DE102004059701A1 - Flurförderzeug mit einer luftdurchströmten Kühlvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einer luftdurchströmten Kühlvorrichtung (3). Der Kühlluftstrom ist zum Reinigen der Kühlvorrichtung (3) umkehrbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einer luftdurchströmten Kühlvorrichtung. Flurförderzeuge sind häufig mit einer oder mehreren Kühlvorrichtung versehen, um die beim Betrieb des Fahrzeugs entstehende Wärme abzuführen. Dies können beispielsweise Kühlvorrichtungen für einen Verbrennungsmotor sein, aber auch Ölkühler oder Kühlvorrichtungen zur Abfuhr von Verlustwärme elektrischer Komponenten. Derartige Kühlvorrichtungen besitzen zur Optimierung der Wärmeabfuhr eine möglichst große Oberfläche, beispielsweise in Form von Lamellen. Weiterhin wird zu diesem Zweck durch die Anordnung der Kühlvorrichtung oder ein eigens dafür vorgesehenes Gebläse ein kontinuierlicher Luftstrom durch die Kühlvorrichtung angestrebt.
  • Die Geometrie der Kühlvorrichtungen mit zahlreichen Kanten und Absätzen, sowie die stetige Durchströmung mit von außen zugeführter Luft begünstigen die Anlagerung von Schmutzpartikeln. Wird das Flurförderzeug in einer Umgebung mit einer hohen Konzentration von Schmutzpartikeln in der Luft eingesetzt, beispielsweise im Umgang mit Baumwolle oder Altpapier, setzt sich die Kühlvorrichtung in kurzer Zeit mit Staubpartikeln zu, so dass nur noch ungenügende Kühlwirkung erzielt wird. Dadurch wird entweder die Produktivität des Flurförderzeugs reduziert, da entweder Stillstandzeiten zur Abkühlung der überhitzten Komponenten oder zur Reinigung der Kühlvorrichtung entstehen oder die Leistung des Fahrzeugs reduziert werden muss. Wird die Überhitzung zu spät bemerkt, können sogar Schäden am Flurförderzeug entstehen. Um die Verschmutzung bei der Auslegung zu berücksichtigen, sind Kühlvorrichtungen häufig mit größeren Luftkanälen versehen oder der Luftstrom besitzt eine höhere Geschwindigkeit, die durch aufwändige Gebläse erzeugt werden muss. Dadurch erhöht sich der Platzbedarf für die Kühlvorrichtung erheblich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit einer luftdurchströmten Kühlvorrichtung zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln eine effektive Kühlung sichergestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Richtung des Kühlluftstroms zum Reinigen der Kühlvorrichtung umkehrbar ist. Durch Umkehrung des Kühlluftstroms werden Schmutzpartikel aus dem Kühler nach außen transportiert. Dadurch wird der Kühler auf einfachem Weg von Verschmutzungen befreit. Ein aufwändiger Ausbau und die nachfolgende Reinigung mit den damit verbundenen Nachteilen, insbesondere aufgrund der Stillstandszeit des Fahrzeugs, sind nicht notwendig.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Umkehr des Kühlluftstroms zeitgesteuert vornehmbar. Dadurch kann die Umkehr beispielsweise nach einer festgelegten Betriebsdauer ausgelöst werden. Die Bedienperson muss daher keine Reinigungsintervalle beachten. Die Dauer bis zur Umkehr kann aufgrund der zu erwartenden Verschmutzung festgelegt werden, so dass einerseits sicherer Betrieb gewährleisten ist und andererseits keine häufigen Unterbrechungen zur Reinigung erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Umkehr des Kühlluftstroms in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Flurförderzeugs, insbesondere von der Betätigung eines Inbetriebnahmeschalters, vornehmbar ist. Dadurch wird die Reinigung vornehmlich während Betriebszuständen vorgenommen, bei denen die Reinigung eine möglichst geringe Behinderung darstellt, beispielsweise bei Inbetriebnahme oder Abstellen des Flurförderzeugs, oder bei denen die Reinigung erforderlich ist.
  • Vorteilhafterweise sind Mittel zur Bestimmung der Verschmutzung der Kühlvorrichtung vorgesehen. Ist die Verschmutzung der Kühlvorrichtung bekannt, können geeignete Maßnahmen getroffen werden, beispielsweise die Information einer Bedienperson und/oder die Umkehr des Kühlluftstroms.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Umkehr des Kühlluftstroms in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der Kühlvorrichtung vornehmbar. Dadurch wird sichergestellt, dass eine Reinigung des Kühlers nur erfolgt, wenn diese auch tatsächlich notwendig ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Umkehr des Kühlluftstroms in Abhängigkeit von der Temperatur des in der Kühlvorrichtung zu kühlenden Mediums vornehmbar. Die Temperatur des Kühlmediums ist ein wichtiger Indikator für die Wirksamkeit des Kühlers. Ein Anstieg der Temperatur ist, insbesondere, wenn die Wärmezufuhr durch das zu kühlende Aggregat näherungsweise gleich bleibt, auf ein deutliches Anzeichen von zunehmender Verschmutzung. Zur Auswertung kann sowohl die Temperaturdifferenz zwischen Kühlereinlass und Kühlerauslass verwendet werden als auch die zeitliche Entwicklung der Kühlmitteltemperatur, beispielsweise am Kühlerauslass.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als Mittel zur Bestimmung der Verschmutzung der Kühlvorrichtung eine Vorrichtung zur Bestimmung des durch die Kühlvorrichtung fließenden Luftstroms vorgesehen. Mit zunehmender Verschmutzung des Kühlers kann immer weniger Luft durch diesen strömen. Die durch den Kühler strömende Luftmenge ist somit ein direktes Maß für die Verschmutzung des Kühlers.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist als Mittel zur Bestimmung der Verschmutzung der Kühlvorrichtung optische Mittel, vorzugsweise mindestens eine Lichtschranke, vorgesehen. Bei Anlagerung von Schmutzpartikeln im Kühler wird der Durchtritt von Lichtstrahlen erschwert. Wird beispielsweise der Lichtstrahl einer geeignet angebrachten Lichtschranke unterbrochen, ist dies ein sicheres Zeichen dafür, dass sich eine bestimmte Menge Schmutz angelagert hat, die eine Reinigung des Kühlers erforderlich macht.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Umkehr des Kühlluftstroms von einer Bedienperson vornehmbar ist. Dadurch kann eine Bedienperson die Reinigung zu einem für diese bzw., den Betrieb des Flurförderzeugs günstigen Zeitpunkts einleiten, beispielsweise, wenn das Flurförderzeug nicht genutzt wird und sich in einem Bereich befindet, der für das Ausblasen des Schmutzes geeignet ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Kühlluftstrom zumindest teilweise durch ein Gebläse, vorzugsweise mit elektrischem Antrieb, erzeugbar. Ein derartiges Gebläse kann in seiner Leistung geregelt werden und so der Luftstrom an die Erfordernisse, sowohl bezüglich der Kühlung als auch der Reinigung optimal angepasst werden Es ist zweckmäßig, wenn die Kühlvorrichtung zur Kühlung eines Verbrennungsmotors vorgesehen ist. Verbrennungsmotoren erzeugen viel Abwärme und haben daher einen besonders großen Kühlluftbedart, der große Kühlvorrichtungen erfordert. Dadurch ist die Wirkung der Erfindung bei diesen Motoren besonders groß.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Identische Teile in den verschiedenen Figuren sind mit identischen Bezeichnungen gekennzeichnet. Dabei zeigt
  • 1 ein Schema einer Kühlanlage eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs,
  • 2 ein Schema einer weiteren Ausgestaltungsform einer Kühlanlage eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs.
  • 1 zeigt als Beispiel schematisch die Kühlanlage eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs, beispielsweise eines Gegengewichtsgabelstaplers, mit einem Verbrennungsmotor 1. Mit dem Verbrennungsmotor 1 ist über Kühlmittelleitungen 2 eine Kühlvorrichtung 3 verbunden, durch die die Motorkühlflüssigkeit strömt. Ein von einem Elektromotor 4 angetriebenes Gebläse 5 saugt Luft an und durch die Kühlvorrichtung 3 hindurch. Dabei sammelt sich in der Umgebungsluft enthaltener Schmutz in den Lamellen der Kühlvorrichtung 3. Eine elektrische Steuerungsvorrichtung 6 regelt Leistung und Drehrichtung des Elektromotors 4. Bei jedem Start des Verbrennungsmotors 1 wird für eine vorbestimmte Zeit, im gezeigten Ausführungsbeispiel für 10 Minuten, die Drehrichtung des Elektromotors 4 gegenüber der normalen Drehrichtung umgekehrt, so dass der Luftstrom ebenfalls entgegen der im Normalbetrieb üblichen Richtung, die durch den Pfeil angezeigt ist, durch die Kühlvorrichtung 3 strömt. Dadurch werden Schmutzpartikel aus der Kühlvorrichtung 3 ausgeblasen. Zusätzlich steht die elektrische Steuerungsvorrichtung 6 mit den Bedienelementen 7 des Flurförderzeugs derart in Wirkverbindung, dass eine Bedienperson, beispielsweise über eine dafür vorgesehene Taste 8, die Umkehr des Luftstroms auslösen kann. Dies ermöglicht es der Bedienperson, die Reinigung der Kühlvorrichtung 3 zu einem besonders günstigen Zeitpunkt auszulösen, beispielsweise, wenn sich das Flurförderzeug in einem Außenbereich mit geringer Luftverschmutzung befindet, so dass keine verschmutzte Luft angesaugt wird und die Umgebung durch den ausgeblasenen Schmutz ebenfalls nicht beeinträchtigt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in 2 schematisch dargestellt. Zusätzlich zu den in 1 gezeigten Komponenten ist eine Anzeigevorrichtung 9 vorgesehen sowie eine Messvorrichtung 10 zur Erfassung der die Kühlvorrichtung 3 durchströmenden Luftmenge, die beide mit der elektrischen Steuerungsvorrichtung 6 in Wirkverbindung stehen. Unterschreitet die die Kühlvorrichtung 3 durchströmende Luftmenge einen vorgegebenen Wert, beispielsweise 75 % der im Neuzustand erreichten Luftmenge, wird dies in der elektrischen Steuerungsvorrichtung 6 erfasst und die Anzeigevorrichtung 9 aktiviert. Dadurch kann die Bedienperson erkennen, dass ein erheblicher Verschmutzungsgrad erreicht ist. Die Bedienperson hat somit die Möglichkeit, das Flurförderzeug in einen geeigneten Bereich zu bringen und dort die Umkehr des Luftstroms auszulösen. Unterlässt die Bedienperson dies und die Verschmutzung nimmt weiter zu, so wird bei Unterschreiten eines weiteren vorgegebenen Wertes für den Luftstrom, beispielsweise 50 % der im Neuzustand erreichten Luftmenge, von der elektrischen Steuerungsvorrichtung 6 selbsttätig für eine vorgegebene Zeitdauer die Drehrichtung des Elektromotors 4 umgekehrt und dadurch der Luftstrom reversiert und die Reinigung der Kühlvorrichtung 3 erreicht.
  • Anstelle der Vorrichtung zur direkten Messung des Luftstroms können auch andere Vorrichtungen verwendet werden, um die Verschmutzung der Kühlvorrichtung 3 zu erfassen. Beispielsweise kann eine Lichtschranke vorgesehen sein, die an geeigneter Stelle der Kühlvorrichtung 3 angebracht ist und die bei zu großer Verschmutzung der Kühlvorrichtung 3 unterbrochen wird. Eine ähnliche Anordnung besteht aus einer auf einer Seite der Kühlvorrichtung 3 angeordneten Lichtquelle und einem auf der gegenüberliegenden Seite der Kühlvorrichtung 3 angebrachter Fotowiderstand. Durch Ablagerung von Schmutz reduziert sich die Menge des durchtretenden Lichts, so dass auch der Grad der Verschmutzung bestimmt werden kann. Besonders vorteilhaft bei dieser Methode ist, dass während der Reinigung festgestellt werden kann, ob diese das gewünschte Maß erreicht hat. Dadurch wird der Reinigungsvorgang nur solange durchgeführt, wie dies nötig ist. Eine weitere Möglichkeit, den Grad der Verschmutzung der Kühlvorrichtung 3 zu erfassen besteht in der Erfassung der Kühlmitteltemperatur. Dies ist eine besonders einfache Möglichkeit, da Vorrichtungen zur Messung der Kühlmitteltemperatur häufig bei Flurförderzeugen häufig sowieso vorhanden sind. In der einfachsten Ausführungsform wird die Kühlmitteltemperatur nur an einer Stelle im Kühlkreislauf, beispielsweise am Ausgang der Kühlvorrichtung 3, gemessen und bei Überschreiten eines festgelegten Grenzwertes, der auch von den Betriebsbedingungen, beispielsweise Motordrehzahl oder Außentemperatur gewählt werden kann, eine Umkehr des Luftstroms ausgelöst, weil davon auszugehen ist, dass ein derart hoher Wert nur bei erheblicher Verschmutzung der Kühlvorrichtung 3 erreicht wird. Wesentlich zuverlässiger ist jedoch eine Messung der Kühlmitteltemperatur am Eintritt in die Kühlvorrichtung 3 wie auch am Austritt. Die Differenz dieser Werte ist ein Maß für die Wirksamkeit der Kühlvorrichtung 3. Unterschreitet diese Differenz einen vorgegebenen Wert, ist die Kühlvorrichtung 3 nicht mehr hinreichend wirksam, d.h. es liegt eine übermäßige Verschmutzung der Kühlvorrichtung 3 vor und eine Umkehr des Kühlluftstroms wird eingeleitet.
  • Selbstverständlich ist auch eine beliebige Kombination der dargestellten Methoden zur Bestimmung der Verschmutzung der Kühlvorrichtung 3 denkbar, wie auch die Verwendung anderer geeigneter Mittel nach dem Stand der Technik. Die Umkehr der Richtung des Luftstroms durch die Kühlvorrichtung 3 kann ebenfalls auf anderem Wege als durch Umkehr der Drehrichtung eines Lüftungsgebläses vorgenommen werden, beispielsweise, indem die Strömungsrichtung unverändert bleibt und die Kühlvorrichtung 3 gedreht wird oder indem die Luftführung, beispielsweise durch ein geeignetes System von Klappen und Rohren, geändert wird.
  • Die Dauer der Umkehr des Luftstroms ist, sofern diese nicht in Abhängigkeit von der Verschmutzung geregelt wird, an die Gegebenheiten des Flurförderzeugs und des Einsatzortes angepasst, d.h. bei einer relativ glattflächigen Geometrie der Kühlvorrichtung 3, einer hohen Leistung des Gebläses 5 und einer kurzen Betriebszeit seit der letzten Reinigung wird eine kürzere Umkehrdauer zu wählen sein, als bei einer komplexen Geometrie, einem schwachen Gebläse und einer langen Betriebszeit.

Claims (11)

  1. Flurförderzeug mit einer luftdurchströmten Kühlvorrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftstrom zum Reinigen der Kühlvorrichtung (3) umkehrbar ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehr des Kühlluftstroms zeitgesteuert vornehmbar ist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehr des Kühlluftstroms in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Flurförderzeugs vornehmbar ist.
  4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (10) zur Bestimmung der Verschmutzung der Kühlvorrichtung (3) vorgesehen sind
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehr des Kühlluftstroms in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der Kühlvorrichtung (3) vornehmbar ist.
  6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehr des Kühlluftstroms in Abhängigkeit von der Temperatur des die Kühlvorrichtung (3) durchströmenden Kühlmediums vornehmbar ist.
  7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel (10) zur Bestimmung der Verschmutzung der Kühlvorrichtung (3) eine Vorrichtung (10) zur Bestimmung des durch die Kühlvorrichtung 3 fließenden Luftstroms vorgesehen ist.
  8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Bestimmung der Verschmutzung der Kühlvorrichtung 3 optische Mittel, vorzugsweise mindestens eine Lichtschranke vorgesehen ist.
  9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehr des Kühlluftstroms von einer Bedienperson vornehmbar ist
  10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftstrom zumindest teilweise durch ein Gebläse, vorzugsweise mit elektrischem Antrieb, erzeugbar ist.
  11. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung 3 zur Kühlung eines Verbrennungsmotors vorgesehen ist.
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