DE102004059920A1 - Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telefon-Geräts - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/667Preventing unauthorised calls from a telephone set
    • H04M1/67Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means
    • H04M1/673Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means the user being required to key in a code

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telefon-Geräts angegeben, das mit einem Display und einer Tastatur ausgerüstet ist, welche aus mit Zahlen und/oder Buchstaben versehenen Tasten besteht. Im Display wird nach dem Einschalten des Geräts eine Aufforderung zur Eingabe einer Kennung mittels der Tastatur angezeigt und das Gerät wird nach Eingabe einer richtigen Kennung aktiv geschaltet. Zur zusätzlichen Sicherung gegen unbefugte Benutzung wird bei aktiv geschaltetem Gerät nach dem Drücken einer ersten Taste der Tastatur, mit der eine aktive Handlung eingeleitet werden soll, im Display eine Aufforderung zur Eingabe einer zweiten Kennung mittels der Tastatur angezeigt. Die Durchführung der aktiven Handlung wird erst nach Eingabe einer richtigen zweiten Kennung freigegeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telefon-Geräts, das mit einem Display und einer Tastatur ausgerüstet ist, welche aus mit Zahlen und/oder Buchstaben versehenen Tasten besteht, bei welchem im Display nach dem Einschalten des Geräts eine Aufforderung zur Eingabe einer Kennung mittels der Tastatur angezeigt wird und bei welchem das Gerät nach Eingabe einer richtigen Kennung aktiv geschaltet wird.
  • Derartige Telefon-Geräte sind weltweit im Einsatz, und zwar mit unterschiedlichen abkürzenden Bezeichnungen. In Deutschland hat sich die Bezeichnung „Handy" durchgesetzt. Sie wird im folgenden der Einfachheit halber verwendet.
  • Ein Handy kann über seine Tastatur durch Eingabe einer Kennung, einer sogenannten PIN-Nummer, aktiviert werden. Die soll grundsätzlich nur dem Besitzer des Handys bekannt sein. Solange das Handy nach Eingabe der PIN-Nummer eingeschaltet ist, kann es jederzeit zum Telefonieren oder auch zum Senden und Empfangen von Nachrichten, sogenannte SMSe, verwendet werden. Damit solche Handlungen nicht durch zufälliges Berühren der Tasten ablaufen, können die Tasten bei aktiviertem Handy gesperrt werden. Diese Sperre kann von jeder beliebigen Person beispielsweise durch Drücken von mindestens einer Taste aufgehoben werden. Die entsprechenden Taste (Tasten) ist für alle gängigen Handys allgemein bekannt.
  • Ein eingeschaltetes bzw. aktiviertes Handy ist somit mißbräuchlich verwendbar, wenn der Besitzer sich – aus welchen Gründen auch immer – für eine mehr oder weniger lange Zeitdauer von dem Ort entfernt, an dem das Handy sich befindet. Kundige Personen können dann beispielsweise mit dem Handy telefonieren, SMSe verschicken oder auch gespeicherte Daten löschen. Das setzt zwar einigen bösen Willen voraus, passiert aber immer wieder. Der Besitzer eines Handys sollte daher sein Gerät nicht unbeaufsichtigt lassen, sondern mit sich nehmen oder stets ausschalten, wenn er sich von demselben entfernt. Beides ist wenig befriedigend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs geschilderte Verfahren so zu verbessern, daß ein Handy auch in eingeschaltetem Zustand nicht mißbräuchlich benutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei aktiv geschaltetem Gerät nach dem Drücken einer ersten Taste der Tastatur, mit der eine aktive Handlung eingeleitet werden soll, im Display eine Aufforderung zur Eingabe einer zweiten Kennung mittels der Tastatur angezeigt wird, und daß die Durchführung der aktiven Handlung erst nach Eingabe einer richtigen zweiten Kennung freigegeben wird.
  • Vor aktiver Benutzung eines Handys muß mit diesem Verfahren zunächst eine zweite Kennung eingegeben werden, bevor das an sich eingeschaltete, also bereits aktivierte Handy für die oben geschilderten Handlungen benutzt werden kann. Auch die zweite Kennung soll grundsätzlich nur dem Besitzer des Handys bekannt sein. Als zweite Kennung könnte die gleiche Kennung wie für die erwähnte PIN-Nummer verwendet werden. Es kann aber auch eine andere Zahlenkombination und/oder Buchstabenkombination eingesetzt werden. Bei Verwendung dieses Verfahrens ist das Handy auch in eingeschaltetem Zustand vor unbefugter Benutzung geschützt und gespeicherte Daten können nicht mutwillig gelöscht werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen als Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Die 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung die Frontansicht eines Handys in zwei unterschiedlichen Zuständen.
  • Das Handy nach den 1 und 2 hat ein Display 1 und eine gestrichelt umrandete Tastatur 2 mit Tasten 3. In beiden Figuren sind nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Tasten 3 eingezeichnet.
  • Das Verfahren nach der Erfindung arbeitet beispielsweise wie folgt:
    Durch Drücken einer mit „+" gekennzeichneten Taste 4 wird das Handy eingeschaltet. Im Display 2 erscheint dann die Aufforderung, eine Kennung einzugeben, die beispielsweise „PIN eingeben" lautet. In der Tastatur 2 sind Tasten 3 vorhanden, die mit den Zahlen „1" bis „9" und „0" versehen sind. Zusätzlich sind auf diesen Tasten 3 insgesamt die Buchstaben des Alphabets angebracht, die beim Versenden von Nachrichten genutzt werden können. Die Buchstaben sind in den 1 und 2 der Einfachheit halber fortgelassen. Auf der Taste „2" sind beispielsweise die Buchstaben A, B und C angebracht. Die Kennung kann eine Zahlenkombination und/oder eine Buchstabenkombination sein. Wenn die für das jeweilige Handy gültige Kennung durch Drücken der entsprechenden Tasten 3 richtig eingegeben wird, ist das Handy anschließend aktiviert. Es kann zum Telefonieren, zum Versenden von Nachrichten und zum Speichern von Daten benutzt werden. Um ein ungewolltes bzw. versehentliches Drücken von Tasten zu vermeiden, beispielsweise beim Transport Handys am Körper, können die Tasten 3 in bekannter Technik gesperrt werden.
  • Zur Durchführung dieser Handlungen müssen Tasten 3 der Tastatur 2 gedrückt werden. Bereits nach dem Drücken einer ersten Taste 3 erscheint im Display 1 die Aufforderung, eine zweite Kennung einzugeben. Das kann beispielsweise dadurch ausgelöst werden, daß eine Sperre der Tasten 3 des Handys durch Drücken von mindestens einer dazu vorgesehenen Taste der Tastatur 2 aufgehoben werden soll. Die zweite Kennung kann ebenfalls eine beliebige Zahlenkombination und/oder Buchstabenkombination sein, die durch Drücken entsprechender Tasten 3 eingegeben wird. Erst danach ist das Handy für die oben angegebenen Handlungen freigeschaltet.
  • Die beiden Kennungen sollen grundsätzlich nur dem Besitzer des Handys bekannt sein. Es kann sich dabei um identische oder auch unterschiedliche Zahlenkombinationen und/oder Buchstabenkombinationen handeln. Das Handy kann, wenn es nicht mehr benutzt werden soll, mittels der mit „–" gekennzeichneten Taste 5 vollständig ausgeschaltet werden.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telefon-Geräts, das mit einem Display und einer Tastatur ausgerüstet ist, welche aus mit Zahlen und/oder Buchstaben versehenen Tasten besteht, bei welchem im Display nach dem Einschalten des Geräts eine Aufforderung zur Eingabe einer Kennung mittels der Tastatur angezeigt wird und bei welchem das Gerät nach Eingabe einer richtigen Kennung aktiv geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei aktiv geschaltetem Gerät nach dem Drücken einer ersten Taste (3) der Tastatur (2), mit der eine aktive Handlung eingeleitet werden soll, im Display (1) eine Aufforderung zur Eingabe einer zweiten Kennung mittels der Tastatur (2) angezeigt wird, und daß die Durchführung der aktiven Handlung erst nach Eingabe einer richtigen zweiten Kennung freigegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Kennungen jeweils eine Zahlenkombination und/oder Buchstabenkombination mittels der entsprechend gekennzeichneten Tasten (3) eingegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Kennungen identische Kennungen eingegeben werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Kennungen unterschiedliche Kennungen eingegeben werden.
DE102004059920A 2003-12-17 2004-12-13 Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telefon-Geräts Withdrawn DE102004059920A1 (de)

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