injektor oder die Injektoren untereinander
entsprechend des Vorgehens bei dem Programm zum Steuern der Brennkraftmaschine,
das anhand der 5 erläutert ist.