DE102004060703A1 - Lötvorbereitung - Google Patents

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Temic Automotive Electric Motors GmbH
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Anbringen von Lotmaterial (11) an einem Werkstück (2) führt man folgendes durch: Positionieren des Lotmaterials (11) über einer Verbindungsstelle (4) des Werkstücks (2); Ansetzen von wenigstens zwei oder mehr Elektroden (100) an das Lotmaterial (11); Spannungsbeaufschlagen der Elektroden (100), so daß ein Heizstrom in dem Lotmaterial (11) fließt und die damit einhergehende Widerstandserwärmung das Lotmaterial (11) anschmilzt und dieses eine unverlierbare Verbindung mit dem Werkstück (2) eingeht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Lötvorbereitung, und beispielsweise auf ein Verfahren zum Anbringen von Lotmaterial an einem Werkstück. Beispielsweise dient dieses Verfahren als Vorbereitungsschritt für eine nachfolgende Verlötung von Wicklungsformteilen aus denen eine Wicklung einer elektrischen Maschine aufgebaut wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es existieren verschiedene bekannte Lötverfahren zum Verlöten von Werkstücken, z.B. Lotbadlöten, Wellenlöten, Schlepplöten und Widerstandslöten. Diesen Verfahren ist gemeinsam, daß sie elektrofeinmechanische Bauelemente oder andere leitende Materialien durch das Auftragslöten miteinander verbinden können. Weiterhin ist bekannt, kleine Lotmitteldepots, sog. Lötpads durch Kolbenlötverfahren oder Anheften auf leitende Materialien anzubringen und somit einer Weiterverarbeitung, z.B. durch Wiederaufschmelzung, zugänglich zu machen. Bei den gängigen Wiederstandslötverfahren werden die Elektroden von oben und unten auf die zu verlötenden Werkstücke aufgesetzt, so daß der Strom durch das Werkstück fließt und durch die Wiederstandserwärmung das Lötzinn zum Schmelzen gebracht wird.
  • Aus der DE 197 41 557 C1 ist bekannt, mit Hilfe des Widerstandslötverfahrens verschieden geformte, elektrisch leitende, elektrofeinmechanische Bauteile zu beloten, insbesondere zu verzinnen, und Lotmitteldepots auf eben genannte Werkstücke aufzubringen. Das Widerstandslöten geschieht durch Anbringen zweier Elektroden, eine von oben und eine von unten, an das zu verzinnende bzw. zu verlötende Werkstück. Das zu schmelzende Lot befindet sich entweder auf der unteren Elektrode und das Werkstück direkt darüber und auf dem Werkstück die zweite Elektrode, oder umgekehrt. Der Strom fließt demnach durch das Werkstück und das Lot, welches sich durch seinen elektrischen Widerstand erwärmt und schmilzt. Die Temperatur des Lots wird durch die Stromstärke und die Zeit des geflossenen Stroms geregelt, womit verschiedene Schmelzungsgrade des Lots erzielt werden können. Dies ermöglicht auch das Anheften kleiner Lötmitteldepots an das Werkstück.
  • Aus der DE 28 36 731 ist ein Verfahren zum großflächigen Auflöten von Bauteilen auf Bleche mit Hilfe des Widerstandslötens bekannt. Die Widerstandslötung wird mit vier gefedert gelagerten Elektroden realisiert, die in Form eines Rechtecks unterhalb einer Befestigungsplatte angeordnet sind, auf die das zu verlötende Bauteil aufgepreßt wird. Der durch die Elektroden fließende Strom erwärmt das Blech, so daß das Bauteil aufgelötet wird.
  • Die JP 07214295 offenbart ein Verfahren zur Befestigung eines Anschlußdrahtes an ein dünnes filmartiges metallisches Werkstück. Zwischen den anzuheftenden Anschlußdraht und das Werkstück wird ein amorphes Hartlöt-Füllmaterial gebracht, welches sich durch einen hohen Schmelzpunkt auszeichnet. Dann werden von oben zwei Elektroden auf den Lötdraht aufgesetzt und durch das Widerstandslötverfahren wird sowohl das Hartlötfüllmaterial als auch der Anschlußdraht geschmolzen und so mit dem dünnen filmartigen Metallstück verbunden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Lotmaterial an einem Werkstück. Das Verfahren umfaßt: Positionieren des Lotmaterials über einer Verbindungsstelle des Werkstücks; Ansetzen von wenigstens zwei oder mehr Elektroden an das Lotmaterial; Spannungsbeaufschlagen der Elektroden, so daß ein Heizstrom in dem Lotmaterial fließt und die damit einhergehende Widerstandserwärmung das Lotmaterial anschmilzt und dieses eine unverlierbare Verbindung mit dem Werkstück eingeht.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft ein Verfahren zum Aufbau einer Formteilwicklung einer elektrischen Maschine aus Wicklungsformteilen, bei welchem das Wicklungsformteil gemäß dem obigen Verfahren mit der bestimmten Menge Lotmaterials an der Verbindungsstelle versehen wurde und wenigstens zwei Wicklungsformteile, von denen wenigstens ein Wicklungsformteil nach besagtem Verfahren mit der bestimmten Menge Lötmenge versehen wurde, an den Verbindungsstellen miteinander verlötet werden.
  • Weitere Merkmale sind in den offenbarten Vorrichtungen und Verfahren enthalten oder gehen für den fachmännischen Leser aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen und den angefügten Zeichnungen hervor.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, in der:
  • 1 das Anheften und Herstellen einer bestimmten Menge Lotmaterials an ein Werkstück zeigt;
  • 2 ein Ablaufdiagramm des Vorverzinnungsverfahrens ist;
  • 3 einen Lötvorgang durch eine Querschnittansicht von Wicklungslagen, mit auf ein Lotmaterial auf einem Formteil der obersten Wicklungslage aufgesetzten Lötelektroden, veranschaulicht;
  • 4 ein Ablaufdiagramm des Lötverfahrens ist;
  • 5 ein beispielhaftes Wicklungsschema einer mehrsträngigen Wicklung mit überlappenden Spulen zeigt;
  • 6 zwei verschiedene beispielhafte Formteiltypen in perspektivischer Ansicht und Querschnittansicht darstellt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer im Aufbau befindlichen Wicklungslage ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Ständerausschnitts einer elektrischen Maschine mit im Aufbau befindlicher Formteilwicklung zeigt;
  • 9 eine perspektivische Teilansicht eines fertig mit der Wicklung bestückten Ständers zeigt;
  • 10 schematisch einen Starter-Generator mit einer solchen Wicklung veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 veranschaulicht den Vorgang des Anheftens eines Lotmaterials an ein Werkstück. Vor einer detaillierten Beschreibung der 1 folgen zunächst verschiedene Erläuterungen zu den Ausführungsformen.
  • Bei den Ausführungsformen geht es um einen Vorverarbeitungsschritt für eine danach vorzunehmende Verlötung miteinander zu verbindender Werkstücke durch Schmelzen eines in den Lötspalt eingebrachten Metalls. Die Arbeitstemperatur liegt bei einer solchen Verlötung typischerweise unterhalb 450°C, und entsprechend wird i.a. ein Lot (z.B. auf Sn- und/oder Pb-Basis) verwendet, das bei einer Temperatur unterhalb 450°C schmilzt; es handelt sich also um einen Vorverarbeitungsschritt für ein Weichlötverfahren.
  • Zur Verlötung zu verbindender Formteile, oder auch anderer Werkstücke, ist es daher sinnvoll, diese vor dem Lötvorgang in geeigneter Weise mit Lotmaterial zu versehen, also eine definierte Menge Lotmaterials an die der folgenden Verlötung dienende Verbindungsfläche des Werkstücks anzuheften. Diese definierte Menge Lotmaterial wird im folgenden auch "Lötpad" genannt. Es folgt nun eine Beschreibung dieses "Vorverzinnens" von Werkstücken.
  • Das Lotmaterial wird bei einigen der Ausführungsformen auf eine Verbindungsstelle eines Werkstücks aufgelegt. Bei manchen Ausführungsformen werden dann beispielsweise zwei (es können aber auch mehr als zwei sein) Elektroden auf das Lotmaterial aufgesetzt. Diese Elektroden dienen – wie unten näher erläutert wird – dem Aufbringen des Lotmaterials auf das Werkstück (wobei es sich, je nachdem wie stark das Lotmaterial hierbei schmilzt, um ein Anheften, Anschmelzen, Aufschmlzen, etc. handeln kann); sie werden daher im folgenden "Lotaufbringungselektroden" genannt. Die Aufsetzbewegung ist als Relativbewegung aufzufassen, da bei manchen Ausführungsformen, bei denen das Lotmaterial, welches auf der Verbindungsfläche eines Werkstücks liegt, mit dem Werkstück gegen die Lotaufbringungselektroden bewegt wird. Nach Aufsetzen der Lotaufbringungselektroden auf das Lotmaterial erfolgt ein Spannungsbeaufschlagen der Lotaufbringungselektroden, so daß der Heizstrom durch die Elektroden und durch die obersten Schichten des Lotmaterials fließt. Die daraufhin entstehende Widerstandserwärmung führt bei ausreichender Stromzufuhr zum Weichwerden und schließlich Anschmelzen des Lotmaterials, welches dann mit der Verbindungsfläche des Werkstücks eine unverlierbare Verbindung eingeht. Sobald die Verbindung zwischen dem Lötpad und dem Werkstück besteht, wird bei einigen Ausführungsformen die Spannungsbeaufschlagung beendet und die Lotaufbringungselektroden werden wieder zurückgeführt.
  • Dadurch daß beide Lotaufbringungselektroden an das Lotmaterial – und nicht etwa an das Werkstück – angesetzt werden, kann das Anheften von Lotmaterial auch an solche Werkstücke erfolgen, die abgesehen von der Anheftungsstelle (und späteren Verbindungsstelle) allseitig isoliert sind, beispielsweise kann ein rückseitig isoliertes Werkstück an der Verbindungsstelle mit einem Lötpad versehen werden.
  • Es werden nun Ausführungsformen beschrieben, die sich hinsichtlich des Anheftens des Lotmaterials an das Werkstück unterscheiden. Bei einigen Ausführungsformen wird eine schon vorgefertigte bestimmte Menge Lotmaterials, ein Lötpad, auf die Verbindungsstelle des Werkstücks aufgelegt. Dann werden Lotaufbringungselektroden auf das Lötpad aufgesetzt. Bei manchen Ausführungsformen werden die Lotaufbringungselektroden zusätzlich benutzt, um das Lötpad an das Werkstück mit einer Kraft anzupressen oder festzuklemmen. Dann werden die Lotaufbringungselektroden spannungsbeaufschlagt, oder es werden schon unter Spannung stehende Lotaufbringungselektroden auf das Lötpad aufgesetzt. Der durch das Lötpad fließende Widerstandsstrom erwärmt das Lötpad. Wieder ergeben sich verschiedene Ausführungsformen. Das Lötpad kann in alle möglichen Aufschmelzgrade gebracht werden. Für manchen Ausführungsformen ist es ausreichend, das Lötpad nur leicht zu erweichen, um es mit dem Werkstück zu verbinden. Bei anderen wird das Lötpad hingegen völlig aufgeschmolzen. Ebenso unterscheiden sich die Ausführungsformen nach dem Prozess des Anheftens dadurch, daß bei einigen das Lotmaterial bei aufgesetzten und bei anderen bei entfernten Lotaufbringungselektroden erstarrt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform geschieht das Anheften und das Herstellen des Lötpads in einem Arbeitsgang. Beispielsweise wird das Ende eines Lötstrangs auf die Verbindungsstelle derart aufgelegt werden, daß mit Hilfe der Lotaufbringungselektroden ein definierter Teil des Endes des Lötstranges abgeschmolzen und gleichzeitig an das Werkstück angeheftet wird. Bei anderen Ausführungsformen fungiert eine (oder mehrere) Elektrode(n) als Schneidewerkzeug mit dem das Lötpad von dem Lötstrang mechanisch abgetrennt und dann das erzeugte Lötpad mit Hilfe des Widerstandslötens an das Werkstück angeheftet wird. Bei wieder anderen Ausführungsformen sind alle Kombinationen von Löten und Abschneiden verwirklicht. Beispielsweise werde schon spannungsbeaufschlagte Lotaufbringungselektroden so auf das letzte Stück des Lötstranges aufgesetzt, daß eine Kombination aus Erwärmung und mechanischem Druck der Elektroden auf das Lotmaterial zum Abtrennen des Lötpads führt. Wieder werden je nach Ausführungsform verschiedene Grade des Auf schmelzens des Lotmaterials erreicht. Beispielsweise kann das Lotmaterial des aufgelegten Lötstrangs nur leicht erweicht werden und das Lötpad – also das Abtrennen einer bestimmten Menge Lotmaterials von dem Lötstrang – entsteht dann durch ein Zurückziehen des Lötstrangs. Bei einigen Ausführungsformen wird trotz Abbrand der Lotaufbringungselektroden immer die gleiche Menge Lotmaterials abgeschmolzen, indem der Lötzinnvorschub entsprechend geändert wird. Auch wird das Erzeugen und Anheften des Lötpads durch eine Kombination von Aufschmelzen, Abschneiden mit den Widerstandselektrode(n) und/oder mit einer geeigneten Abschneidevorrichtung plus dem Zurückziehen des Lötstrangs erreicht. Bei manchen Ausführungsformen wird nicht der Lötstrang gezogen, sondern das Werkstück so bewegt, daß eine Abtrennung des aufgeschmolzenen Lötpads vom Lötstrang erzielt wird.
  • Mit den oben beschrieben Ausführungsformen können an die verschiedensten Arten von Werkstücken Lötpads angeheftet werden. Dies gilt auch für Ausführungsformen bei denen an rückseitig oder bis auf die Verbindungsfläche vollständig isolierte Werkstücke Lötpads angeheftet werden. Die rückseitige Isolierschicht behindert das Anheften nicht, da die Lotaufbringungselektroden an das (nicht isolierte) Lötpad angesetzt werden.
  • Es wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der eine komplette Wicklung einer elektrischen Maschine aus Wicklungsformteilen aufgebaut ist und deren Verbindungsflächen mit oben beschriebenen Verfahren mit einem Lötpad versehen sind. Die Herstellung einer solchen Wicklung ist allgemein (d.h. ohne speziellen Bezug auf die Verlötung von Formteilen) in der Druckschrift DE 101 11 509 A1 beschrieben deren diesbezügliche Offenbarung hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme hier einbezogen wird.
  • Gemäß einigen (unten noch näher beschriebenen) Ausführungsformen hat der Ständer- oder Läuferkörper der elektrischen Maschine Nuten in die Wicklungsformteile eingesetzt werden können. Diese Wicklungsformteile sind bei manchen Ausführungsformen L-, U, V oder I-förmig ausgebildet und teilweise isoliert. Sie verfügen über Verbindungsflächen, an die nach obigen Verfahren zur Vorbereitung der dann folgenden Formteil-Verlötung Lötpads angeheftet sind. Die Formteile werden dann an den Verbindungsflächen zusammengelötet, um eine elektrische Verbindung herzustellen und die komplette Wicklung aufzubauen. Bei dem Auflegen einer neuen Lage von Formteilen auf eine bereits aufgebaute Lage von bereits miteinander verlöteten Formteilen kommen die zu verlötenden Verbindungsflächen aufeinander zu liegen. Sodann werden bei einigen Ausführungsformen zwei Elektroden auf die Oberseite des oberen der zu verbindenden Formteile im Bereich der zu verlötenden Verbindungsstelle gedrückt. Diese werden im folgenden zur Untersccheidung von den dem Vorverarbeitungsschritt dienenden Lotaufbringungselektroden als "Lötelektroden" bezeichnet. Dann werden die aufgedrückten Lötelektroden spannungsbeaufschlagt, so daß ein Lötstrom durch das obere Formteil fließt, und die damit einhergehende Widerstandserwärmung eine Verlötung der Formteile an der Verbindungsstelle bewirkt.
  • Im allgemeinen sind die Formteile – abgesehen von den Verbindungsstellen – mit einer isolierenden Oberfläche versehen, beispielsweise einer Schicht aus Isolierlack oder einer nicht-leitenden Oxidschicht. Isolierlacke sind beispielsweise auf Epoxydharzbasis aufgebaut. Bei einigen Ausführungsformen weist die Formteiloberfläche nicht nur an den Verbindungsstelle, sondern auch an der der Verbindungsstelle gegenüberliegenden Fläche keine Isolierung auf, damit die dort aufzusetzenden Lötelektroden das Formteil elektrisch kontaktieren und den Lötstrom durch dieses schicken können. Bei anderen Ausführungsformen sind die Formteile jedoch auch an der gegenüberliegenden Fläche mit der genannten Isolierschicht bedeckt.
  • Bei letzteren Ausführungsformen kann die Isolierschicht von den Lötelektroden auf verschiedene Arten durchdrungen werden. Werden die Lötelektroden auf die je der Verbindungsfläche gegenüberliegende Isolierschicht aufgesetzt, so können die Lötelektroden beispielsweise bei geeigneter Andruckkraft (beispielsweise bei einer Andruckkraft F von 0,1kN) die Isolierschicht mechanisch durchdringen. Bei einer anderen Ausführungsform werden heiße Lötelektroden auf die Isolierschicht aufgesetzt, was zu einer thermischen Durchdringung der Isolierschicht führt. Bei der thermischen Durchdringung wird die Isolierschicht am Ort der Lötelektroden verbrannt oder weggeschmolzen. Bei einigen Ausführungsformen wird die Isolierschicht durch eine Kombination von thermischer und mechanischer Durchdringung durchstoßen. Bei den eben genannten Ausführungsformen gibt es unabhängig von der Art der Durchdringung – also thermisch oder mechanisch oder einer Kombination von beiden – zwei Alternativen: (i) die Durchdringung ist ausreichend, daß der Lötstrom durch das Werkstück fließen kann, oder (ii) die durch Durchdringung der Isolierschicht erreichte Kontaktierung reicht nicht aus um den vollen Lötstrom durch das Werkstück fließen lassen zu können, sondern ist vielmehr nur eine (noch nicht die ganze Elektrodenaufsetz-Fläche umfassende) Initialkontaktierung, die nur einen (wegen des größeren Übergangswiderstands geringeren) Initialstrom durchläßt. Dieser Initialstrom führt zu einer lokalen Erwärmung an der Kontaktstelle, die erst (durch Schmelzen/Verbrennen der Isolierung an der ganzen Kontaktstelle) eine für den Fluß des gesamten Lötstrom ausreichende Kontaktierung schafft. In allen genannten Fällen, in denen ein Schmelzen bzw. Abbrennen der Isolierung stattfindet, handelt es sich um einen, auf die jeweilige Kontaktstelle (wegen der dortigen lokalen Erwärmung) begrenzten Vorgang; die Wärmeleitung innerhalb des Formteils führt nicht zu einer so starken Formteilerwärmung, daß es auch an anderen Stellen (z.B. stirnseitig oder seitlich neben der Kontaktfläche) zu einer Beschädigung der Formteilisolierung käme.
  • Durch die Durchdringung wird Stromfluß durch die Isolierschicht und somit das Verlöten der Formteile erzielt. Obwohl die Isolierschicht im Bereich der aufgesetzten Lötelektroden durch die mit der Spannungsbeaufschlagung einhergehenden Widerstandserwärmung verbrennen oder schmelzen kann, wird die Isolierschicht nur punktuell verletzt und es bleiben z.B. ca. 90% der Isolationsschicht erhalten. Nach dem Verlöten haben das Fehlen der Isolation an diesen Stellen auf der Oberseite der Formteile keine Funktion mehr. Theoretisch stellt die fehlende bzw. durch die Lötelektroden beschä digte Isolation auf den Formteil-Oberseiten eine Schwachstelle dar, da die nächste Formteillage auf diese Oberseiten aufgesetzt wird. Da beim Löten aber (anders als etwa bei einer Verschweißung) kein Aufschmelzen des Formteil-Materials stattfindet und sich daher keine Materialspitzen oder ähnliches an der Formteiloberseite bilden, ist dies aber tolerabel. Denn auf die mit der durchdrungen Isolierung kommt eine vollständige isolierende Oberflächenschicht auf der Unterseite des mit der nächsten Schicht darübergelegten Formteils zu liegen, die i.a. eine ausreichende Isolation bietet. Dies ist insbesondere der Fall, da ja nicht die gesamte betreffende Oberfläche unisoliert ist, sondern nur kleine (z.B. 10% der Oberfläche betragende) Durchdringungsbereiche, die ungefähr der Größe der beim Verlöten aufgesetzten Lötelektroden entsprechen. Bei einigen Ausführungsformen können daher die genannten Durchdringungsstellen in der fertigen Wicklung isolationsfrei bleiben; es wird also nach dem Herstellen der Lötverbindung kein Isolierpapier oder ähnliches aufgelegt oder Isolierlack aufgetragen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die hergestellte Wicklung für eine elektrische Maschine bestimmt, welche als Starter-Generator eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. Bei manchen Ausführungsformen handelt es sich hierbei um einen sog. Kurbelwellen-Starter-Generator, also um eine elektrische Maschine, welche ohne eigenes Lager auf der Kurbelwelle oder einer Kurbelwellenverlängerung des Verbrennungsmotors sitzt. Bei einigen Ausführungsformen ist der Läufer der elektrischen Maschine drehfest mit der Kurbelwelle gekoppelt, d.h. er dreht permanent mit der gleichen Zahl wie der Verbrennungsmotor, bei anderen Ausführungsformen ist hingegen zwischen Kurbelwelle und dem Läufer der elektrischen Maschine eine Kupplung oder ein Über- oder Untersetzungsgetriebe (z.B. in Form eines Planetengetriebes) geschaltet. Ein derartiger Kurbelwellen-Starter-Generator ist im allgemeinen scheibenförmig, d.h. der Durchmesser des Läufers ist größer als dessen Axiallänge. Bei anderen Ausführungsformen ist der Starter-Generator mit einer eigenen Lagerung ausgerüstet und an geeigneter Stelle im Antriebsstrang oder einem mit dem Antriebsstrang koppelbaren Nebenantriebsstrang angeordnet. Auch die genannte elektrische Maschine mit Eigenlager kann die oben definierte Scheibenform haben.
  • Die Dauerleistung derartiger Starter-Generatoren liegt im allgemeinen im Bereich zwischen 4 kW und 50 kW. Neben der Funktion als Generator und Direktstarter (d.h. Starter, der den Verbrennungsmotor aus dem Stand, mit gleicher Drehzahl oder gleicher Relativdrehzahl wie dieser drehend, starten kann) dient die elektrische Maschine bei einigen Ausführungsformen auch als Booster, der den Verbrennungsmotor beim Antrieb des Fahrzeugs unterstützt, als alleiniger Antriebsmotor bei Fahrt ohne Verbrennungsmotor, und/oder als Rekuperationsbremse für das Fahrzeug, welche mechanische Bremsenergie in zu speichernde elektrische Energie umsetzt. Derartige elektrische Maschinen sind aufgrund der Unterschiedlichkeit der im Betrieb anfallenden Leistungsanforderungen und der harten Umgebungsbedingungen in besonderem Maße beansprucht, etwa verglichen mit üblichen stationären Antrieben.
  • Nun zurückkehrend zu 1, zeigt diese eine Vorrichtung zur Vorverzinnung eines Werkstückes 2 und zur Vereinfachung mehrere Ausführungsbeispiele in einer Darstellung.
  • Ziel ist es eine bestimmte Menge Lotmaterials 11 an die Verbindungsstelle 4 eines Werkstücks 2 mit einer Isolierung 50 anzuheften. Natürlich muß das Werkstück 2 nicht oben und unten isoliert sein, es kann auch vollständig entisoliert oder nur rückseitig isoliert sein. Verschiedenartig isolierte Werkstücke 2 findet man beispielsweise bei Formteilen, die zum Aufbau einer elektrischen Maschine dienen. Solche Formteile sind beispielsweise in den 3, 6 und 7 dargestellt. Die bestimmte Menge Lotmaterial ist beispielsweise ein Lötpad 11, welches schon vorgefertigt auf die Verbindungsfläche 4 aufgelegt wird. Die Lotaufbringungselektroden 100 werden nach Auflegen des Lötpads 11 auf das Lotmaterial aufgesetzt oder an das Lötpad 11 angesetzt. Die Kraft mit der die Lofaufbringungslektroden 100 aufgesetzt werden, hängt von der beabsichtigten Wirkung ab. Soll das Lötpad 11 nur angeschmolzen werden, dann ist es ausreichend die Lotaufbringungselektroden 100 mit geringer Kraft aufzusetzen. Sollen die Lotaufbringungselektroden 100 allerdings zusätzlich das Lötpad 11 an das Werkstück 2 festklemmen, so ist eine höhere Aufsetzkraft der Lotaufbringungselektroden 100 notwendig.
  • Nach Ansetzen, Aufsetzen oder Andrücken der Lotaufbringungselektroden 100 auf das Lötpad 11, werden diese mit einer geeigneten Lötspannung beaufschlagt. Der Heizstrom ist beispielsweise Gleich-, Halbwellen- oder Wechselstrom. Der Strom wird von einem Heizstromgenerator 101 geliefert, der einen Heizstromanalysator 102 und eine Steuereinheit 103 enthält. Der Heizstrom fließt nach dem Beaufschlagen der Spannung im oberen Teil des Lötpads 11. Dieses erwärmt sich durch die Ohmschen Widerstandsverluste. Zusätzlich erwärmen sich die Lotaufbringungselektroden 100 und geben diese Wärme an das Lötpad 11. Dadurch wird das Lötpad 11 weich und es wird sich je nach der geflossenen Strommenge in entsprechenden Phasen des Aufschmelzprozesses befinden. Bei manchen Ausführungsformen wird während des Aufschmelzens der Lötstrom mit dem Lötstromanalysator 102 analysiert und mit der Steuereinheit 103 so gesteuert, daß der gewünschte Effekt – also nur Anheften des Lötpads 11 an das Werkstück 2 oder komplettes Aufschmelzen oder alle dazwischenliegenden Formen des Aufschmelzens und Weichwerdens erzielt werden. Nach dem Anheften wird der Heizstrom abgeschaltet und die Lotaufbringungselektroden 100 werden gleich von dem Lötpad 11 entfernt, oder bis zum Erstarren des Lötpads 11 an der angesetzten Position gehalten.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kommt das zur Vorverzinnung benötigte Lotmaterial beispielsweise in Strangform von einer Lötzinnspule 110. Dieser Lötstrang wird dann durch zwei Prägewalzen 112 flach gepreßt und man erhält einen entsprechenden Lötstreifen 115. Die Lötzinnspule 110 zusammen mit den Prägewalzen 112 wird beispielsweise so betrieben, daß es möglich ist den Lötstreifen 115 vor- und zurückzuführen. Das Flachwalzen des von der Lötzinnspule kommenden Lötstranges ist beispielsweise bei Lotmaterial in einer runden Ausführung erforderlich. In anderen Ausführungsbeispielen wird schon flachgewalztes Lotmaterial verwendet.
  • Das Ende des Lötstranges 115 wird auf die Verbindungsstelle 4 des Werkstückes 2 aufgelegt, so daß ein elektrische Kontakt zwischen dem Ende des Lötstranges 115 und dem Werkstück 2 an der Verbindungsstelle 4 hergestellt wird. Wenn das Ende des Lötstrangs 115 auf die Verbindungsstelle 4 aufgelegt ist, gibt es verschiedene Ausführungsformen, um das Lötpad 11 herzustellen und anzuheften. Beispielsweise wird eine gesonderte Abschneidevorrichtung 120 benutzt, die die gewünschte Menge Lotmaterials von dem Lötstrang 115 abtrennt und somit das Lötpad 11 herstellt. In einer anderen Ausführungsform wird das Lötpad 11 während des oben beschriebenen Anheftvorgangs mit Hilfe der Lotaufbringungselektroden 100 hergestellt.
  • Beispielsweise werden die Lotaufbringungselektroden 100 so gesteuert, daß sie das Ende des Lötstrangs 115 erweichen oder anschmelzen. Dann wird der Lötstrang 115 durch Änderung der Drehrichtung der Prägewalzen 112 und 110 zurückgezogen, wie durch den Pfeil in 1 angedeutet. Dies hat zur Folge, daß eine bestimmte Menge Lotmaterials von dem Lötstrang 115 abgetrennt wird und dadurch das Lötpad 11 entsteht und gleichzeitig an das Werkstück 2 angeheftet wird. Der kontrollierte Vor- und Rückschub der Lötzinnspule 110 und der Prägewalzen 112 gewährleistet auch die Kompensation eines Abbrandes der Lotaufbringungselektroden 100 der im Dauerbetrieb auftritt. Werden die Lotaufbringungselektroden 100 durch den Gebrauch abgebrannt, so ändert sich die erwärmte Menge an Lotmaterial und auch die Position der Lotaufbringungselektroden 100 auf dem Ende des Lötstrang 115, was eine Veränderung der Größe des entstehenden Lötpads 11 zur Folge hat. Diesem Effekt wird durch eine Veränderung des Vorschubs der Lötzinnspule 110 und/oder der Prägewalzen 112, also der Länge des aufgelegten Endes des Lötstrangs 115 auf die Verbindungsstelle 4, Rechnung getragen.
  • In anderen Ausführungsbeispielen wird das Lötpad 11 nur durch Abschmelzen von dem Lötstrang 115 hergestellt. Auch in diesem Fall gewährleistet die Steuerung des Vor- und Rückschubs der Lötzinnspule 110 und der Prägewalzen 112 eine Kompensation des Abbrandes der Lotaufbringungselektroden 100 und damit auch, daß immer die gleiche Menge an Lotmaterial, also die gleiche Größe des Lötpads an das Werkstück 2 angeheftet wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Lotaufbringungselektroden 100 so ausgebildet, daß sie eine Schneidwirkung haben. Durch Erhöhung der Anpreßkraft der Widerstandselektron 100 wird eine bestimmte Menge Lotmaterials von dem Lötstrang 115 abgetrennt. Vereinfacht wird dieses Art des Abschneidens, wenn die Lotaufbringungselektroden 100 zusätzlich spannungsbeaufschlagt sind, da dies zusätzlich zum Erweichen des abzuschneidenden Lotmaterials führt. Auch Kombinationen von allen oben ausgeführten Ausführungsformen sind realisiert. Beispielsweise kann in der Ausführungsform in 1 das Abschneiden des Lotmaterials durch eine Kombination von Erwärmen der Lotaufbringungselektroden 100, Schneidwirkung der Lotaufbringungselektroden 100 und Rückschub des Lötstrangs 115 erzielt werden.
  • Das Ansetzen der Lotaufbringungselektroden 100 an das Lotmaterial 11 ist in allen Ausführungsformen als Relativbewegung aufzufassen, da bei manchen Ausführungsbeispielen das Werkstück 2 mit dem aufgelegten Lotmaterial an die Lotaufbringungselektroden 100 angesetzt wird.
  • Ebenso unterscheiden sich die Ausführungsformen hinsichtlich des Zeitpunkts des Spannungsbeaufschlagen der Lotaufbringungselektroden 100. Die Lotaufbringungselektroden 100 werden vor während oder nach dem Ansetzvorgang spannungsbeaufschlagt. Auch beim Abnehmen der Lotaufbringungselektroden 100 unterscheiden sich die Ausführungsformen hinsichtlich des Zeitpunkts vor während oder nach dem Abnehmen der Lotaufbringungselektroden 100 die Spannungsbeaufschlagung zu beenden.
  • Der Heizgenerator 101 ist mit einem Heizstromanalysator 102 ausgerüstet, welcher – wie oben erläutert – den beim Vorverzinnen fließenden Strom mißt, den gemessenen Strom gegebenenfalls über den Lötvorgang aufsummiert, und hieraus auf die Qualität der Verzinnung schließt. Bei manchen Ausführungsformen hat diese Heizstromanalyse nur eine Überwachungsfunktion, das heißt im Fall der Detektion eines nicht ordnungsgemäßen Stromflusses erfolgt beispielsweise ein entsprechender Hinweis an eine den Verzinnungsvorgang überwachende Bedienungsperson. Bei anderen Ausführungsformen ist der Heizstromanalysator 102 so mit einer Steuereinheit 103 des Lötgenerators 101 gekoppelt, daß noch im Verlauf des Verzinnungsvorgangs gegebenenfalls ein korrigierender Eingriff erfolgt. Wenn beispielsweise die Verzinnung üblicherweise mit einer voreingestellten Zahl von n Halbwellen (zum Beispiel 6 Halbwellen) erfolgt, so kann im Fall einer Detektion eines nicht ausreichenden Stromflusses während dieser n Halbwellen der Lötvorgang um bis zu m weitere Halbwellen fortgesetzt werden (zum Beispiel um weitere 3 Halbwellen), in Abhängigkeit vom Ergebnis der Heizstromanalyse beim jeweiligen Verzinnungs- bzw. Anheftvorgang.
  • Der oben beschriebene Verfahrensablauf ist in 2 in Form eines Flußdiagramms dargestellt. Zunächst wird ein Werkstück, welches vorverzinnt werden soll, bereitgestellt (S10). Anschließend wird das Lotmaterial auf einer Verbindungsstelle des Werkstücks positioniert (S11). Danach werden die Lotaufbringungselektroden an das Lotmaterial angesetzt (S12) und Spannungsbeaufschlagt (S13). Der nun fließende Lötstrom bringt das Lotmaterial zum Schmelzen, bzw. zum Erweichen. Nach einer Haltezeit wird die Spannungsbeaufschlagung beendet (S14). Nach oder während des Erstarrens des Lotmaterials werden die Lotaufbringungselektroden abgehoben (S15). Die Abfolge S11 bis S15 wird solange wiederholt, bis alle Verbindungsstellen des genannten Werkstücks entsprechend vorverzinnt sind. Sodann wird ein neues Werkstück bereitgestellt (S10) und das Verfahren beginnt von vorne und wird solange wiederholt bis alle Werkstücke entsprechen vorverzinnt sind. Die vorverzinnten Werkstücke können beispielsweise Formteile sein, die zum Aufbau einer elektrischen Maschine dienen.
  • 3 zeigt zur Veranschaulichung des Lötvorgangs von Formteilen eine Querschnittansicht eines Teils einer im Aufbau befindlichen Wicklung 1, die hier zur besseren Verständlichkeit eben dargestellt ist. Die Wicklung 1 wird aus einzelnen Formteilen 2 aufgebaut, was anhand einer beispielhaften Wicklung unten im Zusammenhang mit den 5 bis 9 noch näher erläutert wird. Wie ebenfalls noch unten näher erläutert wird, erfolgt der Aufbau der Wicklung 1 lagenweise; in der Darstellung gemäß 1 sind zwei solche Wicklungslagen 3.1, 3.2 bereits fertig zusammengesetzt und verlötet, während sich eine dritte Wicklungslage 3.3 gerade im Aufbau befindet. In dieser Lage 3.3 sind zwei Formteile 2', 2'' so zusammengefügt, daß sie an einer Verbindungsstelle 4 mit jeweils einer Verbindungsfläche 5', 5'' aufeinander liegen. Bei dem gezeigten Beispiel ist eine der beide Verbindungsflächen 5', 5'' mit einem Lötpad 11 vorverzinnt (es können aber auch beide Verbindungsflächen vorverzinnt sein). Das an der Verbindungsstelle 4 obere der beiden Formteile, nämlich das Formteil 2'', ist im auch Bereich der Verbindungsstelle 4 an seiner Oberseite mit einer Isolierschicht 50 versehen auf die im Bereich 6 die Lötelektroden 7 aufgesetzt werden. Fakultativ kann zur Kontaktverbesserung auch die Oberfläche im Bereich entisoliert und eventuell vorverzinnt sein, obgleich keine Verlötung, wie an den Verbindungsflächen 5 stattfindet. Die gesamte übrige Oberfläche der Formteile 2, abgesehen von den entsprechenden Verbindungs- und Kontaktflächen an den anderen Enden (4), sind mit einem Isolierlack überzogen, der beispielsweise auf Epoxydharzbasis hergestellt wurde. In der dritten Wicklungslage 3.3 ist ein Formteil 2''' mit einer Verbindungsstelle 4 dargestellt.
  • Um nun die in der geschilderten Weise zusammengefügten Formteile zu verlöten, werden die beiden Lötelektroden 7 auf den Bereich 6 des an der Verbindungsstelle 4 oberen Formteils 2'' aufgedrückt, und zwar jeweils mit einer Kraft F. Die Einzel-Elektrodenkraft F beträgt 0,05 kN bis 0,2 kN pro Elektrode, beispielsweise 0,1 kN. Diese Kraft ist ausreichend um gängige Isolationen von Wicklungsformteilen mit Hilfe der Lötelektroden 7 zu durchdringen. Durch die Kraft wird das obere Formteil 2'' auf das untere Formteil 2' gedrückt (mit einer Gesamtkraft von 0,1 kN bis 0,4 kN, beispielsweise 0,2 kN), und dieses wird wiederum auf die darunterliegende, bereits aufgebaute Formteillagen 3.1 gedrückt. Die Druckkraft wird schließlich an der untersten Formteillage 3.1 zum Beispiel von dem Ständer aufgenommen, in den die Lagen 3 eingesetzt sind; alternativ ist es auch möglich, die unterste Formteillage 3.1 an ihren aus dem Ständer ragenden Teilen seitlich an einer Auflage abzustützen. Durch das Aufdrücken der Lötelektroden 7 und die von den bereits aufgebauten Formteillage 3.1 entgegengestellte Reaktionskraft werden die zu verbindenden Formteile 2', 2'' also an der Verbindungsstelle 4 zusammengedrückt. Bei sehr großen Druckkräften könnte beim Lötvorgang das Lot zwischen den zu verlötenden Formteilen herausgedrückt werden.
  • Dann werden die Lötelektroden 7 mit Hilfe eines Lötgenerators 8 mit einer geeigneten Lötspannung beaufschlagt, so daß ein elektrischer Strom im wesentlichen im oberen Formteil 2'' im Bereich der Verbindungsstelle 4 fließt. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Gleichstrom, Wechselstrom oder Halbwellenstrom. Bei Verwendung von Wechselstrom oder Halbwellenstrom läßt sich die bei einem Lötvorgang fließende Strommenge (das heißt die transportierte Ladung) auf einfa che Weise steuern, indem man bei festgelegter Spannungsamplitude die Zahl der Voll- oder Halbwellen pro Lötvorgang vorgibt. Der im oberen Formteil 2'' fließende Strom erwärmt dieses direkt. Durch Wärmeleitung über den Lötspalt erwärmt er indirekt auch das untere Formteil 2' im Bereich der Verbindungsstelle so, daß das durch die eben geschilderte Vorverzinnung aufgebrachte Lot auf den Verbindungsstellen schmilzt. Durch die Wärmeentwicklung wird auch die Isolierschicht 50 an den Stellen an denen die Lötelektroden 7 im Bereich 6 aufgesetzt werden verbrannt oder sie schmilzt – je nach Dauer und Stärke der Wärmeeinwirkung und Beschaffenheit der Isolierschicht 50. Isolierlacke die beispielsweise auf Epoxydharz basieren, halten Temperaturen um die 200 °C nur kurzzeitig stand. Die beim Verbrennen oder/und Schmelzen entstehenden Rußrückstände und auch andere Rückstände werden mit einem Tuch oder einer Polierscheibe entfernt. Nach einer sogenannten Haltezeit wird der Lötstrom abgeschaltet. Die Lötelektroden 7 werden weiterhin aufgedrückt, bis das Lot wieder erstarrt ist. Anschließend werden die Lötelektroden 7 abgehoben und auf die nächste zu verlötende Verbindungsstelle umgesetzt, wo sich der beschriebene Vorgang wiederholt. Nach dem Lötvorgang sind ca. 90 % der Isolierschicht 50 noch intakt. Die Restwärme der Lötelektroden 7 wird in manchen Ausführungsformen genutzt, um im nachfolgenden Lötvorgang die Isolierschicht 50 leichter zu durchdringen. Auch eine zusätzliche Relativbewegung, die eine bessere Durchdringung der Isolierschicht 50 bewirkt, ist in manchen Ausführungsformen verwirklicht. Neben dem Ausnutzen der vom vorherigen Lötvorgang noch vorhandenen Restwärme, ist fakultativ eine zusätzliche Brückenschaltung an die Lötelektroden 7 angebracht, um dieses zu heizen und mithilfe dieser zusätzlichen Erwärmung die Isolierschicht 50 zu durchdringen. Die Durchdringung der Isolierschicht 50 geschieht also durch eine Kombination von thermischer und mechanischer Einwirkung. In anderen Ausführungsformen kann auch nur eine Version verwirklicht sein. Beispielsweise kann die Isolationsschicht nur thermisch durchdrungen, also durchschmolzen oder/und durchbrannt werden, ohne die Lötelektroden 7 mit einer gesonderten Kraft auf die Formteile aufzudrücken. Das Durchdringen der Isolierschicht beim Aufsetzen der Lötelektroden 7 kann bei manchen Ausführungsformen nur teilweise geschehen. Beispielsweise wird die Isolierschicht 50 beim Aufsetzen der Lötelektroden 7 nur leicht verletzt, so daß der hergestellte Kontakt zwischen Lötelektroden 7 und Formteil 2 nicht ausreicht, um den Lötstrom durch das Formteil 2 fließen lassen zu, sondern vielmehr nur eine (noch nicht die ganze Elektrodenaufsetz-Fläche umfassende) Initialkontaktierung, die nur einen (wegen des größeren Übergangswiderstands geringeren) Initialstrom durchläßt, hergestellt wird. Dieser Initialstrom führt zu einer lokalen Erwärmung an der Kontaktstelle, die erst (durch Schmelzen/Verbrennen der Isolierung an der ganzen Kontaktstelle) eine für den Fluß des gesamten Lötstrom ausreichende Kontaktierung schafft.
  • Der Lötgenerator 8 ist mit einem Lötstromanalysator 9 ausgerüstet, welcher – wie oben erläutert – den beim Lötvorgang fließenden Strom mißt, den gemessenen Strom gegebenenfalls über den Lötvorgang aufsummiert, und hieraus auf die Qualität der Verlötung schließt. Bei manchen Ausfüh rungsformen hat diese Lötstromanalyse nur eine Überwachungsfunktion, das heißt im Fall der Detektion eines nicht ordnungsgemäßen Stromflusses erfolgt beispielsweise ein entsprechender Hinweis an eine den Lötvorgang überwachende Bedienungsperson. Bei anderen Ausführungsformen ist der Lötstromanalysator 9 so mit einer Steuereinheit 10 des Lötgenerators 8 gekoppelt, daß noch im Verlauf des Lötvorgangs gegebenenfalls ein korrigierender Eingriff erfolgt. Wenn beispielsweise die Verlötung üblicherweise mit einer voreingestellten Zahl von n Halbwellen (zum Beispiel 6 Halbwellen) erfolgt, so kann im Fall einer Detektion eines nicht ausreichenden Stromflusses während dieser n Halbwellen der Lötvorgang um bis zu m weitere Halbwellen fortgesetzt werden (zum Beispiel um weitere 3 Halbwellen), in Abhängigkeit vom Ergebnis der Lötstromanalyse beim jeweiligen Lötvorgang.
  • Der oben beschriebene Verfahrensablauf ist in 4 in Form eines Flußdiagramms dargestellt. Zunächst wird ein Teil einer Formteillage auf einer bereits verlöteten Formteillagen aufgebaut (S1). Wie im Zusammenhang mit den folgenden 6 bis 9 noch näher erläutert wird, kann es sich bei diesem Teil beispielsweise um jedes zweite Formteil einer Lage handeln, zum Beispiel um diejenigen Formteile, die mit Formteilen der darunterliegenden, bereits verlöteten Lage zu verlöten sind. Dann werden die Lötelektroden von oben (das heißt von der zugänglichen Seite) auf die Isolierung des oberen Formteils eines zu verbindenden Formteilpaars gedrückt und durch den Druck die Isolierschicht durchdrungen (S2). Anschließend werden die Lötelektroden mit elektrischer Lötspannung beaufschlagt (S3). Der nun fließende Lötstrom bringt das Lot 11 zwischen den Verbindungsflächen der beiden Formteile zum Schmelzen und die Isolierschicht zum Verbrennen oder/und Schmelzen. Nach einer Haltezeit wird die Spannungsbeaufschlagung beendet (S4). Nach Erstarren des – die beiden Formteile nun verbindenden – Lots 11 werden die Lötelektroden abgehoben und zum nächsten zu verbindenden Formteilpaar versetzt (S5). Die Abfolge S2 bis S5 wird solange wiederholt, bis alle Formteile des genannten Teils der Formteillage entsprechend verlötet sind. Sodann wird ein weiterer Teil einer Formteillage aufgelegt (S1), beispielsweise die zur Komplettierung der vorliegenden Lage noch fehlende andere Hälfte von Formteilen, die nun mit den soeben eingebauten Formteilen verlötet werden. Es folgt wiederum die Abfolge S2 bis S5 für diese Formteile des zweiten Teils der Formteillage. Die Abfolge S2 bis S5 wird solange wiederholt, bis sämtliche Lagen der Wicklung fertiggestellt sind.
  • Die folgenden 59 zeigen in Einzelheiten den Aufbau einer beispielhaften Formteilwicklung unter Einsatz des oben beschriebenen Verfahrens.
  • 5 zeigt ein Wicklungsschema einer solchen beispielhaften Wicklung 1, die dreisträngig ausgeführt ist. Das Wicklungsschema wiederholt sich alle zwölf Nuten des Ständers (8). Die zu den verschiedenen Strängen U, V, W gehörenden Spulen 12u, 12v, 12w sind überlappend angeordnet. Jede Spule 12 weist in zwei Nuten gegenüberliegend verlaufende Leiterabschitte (sogenannte Spulenseiten) sowie diese verbindende, außen am Ständer verlaufende Verbindungsleiter 13 auf. Bei dem gezeigten Beispiel ist die Wicklung 1 so ausgebildet, daß die Verbindungsleiter 13 von maximal drei Spulen 12 aneinander vorbeigeführt werden, wobei zwischen den Spulenseiten einer Spule 12 z.B. jeweils vier Spulenseiten von Spulen 12 anderer Stränge liegen.
  • Grundsätzlich können sämtliche Spulen 12 eines Stranges parallel oder in Serie geschaltet sein; daneben sind auch Serien-Parallel-Schaltungen möglich. 6 zeigt beispielhaft eine derartige Serien-Parallel-Schaltung, bei der jeweils zwei benachbarte Spulen 12 eines Stranges in Serie geschaltet sind, und alle diese so gebildeten Spulenpaare eines Stranges wiederum parallel geschaltet sind. Zur Veranschaulichung ist eine solche Serienschaltung in 6 fett hervorgehoben, und zwar die Serienschaltung der Spulen 12v und 12v'. Wegen weiterer Einzelheiten des Wicklungsschemas wird auf die eingangs genannte WO 01/9546 A1 und die ähnliche DE 101 11 509 A1 verwiesen.
  • Eine Wicklung von der in 5 gezeigten Art wird aus einzelnen Formteilen hergestellt, die jeweils Teilabschnitte von Spulenwindungen darstellen. Durch das oben bereits näher beschriebene Verlöten dieser Teilabschnitte entsteht eine vollständige Wicklung mit wendelförmigen Spulen.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform gemäß 5 erfolgt der Aufbau der Wicklung 1 aus L-förmigen Formteilen 2, die jeweils einen Nutstab 14 und einen rechtwinklig daran anschließenden Verbindungsleiter 13 aufweisen und mit einem Lötpad 11 auf einer Verbindungsstelle 5' (und/oder auch 5'') versehen sind. Mit zwei L-förmigen Verbindungsleitern 2 erhält man eine vollständige (d.h. über 360° umlaufende) Spulenwindung; jedes Formteil 2 ist also eine Halbwindung. Bei der im folgenden näher beschriebenen Ausführungsform läßt sich die Wicklung 1 im wesentlichen aus nur zwei verschiedenen Typen von Formteilen 2 aufbauen, von denen ein Typ (2a) in 6a und der andere (2b) in 6b gezeigt ist. Der erste Typ 2a ist eine Teilwindung mit Anschluß an die darunterliegende Windung der Spule; während der zweite Typ 2b eine Teilwindung ist, die die zur selben Windung wie die erste Teilwindung gehört.
  • Die Verbindungsleiter 13 sind flacher und breiter ausgebildet als die Nutstäbe 14, wie die Querschnittansichten gemäß 6c veranschaulichen. Und zwar weisen die Nutstäbe 14 eine Höhe H und eine Breite B auf, wobei letztere beispielsweise so gewählt ist, daß der Nutstab 14 in der Breite eine Nut ausfüllt. Die Höhe h des Verbindungsleiters 13 beträgt beispielsweise ein Drittel der Höhe H des Nutstabs 14, während umgekehrt die Breite b des Verbindungsleiters 13 etwa dreimal so groß ist wie die Breite B des Nutstabs 14. Der Leiterquerschnitt ist also in Nutstab 14 und Verbindungsleiter 13 ungefähr gleich. Die Unterseiten von Nutstab 14 und Verbindungsleiter 13 liegen auf einer Ebene, die Oberseite des Nutstabs 14 liegt jedoch entsprechend der Differenz H-h höher als die Oberseite des Verbindungsleiters 13. Wie oben erwähnt, werden bei manchen Ausführungsformen dickere Formteile als die bisher im Stand im Stand der Technik üblichen verwendet, so daß die Nutstäbe 15 beispielsweise einen Rechteckquerschnitt mit der längeren Rechteckseite in Nutrichtung (Radialrichtung) haben, wie in 6c durch gestrichelte Linien veranschaulicht ist.
  • Am freien Ende des Nutstabs 14 weisen die Formteile 2 jeweils eine abgeflachte Zunge 15 auf, deren Dicke zunächst in einem Ansatzbereich 16 ungefähr der Höhe h des Verbindungsleiters 13 und in einem daran anschließenden Verbindungsbereich 17'' nur noch einen Bruchteil der Höhe h beträgt, z.B. die Hälfte oder das 0,4-fache die Höhe h. Bei dem in 6a gezeigten ersten Formteiltyp 2a liegt der Ansatzbereich 16a der Zunge 15a auf gleicher Höhe wie der Verbindungsleiter 13, also an der unteren Seite des Nutstabs 14. Bei dem in 6b gezeigten zweiten Formteiltyp 2b liegt die Zunge 15b hingegen an der oberen Seite des Nutstabs 14. Bei beiden Formteiltypen erfolgt der Übergang zwischen den Bereichen 16 und 17'' durch eine Stufe, die bei beiden Formteiltypen an der Unterseite der Zunge 15 liegt. Der Verbindungsbereich 17'' läßt also auf der Unterseite gegenüber dem Ansatzbereich 16 jeweils einen Raum in Höhe ca. eines Sechstels der Nutstabdicke frei. Diese Unterseite bildet jeweils die Verbindungsfläche 5'' des an der Verbindungsstelle oberen Formteils 2'', die in der bei 1 und 2 erläuterten Weise mit der komplementären Verbindungsfläche 5' des unteren Formteils 2' derselben Wicklungslage 3 oder einer darunter- oder darüberliegenden Lage verlötet wird.
  • Am freien Ende weisen die Verbindungsleiter 13 jeweils einen Verbindungsbereich 17' auf, bei dem die Höhe des Verbindungsleiters 13 im Bereich der Oberseite beispielsweise auf die Hälfte bzw. das 0,6-fache der Höhe h des Verbindungsleiters 13 verringert ist. Die Oberseite dieses Verbindungsbereichs 17' oder ein Teil von ihr bildet die Verbindungsfläche 5'. Die Summe der Dicken des Verbindungsbereichs 17'' an der Zunge 15 des Nutstabs 14 und des Verbindungsbereichs 17' am Verbindungsleiter 13 ist also so gewählt, daß sie ungefähr der Verbindungsleiterhöhe h entspricht.
  • Die Formteile 2 weisen eine isolierende Oberfläche auf, gebildet z.B. durch eine Isolierlackschicht. Keine isolierende Oberfläche haben jedoch die Verbindungsflächen 5' und 5''. Der Bereich 6, der auf der Oberseite der Zunge 15 des Nutstabs 14 liegt und ungefähr deckungsgleich mit der Verbindungsfläche 5'' ist kann fakultativ entisoliert sein. Eine oder beide Verbindungsflächen 5', 5'' sind nach obigen beschriebenen Verfahren mit Lötpads 11 versehen. Wenn der Bereich 6 entisoliert ist kann dieser Bereich 6 verzinnt sein.
  • 7 erläutert den lagenweisen Aufbau der beispielhaften Wicklung mit überlappenden Spulen aus den Formteilen gemäß 6 mit dem Lötverfahren gemäß 3 und 4. Die in 7 mit "I-I" gekennzeichnete Ansicht entspricht der Schnittansicht der obersten Formteillage 3.3 und der Lötelektroden 7 von 3. Die Formteile 2 sind hier – wie in 3 – der Einfachheit halber ohne Ständerkörper und auf einer ebenen Fläche liegend dargestellt; in einem Ständerkörper einer Radialfeldmaschine sind sie hingegen auf der Innenmantelfläche eines Zylinders angeordnet (8). Es sei angenommen, daß bereits wenigstens eine Wicklungslage aufgebaut ist, daß es sich also mit der gezeigten Wicklungslage um eine weitere (zum Beispiel die dritte Lage von 3) handelt (die erste Wicklungslage kann nämlich Besonderheiten hinsichtlich des Anschlusses der Formteile aufweisen, wie beispielsweise in der eingangs genannten WO 09/95461 A1 erläutert ist).
  • Zunächst wird in einem ersten Durchgang in jede zweite Nut ein Formteil des ersten Typs 2a eingesetzt. Wie 7 zeigt, überlappen sich die Verbindungsleiter 13a von jeweils drei Formteilen 2a schuppenartig. Die hier mit Lötpads 11 versehenen Verbindungsflächen 5' auf den Verbindungsleitern 13a bleiben bei dieser schuppenartigen Anordnung frei zugänglich. Mit der jeweils anderen Verbindungsfläche 5'' am Ende der Nutstabzungen 15 liegen diese zunächst eingesetzten Formteile 2a auf der anderen Stirnseite des Ständers auf Verbindungsflächen 5' der darunterliegenden Formteile auf (dies ist in 5 verdeckt durch ein bereits eingezeichnetes Formteil 2b vom zweiten Typ). Die aufeinanderliegenden Verbindungsflächen 5', 5'' werden durch die Lötelektroden nach dem bei 3 und 4 beschriebenen Lötverfahren miteinander verlötet; und zwar werden beide Elektroden 7 von oben auf die (in 8 verdeckte) Kontaktfläche auf den Zungen aufgedrückt (nicht gezeigt in 7). Dabei ist es wahlweise möglich, jeweils nach dem Einsetzen eines Formteils 2a sogleich die Lötverbindung zum jeweils darunterliegenden Formteil 2b herzustellen, oder zunächst mehrere oder sämtliche Formteile des ersten Typs 2a für eine Lage in der dargestellten Weise auf die vorhergehende Lage aufzusetzen, und erst dann (zum Beispiel in einem Durchgang) die Lötverbindungen mit den Formteilen 2b der darunterliegenden Lage vorzunehmen.
  • Nun wird in jede beim ersten Durchgang frei gebliebene Nut (das heißt wiederum in jede zweite Nut, jedoch gegenüber dem ersten Durchgang um eine Nut versetzt) ein Formteil des zweiten Typs 2b eingesetzt. Das Formteil 2b ist so orientiert, daß es gegenüber der Darstellung in 6b in der vom Formteil aufgespannten Ebene um 180 Grad gedreht ist. Das Einsetzen erfolgt wiederum so, daß sich die nun auf der anderen Stirnseite des Ständers liegenden Verbindungsleiter 13b schuppenartig überlappen. Die Überlappungsrichtung ist derjenigen der Überlappung der Formteile des ersten Typs 2a entgegengesetzt (beispielsweise schreitet die Überlappung der Formteile des ersten Typs 2a in 7 von links nach rechts und diejenige der Formteile des zweiten Typs 2b von rechts nach links fort. Die Zungen 15 der Formteile des zweiten Typs 2b kommen nun mit ihren Verbindungsflächen 5'' auf den frei zugänglich gebliebenen mit Lötpads 11 versehenen Verbindungsflächen 5' der zuvor eingesetzten Formteile des ersten Typs 2a zu liegen. In 7 ist dies beispielhaft für ein Formteil des zweiten Typs 2b gezeigt. Die aufeinanderliegenden Verbindungsflächen 5', 5'' werden wiederum durch die Lötelektroden 7 nach dem oben beschriebenen Lötverfahren miteinander verlötet, wie in 7 veranschaulicht ist. Wiederum ist es wahlweise möglich, sogleich nach dem Einsetzen eines Formteils 2b die Lötverbindung zu dem zugehörigen Formteil 2a herzustellen, oder zunächst mehrere oder sämtliche Formteile des zweiten Typs 2b für die betrachtete Lage einzusetzen und erst dann die Lötverbindungen mit den Formteilen 2a der betrachteten Lage vorzunehmen. Die Verbindungsflächen 5' auf den Verbindungsleitern 13b der Formteile des zweiten Typs 2b bleiben wiederum zugänglich. Sie bilden die Verbindungsflächen, an denen die Formteile des ersten Typs 2a der nächsten Lage, wiederum wie oben beschrieben, angelötet werden.
  • Die beiden so miteinander verbundenen Formteile 2a und 2b liegen übrigens deshalb trotz des in den 6a und 6b gezeigten Höhenversatzes der Zungen 15a, 15b relativ zu den Verbindungsleitern 13a, 13b auf einer Höhe in der Wicklung 1, da die Verbindungsleiter durch die schuppenartige Anordnung eine Schrägstellung aufweisen, welche durch den genannten Höhenversatz gerade ausgeglichen wird. Die beiden miteinander verbundenen Formteile 2a, 2b bilden also eine, in einer Ebenen liegende 360°-Windung einer Spule 12, die mit anderen Spulen 12 überlappt. Durch Aufsetzen und Verlöten weiterer Lagen von Formteilen erfolgt der weitere Aufbau der miteinander überlappender Spulen 12.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Ständers 19 einer elektrischen Maschine, bei welcher der Aufbau der beispielhaften Formteilwicklung gemäß 57 mit Hilfe einer Mehrfach-Lötvorrichtung 20 erfolgt. 8 zeigt einen Bearbeitungszustand, bei dem von der untersten Wicklungslage 3.1 alle Formteile vom ersten Typ 2a sowie drei Formteile vom zweiten Typ 2b in Nuten 21 des Ständers 19 eingesetzt sind (letztere sind zwecks besserer Erkennbarkeit mit schraffierter Oberfläche dargestellt). Anders als die 3, 6 und 7 zeigt 8 nicht mehr die Idealisierung einer ebenen Abwicklung, sondern einen gekrümmten Wicklungsaufbau, wie er beispielsweise bei einer Radialfeldmaschine in Innenläuferbauart vorliegt. Damit die eigentliche Wicklung besser sichtbar ist, sind nur die beiden Stirnseiten des Ständers 19 eingezeichnet. Der Ständer 19 ist jedoch im allgemeinen ein Paket aus in Axialrichtung übereinandergeschichteten Blechen; die dargestellten Stirnseiten des Ständers 19 entsprechen also jeweils etwa dem äußersten Blech des Blechpakets.
  • Mit der schematisch dargestellten Mehrfach-Lötvorrichtung 20 können mehrere Lötverbindungen gleichzeitig hergestellt werden. Die Lötvorrichtung 20 weist hierzu entsprechend mehrere Paare von Widerstandslötelektroden 7 auf, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der dem Abstand der zu verlötenden Verbindungsstellen 4 entspricht, und deren Anordnung zudem gegebenenfalls der gekrümmten Anordnung der Verbindungsstellen 4 folgt. Bei dem in 8 gezeigten Beispiel weist die Mehrfach-Lötvorrichtung 20 drei entsprechend angeordnete Paare von Widerstandslötelektroden 7 auf. Entsprechend wird die Mehrfach-Lötvorrichtung 20 mit ihren Lötelektroden 7 simultan an drei Verbindungsstellen 4 auf die Kontaktflächen aufgesetzt; nach dem bei 3 und 4 geschilderten Verfahren werden somit in einem Arbeitsgang drei Lötverbindungen hergestellt. Bei anderen Ausführungsformen ist die Mehrfach-Lötvorrichung zum gleichzeitigen Verlöten einer größeren Anzahl von Formteilpaaren ausgebildet, beispielsweise zum Verlöten sämtlicher Formteilpaare auf einer Seite des Ständers 19. Die Lötelektroden sind dann beispielsweise ungefähr auf einer Kreislinie angeordnet, und sind in geeigneter Weise (vom Kreismittelpunkt gesehen) nach außen ausfahrbar, so daß die Lötvorrichtung 20 nach Art eines Ringes mit kleinerem Durchmesser als der Ständer 19 in den von den Verbindungsleitern 13 gebildeten Ring eingefahren wird, die Lötelektroden 7 sodann radial nach außen gegen die darauf befindlichen Kontaktflächen gefahren werden, und somit die Simultan-Verlötung erfolgt. Dies erlaubt beispielsweise die Verlötung einer Wicklung mit vier Wicklungslagen in nur acht derartigen Löt-Arbeitsgängen.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Teils eines Ständers 19 mit fertig aufgebauter Wicklung 1. Sichtbar sind Nutköpfe 22, welche zusammen die den Luftspalt der elektrischen Maschine begrenzende Ständerfläche bilden, und hinter denen sich die mit den Formteilen aufgefüllten Nuten 21 radial nach außen erstrecken. Die Verbindungsleiter 13 der miteinander verlöteten Formteile 2 bilden ein auf jeder Stirnseite des Ständers 19 ringförmig umlaufendes Verbindungsleiterpaket 24.
  • Bei der elektrischen Maschine, deren Wicklung mit dem beschriebenen Verfahren hergestellt wird, handelt es sich beispielsweise um einen kombinierten Starter-Generator eines Kraftfahrzeugs mit Verbrennungsmotor. Beispielsweise ist der Starter-Generator ein sogenannter Kurbelwellen-Starter-Generator, dessen Läufer direkt auf der Kurbelwelle oder einer Kurbelwellenverlängerung des Verbrennungsmotors sitzt und zum Beispiel permanent und ohne Zwischenübersetzung mit dieser mitdreht. 10 veranschaulicht ein Kraftfahrzeug-Antriebssystem mit einem, mit dem vorliegenden Lötverfahren hergestellten Kurbelwellen-Starter-Generator. Und zwar weist es einen Verbrennungsmotor 26 auf, der Drehmoment über eine Antriebswelle 27 (zum Beispiel die Kurbelwelle), eine Kupplung 28 und weitere drehmomentübertragende Teile eines Antriebsstrangs auf die Antriebsräder des Fahrzeugs abgibt. Auf der Antriebswelle 27 sitzt die als Starter und Generator arbeitende elektrische Maschine 29, beispielsweise eine Asynchron-Drehstrommaschine oder eine mit Permanentmagneten ausgerüstete Synchron-Drehstrommaschine. Sie weist einen direkt auf der Antriebswelle 27 sitzenden und drehfest mit ihr verbundenen Läufer 30 sowie den zum Beispiel am Gehäuse des Verbrennungsmotors 26 drehfest abgestützten Ständer 19 gemäß einem der obigen Ausführungsbeispiele auf. Die elektrische Maschine 29 und der Verbrennungsmotor 26 laufen permanent zusammen; das Starten des Verbrennungsmotors 26 erfolgt direkt ohne Übersetzung. Die Wicklung 1 des Ständers 19 wird beispielsweise durch einen Mehrphasen-Wechselrichter (bei einer zum Beispiel dreisträngigen Wicklung handelt es sich um einen Dreiphasenwechselrichter) mit elektrischen Strömen und Spannungen frei einstellbarer Amplitude, Phase und Frequenz gespeist.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen erlauben eine einfache Herstellung von Formteilwicklungen und von mit solchen Wicklungen ausgerüsteten elektrischen Maschinen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Anbringen von Lotmaterial (11) an einem Werkstück (2), umfassend: Positionieren des Lotmaterials (11) über einer Verbindungsstelle (4) des Werkstücks (2); Ansetzen von zwei oder mehr Elektroden (100) an das Lotmaterial (11); Spannungsbeaufschlagen der Elektroden (100), so daß ein Heizstrom in dem Lotmaterial (11) fließt und die damit einhergehende Widerstandserwärmung das Lotmaterial (11) anschmilzt und dieses eine unverlierbare Verbindung mit dem Werkstück (2) eingeht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem eine bestimmte Menge Lotmaterials (11) über der Verbindungsstelle (4) positioniert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die bestimmte Menge Lotmaterials (11) durch eine Kraft F zwischen wenigstens einer der Elektroden (100) und dem Werkstück (2) festgeklemmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem ein Teil eines Lötstranges (115) über der Verbindungsstelle (4) positioniert wird und im Ergebnis eine bestimmte Menge Lotmaterial (11) von dem Lötstrang (115) an das Werkstück (2) angeheftet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die bestimmte Menge Lotmaterial (11) von dem Lötstrang (115) abgeschmolzen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem die bestimmte Menge Lotmaterial (11) durch wenigstens eine der Elektroden (100) abgeschmolzen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem die Abtrennung der bestimmten Menge Lotmaterials (11) von dem Lötstrang (115) durch eine Kombination von mechanischer Einwirkung und Erwärmung erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 4 oder 7, bei welchem die bestimmte Menge Lotmaterial (11) durch Abschneiden von dem Lötstrang (115) entsteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die bestimmte Menge Lotmaterial (11) mit Schneidwirkung durch wenigstens eine der Elektroden (100) von dem Lötstrang (115) abgetrennt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die bestimmte Menge Lotmaterial (11) mit Hilfe einer gesonderten Schneidevorrichtung (120) von dem Lötstrang abgeschnitten wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei welchem der Lötstrang (115) während des Anschmelzens oder nach dem Anschmelzen zurückgezogen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 11, bei welchem der Lötstrang durch eine Kraft F zwischen wenigstens einer der Elektroden (100) und der Verbindungsstelle (4) des Werkstücks (2) festgeklemmt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Werkstück (2) bis auf die Verbindungsstelle (4) vollständig isoliert ist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Werkstück (2) rückseitig isoliert ist.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Werkstück (2) ein Wicklungsformteil (2') ist, das durch Verlöten mit anderen Wicklungsformteilen (2'') zum Aufbau einer Wicklung einer elektrischen Maschine dient.
  16. Verfahren zum Aufbau einer Formteilwicklung (1) einer elektrischen Maschine (29) aus Wicklungsformteilen (2', 2'', 2'''), bei welchem das Wicklungsformteil (2') nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit der bestimmten Menge Lotmaterials (11) an der Verbindungsstelle (4) versehen wurde und wenigstens zwei Wicklungsformteile (2', 2''), von denen wenigstens ein Wicklungsformteil (2') nach besagtem Verfahren mit der bestimmten Menge Lötmenge (11) versehen wurde, an den Verbindungsstellen (5', 5'') miteinander verlötet werden.
  17. Formteil (2') zur Herstellung einer Formteilwicklung (1) einer elektrischen Maschine (29), welches rückseitig isoliert ist und wenigstens eine Verbindungsstelle (4) mit gemäß einem der vorhergehenden Ansprüchen angehefteter bestimmen Menge Lotmaterial (11) aufweist.
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