DE102004062851A1 - Vorrichtung bzw. Medizinisches Gerät bzw. Verfahren zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten - Google Patents
Vorrichtung bzw. Medizinisches Gerät bzw. Verfahren zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004062851A1 DE102004062851A1 DE200410062851 DE102004062851A DE102004062851A1 DE 102004062851 A1 DE102004062851 A1 DE 102004062851A1 DE 200410062851 DE200410062851 DE 200410062851 DE 102004062851 A DE102004062851 A DE 102004062851A DE 102004062851 A1 DE102004062851 A1 DE 102004062851A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shock wave
- ultrasonic
- source
- wave source
- patient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/22—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
- A61B17/225—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for for extracorporeal shock wave lithotripsy [ESWL], e.g. by using ultrasonic waves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/22—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
- A61B17/22004—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic shock waves
- A61B2017/22027—Features of transducers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Abstract
Zur aufwandsarmen Ultraschall-Stoßwellenbehandlung mit einem hinsichtlich einer erhöhten Treffsicherheit vorteilhaften, in seinen Lateraldimensionen unterschiedlichen, insbesondere ovalen, Brennfleck (9) ist eine Vorrichtung zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten, insbesondere zur Lithotripsie, mit einem extrakorporalen, eine Stoßwellenquelle (2) und eine akustische Linse (6) und gegebenenfalls einen Koppelbalg (8) enthaltenden Stoßwellenkopf, dessen Ultraschall-Stoßwellen zu einem Brennfleck (9) fokussierbar sind, vorgesehen, wobei die Stoßwellenquelle (2) und die akustische Linse (6) in ihrer Außenkontur in ihren beiden senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle lateralen Dimensionen unterschiedliche Ausdehnungen im Sinne eines von einer Rotationssymmetrie abweichenden, insbesondere ovalen, Brennfleckes (9) aufweisen.
Description
- Vorrichtung bzw. Medizinisches Gerät bzw. Verfahren zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten gemäß Patentanspruch 1 bzw. ein medizinisches Gerät mit einer solchen Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9 bzw. ein Verfahren mit einer Verwendung einer solchen Vorrichtung gemäß Patentanspruch 10.
- In der extrakorporalen Lithotripsie oder Nierensteinzertrümmerung werden mittels einer außerhalb eines Körpers eines Patienten befindlichen, in den meisten Fällen elektromagnetischen, Stoßwellenquelle Ultraschall-Stoßwellen erzeugt und durch eine akustische Linse oder einen Reflektor auf den im Körper des Patienten befindlichen Nierenstein fokussiert; die Ankopplung des die Stoßwellenquelle sowie die akustische Linse enthaltenden Stoßwellenkopfes an den Körper des Patienten erfolgt über einen flüssigkeitsgefüllten Koppelbalg. Stoßwellenköpfe dieser Art weisen üblicherweise senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle in ihrer Außenkontur einen rotationssymmetrischen Aufbau auf.
- Aus der
DE 40 11 108 C2 ist ein Lithotripter bekannt, der eine senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle in ihrer Außenkontur rotationssymmetrische akustische Linse mit in ihren beiden Lateraldimensionen unterschiedlichen Brechkräften aufweist, derart dass ein ovaler bis linienförmiger Fokusbereich erzeugt wird, wodurch die Treffsicherheit auf ein, z. B. durch eine Atembewegung, nur schwer justierbares Konkrement erhöht werden kann. - Aus der
EP 0 929 347 B1 ist weiterhin eine Stoßwellenquelle für Anwendungen im Bereich des menschlichen Herzens bekannt, bei der die Ultraschall-Stoßwellen mittels eines Reflektors umgelenkt werden, wobei die Schallaustrittsfläche des Reflek tors eine längliche Form zur Erzeugung eines länglichen Brennfleckes aufweist. - Gemäß Aufgabe vorliegender Erfindung soll der Aufwand für eine Ultraschall-Stoßwellenbehandlung mit einem hinsichtlich einer erhöhten Treffsicherheit vorteilhaften, in seinen Lateraldimensionen unterschiedlichen, insbesondere ovalen, Brennfleck gemindert werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst von einer Vorrichtung zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten gemäß Patentanspruch 1 bzw. von einem medizinischen Gerät mit einer solchen Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9 bzw. von einem Verfahren mit einer Verwendung einer solchen Vorrichtung gemäß Patentanspruch 10; vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung erlaubt mit baulich einfachen Mitteln durch die lang gestreckte Konturengestaltung des gesamten, die Stoßwellenquelle sowie die akustische Linse und gegebenenfalls den Koppelbalg umfassenden, Stoßwellenkopfes eine hinsichtlich Treffsicherheit vorteilhafte Brennfleckform und eine verbesserte Schalleinleitung, insbesondere zwischen den Rippen oder an anderen, störenden Konturen des Körpers vorbei, durch eine hohe Anschmiegsamkeit des ebenfalls in seinen Außenkonturen länglichen, an die Rippenzwischenkonturen anpassbaren, auch gemäß gesonderter Ausgestaltung vorgesehenen, Koppelbalgs.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Stoßwellenquelle in ihren beiden senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle lateralen Dimensionen unterschiedliche Ausdehnungen im Sinne eines elliptischen Brennfleckes auf.
- Um den Stoßwellenkopf auf einfache Weise an die jeweiligen Konturen des Patienten exakt anpassen bzw. auf ein sich bewegendes Konkrement justieren zu können, ist die Stoßwellen quelle um eine Achse parallel zu der Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle drehbar. In für eine zusätzlich besonders gute Bewegungsfreiheit der Vorrichtung vorteilhafter Weise ist die Stoßwellenquelle an einem schwenkbaren Tragarm gehaltert.
- Nach einer die Schalleinleitung in den Körper besonders vereinfachenden Ausgestaltung der Erfindung ist die Stoßwellenquelle hinsichtlich eines, insbesondere mittels eines bildgebenden Verfahrens bestimmbaren, patientenseitigen Eintrittsfensters für die Ultraschall-Stoßwelle ausrichtbar.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zur Behandlung eines mit einem Bewegungsspielraum behafteten intrakorporalen Zielobjekts durch die Ultraschall-Stoßwelle, ist der Bewegungsspielraum mittels eines bildgebenden Verfahrens erfassbar und durch die Erstreckung bzw. Ausrichtung bzw. Dreh- und/oder Schwenkbarkeit der Stoßwellenquelle von dem Bereich des Brennflecks abdeckbar. Dadurch wird gewährleistet, dass sich das Zielobjekt trotz einer, zum Beispiel von der Atembewegung des Patienten hervorgerufenen, Auf- und Abbewegung während der Behandlung innerhalb des Brennflecks befindet. Insgesamt werden hierbei bei gleichem Energieaufwand seitens der Stoßwellenquelle der Behandlungserfolg und der Wirkungsgrad verbessert.
- Eine besonders vorteilhafte Anwendung der Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches Gerät, insbesondere einen Lithotripter, zur Zertrümmerung eines in einem Körper eines Patienten befindlichen Konkrements, insbesondere eines Nierensteines, mittels einer Ultraschall-Stoßwelle.
- Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein; es zeigen:
-
1 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Stoßwellenquelle, einer Linse und einem Koppelbalg; -
2 in axialer Draufsicht in Richtung des Pfeils II die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß1 ; -
3 ,4 ,5 axiale Draufsichten auf Schnitte entlang der Achsen III, IV, V durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß1 ; -
6 in axialer Draufsicht die Bewegung eines Konkrements in Bezug zu einem mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbaren Brennfleck. -
1 zeigt in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer von einem umgebenden Gehäuse11 an dessen Boden aufgenommenen Stoßwellenquelle2 , einer akustischen Linse6 , einer Flüssigkeit10 zwischen der Stoßwellenquelle2 und der akustischen Linse6 und einem ebenfalls flüssikeitsgefüllten Koppelbalg8 am oberen offenen Ende des Gehäuses11 . Die wesentlichen Bestandteile der nach einer Ausgestaltung der Erfindung elektromagnetischen Stoßwellenquelle2 sind eine Spule3 , zumeist in Form einer scheibenförmigen Flachspule mit ovalen Wicklungen, eine Isolierfolie4 und eine Metallmembran5 . - Mittels Entladung eines nicht explizit gezeigten Hochspannungskondensators in die Spule
3 wird schlagartig ein magnetisches Feld aufgebaut. In der Membran5 wird dadurch ein Gegenfeld induziert, welches bewirkt, dass die Membran5 von der Spule3 abgestoßen wird. Die Isolierfolie4 dient der elektrischen Isolierung der Spule3 von der Membran5 . Das Ausschlagen der Membran5 erzeugt in der angrenzenden Flüssigkeit10 zwischen Membran5 und akustischer Linse6 eine ebene Ultraschall-Stoßwelle7 . Die ebene Ultraschall-Stoßwelle7 weist radial die gleichen Begrenzungen wie die Spule3 auf, da die Membran5 nur in dem Bereich ausgelenkt wird, unter dem sich die Spule3 befindet. - Durch die akustische Linse
6 wird die ebene Ultraschall-Stoßwelle5 in einen Brennfleck9 gebündelt. Der mit der Flüssigkeit10 gefüllte Koppelbalg8 dient zur besseren Ankopplung an einen nicht gezeigten Patienten. Erfindungsgemäß ist – wie in2 in axialer Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß1 gezeigt – der Stoßwellenkopf in seinen lateralen unterschiedlichen Dimensionen entsprechend einer ersten langen Achse12 und einer zweiten kurzen Achse13 senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der ebenen Ultraschall-Stoßwelle7 oval, in vorteilhafter Weise elliptisch, geformt. Durch den derart geformten Stoßwellenkopf bildet sich der Brennfleck9 entsprechend oval, vorteilhaft elliptisch, aus. Dabei steht die lange Brennfleckachse bzw. kurze Brennfleckachse des Brennflecks9 senkrecht auf der langen Achse12 bzw. kurzen Achse13 der Stoßwellenquelle2 . -
3 bzw.4 bzw.5 zeigen eine entsprechende elliptische Ausbildung der Einzelbauteile, nämlich der Stoßwellenquelle2 bzw. der akustischen Linse6 bzw. des Koppelbalgs8 in den in1 angedeuteten Schnittebenen III-III bzw. IV-IV bzw. V-V. Der oval geformte Stoßwellenkopf ermöglicht eine entsprechende Form des Koppelbalgs8 und der wiederum bewirkt ein optimales Ankoppeln an den Patienten auch am Zwischenbereich der Rippen und zwischen anderen störenden Strukturen. Zum Auffinden patientenseitiger Eintrittsfenster kann in vorteilhafter Weise ein bildgebendes Verfahren verwendet werden, woraufhin die Stoßwellenquelle2 hinsichtlich des Eintrittsfensters ausgerichtet wird. Eine Bildgebung kann zum Beispiel mittels Ultraschall oder Röntgenstrahlung durchgeführt werden. - Eine Behandlung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet in vorteilhafter Weise zur Zertrümmerung eines Konkrementes
14 , insbesondere eines Nierensteines, statt. In6 ist ein Konkrement14 gezeigt, bei dem z. B. durch Atembewegungen ein derartiger Bewegungsspielraum vorhanden ist, dass das Konkrement14 aus seiner zentralen Ruheposition in Richtung der Pfeile in eine erste Auslenkposition15 und eine zweite Auslenkposition16 bewegt wird. Um das Konkrement14 nicht nur in zentraler Ruheposition sondern auch in erster Auslenkposition15 und zweiter Auslenkposition16 vom Brennfleck9 erfassen zu können und so eine hohe Treffsicherheit zu erzielen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Verfahren vorgesehen, wobei mittels eines bildgebenden Verfahrens der Bewegungsspielraum des Konkrements14 erfasst wird und durch die Erstreckung bzw. Ausrichtung bzw. Dreh- und/oder Schwenkbarkeit der Stoßwellenquelle2 von dem Bereich des Brennflecks9 abgedeckt wird. - Die Erfindung lässt sich wie folgt kurz zusammenfassen: Zur aufwandsarmen Ultraschall-Stoßwellenbehandlung mit einem hinsichtlich einer erhöhten Treffsicherheit vorteilhaften, in seinen Lateraldimensionen unterschiedlichen, insbesondere ovalen, Brennfleck
9 ist eine Vorrichtung zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten, insbesondere zur Lithotripsie, mit einem extrakorporalen, eine Stoßwellenquelle2 und eine akustische Linse6 und gegebenenfalls einen Koppelbalg8 enthaltenden Stoßwellenkopf, dessen Ultraschall-Stoßwellen zu einem Brennfleck9 fokussierbar sind, vorgesehen, wobei die Stoßwellenquelle2 und die akustische Linse6 in ihrer Außenkontur in ihren beiden senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle lateralen Dimensionen unterschiedliche Ausdehnungen im Sinne eines von einer Rotationssymmetrie abweichenden, insbesondere ovalen, Brennfleckes9 aufweisen.
Claims (12)
- Vorrichtung zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten, insbesondere zur Lithotripsie, mit einem extrakorporalen, eine Stoßwellenquelle (
2 ) und eine akustische Linse (6 ) enthaltenden Stoßwellenkopf, dessen Ultraschall-Stoßwellen (7 ) zu einem Brennfleck (9 ) fokussierbar sind, wobei die Stoßwellenquelle (2 ) und die akustische Linse (6 ) in ihrer Außenkontur in ihren beiden senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle (7 ) lateralen Dimensionen unterschiedliche Ausdehnungen im Sinne eines von einer Rotationssymmetrie abweichenden, insbesondere ovalen, Brennfleckes (9 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Koppelbalg (
8 ) zum Ankoppeln der Vorrichtung an den Patienten, wobei der Koppelbalg (8 ) in seinen beiden senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle (7 ) lateralen Dimensionen unterschiedliche Ausdehnungen entsprechend der Stoßwellenquelle (2 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, wobei die Stoßwellenquelle (
2 ) in ihren beiden senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle (7 ) lateralen Dimensionen unterschiedliche Ausdehnungen im Sinne eines elliptischen Brennfleckes (9 ) aufweist. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Stoßwellenquelle (
9 ) eine elektromagnetische Quelle mit mindestens einer elektrisch speisbaren Spule (3 ) ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Stoßwellenquelle (
9 ) um eine Achse parallel zu der Ausbreitungsrichtung der Ultraschall-Stoßwelle (7 ) drehbar ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Stoßwellenquelle (
2 ) an einem schwenkbaren Tragarm gehaltert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, wobei die Stoßwellenquelle (
2 ) hinsichtlich eines, insbesondere mittels eines bildgebenden Verfahrens bestimmbaren, patientenseitigen Eintrittsfensters für die Ultraschall-Stoßwelle (7 ) ausrichtbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7 zur Behandlung eines mit einem Bewegungsspielraum behafteten intrakorporalen Zielobjekt durch die Ultraschall-Stoßwelle (
7 ), wobei der Bewegungsspielraum mittels eines bildgebenden Verfahrens erfassbar und durch die Erstreckung bzw. Ausrichtung bzw. Dreh- und/oder Schwenkbarkeit der Stoßwellenquelle (2 ) von dem Bereich des Brennflecks (9 ) abdeckbar ist. - Medizinisches Gerät, insbesondere Lithotripter, zur Zertrümmerung eines in einem Körper eines Patienten befindlichen Konkrements (
14 ), insbesondere eines Nierensteines, mittels einer Ultraschall-Stoßwelle (7 ) unter Verwendung einer Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8. - Verfahren zur Zertrümmerung eines in einem Körper eines Patienten befindlichen Konkrements (
14 ) unter Verwendung einer Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9. - Verfahren nach Anspruch 10, wobei mittels eines bildgebenden Verfahrens ein patientenseitiges Eintrittsfenster für die Ultraschall-Stoßwelle (
7 ) bestimmt wird und die Stoßwellenquelle (2 ) hinsichtlich des Eintrittsfensters ausgerichtet wird. - Verfahren nach Anspruch 10 und/oder 11 zur Behandlung eines mit einem Bewegungsspielraum behafteten intrakorporalen Konkrements (
14 ), insbesondere eines Nierensteins, durch die Ultraschall-Stoßwelle (7 ), wobei mittels eines bildgebenden Verfahrens der Bewegungsspielraum des Konkrements (14 ) erfasst wird und durch die Erstreckung bzw. Ausrichtung bzw. Dreh- und/oder Schwenkbarkeit der Stoßwellenquelle (2 ) von dem Bereich des Brennflecks (9 ) abgedeckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410062851 DE102004062851A1 (de) | 2004-12-27 | 2004-12-27 | Vorrichtung bzw. Medizinisches Gerät bzw. Verfahren zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410062851 DE102004062851A1 (de) | 2004-12-27 | 2004-12-27 | Vorrichtung bzw. Medizinisches Gerät bzw. Verfahren zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004062851A1 true DE102004062851A1 (de) | 2006-08-17 |
Family
ID=36745831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410062851 Ceased DE102004062851A1 (de) | 2004-12-27 | 2004-12-27 | Vorrichtung bzw. Medizinisches Gerät bzw. Verfahren zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004062851A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8618166U1 (de) * | 1986-07-08 | 1988-06-09 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE4011108C2 (de) * | 1990-04-06 | 1993-07-22 | Dornier Medizintechnik Gmbh, 8000 Muenchen, De | |
DE4212809C2 (de) * | 1992-04-16 | 1996-08-14 | Siemens Ag | Therapieeinrichtung zur Behandlung eines Lebewesens mit fokussierten akustischen Wellen |
EP0929347B1 (de) * | 1996-08-22 | 2004-10-27 | Storz Medical Ag | Vorrichtung zur behandlung des herzens |
-
2004
- 2004-12-27 DE DE200410062851 patent/DE102004062851A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8618166U1 (de) * | 1986-07-08 | 1988-06-09 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE4011108C2 (de) * | 1990-04-06 | 1993-07-22 | Dornier Medizintechnik Gmbh, 8000 Muenchen, De | |
DE4212809C2 (de) * | 1992-04-16 | 1996-08-14 | Siemens Ag | Therapieeinrichtung zur Behandlung eines Lebewesens mit fokussierten akustischen Wellen |
EP0929347B1 (de) * | 1996-08-22 | 2004-10-27 | Storz Medical Ag | Vorrichtung zur behandlung des herzens |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4443947B4 (de) | Endoskop | |
DE4241161C2 (de) | Akustische Therapieeinrichtung | |
EP0133946B1 (de) | Einrichtung zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen | |
EP1749488B1 (de) | Stosswellentherapiegerät mit Bildgewinnung | |
DE4212809C2 (de) | Therapieeinrichtung zur Behandlung eines Lebewesens mit fokussierten akustischen Wellen | |
DE102008038214B4 (de) | Verfahren und Stoßwellenkopf zum Erzeugen von fokussierten Ultraschall-Stoßwellen | |
EP0369177B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von fokussierten akustischen Druckwellen | |
EP0133665A2 (de) | Einrichtung zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen | |
DE3707567A1 (de) | Ultraschall-behandlungsgeraet | |
DE4318237A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von biologischem Gewebe und Körperkonkrementen | |
DE3328039C2 (de) | Einrichtung zum beruehrungslosen zertruemmern eines im koerper eines lebewesens befindlichen konkrements | |
DE19548000C1 (de) | Vorrichtung zur Ortung von Konkrementen im Körper eines Patienten | |
DE19745400C1 (de) | Vorrichtung zur Ultraschalltherapie einer weiblichen Brust | |
DE3617032C2 (de) | Lithotripsiegerät mit extrakorporalem Stoßwellengenerator | |
EP0396860B1 (de) | Ortungskinematik für einen Lithotripter | |
DE3917663C2 (de) | ||
EP2078503B1 (de) | Navigation bei der fokussierten Druckwellenbehandlung | |
DE19715698C2 (de) | Lithotrypsiesonde für ein Ureteroskop zur mechanischen Zertrümmerung von Harnleitersteinen | |
DE3932364C2 (de) | ||
DE10146011A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Thrombektomie | |
DE19622919C1 (de) | Vorrichtung zur Ortung und Zertrümmerung von Konkrementen | |
DE102004062851A1 (de) | Vorrichtung bzw. Medizinisches Gerät bzw. Verfahren zur Ultraschall-Stoßwellenbehandlung eines Patienten | |
CH700592B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Darstellung oder Bestimmung der Ankoppelgüte zwischen Koppelbalg und Patient bei einem Gerät zur Behandlung mit akustischen Stosswellen. | |
EP1062933A2 (de) | Vorrichtung, insbesondere Therapievorrichtung, zum Beschallen von Objekten mit fokussiertem Schall | |
DE3739392A1 (de) | Lithrotripter mit veraenderbarem fokus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |