DE102004060117A1 - Messgerät der Prozeßmeßtechnik mit einer Antenne - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Messgerät der Prozessmesstechnik vorgeschlagen, insbesondere ein Messgerät mit einer in einen Behälter hineinragenden Antenne, das eine In-situ-Reinigung der Antenne im Behälter ermöglicht, um so die Antenne von Verunreinigungen wie z. B. Ansatz zu befreien. DOLLAR A Das Messgerät (10) nach der Erfindung mit einer in einen Behälter (13) hineinragenden Antenne (17) umfasst eine Spülvorrichtung (24, 26) zum Entfernen von Ablagerungen aus der Antenne (17), wobei die Spülvorrichtung (24, 26) mit einer Zuführung (23) für ein Spülmedium verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messgerät der Prozeßmeßtechnik mit einer in einen Behälter hineinragenden Antenne.
  • Solche Messgeräte werden häufig zur Bestimmung eines Füllstands eines in einem Behälter oder Tank befindlichen Mediums verwendet. Üblicherweise wird dabei ein Abstand zwischen dem Messgerät und dem Medium gemessen, beispielsweise nach einem Laufzeitverfahren mithilfe elektromagnetischer Signale, woraus eine Füllhöhe des Mediums im Behälter gewonnen wird. Unter Berücksichtigung der Geometrie des Behälterinnern wird dann der Füllstand des Mediums als relative oder absolute Größe ermittelt.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß es in Behältern bzw. Tanks beim Befüllen oder Nachfüllen mit Medien, die zur Staubbildung neigen, zur Ablagerungen, so genanntem Ansatz, auf der Antenne des Messgerätes kommt. Ein ähnliches Problem kann in Behältern bzw. Tanks auftreten, in denen flüssige Medien, beispielsweise sehr zähflüssige oder klebrige Medien, gelagert werden.
  • Ein solcher Ansatz auf der Antenne verringert jedoch die Wirkungsweise des Messgerätes und beeinträchtigt die Messgenauigkeit. Ein besonderes Problem entsteht auch dadurch, daß es nicht immer gelingt, beginnenden Ansatz wahrzunehmen, um frühzeitig eingreifen zu können. Wird erst eine massive Veränderung der Messgenauigkeit registriert, ist meist die Antenne bereits stark verkrustet und es sind möglicherweise bereits Schäden durch die mangelnde und sich schleichend verschlechternde Messgenauigkeit entstanden. In einem solchen Fall bleibt nur noch, das Messgerät vom Behälter oder Tank zu demontieren, um es zu reinigen oder – falls dies nicht mehr möglich ist – zu ersetzen. Ein solcher Ausbau ist jedoch sehr aufwendig.
  • Es ist daher wünschenswert, bei den beschriebenen Messgeräten beginnendem Ansatz nicht nur entgegenzuwirken, sondern durch eine in-situ-Reinigung der Antenne im Behälter einen Ausbau des Messgerätes auf ein Minimum zu beschränken. Zur Zeit stehen dazu keine geeigneten Vorrichtungen und/oder Verfahren zur Verfügung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Messgerät der Prozeßmeßtechnik mit einer in einen Behälter hineinragenden Antenne zu schaffen, daß eine in-situ-Reinigung der Antenne im Behälter ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Messgerät der Prozeßmeßtechnik mit einer in einen Behälter hineinragenden Antenne, die eine Spülvorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen aus der Antenne umfaßt, wobei die Spülvorrichtung mit einer Zuführung für ein Spülmedium verbunden ist.
  • Eine besondere Ausführungsform des Messgerätes nach der Erfindung weist zur Befestigung an bzw. auf einem Behälter eine Befestigungsvorrichtung auf, wobei eine Einleitung des Spülmediums in die Antenne außerhalb des Behälters angeordnet ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Messgerätes nach der Erfindung weist die Spülvorrichtung wenigstens eine Austrittsdüse auf, die in bzw. an der Antenne vorgesehen ist und aus der das Spülmedium austritt und eine Oberfläche der Antenne überstreicht.
  • Bei noch einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messgerätes wird das Spülmedium nach Einleitung in die Antenne in einem Ringraum zwischen einem Hohlleiter und einem darum angeordneten Schutzrohr zur Austrittsdüse geleitet.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messgerätes ist das Spülmedium ein komprimierten Gas oder Gasgemisch.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Messgerätes nach der Erfindung ist das komprimierte Gasgemisch Umgebungsluft.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messgerätes ist komprimierte Gas ein inertes Gas.
  • Noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messgerätes betrifft eine Trocknung des komprimierten Gases oder Gasgemisches vor Einleitung in die Antenne.
  • Wieder andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Messgerätes befassen sich mit verschiedenen Spülflüssigkeiten als Spülmedium.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messgerätes hat eine Parabolantenne.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messgerätes hat eine Hornantenne.
  • Die oben genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Entfernen von Ablagerungen aus einer in einen Behälter hineinragenden Antenne eines Messgerätes der Prozeßmeßtechnik, wobei ein Spülmedium über eine Zuführung zum Messgerät geleitet wird, wo das Spülmedium in eine Spülvorrichtung der Antenne eingeleitet und in einem Ringraum zwischen einem Hohlleiter und einem darum angeordneten Schutzrohr zu wenigstens einer Austrittsdüse der Spülvorrichtung geleitet wird, wo es austritt und eine Oberfläche der Antenne überstreicht.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Spülmedium ein komprimiert Gas oder Gasgemisch verwendet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird Umgebungsluft für das komprimierte Gas oder Gasgemisch verwendet.
  • Bei noch einer anderen Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird ein inertes Gas für das komprimierte Gas verwendet.
  • Bei wiederum einer anderen Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird das komprimierte Gas oder Gasgemisch vor Einleitung in die Antenne getrocknet.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens betrifft eine Verwendung einer Spülflüssigkeit als Spülmedium.
  • Bei wieder einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Spülmedium in Form eines vorgebbaren Volumens periodisch in die Antenne geleitet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Verweis auf die in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele genauer beschrieben und erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Messgerätes nach der Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Messgerätes nach der Erfindung;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines Messgerätes nach der Erfindung;
  • 4 eine Einzelheit des Messgerätes nach 1 in vergrößertem Maßstab; und
  • 5 eine Einzelheit des Messgerätes nach 3 in vergrößertem Maßstab.
  • Zur Vereinfachung werden in der Zeichnung gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente, Bauteile und Module verwendet.
  • Die 1 und 4 sind schematische Schnittdarstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels eines Messgerätes 10 nach der Erfindung. Zur Verdeutlichung ist für die Darstellung der 4 im Vergleich zur 4 ein vergrößerter Maßstab gewählt worden. Ein üblicherweise zum Messgerät 10 gehörendes Elektronikgehäuse, das eine Sende-, Empfangs- und Auswerte-Elektronik enthält, ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt. Die 1 und 4 veranschaulichen das Messgerät 11 in einer Einbauposition auf bzw. in einem Behälter 13, wobei von dem Behälter 13 hier nur eine Wand angedeutet ist. Üblicherweise werden derartige Messgeräte 10, wenn sie zur Bestimmung eines Füllstands eines im Behälter 13 befindlichen Mediums verwendet werden, im Deckenbereich oder im Deckel des Behälters 13 montiert, so daß ihre Antenne in den Behälter 13 hineinragt. Ein Anschluß 11 zum Elektronik-Gehäuse befindet sich außerhalb des Behälters 13 und oberhalb der veranschaulichten Decke des Behälters 13.
  • Zur Befestigung des Messgerätes 10 auf dem Behälter 13 ist eine Befestigungsvorrichtung 12 vorgesehen, die noch genauer beschrieben wird. Die Messsignale sind elektromagnetische Signale und werden in der hier nicht dargestellten Elektronik erzeugt und verarbeitet. Sie werden über eine Einkopplung 14 in einen Hohlleiter 15 eingekoppelt und von einem Sendekegel 16 in einer Hornantenne 17 in den Behälter 13 frei abgestrahlt. Der in den 1 und 4 dargestellte Aufbau dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messgerätes 10 ist ein Beispiel für ein Füllstandsmessgerät mit Mikrowellensignalen. Die Hornantenne 17 dient dazu, Messsignale in Richtung eines Mediums zu senden, dessen Füllstand im Behälter 13 bestimmt werden soll, und die an einer Oberfläche des Mediums im Behälter 13 reflektierten Messsignale zu empfangen. Aus einer gemessenen Laufzeit der Messsignale vom Messgerät 10 zum Medium und zurück wird der Abstand zwischen Messgerät 10 und Medium bestimmt. In Kenntnis der geometrischen Verhältnisse des Behälters 13 läßt sich so der Füllstand des Mediums im Behälter ermitteln.
  • Die Befestigungsvorrichtung 12 zur Befestigung Messgerätes 10 auf dem Behälter 13 umfaßt eine kugelförmige Schwenkeinrichtung 18, die in einer durchgehenden zentralen Bohrung 18b den Hohlleiter 15 aufnimmt und die zwischen einem behälterseitiger Flansch 19 und einem Gegenflansch 20 eingespannt ist. Die zentrale Bohrung 18b weist vorzugsweise einen größeren Durchmesser auf als der Hohlleiter 15, so daß in der kugelförmigen Schwenkeinrichtung 18 und um den Hohlleiter 15 herum ein Ringraum 24 gebildet wird. Die kugelförmige Schwenkeinrichtung 18 mit dem Hohlleiter 15 verbindet die Hornantenne 17 mit dem Sendekegel 16 und dem Anschluß 11 für das hier nicht dargestellte Elektronikgehäuse. Die kugelförmige Schwenkeinrichtung 18 ermöglicht eine Verschwenken des Messgerätes 10, so daß die Hornantenne 17 in optimaler Weise auf das Medium im Behälter 13 ausgerichtet werden kann. Vorzugsweise ist im behälterseitigen Flansch 19, und zwar dort, wo die kugelförmige Schwenkeinrichtung 18 aufliegt, eine Abdichtung gegenüber dem Behälterinneren vorgesehen, beispielsweise ein O-Ring.
  • Der behälterseitige Flansch 19 und der Gegenflansch 20 sind durch Schrauben 21 miteinander verbunden, von denen zur Vereinfachung nur eine einzelne in 1 dargestellt ist. Zwischen der Hornantenne 17 und der kugelförmigen Schwenkeinrichtung 18 ist ein äußeres Schutzrohr 22 vorgesehen, in dem eine hier nicht näher bezeichnete Halterung des Sendekegels 16 angeordnet ist. In einem Teil des Anschlusses 11 für das Elektronikgehäuse ist ein Anschlussstück 23 zur Einleitung eines Spülmediums vorgesehen. Das Anschlussstück 23 steht über eine Bohrung 23b mit dem im Innern der kugelförmigen Schwenkeinrichtung 18 gebildeten Ringraum 24 in Verbindung, der wiederum in einen zwischen dem Schutzrohr 22 und der Halterung des Sendekegels 16 gebildeten Ringspalt mündet. Dieser Ringspalt ist mit wenigstens einer Austrittsdüse 26 verbunden, die im Bereich des Sendekegels 16 in die Hornantenne 17 mündet. Ein geeignetes Spülmedium, das vorzugsweise mit einem geeigneten Überdruck in das Anschlussstück 23 eingeleitet wird, kann somit an der bzw. den Austrittsdüsen 26 austreten und beginnendem Ansatz entfernen, der sich im Grund der Hornantenne 17 bzw. auf dem Sendekegel 16 abgesetzt hat oder sich abzusetzen beginnt. Das Spülmedium wird über eine Zuführung, beispielsweise einen Schlauch, an das Anschlussstück 23 herangeführt und dort über ein geeignetes Verbindungsstück, beispielsweise ein Einschraubstück auf dem Schlauch, befestigt. In den 1 und 4 ist das Anschlussstück 23 durch einen Stopfen 25 verschlossen. Aus Sicherheitsgründen sollte die Zuführung bzw. der Schlauch für das Spülmedium und das Anschlussstück 23 außerhalb des Behälters 13 angeordnet sein.
  • Als geeignetes Spülmedium kann ein komprimiertes Gas oder Gasgemisch dienen, das beispielsweise aus komprimierter Umgebungsluft besteht. In ähnlicher Weise kann aber auch ein komprimierte inertes Gas verwendet werden, das vorzugsweise vor Einleitung in die Antenne getrocknet wurde.
  • Andererseits kann als Spülmedium auch eine Spülflüssigkeit dienen, beispielsweise eine wässerige Lösung oder eine auf der Basis eines organischen Lösungsmittels. Im letzteren Fall sollte dieses Lösungsmittel vorzugsweise jedoch leicht flüchtig sein.
  • Es ist sinnvoll, das Spülmedium nicht dauernd dem Messgerät zuzuführen, sondern in vorbestimmbaren zeitlichen Abständen und/oder während einer vorgebbaren Zeitdauer. Ebenso ist es denkbar, das Spülmedium in Form von vorgebbaren Volumina periodisch in die Antenne zu leiten.
  • 2 ist eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Messgerätes 30 nach der Erfindung. Dieses Messgerät ähnelt in wesentlichen Punkten dem Messgerät 10 nach 1, weist aber im Gegensatz dazu keine schwenkbare Befestigungsvorrichtung auf, sondern ist starr auf einem Behälter 33 montiert. Wie das Füllstandsmessgerät nach 1 ist das Messgerät 30 im Deckenbereich oder im Deckel des Behälters 33 montiert, so daß seine Antenne in den Behälter 33 hineinragt.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Behälter 33 nur eine Wand veranschaulicht, und das üblicherweise zum Messgerät 30 gehörende Elektronikgehäuse, das eine Sende-, Empfangs- und Auswerte-Elektronik enthält, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in 2 nicht gezeigt. Die elektromagnetischen Messsignale, die in der hier nicht dargestellten Elektronik erzeugt und verarbeitet werden, werden über eine Einkopplung 34 in einen Hohlleiter 35 eingekoppelt und von einem Sendekegel 36 in einer Hornantenne 37 in den Behälter 33 frei abgestrahlt und empfangen.
  • Zur Befestigung des Messgerätes 30 auf dem Behälter 33 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine starre Befestigungsvorrichtung 32 vorgesehen, die ein Einschraubstück 38 umfaßt, das als eine Art Schutzrohr den Hohlleiter 35 umschließt. Ein Innendurchmesser des Einschraubstücks 38 ist so gewählt, daß zwischen dem Einschraubstück 38 und um den darin befindlichen Hohlleiter 35 herum ein Ringraum 41 gebildet wird. Das Einschraubstück 38 mit dem Hohlleiter 35 verbindet die Hornantenne 37 mit dem Sendekegel 36 und den Anschluß 31 für das hier nicht dargestellte Elektronikgehäuse. Das Einschraubstück 38 kann auch als Einschweißstück ausgebildet werden und in bzw. an einem Flansch verschweißt sein, der seinerseits auf dem Behälter 33 montiert wird.
  • Zwischen der Hornantenne 37 und dem Einschraubstück 38 ist ein zweites Schutzrohr 39 vorgesehen, das eine hier nicht näher bezeichnete Halterung des Sendekegels 36 umgibt. Im Anschluss 31 für das Elektronikgehäuse ist ein Anschlussstück 40 zur Einleitung eines Spülmediums vorgesehen. Das Anschlussstück 40 steht über eine Bohrung 40b mit dem zwischen dem Hohlleiter 35 und dem Einschraubstück 38 in dessen Innern gebildeten Ringraum 41 in Verbindung, der wiederum in den zwischen dem Schutzrohr 39 und der Halterung des Sendekegels 36 gebildeten Ringspalt mündet. Dieser Ringspalt ist mit wenigstens einer Austrittsdüse 436 verbunden, die im Bereich des Sendekegels 36 in die Hornantenne 37 mündet. Wie bereits oben zum ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 1 beschrieben, kann auf diese Weise ein geeignetes Spülmedium, das vorzugsweise mit einem geeigneten Überdruck in das Anschlussstück 40 eingeleitet wird, an der bzw. den Austrittsdüsen 43 austreten und beginnendem Ansatz im Grund der Hornantenne 37 bzw. auf dem Sendekegel 36 entfernen. Auch hier wird das Spülmedium über eine Zuführung, beispielsweise einen Schlauch, an das Anschlussstück 40 herangeführt und dort über ein geeignetes Verbindungsstück, beispielsweise ein Einschraubstück auf dem Schlauch, befestigt. In 2 ist das Anschlussstück 40 durch einen Stopfen 42 verschlossen. Aus Sicherheitsgründen sollte die Zuführung bzw. der Schlauch für das Spülmedium und das Anschlussstück 40 außerhalb des Behälters 33 angeordnet sein.
  • Wie bereits oben zu dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, kann als geeignetes Spülmedium ein komprimiertes Gas oder Gasgemisch dienen, beispielsweise komprimierte Umgebungsluft. Das Spülmedium kann auch ein komprimierte inertes Gas sein, das vorzugsweise vor Einleitung in die Antenne getrocknet wurde.
  • Außerdem kann als Spülmedium auch eine Spülflüssigkeit dienen, beispielsweise eine wässerige Lösung oder eine Lösung auf der Basis eines organischen Lösungsmittels, das vorzugsweise jedoch leicht flüchtig sein sollte.
  • Es ist sinnvoll, das Spülmedium dem Messgerät dosiert zuzuführen, entweder in vorbestimmbaren zeitlichen Abständen und während einer vorgebbaren Zeitdauer. Ebenso ist so möglich, daß das Spülmedium in Form eines vorgebbaren Volumens periodisch in die Antenne zu leiten.
  • Die 3 und 5 sind schematische Schnittdarstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Messgerätes 50 nach der Erfindung. Wie das in 1 dargestellte Messgerät 10 hat auch das hier in den 3 und 5 dargestellte Messgerät 50 eine Befestigungsvorrichtung 52 mit einer kugelförmigen Schwenkeinrichtung 61. Im Gegensatz zu dem in 1 dargestellten Messgerät 10 weist das in den 3 und 5 dargestellte Messgerät 50 keine Hornantenne sondern eine Parabolantenne 57 auf.
  • Wie bei den oben bereits beschriebenen und in den 1 und 2 dargestellten Messgeräten 10 und 30 ist auch in 3 ein üblicherweise zum Messgerät 50 gehörendes Elektronikgehäuse, das die Sende-, Empfangs- und Auswerte-Elektronik enthält, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Ebenso ist auch hier wieder ein Behälter 53, nur durch eine Wand veranschaulicht. Das Messgerät 50 wird wie die anderen bisher beschriebenen Messgeräte 10 und 30 im Deckenbereich oder im Deckel des Behälters 53 montiert, so daß seine Parabolantenne 57 in den Behälter 53 hineinragt. Ein Anschluß 51 zum Elektronik-Gehäuse befindet sich außerhalb des Behälters 53 und oberhalb der veranschaulichten Decke des Behälters 53.
  • Entsprechend den oben beschriebenen Messgeräten 10 und 30 werden elektromagnetische Messsignale, die in der hier nicht dargestellten Elektronik erzeugt und verarbeitet werden, über eine Einkopplung 54 in einen Hohlleiter 55 eingekoppelt und von einem Sendekegel 60 in der Parabolantenne 57 in den Behälter 53 frei abgestrahlt. Auch die in 1 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messgerätes 50 ist ein Beispielhaft für ein Füllstandsmessgerät, das mit Mikrowellensignalen arbeitet.
  • Die Parabolantenne 57 umfaßt bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung den Parabolreflektor 58 und einen weiteren Hohlleiter 59, der an seiner Spitze einen Sendekegel 60 trägt. Die Parabolantenne 57 dient dazu, Messsignale in Richtung eines Mediums zu senden, dessen Füllstand im Behälter 53 bestimmt werden soll, und die an einer Oberfläche des Mediums im Behälter 53 reflektierten Messsignale zu empfangen. Aus der gemessenen Laufzeit der Messsignale vom Messgerät 50 zum Medium und zurück wird der Abstand zwischen Messgerät 50 und Medium bestimmt. In Kenntnis der geometrischen Verhältnisse des Behälters 53 läßt sich so der Füllstand des Mediums im Behälter ermitteln.
  • Die Befestigungsvorrichtung 52 zur Befestigung Messgerätes 50 auf dem Behälter 53 umfaßt eine kugelförmige Schwenkeinrichtung 61, die in einer durchgehenden zentralen Bohrung 61b den Hohlleiter 55 aufnimmt und die zwischen einem behälterseitiger Flansch 62 und einem Gegenflansch 63 eingespannt ist. Die zentrale Bohrung 61b weist vorzugsweise einen größeren Durchmesser auf als der Hohlleiter 55, so daß in der kugelförmige Schwenkeinrichtung 61 um den Hohlleiter 55 herum ein Ringraum 61c gebildet wird. Die kugelförmige Schwenkeinrichtung 61 verbindet die Parabolantenne 57 mit dem Anschluß 51 für das hier nicht dargestellte Elektronikgehäuse. Die kugelförmige Schwenkeinrichtung 61 ermöglicht eine Verschwenken des Messgerätes 50, so daß die Parabolantenne 57 in gewünschter Weise auf das Medium im Behälter 13 hin ausgerichtet werden kann. Vorzugsweise ist im behälterseitigen Flansch 62, und zwar dort, wo die kugelförmige Schwenkeinrichtung 61 aufliegt, eine Abdichtung vorgesehen, beispielsweise ein O-Ring.
  • Der behälterseitiger Flansch 62 und der Gegenflansch 63 sind durch Schrauben 64 miteinander verbunden, von denen zur Vereinfachung nur eine einzelne in 1 dargestellt ist. Zwischen der Parabolantenne 57 und der eigentlichen kugelförmigen Schwenkeinrichtung 61 ist ein äußeres Schutzrohr 65 vorgesehen, an dem der Parabolreflektor 58 angeordnet ist. Der über den Parabolreflektor 58 hinaus in den Behälter 53 ragende Hohlleiter 59 ist, wie in 3 dargestellt, vorzugsweise hakenförmig gebogen, und zwar so, daß sich eine Spitze des endseitig eingesetzten Sendekegels 60 im Brennpunkt des Parabolreflektors 58 und in dessen Mittelachse MA befindet. Die seitliche Erstreckung des Hohlleiters 59 sollte, wie in 3 gezeigt, nicht über einen seitlichen Rand, also den äußeren Durchmesser des Parabolreflektors 58 hinausragen.
  • Wie die in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Messgeräte 10 und 30 hat auch das in 3 dargestellte Messgerät 50 eine Möglichkeit, eine Spülmedium in die Parabolantenne 57 einzuleiten. Aufgrund der für die 3 gewählten Darstellung des Messgerätes 50 und insbesondere des gebogenen Hohlleiters 59 sind die Einleitungen für das Spülmedium in die Parabolantenne 57 nicht zu sehen. Es wird dazu auf die 5 verwiesen, die das Messgerät 50 in einem größeren Maßstab darstellt. In der Ansicht nach 5 ist das Messgerät 50 gegenüber der Darstellung in 3 um etwa 90° um die Mittelachse MA (siehe dazu 5) gedreht. Damit ist 6 entnehmbar, daß in einem Teil des Anschlusses 51 für das Elektronikgehäuse ein Anschlussstück 66 zur Einleitung eines Spülmediums vorgesehen ist. Das Anschlussstück 66 steht über eine Bohrung 66b mit dem zwischen dem Hohlleiter 55 und der kugelförmigen Schwenkeinrichtung 61 in dessen Innern gebildeten Ringraum 61c in Verbindung, der wiederum in den zwischen dem Schutzrohr 65 und der Halterung des Sendekegels 16 gebildeten Ringspalt 67 mündet. Der letztere Ringspalt 67 ist mit wenigstens einer Austrittsdüse 68 verbunden, die im Grund des Parabolreflektors 58 der Parabolantenne 57 mündet. Auf diese Weise kann ein geeignetes Spülmedium, das vorzugsweise mit einem geeigneten Überdruck in das Anschlussstück 66 eingeleitet wird, an der bzw. den Austrittsdüse 68 austreten und beginnendem Ansatz im Grund des Parabolreflektors 68 entfernen. Das Spülmedium wird über eine Zuführung, beispielsweise einen Schlauch, an das Anschlussstück 66 herangeführt und dort über ein geeignetes Verbindungsstück, beispielsweise ein Einschraubstück auf dem Schlauch, befestigt. In 5 ist das Anschlussstück 66 unverschlossen dargestellt. Aus Sicherheitsgründen sollte die Zuführung bzw. der Schlauch für das Spülmedium und das Anschlussstück 66 außerhalb des Behälters 53 angeordnet sein.
  • Als geeignetes Spülmedium kann ein komprimiertes Gas oder Gasgemisch, beispielsweise komprimierte Umgebungsluft, dienen. In ähnlicher Weise kann auch ein komprimierte inertes Gas verwendet werden, das vorzugsweise vor Einleitung in die Antenne getrocknet wurde.
  • Andererseits kann als Spülmedium auch eine Spülflüssigkeit dienen, beispielsweise eine wässerige Lösung oder eine Lösung auf der Basis eines organischen Lösungsmittels. Im letzteren Fall sollte dieses Lösungsmittel vorzugsweise jedoch leicht flüchtig sein.
  • Es ist sinnvoll, wenn das Spülmedium nicht dauernd dem Messgerät 50 zugeführt wird, sondern in vorbestimmbaren zeitlichen Abständen und während einer vorgebbaren Zeitdauer. Ebenso ist so möglich, daß das Spülmedium dann in Form eines vorgebbaren Volumens periodisch in die Antenne geleitet wird.
  • Neben in den 1 bis 5 dargestellten oben beschriebenen Beispielen von erfindungsgemäßen Messgeräten mit Horn- bzw. Parabolantenne, den dazu gehörenden Spülungsvorrichtungen und den damit verbundenen Verfahren zum Spülen der Antennen sind für einen Fachmann noch andere Ausführungensformen von Messgeräte der Prozeßmesstechnik und Verfahren und Vorrichtungen zum Spülen dieser Messgeräte denkbar.

Claims (21)

  1. Messgerät der Prozeßmeßtechnik mit einer in einen Behälter (13; 33; 53) hineinragenden Antenne (17; 37; 57), dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (17; 37; 57) eine Spülvorrichtung (26; 43; 68) zum Entfernen von Ablagerungen aus der Antenne (17; 37; 57) umfaßt, wobei die Spülvorrichtung (26; 43; 68) mit einer Zuführung (23; 40; 66) für ein Spülmedium verbunden ist.
  2. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Befestigung an bzw. auf einem Behälter (13; 33; 53) eine Befestigungsvorrichtung (12; 32; 52) aufweist und daß eine Einleitung (23; 40; 66) des Spülmediums in die Antenne (17; 37; 57) außerhalb des Behälters (13; 33; 53) angeordnet ist.
  3. Messgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülvorrichtung wenigstens eine Austrittsdüse (26; 43; 68) aufweist, die in bzw. an der Antenne (17; 37; 57) vorgesehen ist und aus der das Spülmedium austritt und eine Oberfläche der Antenne (17; 37; 57) überstreicht.
  4. Messgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmedium nach Einleitung in die Antenne (17; 37; 57) in einem Ringraum zwischen einem Hohlleiter und einem darum angeordneten Schutzrohr (22; 39; 65) zur Austrittsdüse (26; 43; 68) geleitet wird.
  5. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmedium ein komprimiertes Gas oder Gasgemisch ist.
  6. Messgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das komprimierte Gasgemisch Umgebungsluft ist.
  7. Messgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das komprimierte Gas ein inertes Gas ist.
  8. Messgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das komprimierte Gas oder Gasgemisch vor Einleitung in die Antenne (17; 37; 57) getrocknet wird.
  9. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmedium eine Spülflüssigkeit ist.
  10. Messgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflüssigkeit eine wässerige Lösung ist.
  11. Messgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflüssigkeit eine Lösung auf der Basis eines organischen Lösungsmittels ist.
  12. Messgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das organisch Lösungsmittel leicht flüchtig ist.
  13. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Antenne eine Parabolantenne (57) ist.
  14. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Antenne eine Hornantenne (17; 37) ist.
  15. Verfahren zum Entfernen von Ablagerungen aus einer in einen Behälter (13; 33; 53) hineinragenden Antenne (17; 37; 57) eines Messgerätes (10; 30; 50) der Prozeßmeßtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spülmedium über eine Zuführung zum Messgerät (10; 30; 50) geleitet wird, wo das Spülmedium in eine Spülvorrichtung der Antenne eingeleitet und in einem Ringraum zwischen einem Hohlleiter und einem darum angeordneten Schutzrohr zu wenigstens einer Austrittsdüse (26; 43; 68) der Spülvorrichtung geleitet wird, wo es austritt und eine Oberfläche der Antenne (17; 37; 57) überstreicht.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Spülmedium ein komprimiertes Gas oder Gasgemisch verwendet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für das komprimierte Gasgemisch Umgebungsluft verwendet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für das komprimierte Gas ein inertes Gas verwendet wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das komprimierte Gas oder Gasgemisch vor Einleitung in die Antenne getrocknet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Spülmedium eine Spülflüssigkeit verwendet wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmedium in Form eines vorgebbaren Volumens periodisch in die Antenne (17; 37; 57) geleitet wird.
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