DE102005000009A1 - Filterarmatur mit Strömungszähler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Filterarmatur mit einem Filter und einer Ventilanordnung, durch welche der Durchflußweg einer durch die Filterarmatur fließenden Flüssigkeitsströmung beeinflußbar ist. Bei einer solchen Filterarmatur sind strömungsmessende Mittel und von den Signalen der strömungsmessenden Mittel beaufschlagte Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel vorgesehen, durch welche die Ventilanordnung ansteuerbar ist. Dabei kann die Ventilanordnung einen ersten, dem Normalbetrieb entsprechenden Schaltzustand aufweisen, in welchem die Flüssigkeitsströmung in einer ersten Richtung von einem Einlaß durch das Filter zu einem Auslaß der Filterarmatur geleitet wird, und einen zweiten Schaltzustand, in welchem eine Flüssigkeitsströmung von dem Einlaß durch das Filter in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung zu einem Ablauf erzeugbar ist. Die Ventilanordnung ist durch die Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel nach Durchtritt einer vorgegebenen Strömungsmenge durch die Filterarmatur vorüßbergehend aus dem ersten in den zweiten Schaltzustand umschaltbar. Alternativ oder zusätzlich können die Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel auf untypische Strömungszustände der Flüssigkeitsströmung ansprechen und bei Auftreten eines solchen Strömungszustandes die Ventilanordnung in einen dritten Schaltzustand umschalten, in welchem die Flüssigkeitsströmung durch die Filterarmatur hindurch unterbrochen ist.

Description

  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Filterarmatur mit einem Filter und einer Ventilanordnung, durch welche der Durchflußweg einer durch die Filterarmatur fließenden Flüssigkeitsströmung beeinflußbar ist.
  • Zwischen die Trinkwasser-Versorgungsleitung und das Hauswassersystem ist eine Filterarmatur eingeschaltet. Die Filterarmatur enthält ein Schmutzfilter, welches Schmutzteilchen zurückhält, die in der Wasserströmung der Versorgungsleitung mitgeführt werden. Mit der Zeit setzen sich solche Schmutzfilter zu. Sie müssen dann gereinigt werden. Zu diesem Zweck ist eine Ventilanordnung vorgesehen, durch welche die Wasserströmung in der Filterarmatur so umlenkbar ist, daß sie in einer der Strömungsrichtung bei Normalbetrieb entgegengesetzten Richtung durch das Filter und zu einem Ablauf fließt. Dadurch werden die von der einlaßseitigen Oberfläche des Filters haftenden Schmutzpartikel gelöst und über den Ablauf weggespült. Man bezeichnet eine solche Filterarmatur als "Rückspülfilter".
  • Ein solcher Rückspülfilter muss von Zeit zu Zeit vorübergehend auf Rückspülbetrieb umgeschaltet werden. Diese Umschaltung erfolgt üblicherweise anhand visueller Beobachtung des Filters durch eine durchsichtige Filtertasse hindurch oder anhand des Anstiegs der Druckdifferenz am Filter, der auftritt, wenn sich das Filter zusetzt. Es wird dann manuell das Ablaufventil geöffnet.
  • Es sind weiterhin bei Wasserinstallationen Sicherheitsvorrichtungen bekannt, welche auf ungewöhnliche Strömungszustände ansprechen und eine Absperrung der Wasserzufuhr zu einem Hauswassersystem auslösen. Ein solcher ungewöhnlicher Strömungszustand ist beispielsweise eine über längere Zeit anhaltende schwache Strömung. Eine solche kann durch eine Leckage verursacht sein.
  • Die Erfindung sieht bei einer Filterarmatur der eingangs genannten Ort mit Filter und Ventilanordnung strömungsmessende Mittel und von den Signalen der strömungsmessenden Mittel beaufschlagte Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel vor, durch welche die Ventilanordnung ansteuerbar ist.
  • Die Filterarmatur ist am Eingang des Hauswassersystems angeordnet. Durch die Filterarmatur fließt somit die gesamte dem Hauswassersystem zufließende Wasserströmung bzw. Wassermenge. Durch die Kombination von Filter und Strömungsmesser wird diese Wasserströmung erfasst. Eine in der Filterarmatur integrierte Ventilanordnung kann durch Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel gesteuert diese Gesamtströmung in geeigneter Weise beeinflussen.
  • Die Erfindung kann in der Weise verwirklicht werden, dass
    • (a) die Ventilanordnung einen ersten, dem Normalbetrieb entsprechenden Schaltzustand aufweist, in welchem die Flüssigkeitsströmung in einer ersten Richtung von einem Einlaß durch das Filter zu einem Auslaß der Filterarmatur geleitet wird,
    • (b) die Ventilanordnung einen zweiten Schaltzustand aufweist, in welchem eine Flüssigkeitsströmung von dem Einlaß, durch das Filter in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung zu einem Ablauf erzeugbar ist, und
    • (c) die Ventilanordnung durch die Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel nach Durchtritt einer vorgegebenen Strömungsmenge durch die Filterarmatur vorübergehend aus dem ersten in den zweiten Schaltzustand umschaltbar ist.
  • Es erfolgt dann durch die Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel eine automatische Umschaltung der Filterarmatur auf "Rückspülung". Diese Umschaltung erfolgt in Abhängigkeit von der durch das Filter geflossenen Wassermenge. Wenn eine vorgegebene Wassermenge durch das Filter hindurchgeflossen ist, wird automatisch eine Rückspülung eingeleitet: Die Ventilanordnung wird so umgeschaltet, daß das zugeführte Wasser (oder ein Teil dieses Wassers) vorübergehend in umgekehrter Richtung durch das Filter zu dem Ablauf fließt. Es ist keine visuelle Kontrolle des Filters und keine manuelle Ventilbetätigung erforderlich.
  • Eine andere Anwendung der Erfindung besteht darin, daß die Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel auf untypische Strömungszustände der Flüssigkeitsströmung ansprechen und bei Auftreten eines solchen Strömungszustandes die Ventilanordnung in einen dritten Schaltzustand umschalten, in welchem die Flüssigkeitsströmung durch die Filterarmatur hindurch unterbrochen ist.
  • Die strömungsmessenden Mittel und die Signalverarbeitungsmittel dienen dann dazu, ungewöhnliche Strömungszustände, wie sie oben beispielsweise angeführt wurden, zu erkennen. Die Stellmittel schalten dann die Ventilanordnung so um, das die Flüssigkeitsströmung durch die vollständig unterbrochen wird. Die Filteraramatur übernimmt in diesem Fall die Funktion der oben erwähnten "Sicherheitsvorrichtung".
  • Bei der Filterarmatur nach der Erfindung kann die eine oder die andere der vorstehend geschilderten Funktionen, also Rückspülung oder Leckagesicherung vorgesehen sein. Vorteilhafterweise sind Signalverarbeitungsmittel und Ventilanordnung jedoch so ausgebildet, das die Filterarmatur beide Funktionen erfüllt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 4 bis 14. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nochstehend unter Bezugnahme auf die gutgehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Filteraramatur mit strömungsmessenden Mitteln und Signalverarbeitungsmittel und Stellmitteln zur Ansteuerung einer in die Filterarmatur integrierten Ventilanordnung.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Filterarmatur, in die zusätzlich ein Druckminderer integriert ist.
  • 3 zeigt als Gesamtdarstellung einen Längsschnitt der Filterarmatur von 2 im normalen Betriebszustand.
  • 3A zeigt in vergrößertem Maßstab das Teilbild "A" von 3
  • 3B zeigt in vergrößertem Maßstab das Teilbild "B" von 3
  • 4 zeigt eine Einzelheit von 3.
  • 5 zeigt schematisch einen Längsschritt durch eine Filterarmatur nach 1 in ihrem normalen Betriebszustand.
  • 6 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine Filterarmatur nach 1 im Betriebszustand "Rückspülen".
  • 7 zeigt die verschiedenen Schaltzustände der von den Stellmitteln verstellbaren Ventile in der Filterarmatur von 1 oder 2.
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung einer als strömungsmessende Mittel dienenden Turbine.
  • 9 ist eine perspektivische Darstellung eines die Turbine umgebenden, mit radialen Durchbrüchen versehenen Kanalkörpers.
  • 10 ist eine perspektivische Darstellung eines innerhalb des Filters angeordneten "Impellers".
  • Die Filterarmaturen nach den 1, 5 und 6 einerseits und den 2 und 3 andererseits unterscheiden sich nur dadurch, daß bei der Ausführung nach 2 und 3 zusätzlich ein Druckminderer in die Filterarmatur integriert ist. Im übrigen stimmen die beiden Ausführungen überein. Auch die in den 7 bis 10 dargestellten Teile sind beiden Ausführungen gemeinsam. Entsprechende Teile tragen in allen Figuren die gleichen Bezugszeichen.
  • 1 zeigt eine Filterarmatur 10 ohne Druckminderer mit Signalauswertungs- und Stellmitteln 12, die mit einem Gehäuse 14 an die eigentliche Filterarmatur angesetzt sind. In die Filterarmatur von 2 ist zusätzlich ein Druckminderer 16 integriert.
  • In 3A und 3B ist mit 18 ein topfförmiges Gehäuseunterteil bezeichnet. Auf dem Gehäuseunterteil 18 sitzt ein Gehäuseoberteil 20. Das Gehäuseoberteil 20 weist einen Doppelanschlußstutzen 22 auf, der mit einer Anschlußfläche an einen entsprechenden Anschlußflansch ansetzbar ist. Diese Anschlußart von Filterarmaturen ist bekannt und beispielsweise dargestellt in einer Firmendruckschrift 9 0223 00 0333 "SYR Filtertechnik-Wassermanagement mit System" der Hans Sasserath u. Co KG in Korschenbroich. Der Doppelanschlußstutzen hat einen zentralen Einlaßkanal 26. Der Einlaßkanal 26 ist von einem ringförmigen Auslaßkanal 28 umgeben. Das Gehäuseoberteil 20 weist ein den Einlaßkanal 26 bildendes, gekrümmtes Rohrstück 30 auf. Das Rohrstück 30 verläuft auf einer Seite der Längsachse der Filterarmatur 10. Das Rohrstück 30 mit dem Einlaßkanal 26 ist durch eine erste Trennwand 32 des Gehäuseoberteils 20 hindurchgeführt. Eine zweite, sich an das Rohrstück 30 anschließende Trennwand 34 bildet einen zur Längsachse der Filterarmatur 10 zentrierten Stutzen 36.
  • In den Stutzen 36 ist ein Kanalkörper 38 mit einem Stutzen 40 eingeschraubt. Der Kanalkörper 38 ist in 9 gesondert perspektivisch dargestellt. Wie am besten aus 9 erkennbar ist, weist der zylindrische Unterteil 39 des Kanalkörpers 38 übereinander drei Kränze von radialen, sich nach immer zu verjüngenden Durchbrüchen 42 auf. über den Durchbrüchen sitzt auf der Außenseite ein hohlzylindrisches Filter. Anschließend an den Stutzen 40 bildet der Kanalkörper 38 eine Schulter 44 mit einem überstehenden Rand 46. Unterhalb des Randes 46 ist eine Ringnut 48 gebildet, die einen Dichtring aufnimmt. Unterhalb der Durchbrüche 42 ist an dem Unterteil 39 ein Bund 50 gebildet. In dem Bund 50 verläuft eine Ringnut 52, die ebenfalls einen Dichtring aufnimmt. Die Umfangsflächen der Dichtringe liegen auf einer gemeinsamen, zu der Längssache der Filterarmatur gleichachsigen, gedachten Zylinderoberfläche.
  • In dem im wesentlichen zylindrischen Gehäuseunterteil 18 sitzt ein rohrförmiges Mantelteil 54. Das Mantelteil 54 ist mit einem Flansch 55 zwischen Gehäuseunterteil 18 und Gehäuseoberteil 20 gehalten, verläuft an seinem oberen Ende längs der Innenwand des Gehäuseunterteils 18 und bildet dann eine nach innen vorspringende, konische Schulter 56. Diese konische Schulter 56 bildet, wie noch erläutert werden soll, einen Ventilsitz. An die Schulter 56 schließt sich ein zylindrischer Abschnitt 58 geringeren Durchmesser an, der im Abstand von der Innenwand des Gehäuseunterteils verläuft.
  • Innerhalb des Mantelteils 54 sitzt ein topfförmiger Filterträger, der generell mit 60 bezeichnet ist. Der Filterträger 60 hält auf seiner mit Durchbrüchen versehenen Mantelfläche 62 ein hohlzylindrisches Filter. Der Boden 64 des Filterträgers 60 weist einen vorstehenden Rand 66 auf. Dieser Rand 66 bildet einen Ventilschließkörper, der mit der unteren Stirnfläche 68 des Mantelteils 54 zusammenwirkt, welche einen Ventilsitz bildet. Oberhalb des Filters weist der Filterträger 60 an seinem Umfang eine Wulst 70 auf. Diese Wulst 70 bildet einen Ventilschließkörper, welche mit der Schulter 56 des Mantelteils 54 als Ventilsitz zusammenwirkt. Oberhalb der Wulst 70 bildet der Filterträger 60 einen zylindrischen Kragen 72. Die Innenfläche des Kragens 72 liegt abdichtend an den Dichtringen in den Ringnuten 48 und 52 des Kanalkörpers 38 an. Durch eine vorgespannte Feder 74 wird der Filterträger 60 in die 3 und 5 dargestellte obere Stellung gedrückt.
  • Zentral durch das Gehäuseunterteil 18, den Filterträger 60 und das Gehäuseoberteil erstreckt sich eine Stellspindel 76. Der Filterträger 60 ist an seinem Boden 64 mittels einer zentralen Lagerbuchse 65 auf der Stellspindel 76 geführt, wobei die Aufwärtsbewegung des Filterträgers 60 durch einen Sprengring begrenzt ist. Die Stellspindel 76 ist drehbar, und durch Verdrehen der Stellspindel 76 sind zwei Ventile 78 und 80 betätigbar. Die Ventile 78 und 80 bestehen jeweils aus einer feststehenden und einer dagegen verdrehbaren, daran dicht anliegenden Keramikscheibe, die mit Durchbrüchen versehen sind. Die Durchbrüche überdecken sich je nach der relativen Winkelstellung der Keramikscheiben mehr oder weniger oder gar nicht und bestimmen so den Durchfluß durch das Ventil. Das Ventil 78 wird von einer feststehenden Keramikscheibe 82 und einer mit der Stellspindel 76 verdrehbaren Keramikscheibe 84 gebildet. Das Ventil 80 wird von einer feststehenden Keramikscheibe 86 und einer mit der Stellspindel 76 verdrehbaren Keramikscheibe 88 gebildet. Mit der Stellspindel 76 ist ein Mitnehmer 90 verkeilt, welcher mit einem L – förmigen Arm an der Keramikscheibe 84 angreift. Die Keramikscheibe 88 ist mit der Stellspindel 76 durch eine Nut- und Feder- Verbindung gekoppelt. Das Ventil 78 beherrscht die Verbindung zu einer oberhalb der ersten Trennwand 32 gebildeten Auslaßkammer 92, die mit dem Auslaßkanal 28 verbunden ist. Das Ventil 80 beherrscht die Verbindung zwischen dem Innenraum des Gehäuseunterteils 18 unterhalb des Bodens 64 des Filterträgers 60 und einem Ablauf 94.
  • Die verschiedenen möglichen Ventilstellungen sind in 7 dargestellt. Die obere Reihe in 7 zeigt die Ventilstellungen des oberen Ventils 78. Die untere Reihe zeigt die Ventilstellungen des unteren Ventils 80. Die Darstellung entspricht dabei einem Blick von oben in 3. Die stillstehenden Keramikscheiben 82 und 86 sind gestrichelt dargestellt, wobei die Durchbrüche 96 bzw. 98 in ausgezogenen Linien dargestellt sind. Von den drehbaren Keramikscheiben 84 und 88 sind (teilweise gestrichelt) nur die Durchbrüche 100 bzw. 102 dargestellt. Der Durchbruch 96 überdeckt einen stumpfen Winkel. Der Durchbruch 100 überdeckt ebenfalls einen stumpfen Winkel. Der Durchbruch 98 erstreckt sich über etwas mehr als 90°. Der Durchbruch 102 erstreckt sich ebenfalls über etwas mehr als 90°.
  • In der normalen Betriebsstellung, die in der ersten Spalte von 7 dargestellt ist, decken sich die Durchbrüche 90 und 100. Das Ventil 78 ist voll geöffnet. Im Ventil 80 findet keine Überlappung der Durchbrüche 98 und 102 statt. Das Ventil 80 ist vollständig geschlossen.
  • In der zweiten Spalte von 7 ist die Stellspindel 76 um etwas 90° verdreht. Das entspricht der Stellung "Rückspülen". In dieser Stellung überdecken sich die beiden Durchbrüche 96 und 100 des Ventils 78 nur teilweise. Das Ventil 78 ist nur teilweise geöffnet. Im Ventil 80 ergibt sich eine fast vollständige Überdeckung der beiden Durchbrüche 98 und 102. das Ventil 80 ist geöffnet. In der Ventilstellung, die in der dritten Spalte von 7 dargestellt ist, findet keine Überdeckung der Durchbrüche 96 und 100 statt. Das obere Ventil 78 ist geschlossen. In dem unteren Ventil 80 überlappen sich die Durchbrüche 98 und 102 nur geringfügig. Das untere Ventil 80 ist stark gedrosselt offen. Diese Ventilstellung dient dazu, den Durchfluß zur Wartung eines in die Filterarmatur integrierten, noch zu beschreibenden Druckminderers 16 (3) abzusperren.
  • Die Ventilstellung in der vierten Spalte von 7 wird gewählt, wenn der Verdacht einer Leckage oder eines Wasserrohrbruchs besteht. In diesem Falle werden beide Ventile 78 und 80 abgesperrt, d.h. der Wasserdurchfluß vollständig unterbrochen. In Ventil 78 überdecken sich die Durchbrüche 96 und 100 nicht. Die Keramikscheiben 84 und 88 sind mit der Stellspindel 76 um einen solchen Winkel gegenüber der Stellung aus der dritten Spalte von 7 verdreht, daß einerseits die Durchbrüche 96 und 100 noch nicht zur Deckung kommen und andererseits die teilweise Überdeckung der Durchbrüche 98 und 102 aufgehoben wird. Das wird dadurch ermöglicht, daß die Durchbrüche 96 und 100 jeweils einen stumpfen Winkel bilden, der hinreichend kleiner als 180° ist.
  • Innerhalb des Filterträgers 60 sind strömungsmessende Mittel in Form einer Turbine 110 vorgesehen. Die Turbine 110 ist mit einem hohlen Schaft 112 drehbar aber axial gehalten auf der Stellspindel 76 gelagert. Die Turbine 110 weist ein Turbinenrad 114 auf. Das Turbinenrad 114 ist in 8 perspektivisch als Einzelteil dargestellt. Das Turbinenrad 114 weist zwei Kränze von Turbinenschaufeln auf. Ein unterer Kranz 116 ist von einer Vielzahl von Turbinenschaufeln 118 gebildet, die sich radial zu der Umlaufachse der Turbine erstrecken. Ein oberer Kranz 120 von Turbinenschaufeln weist eine geringere Anzahl von Turbinenschaufeln 122 auf, die zu der Längsachse geneigt sind. Unterhalb des Kanalkörpers 38 und des Turbinenrades 114 ist in dem Filterträger 60 ein Ventilsitz 124 eines Stauventils 126 gebildet. Mit 128 ist der Ventilteller des Stauventils 126 bezeichnet. Der Ventilteller 128 ist von einer Feder 130 in Schließrichtung belastet. Die Feder 130 umgibt die Stellspindel 76 und stützt sich an einem Federwiderlager 132 ab, das auf der Stellspindel 76 befestigt ist. Die Feder 130 ist so dimensioniert, daß das Stauventil 126 bei geringen Flüssigkeitsströmungen geschlossen bleibt. Die Flüssigkeitsströmung fließt dann über einen Umgehungskanal 134 (4) aus dem Inneren des Filterträgers 60 an dem Stauventil 126 vorbei zu einer Düse 138 in dem Kanalkörper 38. Durch die Düse 138 werden dann die Turbinenschaufeln 118 angeströmt und setzen das Turbinenrad 110 in Drehung. Bei stärkerer Flüssigkeitsströmung wird das Stauventil 126 gegen die Wirkung der Feder 130 aufgedrückt. Die Flüssigkeitsströmung fließt dann durch das Stauventil 126 hindurch in Axialrichtung durch den Kanalkörper 60 und strömt dabei die schräggestellten Turbinenschaufeln 122 an. Dadurch wird das Turbinenrad 110 bei stärkeren Flüssigkeitsströmungen in Drehung versetzt. Die Drehung des Turbinenrades wird mittels eines Hall-Sensors abgegriffen. Der Hall-Sensor wirkt dazu mit einem Magneten 140 an dem Turbinenrad 110 zusammen. Diese Anordnung wirkt als Wasserzähler: Jeder Impuls des Hall-Sensors entspricht einer bestimmten Wassermenge. Die Frequenz der Impulse entspricht der Strömungsrate der Wasserströmung. Die Summe der Impulse liefert die gesamte, durch das Filter geflossene Wassermenge.
  • Die Impulsfolgen des Hall-Sensors sind auf Signalverarbeitungsmittel aufgeschaltet. Diese Signalverarbeitungsmittel werten die Impulsfolgen nach verschiedenen Gesichtspunkten aus: Einmal werden die Impulse gezählt. Das liefert eine Gesamtmenge der durchgeflossenen Flüssigkeit. Wenn diese Gesamtmenge einen vorgegebenen Wert erreicht, erfolgt für eine vorgegebene Zeit durch die Stellmittel 12 eine Verstellung der Stellspindel 76 und damit der Ventile 78 und 80 aus der Position der ersten Spalte von 7 (Betriebsstellung) in die Position in der zweiten Spalte von 7 (Rückspülung). Der Zähler für die Impulse wird dann zurückgesetzt.
  • Zum anderen werden die Impulse auf ungewöhnliches Strömungsverhalten der Flüssigkeit überprüft. Wenn eine schwache Strömung, also eine geringe Impulsfrequenz für länger als eine vorgegebene erste, relativ lange Zeit anhält, dann deutet das auf eine Leckage in dem Hauswassersystem stromab von der Filterarmatur hin. Ein zweiter Fall von ungewöhnlichem Strömungsverhalten liegt vor, wenn eine relativ starke Strömung für länger als eine zweite, relativ kurze Zeit anhält. Diese Zeit könnte etwa der Wassermenge entsprechen, die zum Füllen einer Badewanne erforderlich ist. Ein dritter Fall von ungewöhnlichem Strömungsverhalten kann darin bestehen, daß Die Strömungsrate, also die Impulsfrequenz einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Der zweite und dritte Fall deutet auf einen Wasserrohrbruch hin. In diesen Fällen steuern die Signalverarbeitungsmittel die Stellmittel 12 so an, daß die Stellspindel 76 und die Ventile 78 und 80 in die Position der vierten Spalte in 7 verdreht werden. Dann ist der Wasserdurchfluß durch die Filterarmatur abgesperrt.
  • Die Stellmittel 12 weisen einen Stellmotor 142 auf, der über ein Zahnradgetriebe 144 mit der Stellspindel 76 gekuppelt ist. Die Stellmittel 12 sitzen in einem Gehäuse 14, welches an die eigentliche Filterarmatur 10 angesetzt ist.
  • Das topfförmige Gehäuseunterteil 18 weist in seinem Boden einen zentralen Durchbruch 150 auf. Durch diesen Durchbruch 150 hindurch ist die Stellspindel 76 geführt und in dem Durchbruch sitzt das Ventil 80, dessen Keramikscheibe 88 mit der Stellspindel 76 verkeilt ist. Um den Durchbruch 150 herum ist auf der Außenseite des Bodens ein Kragen 152 gebildet. Auf diesen Kragen 152 ist ein oberer Lagerkörper 154 aufgeschraubt. Der Lagerkörper 154 weist einen oberen Abschnitt größeren Durchmessers mit Innengewinde auf, der auf den Kragen 152 aufgeschraubt ist, und einen unteren Abschnitt kleineren Durchmessers, der eine Lagerfläche bildet. Gleichachsig zu dem Lagerkörper 154 ist ein unterer Lagerkörper 156 angeordnet. Der untere Lagerkörper 156 weist einen oberen Abschnitt 158 von größerem Durchmesser und einen unteren Abschnitt 160 von kleinerem Durchmesser auf. Der größere Innendurchmesser des unteren Lagerkörpers 156 ist gleich dem kleineren Innendurchmesser des oberen Lagerkörpers 154. Der untere Lagerkörper 156 ist mit einem Außengewinde des Abschnitts 158 größeren Durchmessers in einen nach innen vorspringenden und mit dem inneren Rand einwärts gebogenen Kragen 162 des Gehäuses 14 eingeschraubt. Auf dem Abschnitt 160 des unteren Lagerkörpers 156, der aus dem Gehäuse 14 herausragt, sitzt ein Ablaufkörper 164, der den Ablauf 94 bildet.
  • In den Lagerflächen des unteren Abschnitts des oberen Lagerkörpers 154 und des oberen Abschnitts 158 des unteren Lagerkörpers 156 ist das abtriebseitige Zahnrad 166 des Getriebes 144 mit Lagerzapfen 168 bzw. 170 gelagert. Die Lagerzapfen 168 und 170 sind durch Dichtungen 172 bzw. 174 gegenüber den Lagerflächen abgedichtet. Der Raum 176 zwischen dem Ventil 80 und der Stirnfläche des Lagerzapfens 168 ist durch einen außermittigen, axialen Verbindungskanal 178 mit dem Ablauf verbunden. Die Stellspindel 76 ist durch eine Nut-und-Feder-Verbindung 180 mit dem Zahnrad 166 verkeilt.
  • Innerhalb des Filters ist in dem Filterträger 60 ein Impeller angeordnet. Dieser ist in 10 perspektivisch als Einzelteil dargestellt. Der Impeller enthält einen zentralen, topfförmigen Grundkörper 182. Vom Boden des topfförmigen Grundkörpers 182 erstreckt sich eine zentrale Lagerhülse 184. Mit der Lagerhülse ist der Impeller auf der Stellspindel 76 gelagert. Tangential von dem Grundkörper erstrecken sich flächenartige Düsen 186 und 188, die mit dem Inneren des Grundkörpers 182 in Verbindung stehen. Die Düsen 186 und 188 sind an diametral gegenüberliegenden Stellen an dem Grundkörper vorgesehen und erstrecken sich gleichsinnig zu der Achse des Impellers, so daß bei Austritt von Wasser über die beiden Düsen 186 und 188 gleichgerichtete Rückstoßmomente entstehen und der Impeller in Drehung versetzt wird. Bei Eintritt von Wasser in den Grundkörper bei Rückspülbetrieb wird das Filter beim Umlauf des Impellers von innen mit erhöhtem Druck durch die Düsen 186 und 188 angestrahlt.
  • Bei der Ausführung nach 3 ist in die Filterarmatur noch ein Druckminderer 16 integriert, Der Aufbau und die Wirkungsweise eines solchen Druckminderers ist an sich bekannt und daher hier nur kurz beschrieben.
  • Der Druckminderer 16 enthält eine Membran 190. Die Membran ist von oben durch eine Belastungsfeder 192 belastet, die an einem Ventilteller 194 anliegt und sich an einem verstellbaren Federwiderlager 196 abstützt. Von unten her ist die Membran 190 von dem Auslaßdruck beaufschlagt, der auf eine Kammer 198 übertragen wird. Mit der Membran 190 ist über einen Stößelteil 200 ein Ventilteller 202 verbunden, welcher mit einem Ventilsitz 204 ein Regelventil bildet. Das Regelventil beherrscht bei geöffnetem Ventil 78 einen Durchgang von einer mit dem Filterinnenraum verbundenen Kammer 206 über einen Ringraum 208 zu dem Auslaßkanal 28.
  • Bei der Ausführung nach 5 und 6 ist der Druckminderer 16 weggelassen und durch eine Überströmkappe 210 ersetzt.
  • Die beschriebene Filterarmatur mit Strömungsmesser arbeitet wie folgt:
    Im Normalbetrieb der Filterarmatur ist das Ventil 80 geschlossen. Ventil 78 ist geöffnet (7, erste Spalte). Der Filterträger 60 wird durch die Feder 74 in eine obere Endstellung gedrückt. Diese ist in den 3, 5 und 6 dargestellt. In dieser Stellung ist die einen Ventilschließkörper bildende Wulst 70 des Filterträgers 60 von dem Ventilsitz 56 des Mantelteils 54 abgehoben. Der Rand 66 am Boden des Filterträgers 60 sitzt auf der unteren Stirnfläche 68 des Mantelteils 54 auf. Die Durchbrüche 44 mit dem dieses umgebenden Filter werden durch den Kragen 42 des Filterträgers abgedeckt. Damit fließt das Wasser in der in 5 dargestellten Weise durch die Filterarmatur. Von dem Einlaßkanal 26 strömt das Wasser durch den Ringraum zwischen dem Kragen 42 und dem Mantelteil 54 zur Außenseite des hohlzylindrischen Filters, welches auf der mit Durchbrüchen versehenen Mantelfläche 62 des Filterträgers 60 gehalten ist. Das Wasser strömt dann durch das Filter hindurch in den Innenraum des Filterträgers 60 und von dort nach oben durch das sich öffnende Stauventil und durch den Kanalkörper 42 hindurch. Dabei wird über die schräggestellten Turbinenschaufeln 122 das Turbinenrad 116 der Turbine 110 angetrieben. Das Turbinenrad 116 erzeugt mit dem Magneten 140 bei jeder Umdrehung einen Impuls an dem Hallsensor. Jeder Impuls entspricht einer bestimmten durchgeflossenen Wassermenge. Das Wasser strömt weiter über die Kammer 206 und den Ringraum 208 durch das Regelventil 202, 204 des Druckminderers 16 und das geöffnete Ventil 78 zum Auslaßkanal 28.
  • Dabei lagern sich Schmutzteilchen auf der Außenfläche des auf der Mantelfläche 62 sitzenden Filters ab. Deshalb erfolgt nach einer vorgegebenen Wassermenge eine vorübergehende Umschaltung auf "Rückspülung".
  • Zu diesem Zweck werden die Impulse der Turbine 110 aufsummiert und liefern ein Maß für die durchgeflossene Gesamtwassermenge. Wenn diese Gesamtwassermenge erreicht ist, wird der Stellmotor 142 angesteuert und über das Getriebe 144 mit dem Endzahnrad 166 die Stellspindel 76 verdreht, so daß die Ventile 78 und 80 die in der zweiten Spalte von 7 dargestellten Positionen einnehmen. Ventil 78 bleibt gedrosselt geöffnet. Ventil 80 wird voll geöffnet. Durch die Drosselung des Auslasses steigt der Druck im Inneren des Filterkörpers 60. Gleichzeitig sinkt der Druck unter dem Filterträger 60 auf Atmosphärendruck. Dadurch wird der Filterträger 60 gegen die Wirkung der Feder 74 nach unten gedrückt. Die Wulst 70 kommt auf der als Ventilsitz wirkenden Schulter zum Aufsitzen. Der Rand 66 hebt von der Stirnfläche 68 des Mantelteils 54 ab. Gleichzeitig gibt der Kragen die Durchbrüche 42 frei. Es ergibt sich jetzt die in 6 dargestellte Situation.
  • Das Wasser vom Einlaßkanal 26 strömt durch die Durchbrüche 42 des Kanalkörpers hindurch in das Innere des Filterträgers. Dieses Wasser ist gefiltert, da die Durchbrüche 42 außen ebenfalls durch ein Filter abgedeckt sind. Ein Teil des Wassers kann in das Hauswassersystem fließen, wie durch Pfeil 220 in 6 angedeutet ist.. Der übrige Teil des Wassers strömt nach unten in den Filterträger 60. und von innen nach außen durch das Filter hindurch in den Ringraum zwischen Filterträger 60 und Mantelteil 54. Außen an dem Filterträger 60 und dem Filter vorbei kann das Wasser nicht fließen, weil das von Wulst 70 und Schulter 56 gebildete Ventil geschlossen ist. Das Wasser fließt dann zwischen der Stirnfläche 68 des Mantelteils 54 und dem davon abgehobenen Rand 66 hindurch, unten um den Filterträger 60 herum und durch das offene Ventil 80 und den Verbindungskanal 178 zum Ablauf 94. Damit wird das Filter in einer zu dem normalen Betriebszustand entgegengesetzten Richtung von dem Wasser durchströmt. Schmutzpartikel, die sich auf der Außenseite des Filters abgesetzt haben, werden zum Ablauf herausgespült.
  • Das Filter, welches die Durchbrüche 42 des Kanalkörpers 38 abdeckt, erfährt keine Rückspülung der vorstehend beschriebenen Art. Durch die normalerweise schnell umlaufende Turbine 110 wird jedoch nach Art einer Zentrifugalpumpe ein Druck erzeugt der eine nach außen gerichtete Strömung hervorruft. Dadurch werden Schmutzpartikel, die sich auf der Außenseite des oberen Filters abgesetzt haben, weggeschleudert. Diese Schmutzpartikel fallen in einen Sammelraum 222. Aus diesem werden sie bei der nächsten Rückspülung herausgespült und zum Ablauf mitgenommen.
  • Zur Wartung des Druckminderers 16 wird ein (vorgeschriebenes und nicht dargestelltes) Absperrventil stromauf von dem Einlaßkanal 26 geschlossen. Die Ventile 78 und 80 werden in die in der dritten Spalte von 7 dargestellte Position gebracht. Dabei ist das Ventil 78 geschlossen und das Ventil 80 teilweise geöffnet. Über Ventil 80 und den Ablauf 94 wird dann die Filterarmatur 10 einschließlich des Druckminderers 16 entleert. Die Filterarmatur wird auch durch das stromab von dem Druckminderer angeordnete Ventil 78 von dem Hauswassersystem getrennt, so daß kein Wasser aus dem Hauswassersystem zurückfließen kann. In diesem Zustand kann bequem die Wartung des Druckminderers vorgenommen werden.
  • Für eine Leckage-Überwachung muß der Wasserzähler mit der Turbine 110 auch auf kleine Flüssigkeitsströmungen ansprechen. Wasserzähler haben üblicherweise eine durch Reibung bedingte Anlaufschwelle. Diese liegt bei etwa 10 bis 15 Litern pro Stunde. Das ist für die Leckage-Überwachung zu hoch. Eine niedrigere Anlaufschwelle wird durch das Stauventil 126 erreicht. Dieses Stauventil 126 bleibt bei niedrigen Flüssigkeitsströmungen unter dem Einfluß der Feder 130 geschlossen. Das Wasser strömt über den Umgehungskanal 134 zu der Düse 138. Dadurch werden die Turbinenschaufeln 118 mit einer Strömungsgeschwindigkeit angestrahlt, die wesentlich größer ist als wenn die gleiche Flüssigkeitsströmung ohne das Stauventil axial auf das Turbinenrad geleitet würde. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise die Anlaufschwelle der Turbine 110 auf bis zu 4 Liter pro Stunde herabgesetzt werden kann. Bei einer Flüssigkeitsströmung von etwa 10 Liter pro Stunde öffnet das Stauventil 126. Damit kann auch der Leckage-Bereich erfaßt werden, wo Korrosionsschäden, Lochfraß etc. detektiert werden können.
  • In der vorliegenden Beschreibung werden zur Unterscheidung von Teilen die Ausdrücke "oben" und "unten" benutzt. Das bezieht sich lediglich auf die Darstellung in der Zeichnung und besagt nichts über die tatsächliche Orientierung im Raum.

Claims (14)

  1. Filterarmatur mit einem Filter und einer Ventilanordnung (78, 80), durch welche der Durchflußweg einer durch die Filterarmatur fließenden Flüssigkeitsströmung beeinflußbar ist, gekennzeichnet durch strömungsmessende Mittel (110) und von den Signalen der strömungsmessenden Mittel beaufschlagte Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel (142, 144, 76) durch welche die Ventilanordnung (78, 80) ansteuerbar ist.
  2. Filteraramatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Ventilanordnung (78, 80) einen ersten, dem Normalbetrieb entsprechenden Schaltzustand aufweist, in welchem die Flüssigkeitsströmung in einer ersten Richtung von einem Einlaß (26) durch das Filter zu einem Auslaß (24) der Filterarmatur (10) geleitet wird, b) die Ventilanordnung (78, 80) einen zweiten Schaltzustand aufweist, in welchem eine Flüssigkeitsströmung von dem Einlaß (26), durch das Filter in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung zu einem Ablauf (94) erzeugbar ist, und c) die Ventilanordnung (78, 80) durch die Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel (142, 144, 76) nach Durchtritt einer vorgegebenen Strömungsmenge durch die Filterarmatur (10) vorübergehend aus dem ersten in den zweiten Schaltzustand umschaltbar ist.
  3. Filterarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel (142, 144, 76) auf untypische Strömungszustände der Flüssigkeitsströmung ansprechen und bei Auftreten eines solchen Strömungszustandes die Ventilanordnung (78, 80) in einen dritten Schaltzustand umschalten, in welchem die Flüssigkeitsströmung durch die Filterarmatur (10) hindurch unterbrochen ist.
  4. Filterarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Filter einer prismatischen Hohlkörper bildet, der in der entsprechend prismatischen Mantelfläche eines topfförmigen Filterträgers (60) sitzt. b) der Filterträger (60) unter Bildung eines Ringraumes axialbeweglich in einem rohrförmigen Mantelteil (54) angeordnet ist, das einerseits mit dem Einlaß (26) und andererseits mit einer Ablaufkammer in Verbindung steht, c) die Ventilanordnung ein Ablaufventil (80) aufweist, über welches die Ablaufkammer mit dem Ablauf (94) verbindbar ist d) der Filterträger (60) auf seiner Mantelfläche eine als Ventilschließkörper wirkende Wulst (70) bildet, die mit einer noch immer vorspringenden als Ventilsitz wirkenden Ringschulter (56) des Mantelteils (54) zusammenwirkt, an seinem Boden einer als Ventilschließkörper wirkenden Flansch (66) bildet, der mit der als Ventilsitz wirkenden ablaufseitigen Stirnfläche (68) des Mantelteils (54) zusammenwirkt, und mit einem einlaßseitigen Kragen (72) abdichtend auf einer mit dem Auslaß (24) verbindbaren Kanalkörper (38) aufschiebbar ist, e) der Filterträger (60) durch eine Feder (74) in einer Betriebsstellung gehalten wird, in welcher sein Kragen (72) abdichtend auf den Kanalkörper (38) aufgeschoben ist, die Wulst (70) auf seiner Mantelfläche von der Ringschulter (56) des Mantelteils (54) abgehoben ist und der an seinem Boden (64) gebildete Flansch (66) auf der Stirnfläche (68) des Mantelteils (54) aufsitzt und f) der Filterträger (60) nach Öffnen des Ablassventils (80) durch den Wasserdruck gegen die Wirkung der Feder (74) axial in eine Rückspülstellung gedrückt wird, in welcher sein Kragen (72) unter Freigabe von radialen Durchtrittsöffnungen (42) des Kanalkörpers (38) von dem Kanalkörper (38) abgezogen ist, die Wulst (70) auf seiner Mantelfläche auf der Ringschulter (56) des Mantelteils (54) aufsitzt und der an seinem Boden (64) gebildete Flansch (66) von der Stirnfläche (68) des Mantelteils (54) abhebt.
  5. Filterarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsmittel und Stellmittel als Stellmittel einen Stellmotor (142) enthalten, durch den über ein Zahnradgetriebe (144) eine Stellspindel (76) verdrehbar ist, und die Ventilanordnung Ventile (78, 80) enthält, welche von jeweils zwei aufeinanderliegenden mit Durchbrüchen (96, 100; 98, 102) versehenen Scheiben (82, 84; 86, 88) besteht, vor denen jeweils eine durch die Stellspindel (76) verdrehbar ist.
  6. Filterarmatur nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterträger (60) auf der Stellspindel (76) geführt ist.
  7. Filterarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die strömungsmessenden Mittel von einer in der Flüssigkeitsströmung angeordneten Turbine (110) gebildet sind.
  8. Filterarmatur nach den Ansprüchen 4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad (114) der Turbine (110) auf der Stellspindel (76) zwischen Filterträger (60) und Kanalkörper (38) gelagert ist.
  9. Filterarmatur nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Turbine (110) ein Turbinenrad (114) mit zwei Kränzen (116, 120) von Turbinenschaufeln (118 bzw. 122) aufweist, wobei der eine Kranz (116) von einer Vielzahl von Turbinenschaufeln (118) gebildet ist, die sich radial zu der Umlaufachse der Turbine (110) erstrecken und der andere Kranz (120) Turbinenschaufeln aufweist, die zu der Längsachse geneigt sind, b) der Turbine ein Stauventil (126) vorgeschaltet ist, das bei Strömungsraten unterhalb eines Schwellwertes zugehalten ist, und c) eine das Stauventil (126) umgehender Umgehungskanal (134) vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Filterträgers (60) vor dem Stauventil (126) und einer Düse (138) herstellt, welche die radialen Turbinenschaufeln (118) antreibend anstrahlt.
  10. Filterarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Kränze (116, 120) von Turbinenschaufeln (118, 122) innerhalb des Kanalkörpers (60) im Bereich der Durchbrüche (42) angeordnet sind, b) zwischen dem Kragen (72) des Filterträgers (60) und dem Kanalkörper (38) ein Sammelraum (266) gebildet ist, der bei normalem Betrieb der Filterarmatur (10) geschlossen ist und bei Rückspülbetrieb freigegeben wird.
  11. Filterarmatur nach den Ansprüchen 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß a) das topfförmige Gehäuseunterteil (18) in seinem Boden einen zentralen Durchbruch (150) aufweist, durch den hindurch die Stellspindel (76) geführt ist und in welcher das von der Stellspindel (76) steuerbare ablaufseitige Ventil (80) sitzt, b) um den Durchbruch (150) herum auf der Außenseite des Bodens ein Kragen (152) gebildet ist, auf welchen ein erster Lagerkörper (154) mit einem Abschnitt größeren Durchmessers aufgeschraubt ist, wobei der erste Lagerkörper (154) einen eine Lagerfläche bildenden Abschnitt kleineren Durchmessers aufweist, c) auf dem Gehäuseunterteil (18) ein das Getriebe (144) enthaltendes Gehäuse (14) sitzt, d) gleichachsig zu dem ersten Lagerkörper (154) ein zweiter Lagerkörper (156) angeordnet ist, der mit einem inneren Abschnitt von größerem Durchmesser in einen um einen Durchbruch herum gebildeten, nach innen vorspringenden Kragen (162) des Gehäuses (14) eingeschraubt ist und eine Lagerfläche bildet, und e) das abtriebseitige Zahnrad (166) des Getriebes (144) mit Lagerzapfen (168, 170) in den Lagerflächen der Lagerkörper (154, 156) gelagert ist.
  12. Filterarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Lagerzapfen (168, 170) durch Dichtungen (172, 174) gegenüber den Lagerflächen abgedichtet sind, b) der Raum (176) zwischen dem Ventil (80) und der Stirnfläche des inneren Lagerzapfens (168) durch einen außermittigen Verbindungskanal (178) in dem Zahnrad (166) und den Lagerzapfen (168, 170) mit einem Auslaß (94) verbunden ist.
  13. Filterarmatur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lagerkörper (156) einen Abschnitt (160) kleineren Durchmessers aufweist, auf welchem ein Ablaufkörper (164) sitzt.
  14. Filterarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (76) durch eine Nut-und-Feder-Verbindung (180) mit dem Zahnrad (166) verkeilt ist.
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