DE3739392A1 - Lithrotripter mit veraenderbarem fokus - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lithotripter mit einer Stoßwellen
quelle, die bevorzugt im wesentlichen ebene akustische Wellen
aussendet, und mit einer Fokussierungsvorrichtung.
Ein Lithotripter der eingangs genannten Art ist in den Fig.
1 und 2 der DE-OS 33 28 051 angegeben. Zum berührungslosen Zer
trümmern eines Konkrements im Körper eines Patienten muß der
Fokus der Stoßwellenquelle genau auf das Konkrement ausgerich
tet sein. Die Anpassung an die unterschiedlichen Konkrements
lagen im Patienten erfolgt über eine Feineinstellung der als
Fokussierungsvorrichtung verwendeten Sammellinse. Das hat den
Nachteil, daß bei oberflächennaher Lage des Konkrements die
Hautbelastung größer ist als bei einem Konkrement, das weiter
von der Hautoberfläche entfernt liegt.
In der älteren deutschen Anmeldung P 36 24 069.9 (= VPA 86 P 3232 DE)
ist vorgeschlagen, an einer Stoßwellenquelle zwei Sammellinsen
mit unterschiedlichem Fokus anzuordnen, die jeweils einzeln in
den Weg der akustischen Welle (Stoßwelle) eingebracht werden
können. Diese zwei Linsen sind auf einem Halter, der drehbar
gelagert ist, nebeneinander befestigt. Als nachteilig ist anzu
sehen, daß aufgrund des großen Schwenkbereichs des Halters der
Lithotripter (Stoßwellengenerator) seitlich im Bereich des
Halters unnötigen Freiraum benötigt.
In der älteren deutschen Anmeldung P 37 11 639.8 (= VPA 87 P 3115 DE)
ist ebenfalls vorgeschlagen, bei einem Stoßwellengenerator
Linsen mit verschiedenem Fokus in den Weg der Stoßwellen einzu
bringen. In Fig. 5 ist eine Anordnung gezeigt, in der sich zwei
Linsen gleichzeitig im Weg der Stoßwellen befinden. Eine der
beiden Linsen ist dabei in den Stoßwellenweg ein- und aus
bringbar. Auch hier wird die Linse als Ganzes aus dem Stoß
wellenweg seitwärts herausgeschwenkt, was einigen seitlichen
Platz erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lithotripter mit veränder
licher Fokustiefe so auszubilden, daß die Hautbelastung während
der Behandlung des Patienten gering gehalten ist, und zwar weit
gehend unabhängig von der Tiefe, in der sich das Konkrement be
findet. Dabei soll die Breite des Lithotripters gering gehalten
sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fokus
sierungsvorrichtung eine akustische Sammellinse und eine weitere
Linse umfaßt, daß die Sammellinse im Weg der akustischen Wellen
angeordnet ist, daß zur Änderung der Brennweite der Fokussie
rungsvorrichtung die weitere Linse in den Weg der akustischen
Wellen einbringbar ist, wobei die weitere Linse aus zwei Teilen
besteht, die getrennt voneinander in den Weg der akustischen
Wellen einbringbar sind, wobei beide Teile jeweils randseitig
gelagert sind und sich nach dem Einbringen zur weiteren Linse
ergänzen.
Eine besonders vorteilhafte und kompakte Bauform ergibt sich,
wenn sich die Sammellinse und die weitere Linse flächig be
rühren, sobald letztere in den Weg der akustischen Wellen ein
gebracht ist. Vorteilhafterweise sind die Berührungsflächen der
beiden Linsen gewölbt ausgebildet. Da sich bei dieser Ausfüh
rung zwischen den Linsen kein zusätzliches Medium befindet,
werden Reflexionen und Verluste an Energie der akustischen
Wellen gering gehalten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß zentral in der Stoßwellenquelle und in
der Fokussierungsvorrichtung eine zentrale Öffnung vorhanden ist,
in die der Ultraschallkopf einer Ultraschall-Ortungseinrichtung
(B-Bild-System) einbringbar ist. Weil hier der für die Abtastung
verwendete Ultraschallweg und der Stoßwellenweg identisch sind,
ergeben sich ausgezeichnete Abbildungen des zu beobachtenden
Gebietes auf dem Monitor der Ultraschall-Ortungseinrichtung.
Auf diese Weise können der Laufweg der Stoßwelle und die un
mittelbare Wirkung dieser Stoßwelle auf das Konkrement beob
achtet werden.
Weitere Ausbildungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Fig. sowie aus den Unteransprüchen.
Die Fig. zeigt einen Längsschnitt durch eine Stoßwellenquelle,
die mit einer fest installierten und einer einschwenkbaren
zweiteiligen Sammellinse ausgerüstet ist.
Eine Stoßwellenquelle 2 umfaßt ein aktives Teil 4, das ebene
akustische Wellen oder Stoßwellen nach dem elektromagnetischen
Prinzip erzeugt. Das aktive Teil 4 besteht in bekannter Weise
aus einer Flachspule 6 auf einem Spulenträger 7 (z.B. aus
Keramik), einer Isolierfolie 8 und einer davor angeordneten
metallischen Membran 10. Eine ringförmige Einspannung 12 hält
das Paket aus metallischer Membran 10, Isolierfolie 8 und
Spulenträger 7 mit Flachspule 6 randseitig zusammen. Das aktive
Teil 4 weist zentral eine Öffnung 5 auf, in die ein Innenrohr
14 eingelassen ist. An diesem Innenrohr 14 ist auch der Zen
tralbereich der Membran 10 befestigt. Das Innenrohr 14 ist
symmetrisch, d.h. axial zur Zentralachse 16 der Stoßwellenquelle
2 ausgerichtet.
Die ringförmige Einspannung 12 ist mit ihrem äußeren Rand in
einem Ende eines rohrförmigen Gehäuses 17 befestigt, dessen
Symmetrieachse die Zentralachse 16 bildet. Im anderen Ende des
Gehäuses 17 ist eine akustische Sammellinse 18 mittels mehrerer
Bügel 20 befestigt. Die Linse 18 ist hier bikonvex ausgebildet.
In der Fig. sind nur zwei Bügel gezeigt; weitere Bügel 20 fassen
die Sammellinse 18 randseitig ein. Die Sammellinse 18 besteht
z.B. aus Silikon. Des weiteren ist an diesem Ende des Gehäuses
17 außen eine flexible Ankoppelmembran 22 befestigt. Die An
koppelmembran 22 geht an ihrem Rand in einen Faltenbalg 24 über,
der es erlaubt, den Abstand zwischen der Sammellinse 18 und der
Ankoppelmembran 22 zu variieren.
Zwischen dem Rand der Sammellinse 18 und dem aktiven Teil 4
sind in der Nähe der Sammellinse 18 zwei Achsen 26 a, 26 b im
Gehäuse 17 derart angebracht, daß sie erstens parallel zur Ab
strahlfläche des aktiven Teils 4 liegen, zweitens zueinander
parallel sind und drittens gleichen Abstand zur Zentralachse 16
haben. Mit anderen Worten, in der Fig. stehen die Achsen 26 a,
26 b in gleichem Abstand zur Zentralachse 16 senkrecht auf der
Papieroberfläche. Die beiden Achsen 26 a, 26 b tragen jeweils
einen Teil 28 a bzw. 28 b, die zusammen eine akustische Sammel
linse 30 bilden. Die Teile 28 a, 28 b sind gleich ausgebildet
und liegen spiegelsymmetrisch zueinander. Dabei sind sie je
weils an ihrem äußeren Rand in den Achsen 26 a, 26 b drehbar ge
lagert. Die Sammellinse 30 ist eine plankonkave Sammellinse,
z.B. aus Polystyrol. Sie berührt flächig mit ihrer konkaven
Oberfläche 31 u die Oberfläche 31 o der Sammellinse 18. Diese
Berührung findet also einerseits zwischen der konvexen Ober
fläche 31 o der Sammellinse 18 und andererseits der konkaven
Oberfläche 31 u der weiteren Sammellinse 30 statt.
Es ist auch möglich, die Linsen 18 und 30 so auszubilden, daß
die Berührungsflächen 31 o, 31 u eben sind. Das kann bei der
Fertigung der Linsen 18, 30 vorteilhaft sein.
Beide Linsen 18, 30 sind jeweils zentral mit einer Öffnung 29
versehen. In der Öffnung 29 der Sammellinse 18 ist das Innen
rohr 14 befestigt.
Im Innenrohr 14 ist der Schallkopf 32 eines Ultraschall-Ortungs
systems untergebracht. Er berührt mit seiner Ultraschall-aus
sendenden Fläche 34 die Ankoppelmembran 22. Er ist über ein
Führungsteil 36 im Innenrohr 14 in Richtung der Zentralachse 16
beweglich gelagert. Die elektrischen Leitungen 38 für den Be
trieb des Schallkopfs 32 sind durch eine Durchführung 40 aus
der Stoßwellenquelle 2 geführt. Diese Durchführung 40 bildet
einen flüssigkeitsdichten Abschluß des Innenrohres 14.
In der in der Fig. gezeigten Stellung der beiden Sammellinsen 18
und 30, in der sie sich berühren, liegt der Fokus F 1 dieses
Linsensystems nahe der Ankoppelmembran 22. Der Abstand zwischen
dem Fokus F 1 und der Ankoppelmembran 22 ist mit a bezeichnet.
Er ist ein Maß für die Brennweite f. Wird nun über einen Ver
stellmechanismus (hier nicht gezeigt) die Sammellinse 30 durch
Herausklappen der beiden Teile 28 a, 28 b aus dem Stoßwellenweg
entfernt, ergibt sich anstelle des Fokus F 1 der neue Fokus F 2
in einer Stellung, die von der Oberfläche der Ankoppelmembran
22 weiter entfernt ist als der Fokus F 1. Das Entfernen der
weiteren Sammellinse 30 aus dem Stoßwellenweg erfolgt durch
Wegschwenken der beiden Teile 28 a, 28 b in Richtung der ge
krümmten Pfeile 42 a bzw. 42 b um die Achsen 26 a bzw. 26 b. Die
Endstellung ist durch die gestrichelte Kontur der beiden Teile
28 a, 28 b verdeutlicht. Durch Hereinklappen oder Schwenken der
beiden Teile 28 a, 28 b um die Achsen 26 a bzw. 26 b kann die Linse
30 wieder in den Weg der akustischen Wellen eingebracht werden.
Dadurch ist der gezeigte Zustand wieder hergestellt. Dabei
schließt die Öffnung 29 der Teile 28 a, 28 b das Innenrohr 14 ein.
Zur Feineinstellung des Fokus F 1 oder F 2 auf dem Konkrement ist
der Abstand zwischen der Sammellinse 18 und der Ankoppelmembran
22 durch nicht gezeigte Einstellmittel veränderbar. Das wird
durch den geraden Doppelpfeil 44 veranschaulicht. Dabei bleibt
die Ultraschall-aussendende Fläche 34 mit der Ankoppelmembran
22 in Berührung. Dadurch werden Mehrfachreflexionen, die sich
aufgrund der unvermeidlichen akustischen Fehlanpassungen er
geben, vermieden.
Der Innenraum 46 der Stoßwellenquelle 2 ist flüssigkeitsdicht
ausgebildet. Er wird begrenzt von der Membran 10, der Ein
spannung 12, dem Gehäuse 17, der Ankoppelmembran 22 mit dem
Faltenbalg 24 und der Durchführung 40. Dieser gesamte Innenraum
46 ist mit einer Koppelflüssigkeit gefüllt, deren Ultraschall
eigenschaften denen des menschlichen Gewebes nahekommen. Mit
besonderem Vorteil wird entgastes Wasser eingesetzt. Wegen der
bikonvexen Form der Sammellinse 18 muß diese aus einem Mate
rial bestehen, in dem die Schallgeschwindigkeit 18 kleiner ist
als die Schallgeschwindigkeit in der Koppelflüssigkeit. Als
vorteilhaft hat sich hier Silikonkautschuk erwiesen. Die
konkave Formgebung der weiteren Sammellinse 30 bedingt, daß
in ihr die Schallgeschwindigkeit größer sein muß als in der
Koppelflüssigkeit, um eine fokussierende Wirkung zu erzielen.
Sie besteht hier aus Polystyrol. Die Konturen der beiden
Sammellinsen 18 und 30 sind zur Vermeidung von sphärischen
Aberrationen nach dem Snelliusschen Gesetz berechnet. Damit
ergeben sich Konturen, die von der Kugelfläche abweichen.
Die anhand der Fig. beschriebene Ausführungsform gestattet einen
kompakten Aufbau der Stoßwellenquelle 2. Durch die zentrale
Anordnung des Schallkopfs 32 ist eine genaue Beobachtung des
zu behandelnden Gebietes im Patienten möglich. Die Anpassung
des Fokus F 1, F 2 auf unterschiedliche Konkrementslagen im
Patienten ist dadurch ermöglicht, daß in einer ersten Großein
stellung eine oder beide Sammellinsen 18, 30 in den Stoßwellen
weg eingebracht werden. Die darauf folgende Feineinstellung
erfolgt über Abstandsvariation der Stoßwellenquelle 2. Dadurch
werden die Hautbelastungen durch die Stoßwellen auch bei der
Behandlung von unterschiedlich tiefliegenden Konkrementen
klein gehalten. Lithotripter gemäß der Erfindung lassen sich
neben der Behandlung von Nierensteinen mit Vorteil bei der
Behandlung von Gallensteinen einsetzen.
Claims (12)
1. Lithotripter mit einer Stoßwellenquelle, die bevorzugt im
wesentlichen ebene akustische Wellen aussendet, und mit einer
Fokussierungsvorrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fokussierungsvorrichtung (18, 30)
eine akustische Sammellinse (18) und eine weitere Linse (30)
umfaßt, daß die Sammellinse (18) im Weg der akustischen Wellen
angeordnet ist, daß zur Änderung der Brennweite (f) der
Fokussierungsvorrichtung (18, 30) die weitere Linse (30) in den
Weg der akustischen Wellen einbringbar ist, wobei die weitere
Linse (30) aus zwei Teilen (28 a, 28 b) besteht, die getrennt
voneinander in den Weg der akustischen Wellen einbringbar
sind, und wobei beide Teile (28 a, 28 b) jeweils randseitig dreh
bar gelagert sind und sich nach dem Einbringen zur weiteren
Linse (30) ergänzen.
2. Lithotripter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die weitere Linse (30) eine
weitere akustische Sammellinse ist.
3. Lithotripter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile (28 a, 28 b)
der weiteren Linse (30) gleich ausgebildet sind.
4. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß sich die
Sammellinse (18) und die weitere Linse (30), sobald letztere
in den Weg der akustischen Wellen eingebracht ist, flächig
berühren.
5. Lithotripter nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Berührungsflächen (31 u,
31 o) der beiden Linsen (18, 30) eben oder gewölbt sind.
6. Lithotripter nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Berührungsfläche (31 o) der
Sammellinse (18) konvex und die Berührungsfläche (31 u) der
weiteren Linse (30) konkav gewölbt ist.
7. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß in der Stoß
wellenquelle (2) eine zentrale Öffnung (5) vorhanden ist, in
die der Ultraschallkopf (32) einer Ultraschall-Ortungsein
richtung einbringbar ist.
8. Lithotripter nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß auch in der Fokussierungs
vorrichtung (18, 30) eine zentrale Öffnung (29) vorhanden ist,
in die ebenfalls der Ultraschallkopf (32) der Ultraschall-
Ortungseinrichtung einbringbar ist.
9. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Stoßwellen
quelle (2) eine Stoßwellenquelle nach dem elektromagnetischen
Prinzip ist.
10. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden
Teile (28 a, 28 b) der weiteren Linse (30) aus Polystyrol be
stehen.
11. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Fläche der
weiteren Linse (30) auf die die akustischen Wellen auftreffen,
eben ausgebildet ist.
12. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Sammellinse
(18) aus Silikon besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739392 DE3739392A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Lithrotripter mit veraenderbarem fokus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739392 DE3739392A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Lithrotripter mit veraenderbarem fokus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739392A1 true DE3739392A1 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6340916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739392 Withdrawn DE3739392A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Lithrotripter mit veraenderbarem fokus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739392A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011108A1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-10-10 | Dornier Medizintechnik | Stosswellenfokussierungslinse |
DE4120593C1 (en) * | 1991-06-21 | 1992-09-17 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | Focussed acoustic pressure pulse source - comprises circular zones similarly activated but of differing diameters and foci |
CN109225541A (zh) * | 2018-10-17 | 2019-01-18 | 周焱春 | 一种五金废材料处理装置 |
CN109225540A (zh) * | 2018-10-17 | 2019-01-18 | 周焱春 | 一种五金废料回收处理工艺 |
-
1987
- 1987-11-20 DE DE19873739392 patent/DE3739392A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011108A1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-10-10 | Dornier Medizintechnik | Stosswellenfokussierungslinse |
DE4120593C1 (en) * | 1991-06-21 | 1992-09-17 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | Focussed acoustic pressure pulse source - comprises circular zones similarly activated but of differing diameters and foci |
CN109225541A (zh) * | 2018-10-17 | 2019-01-18 | 周焱春 | 一种五金废材料处理装置 |
CN109225540A (zh) * | 2018-10-17 | 2019-01-18 | 周焱春 | 一种五金废料回收处理工艺 |
CN109225540B (zh) * | 2018-10-17 | 2020-11-03 | 新沂市新南环保产业技术研究院有限公司 | 一种五金废料回收处理工艺 |
CN109225541B (zh) * | 2018-10-17 | 2020-11-06 | 淮北中易光电科技有限公司 | 一种五金废材料处理装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |