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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren Vital- bzw.
Mentalsignale und/oder Laborwerte und/oder andere medizinisch, physikalische Daten
und/oder andere menschlich bedingte Daten z.B. Sprache bzw. deren
Auswertung oder Ergebnisse von Menschen (1) mittels eines
Mobilkommunikationsgerätes
(2) im folgenden auch MHDCD genannt, wird hier vorzugsweise
am Beispiel eines Mobiltelefones (Handy) erklärt, zu erfassen und an einen
anderen Ort (4) zu übertragen,
um von dort aus die Signale und/oder Ergebnisse auswerten bzw. weiterverarbeiten
zu können
und dann bei Bedarf medizinische Maßnahmen einleiten zu können, wobei
schon vorher entschieden werden kann ob eine externe Kommunikation
(5) stattfinden muß,
oder ob eine direkte, interne Kommunikation (6) mit der
betreffenden Person (1) genügt.
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Für die interne
Kommunikation können
neben Display, Lautsprecher und den optionalen Datenschnittstellen,
wie einer galvanisch verbundenen Datenschnittstelle und/oder den
drahtlosen Infrarot- bzw. Bluetooth-Schnittstellen verwendet werden, die Stand
der Technik sind. Alternativ zu der handyspezifischen galvanisch
verbundenen Datenschnittstelle kann bei dem MHDCD eine international
genormte serielle USB-Schnittstelle eingeführt werden.
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Die
interne Kommunikation (6) mit Menschen (1) kann
akustisch, optisch, mechanisch in Form von Ton, Text, Bild bzw.
Vibration oder einer Kombi nation hiervon, realisiert werden. Die
interne Kommunikation (6) kann auch bi-direktional ausgeführt werden,
so dass z.B. Statusabfragen getätigt werden
können.
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Bei
z.B. kranken, älteren
oder allein lebenden Menschen oder schwangeren Frauen zur Analyse
der kindlichen Herzaktion besteht grundsätzlich die Problematik, wenn
gewisse Körperdaten
zu überwachen
sind, dies auch zu tun, wenn der Mensch (1) mobil ist,
und die Auswertung/Überwachung und/oder
Einleitung von Maßnahmen
der Person selbst zu überlassen
und/oder die Übertragung
der Informationen an einen anderen Ort (4) z.B. Hausarzt oder
Krankenhaus erfolgen soll, um von dort Verhaltensregeln der messsensortragenden
Person (1) mitteilen zu können oder andere Maßnahmen
einleiten zu können.
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Hier
bietet sich die Verwendung z.B. eines MHDCD (2) an, dessen
Technologie es ermöglicht, die
Werte/Daten an einen anderen Ort (4) zu transportieren.
Die Werte an sich können
von den Sensoren (10) und/oder Geräten (9) und/oder Messgeräten (8),
z.B. mittels der Bluetooth (7), einer modernen drahtlosen Übertragungstechnologie
mit einer geringen Reichweite, vom Menschen an eine bluetoothfähige Kommunikationseinrichtung
z.B. Handy (2) gesendet werden. In diesem können die
Daten teilweise oder ganz aufbereitet werden und mittels Mobilkommunikation
(3) an eine Empfängerstelle
(4) weitergeleitet werden (externe Kommunikationsschleife)
(5) und/oder dem Menschen (1) direkt mitgeteilt
werden (interne Kommunikationsschleife) (6).
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Diese
Vorrichtung bzw. das Verfahren könnte unter
anderem z.B. bei der Erzeugung von EKG's, EEG's, EMG's, bei der Bestimmung von Puls, Blutdruck
oder Temperatur, der Bestimmung gewisser Laborwerte aus z.B. Blut,
Urin oder der Atemluft, genauso aber auch bei der Dosierungseinstellung mobiler
Infusionen wie auch zur Überwachung
von Heilungsprozessen oder im und/oder am Körper befindlicher elektronischer
Geräte
z.B. Herzschrittmacher sowie zur Überwachung des Beutel-Füllstandes
bei Stomawäscheträgern (Menschen
mit einem künstlichen
Ausgang) zum Einsatz kommen.
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Mit
dem MHDCD (2) können
auch menschlich bedingte akustische Signale des Menschen in Form
von z.B. menschlicher Sprache aufgezeichnet, gespeichert, wiedergegeben, übertragen
und aufbereitet werden. So kann die Funktionalität eines modernen Diktiergerätes erzeugt
werden.
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Diktiergeräte sind
im allgemeinen dazu da, als Erinnerung oder Aufzeichnung von Informationen für sich selbst
und/oder als Information für
andere z.B. Schreibbüros,
um diese selbst weiter verarbeiten können oder weiterverarbeiten
lassen zu können.
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Das
Handy hat man fast immer, das Diktiergerät hingegen, wer eines benützt nicht
unbedingt immer dabei. Daher ist es als sinnvoll zu erachten die Funktionalität eines
Diktiergerätes
mit der eines Mobiltelefones zu kombinieren, wobei die Funktionalität, die Ergonomie
und die Zweckmäßigkeit
optimiert werden kann.
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Stand
der Technik sind Sprachaufzeichnungsfunktionalitäten bei Mobiltelefonen, wobei
die Aufnahmekapazität
mit wenigen Minuten sehr gering ist und die Initialisierung relativ
umständlich
durch das Durchlaufen mehrerer Punkte der menügeführten Steuerung des Mobiltelefons
realisiert ist. Dies kann zu erheblichen Komplikationen z.B. im
Straßenverkehr
führen.
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Interne
wechselbare Speicher sind zwar in diesem Zusammenhang bei Digitalkameras,
Camcorder und neueren Mobiltelefonen zur Aufzeichnung der optischen
Daten und kurzer Informationen hierzu bekannt, werden jedoch nicht
zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Funktionalität eingesetzt.
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Der
Speicherplatz für
Daten kann zusätzlich und/oder
auschliesslich z.B. durch den Mobilnetzbetreiber zur Verfügung gestellt
werden. Dies ist sinnvoll wenn die Information z.B. für ein Krankenhaus und/der
ein Schreibbüro
bestimmt sind, um von dort die Information weiterverarbeiten zu
können.
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Bei
der Bedienung ist es Stand der Technik, dass eine über das
Display des Mobiltelefons menügeführte Bedienung
mittels der Bedientasten erfolgt, mit dem großen Nachteil, dass man mit
den Augen einen Sichtkontakt benötigt,
was zur Folge hat, dass selbst wenn sich das Mobiltelefon in einer
gesetzlich erlaubten Freisprecheinrichtung z.B. im Kfz befindet, sich
die Aufmerksamkeit des Fahrers der Bedienung des Telefons widmet
und nicht der Straße.
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Die
Erfindung beschreibt, wie die Funktionalität eines Diktiergeräts in Verbindung
mit dem MHDCD (2) realisiert werden kann.
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Im
eingeschalteten Zustand können
alle Betriebsarten eines modernen Diktiergerätes wie z.B. Wiedergabe, Stop,
Suche, Aufnahme, Löschen,
Pause usw. realisiert werden.
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Es
können
vorhandene und/oder neu hinzu gekommene Bedienelemente verwendet
werden. Vorzugsweise können
die zugehörigen
Bedienelemente bzgl. Funktion und Position auf dem Display des MHCDC
zur einfacheren Orientierung abgebildet werden.
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Die
Speichermedien für
Daten und das funktionalitätserzeugende
Softwareprogramm können sich
vorzugsweise im und/oder am MHDCD befinden. Sie können festintegriert
oder austauschbar sein und/oder sich beim Mobil-Netzbetreiber befinden.
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Die
Weiterverarbeitung kann direkt durch den Benutzer des MHDCD's (2) und/oder
nach Übertragung über das
Mobilfunknetz (3) an einem anderen Ort (4) z.B.
Schreibbüro
erfolgen
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Die
folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen
wird anhand beigefügter
Figuren vorgenommen. Es zeigen:
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1 das
MHDCD (2) in einer externen Kommunikationsschleife (5)
bei der Erzeugung und Übertragung
von Daten, die z.B. von einem körperexternen
medizinischen Sensor z.B. Elektrokardiograph (8) stammen
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2 das
MHDCD (2) in einer internen Kommunikationsschleife (6)
bei der Erzeugung einer direkten Mitteilung der Daten an die Person
selbst, die z.B. von einem internen medizinischen Sensor (9) z.B.
Herzschrittmacher mit Sensorik oder ähnlichem stammen
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3 das
MHDCD (2) in einer externen (5) und internen (6)
Kommunikationsschleife bei der Erzeugung von Daten deren Wiedergabe
bzw. Übertragung
an einen entfernt gelegenen Ort, deren Ursprung die menschliche
Sprache ist, in Verbindung mit einem über die Datenschnittstelle
Aufsatzmodul (15), welches als Speichermedium für die aufzuzeichnenden
Daten und/oder für
Softwareprogramme zur Realisierung der Funktionalität dienen
kann.
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Die 1 zeigt
das MHDCD in einer externen Kommunikationsschleife (5)
bei der Erzeugung eines EKG's,
wobei der Elektrokardiograph (8) mit den zugehörigen Elektroden
(10) für
die gewünschten
Ableitungen, und für
die Erfindung notwendige Auswerte- (11) und Schnittstellenelektronik
(13) ausgerüstet
ist, an das MHDCD (2) angeschlossen werden kann, wobei
die Schnittstelle (7) drahtlos oder galvanisch verbunden
ausgeführt
sein kann. Vorzugsweise wird hier nur auf die galvanisch getrennte Bluetooth-Technologie eingegangen,
mit der eine Datenkommunikation im unter 10m-Bereich realisiert werden kann.
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Die
Elektroden (10) werden an den bestimmungsgemäßen Stellen
am Körper
(1) platziert, mit dem Elektrokardiographen (8)
verbunden. Das Gerät liefert
die Daten über
eine Anpassungs-, Auswerteelektronik (11) an eine Schnittstellenelektronik
(13), die wiederum diese drahtlos an den MHDC (2)
sendet. Dieses überträgt dann über das
Mobilfunknetz (3) die Daten an eine geeignete Empfangsstation
(4), wo sie weiter aufbereitet und ausgewertet werden können.
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Diese
Empfangsstation (4) kann sich z.B. beim Hausarzt, in einem
Krankenhaus oder einschlägigen
Institut befinden. Nach der Auswertung können automatisch oder durch
den Arzt angezeigte Maßnahmen
eingeleitet werden z.B. ein Anruf und/oder eine schriftliche Botschaft
(sms bzw. mms) auf das MHDCD (2) der Person (1).
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Die 2 zeigt
das MHDC (2) in einer internen Kommunikationsschleife (6)
bei der Erzeugung einer direkten Mitteilung von Daten, denn es kann, solange
alles bereits in der Anpassungs-, Auswerteelektronik (11)
und/oder im MHDC (2) mit gespeicherten, personenspezifischen
Daten für
in Ordnung befunden wird, die Kommunikation über das Mobilnetz (3)
eingestellt werden. Sobald starke Unregelmäßigkeiten auftreten und/oder
Gefahr be steht, baut sich diese wieder auf und es wird das zuvor
beschriebene Prozedere eingeleitet.
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Genauso
kann, wenn Daten oder Werte für nicht
in Ordnung befunden werden, jedoch keine Gefahr besteht, das MHDC
sich per Signalton und/oder Display melden und vorher gespeicherte
und/oder synthetisch erzeugte Verhaltens-Anweisungen geben. Ebenso
können
die Verhaltens-Anweisungen per Sprache ausgegeben werden.
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Dies
kann z.B. zur Kontrolle der Funktion eines implantierten medizinischen
Gerätes
(9) z.B. bei einem Rate-Response-Herzschritt-macher, bei
dem die Impulsrate abhängig
in der Regel von herzunabhängigen
Parametern wie Muskelaktivität,
Lungenfunktionsparameter oder Sauerstoffsättigung gesteuert wird, realisiert
werden.
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Die
Schrittmacherelektronik wird zusätzlich mit
einer Anpassungs-, Auswerteelektronik (11) und einer Bluetooth-
oder einer anderen drahtlosen Schnittstelle (13) versehen.
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Die
aktuellen Daten des Schrittmachers (9) und/oder daraus
resultierende Ergebnisse können über die
Bluetoothschnittstelle (7) an das MHDC (2) übertragen
werden.
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Das
MHDC (2) kann sich dann per Signalton und/oder Display
(12) melden und vorher gespeicherte und/oder synthetisch
erzeugte Verhaltensanweisungen (12) geben. Ebenso können Verhaltensanweisungen
per Sprache ausgegeben werden. Quasi das Herz telefoniert mit dem
Menschen.
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So
können
Fehlfunktionen bedingt z.B. durch Elektrodenverschiebung, Infekte
an der Implantationsstelle, technische Fehler und vor allem auch
physikalische Werte, hervorgerufen z.B. durch Überanstrengung des Organismus' dem Träger (1)
des Schrittmachers (9) und MHDCD (2) mitgeteilt
werden.
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Bei
akuten Situationen kann der zuvor in 1 beschriebene
Prozeß eingeleitet,
und die Daten über
das Mobiltelefonnetz (3) an z.B. einen Arzt wei tergeleitet
werden. Dieser kann über
das Mobiltelefonnetz (3) wiederum Kontakt mit Schrittmacherträger (1)
aufnehmen, Anweisungen geben und/oder andere angezeigte Maßnahmen
einleiten.
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Eine
weiteres sinnvolles Anwendungsbeispiel wäre die fetale Elektrokardiographie,
rektal oder über
die Bauchdecke zur Dedektion der kindlichen Herzaktion, wonach erfindungsgemäß die werdende Mutter über das
MHDCD eine schriftliche und/oder akustische Mitteilung bekommen
kann, etwa in der Form „Hey
Ma, mir geht's gut,
wenn alles in Ordnung ist oder „Hey Ma, wir sollten mal zum
Arzt gehen", wenn
es nicht so ist.
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Genau
so sinnvoll kann das MHDCD bei einem Alkoholtest zum Einsatz kommen,
indem z.B. die betreffende Person nach Aktivierung und durchgeführten Test
z.B. mit einem Alkomaten, einem Gerät zur Bestimmung des Alkoholgehaltes
der Atemluft, ausgerüstet
mit einer Bluetooth-Schnittstelle,
indem die betreffende Person einen Telefonanruf erhält, mit
der Mitteilung ob sie noch fahrtüchtig
ist.
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Ebenso
kann es sinnvoll sein, das MHDCD mit einem Fieberthermometer über eine
drahtlose Schnittstelle zu verbinden, um so ein sprechendes Fieberthermometer
realisieren zu können,
was ideal für
schlecht sehende oder gar blinde Menschen wäre.
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Analog
hierzu kämen
beispielsweise Schwangerschaftstester und Testgeräte zur Bestimmung
der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage der Frau, Waagen zur Bestimmung
des Gewichtes, Uhren, Haushalts- und Küchengeräte ebenso bei Fahrkarten- und
Lebensmittelautomaten, Thermo-, Hygro- und Barometern usw., auch
gehören
hierzu Bankautomaten ausgerüstet
mit einer geeigneten Schnittstelle z.B. Bluetooth, Lese/Schreibgeräte von Speichermedien
wie Magnet-, Chip-, USB-Karten und/oder anderen Speichermedien wie
z.B. Memorysticks sowie Daten von optischen Lesegeräten wie Scanner und
eigentlich alle Geräte
wo eine optische Information geliefert wird und eine zusätzliche
akustische Information sinnvoll wäre.
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Genauso
sinnvoll kann es sein, insbesondere für blinde Personen, wenn die
aktuelle Uhrzeit und/oder die Rufnummer bzw. der Name der anrufenden
Person respektive die Uhrzeit des Anrufes über das MHDCD in Form von Sprache
und bei der Rufnummer auch in Form von verschieden frequenten Beeptönen mitgeteilt
werden kann. Dies kann ebenso vergangene Anrufe, die in Anruferlisten
gespeichert wurden, so wie auch Namen und Rufnummern die im „Telefonbuch" gespeichert wurden
betreffen.
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Die
Kombinationen körperintern
(9) oder -extern (8), Übertragung (5) oder
direkte Mitteilung (6), die Art des Speicherns der Daten
und/oder der Funktionalitätsprogramme
kann je nach Krankheitsbild, bzw. gewünschter Funktionalität oder anderen
Kriterien z.B. Kontrolle von Funktionen frei wählbar realisiert werden.
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3 das
MHDCD (2) in einer externen (5) und internen (6)
Kommunikationsschleife bei der Erzeugung von Daten, deren Wiedergabe
bzw. Übertragung
an einen entfernt gelegenen Ort, deren Ursprung z.B. die menschliche
Sprache ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann Möglichkeiten
bieten, die Initialisierung d.h. Aktivieren oder Einschalten akustisch
z.B. durch Sprache, mechanisch z.B. durch manuelles Betätigen bereits
existierender, oder neu hinzugekommener Bedienelemente oder automatisch,
z.B. durch die Erkennung der Inertiallage des MHDC's im Raum z.B. Libellenschalter
oder Inklinometer usw., erfolgen, indem das Mobiltelefon einfach
um 180° gedreht
wird (Mikro ist oben, der Lautsprecher und das Display sind unten)
zu realisieren.
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Das
Mobiltelefon mit Diktiereinheit kann durch Betätigung bereits vorhandenen
und/oder neu hinzugekommennen Tasten und/oder Tastenkombinationen
und/oder einer Kombination aus Tasten und/oder Sprachbefehlen, für die Sprachaufzeichnung,
Wiedergabe und/oder deren Bearbeitung sensibilisiert und/oder desensibilisiert
werden, wobei es sinnvoll sein kann, dass die Bedienelemente und
der Status des Mobiltelefons in dessen Display abgebildet wird.
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Durch
Eingabe von Sprachbefehlen, wie in etwa z.B. „Diktat Start", „Diktat
Pause", „Diktat
Ende", „Wiedergabe
Start", Wiedergabe
Pause" usw. bis
hin zum selektiven Löschen
und zum Hinzufügen
von weiteren Informationen zu einer bereits existierenden Information,
wobei die zur Verwendung kommenden Ausdrücke vom Benützer definiert werden können.
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Der
Umfang oder Komfort der Bedienung kann auch durch den Benützer für seine
Bedürfnisse definiert
werden.
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Vorteilhaft
ist auch die Möglichkeit,
dass während
eines Gespräches,
eine Aufzeichnung getätigt
werden kann, wobei der nicht aufnehmende Gesprächspartner durch akustische
(z.B. Beeptöne und/oder
Sprache), und/oder optische und/oder mechanische Signale von der
Aufnahme informiert wird.
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Sinnvoll
ist es auch, wenn die Bestätigung z.B.
durch automatisch generierte und/oder fest programmierte Sprache
und/oder optische Signale z.B. Blinken der Anzeige und/oder des
Displays und/oder mechanische Signale z.B. Vibrieren, erfolgen kann.
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Eingaben
oder Betriebszustände
können akustisch,
mechanisch optisch bestätigt
bzw. angezeigt werden.
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Sprachinformationen
können
intern, extern verbunden über
die vorhandenen Schnittstellen, wie mechanische Datenschnittstelle
ggf. einer USB-Schnittstelle,
Infrarot- oder Bluetooth-Schnittstelle sowie extern beim Provider
des Mobilfunknetzes aufgezeichnet werden.
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Bei
der Aufzeichnung kann das Speichermedium fest oder austauschbar
im Mobiltelefon (2) integriert sein, oder in Form eines
Aufsatzmodules (15) an dem Gerät oder abgesetzt etwas entfernt
von dem Gerät
sein, wobei die Eingabe-, Ausgabe- und Weiterleitungsfunktion durch
das Mobiltelefon realisiert werden kann, die Speicherfunktion von
Daten und Programm im Aufsatzmodul (15) oder abgesetzten Modul
relisiert werden kann.
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Bei
nicht fest integrierten Speichermodulen kann das Speichermodul selbst
zur Weiterverarbeitung des Inhaltes gegeben werden.
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Die
Daten können
ebenso in einer vom Mobiltelefonnetzanbieter zur Verfügung gestellten
Speicher abgelegt werden und dann vom Weiterbearbeitenten abgerufen
werden, oder von dem Mobiltelefon aus an diesen gesendet werden.
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Bei
galvanisch verbundenen Speichermedien kann die eigene elektrische
Spannungsversorgung entfallen, sie werden über den Akku des Mobiltelefons
versorgt.
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Der
Vorteil externer Speichermöglichkeiten, wie
zuvor beschrieben, besteht darin, dass bestehende Mobiltelefone,
die nicht diese Diktiergerätefunktionaltät aufweisen
bequem durch einen Software-Update und Einsatz der erfindungsgemäßen Speichermedien
aufrüsten
lassen.
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Egal
welche Speichermöglichkeit
zum Einsatz kommt, kann die Möglichkeit
realisiert werden, die Sprachinformation via Mobiltelefon bzw. Netzanbieter
an einen anderen Ort (4) zur Information und/oder Weiterverarbeitung
zu senden.
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Zweckmäßig ist
es und der Vollständigkeit halber
sei erwähnt,
dass hier mehrere austauschbare Einheiten zur Verfügung stehen
sollten. Zweckmäßigerweise
sollte bei Aufsatzgeräten
die Datenschnittstelle des Mobiltelefons weiter zugänglich sein,
in dem sie 1 zu 1 durchgeschleift werden kann.
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Die
Infrarot-Technologie ist möglich
aber unvorteilhaft, da eine optische Verbindung gewährleistet
sein muss.
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- 1
- Mensch,
Patient, Benutzer
- 2
- Mobilkommunikationsgerät
- 3
- Mobilkommunikationsnetz
- 4
- Krankenhaus,
Arzt, Institut, Schreibbüro
- 5
- Externe
Kommunikationsschleife
- 6
- Interne
Kommunikationsschleife
- 7
- Interne
Schnittstelle
- 8
- Peripherie-Gerät körperextern
- 9
- Peripherie-Gerät körperintern
- 10
- Sensor
für Erfassung
medizinischer Daten (hier EKG)
- 11
- Anpassungs-,
Auswerteelektronik
- 12
- Benutzerschnittstelle
MHDCD ↔ Mensch
- 13
- Anpassung
für interne
Schnittstelle
- 14
- Computer/PC
mit Peripherie
- 15
- Aufsatzmodul
und/oder abgesetztes Modul