DE102005000008A1 - Antriebseinrichtung für einen Treibstangenbeschlag - Google Patents

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Abstract

Bei einer Antriebseinrichtung (5) für einen Treibstangenbeschlag (3) eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen sind in einer Griffeinheit (6) Speicherzellen (17) für elektrische Energie, Empfangsmittel (11, 18) zum Empfang von Signalen und eine Signaleinrichtung (9, 10) zur Ausgabe von aus den Signalen erzeugten Informationen angeordnet. Weiterhin ist in der Griffeinheit (6) eine Recheneinheit (16) angeordnet, welche die Signale der Empfangsmittel (11, 18) auswertet. Damit können unmittelbar an der Griffeinheit (6) verschiedene Informationen über die Stellung des Treibstangenbeschlages (3) oder dergleichen angezeigt werden.

Description

  • Aufgabe der Erfindung
  • Antriebseinrichtung für einen Treibstangenbeschlag
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen Treibstangenbeschlag eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen mit einer mit dem Treibstangenbeschlag zu verbindenden Griffeinheit, mit einer Handhabe und einer die Handhabe umschließenden Blende der Griffeinheit, mit Anzeigemitteln zum Anzeigen von Informationen und mit einer Spannungsquelle zur Versorgung der Anzeigemittel mit elektrischem Strom.
  • Eine solche Antriebseinrichtung ist beispielsweise aus der DE 200 04 468 U1 bekannt. Die Handhabe dieser Antriebseinrichtung weist mit einer Batterie als Spannungsquelle verbundene Leuchtmittel auf. Durch eine entsprechende Wahl der Anordnung der Leuchtmittel lassen sich auf der Handhabe Informationen, wie beispielsweise eine Zimmernummer oder Pfeile zur Orientierung anzeigen. Nachteilig bei dieser Antriebseinrichtung ist, dass die anzuzeigenden Informationen untrennbar mit der Handhabe verbunden sind. Damit kann die jeweilige Handhabe ausschließlich die jeweilige, mit ihr verbundene Information anzeigen.
  • Ebenso ist es aus der DE 100 32 629 A1 bekannt, die Richtung zur Öffnung einer mit der Handhabe ausgestatteten Griffeinheit auf der Handhabe anzuzeigen. Hierfür weist die Handhabe beispielsweise beleuchtete Symbole auf. Daher sind auch bei dieser Antriebseinrichtung die anzuzeigenden Informationen untrennbar mit der Handhabe verbunden.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie die Möglichkeit zur Anzeige von verschiedenen Informationen ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Griffeinheit Speicherzellen für elektrische Energie, Empfangsmittel zum Empfang von Signalen und eine Signaleinrichtung zur Ausgabe von aus den Signalen erzeugten Informationen hat.
  • Durch diese Gestaltung lassen sich der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung über die Empfangsmittel Signale zuführen und den Signalen entsprechende Informationen anzeigen. Da die Signaleinrichtung die Anzeige von verschiedenen Informationen ermöglicht, lassen sich verschiedene Signale der Empfangsmittel entsprechend anzeigen. Hierdurch lässt sich eine enge Verbindung der angezeigten Informationen mit der Signaleinrichtung einfach vermeiden. Die Anordnung der Signaleinrichtung in der Griffeinheit hat den Vorteil, dass sich eine Vielzahl von Informationen an der Stelle anzeigen lässt, an der sie vorhanden sind oder an der sie benötigt und von einem Benutzer der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung beachtet werden.
  • Eine besonders vielseitige Anzeige verschiedener Informationen lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erzeugen, wenn die Griffeinheit eine Recheneinheit zur Auswertung von von den Empfangsmitteln empfangenen Informationen und zur Weiterleitung der ausgewerteten Informationen an die Signaleinrichtung aufweist.
  • Die Griffeinheit der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung lässt sich einfach bei vorhandenen Fenstern nachrüsten und erfordert keine weitere Anpassung an das Fenster, wenn die Empfangsmittel einen Sensor aufweisen.
  • Die Stellung der Handhabe und damit die Stellung des von der Griffeinheit angetriebenen Treibstangenbeschlages lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach auswerten und anzeigen, wenn der Sensor als Neigungssensor ausgebildet ist.
  • Zur Vereinfachung der Ermittlung der Stellung der Handhabe trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die Empfangsmittel einen an der Handhabe oder der Blende angeordneten Schalter und an dem gegenüberstehenden Bauteil einen den Schalter betätigenden Nocken oder Magneten aufweisen.
  • Wetterdaten lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach auf der Signaleinrichtung anzeigen, wenn die Empfangsmittel zur Messung der Temperatur, des Luftdrucks oder der Luftfeuchte ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung lässt sich einfach mit außerhalb der Griffeinheit angeordneten Programmiereinrichtungen oder Sensoren verbinden, wenn die Empfangsmittel Anschlusskontakte aufweisen.
  • Im Zusammenhang mit dem mit der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung ausgestatteten Fenster stehende Daten lassen sich auf der Signaleinrichtung anzeigen, wenn die Empfangsmittel eine Empfangsantenne für Funksignale aufweisen. Bei diesen Daten kann es sich beispielsweise um die Stellung des Treibstangenbeschlages, den Status einer Alarmanlage oder einer Rollladensteuerung handeln. Dank der Erfindung erfordert die Anzeige dieser Daten keine aufwändige Verlegung von Signalleitungen zum Transport der Daten.
  • Die Signale der Empfangsmittel lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders vielseitig verwenden, wenn die Griffeinheit Übertragungsmittel zur Übertragung von Signalen an eine von der Griffeinheit entfernten Steuereinrichtung hat. Durch diese Gestaltung lässt sich beispielsweise eine Alarmanlage auslösen, wenn die Empfangsmittel erfassen, dass das Fenster gewaltsam geöffnet wurde oder in Verbindung mit einem Helligkeitssensor als Empfangsmittel eine Rollladensteuerung aktivieren.
  • Die Versorgung der Anzeigemittel und weiterer Verbraucher mit elektrischem Strom erfordert einen besonders geringen Platzbedarf in der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung, wenn die Speicherzellen in der Handhabe angeordnet sind.
  • Eine aufwändige Kontaktierung der Speicherzellen mit feststehenden Sensoren lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Speicherzellen in der Blende angeordnet sind.
  • Die Ausgabe der Informationen erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen besonders geringen Aufwand, wenn die Signaleinrichtung mehrere, unabhängig voneinander ansteuerbare Leuchtmittel hat. Die Verbindung der Informationen mit den Leuchtmitteln kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass neben den Leuchtmitteln Textfelder angeordnet sind, welche mit den Leuchtmitteln markiert werden. Ebenso können die Leuchtmittel unterschiedliche Farben aufweisen und beispielsweise mit der Farbe Rot die Entriegelung des Treibstangenbeschlages kennzeichnen. Vorzugsweise sind die Leuchtmittel als energiesparende Leuchtdioden ausgebildet.
  • Eine geringe Anzahl von Informationen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit geringem Aufwand einfach anzeigen, wenn die Signaleinrichtung durchleuchtbare Kennzeichen, Schriftzeichen oder Textfelder aufweist und wenn die Leuchtmittel zur Durchleuchtung der Kennzeichen, Schriftzeichen oder Textfelder ausgebildet ist.
  • Eine besonders vielfältige Anzeige von Informationen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach darstellen, wenn die Signaleinrichtung ein Display aufweist. Vorzugsweise ist das Display als LCD-Bildschirm ausgebildet.
  • Ein Alarm bei unberechtigter Öffnung des Fensters oder eine Fehlbedienung des Treibstangenbeschlages lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach kenntlich machen, wenn die Signaleinrichtung zur Ausgabe eines akustischen Signals ausgebildet ist.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 ein Fenster mit einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung,
  • 2 einen Schaltplan der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung aus 1,
  • 3 schematisch eine Schnittdarstellung durch eine Blende der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung aus 1,
  • 4 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung aus 3,
  • 5 schematisch eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform der Antriebseinrichtung aus 1,
  • 6 schematisch eine Schnittdarstellung durch eine Griffeinheit der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung aus 1,
  • 7 schematisch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung.
  • 1 zeigt ein Fenster mit einem gegen einen Rahmen 1 schwenkbaren Flügel 2 und mit einem Treibstangenbeschlag 3. Der Treibstangenbeschlag 3 hat zur Verriegelung des Flügels 2 in dem Rahmen 1 mehrere Verschlüsse 4 und lässt sich von einer Antriebseinrichtung 5 antreiben. Die Antriebseinrichtung 5 hat eine auf dem Flügel 2 angeordnete Griffeinheit 6 mit einer bewegbaren Handhabe 7 und eine die Handhabe 7 umschließende Blende 8. Auf der Griffeinheit 6 sind zwei Signaleinrichtungen 9, 10 zur Ausgabe von Signalen angeordnet. Weiterhin hat die Antriebseinrichtung 5 Empfangsmittel 11 mit einer Empfangsantenne 12, welche Signale einer entfernt von dem Fenster angeordneten Wetterstation 13 empfängt. Damit lässt sich beispielsweise auf den Signaleinrichtungen 9, 10 die Temperatur, der Luftdruck oder dergleichen anzeigen. Weiterhin hat das Fenster einen Rollladen 14 mit einer elektrischen, als Rollladensteuerung ausgebildeten Steuereinrichtung 15.
  • 2 zeigt einen Schaltplan der elektrischen Bauteile der Antriebseinrichtung 5 auf 1, bei der eine Recheneinheit 16 mit den Signaleinrichtungen 9, 10 verbunden ist. Eine der Signaleinrichtungen 9 ist als optische Signaleinrichtung 9 und die andere als akustische Signaleinrichtung 10 zur Ausgabe von entsprechenden Informationen ausgebildet. Die Recheneinheit 16 ist zudem mit Speicherzellen 17 für elektrische Energie verbunden und erhält Signale des die Empfangsantenne 12 aufweisenden Empfangsmittels 11 und von weiteren Empfangsmitteln 18. Die weiteren Empfangsmittel 18 sind als Sensoren ausgebildet, welche die Stellung des Treibstangenbeschlages 3 oder die Stellung der Handhabe 7 ermitteln oder zur Erfassung der Stellung des Flügels 2 in dem Rahmen 1 als Anwesenheitserkennung oder als Helligkeitserkennung ausgebildet sind. Die Recheneinheit 16 weist zudem Übertragungsmittel 19 zur Übertragung von Signalen an die von der Antriebseinrichtung 5 entfernte Steuereinrichtung 15 auf, welche in Abhängigkeit von den durch die Recheneinheit 16 ausgewerteten Signalen die Rollladensteuerung und damit den Rollladen zur Beschattung des Fensters ansteuert. Alternativ dazu können die Übertagungsmittel 19 auch Signale zu einer nicht dargestellten, als Alarmanlage ausgebildeten Steuereinrichtung übertragen.
  • 3 zeigt schematisch die Blende 8 der Griffeinheit 6 aus 1 im geöffneten Zustand.
  • Hierbei ist zu erkennen, dass die Empfangsmittel 18 zur Erfassung der Stellung der Handhabe 7 mehrere, auf der Blende 8 angeordnete Schalter 20 aufweisen, welche mit einem von der Handhabe 7 auslenkbaren Magneten 21 schaltbar sind. Alternativ dazu kann die Handhabe 7 auch Nocken aufweisen, welche die Schalter 20 mechanisch schalten. Die Signaleinrichtung 9 weist mehrere, unabhängig voneinander ansteuerbare Leuchtmittel 27 auf. 4 zeigt die Griffeinheit 6 aus 3 in einer Ansicht von der Seite. Hierbei ist zu erkennen, dass die Speicherzellen 17 zur Versorgung der Recheneinheit 16 und der Signaleinrichtungen 9, 10 in einem einfach entfernbaren Batteriefach 22 angeordnet sind.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Antriebseinrichtung 5 mit der Griffeinheit 6 aus den 1 und 2, bei der die Speicherzellen 17 zur Versorgung der Recheneinheit 16 in der Handhabe 7 angeordnet sind. Die Handhabe 7 hat zudem einen Steckkontakt 23 zum Einführen eines Ladekabels 24 zum Aufladen der Speicherzellen 17. Der Steckkontakt 23 ist über eine Ladeelektronik 25 mit den Speicherzellen 17 verbunden, deren Ladezustand über eine Leuchtdiode 26 angezeigt wird. In der Handhabe 7 sind zudem die Signaleinrichtungen 9, 10 angeordnet, von denen eine als Display ausgebildet ist. Beispielhaft ist in der Handhabe 7 ein Sensor 28 zur Erfassung der Stellung der Handhabe 7 als Empfangsmittel 18 dargestellt. Der Sensor 28 ist als Neigungssensor ausgebildet und kann in üblicher Weise ein mit Schwerkraft betätigtes Schaltelement aufweisen. Hierfür sind beispielsweise Kontakte schaltende Pendel oder ein Quecksilberschalter bekannt. Durch die Ausbildung des Sensors 28 als Neigungssensor kann die Drehstellung der Handhabe 7 oder die Kippstellung des die Handhabe 7 aufweisenden Flügels 2 erfasst und als elektrisches Signal der Recheneinheit 16 zugeführt werden.
  • 6 zeigt schematisch eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform der Antriebseinrichtung 5, bei der die Griffeinheit 6 Schleifkontakte 29 hat, mit denen elektrischer Strom oder elektrische Signale zwischen der Blende 8 und der Handhabe 7 ausgetauscht werden können. Damit lassen sich beispielsweise Speicherzellen 17 in der Handhabe 7 und die Signaleinrichtung 9, 10 in der Blende 8 anordnen.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Antriebseinrichtung 5, bei der mehrere durchleuchtbare Kennzeichen 30 auf der Handhabe 7 angeordnet sind. Nicht dargestellte Leuchtmittel sind hinter den Kennzeichen 30 angeordnet und können von der Recheneinheit 16 aus 2 einzeln angesteuert werden.

Claims (16)

  1. Antriebseinrichtung für einen Treibstangenbeschlag eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen mit einer mit dem Treibstangenbeschlag zu verbindenden Griffeinheit, mit einer Handhabe und einer die Handhabe umschließenden Blende der Griffeinheit, mit Anzeigemitteln zum Anzeigen von Informationen und mit einer Spannungsquelle zur Versorgung der Anzeigemittel mit elektrischem Strom, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (6) Speicherzellen (17) für elektrische Energie, Empfangsmittel (11, 18) zum Empfang von Signalen und eine Signaleinrichtung (9, 10) zur Ausgabe von aus den Signalen erzeugten Informationen hat.
  2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (6) eine Recheneinheit (16) zur Auswertung von von den Empfangsmitteln (11, 18) empfangenen Informationen und zur Weiterleitung der ausgewerteten Informationen an die Signaleinrichtung (9, 10) aufweist.
  3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsmittel (18) einen Sensor (28) aufweisen.
  4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (28) als Neigungssensor ausgebildet ist.
  5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsmittel (18) einen an der Handhabe (7) oder der Blende (8) angeordneten Schalter (20) und an dem gegenüberstehenden Bauteil einen den Schalter (20) betätigenden Nocken oder Magneten (21) aufweisen.
  6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsmittel (9, 18) zur Messung der Temperatur, des Luftdrucks oder der Luftfeuchte ausgebildet sind.
  7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsmittel (9, 10) Anschlusskontakte aufweisen.
  8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsmittel (9) eine Empfangsantenne (12) für Funksignale aufweisen.
  9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (6) Übertragungsmittel (19) zur Übertragung von Signalen an eine von der Griffeinheit (6) entfernten Steuereinrichtung (15) hat.
  10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (17) in der Handhabe (7) angeordnet sind.
  11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (17) in der Blende (8) angeordnet sind.
  12. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung (9, 10) mehrere, unabhängig voneinander ansteuerbare Leuchtmittel (27) hat.
  13. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung (9, 10) durchleuchtbare Kennzeichen (30), Schriftzeichen oder Textfelder aufweist und dass die Leuchtmittel (27) zur Durchleuchtung der Kennzeichen (30), Schriftzeichen oder Textfelder ausgebildet ist.
  14. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung (9, 10) ein Display aufweist.
  15. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung (9, 10) zur Ausgabe eines akustischen Signals ausgebildet ist.
  16. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden An-sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit einen Magnetfeldsensor hat, mit dem ein am Blendrahmen (1) angeordneter Magnet erfassbar ist.
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