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Die
Erfindung betrifft eine Schnellbefestigung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Elektrische
lnstallationsgeräte
sind beispielsweise Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter,
oder Motorschutzschalter, welchen allen gemeinsam ist, dass sie
an ihrer Befestigungsseite so ausgebildet sind, dass sie innerhalb
einer Installationsverteilung oder in einem Niederspannungsschaltschrank
auf Normprofiltragschienen, insbesondere auf Hutprofiltragschienen
aufgeschnappt werden könnnen.
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Zur
Vereinfachung soll lediglich beispielhaft ein Leitungsschutzschalter
betrachtet werden.
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Dieser
Leitungsschutzschalter besitzt neben Frontseiten und Schmalseiten
eine Befestigungsseite oder Befestigungsfläche, in der eine Ausnehmung eingebracht
ist, deren Begrenzungswände
senkrecht zur Befestigungsseite verlaufen. Eine Begrenzungswand
ist mit einem nasenartigen Vorsprung versehen, der zur gegenüberliegenden
Begrenzungswand hin vorspringt, am Leitungsschutzschalter angeformt ist
und eine feststehende Rastnase bildet.
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An
der gegenüberliegenden
Begrenzungswand ist eine sogenannte bewegliche Nase angeordnet,
die federnd nach innen in die Ausnehmung, d.h. in Richtung auf die
gegenüberliegende
feststehende Nase gedrückt
ist.
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Die
Hutprofiltragschiene ist in der Installationsverteilung horizontal
eingebaut, wobei die freien Schenkel der Hutprofiltragschiene vertikal
ausgerichtet sind. Zur Montage wird daher der Leitungsschutzschalter
mit seiner feststehenden Nase auf die oben liegende Längskante
so aufgehängt,
dass die feststehende Nase hinter diese Kante greift. Durch Verschwenken
des Leitungsschutzschalters gegen die Hutprofiltragschiene um die
Aufhängestelle
gelangt die bewegliche Nase gegen die untere Kante der Hutprofiltragschiene
und bei weiterem Hineindrücken rastet
die bewegliche Nase hinter diese untere Kante ein.
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Im
allgemeinen ist die bewegliche Nase an einem an der Befestigungsseite
verschieblich geführten
Schieber angeformt, der mittels beispielsweise einer Schraubendruckfeder
nach innen in die Ausnehmung gegen einen Anschlag gedrückt ist.
Zur Demontage wird der Schieber mittels eines Werkzeuges, beispielsweise
eines Schraubendrehers, von der Hutprofiltragschiene weg bewegt,
so dass die bewegbare oder bewegliche Nase von der Hutprofiltragschiene
freikommt. Durch Verschwenken des Leitungsschutzschalters in eine
der Montierbewegung entgegengesetzte Richtung kann der Leitungsschutzschalter
von der Hutprofiltragschiene entfernt werden.
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Ein
gewisses Problem besteht darin, dass bei Aneinanderreihung mehrerer
Leitungsschutzschalter eine sogenannte Querverdrahtung erforderlich
wird, die das Eingangs – spannungspotential
an die einzelnen parallel liegenden Leitungsschutzschalter verteilt.
Diese Querverdrahtung kann bei einpoligen Leitungsschutzschaltern
durch eine Flachbandschiene mit entsprechenden Anschlussfahnen oder
bei mehrpoligen Leitungsschutzschaltern durch eine Sammelschienenanordnung
gebildet sein, die eine der Anzahl der Phasen entsprechende Anzahl
von Flachbandleitern aufweist, an denen jeweils Anschlussfahnen
angeformt sind, die mit den entsprechenden Leitungsschutzschalterpolen
in Verbindung bringbar sind bzw. in deren Anschlussklemmen festgeklemmt
werden.
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Wenn
einer der Leitungsschutzschalter aufgrund eines Defektes ausgetauscht
werden soll, dann muss bei den üblicherweise
verwendeten Leitungsschutzschaltern zunächst die Querverdrahtung entfernt
und erst dann kann der Leitungsschalter herausgenommen werden.
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Neuerdings
gibt es auch Schieberanordnungen, bei denen der Verschiebeweg der
bewegbaren Nase so groß ist,
dass der Leitungsschutzschalter parallel zu den Schenkeln der Hutprofiltragschiene soweit
verschoben werden kann, dass die feststehende Nase von der Hutprofiltragschiene
freikommt. Eine Demontage der Querverdrahtung ist dann nicht mehr
erforderlich.
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Die
Schnellbefestigung besteht normalerweise aus wenigstens zwei Teilen:
Einem Schieber und einer Druckfeder, die den Schieber nach innen
gegen die Hutprofiltragschiene drückt. Dies bedeutet eine erhöhte Lagerhaltung
und auch ein erhöhter
Montageaufwand.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Schnellbefestigung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der die Anzahl der Einzelteile reduziert ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist die
federnde Nase an einem Schieber angeformt, der mit dem Installationsgerät mittels
wenigstens eines federnden Verbindungssteges einstückig verbunden
ist.
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Erfindungsgemäß also ist
ein gesonderter Schieber und eine gesonderte Feder nicht mehr erforderlich;
vielmehr kann der Schieber an der Befestigungsfläche des Installationsgerätes – um hier
wieder zur Verallgemeinerung zu kommen – angeformt sein, wobei die
Verbindungsstege gleichzeitig auch zur Führung des Schiebers dienen.
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Erfindungsgemäß befindet
sich zwischen dem Installationsgerät und dem Schieber eine den Schieber
zur Profiltragschiene drückende
Federanordnung, die einstückig
mit dem Installationsgerät und
einstückig
mit dem Schieber verbunden ist.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Federanordnung
durch zwei federnde Verbindungsstege, die parallel zueinander verlaufen,
gebildet sein, wobei gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung jeder Verbindungssteg als flächiger Verbindungssteg ausgebildet
sein kann.
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In
zweckmäßiger Weise
kann der Verbindungssteg bzw. können
die beiden Verbindungsstege mit dem Schieber unter Bildung eines
zur Hutprofiltragschiene offenen stumpfen Winkels und mit dem Installationsgerät unter
Bildung eines komplimentären
spitzen Winkels verbunden sein, wobei sich beide Winkel zu 180° addieren.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
an der zum Installationsgerät
hingerichteten Fläche
des Schiebers zwei sägezahnförmige Rastnasen
vorgesehen sein, von denen eine näher zur beweglichen Nase und
eine zweite näher zum
entgegengesetzten Ende gelegen sind, wobei die senkrechte Begrenzung
der ersten Nase in Richtung bewegliche Nase und die senkrechte Begrenzung
der zweiten Nase in Richtung Ende des Schiebers hingerichtet sind.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung kann dahingehen, dass am Installationsgerät senkrecht
zum Schieber vorspringende federnde Arme vorgesehen sind, gegen
die je nach Stellung des Schiebers die senkrechten Begrenzungen
der einen oder anderen Rastnasen anliegen, dergestalt, dass nach
Herausziehen des Schiebers aus dem Installationsgerät der eine
vorspringende federnde Arm gegen die senkrechte Begrenzung der ersten
Nase anliegt, so dass ein Hineinschieben des Schiebers in Richtung
Hutprofilschiene behindert ist, und dass in der eingedrückten Stellung
des Schiebers der Arm (65) hinter die zweite Nase greift,
so dass ein Herausziehen des Schiebers behindert ist.
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Anhand
der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile
der Erfindung näher
erläutert
und beschrieben werden.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Schnellbefestigung an einem Installationsgerät,
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2 die
Schnellbefestigung in einer anderen Perspektive,
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3 eine
Teilansicht des Schiebers, ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
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4 eine
weitere Teilansicht des Schiebers,
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5 eine
Seitenansicht des Schiebers zusammen mit einer Hutprofiltragschiene,
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6 bis 9 eine
Schnellbefestigung während
eines Demontagevorganges in unterschiedlichen Stellungen und
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10 eine
Seitenansicht eines Leitungsschutzschalter, der auf einer Hutprofiltragschiene aufgeschnappt
ist, gemäß dem Stand
der Technik.
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Es
sei nun Bezug genommen auf die 10, die
den Stand der Technik, so wie er derzeit allgemein üblich ist,
zeigt.
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Auf
einer Hutprofiltragschiene 10, die hier im Querschnitt
gezeichnet ist, ist ein Leitungsschutzschalter 11 aufgeschnappt.
Die Hutprofiltragschiene 10 besitzt einen langgestreckt
verlaufenden, U-förmigen
Abschnitt 12, wobei an den Enden der Schenkel 13 und 14 jeweils
in entgegengesetzte Richtung vorstehend je ein Flansch oder eine
Leiste 15 und 16 abgewinkelt ist; die beiden Leisten 15 und 16 liegen
in einer Ebene, die in montiertem Zustand, wenn die Hutprofiltragschiene 10 in
einem Installationsverteiler untergebracht ist, vertikal ausgerichtet
ist.
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Der
Leitungsschutzschalter 11 besitzt eine Frontseite 17 und
eine Befestigungsseite 18, wobei die Frontseite 17 und
die Befestigungsseite 18 miteinander etwa parallel verlau fen.
Weiterhin besitzt der Leitungsschutzschalter 11 Schmalseitenwände 19 und 20,
die senkrecht zur Befestigungsseite 18 verlaufen. Dass
der in der 10 dargestellte Leitungsschutzschalter
einen vorderen Frontwandabschnitt 21 und zwei hintere Frontwandabschnitte 22 und 23 aufweisen,
die über
vordere Schmalseitenwänden 24 und 25 verbunden
sind, welche etwa senkrecht zur Befestigungsebene oder Befestigungsseite 18 verlaufen,
ist für
die Erfindung hier nicht von Bedeutung.
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Der
Leitungsschutzschalter 11 besitzt an seiner Befestigungsseite
eine Ausnehmung 26, die von Begrenzungswänden 27 und 28 begrenzt
ist. An der einen Begrenzungswand 27 befindet sich eine
feststehende Nase 29, die dort angeformt ist, sowie eine bewegliche
Nase 30, die an einem strichliert dargestellten Schieber 31 angeformt
ist und in die Ausnehmung 26 hineinragt. Die beiden Nasen 29 und 30 liegen
sich gegenüber
und sind aufeinander vorspringend ausgerichtet.
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Nicht
dargestellt ist eine dem Schieber 31 zugeordnete Feder,
die den Schieber in Pfeilrichtung 32 federnd drückt.
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Im
Bereich der Schmalseitenwand 20 befindet sich ein Ende
des Schiebers (verdeckt), in den ein nicht näher dargestellter Schlitz eingebracht
ist, in den ein Werkzeug hineingreifen kann, damit der Schieber
entgegen der Pfeilrichtung 32 bewegt werden kann.
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An
den Leisten 15 und 16 sind Endkanten 34 und 35 vorgesehen,
die im montierten Zustand hinter die Nasen 29 und 30 greifen.
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Zur
Montage wird der Leitungsschutzschalter 11 mit der Nase 29 hinter
die Kante 34 gehängt, so
dass die Nase 29 die Kante 34 bzw. die Leiste 15 oder
den Flansch 15 hintergreift. Sodann wird der Leitungsschutzschalter 11 um
diesen Hintergriffpunkt im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass die
bewegliche Nase 30 gegen die Kante 35 des Flansches 16 zum
Anliegen kommt; bei weiterem Verschwenken im Uhrzeigersinn drückt die
Kante 35 die Nase 30 entgegen der Federkraft Pfeilrichtung 32 aus
dem Weg; wenn die Nase 30 die Kante 35 passiert
hat, schnappt die Nase 30 hinter die Kante 35 bzw.
den Flansch 16. Zur Demontage wird mittels eines Werkzeuges
der Schieber 31 entge gen der Kraft 32 frei von
der Kante 35 gezogen, so dass der Leitungsschutzschalter 11 durch
Drehen um die Kante 34 entgegen dem Uhrzeigersinn entfernt
werden kann.
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Es
sei nun Bezug genommen auf die 1.
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Die 1 ist
eine perspektivische Darstellung eines Leitungsschutzschalters 40 mit
einem erfindungsgemäßen Schieber 41 in
einer Blickrichtung gemäß Pfeilrichtung
P der 10, im Bereich der beweglichen
Nase.
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Der
Leitungsschutzschalter ist nur teilweise gezeigt, so sind insbesondere
Seitenwände
weggelassen, die im montierten Zustand den Schieber 41 überdecken.
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An
der Befestigungsseite 42, die der Befestigungsseite 18 entspricht,
befindet sich ein Rücksprung 43,
in dem ein dem Schieber 31 entsprechender Schieber 41 untergebracht
ist. Der Rücksprung 43 besitzt
eine Bodenfläche 44,
an der federnde Verbindungsstege 45 und 46 angeformt
sind, die schräg zu
der Bodenfläche 44 ausgerichtet
sind, wobei zwischen den Verbindungsstegen 45 bzw. 46 und
der Bodenfläche 44 ein
Winkel a gebildet ist, der zur Hutprofiltragschiene 47 hin
geöffnet
ist. An den freien Enden der Verbindungsstege 45 und 46 ist
der Schieber 41 angeformt. Die Verbindungsstege 45 und 46 dienen
der Parallelführung
des Schiebers 41.
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An
dem der Hutprofilschiene 47, die in 3 teilweise
zu sehen ist, zugewandten Ende des Schiebers 41 ist ein
V-förmiger
Abschnitt 48 angeformt, dessen einer Schenkel 49 am
Schieber 41 anschließt,
und zwar im Bereich der Anformungsstelle des Verbindungssteges 46,
der näher
zur Hutprofilschiene 47 gelegen ist. An dem Schenkel 49 schließt sich
ein Schenkel 50 an, der zur Hutprofilschiene geneigt ist
bzw. mit dieser einen stumpfen Winkel bildet und dessen freies Ende
eine Nase 51 darstellt, die der Nase 30 entspricht.
An dem freien Schenkel 50 schließt sich ein kurzer Schenkelabschnitt 52 an,
der zum Schieber 41 zurückgebogen
ist und an den ein L-förmiger
Abschnitt 53 anschließt,
dessen freies Ende etwa senkrecht zur Hutprofiltragschiene bzw. zu
dem Flansch 54 der Hutprofiltragschiene 47 ausgerichtet
ist. Die offene Seite der V-Form
weist hin zur Bodenfläche 44.
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Die
Aussparung 43 wird an der der Seitenwand 20 entsprechenden
Seitenwand 56 durch einen Wandabschnitt 55 begrenzt,
der parallel zur Seitenwand 56 in eine Richtung vorspringt,
die entgegengesetzt zur Frontwand ausgerichtet ist. An dem Wandabschnitt 55 schließt mit zwei
U-förmigen
Wellen 57 und 58 eine Feder 59 an, deren
anderes, freies Ende 60 mit dem Schieber 41 verbunden
ist. Diese Feder 59 betätigt
den Schieber in Pfeilrichtung P1, die der
Pfeilrichtung 32 entspricht. Die beiden U-förmigen Wellen 57, 58 sind
in der Richtung offen, in die auch der Wandabschnitt 55 vorspringt.
Zwischen den beiden U-förmigen
Wellen befindet sich eine U-Form 57a, die in entgegengesetzte
Richtung, also zur Frontwand hin, offen ist, und an dem Wandungsabschnitt 55 ein
Verbindungssteg 57b an, der ebenfalls U-förmig ausgerichtet
ist, deren offene Seite ebenfalls zur Frontwand hingerichtet ist;
damit geht der Verbindungssteg 57b tangential in Richtung
der Frontwand in den Wandabschnitt 55 über. Das freie Ende 60 der
Feder 59 springt in die Richtung vor, in die der Wandabschnitt 55 vorspringt.
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Außerhalb
des Wandabschnittes 55 befindet sich ein Fortsatz 61,
der auf der freien, dem Leitungsschutzschalter 40 entgegengesetzten
Seite des Schiebers 41 an diesem angeformt ist und senkrecht zu
dieser freien Fläche
des Schiebers 41 vorspringt, wobei mit dem Schieber 41 und
mit dem Vorsprung 61 eine Öffnung 62 gebildet
ist, in die gegebenenfalls ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, eingreifen
kann, mit dem der Schieber 41 entgegen der Pfeilrichtung
P1 von der Hutprofiltragschiene abgezogen
werden kann.
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Die 2 zeigt
den Schieber 41 in einer anderen Perspektive, und zwar
zur Verdeutlichung des Anschlusses der Feder 59, ohne Feder 59.
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Aus
der Ansicht gemäß 3 und 5 ist ersichtlich,
dass der V-förmige
Abschnitt 48 nur einen Teil, hier die Hälfte des Schiebers 41 – gemessen quer
zur Längserstreckung – überdeckt;
im Bereich der anderen Hälfte
ist senkrecht zum Schieber in die Aussparung 43 hineingreifend
eine Abwinklung 63 angeformt, die im montierten Zustand,
wie in der 5 dargestellt, gegen die freie
Kante 64 des Flansches 54 der Hutprofiltragschiene 47 gedrückt ist. Dadurch
kann der V-förmige
Abschnitt mit seiner Nase 51 hinter den Flansch 54 greifen
und aufgrund der Abwinklung 63 wird der Schieber 41 nicht
weiter ins Innere, also in Richtung der Hutprofiltragschiene 47,
gedrückt
werden können.
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Aus
den 4 bis 6 ist außerdem ersichtlich, dass der
Wandabschnitt 55 zweiteilig ausgebildet ist, wobei zwischen
einem außen
gelegenen Abschnitt 65 und einem zur Hutprofilschiene 47 hin gelegenen
Abschnitt 66 ein Schlitz 67 gebildet ist. Das
freie Ende des äußeren Abschnittes
besitzt eine Rastnase 68 (6), die
mit einem am Schieber 41 auf der dem Leitungsschutzschalter
zugewandten Seite vorspringenden Gegenrastnase 69 dergestalt zusammenwirkt,
dass die Gegenrastnase 69 gegen die Rastnase 68 sich
anlegt, so dass der Schieber hierdurch auch am Herausgleiten entgegen
der Pfeilrichtung P1 gehindert ist.
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Parallel
zu der Gegenrastnase 69 besitzt der Schieber – ebenfalls
auf seiner dem Leitungsschutzschalter zugewandten Seite – eine zweite
Rastnase 70. Die beiden Rastnasen 69, 70 sind
als Sägezahnrastnasen
ausgebildet, wobei die beiden steilen Seitenwände der Rastnasen 69, 70 in
entgegengesetzte Richtung weisen und dabei senkrecht zur Schieberfläche verlaufen,
wogegen die Schrägflächen der Rastnasen 69 und 70 sich
gegenüber
liegen.
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Mit
dem Leitungsschutzschalter 40 wirkt eine Sammelschienenanordnung 71 zusammen,
die Anschlussfahnen 72 besitzt, die mit innerhalb des Leitungsschutzschalters 40 befindlichen
Anschlussklemmen in Verbindung bringbar sind. An dieser Sammelschienenanordnung 71 ist
ein Absatz 73 angeformt, der etwa im Bereich des freien
Endes der Abwinklung 61 am Schieber gelegen ist.
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Um
den Leitungsschutzschalter 40 von der Hutprofiltragschiene 47 abnehmen
zu können,
ohne die Sammelschienenanordnung 71 vorher demontieren
zu müssen,
wird der Leitungsschutzschalter 40 gemäß Pfeilrichtung P2 in
dem Bereich, in dem sich der Schieber 41 befindet, angehoben,
so dass der Vorsprung 68 von der Rastnase 69 frei
kommt. Dadurch kann der Leitungsschutzschalter 40 in Pfeilrichtung
P3 soweit verschoben werden, bis einerseits der
Leitungsschutzschalter 40 von den Anschlussfahnen 72 frei
kommt und andererseits der andere Flansch 54a der Hutprofiltragschiene 47 von
der feststehenden Nase 74, die der feststehenden Nase 29 der
Anordnung gemäß der
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1 entspricht,
frei kommt. Dabei klappen die Verbindungsstege um, so dass der Winkel α des Verbindungssteges 45 mit
der Fläche 44 zu
einem stumpfen Winkel verändert
hat. In diesem Falle hintergreift das freie Ende des Abschnittes 66 die
zweite Rastnase 70. Der Leitungsschutzschalter kann dann durch
Drehung im Uhrzeigersinn um die bewegliche Nase herausgehoben werden,
welche Stellung in der 8 darstellt ist, die zeigt,
wie der Leitungsschutzschalter mit dem daran angeformten Schieber
aus dem Öffnungsbereich
zwischen der Hutprofiltragschiene 47 und den Anschlussfahnen 72 herausgezogen
werden kann, und zwar hier in schräger Pfeilrichtung P4.
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Zur
Montage in umgekehrter Richtung wird auf die 9 verwiesen.
Der Leitungsschutzschalter 40 wird mit seinem Schieber
durch die Öffnung
zwischen der Hutprofiltragschiene 47 und den Anschlussfahnen 42 entgegen
der Pfeilrichtung P4 in Pfeilrichtung P5 schräg
eingefädelt,
bis die Abwinkelung 61 gegen die Sammelschienenanordnung 71 zum
Anliegen kommt. Aufgrund des Absatzes 73 wird der Schieber 41 soweit
verschwenkt, dass die zweite Rastnase 70 frei von dem freien
Ende des Abschnittes 66 kommt; danach schwenkt der Schieber 41 durch
die federnde Wirkung der Verbindungsstege 45, 46 soweit
nach innen, bis der Abschnitt 65 mit der Rastnase 68 hinter
die erste Rastnase 69 gelangt, so dass der Schieber in
seiner entgültigen
Position festgehalten ist.