DE102004061350A1 - Halbleiterlasereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterlasereinrichtung, welche einen Aufweitungswinkel ausgesandten Lichts unter Verkleinerung verringern kann. Die Halbleiterlasereinrichtung weist einen aktiven Bereich zwischen einer ersten Endoberfläche und einer zweiten Endoberfläche auf. Eine erste reflektierende Anordnung und eine teilweise reflektierende Anordnung sind auf der Seite der ersten Endoberfläche vorgesehen, und die Endoberfläche des aktiven Bereichs ist aufgeteilt auf einen total reflektierenden Bereich und einen teilweise reflektierenden Bereich, in Kombination mit dieser ersten reflektierenden Anordnung und der teilweise reflektierenden Anordnung. Ein Laserresonator wird durch die erste reflektierende Anordnung und die teilweise reflektierende Anordnung ausgebildet. An der Seite der zweiten Endoberfläche ist eine zweite reflektierende Anordnung so vorgesehen, dass sie auf dem Weg eines optischen Resonanzweges des Laserresonators angeordnet ist. Während sich das Licht, das innerhalb des aktiven Bereichs ausgesandt wird, auf einem optischen Resonanzweg ausbreitet, wird eine induzierte Emission hervorgerufen, und hierdurch führt der Halbleiterlaser eine Laseroszillation aus. Dies führt dazu, dass unter dem Licht, das an der teilweise reflektierenden Anordnung ankommt, jener Anteil, der durch die teilweise reflektierende Anordnung durchgelassen wurde, nach außerhalb der Halbleiterlasereinrichtung ausgegeben wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterlasereinrichtung, die einen aktiven Bereich aufweist, der Licht mit einer vorbestimmten Wellenlänge aussendet, als Halbleiterlichtemittervorrichtung.
  • Eine Laserdiode, die ein Halbleiterlichtemitterelement darstellt, weist einen lichtaussendenden, aktiven Bereich zwischen einer ersten Endoberfläche und einer zweiten Endoberfläche auf, die einander zugewandt sind. Ein teilweise reflektierender Film ist auf der Seite der ersten Oberfläche vorgesehen, wogegen ein total reflektierender Film auf der Seite der ersten Endoberfläche angeordnet ist. Ein Laserresonator wird zwischen diesem teilweise reflektierenden und diesem total reflektierenden Film ausgebildet. Das Licht, das in dem aktiven Bereich ausgesandt wird, wird nämlich an dem total reflektierenden Film vollständig reflektiert, und teilweise an dem zum Teil reflektierenden Film reflektiert. Das ausgesandte Licht wird ausgesandt, und kehrt in den Laserresonator zurück, der durch diesen teilweise reflektierenden und diesen total reflektierenden Film gebildet wird, und zu diesem Zeitpunkt wird eine induzierte Emission hervorgerufen. Auf diese Weise wird eine Laseroszillation der Laserdiode durchgeführt. Dann wird ein Teil des Lichts, das von dem aktiven Bereich aus den teilweise reflektierenden Film erreicht hat, durch den teilweise reflektierenden Film reflektiert, wogegen der Rest durch den teilweise reflektierenden Film hindurchgeht. Das Licht, das durch den teilweise reflektierenden Film hindurchgelassen wird, dient als abgegebener Laserstrahl.
  • Da ein derartiger Laserstrahl, der von der Laserdiode abgegeben wird, einen großen Aufweitungswinkel aufweist, kann er nicht unmittelbar bei verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. Aus diesem Grund wird, wie im japanischen Patent Nr. 3071360 beschrieben, ein Optikelement wie beispielsweise eine Linse, oder ein Umwandlungselement im optischen Weg zusammen mit der Laserdiode eingesetzt, um den Laserstrahl zu sammeln, der von der Laserdiode ausgegeben wird. Bei der Halbleiterlasereinrichtung, welche die voranstehend geschilderte Laserdiode und das Optikelement aufweist, kann daher der von der Laserdiode abgegebene Laserstrahl einen kleinen Aufweitungswinkel aufweisen, infolge der Einwirkung des optischen Elements wie einer Linse und eines Wandlerelements für den optischen Weg, selbst wenn das ausgesandte Licht ursprünglich einen großen Aufweitungswinkel aufwies.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach Untersuchung einer herkömmlichen Halbleiterlasereinrichtung haben die Erfinder die folgenden Probleme ermittelt.
  • Unabhängig davon, dass eine Laserdiode selbst kleine Abmessungen aufweist, weist eine herkömmliche Halbleiterlasereinrichtung ein optisches Element zusätzlich zur Laserdiode auf, was zu einer vergrößerten Abmessung der Erfindung führt. Insbesondere werden bei solchen Fällen, bei denen ein Laserdiodenfeld und ein Laserdiodenfeldstapel in einem solchen Zustand vereinigt sind, dass mehrere Laserdioden in einem Feld angeordnet sind, die Abmessungen der Halbleiterlasereinrichtung noch weiter vergrößert. Die vorliegende Erfindung wurde zur Überwindung der voranstehend geschilderten Probleme entwickelt, und ein Vorteil besteht in der Bereitstellung einer Halbleiterlasereinrichtung, welche einen Aufweitungswinkel des ausgesandten Lichts durch Verkleinerung verkleinern kann.
  • Eine Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine erste Endoberfläche und eine zweite Endoberfläche auf, die einander zugewandt sind, einen aktiven Bereich, der zwischen dieser ersten und dieser zweiten Endoberfläche angeordnet ist, eine erste reflektierende Anordnung und eine teilweise reflektierende Anordnung, die auf der Seite der ersten Endoberfläche vorgesehen sind, und eine zweite reflektierende Anordnung, die auf der Seite der zweiten Endoberfläche angeordnet ist. Der aktive Bereich ist ein Bereich, der Licht aussendet, das eine vorbestimmte Wellenlänge aufweist, und sich entlang einer ersten Richtung erstreckt. Die erste reflektierende Anordnung reflektiert vollständig das Licht, das sich durch den aktiven Bereich ausgebreitet hat. Die teilweise reflektierende Anordnung lässt einen Teil des Lichts durch, das sich durch den aktiven Bereich ausgebreitet hat, und reflektiert den Rest des Lichts. Ein Laserresonator wird durch diese erste reflektierende Anordnung und die teilweise reflektierende Anordnung ausgebildet. Eine Endoberfläche des aktiven Bereichs, welche der ersten Endoberfläche entspricht, ist in einen total reflektierenden Bereich und einen teilweise reflektierenden Bereich aufgeteilt, die sich nicht gegenseitig überlappen, in Kombination mit der ersten reflektierenden Anordnung und der teilweise reflektierenden Anordnung. Weiterhin reflektiert die zweite reflektierende Anordnung vollständig das Licht, das sich durch den aktiven Bereich ausgebreitet hat. Die zweite reflektierende Anordnung ist auf dem Weg eines optischen Resonanzweges des Laserresonators vorgesehen, der durch die erste reflektierende Anordnung und die teilweise reflektierende Anordnung gebildet wird.
  • Bei der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung breitet sich das in dem aktiven Bereich ausgesandte Licht durch den aktiven Bereich aus, und kommt das Licht an der ersten reflektierenden Anordnung, der zweiten reflektierenden Anordnung, oder der teilweise reflektierenden Anordnung an. Das Licht, das von dem aktiven Bereich aus an der ersten reflektierenden Anordnung ankommt, wird vollständig durch die erste reflektierende Anordnung reflektiert. Das Licht, das durch die erste reflektierende Anordnung reflektiert wird, kommt an der zweiten reflektierenden Anordnung an, nachdem es sich durch den aktiven Bereich ausgebreitet hat. Das Licht, das an der zweiten reflektierenden Anordnung von innerhalb des aktiven Bereiches aus ankommt, wird vollständig durch die zweite reflektierende Anordnung reflektiert. Dann kommt das Licht, das von der zweiten reflektierenden Anordnung reflektiert wird, an der ersten reflektierenden Anordnung oder der teilweise reflektierenden Anordnung an, nachdem es sich durch den aktiven Bereich ausgebreitet hat. Hierbei wird unter dem Licht, das an der teilweise reflektierenden Anordnung angelangt ist, ein Teil, der durch die teilweise reflektierende Anordnung durchgelassen wurde, nach außerhalb der Halbleiterlasereinrichtung abgegeben, während der Rest, der durch die teilweise reflektierende Anordnung reflektiert wird, erneut an der zweiten reflektierenden Anordnung ankommt, nachdem es sich durch den aktiven Bereich ausgebreitet hat. Während sich das von den voranstehenden Anordnungen reflektierte Licht ausbreitet, wird daher eine induzierte Emission hervorgerufen, wodurch eine Laseroszillation erzeugt wird. Auf diese Weise dient unter dem Licht, das von dem aktiven Bereich aus an der teilweise reflektierenden Anordnung ankommt, das Licht, das in dem teilweise reflektierenden Bereich durchgelassen wird, als Ausgangslaserstrahl.
  • Bei der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Endoberfläche des aktiven Bereichs, welche der ersten Endoberfläche entspricht, eine solche Form aufweist, dass eine Breite einer zweiten Richtung orthogonal zur ersten Richtung größer ist als jene einer dritten Richtung, die sowohl zur ersten Richtung als auch zur zweiten Richtung orthogonal ist. Hierbei ist es vorzuziehen, dass der total reflektierende Bereich und der teilweise reflektierende Bereich, die an der Endoberfläche des aktiven Bereichs entsprechend der ersten Endoberfläche unterteilt sind, entlang der zweiten Richtung ausgerichtet sind. Diese Konstruktion wird dazu eingesetzt, die erste reflektierende Anordnung und die teilweise reflektierende Anordnung an der Seite der ersten Endoberfläche anzuordnen.
  • Weiterhin ist es bei der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass die Endoberfläche des aktiven Bereiches entsprechend der ersten Endoberfläche breiter ist als der aktive Bereich entsprechend der zweiten Endoberfläche. Ein Abschnitt orthogonal zur ersten Richtung in dem aktiven Bereich verengt sich daher von der ersten Endoberfläche zur zweiten Endoberfläche.
  • Spezieller ist es vorzuziehen, dass in einem Bereich des aktiven Bereiches, durch welchen Licht, das total unter einem Reflexionswinkel von Null Grad durch die erste reflektierende Anordnung reflektiert wird, hindurchgeht, unter dem Licht, welches die zweite reflektierende Oberfläche erreicht, der Bereich eine derartige Form aufweist, dass eine Schnittfläche an der Seite der zweiten Endoberfläche schmäler ist als an der Seite der ersten Endoberfläche. In diesem Fall wird eine vertikale Resonanz zwischen der ersten reflektierenden Anordnung und der zweiten reflektierenden Anordnung unterdrückt, und wird wirksam ein Laserresonator zwischen der ersten reflektierenden Anordnung und der teilweise reflektierenden Anordnung hervorgerufen. Dies führt dazu, dass die Leistung des Laserstrahls verstärkt wird, der von der teilweise reflektierenden Anordnung abgegeben wird.
  • Andererseits kann in einem Bereich des aktiven Bereichs, durch welchen Licht hindurchgeht, das bei einem Reflexionswinkel von Null Grad durch die teilweise reflektierende Anordnung reflektiert wird, unter dem Licht, das die zweite reflektierende Anordnung erreicht, der Bereich so geformt sein, dass eine Schnittfläche an der Seite der zweiten Endoberfläche schmäler ist als jene an der Seite der ersten Endoberfläche. Auch in diesem Fall wird eine vertikale Resonanz zwischen der teilweise reflektierenden Anordnung und der zweiten reflektierenden Anordnung unterdrückt, und wird wirksam ein Laserresonator zwischen der ersten reflektierenden Anordnung und der teilweise reflektierenden Anordnung erzeugt. Dies führt dazu, dass die Leistung des Laserstrahls erhöht wird, der von der teilweise reflektierenden Anordnung ausgegeben wird.
  • Weiterhin kann bei der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anzahl an Wellenleiterbereichen vorgesehen sein, die jeweils eine ähnliche Konstruktion in Bezug auf den voranstehend geschilderten, aktiven Bereich aufweisen, also eine Halbleiterlichtemittervorrichtung. Jeder der mehreren Wellenleiterbereiche erstreckt sich entlang der ersten Richtung, und sendet Licht mit einer vorbestimmten Wellenlänge aus. Weiterhin ist vorzugsweise eine Endoberfläche, welche der ersten Endoberfläche jedes der mehreren Wellenleiterbereiche entspricht, auf einen total reflektierenden Bereich und einen teilweise reflektierenden Bereich aufgeteilt, in Kombination mit der ersten reflektierenden Anordnung und der teilweise reflektierenden Anordnung, und sind die mehreren Wellenleiterbereiche eindimensional in einem Feld so angeordnet, dass diese Endoberflächen entlang der zweiten Richtung ausgerichtet sind. Allerdings können die mehreren Wellenleiterbereiche zweidimensional so in einem Feld angeordnet sein, dass diese Endoberflächen entlang der zweiten Richtung ausgerichtet sind, und entlang der dritten Richtung übereinander angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser aus der nachstehenden, detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen verständlich, die nur zur Erläuterung vorhanden sind, und nicht als die vorliegende Erfindung einschränkend angesehen werden sollen.
  • Der weitere Umfang der Einsetzbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der nachstehenden, detaillierten Beschreibung deutlich werden. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass zwar die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, jedoch nur zur Erläuterung vorhanden sind, da Fachleuten auf diesem Gebiet aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Wesens und Umfangs der Erfindung deutlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Konstruktion einer ersten Ausführungsform einer Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht der Konstruktion der ersten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Konstruktion der ersten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Konstruktion einer zweiten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer Konstruktion einer dritten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Konstruktion einer vierten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Perspektivansicht einer Konstruktion einer fünften Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Vorderansicht der Konstruktion der fünften Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der Konstruktion der fünften Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Perspektivansicht einer Konstruktion einer Anwendung der Halbleiterlasereinrichtung; und
  • 11 ist eine Vorderansicht der Konstruktion der Anwendung der Halbleiterlasereinrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden Ausführungsformen einer Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 erläutert. Bei der Erläuterung der Zeichnungen werden dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und wird auf deren redundante Beschreibung verzichtet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen jeweils mit einem xyz-Rechteckkoordinatensystem zum Zwecke der Erläuterung versehen sind.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Zuerst wird eine erste Ausführungsform einer Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend erläutert. 1 ist eine Perspektivansicht, welche eine Konstruktion der ersten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Vorderansicht, welche die Konstruktion der ersten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist eine Querschnittsansicht, welche die Konstruktion der ersten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Eine Halbleiterlasereinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform weist eine Halbleiterlichtemittervorrichtung 10 auf, die einen lichtaussendenden Bereich 13 zwischen einer ersten Endoberfläche 11 und einer zweiten Endoberfläche 12 aufweist, die einander zugewandt sind. Ein erster Reflexionsfilm 21, der in einer ersten reflektierenden Anordnung vorgesehen ist, und ein teilweise reflektierender Film 23, der in einer teilweise reflektierenden Anordnung vorgesehen ist, sind auf der Seite der ersten Endoberfläche 11 der Halbleiterlichtemittervorrichtung 10 vorgesehen, während ein zweiter Reflexionsfilm 22, der in einer zweiten reflektierenden Anordnung vorgesehen ist, an der Seite der zweiten Endoberfläche 12 vorgesehen ist. Die erste Endoberfläche 11 und die zweite Endoberfläche 12 sind jeweils parallel zur xy-Ebene. Darüber hinaus sind der erste und der zweite Reflexionsfilm 21, 22 total reflektierende Filme.
  • 2 ist eine Vorderansicht der Halbleiterlasereinrichtung 1, wenn die erste Endoberfläche 11 entlang der Richtung der z-Achse betrachtet wird. Wie aus 2 hervorgeht, sind die Schichten in der Halbleiterlichtemittervorrichtung 10 in der x-Achsenrichtung übereinander angeordnet, und weist der xy-Schnitt des aktiven Bereichs 13 eine solche Form auf, dass eine Breite in Richtung der y-Achse (zweite Richtung) orthogonal sowohl zur z-Achse als auch zur x-Achse größer ist als jene der Richtung der x-Achse (dritte Richtung) orthogonal zur z-Achse (erste Richtung), in welcher sich der aktive Bereich 13 erstreckt. Der teilweise reflektierende Film 23 ist so ausgebildet, dass er die gesamte Oberfläche und deren Umfang des aktiven Bereichs 13 auf der ersten Endoberfläche 11 abdeckt, und der erste Reflexionsfilm 21 ist außerhalb des teilweise reflektierenden Films 23 so vorgesehen, dass er einen Teil des aktiven Bereichs 13 auf der ersten Endoberfläche 11 abdeckt. Der zweite Reflexionsfilm 22 ist so ausgebildet, dass er die gesamte Oberfläche und deren Umfang des aktiven Bereichs 13 an der zweiten Endoberfläche 12 abdeckt. Diese bestehen aus dielektrischen Mehrschichtfilmen. Oder es ist aber der erste Reflexionsfilm 21 und der zweite Reflexionsfilm 22 jeweils als Metallfilm ausgebildet. Das jeweilige Reflexionsvermögen des ersten Reflexionsfilms 21 und des zweiten Reflexionsfilms 22, welche ankommendes Licht total reflektieren, beträgt 90 % oder mehr, vorzugsweise im wesentlichen 100 %. Das Reflexionsvermögen des teilweise reflektierenden Films 23 beträgt 3-15 %.
  • 3 ist eine Ansicht, die einen yz-Schnitt zeigt, der den aktiven Bereich 13 der Halbleiterlasereinrichtung 1 enthält. Wie in 3 gezeigt, bildet an der ersten Endoberfläche 11 ein Abschnitt, der sich mit dem aktiven Bereich 13 in dem ersten Reflexionsfilm 21 überlappt, einen ersten total reflektierenden Bereich 31, wogegen ein Abschnitt, der sich nicht mit dem ersten Reflexionsfilm 21 in dem teilweise reflektierenden Film 23 überlappt, einen teilweise reflektierenden Bereich 33 bildet. An der zweiten Endoberfläche 12 bildet ein Abschnitt, der sich mit dem aktiven Bereich 13 in dem zweiten Reflexionsfilm 22 überlappt, einen zweiten, total reflektierenden Bereich 2. Bei der Lasereinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist eine Dicke des aktiven Bereichs 13 in Richtung der x-Achse konstant entlang der Richtung der z-Achse, und ist auch eine Breite des aktiven Bereichs 13 in Richtung der y-Achse konstant entlang der Richtung der z-Achse.
  • Eine spezielle Abmessung der Lasereinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist folgendermaßen. Eine Dicke der gesamten Halbleiterlichtemittervorrichtung 10 in Richtung der x-Achse beträgt 100-150 μm; eine Breite der gesamten Halbleiterlichtemittervorrichtung 10 in Richtung der y-Achse beträgt 500-1000 μm; eine Länge der gesamten Halbleiterlichtemittervorrichtung 10 in Richtung der z-Achse beträgt 0,5-2 mm. Eine Dicke des aktiven Bereichs 13 in Richtung der x-Achse beträgt 1 μm, und eine Breite des aktiven Bereichs 13 in Richtung der y-Achse beträgt 100-500 μm. An der ersten Endoberfläche 11 ist eine Breite eines überlappenden Abschnitts des aktiven Bereichs 13 und des ersten Reflexionsfilms 21 in Richtung der y-Achse gleich 40-250 μm.
  • Bei der Lasereinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird ein Laserresonator zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 ausgebildet. Das Licht, das innerhalb des aktiven Bereichs 13 ausgesandt wird, breitet sich in dem aktiven Bereich 13 aus, und erreicht dann den ersten total reflektierenden Bereich 31, den zweiten total reflektierenden Bereich 32, oder den teilweise reflektierenden Bereich 33. Das Licht, das von innerhalb des aktiven Bereichs 13 aus den ersten total reflektierenden Bereich 13 erreicht hat, wird durch den ersten total reflektierenden Bereich 31 reflektiert. Das Licht L1, das durch den ersten, total reflektierenden Bereich 31 reflektiert wird, erreicht den zweiten total reflektierenden Bereich 32 nach Ausbreitung innerhalb des aktiven Bereichs 13. Das Licht L2, L3, das durch den zweiten total reflektierenden Bereich 32 reflektiert wird, erreicht den ersten total reflektierenden Bereich 31 oder den teilweise reflektierenden Bereich 33 nach Ausbreitung innerhalb des aktiven Bereichs 13. Unter dem Licht, das von innerhalb des aktiven Bereichs 13 den teilweise reflektierenden Bereich 33 erreicht hat, erreicht das Licht L4, das durch den teilweise reflektierenden Bereich 33 reflektiert wird, den zweiten total reflektierenden Bereich 32 erneut nach Ausbreitung in dem aktiven Bereich 13, während das Licht L5, das in den teilweise reflektierenden Bereich 33 durchgelassen wurde, nach außerhalb der Halbleiterlasereinrichtung 1 ausgegeben wird.
  • Auf diese Weise wird der Laserresonator zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 gebildet, und ist der zweite total reflektierende Bereich 32 auf dem Wege des optischen Resonanzweges angeordnet. Daher wird eine induzierte Emission in dem aktiven Bereich 13 hervorgerufen, und führt die Lasereinrichtung 1 eine Laseroszillation durch. Dies führt dazu, dass unter dem Licht, das von dem aktiven Bereich 13 aus den teilweise reflektierenden Bereich 33 erreicht, das in den teilweise reflektierenden Bereich 33 durchgelassene Licht als Ausgangslaserstrahl dient.
  • Wie voranstehend geschildert weist bei der Halbleiterlasereinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der Laserstrahl, der von dem teilweise reflektierenden Bereich 33 ausgegeben wird, einen gewissen Aufweitungswinkel auf. Bei dem Aufweitungswinkel ist ein Aufweitungswinkel in Richtung der y-Achse auf ein 1/2 bis 1/4 verringert, verglichen mit dem von einer herkömmliche Laserdiode in Richtung der y-Achse ausgesandten Licht. Weiterhin kann die Halbleiterlasereinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform einen Laserstrahl ausgeben, der einen kleinen Aufweitungswinkel in Richtung der y-Achse aufweist, ohne ein Optikbauelement wie beispielsweise ein Wandlerelement für den optischen Weg und/oder eine Linse zum Sammeln des von einer Laserdiode ausgesandten Emissionslichts aufzuweisen, wodurch eine Verkleinerung erzielt wird. Wenn die Größe des aktiven Bereichs 13 auf demselben Niveau liegt wie jene einer herkömmlichen Laserdiode, ist darüber hinaus die Fläche eines Laserstrahlaussendeabschnitts (des teilweise reflektierenden Bereichs 33 bei der ersten Ausführungsform) schmäler als jene des Aussendeabschnitts der herkömmlichen Laserdiode, was zur Erhöhung der Leistungsdichte des Laserstrahls führt, der von der Halbleiterlasereinrichtung 1 ausgegeben wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird als nächstes nachstehend erläutert. 4 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Konstruktion der zweiten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Erscheinungsbild einer Halbleiterlasereinrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform ähnlich jenem der Halbleiterlasereinrichtung 1 gemäß der voranstehenden ersten Ausführungsform ist (siehe die 1 und 2).
  • Wie in 4 gezeigt, bildet an einer ersten Endoberfläche 11 ein Abschnitt, der sich mit einem aktiven Bereich 13 in einem ersten Reflexionsfilm 21 überlappt, einen ersten total reflektierenden Bereich 31, während ein Abschnitt, der sich nicht dem ersten Reflexionsfilm 21 in einem total reflektierenden Film 23 überlappt, einen teilweise reflektierenden Bereich 33 bildet. An einer zweiten Endoberfläche 12 bildet ein Abschnitt, der sich mit dem aktiven Bereich 13 in einem zweiten reflektierenden Bereich 22 überlappt, einen zweiten total reflektierenden Bereich 32.
  • Bei der Halbleiterlasereinrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine Dicke des aktiven Bereichs 13 in Rotort der x-Achse konstant entlang der Richtung der z-Achse, während eine Breite des aktiven Bereichs 13 in Richtung der y-Achse kleiner an der Seite der zweiten Endoberfläche 12 als an der ersten Endoberfläche 11 ist. Insbesondere wenn diese Angelegenheit geometrisch betrachtet wird, ist in einem Bereich des aktiven Bereichs 13, durch welchen Licht hindurchgeht, das in dem ersten total reflektierenden Bereich 31 bei einem Reflexionswinkel von Null Grad reflektiert wird, unter dem Licht, welches den zweiten total reflektierenden Bereich 32 erreicht, eine Breite an der Seite der zweiten Endoberfläche 12 kleiner als an der Seite der ersten Endoberfläche 11. In dieser Hinsicht besteht ein Unterschied gegenüber dem Falle der ersten Ausführungsform. Die Breite des aktiven Bereichs 13 kann sich über den gesamten Bereich entlang der Richtung der z-Achse ändern, oder kann sich nur in einem Teilbereich entlang der Richtung der z-Achse ändern.
  • Ein Laserresonator 13 wird zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 auch bei der Halbleiterlasereinrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform ausgebildet, ebenso wie im Falle der ersten Ausführungsform, und der zweite total reflektierenden Bereich 32 ist auf dem Weg des zugehörigen optischen Resonanzweges angeordnet. Daher wird eine induzierte Emission in dem aktiven Bereich 13 hervorgerufen, und hierdurch führt die Lasereinrichtung 2 eine Laseroszillation durch. Dies führt dazu, dass unter dem Licht, welches von dem aktiven Bereich 13 aus den teilweise reflektierenden Bereich 33 erreicht, das Licht, das durch den teilweise reflektierenden Bereich 33 durchgelassen wird, als ein Ausgangslaserstrahl dient.
  • Die Halbleiterlasereinrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform führt zu folgenden Effekten, zusätzlich zu ähnlichen Effekten wie im Falle der ersten Ausführungsform. Bei der Halbleiterlasereinrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform weist der aktiven Bereich 13 die voranstehend geschilderte Querschnittsform auf, wodurch eine Vertikalresonanz zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 unterdrückt wird. Dies führt dazu, dass effizient Resonanz zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 erzeugt wird. Die Leistung des Laserstrahls kann verstärkt werden, der von dem teilweise reflektierenden Bereich 33 ausgegeben wird. Weiterhin kann ein Aufweitungswinkel des von dem teilweise reflektierenden Bereichs 33 zur Richtung der y-Achse ausgegebenen Laserstrahls weiter verringert werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend erläutert. 5 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Aufbau der dritten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Erscheinungsbild einer Halbleiterlasereinrichtung 3 gemäß der dritten Ausführungsform ähnlich jenem der Halbleiterlasereinrichtung 1 gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform ist (siehe 1 und 2).
  • Wie in 5 gezeigt, bildet an einer ersten Endoberfläche 11 ein Abschnitt, der sich mit einem aktiven Bereich 13 in einem ersten Reflexionsfilm 21 überlappt, einen ersten total reflektierenden Bereich 31, während ein Abschnitt, der sich nicht mit dem ersten reflektierenden Bereich 21 in einem teilweise reflektierenden Film 23 überlappt, einen teilweise reflektierenden Bereich 33 bildet. An einer zweiten Endoberfläche 12 bildet ein Abschnitt, der sich mit dem aktiven Bereich 13 in einem zweiten Reflexionsbereich 22 überlappt, einen zweiten total reflektierenden Bereich 32.
  • Bei der Halbleiterlasereinrichtung 3 gemäß der dritten Ausführungsform ist eine Dicke des aktiven Bereichs 13 in Richtung der x-Achse konstant entlang der Richtung der z-Achse, während ein Breite des aktiven Bereichs 13 in Richtung der y-Achse kleiner auf der Seite der zweiten Endoberfläche 12 als an der Seite der ersten Endoberfläche 11 ist. Insbesondere ist, wenn man diese Angelegenheit geometrisch betrachtet, in einem Bereich des aktiven Bereichs 13, durch welchen Licht hindurchgeht, das in dem teilweise reflektierenden Bereich 33 bei einem Reflexionswinkel von Null Grad reflektiert wird, unter dem Licht, welches den zweiten total reflektierenden Bereich 32 erreicht, eine Breite an der Seite der zweiten Endoberfläche 12 kleiner als an der Seite der ersten Endoberfläche 11. In dieser Hinsicht besteht ein Unterschied gegenüber dem Falle der ersten Ausführungsform. Die Richtung des aktiven Bereichs 13 kann z-Achse ändern, oder kann sich nur in einem Teilbereich entlang der Richtung der z-Achse ändern.
  • Ein Laserresonator wird zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 auch in der Halbleiterlasereinrichtung 3 gemäß der dritten Ausführungsform gebildet, ebenso wie im Falle der ersten Ausführungsform, und der zweite total reflektierenden Bereich 32 ist auf dem Wege des zugehörigen optischen Resonanzweges angeordnet. Daher wird eine induzierte Emission in dem aktiven Bereich 13 hervorgerufen, und führt hierdurch die Lasereinrichtung 3 eine Laseroszillation durch. Dies führt dazu, dass unter dem Licht, welches von dem aktiven Bereich 13 aus den teilweise reflektierenden Bereich 33 erreicht hat, das Licht, das durch den teilweise reflektierenden Bereich 33 durchgelassen wurde, als ein Ausgangslaserstrahl dient.
  • Die Halbleiterlasereinrichtung 3 gemäß der dritten Ausführungsform führt zu folgenden Effekten, zusätzlich zu ähnlichen Effekten wie im Falle der ersten Ausführungsform. Bei der Halbleiterlasereinrichtung 3 gemäß der dritten Ausführungsform weist der aktiven Bereich 13 die voranstehend geschilderte Querschnittsform auf, wodurch eine vertikale Resonanz zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 unterdrückt wird. Dies führt dazu, dass effizient eine Resonanz zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 erzeugt wird. Die Leistung des Laserstrahls kann erhöht werden, der von dem teilweise reflektierenden Bereich 33 abgegeben wird. Weiterhin kann ein Aufweitungswinkel des Laserstrahls, der von dem teilweise reflektierenden Bereich 33 zur Richtung der y-Achse abgegeben wird, weiter verringert werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine vierte Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird als nächstes nachstehend erläutert. 6 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Konstruktion der vierten Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Erscheinungsbild einer Halbleiterlasereinrichtung 4 gemäß der vierten Ausführungsform gleich jenem der Halbleiterlasereinrichtung 1 gemäß der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform ist (siehe 1 und 2).
  • Wie in 6 gezeigt, bildet an einer ersten Endoberfläche 11 ein Abschnitt, der sich mit einem aktiven Bereich 13 in einem ersten Reflexionsfilm 21 überlappt, einen ersten total reflektierenden Bereich 31, während ein Abschnitt, der sich nicht mit dem ersten Reflexionsbereich 21 in einem teilweise reflektierenden Film 23 überlappt, einen teilweise reflektierenden Bereich 33 bildet. An einer zweiten Endoberfläche bildet ein Abschnitt, der sich mit dem aktiven Bereich 13 in einem zweiten Reflexionsbereich 22 überlappt, einen zweiten total reflektierenden Bereich 32.
  • Bei der Halbleiterlasereinrichtung 4 gemäß der vierten Ausführungsform ist eine Dicke des aktiven Bereichs 13 in Richtung der x-Achse entlang der Richtung der z-Achse konstant, während eine Breite des aktiven Bereichs 13 in Richtung der y-Achse geringer auf der Seite der zweiten Endoberfläche 12 als an der Seite der ersten Endoberfläche 11 ist. Im einzelnen, wenn diese Angelegenheit geometrisch betrachtet wird, ist in einem Bereich des aktiven Bereichs 13, durch welchen Licht hindurchgelangt, das in dem ersten total reflektierenden Bereich 31 bei einem Reflexionswinkel von Null Grad reflektiert wird, unter dem Licht, welches den zweiten total reflektierenden Bereich 32 erreicht, eine Breite auf der Seite der zweiten Endoberfläche 12 kleiner als jene auf der Seite der ersten Endoberfläche 11. Weiterhin ist, wenn man die Angelegenheit geometrisch überlegt, in einem Bereich des aktiven Bereichs 13, durch welchen Licht hindurchgelangt, das in dem teilweise reflektierenden Bereich 33 bei einem Reflexionswinkel von Null Grad reflektiert wird, unter dem Licht, welches den zweiten total reflektierenden Bereich 32 erreicht, eine Breite auf der Seite der zweiten Endoberfläche 12 kleiner als auf der Seite der ersten Endoberfläche 11. In dieser Hinsicht sind einige Unterschiede gegenüber dem Falle der ersten Ausführungsform vorhanden. Die Breite des aktiven Bereichs 13 kann sich über den gesamten Bereich entlang der Richtung der z-Achse ändern, oder kann sich nur in einem Teilbereich entlang der Richtung der z-Achse ändern.
  • Ein Laserresonator wird zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 auch bei der Halbleiterlasereinrichtung 4 gemäß der vierten Ausführungsform ausgebildet, ebenso wie im Falle der ersten Ausführungsform, und der zweite total reflektierenden Bereich 32 ist auf dem Wege des zugehörigen optischen Resonanzweges angeordnet. Daher wird induzierte Emission in dem aktiven Bereich 13 hervorgerufen, und führt hierdurch die Lasereinrichtung 4 eine Laseroszillation aus. Dies führt dazu, dass unter dem Licht, das von dem aktiven Bereich 13 aus den teilweise reflektierenden Bereich 33 erreicht, jenes Licht, das durch den teilweise reflektierenden Bereich 33 durchgelassen wird, als ein Ausgangslaserstrahl dient.
  • Die Halbleiterlasereinrichtung 4 gemäß der vierten Ausführungsform führt zu folgenden Effekten, zusätzlich zu gleichen Effekten wie im Falle der ersten Ausführungsform. Bei der Halbleiterlasereinrichtung 4 gemäß der vierten Ausführungsform weist der aktiven Bereich 13 die voranstehend geschilderte Querschnittsform auf, wodurch eine vertikale Resonanz zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem zweiten total reflektierenden Bereich 32 unterdrückt wird, und darüber hinaus auch eine vertikale Resonanz zwischen dem teilweise reflektierenden Bereich 33 und dem zweiten total reflektierenden Bereich 32 unterdrückt wird. Dies führt dazu, dass effizient Resonanz zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 hervorgerufen wird. Die Leistung des von dem teilweise reflektierenden Bereich 33 ausgegebenen Laserstrahls kann erhöht werden. Darüber hinaus kann ein Aufweitungswinkel des Laserstrahls, der von dem teilweise reflektierenden Bereich 33 zur Richtung der y-Achse ausgegeben wird, weiter verringert werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Eine fünfte Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird als nächstes nachstehend erläutert. 7 ist eine Perspektivansicht, welche eine Konstruktion der fünften Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist eine Vorderansicht, welche die Konstruktion der fünften Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Weiterhin ist 9 eine Querschnittsansicht, welche die Konstruktion der fünften Ausführungsform der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bei der Halbleiterlasereinrichtung 5 gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Halbleiterlichtemittervorrichtung 10 mehrere aktiven Bereiche 13 auf, und sind die mehreren aktiven Bereiche 13 eindimensional so in einem Feld angeordnet, dass sie Licht an der Seite derselben Oberfläche aussenden können. Die Halbleiterlichtemittervorrichtung 10 weist jeden aktiven Bereich 13 zwischen einer ersten Endoberfläche 11 und einer zweiten Endoberfläche 12 auf, die einander zugewandt sind; ein erster Reflexionsfilm 21 und ein teilweise reflektierender Film 23 sind auf der ersten Endoberfläche 11 vorgesehen; ein zweiter Reflexionsfilm 22 ist auf der zweiten Endoberfläche 12 vorgesehen. Die erste Endoberfläche 11 und die zweite Endoberfläche 12 verlaufen jeweils parallel zur xy-Ebene. Der erste und zweite Reflexionsfilm 21, 22 sind total reflektierende Filme.
  • 8 ist eine Vorderansicht der Halbleiterlasereinrichtung 5, wenn die erste Endoberfläche 11 entlang der Richtung der z-Achse betrachtet wird. Wie in 8 gezeigt, sind die Schichten in der Halbleiterlichtemittervorrichtung 10 in Richtung der x-Achse übereinander angeordnet, und sind die mehreren aktiven Bereiche 13 in einem Feld entlang der Richtung der y-Achse angeordnet. Der xy-Schnitt jedes aktiven Bereichs 13 weist eine Form auf, die länger in Richtung der y-Achse als in Richtung der x-Achse ist. Der teilweise reflektierende Film 23 ist so ausgebildet, dass er die gesamte Oberfläche und deren Umfang des aktiven Bereichs 13 auf der Endoberfläche 11 abdeckt, und der erste Reflexionsfilm 21 ist außerhalb des partiell reflektierenden Films 23 so vorgesehen, dass ein Teil des aktiven Bereichs 13 auf der Endoberfläche 11 abgedeckt wird. Der zweite Reflexionsfilm 22 ist so ausgebildet, dass er die gesamte Oberfläche und deren Umfang jedes aktiven Bereichs 13 auf der Endoberfläche 12 abdeckt. Diese bestehen aus dielektrischen Mehrschichtfilmen. Oder aber es sind der erste Reflexionsfilm 21 und der zweite Reflexionsfilm 22 jeweils als ein Metallfilm ausgebildet. Das jeweilige Reflexionsvermögen des ersten Reflexionsfilms 21 und des zweiten Reflexionsfilms 22, welche ankommendes Licht total reflektieren können, beträgt 90 % oder mehr, vorzugsweise im wesentlichen 100 %. Das Reflexionsvermögen des teilweise reflektierenden Films 23 beträgt 3-15 %.
  • 9 ist eine Ansicht, welche einen yz-Schnitt zeigt, der den aktiven Bereich 13 der Halbleiterlasereinrichtung 5 enthält. Wie in 9 gezeigt, bildet an der ersten Endoberfläche 11 ein Abschnitt, der sich mit jedem aktiven Bereich 13 in dem ersten Reflexionsfilm 21 überlappt, einen ersten total reflektierenden Bereich 31, während ein Abschnitt, der sich nicht mit dem ersten Reflexionsfilm 21 in dem teilweise reflektierenden Bereich 23 überlappt, einen teilweise reflektierenden Abschnitt 33 bildet. An der zweiten Endoberfläche 12 bildet ein Abschnitt, der sich mit dem aktiven Bereich 13 in dem zweiten Reflexionsfilm 22 überlappt, einen zweiten total reflektierenden Bereich 32. Auch bei der Lasereinrichtung 5 gemäß der fünften Ausführungsform ist eine Dicke des aktiven Bereichs 13 in Richtung der x-Achse konstant entlang der Richtung der z-Achse, und ist eine Breite des aktiven Bereichs 13 in Richtung der y-Achse ebenfalls konstant entlang der Richtung der z-Achse.
  • Bei der Lasereinrichtung 5 gemäß der fünften Ausführungsform wird in jedem der mehreren aktiven Bereiche, die in einem Feld angeordnet sind, ein Laserresonator zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 ausgebildet. Licht, das innerhalb total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 ausgebildet. Licht, das innerhalb des aktiven Bereichs 13 ausgesandt wird, breitet sich nämlich in dem aktiven Bereich 13 aus, und erreicht dann den ersten total reflektierenden Bereich 31, den zweiten total reflektierenden Bereich 32, oder den teilweise reflektierenden Bereich 33. Das Licht erreicht von dem aktiven Bereich 13 aus den ersten total reflektierenden Bereich 31, und das Licht L1, das von dem ersten total reflektierenden Bereich 31 reflektiert wird, erreicht den zweiten total reflektierenden Bereich 32 nach Ausbreitung innerhalb des aktiven Bereichs 13. Das Licht L2, L3, das durch den zweiten total reflektierenden Bereich 32 reflektiert wird, erreicht den ersten total reflektierenden Bereich 31 oder den teilweise reflektierenden Bereich 33, nach Ausbreitung innerhalb des aktiven Bereichs 13. Unter dem Licht, das von innerhalb des aktiven Bereichs 13 aus den teilweise reflektierenden Bereich 33 erreicht hat, erreicht das Licht L4, das durch den teilweise reflektierenden Bereich 33 reflektiert wurde, den zweiten total reflektierenden Bereich 32 erneut nach Ausbreitung in dem aktiven Bereich 13, während das Licht L5, das in dem teilweise reflektierenden Bereich 33 durchgelassen wurde, nach außerhalb der Halbleiterlasereinrichtung 5 ausgegeben wird.
  • In jedem aktiven Bereich 13 der Lasereinrichtung 5 gemäß der fünften Ausführungsform wird ebenfalls ein Laserresonator zwischen dem ersten total reflektierenden Bereich 31 und dem teilweise reflektierenden Bereich 33 ausgebildet, und ist der zweite total reflektierenden Bereich 32 auf dem Weg des optischen Resonanzweges angeordnet. Daher wird eine induzierte Emission in dem aktiven Bereich 13 hervorgerufen, und führt die Lasereinrichtung 5 eine Laseroszillation durch. Dies führt dazu, dass das in dem teilweise reflektierenden Bereich 33 durchgelassene Licht aus Ausgangslaserstrahl unter dem Licht dient, das von dem aktiven Bereich 13 aus den teilweise reflektierenden Bereich 33 erreicht hat.
  • Bei der Lasereinrichtung 5 gemäß der fünften Ausführungsform weist der von dem teilweise reflektierenden Bereich 33 abgegebene Laserstrahl einen bestimmten Aufweitungswinkel auf. Hierbei wird ein Aufweitungswinkel in Richtung der y-Achse auf 1/2 bis 1/4 verkleinert, verglichen mit jenem des von einer herkömmlichen Laserdiode in Richtung der y-Achse ausgesandten Lichts. Weiterhin kann die Halbleiterlasereinrichtung 5 gemäß der fünften Ausführungsform einen Laserstrahl mit einem kleinen Aufweitungswinkel in Richtung der y-Achse ausgeben, ohne ein optisches Element wie beispielsweise ein Wandlerelement für den optischen Weg und/oder eine Linse zum Kollimieren des ausgesandten Lichts zu verwenden, das von einer Laserdiode ausgesandt wird, was eine Verkleinerung ermöglicht. Wenn die Größe des aktiven Bereichs 13 auf demselben Niveau liegt wie jene einer herkömmlichen Laserdiode, ist darüber hinaus die Fläche eines Laserstrahlaussendeabschnitts (des teilweise reflektierenden Bereichs 33 bei jedem aktiven Bereich 13 bei der fünften Ausführungsform) kleiner als jene des Aussendeabschnitts der herkömmlichen Laserdiode, was zur Erhöhung der Leistungsdichte des von der Halbleiterlasereinrichtung 5 ausgegebenen Laserstrahls führt.
  • Darüber hinaus ist, wenn eine Breite jedes teilweise reflektierenden Bereichs 33 in Richtung der y-Achse auf "a" eingestellt ist, und ein Feldabstand der mehreren aktiven Bereiche 13 in Richtung der y-Achse auf "b" eingestellt ist, ein Verhältnis (a/b) kleiner als jenes bei einem herkömmlichen Laserfeld; wenn daher ein Laserstrahl, der von jedem teilweise reflektierenden Bereich 33 ausgegeben wird, durch ein Mikrolinsenfeld gesammelt wird, wird ein Sammlungseffekt in Richtung der y-Achse verbessert. Wenn ein Aufweitungswinkel des ausgesandten Lichts in Richtung der y-Achse klein ist, und darüber hinaus das Verhältnis (a/b) klein ist, ist nämlich eine große Entfernung vorhanden, soweit sich die jeweiligen Lichtstrahlen, die von den benachbarten, teilweise reflektierenden Bereichen 33 ausgegeben werden, miteinander überlappen, was es ermöglicht, ein Mikrolinsenfeld mit einer großen Fokussierungsentfernung zu verwenden. Daher ist das Parallelitätsniveau des von dem Mikrolinsenfeld gesammelten Lichtes hervorragend.
  • (Anwendungen)
  • Die vorliegende Erfindung kann mit verschiedenen Abänderungen durchgeführt werden, nicht auf die voranstehenden Ausführungsformen beschränkt. So kann beispielsweise bei dem Halbleiterlaser 5 gemäß der voranstehend geschilderten fünften Ausführungsform eine ähnliche Form der aktiven Bereiche wie bei den aktiven Bereichen der zweiten bis vierten Ausführungsform vorhanden sein.
  • Weiterhin sind zwar bei der Halbleiterlasereinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform die mehreren aktiven Bereiche eindimensional in einem Feld in Richtung der y-Achse angeordnet, jedoch können die mehreren aktiven Bereiche auch feldförmig in Richtung der x-Achse und der y-Achse angeordnet sein. In diesem Fall sind ein Kühlkörper und ein Abschnitt mit einer ähnlichen Konstruktion wie jener, die in den 7 und 8 gezeigt ist, abwechselnd übereinander in Richtung der x-Achse angeordnet.
  • Weiterhin ist bei den voranstehenden Ausführungsformen der teilweise reflektierende Film 23 über der gesamten 21 außerhalb eines Teils des teilweise reflektierenden Films 23 vorgesehen; allerdings muss der teilweise reflektierende Film 23 nicht auf einem Bereich entsprechend dem ersten total reflektierenden Bereich 31 vorhanden sein. 10 ist eine Perspektivansicht, welche eine Konstruktion einer Anwendung der Halbleiterlasereinrichtung zeigt. 11 ist eine Vorderansicht, welche die Konstruktion der Anwendung der Halbleiterlasereinrichtung zeigt. Bei der Halbleiterlasereinrichtung 6 gemäß der Anwendung kann der erste Reflexionsfilm 21 so ausgebildet sein, dass er ein Teil des aktiven Bereichs 13 auf der ersten Endoberfläche 11 abdeckt, während der teilweise reflektierenden Film so ausgebildet sein kann, dass er den Rest des aktiven Bereichs 13 auf der ersten Endoberfläche 11 abdeckt.
  • Wie voranstehend geschildert kann gemäß der Halbleiterlasereinrichtung der vorliegenden Erfindung ein Aufweitungswinkel des ausgesandten Lichts verkleinert werden, und kann eine Verkleinerung durchgeführt werden.
  • Aus der derart beschriebenen Erfindung wird offensichtlich, dass die Ausführungsformen der Erfindung auf zahlreiche Arten abgeändert werden können. Derartige Abänderungen sollen nicht als Abkehr vom Wesen und Umfang der Erfindung angesehen werden, und es sollen alle derartigen Modifikationen, die für einen Fachmann offensichtlich wären, vom Umfang der folgenden Patentansprüche umfasst sein.

Claims (8)

  1. Halbleiterlasereinrichtung, welche aufweist: eine erste Endoberfläche und eine zweite Endoberfläche, die einander zugewandt sind; einen aktiven Bereich zum Aussenden von Licht mit einer vorbestimmten Wellenlänge, wobei der aktiven Bereich zwischen der ersten und der zweiten Endoberfläche angeordnet ist, und sich entlang einer ersten Richtung erstreckt; eine erste reflektierende Anordnung, die auf der Seite der ersten Endoberfläche vorgesehen ist, wobei die erste reflektierende Anordnung total Licht reflektiert, das sich durch den aktiven Bereich ausgebreitet hat; eine teilweise reflektierende Anordnung, die auf der" Seite der ersten Endoberfläche vorgesehen ist, und zusammen mit dem ersten reflektierenden Bereich einen Laserresonator bildet, wobei die teilweise reflektierende Anordnung einen Teil des Lichts durchlässt, das sich durch den aktiven Bereich ausgebreitet hat, und den Rest des Lichts reflektiert, wobei eine Endoberfläche des aktiven Bereichs entsprechend der ersten Endoberfläche aufgeteilt ist in einen total reflektierenden Bereich und einen teilweise reflektierenden Bereich, die sich nicht einander überlappen, in Kombination mit der ersten reflektierenden Anordnung und der teilweise reflektierenden Anordnung; und eine zweite reflektierende Anordnung, die auf der Seite der zweiten Endoberfläche so vorgesehen ist, dass sie auf dem Weg eines optischen Resonanzweges des Laserresonators angeordnet ist, der durch die erste reflektierende Anordnung und die teilweise reflektierende Anordnung gebildet wird, wobei die zweite reflektierende Anordnung total das Licht reflektiert, das sich durch den aktiven Bereich ausgebreitet hat.
  2. Halbleiterlasereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Endoberfläche des aktiven Bereichs entsprechend der ersten Endoberfläche eine solche Form aufweist, dass eine Breite einer zweiten Richtung orthogonal zur ersten Richtung größer ist als jene einer dritten Richtung, die orthogonal sowohl zur ersten Richtung als auch zur zweiten Richtung ist, und wobei der total reflektierende Bereich und der teilweise reflektierende Bereich entlang der zweiten Richtung angeordnet sind.
  3. Halbleiterlasereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Endoberfläche des aktiven Bereichs entsprechend der ersten Endoberfläche breiter ist als eine Endoberfläche des aktiven Bereichs entsprechend der zweiten Endoberfläche.
  4. Halbleiterlasereinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher ein Schnitt orthogonal zur ersten Richtung in dem aktiven Bereich sich von der ersten Endoberfläche zur zweiten Endoberfläche hin verengt.
  5. Halbleiterlasereinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher in einem Bereich des aktiven Bereichs, durch welchen Licht durchgeht, das total unter einem Reflexionswinkel von Null Grad durch die erste reflektierende Anordnung reflektiert wird, unter dem Licht, welches die zweite reflektierende Anordnung erreicht, der Bereich eine solche Form aufweist, dass eine Schnittfläche auf der Seite der zweiten Endoberfläche schmäler ist als jene auf der Seite der ersten Endoberfläche.
  6. Halbleiterlasereinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher in einem Bereich des aktiven Bereichs, durch welchen Licht hindurchgeht, das unter einem Reflexionswinkel von Null Grad durch die teilweise reflektierende Anordnung reflektiert wurde, unter dem Licht, welches die zweite reflektierende Anordnung erreicht, der Bereich eine solche Form aufweist, dass eine Schnittfläche auf der Seite der zweiten Endoberfläche schmäler ist als jene auf der Seite der ersten Endoberfläche.
  7. Halbleiterlasereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der aktiven Bereich durch mehrere Wellenleiterbereiche gebildet wird, die jeweils Licht aussenden, das eine vorbestimmte Wellenlänge aufweist, und sich entlang der ersten Richtung erstrecken, wobei eine Endoberfläche jedes der Wellenleiterbereiche entsprechend der ersten Endoberfläche aufgeteilt ist in einen total reflektierenden Bereich und einen teilweise reflektierenden Bereich, in Kombination mit der ersten reflektierenden Anordnung und der teilweise reflektierenden Anordnung, und wobei die Wellenleiterbereiche eindimensional so in einem Feld angeordnet sind, dass diese Endoberflächen entlang der zweiten Richtung ausgerichtet sind.
  8. Halbleiterlasereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der aktive Bereich durch mehrere Wellenleiterbereiche gebildet wird, die jeweils Licht aussenden, das eine vorbestimmte Wellenlänge aufweist, und sich entlang der ersten Richtung erstrecken, wobei eine Endoberfläche jedes der Wellenleiterbereiche entsprechend der ersten Endoberfläche aufgeteilt ist in einen total reflektierenden Bereich und einen teilweise reflektierenden Bereich, in Kombination mit der ersten reflektierenden Anordnung und der teilweise reflektierenden Anordnung, und wobei die Wellenleiterbereiche zweidimensional so in einem Feld angeordnet sind, dass diese Endoberflächen entlang der zweiten Richtung ausgerichtet sind, und entlang der dritten Richtung übereinander angeordnet sind.
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