DE10200467A1 - Verfahren zur Herstellung eines ein Sicherheitsmerkmal aufweisenden Laminates, hiermit hergestelltes Laminat und Verwendung des Laminates - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines ein Sicherheitsmerkmal aufweisenden Laminates, hiermit hergestelltes Laminat und Verwendung des Laminates

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Abstract

Es werden ein Verfahren zur Herstellung eines ein Sicherheitsmerkmal aufweisenden Laminates, ein hiermit hergestelltes Laminat und die Verwendung eines derartigen Laminates beschrieben. Mit dem Verfahren wird ein Laminat hergestellt, bei dem ein einfach und schnell zu überprüfendes Sicherheitsmerkmal auf besonders einfache und kostengünstige Weise vorgesehen werden kann. Das Sicherheitsmerkmal ist bei normaler Betrachtung nur schwach oder überhaupt nicht erkennbar, jedoch bei Durchlicht erkennbar und nicht fotokopierbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines ein Sicherheitsmerkmal aufweisenden und aus mindestens zwei Lagen bestehenden Laminates.
  • Einlagige Materialien mit zahlreichen Sicherheitsaspekten sind bekannt. Geldscheine werden u. a. aus einlagigen bahnförmigen Materialien hergestellt und während der Herstellung der Basislagen mit Sicherheitsmerkmalen, wie Wasserzeichen, Metallfäden oder metallisierten Fäden, fluoreszierenden Partikeln oder weiteren Merkmalen, versehen und darüber hinaus mit zusätzlichen, beispielsweise in die Druckfarben integrierten Sicherheitsmerkmalen oder speziellen komplizierten Druckverfahren vor Fälschungen geschützt. Hierzu dient auch das nachträgliche, über einen Stempeldruck in Verbindung mit Heißsiegelverfahren durchgeführte Aufbringen von Hologrammen. Hologramme werden von Kopiergeräten nicht wiedergegeben, woraus eine direkte Kopiersicherheit resultiert.
  • Derartige einlagige Bögen für Geldscheinapplikationen, Ausweise, Dokumente und sonstige sicherheitsrelevante Applikationen mit höchstem Sicherheitsanspruch sind jedoch aufgrund der teils komplizierten und kostenintensiven Herstellungsverfahren, aber auch aus Gründen der unerwünschten Verbreitung von derartigen Basismaterialien für Anwendungen, die einen geringeren Sicherheitsstandard als beispielsweise Geldscheine erfordern, für Produkte mit geringerem Sicherheitsstandard nicht verwendbar.
  • Andererseits steigen jedoch die Anforderungen an solche Produkte, die einen niedrigeren Sicherheitsstandard erfordern, wie beispielsweise Tickets, die einen Einlaß zu Veranstaltungen ermöglichen, ständig. Besonders bei Großveranstaltungen im kulturellen und sportlichen Bereich hat sich herausgestellt, daß eine gewisse Fälschungssicherheit einerseits aus ökonomischen Gründen und andererseits aus Gründen des Personenschutzes zunehmende Bedeutung gewinnt. Um diese Anforderungen zu erfüllen, sind Tickets mit sicherheitsrelevanten Aspekten entwickelt worden. Solche Tickets wurden mit Hologrammen versehen, mit Sicherheitsdruckfarben bedruckt, mit Stanzungen versehen oder mit anderen sicherheitsrelevanten Merkmalen ausgestattet. Auch hierbei erweist sich jedoch die Anordnung bzw. Aufbringung der jeweiligen Sicherheitsmerkmale als aufwendig, kompliziert und teuer.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Laminates der eingangs angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, bei dem ein einfach und schnell zu überprüfendes Sicherheitsmerkmal auf besonders einfache und kostengünstige Weise vorgesehen werden kann. Ferner sollen ein mit einem derartigen Verfahren hergestelltes Laminat und eine Verwendung des Laminates angegeben werden.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines ein Sicherheitsmerkmal aufweisenden und aus mindestens zwei Lagen bestehenden Laminates gelöst, das die folgenden Schritte umfaßt:
    Bedrucken einer Seite einer ersten Lage mit einer als Sicherheitsmerkmal dienenden Druckinformation;
    Bereitstellen einer zweiten Lage;
    Verbinden beider Lagen zur Herstellung des Laminates, wobei die mit der Druckinformation versehene Seite der ersten Lage als innenliegende Seite mit einer Seite der zweiten Lage verklebt wird; und
    wobei die erste und/oder zweite Lage und/oder die Intensität der Druckinformation so ausgewählt werden, daß die Druckinformation bei normaler Betrachtung nur schwach oder überhaupt nicht erkennbar, jedoch bei Durchlicht erkennbar und nicht fotokopierbar ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es auf einfache und kostengünstige Weise, ein Laminat herzustellen, das ein sicherheitsrelevantes Merkmal besitzt, welches völlig ausreichend ist, um eine gewisse Fälschungssicherheit zu garantieren, das jedoch keine allzu hohen sicherheitsrelevanten Anforderungen erfüllt. Solche Laminate können beispielsweise als Einlaßtickets von Veranstaltungen Verwendung finden. Aus derartigen Laminaten hergestellte Tickets können sehr einfach und schnell auf Echtheit überprüft werden, indem sie unter Durchlicht betrachtet werden, wodurch das Sicherheitsmerkmal sofort erkennbar wird.
  • Die als Sicherheitsmerkmal dienende Druckinformation und/oder die sie tragende Lage und/oder die Decklage sind so ausgebildet, daß die Druckinformation bei normaler Betrachtung nur schwach oder überhaupt nicht erkennbar, jedoch bei Durchlicht erkennbar ist. Die Transparenz einer Lage oder beider Lagen und die Intensität der Druckinformation (Intensität der Druckfarbe) sind daher so aufeinander abzustimmen, daß die vorstehend genannte Eigenschaft erreicht wird. Entsprechende Bedingungen können empirisch ermittelt werden.
  • Die Herstellung des Laminates kann auf kostengünstige Weise erfolgen, da lediglich ein Druckvorgang und ein Klebevorgang erforderlich sind. Dies steht im Gegensatz zur komplizierten Aufbringung oder Anordnung von Sicherheitsmerkmalen, beispielsweise Wasserzeichen, beim Stand der Technik.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich somit auf einfache Weise ein "scheinbares Wasserzeichen" innerhalb der Lagen herstellen. Dieses "aufgedruckte Wasserzeichen" kann über herkömmliche Druckverfahren aufgebracht werden, so daß es sich wesentlich einfacher herstellen läßt als ein "echtes" Wasserzeichen, das mit relativ großem Aufwand bei der Papierherstellung erzeugt werden muß.
  • Die das Sicherheitsmerkmal bildende Druckinformation kann von beliebiger Ausgestaltung sein und beispielsweise von einem Bild, einem Symbol u. dgl. gebildet werden, insbesondere von einem Gebilde, das den Charakter eines Wasserzeichens besitzt, um den Eindruck eines "echten" Wasserzeichens hervorzurufen. Wie erwähnt, kann die Aufbringung der Druckinformation über herkömmliche Druckverfahren erfolgen, beispielsweise Offset-Druck, Flexodruck, Siebdruck, Tintenstrahldruck, Laserdruck, d. h. auch über digitale Druckverfahren.
  • Bei den für das erfindungsgemäße Verfahren verwendeten Lagen handelt es sich vorzugsweise um Papierlagen oder Kunststofflagen. Das Lagenmaterial wird dabei für das erfindungsgemäße Verfahren von einer Rolle abgezogen oder als Bogen verwendet. Das Aufdrucken der als Sicherheitsmerkmal dienenden Druckinformation erfolgt auf die von der Rolle abgezogene Bahn oder auf das Bogenmaterial. Nach dem Aufdrucken wird das bedruckte Lagenmaterial mit einer zweiten Lage (Decklage) verklebt, wobei auch die zweite Lage als Bahnmaterial oder Bogenmaterial Verwendung finden kann. Zum Verkleben können herkömmliche Kaschierkleber Verwendung finden. Auf das aus zwei Lagen bestehende Laminat können weitere Lagen aufgebracht werden, ebenfalls mit Hilfe eines geeigneten Klebers, falls gewünscht.
  • Die beiden Lagen werden so miteinander verklebt, daß die mit der Druckinformation versehene Seite der ersten Lage als innenliegende Seite angeordnet wird. Es wird somit ein "innenliegendes" Sicherheitsmerkmal erhalten.
  • Bei den im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Lagen kann es sich um Papier- bzw. Kunstfaserpapierlagen, Kunststoffolien etc. handeln. Kombinationen dieser Substrate können ebenfalls Anwendung finden.
  • Vorzugsweise sind die einzelnen Lagen auf ihren sichtbaren Oberflächen mit Registrierschichten oder Eigenschaften versehen, die eine Bedruckung ermöglichen, beispielsweise über herkömmliche Druckverfahren oder Thermosensitivdruck, Tintenstrahldruck, Laserdruck etc..
  • Der verwendete Kaschierkleber kann eingefärbt sein, um ein weiteres Sicherheitsmerkmal vorzusehen. Bei mehr als zweilagigen Laminaten können von Schicht zu Schicht unterschiedliche Einfärbungen vorgesehen sein.
  • Zusätzlich zu dem erfindungsgemäß vorgesehenen Sicherheitsmerkmal durch Aufbringung einer Druckinformation können weitere Sicherheitssysteme eingebaut werden, beispielsweise Sicherheitssysteme über Transponder, Schwingkreise, eingefärbte Papiere oder Kunststoffolien, thermisch reagierende Papiere oder Folien, thermisch reagierende Kaschierkleber.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Laminat. Wie erwähnt, kann das Laminat zwei oder mehr Lagen besitzen, wobei eine Seite einer ersten Lage mit einer als Sicherheitsmerkmal dienenden Druckinformation bedruckt ist. Es können auch die Innenseiten beider Lagen mit einer solchen Druckinformation versehen sein. Bei Vorhandensein von mehr als zwei Lagen können die Innenseiten von mehreren Lagen mit entsprechenden Druckinformationen versehen sein. Das Laminat bzw. die Druckinformation ist so ausgebildet, daß die Druckinformation in jedem Falle bei Durchlicht erkennbar ist und sich nicht fotokopieren läßt. Bei normaler Betrachtung kann die Druckinformation schwach oder überhaupt nicht erkennbar sein.
  • Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung eines derartigen Laminates als Ticket, insbesondere Eintrittskarte. Eine Verwendung als Wertpapier, Dokument etc. liegt ebenfalls im Bereich der Erfindung. Um eine derartige Verwendung zu ermöglichen, wird das erfindungsgemäß hergestellte Laminat einseitig oder beidseitig mit entsprechenden Informationen bedruckt, die für eine Eintrittskarte, ein Wertpapier, ein Dokument etc. charakteristisch sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Beispiel 1
  • Ein Papier mit einem Flächengewicht von 60 g/m2 mit einer satinierten Oberfläche wurde einseitig mittels Flexodruck partiell bedruckt, um das Papier mit einer einem Sicherheitsmerkmal entsprechenden Druckinformation zu versehen. Die Intensität der Druckfarbe wurde so abgestimmt, daß bei einer anschließenden Kaschierung des bedruckten, satinierten Papieres mit einem thermosensitiv gestrichenen Papier mit der Grammatur von 80 g/m2 die bedruckte Innenlage der Kaschierung von beiden Seiten des kaschierten Laminates bei normaler Betrachtungsweise nicht erkennbar war, jedoch bei Durchlichtbetrachtung erkannt werden konnte. Aus dem erhaltenen Laminat wurden dann einzelne Tickets hergestellt.
  • Beispiel 2
  • Ein Papier mit einem Flächengewicht von 60 g/m2 mit einer satinierten Oberfläche wurde einseitig zweifarbig partiell bedruckt. Die Farbe I, beispielsweise blau, wurde mit einer Intensität gedruckt, daß beim anschließenden kaschierungsmäßig erstellten Laminat gemäß Beispiel 1 dieser Druck schwach als Innendruck (Sicherheitsmerkmal) bei Normalbetrachtung sichtbar war. Der zweite Druck wurde an einer anderen Stelle positioniert und in einer anderen Farbe, beispielsweise schwarz, derart ausgeführt, daß aufgrund der Intensität der Farbe dieser schwarz ausgeführte Druck unter Normalbetrachtung nicht zu erkennen war, jedoch bei Durchlicht als zusätzliches Sicherheitsmerkmal, für unterschiedliche Anwendungen in der Farbausführung variabel, erkennbar wurde. Die Farbintensität der ersten, in blau ausgeführten, schwach sichtbaren Druckinformation wurde zusätzlich so gewählt, daß diese Druckinformation zwar bereits unter normaler Betrachtungsweise als Innendruck erkannt werden konnte, jedoch aufgrund der geringen Farbintensität nicht fotokopiert werden konnte.
  • Beispiel 3
  • Ein Papier mit einem Flächengewicht von 80 g/m2 wurde einseitig partiell mit einer definierten Farbintensität bedruckt (als Sicherheitsmerkmal dienende Druckinformation), so daß als Resultat aus dem folgenden Gesamtverbund (Laminat) ein nur im Durchlicht, aber nicht bei normaler Betrachtungsweise sichtbarer Innendruck oder wahlweise schwach sichtbarer Innendruck entstand, der nicht kopierfähig war. Die bedruckte Seite des Papiers wurde anschließend gegen eine Kunststoffolie aus Polypropylen in einer Stärke von 40 m mittels eines geeigneten Kaschierklebers auf wässriger Basis oder Lösungsmittelbasis kaschiert. Die nicht kaschierte Seite der Kunststoffolie wurde zusätzlich durch Verwendung eines eingefärbten Kaschierklebers gegen ein zweites Papier mit einem Flächengewicht von 80 g/m2 kaschiert. Die Farbintensität des eingefärbten Kaschierklebers wurde so abgestimmt, daß bei Durchsicht der einseitig innenliegende Druck als zusätzliches Sicherheitsmerkmal sichtbar blieb. Neben der beim Einriß an einer definierten Stelle erkennbaren Farbe des Kaschierklebers trat der bei Durchlicht sichtbare Innendruck oder als bei normaler Betrachtung schwach erkennbarer, nicht kopierfähiger Innendruck als zweites Sicherheitsmerkmal auf.
  • Weitere Sicherheitsmerkmale können innen oder außen aufgebrachte Drucke sein, die nur unter fluoreszierendem Licht erkennbar sind.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines ein Sicherheitsmerkmal aufweisenden und aus mindestens zwei Lagen bestehenden Laminates mit den folgenden Schritten:
Bedrucken einer Seite einer ersten Lage mit einer als Sicherheitsmerkmal dienenden Druckinformation;
Bereitstellen einer zweiten Lage; Verbinden beider Lagen zur Herstellung des Laminates, wobei die mit der Druckinformation versehene Seite der ersten Lage als innenliegende Seite mit einer Seite der zweiten Lage verklebt wird; und
wobei die erste und/oder zweite Lage und/oder die Intensität der Druckinformation so ausgewählt werden, daß die Druckinformation bei normaler Betrachtung nur schwach oder überhaupt nicht erkennbar, jedoch bei Durchlicht erkennbar und nicht fotokopierbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Druckfarbe so ausgewählt wird, daß die Druckinformation bei normaler Betrachtung nur schwach oder überhaupt nicht erkennbar, jedoch bei Durchlicht erkennbar und nicht fotokopierbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparenz der ersten und/oder zweiten Lage so ausgewählt wird, daß die Druckinformation bei normaler Betrachtung nur schwach oder überhaupt nicht erkennbar, jedoch bei Durchlicht erkennbar und nicht fotokopierbar ist.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Lagen um Papier- oder Kunststofflagen oder Verbundmaterialien hiervon handelt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lage auf ihrer sichtbaren Oberfläche eine Registrierschicht aufweist oder mit Eigenschaften versehen ist, die eine Bedruckung ermöglichen.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Druckinformation so aufgebracht wird, daß der Eindruck eines echten Wasserzeichens entsteht.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laminat mit weiteren Sicherheitsmerkmalen versehen wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Kaschierkleber eingefärbt und bei mehr als zweilagigen Laminaten unterschiedlich eingefärbt wird.
9. Laminat, hergestellt mit dem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche.
10. Verwendung des Laminates nach Anspruch 9 als Ticket.
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