DE102004062953C5 - Kabelverschraubung - Google Patents

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Abstract

Kabelverschraubung mit – einem Stutzen (10) mit einem Flansch zur Befestigung an einem Gehäuse, – einer Hutmutter (11), – einem Käfig (12), der mittels der Hutmutter (11) in Dichtungs- und Reibungseingriff mit dem Stutzen (10) bringbar ist, sowie – einem zylinderförmigen Dichtungsteil (13), der mittels der Hutmutter (11) und des Käfigs (12) auf einem Kabelmantel des Kabels in Dichtungseingriff bringbar ist, – wobei der Käfig mit dem Stutzen über eine Fläche (130) des Stutzens und eine Fläche (120) des Käfigs in Dichtungs- und Reibungseingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fläche (120) des Käfigs als Zylinderfläche ausgebildet ist, – die Fläche (130) des Stutzens kegelförmig mit zum Flansch (9) hin zulaufenden Kegel ausgebildet ist, und – der Winkel des Kegels der Fläche (130) des Stutzens so ausgebildet ist, dass die Fläche (120) des Käfigs und die Fläche (130) des Stutzens beim Anziehen der Hutmutter auf den Stutzen so miteinander in Eingriff kommen, dass die durch den Anzugsvorgang der Hutmutter aufgebrachten Umfangskräfte von den aufgebrachten Längskräften aufgenommen werden und so ein Verdrehen des Käfigs im Stutzen nicht möglich ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelverschraubung mit einem Stutzen zur Befestigung an einem Gehäuse, einem Käfig, der vermittels einer Hutmutter in Dichtungseingriff mit dem Stutzen bringbar ist, sowie mit einem zylinderförmigen Dichtungsteil, der vermittels der Hutmutter und des Käfigs auf dem Mantel eines Kabels in Dichtungseingriff bringbar ist.
  • Derartige Kabelverschraubungen sind bekannt ( DE 297 00 685 U1 und DE 36 40 832 C2 ). Bekannt sind auch Verschraubungen aus Metall mit einem Käfig aus Kunststoff, der wiederum die Dichtung aufnimmt. Durch das Anziehen der Hutmutter (bei eingeführtem Kabel) wird ein Absatz am Käfig auf die Stirnfläche des Stutzens gepresst, um dadurch das Systems abzudichten. Damit sich der Käfig beim Anziehen der Hutmutter nicht mit dreht, haben diese Käfige an dem in den Stutzen hineinragenden Teil Vorsprünge oder Federn, die wiederum in Nuten des Stutzens greifen. Da die Dichtigkeit an der Stirnfläche des Stutzens hergestellt wird, ist es von besonderer Bedeutung, dass bei der Fertigung der Teile keine Beschädigungen an dieser Stirnflächen auftreten, da sonst die Dichtigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Die saubere Fertigung kann bei diesen Teilen aber ein Problem sein, da diese Teile von den Drehautomaten in eine Kiste abgegeben werden und sich dabei untereinander beschädigen können.
  • Es ist auch eine Kabelverschraubung mit einem Stutzen bekannt ( DE 299 03 103 U1 ), dessen Austrittsende eine kegelförmige Innenfläche aufweist.
  • Hier nun setzt die vorliegende Erfindung an und will die beschriebenen Probleme lösen. Erreicht wird dies dadurch, dass bei einer Kabelverschraubung der eingangs genannten Art die miteinander in Eingriff tretenden Flächen des Stutzens und des Käfigs zueinander unterschiedlich geneigt sind. So ist die Fläche des Käfigs zylindrisch und die Fläche des Stutzens kegelig ausgebildet, wobei bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Käfig aus Kunststoff hergestellt worden ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Dichtstelle in die Kabelverschraubung hinein verlagert, so dass relativ hohe Anzugskräfte beim Anziehen der Hutmutter auftreten können, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass die einzelnen Teile der Verschraubung gegeneinander verdreht werden können.
  • Ein zylindrischer Absatz am Käfig greift in einen kegeligen Bereich des Stutzens ein. Vorteil hiervon ist die Abdichtung nicht im Stirnflächenbereich des Stutzens. Weiterhin erreicht man durch das Eingreifen des Absatzes des Käfigs in den kegeligen Bereich des Stutzens eine Verdrehsicherung und kann somit auf Kombinationen von Nut/Feder verzichten, was wiederum die Fertigungszeit und damit die Kosten verringert. Der Winkel des Kegels im Stutzen ist so ausgeführt, dass die durch die Hutmutter auf den Käfig aufgebrachten Umfangs-(Radial)-Kräfte von den aufgebrachten Längs-(Axial)-Kräften aufgenommen werden und so ein Verdrehen des Käfigs im Stutzen nicht möglich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Kabelverschraubung in Längsschnittansicht.
  • In der Figur ist ein Stutzen 10 gezeigt, der mit Hilfe eines Flansches 9 an einem nicht gezeigten Gehäuse befestigt werden kann. Wesentlich ist, dass der Stutzen 10 in seinem auslaufenden Ende innen kegelförmig ausgebildet ist, wobei der Kegel 130 mit seiner Spitze in Richtung auf den Flansch 9 des Stutzens 10, d. h. in Richtung auf die Gehäusewandung hinzeigt.
  • Weiterhin befindet sich im Inneren der Kabelverschraubung ein Käfig 12. Der Käfig 12 ist aus Kunststoff hergestellt worden, d. h. es handelt sich um einen Spritzkunststoffgegenstand.
  • An einem dem Flansch 9 zugewandten Ende ist der Käfig 12 außen mit einer Nut versehen, um dort eine zusätzliche Dichtung unterbringen zu können. An der gegenüberliegenden Seite ist der Stutzen 12 mit einer Ausnehmung gezeigt, die der Aufnahme einer Gummidichtung 13 dient. Diese Gummidichtung 13 wird auf den nicht gezeigten Mantel eines Kabels aufgepresst, wenn auf den Käfig 12 axial gerichtete Kräfte ausgeübt werden. Diese Kräfte werden von einer Hutmutter 11 erzeugt, die ihrerseits auf das Außengewinde am Stutzen 10 aufgeschraubt wird. Die Hutmutter ist mit einer Öffnung 8 ausgebildet, die der Aufnahme des Kabels (nicht gezeigt) dient.
  • Der Käfig 12 ist in seinem mittleren Teil mit einer äußeren Fläche 120 ausgebildet, die zylindrisch ausgestaltet ist. Diese zylindrische Fläche 120 tritt mit der kegeligen Fläche 130 des Stutzens 10 in Eingriff, wenn die Hutmutter 11 auf den Stutzen 10 aufgeschraubt wird. Auf Grund des Eingriffs zwischen kegeliger Fläche und zylindrischer Fläche wird erreicht, dass die Drehbewegung der Hutmutter 11 nicht auf den Kabelmantel übertragen werden kann, so dass nicht die Gefahr besteht, durch das Anziehen der Hutmutter 11 den Kabelmantel zu beschädigen oder die Dichtungswirkung zu beeinträchtigen.

Claims (3)

  1. Kabelverschraubung mit – einem Stutzen (10) mit einem Flansch zur Befestigung an einem Gehäuse, – einer Hutmutter (11), – einem Käfig (12), der mittels der Hutmutter (11) in Dichtungs- und Reibungseingriff mit dem Stutzen (10) bringbar ist, sowie – einem zylinderförmigen Dichtungsteil (13), der mittels der Hutmutter (11) und des Käfigs (12) auf einem Kabelmantel des Kabels in Dichtungseingriff bringbar ist, – wobei der Käfig mit dem Stutzen über eine Fläche (130) des Stutzens und eine Fläche (120) des Käfigs in Dichtungs- und Reibungseingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fläche (120) des Käfigs als Zylinderfläche ausgebildet ist, – die Fläche (130) des Stutzens kegelförmig mit zum Flansch (9) hin zulaufenden Kegel ausgebildet ist, und – der Winkel des Kegels der Fläche (130) des Stutzens so ausgebildet ist, dass die Fläche (120) des Käfigs und die Fläche (130) des Stutzens beim Anziehen der Hutmutter auf den Stutzen so miteinander in Eingriff kommen, dass die durch den Anzugsvorgang der Hutmutter aufgebrachten Umfangskräfte von den aufgebrachten Längskräften aufgenommen werden und so ein Verdrehen des Käfigs im Stutzen nicht möglich ist.
  2. Kabelverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig an dem dem Flansch zugewandten Ende außen mit einer Nut zur Aufnahme einer zusätzlichen Dichtung versehen ist.
  3. Kabelverschraubung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig an dem zur Hutmutter weisenden Ende durch eine konisch zulaufende Innenfläche der Hutmutter in radialer Richtung zusammenpressbar ist.
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