DE102004063720A1 - Kontrollvorrichtung für Abwasser und Verfahren zur Kontrolle von Qualitätsparametern von Abwasser - Google Patents

Kontrollvorrichtung für Abwasser und Verfahren zur Kontrolle von Qualitätsparametern von Abwasser Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontrollvorrichtung für Abwasser. DOLLAR A Um die Funktion des Klärprozesses zu kontrollieren, wird vorgeschlagen, daß die Kontrollvorrichtung (52) zumindest einen Sensor (48), durch den ein Qualitätsparameter des Abwassers ermittelbar und als elektronisches Signal übertragbar ist, und eine Übertragungseinheit (58) zur Übertragung ermittelter, ausgewerteter und/oder gespeicherter Sensorwerte des Sensors (48) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontrollvorrichtung für Abwasser und ein Verfahren zur Kontrolle von Qualitätsparametern von Abwasser.
  • In Haushalten und Betrieben anfallendes Schmutzwasser wird heute häufig über ein weit verzweigtes Kanalisationsnetz zentralen Kläranlagen zugeführt, in denen das Abwasser in einem mehrstufigen Prozeß aufbereitet und nach vollständiger Klärung in natürliche Bachläufe und Flüsse abgegeben wird. Dieses System der Abwasseraufbereitung setzt jedoch erhebliche Investitionen in den Aufbau und die Unterhaltung des Kanalisationsnetzes und den Bau und die Unterhaltung der Klärwerke voraus. Da die Kanalisationsnetze nicht vollständig dicht betrieben werden können, kommt es zu ständigen Sickerverlusten von ungeklärtem Abwasser in das Grundwasser, das hierdurch erheblich verschmutzt werden kann. Wegen dieser systembedingten Nachteile bleiben dezentrale Abwasserkläranlagen interessant, insbesondere für Privathaushalte und kleine Gewerbebetriebe, bei denen das Abwasser allenfalls geringe Mengen an giftigen oder umweltschädlichen Stoffen enthält.
  • Als Kleinklärwerke sind aus dem Stand der Technik Abwasserkläranlagen, insbesondere Kleinkläranlagen mit einem Fassungsvermögen von bis zu 30 m3 Wasser bekannt, die mehrere aufeinanderfolgende Kammern aufweisen. Das Abwasser wird in eine erste Kammer eingeleitet, um dort solche Stoffe abzuscheiden, die eine größere spezifische Dichte als Wasser aufweisen und deshalb auf den Grund der Kammer absinken. Von dort gelangt das Abwasser in eine weitere Kammer, in der in einer weiteren Stufe im Abwasser enthaltene Stoffe abgeschieden werden können. In dieser oder in einer weiteren nachfolgenden Kammer erfolgt ein biologischer Klärprozeß, indem in dem Abwasser enthaltene Bakterien chemische Substanzen umsetzen, die ebenfalls im Abwasser enthalten sind. Mit diesen Abwasserkläranlagen kann insbesondere bei Abwässern, die nicht mit besonderen giftigen oder umweltschädlichen Substanzen versetzt sind, zufriedenstellende Reinigungsergebnisse erzielt werden.
  • Die Beförderung des Abwassers von einem Klärbehälter zum nächsten kann bei diesen bekannten Anlagen nach dem Überlaufprinzip erfolgen. Dazu muß der Ablauf eines nachgeordneten Klärbehälters tiefer liegen als der Ablauf des vorhergehenden Klärbehälters. Eine solche Anordnung ist jedoch nicht in allen Fällen möglich oder erwünscht. Ein Nachteil dieses Systems ist auch darin zu sehen, daß es dem Zufall überlassen bleibt, wie lange eine bestimmte Charge Abwasser jeweils in einem der aufeinanderfolgenden Behälter verbleibt. Ohne eine Belüftung des im Klärbehälter befindlichen Abwassers mit Sauerstoff oder eine Zufuhr von sauerstoffhaltigem zusätzlichem Wasser können die für eine erfolgreiche Klärung des Abwassers erforderlichen Bakterien absterben. Außerdem ist es möglich, daß eine Überlauföffnung verstopft und dadurch der Überlauf des Abwassers blockiert ist. Des weiteren können chemische oder biologische Substanzen in das Abwasser gelangen, durch die der Sauerstoffgehalt oder der pH-Wert des im Klärbehälter befindlichen Abwassers nachteilig beeinflußt wird. Wird das im Klärbehälter befindliche Wasser zu sauer, können die im Abwasser befindlichen Bakterien ebenfalls absterben.
  • Für die sichere Funktion der Kläranlagen, insbesondere der Kleinkläranlagen, ist es deshalb von großer Bedeutung, den Ablauf des Klärprozesses zu überwachen, um Fehlfunktionen auszuschließen. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, drei bis fünf mal jährlich manuelle Messungen der Qualität des Abwassers vorzunehmen, um festzustellen, ob der Klärprozeß noch das Abwasser ausreichend reinigt. Solche stichprobenartigen Messungen sind jedoch nicht ausreichend, um sicherstellen, daß die Kläranlage im laufenden Betrieb keine Abwässer in die Umwelt abgibt, die noch nicht ausreichend geklärt sind. Eine häufigere Kontrolle des Klärprozesses scheitert jedoch an den zu hohen Kosten für eine dichtere Kontrolle.
  • Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kontrollvorrichtung und ein Verfahren zur Kontrolle von Qualitätsparametern von Abwasser zu schaffen, durch das die sichere Funktion des Klärprozesses auf eine einfache Art und Weise kontrolliert werden kann.
  • Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Kontrollvorrichtung gelöst, indem die Kontrollvorrichtung zumindest einen Sensor, durch den ein Qualitätsparameter des Abwassers ermittelbar und als elektronisches Signal übertragbar ist, und eine Übertragungseinheit zur Übertragung ermittelter, ausgewerteter und/oder gespeicherter Sensorwerte des Sensors aufweist. Die Aufgabe wird für ein gattungsgemäßes Verfahren gelöst, indem mittels eines Sensors Qualitätsparameter des Abwassers gemessen, die Sensorwerte direkt oder indirekt an eine Übertragungseinheit übermittelt und von dieser an eine Empfangseinheit übermittelt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann die Kontrolle des Abwassers automatisiert erfolgen. Durch die Verbindung des Sensors mit einer Übertragungseinheit sind die Sensorwerte auch aus einer Entfernung von der durch den Sensor überwachten Kläranlage kontrollierbar. Durch den geringeren personellen Kontrollaufwand aufgrund des einfacheren Zugangs zu den Sensordaten können die Kontrollen häufiger erfolgen, ohne daß dadurch der Kontrollaufwand insgesamt ansteigt. Dadurch werden die durch eine entsprechende Kontrollvorrichtung kontrollierten Kläranlagen mit sehr niedrigen Kosten betriebssicherer. Das Risiko, daß eine solche Kläranlage ungereinigtes oder nur teilweise gereinigtes Abwasser in die Umwelt abgibt, ist verringert. Die übermittelten Sensorwerte können dazu genutzt werden, um Betriebsstörungen zu erkennen und unmittelbar darauf zu reagieren. Auch aus der Tendenz mehrerer aufeinanderfolgender Sensorwerte können Risikosituationen erkannt und entsprechend darauf reagiert werden. Entsprechendes gilt für das erfin dungsgemäße Verfahren.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Abwandlungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht auf eine Vorrichtung zur Klärung von Abwasser,
  • 2: eine Ansicht von oben auf die in 1 gezeigte Vorrichtung,
  • 3: eine Prinzipskizze der Pumpvorrichtung,
  • 4: eine Ansicht auf eine gemeinsame Baueinheit mit einer Pumpe und einem Mehrwegeventil, und
  • 5: eine Darstellung einer Kontrollvorrichtung für eine Kläranlage.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 2 zur Klärung von Abwasser mit einem Klärbehälter 4 dargestellt, der im Ausführungsbeispiel eine Klärkammer 6 und zwei Vorkammern 8 aufweist. Die Klärkammer 6 und die Vorkammern 8 sind voneinander durch eine Trennwand 10 abgetrennt. Das Schmutzwasser 12 wird zunächst in eine Vorkammer 8 befördert. Von dort wird das Schmutzwasser 12 in die Klärkammer 6 gepumpt, und das in der Klärkammer 6 enthaltene Klarwasser 14 wird von der Pumpvorrichtung 18 aus der Vorrichtung 2 abgepumpt. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Vorkammern 8 durch einen Überlauf 16 miteinander verbunden. Die Pumpvorrichtung 18 saugt das Schmutzwasser 12 über einen Zulauf 20 aus einer Vorkammer 8 in die Klärkammer 6, in der ein Klärprozeß ablaufen kann. Nach Abschluß des Klärprozesses in der Klärkammer 6, zeitgetaktet oder bei einem vorgewählten maximalen Füllstand in den Vorkammern 8 oder der Klärkammer 6 pumpt die Pumpvorrichtung 18 in der Klärkammer 6 vorhandenes Klarwasser 14 in den Ablauf 22.
  • Die Anordnung der Pumpvorrichtung 18 in der Vorrichtung 2 kann aus der Ansicht von oben, die in 2 dargestellt ist, gut nachvollzogen werden.
  • Der Zulauf 20 reicht von der Vorkammer 8 in die Pumpvorrichtung 18. Der Ablauf 22 reicht von der Pumpvorrichtung 18 in eine Ablaufleitung, die das Klarwasser aus der Vorrichtung 2 abführt.
  • Abweichend von dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Klärbehälter andere Formen aufweisen, die Unterteilung der einzelnen Kammern kann unterschiedlich gewählt werden, oder es sind mehrere Klärbehälter 4 vorgesehen, durch die das Schmutzwasser aufeinanderfolgend hindurchgeleitet wird. Für den Gegenstand der Erfindung ist es wesentlich, daß eine Pumpvorrichtung 18 vorgesehen ist, die in der Lage ist, Schmutzwasser 12 aus einer Vorkammer 8 in eine Klärkammer 6 zu pumpen und darüber hinaus wahlweise auch das in der Klärkammer 6 vorhandene Klarwasser 14 in einen Ablauf 22 pumpen kann.
  • Die Begriffe "Schmutzwasser" und "Klarwasser", "Vorkammer" und "Klärkammer" werden in dieser Beschreibung gebraucht, um die Herkunft des jeweiligen Wassers aus einer entsprechenden Kammer 6, 8 zuordnen zu können, die das Wasser aufeinanderfolgend durchläuft. Diese Begriffe bedeuten nicht, daß das Schmutzwasser 12 noch erhebliche Verschmutzungen aufweisen muß oder daß das Klarwasser 14 in jedem Fall vollständig geklärt sein muß, oder daß in der Vorkammer 8 kein Klärprozeß stattfindet. Die Pumpvorrichtung 18 könnte vielmehr auch an Stelle des Überlaufs 16 Schmutzwasser aus der ersten Vorkammer 8 in die zweite Vorkammer 8 befördern, und das in der zweiten Vorkammer 8 vorhandene Klarwasser in einen Ablauf 22 pumpen, der in der Klärkammer 6 mündet.
  • In 3 ist ein Beispiel gezeigt, auf welche Weise eine Pumpe 26 mit dem Zulauf 20 und dem Ablauf 22 verbindbar ist. Der Zulauf 20 und der Ablauf 22 münden jeweils in ein Mehrwegeventil 24, an das auch die Pumpe 26 über einen Rohrabschnitt 28 angeschlossen ist. Im Mehrwegeventil 24 befindet sich ein Schieber 30, der von einem Stellmotor 32 betätigt wird. In 3 ist der Schieber 30 in vollen Linien in einer Position dargestellt, in der er die Verbindung des Zulaufs 20 mit der Pumpe 26 blockiert. In gestrichelten Linien ist die Position des Schiebers 30 dargestellt, in der dieser den Ablauf 22 blockiert. Bei einer bidirektional betreibbaren Pumpe 26 kann diese, wenn sich der Schieber 30 in der gestrichelten Position befindet, durch den Zulauf 20 Schmutzwasser 12 in den Rohrabschnitt 28 saugen und das angesaugte Schmutzwasser 12 durch eine in der Pumpe 26 befindliche Abgabeöffnung in die Klärkammer 6 befördern. Soll die Pumpe 26 Klarwasser 14 aus der Klärkammer 6 hinausbefördern, so wird der Schieber 30 in die in vollen Linien dargestellte Position bewegt, so daß das von der Pumpe 26 angesaugte Klarwasser 14 durch den Rohrabschnitt 28 hindurch in den Ablauf 22 gelangt und auf diese Weise die Klärkammer 6 verläßt. Der Abschnitt des Mehrwegeventils 24, in dem der Schieber 30 bewegbar ist, wird durch eine Bypass-Leitung 36 umgangen.
  • Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Anordnung eines Mehrwegeventils 24 ist kostengünstig herstellbar. Das Mehrwegeventil 24 kann beispielsweise aus passend abgelängten Stücken handelsüblicher PVC-Rohre hergestellt werden, die bei einem fertigen Mehrwegeventil 24 an den Kontaktstellen miteinander verschweißt oder verklebt sind. Bei entsprechender Dimensionierung der verwendeten Rohrabschnitte kann es auch schon ausreichen, die betreffenden Bauteile einfach ineinander zu stecken. Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Aufbau des Mehrwegeventils 24 kann nach Bedarf abgewandelt werden.
  • In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich im Bereich des Mehrwegeventils 24 ein Anschluß für eine Spülleitung 34. Die Spülleitung 34 mündet in einem Abschnitt in das Mehrwegeventil 24 ein, in dem der Schieber 30 in einer Stellposition die Spülleitung 34 vollflächig abdecken kann. Pumpt die Pumpe 24 beispielsweise Klarwasser 14 in Richtung des Ablaufes 22, so kann die Bewegung des Schiebers 30 aus der gestrichelten Position in die in vollen Linien dargestellte Position verzögert erfolgen, damit zunächst im Rohrabschnitt 28 vorhandenes Wasser durch den Zulauf 20, soweit vorhanden, aber auch durch die Spülleitung 34 das Mehrwegeventil 24 verlassen kann. Durch das verzögerte Öffnen des Ablaufes 22 kann auf diese Weise zunächst im Rohrabschnitt 28 eventuell noch vorhandenes Schmutzwasser 12 abgefördert werden, bevor dann reines Klarwasser 14 in den Ablauf 22 befördert wird. Wenn das von der Pumpe 26 beförderte Wasser in die Spülleitung 34 gedrückt wird, strömt aus dem dem Mehrwegeventil 24 abgewandten Ende der Spülleitung 34 Wasser mit erheblicher Geschwindigkeit aus. Wenn das Ende der Spülleitung 34 so positioniert ist, daß es dicht vor dem Boden der Klärkammer 6 endet, so kann das aus der Spülleitung 34 austretende Wasser im Bodenbereich angesammelte Sedimente aufwirbeln, die sich dann entweder im Klarwasser 14 verteilen oder durch den Zulauf 20 oder den Ablauf 22 – je nach Stellung des Schiebers 30 und der räumlichen Anordnung der entsprechenden Öffnungen im Mehrwegeventil 24 im Verhältnis zum Schieber 30 – aus der Klärkammer 6 hinauspumpen lassen können. Durch die regelmäßigen Spülvorgänge wird verhindert, daß sich Sedimente dauerhaft auf dem Boden des Klärbehälters 4 absetzen können und von dort nur manuell wieder entfernt werden können.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel ist es möglich, das Mehrwegeventil 24 so auszubilden, daß in dieses mehrere Zuläufe 20 und/oder mehrere Abläufe 22 einmünden. In diesem Fall ist das Mehrwegeventil 24 entsprechend umzugestalten, so daß durch eine Bewegung des Schiebers 30 unterschiedliche gewünschte Förderrichtungen des von der Pumpe 26 bewegten Wassers einstellbar sind. An Stelle eines Mehrwegeventils 24 kann der Zulauf 20 und der Ablauf 22 auch jeweils durch einen eigenen Schieber 30 geöffnet bzw. verschlossen werden, allerdings bedeuten die mehreren Schieber 30 einen erhöhten Aufwand.
  • Ein Schieber 30 wird im Ausführungsbeispiel von einem Stellmotor 32 als Aktor betätigt, er kann jedoch auch passiv betätigbar sein, beispielsweise durch den Pumpendruck. Im Ausführungsbeispiel ist der Aktor als ein einfacher Elektromagnet ausgebildet, der in zwei Stellungen schaltbar ist. Eine solche Lösung ist sehr kostengünstig. Die Bewegung des Stellmotors 32 wird über eine Koppelstange auf den Schieber 30 übertragen. Der Stellmotor 32 kann jedoch auch als Elektromotor, Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder und dergleichen ausgebildet sein.
  • In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an die Pumpe 26 ein Belüfter 38 angeschlossen. Der Belüfter 38 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Ke gelstumpf mit einem aufgesetzten Schneckengang, bei dessen Drehung Luft aus einem Luftzuführraum nach unten in Förderrichtung des Schneckenganges befördert wird. Ist der Belüfter 38 in Wasser eingetaucht, wird bei einer schnellen Drehzahl des Belüfters 38 kontinuierlich Luft in das umgebende Wasser gedrückt. Der in der Luft enthaltene Sauerstoff wird von den Bakterien benötigt, um im Rahmen einer biologischen Klärstufe die chemikalischen Verbindungen, die sich im Schmutzwasser 12 befinden, zu unschädlichen Substanzen weiter zu verarbeiten. Im Ausführungsbeispiel bekommt der Belüfter 38 Frischluft durch ein Belüftungsrohr 40. Bei entsprechender Stellung des Schiebers 30 und einer entsprechenden Rohrführung des Zulaufes 20 und/oder des Ablaufes 22 kann die Frischluft auch von der Pumpe 26 dem Belüfter 38 zugeführt werden. Die Pumpe ist dann dazu geeignet, neben dem Schmutzwasser 12 und dem Klarwasser 14 zusätzlich auch Luft für die Belüftung der Klärkammer 6 zu fördern. Der Belüfter 38 kann jedoch auch als ein separates, von der Pumpe 26 getrenntes Bauteil ausgeführt sein, der über einen eigenen Antrieb und eine von der Pumpe 26 unabhängige Luftzuführung verfügt.
  • Der Antrieb der Pumpe 26 kann durch einen in die Pumpe 26 integrierten Elektromotor erfolgen. Davon abweichend kann ein Motor 42 jedoch auch neben der Pumpe 26 angeordnet sein, um diese über ein Getriebe oder einen Keilriemen anzutreiben, oder ein Motor 42 treibt ausschließlich den Belüfter 38 an, oder der Motor 42 treibt sowohl die Pumpe 26 wie auch den Belüfter 38 an. Der Motor 42 kann auch beabstandet zur Pumpvorrichtung 18 im Klärbehälter 4 oder außerhalb desselben angeordnet sein.
  • Die in 3 dargestellte Pumpvorrichtung 18 verfügt in dem dort dargestellten Ausführungsbeispiel über eine elektronische Steuerung 46, die auch als Regelung ausgelegt sein kann. Über eine geeignete Software steuert die Steuerung 46 den Betrieb der Pumpe 26 und die Schaltstellung des Schiebers 30 über Stellsignale an den Stellmotor 32. Um den Zulauf von Schmutzwasser 12 zu ermöglichen, schaltet die Steuerung 46 die Pumpe 26 ein und gibt dem Stellmotor 32 den Stellbefehl, den Schieber 30 in eine Position zu bewegen, in der dieser den Ablauf 22 verschließt und den Zulauf 20 freigibt. Auf diese Weise kann die Pumpe 26 dann Schmutzwasser 12 ansaugen.
  • Als Alternative zu einer Ansaugung von Schmutzwasser 12 durch die Pumpe 26 kann diese – insbesondere wenn diese nur in eine Wirkrichtung betreibbar ist – einen kurzen Förderstoß von Wasser in den Zulauf 20 hineindrücken. Wird die Pumpe 26 nach einem kurzen Druckstoß gestoppt, so neigt das in den Zulauf 20 hineinbeförderte Wasser dazu, zurückzulaufen und dadurch einen Sog für nachlaufendes Schmutzwasser 12 zu erzeugen. Auf diese Weise kann der Zulauf von Schmutzwasser 12 in die Klärkammer 6 bewirkt werden, ohne daß das sämtliche Volumen des in die Klärkammer 6 einlaufenden Schmutzwassers 12 gepumpt werden müßte.
  • Soll Klarwasser 14 aus der Klärkammer 6 abgefördert werden, so schaltet die Steuerung 46 die Pumpe 26 ein und gibt dem Stellmotor 32 den Befehl, den Schieber 30 in eine Position zu bewegen, in der dieser den Zulauf 20 verschließt und den Ablauf 22 freigibt. Darüber hinaus kann die Steuerung 46 die Pumpe 26 oder den Motor 42 einschalten, um das in der Klärkammer 6 vorhandene Wasser zu belüften. Je nach Auslegung der Pumpvorrichtung 18 kann die Steuerung 46 den Belüfter 38 auch isoliert ein- oder ausschalten.
  • Der Zulauf 20 ist über eine Verbindungsleitung mit einem Sensor 48 verbunden, über den Qualitätsparameter des durch den Zulauf 20 beförderten Schmutzwassers 12 ermittelbar sind.
  • Der Sensor 48 kann beispielsweise den Trübungsgrad, pH-Wert, Salzgehalt, Sauerstoffgehalt oder andere Parameter messen, die für die Bestimmung der Wasserqualität bedeutsam sind. Auch besondere Meßwerte, wie beispielsweise der BSB- und/oder der CSB-Wert können sensorgestützt ermittelt werden. Auch kann überwacht werden, ob bestimmte, nicht zugelassene Chemikalien in eine Kläranlage eingeleitet werden, wie beispielsweise Öl, die nicht an die Umwelt abgegeben werden sollen.
  • Die Messung der Sensoren 48 kann kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen. Je nach dem, ob die vom Sensor 48 ermittelten Daten sich innerhalb vorgegebener Stellwerte bewegen oder nicht, kann die Steuerung 46 in Abhängigkeit der an diese übermittelten Sensordaten die Vorrichtung 2 oder ihre Komponenten auf einen Störungsmodus umschalten. Der Störungsmodus kann darin bestehen, daß der Zulauf 20 oder der Ablauf 22 vom Schieber 30 blockiert werden, die Pumpe 26 stillgelegt wird und/oder ein Alarmsignal ausgegeben wird. Das Alarmsignal kann optisch, akustisch, elektrisch und/oder auf dem Funkwege übermittelt werden. Die ermittelten Sensordaten können auch von der Steuerung 46 oder vom Sensor 48 selbst gespeichert werden, so daß aufgrund der gespeicherten Daten eine Dokumentation über die jeweils ermittelten Sensorwerte vorhanden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Sensor 48 in einem Gehäuse eingebaut, das über einen lösbaren Anschluß 50 mit der Verbindungsleitung verbunden ist. Auf diese Weise ist der Sensor 48 leicht austauschbar, beispielsweise für Kontroll- oder Wartungszwecke. Der Sensor 48 kann in einen Behälter eingebaut sein, der wasserdicht ausgebildet ist, so daß in dem Behälter eine Wassermenge speicherbar und kontrollierbar ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung verfügt der Behälter über eine separate Zulauf- und Ablauföffnung, über die der Behälter mit einer Testcharge befüllbar und nach einem Testlauf wieder entleerbar ist. Der Behälter ist von der Anschlußleitung, mit er mit dem Zu- bzw. Ablauf 20, 22 verbunden ist, trennbar.
  • In 4 findet sich ein Vorschlag, wie die Pumpe 26 und das Mehrwegeventil 24 als gemeinsame Baueinheit in der Vorrichtung 2 montierbar sind. Das Mehrwegeventil 24 ist zusammen mit der Pumpe 26 in ein Gehäuse 44 eingebaut, das diese Komponenten umgibt. Die Montage der auf diese Weise realisierten Baueinheit ist einfach, indem das Gehäuse 44 in eine Klärkammer 6 eingehängt oder dort an einer Wandung befestigt wird. Als Gehäuse 44 sind wiederum Standardrohre, beispielsweise aus PVC hergestellt, verwendbar, die kostengünstig zu beschaffen und zu bearbeiten sind.
  • In 5 ist die Kontrollvorrichtung 52 näher dargestellt. Die Kontrollvorrichtung 52 verfügt über einen oder mehrere Sensoren 48, die Kontakt zu einer Probemenge des zu untersuchenden Abwassers haben. Die von dem oder den Sensoren 48 ermittelten Sensorwerte können als elektronisches Signal über Leitungen 54 an einen Computerchip 56 übermittelt werden. Vom Computerchip 56 aus können die Sen sordaten an eine Übertragungseinheit 58 überragen werden. Die Übertragungseinheit 58 kann in den Computerchip 56 integriert oder als separates Bauteil ausgeführt sein. Die Übertragungseinheit 58 ist so ausgelegt, daß sie ermittelte, ausgewertete und/oder gespeicherte Sensordaten des oder der Sensoren 48 übertragen kann, insbesondere in elektronischer Form. Die Übertragung von der Übertragungseinheit 58 kann kabelgebunden erfolgen, beispielsweise über Telefon- oder Stromkabel, oder über eine Funkstrecke, wie beispielsweise nach dem für Handynetze gebräuchlichen GSM-Standard. Durch die Benutzung vorhandener Netze, wie der Strom-, Telefon- und Handynetze, wird der Installationsaufwand für die Installation der Kontrollvorrichtung 52 verringert, weil nur die Kontrollvorrichtung 52 selbst installiert werden muß.
  • Die Übertragung der Sensorwerte kann kontinuierlich, zeitgetaktet, volumenabhängig, meßwertabhängig oder von sonstigen Parametern abhängig erfolgen. Eine Filterung der zu übertragenden Sensorwerte kann sinnvoll sein, um das anfallende Datenvolumen, das Meßwerte in unkritischen Bereichen andeuten, zu verringern. Die Filterung der anfallenden Sensorwerte ist bereits als eine Auswertung der anfallenden Daten anzusehen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, sämtliche anfallenden Sensorwerte zu übertragen, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage anhand der übermittelten Daten zu überprüfen und in einer entfernten Stelle durch Abspeichern der Sensorwerte für einen gegebenen Zeitraum zu dokumentieren.
  • In dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Computerchip 56 und der Übertragungseinheit 58, die beispielhaft als Funkgerät ausgebildet ist, eine zusätzliche Bedieneinheit 60 vorhanden, die über eine Tastatur 62 und ein Display 64 verfügt. Außerdem kann über Kontroll-Leuchten 66 der Betriebszustand angezeigt werden. Die Bedieneinheit 60 ist für eine funktionierende Kontrollvorrichtung 52 nicht unbedingt erforderlich, sie erleichtert jedoch die Installation und Benutzung der Kontrollvorrichtung 52. Die Bedieneinheit 60 kann um sinnvolle Funktionen ergänzt werden, oder aber auch in abgespeckter Version verwendet werden. Die Bedieneinheit 60 ist über eine Leitung 54 mit dem Computerchip 56 verbunden.
  • Der Computerchip 56 kann Bestandteil einer Steuerung 46 sein, mit der die Funkti on und der Betrieb der Pumpe 26, des Stellmotors 32 und/oder des Belüfters 38 steuerbar ist, oder die Steuerung 46 ist in den Computerchip 56 integriert. Die Steuerung kann auch in die Bedieneinheit 60 integriert sein. Im Ausführungsbeispiel werden die Steuerbefehle der Steuerung 46 auf eine Schalteinheit 68 übertragen, die dem Stromfluß zur Pumpe 26, dem Stellmotor 32 und dem Belüfter 38 schaltet. Zusätzlich wird von der Schalteinheit 68 noch eine Heizvorrichtung und/oder Kühlung 70 ein- beziehungsweise ausgeschaltet, die erforderlich sein kann, um bestimmte Meßbedingungen zur Ermittlung der Sensorwerte herzustellen.
  • Der Computerchip 56 oder die Bedieneinheit 60 können so ausgebildet sein, daß sie zusätzlich eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit umfassen. Die Auswerteeinheit kann softwaregesteuert die Sensorwerte der Sensoren 48 auswerten, indem beispielsweise die Sensorwerte mit programmierten Schwellwerten verglichen werden. Überschreitet ein Sensorwert einen Schwellwert, beispielsweise indem der pH-Wert einer Abwasserprobe vom Sensor 48 mit 6,8 ermittelt wird und damit unter einem programmierten Schwellwert von 7,0 liegt, so kann die Auswertung in der Weise erfolgen, daß ein Alarm gegeben oder die Kläranlage von der Kontrollvorrichtung 52 beziehungsweise ihre Steuerung 46 in einen Störungsmodus umgeschaltet wird. Dazu kann die Kontrollvorrichtung 52 ein entsprechendes Signal an die Steuerung 46 übermitteln, oder die Kontrollvorrichtung übersteuert die Steuerung 46 mit ihren Signalen. Der Alarm kann erfolgen, indem über die Übertragungseinheit 58 ein Signal an eine entfernte Empfangseinheit 74 ausgegeben wird, das auf einen unzulässigen Betriebszustand der Kläranlage hinweist. Ein Alarmzustand kann auch durch die Kontroll-Leuchten 66 oder durch einen akustischen Alarmton angezeigt werden. Aufgrund des Alarms kann von der Empfangseinheit 74 aus ein Entstördienst alarmiert werden, der die Kläranlage überprüft und Betriebsstörungen beseitigt. Der Störungsmodus kann so ausgestaltet sein, daß die Steuerung 46 den Betrieb der Pumpe 26 blockiert, so daß kein Abwasser mehr von der Pumpe 26 befördert wird, oder der Stellmotor 32 wird so geschaltet, daß er den Schieber 30 in eine Schließstellung bewegt, so daß dadurch der Abfluß von nicht oder nur unzureichend geklärtem Abwasser gestoppt wird.
  • Zusätzlich oder anstelle der vorstehend erläuterten Schutzmaßnahmen kann der Störungsmodus auch Maßnahmen vorsehen, durch die das Qualitätsparameter, dessen Sensorwert einen Schwellwert überschritten hat, wieder in einen Normalbereich zurückgeführt wird. So könnte im Störungsmodus der Belüfter 38 eingeschaltet oder auf Maximalleistung geschaltet werden, um eine größere Menge von Sauerstoff in das Abwasser einzuleiten, oder es wird eine Menge einer basisch wirkenden Substanz in das Abwasser geleitet, um den pH-Wert in einen unkritischen Bereich anzuheben oder im Abwasser befindliches Ammoniak zu neutralisieren, oder es werden bestimmte Bakterienkulturen in die betreffende Klärkammer 6 gegeben, um den Klärprozeß zu stabilisieren.
  • Der Computerchip 56 und/oder die Auswerteeinheit, die Bedieneinheit oder die Steuerung 46 können die Sensorwerte speichern, damit sie zu einem späteren Zeitpunkt automatisch übermittelt, abgefragt oder über die Bedieneinheit 60 ausgelesen werden können. Die Speicherung der Sensorwerte kann vorteilhaft sein, um Genehmigungs- oder Aufsichtsbehörden den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage in einem Dokumentationszeitraum nachzuweisen.
  • Bevorzugt ist der oder sind die Sensoren 48 in einer Meßkammer 72 angeordnet, die mit Abwasser ganz oder teilweise über die Anschlüsse 50 befüllbar beziehungsweise entleerbar ist. Die Anschlüsse 50 verbinden die Meßkammer 72 mit einem Klärbehälter 4 oder einer Abwasserleitung in Form eines Zulaufs 20 oder Ablaufs 22, aus der eine Probe entnehmbar ist. Die Meßkammer 72 kann durch einen nicht näher dargestellten Schieber zwangsentleerbar sein, oder der Anschluß 50 ist so angeordnet und ausgebildet, daß sich ein zwangsweiser Austausch der in der Meßkammer 72 befindlichen Probe von Abwasser ergibt, beispielsweise mittels einer Durchströmung von Abwasser durch die Meßkammer 72, indem der Ablaufanschluß drucklos in einem Klärbehälter 4 mündet, oder die Meßkammer 72 ist oberhalb des Klärbehälters 4, des Zulaufs 20 oder des Ablaufs 22 angeordnet, so daß sich die Meßkammer 72 bei einem Druckanstieg in der Leitung befällt und die Entleerung schwerkraftbedingt zwangsläufig bei einem späteren Druckabfall beziehungsweise einer Entleerung der Leitung erfolgt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Kontrollvorrichtung 52 und die Meß kammer 72 in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Auf diese Weise werden Montage- und Verkabelungsfehler bei der Installation der Kontrollvorrichtung 52 in einer Kläranlage vermieden. Die Kontrollvorrichtung 52 kann spritzwassergeschützt in das Gehäuse der Meßkammer 72 integriert werden. Die Montage des gemeinsamen Gehäuses erfolgt durch den Anschluß der Meßkammer 72 an abwasserführende Leitungen und die Sicherung der ausreichenden Stromversorgung der Kontrollvorrichtung 52. Damit ist die Kontrollvorrichtung 52 schon betriebsbereit. Die gesamte Baueinheit ist als Modul leicht austauschbar, beispielsweise für Wartungszwecke. Um Meßfehler zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Kontrollvorrichtung 52 mit der Meßkammer 72 in regelmäßigen Zeitintervallen, beispielsweise alle 2 – 5 Jahre, auszutauschen, zu reinigen und die Funktion zu überprüfen. Die Kontrollvorrichtung 52 kann mit einem eigenen Energiespeicher versehen sein, beispielsweise einem Akku, um Störungen und Schwankungen in der Stromversorgung zu überbrücken und bei einem Stromausfall durch ein Alarmsignal den drohenden Ausfall der Kontrollvorrichtung 52 anzuzeigen. Die Kontrollvorrichtung 52 ist auch mit einem Modul zur Erzeugung von Solarstrom verbindbar, durch den die ausreichende Stromversorgung sichergestellt wird. Die Kontrollvorrichtung 52 kann mit beliebigen Stromversorgungsspannungen, insbesondere 12 V und/oder 220-240 V, betrieben werden.
  • An die Empfangseinheit 74 kann eine Datenverarbeitungsanlage 76 angeschlossen sein, mit der die empfangenen Sensorwerte individualisiert gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden können. Um eine individualisierte Bearbeitung zu ermöglichen, müssen die Sensorwerte von der Übertragungseinheit in einer individualisierbaren Form übermittelt werden. Die Individualisierung kann durch eine spezifische Kennung erfolgen, die die Übertragungseinheit zusammen mit den zu übertragenden Sensorwerten übermittelt. Zusätzlich zur Kennung können den Sensorwerten weitere Daten angehängt sein, beispielsweise Dringlichkeit, Datum/Uhrzeit, laufende Nummer der Messung und/oder Übertragung, Abwassertemperaturen, und dergleichen. Die spezifische Kennung und die Zusatzinformationen können als digitaler, arbitrierter Datensatz übermittelt werden, der von der Datenverarbeitungsanlage leicht automatisiert und digital verarbeitbar ist. Der Datensatz ist so aufgebaut, daß der zu übermittelnde Datensatz eine bestimmte, genau definierte Länge aufweist, und im Datensatz bestimmte Informationen an einer bestimmten Stelle des übermittelten Datensatzes notiert sind.
  • Die Datenverarbeitungsanlage 76 kann die empfangenen und gegebenenfalls ausgewerteten oder aufbereiteten Daten auf einem Server 78 abrufbar bereithalten. So können die Betreiber der Kläranlagen jederzeit überprüfen, ob ihre Kläranlage ordnungsgemäß arbeitet, oder Aufsichtsbehörden können die Einhaltung bestimmter Grenzwerte überprüfen, oder die Daten werden für Abrechnungszwecke abgerufen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Datenverarbeitungsanlage 76 auch so ausgestattet sein, daß sie über die Empfangseinheit 74 Abfragen über den Betriebszustand bestimmter oder aller angeschlossener Kläranlagen an die jeweiligen Kontrollvorrichtungen 52 aussendet. Dazu verfügt die Übertragungseinheit 58 der Kontrollvorrichtung 52 über ein nicht näher dargestelltes Empfangsmodul, das bei einem Empfang einer Fernabfrage die angeforderten Sensorwerte ermittelt und an die Empfangseinheit 74 übermittelt. Die Fernabfrage wird also vom Empfangsmodul der Übertragungseinheit 58 mit einer geeigneten Software elektronisch verarbeitet. Auf diese Weise kann das Netz so betrieben werden, daß tagsüber nur wichtige Eilmeldungen übermittelt werden und der Datenaustausch auf diese Weise ein geringes Volumen aufweist, während die übrigen Daten nachts übermittelt werden, wenn die vorhanden Datennetze weniger ausgelastet sind und die Datenübertragung deshalb vergleichsweise billig ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren macht von den vorstehend vorgeschlagenen Vorgehensweisen Gebrauch, die vorstehende gegenständliche Beschreibung gilt also entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Insgesamt ermöglicht die erfindungsgemäße Kontrollvorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren einen sicheren Betrieb von Kläranlagen, insbesondere von Kleinkläranlagen. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtungen können eine Vielzahl von Kläranlagen mit einem vergleichsweise geringen Aufwand lückenlos in ihrem Betrieb überwacht und die Abgabe von unzureichend gereinigten Abwässern an die Umwelt verhindert werden. Die Dokumentation der Meßwerte er möglicht auch eine nachträgliche Kontrolle der Vorgänge in der Kläranlage, auch hinsichtlich einer eventuellen Einleitung verbotener Substanzen in die Kläranlage. Durch die Kontrollvorrichtung 52 wird es möglich, vermehrt dezentrale, privat betriebene Kleinkläranlagen gefahrlos einzusetzen, durch die das öffentliche Abwassernetz entlastet wird und wodurch Investitionen in öffentliche Abwasserentsorgungsnetze verringert werden können.

Claims (14)

  1. Kontrollvorrichtung (52) für Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (52) zumindest einen Sensor (48), durch den ein Qualitätsparameter des Abwassers ermittelbar und als elektronisches Signal übertragbar ist, und eine Übertragungseinheit (58) zur Übertragung ermittelter, ausgewerteter und/oder gespeicherter Sensorwerte des Sensors (48) aufweist.
  2. Kontrollvorrichtung (52) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (52) zusätzlich eine Auswerteeinheit, die ermittelte Sensorwerte auswertet und/oder speichert, aufweist und die Auswerteeinheit mit dem Sensor (48) und/oder der Übertragungseinheit (58) verbunden ist.
  3. Kontrollvorrichtung (52) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (48) in einer mit Abwasser befüllbaren Meßkammer (72) angeordnet ist, die über zumindest einen Anschluß (50) an eine Abwasserleitung und/oder eine Klärbehälter (4) anschließbar ist.
  4. Kontrollvorrichtung (52) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (52) und die Meßkammer (72) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  5. Kontrollvorrichtung (52) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßkammer (72) eine Heizvorrichtung (70) zum Aufheizen des in der Meßkammer (72) befindlichen Abwassers angeordnet ist.
  6. Kontrollvorrichtung (52) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (52) mit einer Steuerung für eine Pumpvorrichtung (18), einen Belüfter (38) und/oder einer Steuerungsvorrichtung für ein Mehrwegeventil (24) zur Steuerung des Abwasserflusses verbindbar oder von der Kontrollvorrichtung (52) die Pumpvorrichtung (18), der Belüfter (38) und/oder die Steuerungsvorrichtung für ein Mehrwegeventil (24) steuerbar ist.
  7. Kontrollvorrichtung (52) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (52) in einen Störungsmodus umschaltbar ist, wenn der Sensor (48) einen Sensorwert ermittelt, der gespeicherte Schwellwerte überschreitet.
  8. Kontrollvorrichtung (52) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinheit (58) aus einem Funkgerät besteht, mit dem der ermittelte, ausgewertete und/oder gespeicherte Sensorwert per Funksignal an eine Empfangseinheit (74) übertragbar ist.
  9. Kontrollvorrichtung (52) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinheit (58) über ein Empfangsmodul verfügt, von dem elektronische Fernabfragen empfangbar und elektronisch verarbeitbar sind.
  10. Kontrollvorrichtung (52) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sensor (48) zur Messung des pH-Wertes des Abwassers und/oder zumindest ein Sensor (48) zur Messung des Sauerstoffgehaltes des Abwassers vorhanden ist.
  11. Verfahren zur Kontrolle von Qualitätsparametern von Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Sensors (48) Qualitätsparameter des Abwassers gemessen, die Sensorwerte direkt oder indirekt an eine Übertragungseinheit (58) übermittelt und von dieser an eine Empfangseinheit (74) übermittelt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorwerte vor ihrer Übermittlung zwischengespeichert und/oder von einer Auswerteeinheit ausgewertet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronisches Abfragesignal von einer Empfangseinheit (74) an das Empfangsmodul der Kontrollvorrichtung (52) übermittelt und das Abfragesignal von der Kontrollvorrichtung (52) zu einer Übermittlung von ermittelten, ausgewerteten und/oder gespeicherten Sensorwerten des Sensors durch die Übertragungseinheit (58) an die Empfangseinheit (74) elektronisch weiterverarbeitet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ermittlung eines Sensorwertes, der definierte Schwellwerte überschreitet, durch den Sensor (48) eine Kontrollvorrichtung (52) elektronisch in einen Störungsmodus geschaltet wird.
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