DE102009016449A1 - Automatische Anlage zur präzisen Messung der Auslaufzeit von Flüssigkeiten aus einem Viskosität-Messbecher - Google Patents

Automatische Anlage zur präzisen Messung der Auslaufzeit von Flüssigkeiten aus einem Viskosität-Messbecher Download PDF

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Abstract

Die Viskositätsmessung mit Auslaufbechern wird als robuste und schnelle Methode zur Kontrolle der Viskosität angewandt. Diese Art der Viskositätsmessung ist etwa beschrieben in den Normen ASTM D 1200:1994, ISO2431 und DIN 53211 (Norm zurückgezogen im Oktober 1996). Sie ist insbesondere bei der Prüfung von Lacken, Farben, Harzen und Flüssigkeiten mit ähnlicher Viskosität gebräuchlich. Meist wird hier die Viskosität einfach in Sekunden der Abfließzeit (mit Hinweis auf die Norm und Düsengröße) angegeben und ist als solche Bezeichnung für viele Anwender sehr geläufig. Deswegen werden die Sollwerte der Viskositäten bei unterschiedlichen technischen Prozessen sowie auch Empfehlungen von Stoffherstellern in DIN-Sekunden angegeben. Jedoch ist dies Verfahren schwer zur Automatisierung nachgibt. Dadurch werden die auf andere physikalischen Prinzipe basierten Verfahren heutzutage entwickelt und in der Industrie als automatisierte Geräte und Anlagen eingesetzt, z.B. Rotationsviskositätsmeter oder Anlage mit Fallkörper-Sensoren. Viele technisch interessante Flüssigkeiten (Lacke, einige Farben usw.) sind strukturviskos oder thixotrop, was große Abweichungen der gemessenen mittels des Messbechers Auslaufzeiten von entsprechenden Werten, die mittels anderer Verfahren gewonnen sind, verursacht. Da diese Abweichungen von Besonderheiten der Eigenschaften der Flüssigkeit abhängig sind und die oft unbekannt bleiben, wird die Berechnung der Auslaufzeiten aus gemessenen Viskositätswerten ...

Description

  • Anwendungsgebiet:
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur genauen automatischen Messung der Auslaufzeit der untersuchenden Flüssigkeit aus einem Viskosität-Messbecher. Solche Messung ist insbesondere bei der Prüfung von Lacken, Farben, Harzen und Flüssigkeiten mit ähnlicher Viskosität gebräuchlich, vor allem im angelsächsischen Raum. Meist wird hier als Maß für die Viskosität einfach die Abflussdauer (mit Hinweis auf die Norm und Düsengröße) angegeben.
  • Zweck:
  • Der Zweck der Erfindung ist das Schaffen eine vollautomatische Einrichtung zur Messung, der Auslaufzeit, die Anzeige von gemessenen Werten und die Regelung der Auslaufzeit zur „Soll”-Werten.
  • Stand der Technik:
  • Die Viskositätsmessung mit Auslaufbechern wird als robuste und schnelle Methode zur Kontrolle der Viskosität angewandt. Bei diesem Verfahren wird ein Becher, der unten konisch ist, mit einer Flüssigkeit gefüllt, die in ein Loch (Düse) mit genau bekanntem Durchmesser ausläuft. Aufgrund des Bechervolumens, des Düsendurchmessers kann die gemessene Dauer zum Abfließen der Flüssigkeit als Maß der Flüssigkeitsviskosität werden.
  • Diese Art der Viskositätsmessung ist etwa beschrieben in den Normen ASTM D 1200:1994, ISO243 und DIN 53211 (Norm zurückgezogen im Oktober 1996). Sie ist insbesondere bei der Prüfung von Lacken, Farben, Harzen und Flüssigkeiten mit ähnlicher Viskosität gebräuchlich. Meist wird hier die Viskosität einfach in Sekunden der Abfließzeit (mit Hinweis auf die Norm und Düsengröße) angegeben und ist solche Bezeichnung für viele Anwender sehr geläufig. Deswegen werden die Sollwerte der Viskositäten bei unterschiedlichen technischen Prozessen sowie auch Empfehlungen von Stoffherstellern in DIN Sekunden angegeben.
  • Jedoch ist dies Verfahren schwer zur Automatisierung nachgibt. Dadurch werden die auf andere physikalischen Prinzipe basierten Verfahren heutzutage entwickelt und in Industrie als automatisierte Geräte und Anlagen eingesetzt, z. B. Rotationsviskositätsmeters oder Anlage mit Fallkörper Sensoren (z. B. Produkte von opti-color Mess- und Regelanlagen GmbH: Junior, ViskoStar usw. (sieh. Webseite der Firma).
  • Beim Rotationsviskositätsmeter wird durch einen Motor ein Körper in der Flüssigkeit gedreht. Während des Drehens wird das benötigte Drehmoment gemessen. Die zu messende Flüssigkeit befindet sich in einem Messzylinder mit Radius R. Die gemessene Viskosität kann durch ermitteltes Drehmoment und geometrische Parameter berechnet werden.
  • Bei einem Kugelfall-Viskosimeter fällt eine Kugel mit Radius r in ein Zylinder mit einem Radius R durch die Flüssigkeit, dabei ist r < R. Da sich bei einer von der Viskosität abhängigen Geschwindigkeit der Kugel ein Gleichgewicht zwischen der auf die Kugel wirkenden Gravitationskraft, der Auftriebskraft und der Reibungskraft einstellt, sinkt die Kugel mit konstanter Geschwindigkeit zu Boden. Mit dem Reibungsgesetz vom Stokes kann dann die Viskosität der Flüssigkeit berechnet werden.
  • Viele technisch interessante Flüssigkeiten (Lacke, einige Farben usw.) strukturviskos oder thixotrop sind, was große Abweichungen der gemessenen mittels des Messbechers Auslaufzeiten von entsprechenden Werten, die mittels anderer Verfahren gewonnen sind, verursacht.
  • Da diese Abweichungen von Besonderheiten der Eigenschaften der Flüssigkeit abhängig sind und die oft unbekannt bleiben, werden die Berechnung der Auslaufzeiten aus gemessenen Viskositätswerten nur mittels vorläufiger Kalibrierung für jeden Typ von Flüssigkeiten möglich.
  • In diesem Sinne ist die Ausnutzung des Messbechers zur Viskositätsmessungen von großer Bedeutung.
  • Die Anlage, die automatisch die Auslaufzeit aus einem nach DIN hergestellten Messbecher misst, ist von Firma SELECTRA Italien angeboten /1/. Die Anlage verfügt über einen geschlossenen Behälter innerhalb dessen ein Messbecher platziert ist. Die Farbe fließt im Behälter durch den Schlauch und entsprechenden Anschluss und wird dadurch den Messbecher voll. Um einen Überfluss der Farbe im Behälter bzw. im Messbecher zu vermeiden, gibt es ein elektrisches Regelungssystem, das ein maximales Farbenniveau gewährleistet. Falls Messbecher voll ist, macht die Automatik das Anlaufventil zu und, wahrscheinlich, (es ist in der Beschreibung nicht nachgewiesen) macht ein Luftventil auf. Dieser Zeitpunkt entspricht dem Anfang der Auslaufzeitmessung. Wenn der Messbecher leer wird (wie dieser Zeitpunkt bestimmt wird, ist es in dem Prospekt nicht mitgeteilt), fixiert die Automatik diesen Zeitpunkt. Damit ist die Messung der Auslaufzeit abgeschlossen. Die gemessene Zeit wird durch Mikroprozessor analisiert und dann auf dem Display in Sekunden angezeigt wird. Wenn es festgestellt ist, dass die Farbenviskosität dem Sollwert nicht entspricht, macht die Automatik ein entsprechendes Ventil auf und ein Verdünner fliest im Behälter bzw. im Messbecher und weiter im Farbtopf ein.
  • Diese technische Lösung verfügt über einen wesentlichen Nachteil. Der Behälter, innerhalb dessen sich der Messbecher befindet, stellt ein geschlossenes Volumen dar. Dadurch unterscheidet sich die Auslaufzeit der Farbe in diesem Fall von der Auslaufzeit gemessener bei Handmessungen wegen des verschiedenen Einflusses des Atmosphäredruckes in beiden Fällen. Deshalb muss der Mikroprozessor die gemessene Zeit umrechen, jedoch fordert solcher Vorgang die Kalibrierung für bestimmte Farben auch vorher, weil dieser Einfluss von Dichte der Farbe abhängig ist. Wie wird die Reinigung des Messbechers bei dieser Konzipierung der Anlage stattgefunden, ist im Prospekt nicht beschrieben.
  • Aufgabe:
  • Die Aufgabe der unten beschrieben Erfindung ist die Entwicklung der automatischen Anlage, a) die die Auslaufzeit der Flüssigkeit solcher Weise misst, dass die automatisch gemessene Auslaufzeit mit der bei Handmessungen bestimmten Auslaufzeit ohne Kalibrierung unabhängig von Flüssigkeiten übereinstimmt werden muss, dabei muss die Messgenauigkeit der automatischen Messungen höher im Vergleich mit den Handmessungen sein; b) deren Messbecher vor und nach des Messvorganges zwangläufig und spurlos automatisch gereinigt werden muss.
  • Lösung:
  • Wenn die Messanlage so konzipiert ist, dass die obere Farbenoberfläche unter dem Atmosphäredruck steht, besteht die Möglichkeit, den Auslaufvorgang mittels des Ultraschalwandlers zu beobachten wie es bei typischen Ultraschal-Niveaumessungen stattfindet [2]. Jedoch um die Farbenoberfläche unter dem Atmosphäredruck zu halten, muss sich der Ultraschallwandler genug hoch über der Farbenoberfläche befinden, aber haben alle den DIN-Normen entsprechenden Messbecher einen konischen Teil (2, in der 1) unten. Einfluss von diesen beiden Faktoren führt zu einem großen Fehler bei der Bestimmung des minimalen Niveaus mittels Ultraschalls durchführt.
  • Die physikalische Ursache besteht darin, dass ein Ultraschallbündnis während der Ausbreitung divergiert und dadurch breiter als das Ende des konischen Teils (ca. 5 mm) wird. Wie es bekannt ist, ist das Nahfeld d des Ultraschallwandlers 4 (1) für Frequenzen f (f < (0.5...0.7) MHz), relativ kurz ist. Z. B. ist solches Nahfeld des Wandlers für f = 0.5 MHz mit dem Radius r = 5 mm ca. 15 mm gleich. Wenn die Wandlerfrequenz niedriger ist, wird die Ausdehnung des Nahfeldes noch kürzer. Falls der Abstand L länger als d ist, wird das Ultraschallbündel immer mehr breiter (das Fernfeld). Die Schärfe der Bündelung kann mit der so genannten Halbwertbreite θ beschrieben werden /3/ (θ = sf·r 15°) (s ist Ultraschallgeschwindigkeit in der Luft). Dadurch wird der Querschnitt des Ultraschallbündnisses viel breiter als ausstrahlende Wandleroberfläche, was falsche Echo-Signale verursacht.
  • Jedoch besteht keine Möglichkeit, der Abstand zwischen dem Wandler und der Farbenoberfläche kürwillig kurz zu wählen. Wirklich muss der minimale Abstand zwischen der Wandleroberfläche und dem maximalem Flüssigkeitsniveau 3 nicht kürzer als 6–8 cm bei der praktischen Ausnutzung ausgewählt werden, um eine Gelangung von Flüssigkeitstropfen und -dämpften der Wandleroberfläche zu vermeiden. Die Länge des nach DIN hergestellten Messbechers 1 ist 70 mm. Daraus folgt, dass der notwendige Abstand zwischen der Wandleroberfläche und dem Messbecherboden 2 muss ca. 13–15 cm sein. Dadurch entstehen die störende Signale wegen Spiegelungen des Ultraschalls vom der konischen Messbecheroberfläche 1, die zur Wandleroberfläche früher als die vom Boden gespiegelten Signale ankommen.
  • Die Maßnahmen, die gegen der Divergenz wirken (in erster Reihe die Frequenzerhöhung), sind für Luftwandler schwer anwendbar, da dies Frequenzbereich von oben wegen höher Verluste in die Luft beschränk ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine voll automatische Anlage ohne irgendwelcher vorläufigen Kalibrierung zur genauen Messung der Auslaufzeit von Flüssigkeiten aus einem der DIN entsprechenden Messbecher zu schaffen, die mit zwei Ultraschallwandler, einen von denen sich über maximale Niveau der Flüssigkeit im oben genannten Messbecher befindet und Wellen in der Richtung der Flüssigkeitsoberfläche ausstrahlt bzw. gespiegelte Wellen empfangt und zweite von denen das Niveau des Verdünner im Verdünnerbehälter überwacht, ausgestattet ist und über eine geeignete elektronische Ansteuerschaltung des Ultraschallswandlers sowie auch eine Auswertschaltung und einen Leistungsteil verfügt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelost. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 7 gekennzeichnet. Physikalische Begründung des entwickelten Vorteils ist in der 1 und 2 vorgestellt. Zur Realisierung der Auslaufzeitmessungen mittels standardmäßiger Ultraschallniveaumesser muss der Messbecher 1 bis zu seinem maximalen Niveau 3 (1) mit der untersuchten Flüssigkeit aufgefühlt werden, nachdem fließt die Flüssigkeit durch die Düse im Boden 3 raus. Der Ultraschallwandler, der zusammen mit der Ansteuerelektronik als Niveaumeter funktioniert, misst das ändernde Niveau der Flüssigkeit. Falls der Wandler in der Lage wäre, beide maximale und minimale Niveaus zuverlässig zu erfassen und weiterhin mit der vorher gemessenen und gespeicherten entsprechenden Werten zu vergleichen, hätte die Möglichkeit eine Zeitspanne zwischen beiden Ereignessen bzw. die Auslaufzeit dadurch zu messen.
  • Erfindungsgemäß wird das Problem solcher Weise gelöst, dass der Ultraschallwandler 4 innerhalb eines Rohr 3 (2), dessen Oberfläche über eine symmetrische Form z. B. eine Zylinders, eines abgestumpften Konus usw. verfügt und dessen geometrischen Achse mit der geometrischen Achse der Messbecherdüse 2 des Messbechers 1 übereinstimmt (2), eingesetzt ist (Patentanspruch 1). Bei solcher Konzipierung des akustischen Systems dient der Endquerschnitt 5 des Rohrs 3 als die Ultraschallquelle und sich der Anfang des Fernfeldes im oben genannten akustischen System relativ zum Ultraschallwandler um die Länge des Rohrs verschiebt
  • Physikalische Gründe weiterer technischen Lösungen folgen aus der Theorie /4, 5/, wo es gezeigt ist, dass eine ebene Welle im vorgeschlagenen akustischen System ausbreitet kann, wenn die Durchmesser des Wandlers und des Wellenleiters gleich sind. Jedoch führt die Realisierung der letzten Bedingung zu bestimmten Herstellungsschwierigkeiten. Unsere Experimente haben gezeigt, dass keine Entstehung von Störsignalen beobachtet worden ist, wenn der Durchmesserunterschied die Grenze 10–20% nicht überschreitet und wenn die Länge des Rohres nicht mehr als m mal (m ist ca. 4...5) länger als die Ausdehnung des Nahfeldes des Ultraschallwandlers ist (Patentanspruch 2).
  • Darüber hinaus gibt es andere Quelle von Messfehlern. Nachfolgend werden weitere Maßnahmen, die in den Patentansprüchen 3–7 erklärt sind, aufgezeigt. Der Einsatz dieser Maßnahmen dient zur Elimination dieser Fehler.
  • Im Unterschied zu typischen Niveaumessungen mittels Ultraschalls die Messung der Auslaufzeit verfügt über wichtigen Besonderheiten. Die gemessene Auslaufzeit der Farbe aus dem Messbecher ist mit der Farbenviskosität nur damals eindeutig ohne irgendwelche Verbesserungen verbunden, wenn der Atmosphäredruck auf die Farbe im Messbecher vom oben und unten während des Auslaufvorgangs immer gleich ist. Es ist klar, dass diese Bedingung desto besser durchgeführt wird je das oben der Farbe befindende Volumen zu freiem Volumen ähnlich ist. Außerdem, muss die Breite des Ultraschallbündnisses genug schmal sein dass das Endstück des Schlauches, der die untersuchte Flüssigkeit zum Messbecher transportiert, zwischen dem Ultraschallbündnis und der Messbecheroberfläche platziert werden kann. Im Gegenfall können die Spiegelungen der Ultraschallstrahlen von Strömungen der untersuchten Flüssigkeit die Störsignale verursachen.
  • Dafür dienen die Konstruktionsmaßnahmen, deren Merkmale im Punkt 3 erläutern sind.
  • Erstens muss der äußere Durchmesser des Wellenleiters so begrenzt werden, dass der Querschnitt des Rohres niedriger als den oberen Querschnitt der Flüssigkeitsoberfläche im Messbecher z. B. 20...40% ist. Zweitens, die Länge des Rohres muss wie möglich lang jedoch nicht mehr als m mal (2...5 Male) länger der Ausdehnung des Nahfeldes des Ultraschallwandlers hergestellt werden.
  • Ergänzend muss die Länge des Rohres und die Platzierung solcher Weise zusammengestellt werden, um eine schmale (einige mm) Spalte zwischen dem Endstück des Rohres und dem maximalen Niveau der Flüssigkeit im Messbecher zu gewährleisten (Patentanspruch 4). Im Gegenfall entsteht ergänzende Messfehler, die gleiches Natur, wie schon oben betrachtete Quelle, haben.
  • Die automatische Messung der Auslaufzeit findet immer durch zwei Schritte statt: zuerst muss der Flüssigkeitsfluss in bestimmten Zeitmomenten unterbrochen werden und dann die Zeitspanne zwischen zwei Flüssigkeitsniveaus (Messbecher ist voll bzw. leer) muss gemessen werden. Da der Fluss der Flüssigkeit nach dem Einschalten der Unterbrechungseinrichtung nicht sofort gestoppt werden kann, müssen bestimmte Bedingungen ausgefühlt werden, um wesentliche Messfehler zu vermeiden oder auf ein Minimum zusammenzuschrumpfen.
  • Mit diesem Ziel wird der Messbecher im Halter befestigt (3). Dabei ist das Flüssigkeitsniveaus im Halter von zwei entgegen wirkenden Anforderungen abhängig. Erstens, muss das Flüssigkeitsniveau im Halter das maximale Niveau im Messbecher überschreiten, um bestimmte Zeitverzögerung zwischen dem Anfang des Unterbrechens und dem Start der Messung der Abfließzeit zu gewährleisten.
  • Zweite Bedingung entsteht aus der Anforderung, dass die automatisch gemessene Abfließzeit mit einer manuell gemessenen Abfließzeit übereinstimmen muss. Der Unterschied zwischen beiden Messergebnissen kann, in erster Reihe, durch verschiedene Anfangsabfließgeschwindigkeiten in beiden Fällen verursacht werden. Deswegen muss die Überschreitung des Flüssigkeitsniveaus 1 im Halter 2 in Bezug auf Messbecherniveau 3 minimiert werden (0.5–2 mm). Dann dieser Messfehler kann vernachlässig werden oder gegebenenfalls besteht die Möglichkeit, eine Verbesserung im Messergebnis automatisch hinzuführen, falls diese Überschreitung konstant bleibt. Mit diesem Ziel verfügt der Halter über ein-paar Auslaufröhre 4, denen Durchmesser wesentlich größer (2–3 Male) als Düsendurchmesser (3) und deren Endstücke um eine vorgewählte Höhe h (zum Beispiel (0.5–2 mm) des Messbecherendstücks überschreiten Patentanspruch 5). Der Zeitpunkt der oben genannten Unterbrechung des Flüssigkeitsflusses wird auf Grund des gemessenen Flüssigkeitsniveaus durch die Auswertungsschaltung der Anlage bestimmt.
  • Jedoch kann ein Rest der Flüssigkeit im Schlauch, der die untersuchte Flüssigkeit zum Messbecher transportiert, nach der Unterbrechung noch im Messbecher fließen, was auch einen Messfehler verursacht. Um diesen Messfehler zu vermeiden, ist das Schlauchsystem 6 zum Zufuhr der untersuchten Flüssigkeit in den Messbecher solcherweise untergebracht, dass die geometrische Achse des Schlauches des Zufuhrsystems einen scharfen Winkel zur Horizontrichtung bildet (4, Patentanspruch 6).
  • Noch eine mögliche Quelle des Messfehlers entsteht wegen einer Ablagerung der untersuchten Flüssigkeiten auf die Auslaufdüsenoberfläche. Solche Nachfolge des Messprozesses kommt bei vielen technisch wichtigen Flüssigkeiten (z. B. Farben, Lacke usw.) vor, bei denen eine dünne Schicht der Flüssigkeit, die ein relativ langfristiges Kontakt mit der Luft (ein-paar Minuten) hat, eine Ablagerung auf Oberfläche der Düse bildet. Damit wird der Durchmesser der Abfließdüse kleiner und ändert sich die Auslaufzeit. Deswegen ist einen Reinigungsplatz, der räumlich vom Messplatz verschoben ist, und einen Mechanismus 7 (4), der den Messbecher vom Messplatz zum Reinigungsplatz hin und zurück rechzeitig verschieb, vorgesehen.
  • Die Anlage funktioniert solcher Weise (4). Die Auswertschaltung 10 legt ein Erzeugungsimpuls zur Ansteuerschaltung (Generator/Verstärker) 11 und strahlt der Ultraschallwandler 8 eine Welle aus. Entstehende Ultraschallwelle breitet durch den Wellenleiter – das Rohr 9 aus, gelangt das Flüssigkeitsniveau 1 und wird von der Flüssigkeitsoberfläche zurück zum Ultraschallwandler gespiegelt. Damit wird der Abstand, zwischen Wandler- und Flüssigkeitsoberflächen mittels Auswertschaltung 10 (z. B. ein Prozessor) gemessen. Die Anzahl der Abflussrohre 4, die Platzierung und ihrer Durchmesser bestimmen die Überschreitung h des Flüssigkeitsniveaus 1 über den Rand 3 des Messbechers. Falls die gemessene Überschreitung mehr als vorgegebenen Wert 1 wegen irgendwelcher nicht vorgesehenen Ursachen wird, schaltet der Leistungsteil 13 der Unterbrecher 5 ein und der Schlauch wird zu. Zu gleichem Endergebnis führt die Situation durch, wenn die Zeitpause Tlauf. zwischen zwei Ereignissen, die gefülltem Messbecher beim offenen Unterbrecher entsprechen länger als vorgegebenen Wert 2 wird. In beiden Fällen „versteht” die Auswertschaltung, dass der Messvorgang beendet ist oder die Auslaufdüse verstoppt ist und deswegen geht sie zur Reinigungsphase und zwar macht der Leistungsteil 13 den Unterbrecher 5 zu und schaltet den Mechanismus 7 zur Verschiebung des Messbechers zwischen den Mess- und Reinigungsplätzen ein (sieh. weiter).
  • Wenn die untersuchte Flüssigkeit vorgegebenes Niveau 1 regelmäßig gelangt, startet den Messvorgang. Die Auswertschaltung 10 mittels des Leistungsteils 13 macht den Unterbrecher 5 zu. Dabei bildet die Schlauchachse mit dem Horizont einen scharfen Winkel θ. Dadurch ändert sich das Niveau der Flüssigkeit im Messbecher nur wegen des Auslaufes der Flüssigkeit durch die Düse.
  • Das Flüssigkeitsniveau wird niedriger und irgendwann erlang des Messbecherrandes 3. Wenn der gemessene Abstand von der Wandleroberfläche bis zur Flüssigkeitsoberfläche dem vorgegebenen Wert 3 gleich wird, wird die innere Uhr gestartet. Dann wenn die Flüssigkeit gelang den Boden des Messbechers bzw. das gemessene Flüssigkeitsniveau zu vorgegebenem Wert 4 wird, werden die innere Uhr gestoppt. Normalerweise ist die Messgenauigkeit +/–0.1 Sek. zur praktischen Anwendung ausreichend. Deswegen gibt es keinen Sinn, eine Verbesserung einzuführen, obwohl noch einige Menge der Flüssigkeit, die sich innerhalb der Düse befindet, in Betracht nicht gezogen wird.
  • Falls die gemessene Auslaufzeit langer als einen vorgegebenen Wert wird, schaltet die Auswertungsschaltung bzw. der Leistungsteil das Ventil 1 des Verdünnergefäßes ein. Das Ventil 1 bleibt offen eine vorgegebene Zeitspanne und wird dann zugemacht. Nach der vorgegebenen Zeitpause startet der Messvorgang wieder. Diese Regelung wiederholt sich, soweit die Auslaufzeit dem vorgegebenen Wert mit der vorgegebenen Genauigkeit nicht gleich wird.
  • Sehr hohen Einfluss auf die Zuverlässigkeit von Messergebnissen hat die mögliche Ablagerung der untersuchten Flüssigkeit auf die Düsenoberfläche. Dadurch ist eine automatische Reinigung des Messbechers vor dem Anfang der Messungen und nach dem Ende des Druckvorganges bzw. des Flüssigkeitsauslaufs in der Anlage vorgesehen. Diese beiden Vorgänge können als Reinigungsphase genannt werden.
  • Die automatische Reinigung des Messbechers und Auslaufdüse findet solcher Weise statt (4 und 5) Bei erstem Einschalten der Anlage (der Schalter K der Stromversorgung V1 wird manuell zugemacht) startet die Schaltung 12, die über 2 stabile Zustände verfügt (zum Beispiel ein Trigger). Die Schaltung 12 überging ein logische 1 zur Auswertschaltung hin und macht der Leistungsteil 13 der Schalter K1, der zum Schalter K parallel angeschlossen ist, zu. Der Schalter K1 bleibt in diesem Zustand, solange die Schaltung 12 in diesem Zustand bleibt. Damit wird jede Möglichkeit, die Anlage ohne einen Reinigungsvorgang auszuschalten, verhindert. Außerdem macht der Leistungsteil den Unterbrecher 5 (gleichzeitig) zu and das Motor 7 (Punkt P.7, mit einer Verzögerung), der den Messbecher in der Horizontrichtung verschiebt, an. Hier und weiter versteht man unter Name „Motor” eine Verschiebungseinrichtung oder eine Dreheinrichtung, die elektrisch oder pneumatisch wirken können.
  • Der Endschalter 1 (5 und 14 in 4) wird durch die Messbecherverschiebung freigemacht und wird die Spannung im Punkt A dadurch bis zu dem logischen eins Niveau erhöht (die Spannung ist im P. A in normalen Zustand Null gleich). Die Widerstände R1 and R2 im Spannungsteiler sind solcher Weise ausgewählt, um die Ex.-Anforderungen zu erfüllen.
  • Der Zustandzähler 15 fixiert den Spannungsübergang und ändert die Variable n von n = 0 (der Anfang der Anlagenarbeit) zu n = 1. Der Motor 7 verschiebt den Messbecher in der Horizontrichtung bis zum Reinigungsplatz (Patentanspruch 7) und wird dort mittels des Messbecherdruckes auf den Endschalter 2 gestoppt.
  • Damit erstens bleiben die Position und die Orientierung des Ultraschallwandler und des Zufuhrrohrs nicht verletzt und zweitens besteht die Möglichkeit, die optimale Form und Platzierung des Reinigungskörpers zu gewährleisten. Es handelt sich darum, dass die Messbecher über eine komplizierte geometrische Form (ein zylindrische Teil, ein konische Teil und eine Auslaufdüse) verfügt, auf denen die Ablagerung stattfindet kann. Dabei ist es sehr wichtig, alle geometrische Abmessungen des Messbecher und, in erster Reihe, den Durchmesser der Auslaufdüse während des Reinigungsvorgangs nicht zu ändern. Deswegen ist es optimal, dass der Reinigungskörper keine Berührung mit innerer Oberfläche des Messbechers hätte. Mit diesem Ziel wiederholt die Form des Reinigungskörpers die Form des Messbechers, jedoch sind alle Durchmesser von seinen Oberflächen solcher Weise ausgewählt, dass ein kleine Spielraum (z. B. 0.5...1.0 mm) zwischen beiden Oberflächen zu gewährleisten. Dabei müssen Symmetrieachsen des Messbechers and des Reinigungskörpers erzwungen übereinstimmen (Patentanspruch 8), was die Platzierung des Endschalters 2 schafft.
  • Wenn das Spielraum zwischen beiden Oberflächen mit dem Verdünner angefüllt wird und tritt der Reinigungskörper im Drehen herum seine Symmetrieachse an, entstehen die Wirbelströme im Spielraum und wird damit die innere Oberfläche des Messbechers gereinigt. Natürlich, muss sich der Reinigungskörper im Inneren des Messbechers vorher befinden, um ein schnelles Auslaufen des Verdünners zu vermeiden. Dafür sind die speziellen elektrischen Verbindungen zwischen Anlagenkomponenten entwickelt worden (5) (Patentanspruch 9). Der Endschalter 2 ist mit einem Spannungsteiler verbunden. Wenn er gedruckt wird, werden seine Kontakte zu and wird die Spannung am Widerstand, zu denen diese Kontakte parallel angeschlossen sind, null gleich. Dieser Spannungsübergang stoppt die Einrichtung zur Horizontalverschiebung (16 in der 5) und startet die Einrichtung 17 zur Vertikalverschiebung nach unten des Reinigungskörpers.
  • Der Reinigungskörper wird verschoben soweit den Endschalter 3 nicht gedruckt wird. Die Spannung am Widerstand des entsprechenden Spannungsteilers wird damit Null gleich. Das bedeutet, dass der Reinigungskörper im Messbecher richtig positioniert ist. Deswegen schaltet dieser Spannungsübergang die Vertikalbewegung ab, startet er die Einrichtung zur Drehbewegung des Reinigungskörpers und die Schaltung 19 zur Erzeugung einer Zeitspanne. Die Drehbewegung findet statt, solange die Spannung, deren Dauert als eine Dauert des Reinigungsvorganges vorgegeben ist, zur Einrichtung 18 angelegt ist. Nach dieser Dauert schaltet die Schaltung 19 die Drehbewegung ab und startet die Vertikalbewegung nach oben. Wenn der Endschalter 4 durch den Reinigungskörper gedruckt wird, schaltet der entstehende im entsprechenden Spannungsteiler Spannungsübergang die Vertikalbewegung ab und startet die Horizontalbewegung des Messbechers 21 zum Messplatz zurück.
  • Hier müssen zwei Fälle unterscheiden werden. Wenn der Reinigungsvorgang erstes Mal (d. h. beim Einschalten der Anlage) stattfindet, fixiert der Zustandzähler den Übergang von n = 1 zu n = 2 nach der Betätigung des Endschalters 1 durch den zurückgekommenen Messbecher. Wenn n zu 2 gleich wird, bedeutet es, das die Reinigungsphase 1 abgeschlossen ist, stellt der Zustandzähler ein Signal (z. B. ein logische Eins) am einen Eingang der Auswertschaltung 10 und weiterhin schaltet der Leistungsteil 13 den Unterbrecher 5 ab und startet die oben beschriebene Messphase.
  • Wenn keine Farbe fließt, mit anderem Wort, ist ein Druckvorgang abgeschlossen findet der zweite Fall statt. Damals bekommt der Leistungsteil 12 ein Signal von der Auswertungsschaltung, macht den Farbenunterbrecher zu und startet wieder die Reinigungsphase in zweites Mal. Wenn diese Phase abgeschlossen ist, ist die Variable n zu 4 gleich, und stoppt der Zustandzähler die Schaltung 12. Damit wird der Schalter K1 geöffnet und jetzt kann die Anlage mittels des Schalters K manuell abgeschaltet werden.
  • Literatur
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    • 5. Gitis M. B. and A. S. Chimunin. Diffraction effects in ultrasonic measurements. Sov. Phys. Acoust. 14 (1969), 413–431.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Normen ASTM D 1200:1994 [0004]
    • - ISO243 [0004]
    • - DIN 53211 [0004]

Claims (10)

  1. Automatische Anlage zur präzisen Messung der Auslaufzeit von Flüssigkeiten aus einem Viskosität-Messbecher, die mit einem Ultraschallwandler ausgestattet ist, der sich über das maximale Niveau der Flüssigkeit im oben genannten Messbecher befindet und der solcher Weise platziert ist, dass die Ultraschallwellen senkrecht zur Flüssigkeitsoberfläche im Messbecher ausstrahlt bzw. von der Flüssigkeitsoberfläche gespiegelte Wellen empfängt werden, und über eine geeignete elektronische Ansteuerschaltung des Ultraschallswandlers sowie auch eine Auswertschaltung und einen Leistungsteil verfügt dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallwandler innerhalb eines Rohr, dessen Oberfläche über eine symmetrische Form z. B. eine Zylinders, eines abgestumpften Konus usw. verfügt und dessen geometrischen Achse mit der geometrischen Achse der Messbecherdüse übereinstimmt, eingesetzt ist.
  2. Die Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrischen Abmessungen des Ultraschallwandlers und des Rohres in solcher Weise ausgewählt sind, dass sich innerer Durchmesser des Rohres und der Wandlerdurchmesser nicht mehr als um 10...20% unterscheiden.
  3. Die Anlage nach Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Rohres niedriger als den oberen Querschnitt der Flüssigkeitsoberfläche im Messbecher z. B. 20...40% ist und dass die Länge des Rohres wie möglich lang jedoch nicht mehr als m mal (4...5 Male) länger der Ausdehnung des Nahfeldes des Ultraschallwandlers ist.
  4. Die Anlage nach Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallwandler so befestigt ist, dass eine schmale Luftspalte (z. B. 2–5 mm) zwischen dem Rohrausgang und maximalem Flüssigkeitsniveau im Messbecher gewährleistet ist.
  5. Die Anlage nach Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbecher in einem Halter untergebracht wird und ein-paar Auslaufröhre, denen Durchmesser m Male größer (z. B. m = 2...3) als Düsendurchmesser des Messbechers sind, im Halterboden befestigt sind, wobei ist der Halter solcherweise konzipiert, dass die Rohrendstücke um eine vorgewählte Höhe h (0.5–2 mm) des oberen Messbecherrandes im Halter nicht überschreiten.
  6. Die Anlage nach Ansprüchen 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchsystem zum Zufuhr der untersuchten Flüssigkeit in den Messbecher solcherweise untergebracht ist, dass die geometrische Achse des Schlauches des Zufuhrsystems einen scharfen Winkel zur Horizontrichtung bildet.
  7. Die Anlage nach Ansprüchen 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage über einen Reinigungsplatz, der räumlich vom Messplatz um einen Abstand, der dem Durchmesser des Messbechers mindesten gleich ist, abgetrennt wird und über einen Mechanismus zum Verschiebung des Messbechers zwischen den Mess- und Reinigungsplätzen hin und zurück verfügt.
  8. Die Anlage nach Ansprüchen 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage über einen Reinigungskörper verfügt, dessen Form die Form des Messbechers wiederholt, jedoch sind alle Durchmesser seiner Oberflächen solcher weise ausgewählt, dass ein kleines Spielraum (z. B. 0.5...1.0 mm) zwischen der Oberflächen des Reinigungskörper und der Oberfläche des Messbechers gewährleistet wird, dabei sind die Symmetrieachsen des Messbechers and des Reinigungskörpers erzwungen übereinstimmt.
  9. Die Anlage nach Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage über mehrere (z. B. 4) Endschalter verfügt, dass die Kontakte des ersten Endschalters, dessen Druckknopf durch den Messbecher am Messplatz gedruckt ist, zum einem Widerstand des ersten Spannungsteilers und zum Eingang eines Zustandzählers, der mit einem Eingang der Auswertschaltung verbunden ist, parallel angeschlossen sind; dass die Kontakte des zweiten Endschalters, dessen Druckknopf durch den Messbecher am Reinigungsplatz gedruckt ist, zum einem Widerstand des zweiten Spannungsteilers parallel, zum Stoppenseingang der Einrichtung zur Horizontverschiebung des Messbechers und zum Starteingang der Einrichtung zur Vertikalverschiebung des Reinigungskörpers angeschlossen sind; die Kontakte des dritten Endschalters, dessen Druckknopf gedruckt ist, wenn sich der Reinigungskörper in der untersten Position befindet, zum einem Widerstand des dritten Spannungsteilers, zu dem Stoppenseingang der Einrichtung zur Vertikalverschiebung des Reinigungskörper nach unten, zu dem Eingang des Zeitspannegebers, dessen Ausgang mit dem Starteingang der Einrichtung zum Reinigungskörperdrehen, mit dem Starteingang der Einrichtung zur Vertikalverschiebung des Reinigungskörper nach oben und mit der Steuerung des Verdünnerventils, das der Verdünnerfluss zum Messbecher am Reinigungsplatz unterbricht, verbunden ist, angeschlossen sind; dass die Kontakte des vierten Endschalters, dessen Druckknopf gedruckt ist, wenn sich der Reinigungskörper in der obersten Position befindet, zum einen Widerstand des vierten Spannungsteilers, zu dem Stoppenseingang der Einrichtung zur Vertikalverschiebung des Reinigungskörper nach oben, zu dem Starteingang der Einrichtung zur Horizontalverschiebung des Messbechers in der Richtung des Messplatzes verbunden ist, angeschlossen sind;
  10. Die Anlage nach Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage über eine Schaltung, die 2 stabile Zustände und einen Leistungsausgang (zum Beispiel ein Trigger mit einem Verstärker) hat, verfügt, dabei sind ihre zwei Eingänge u mit einem Starter (z. B. eine Schaltung zur Differenzierung des Spannungsübergang beim Einschalten der Versorgungsspannung) und mit einem Ausgang des Zustandzähler entsprechend verbunden, weiterhin ist der Ausgang dieser Schaltung mit einem Relais, dessen normal öffnete Kontakte parallel zur manuellen Stromschaltung angeschlossen sind, verbunden.
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