DE102004058369A1 - Sekundärteil eines Linearmotors - Google Patents

Sekundärteil eines Linearmotors Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Linearmotorelement eines Linearmotors mit einem Blechkörper (11), in den eine Kühlanordnung (12) integriert ist, und bei dem durch Nuten (13) beabstandete Zähne (14) entlang einer Längserstreckung (15) des Blechkörpers (11) angeordnet sind, wobei die Zähne (14) an einer ersten Außenseite (17) des Blechkörpers (11) nach außen weisen. Eine vorteilhaft einfache Montage bei effizienter Kühlung ergibt sich, wenn der Blechkörper (11) aus einem ersten Teilkörper (19) und einem zweiten, die Zähne (14) aufweisenden Teilkörper (20) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sekundärteil eines Linearmotors, insbesondere eines Synchronlinearmotors, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Betrieb von Linearmotoren kann eine erhebliche Abwärme anfallen. Es ist bekannt, Kühlrohre im Nutgrund derjenigen Nuten einzubringen, die im Primärteil die Läuferwicklung enthalten. Neben der aufwändigen Montage ist bei einem Defekt der Kühlrohre ein Austausch derselben nicht mit vertretbarem Aufwand zu bewerkstelligen. In der gattungsgemäßen DE 196 04 643 B4 wird daher ein als Primärteil und/oder Sekundärteil ausgebildetes Linearmotorelement mit einem Körper aus genuteten Elektroblechen vorgeschlagen, in den mit Kühlmittel durchströmte Kühlrohre integriert sind. Die Kühlrohre verlaufen in Nuten auf der Rückseite des Körpers, welche fern von den Nuten auf dessen gegenüberliegenden Seite ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Linearmotorelement anzugeben, bei dem eine Kühlung im Inneren des Linearmotorelements integriert ist und das einfach herzustellen und zu demontieren ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Linearmotorelement weist einen Blechkörper auf, in den eine Kühlanordnung integriert ist und bei dem durch Nuten beabstandete, an einer ersten Außenseite des Blechkörpers nach außen weisende Zähne entlang einer Längserstreckung des Blechkörpers angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist der Blechkörper aus einem ersten Teilkörper und einem zweiten, die Zähne aufweisenden Teilkörper gebildet. Die Kühlanordnung kann daher in das Innere des Blechkörpers integriert werden und ist nicht auf eine Außenseite des Blechkörpers beschränkt. Durch ihre Nähe zur Wärmequelle in Form von Spulenwicklungen ist die Wärmeabfuhr besonders effektiv. Ein Linearantrieb mit hoher Kraftdichte bei kompakten Abmessungen und gutem thermischen Verhalten kann geschaffen werden.
  • Nur durch diese spezielle Gestaltung des Linearmotorelements besteht die Möglichkeit, bei der Fertigung die Wicklungen eng an die Zähne anliegend zu gestalten.
  • Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind der Beschreibung sowie den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Bevorzugt weist der erste Teilkörper Aufnahmenuten auf zur Aufnahme des zweiten Teilkörpers. Der zweite Teilkörper kann mit dem ersten Teilkörper in definierter Weise quasi selbst justierend zusammengebaut, beispielsweise verschraubt werden. Die Montage wird erleichtert. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Zähne bereits mit Spulendrähten versehen sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Kühlanordnung zwischen dem ersten Teilkörper und dem zweiten Teilkörper angeordnet. Dabei können Kühlnuten im ersten Teilkörper so ausgebildet sein, dass die Kühlanordnung ganz im ersten Teilkörper verläuft, oder es können Kühlnuten im zweiten Teilkörper so ausgebildet sein, dass die Kühlanordnung vollständig im zweiten Teilkörper verläuft. Besonders bevorzugt ist die Kühlanordnung so an der Grenzfläche zwischen den beiden Teilkörpern angeordnet, dass sie sowohl im ersten als auch im zweiten Teilkörper verläuft. Dazu sind vorzugsweise Kühlnuten im ersten Teilkörper an seiner der Grenzfläche zum zweiten Teilkörper zugewandten Seite korrespondierend zu Kühlnuten im zweiten Teilkörper so angeordnet, dass Kühlrohre bei zusammengesetztem Blechkörper von den Kühlnuten umfänglich umschlossen sind. So kann in den ersten Teilkörper vor dem Zusammenfügen mit dem zweiten Teilkörper bereits die Kühlanordnung montiert werden, und der zweite Teilkörper kann passgenau auf die Kühlanordnung aufgesetzt werden. Es ergibt sich ein vorteilhaft inniger Kontakt der beiden Teilkörper mit der Kühlanordnung. Durch Lösen einer Verbindung zwischen den beiden Teilkörpern kann die Kühlanordnung freigelegt werden, um etwa ein defektes Teil auszutauschen. Ein Einfügen der Kühlanordnung kann vor oder auch nach der Verbindung des zweiten Teilkörpers mit dem ersten Teilkörper erfolgen. Zweckmäßigerweise ist die Kühlanordnung aus eine Kühlschlange bildenden Kühlrohren gebildet. Alternativ können, falls die Kühlnuten zu den jeweiligen Teilkörpern hin flüssigkeitsdicht ausgebildet sind, die Kühlnuten selbst zur Kühlmittelführung zu verwenden. In diesem Fall brauchen lediglich Kühlmittelverbindungen zwischen benachbarten Kühlnuten in geeigneter Weise hergestellt werden.
  • Alternativ kann der zweite Teilkörper Kühlbohrungen aufweisen, in die Kühlrohre eingelegt werden können, bevor dieser mit dem ersten Teilkörper verbunden wird, oder die Bohrungen können direkt mit Kühlmittel beschickt werden. In diesem Fall brauchen lediglich Kühlmittelverbindungen zwischen benachbarten Bohrungen in geeigneter Weise hergestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Teilkörper aus einzelnen, separaten Zahnkörpern gebildet. Vorzugsweise sind die Zahnkörper einzeln in die Aufnahmenuten einsetzbar. Zweckmäßigerweise bilden die Zähne formschlüssige Verbindungen mit den Aufnahmenuten des ersten Teilkörpers. Ebenso kann vorgesehen sein, Gruppen von Zahnkörpern zu bilden, die gruppenweise mit dem zweiten Teilkörper verbunden werden können. Jeder einzelne Zahnkörper bzw. jede Gruppe von Zahnkörpern kann bereits mit Spulendraht umwickelt sein. Dadurch können unterschiedliche Wicklungsarten, die auch überlappend über mehrere Zähne reichen, verwirklicht werden. Ebenso ist denkbar, dass die Zähne des zweiten Teilkörpers miteinander verbunden sind und als eine Art gezahnte Platte mit dem ersten Teilkörper verbindbar sind. Auch in diesen Ausgestaltungen ist eine Demontage der beiden Teilkörper, um an die Kühlanordnung zu gelangen, besonders einfach. An den Zähnen befestigte Drahtwicklungen brauchen dazu nicht entfernt zu werden.
  • Weisen die Zahnkörper in einer weiteren Ausgestaltung an ihren den Aufnahmenuten des ersten Teilkörpers zugewandten Seite wenigstens bereichsweise jeweils eine mit deren Aufnahmenutenform korrespondierende Verbreiterung auf, kann eine passgenaue Montage der Zahnkörper erleichtert werden. Gleichzeitig kann eine vorteilhafte Verbindung der Zahnkörper bzw. des zweiten Teilkörpers mit dem ersten Teilkörper erleichtert werden. Eine verwechslungsichere Montage des ersten Teilkörpers kann bewirkt werden, wenn die Zahnkörper entlang ihrer Längserstreckung an ihrer der Aufnahmenut zugewandten Seite auf einer Seite der Längserstreckung eine andere Form aufweisen als auf der gegenüberliegenden Seite der Längserstreckung und die Aufnahmenut eine dazu korrespondierende Nutenform aufweist. Dies kann für einzelne Zähne gelten oder auch für Zahngruppen, die verwechslungssicher als Zahngruppe in defi nierter Orientierung in den ersten Teilkörper eingesetzt werden können.
  • Vorzugsweise ist der zweite Teilkörper durch quer zur Längserstreckung verlaufende Befestigungselemente mit dem ersten Teilkörper verbunden.
  • In einer günstigen Ausgestaltung verlaufen Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel jeweils teilweise in einer Nutflanke der Aufnahmenut und teilweise im angrenzenden Zahnkörper. Die Bohrungen können durch den Blechkörper durchgehend ausgebildet sein oder als Sackloch oder Sackgewinde im Blechkörper enden.
  • Gemäß einem unabhängigen Aspekt der Erfindung ist das Linearmotorelement als Primärelement des Linearmotors ausgestaltet.
  • Gemäß einem weiteren unabhängigen Aspekt der Erfindung ist das Linearmotorelement als Sekundärelement des Linearmotors ausgestaltet.
  • Ein bevorzugter Linearmotor weist wenigstens ein derartiges Linearmotorelement auf.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination, die der Fachmann zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen wird.
  • Dabei zeigen:
  • 1a, b, c; ein Detail einer Seitenansicht eines bevorzugten Linearmotorelements (a), eine alternative Zahnform (b) und eine Seitenansicht des bevorzugten Linearmotorelements mit Rahmen (c),
  • 2a b; eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Linearmotorelements mit zusammengefügten ersten und zweiten Teilkörpern mit integrierter Kühlanordnung (a), und eine Draufsicht auf die Anordnung (b).
  • In den Figuren sind gleiche oder im Wesentlichen gleich bleibende Elemente mit gleichen Bezugszeichen beziffert. In den Figuren sind ferner bei verschiedenen, sich wiederholenden Elementen der Übersichtlichkeit wegen nur einzelne Elemente mit Bezugszeichen beziffert.
  • Wie aus den 1a, 1b und 1c in einer bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ersichtlich, weist ein Linearmotorelement 10 eines nicht dargestellten Linearmotors einen Blechkörper 11 auf, in den eine Kühlanordnung 12 integriert ist. Die Kühlanordnung 12 umfasst vorzugsweise mehrere eine Kühlschlange bildende Kühlrohre.
  • Der Blechkörper 11 ist durch nicht verbildlichte gestapelte Blechlamellen gebildet und besteht weiterhin aus einem ersten Teilkörper 19 und einem zweiten Teilkörper 20, die eine Grenzfläche 31 im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung 15 aufweisen. Im zweiten Teilkörper 20 sind durch Nuten 13 beabstandete Zähne 14 entlang einer Längserstreckung 15 des Blechkörpers 11 angeordnet, wobei die Zähne 14 an einer ersten Außenseite 17 des Blechkörpers 11 nach außen weisen. Diese Außenseite 17 ist im Einsatz einem zweiten, nicht dargestellten Linearmotorelement zugewandt und steht mit diesem in elektromagnetischer Wirkverbindung. Der erste Teilkörper weist eine der Außenseite 17 abgewandte Rückseite 18 auf.
  • Die Kühlanordnung 12 liegt in einer Ebene in der einer Grenzfläche 31 zwischen erstem und zweiten Teilkörper 19, 20 und ragt sowohl in den ersten Teilkörper 19 als auch in den zweiten Teilkörper 20. Dazu weist sowohl der erste Teilkörper 19 Kühlnuten 22 als auch der zweite Teilkörper 20 Kühlnuten 23 für Kühlrohre auf. Die Kühlnuten 22 und 23 sind so angeordnet, dass diese im zusammengesetzten Zustand der beiden Teilkörper 19 und 20 sich senkrecht zur Längserstreckung 15 erstreckende durchgehende Bohrungen bilden, in die Kühlrohre gesteckt werden können und die die Kühlrohre innerhalb des Blechkörpers 11 umschließen. Benachbarte derartige Bohrungen sind an einer Seitenfläche 34 durch Schlaufen der Kühlanordnung 12 verbunden und ermöglichen daher einen durchgehenden Kühlmittelfluss durch die Kühlanordnung 12 und damit durch den Blechkörper 11.
  • Der erste Teilkörper 19 weist Aufnahmenuten 21 auf zur Aufnahme des zweiten Teilkörpers 20, bzw. der Zähne 14, welche in bevorzugter Ausgestaltung den zweiten Teilkörper 20 bilden. In der bevorzugten Ausgestaltung sind die Zähne 14 einzeln in die Aufnahmenuten 21 des ersten Teilkörpers 19 einsetzbar. Der zweite Teilkörper 20 ist hier aus einzelnen, separaten Zahnkörpern 16 gebildet. Die Zahnkörper 16 können daher vor dem Einsetzen in den ersten Teilkörper 19 einzeln mit Spulendraht umwickelt sein und ebenso, ohne die Wicklungen entfernen zu müssen, vom ersten Teilkörper 19 gelöst werden.
  • Die Zahnkörper 16 weisen an ihren den Aufnahmenuten 21 des ersten Teilkörpers 19 zugewandten Seite 24 wenigstens bereichsweise jeweils eine mit deren Aufnahmenutenform korrespondierende Verbreiterung 25 auf, mit der sie leicht in die Aufnahmenuten 21 eingeführt werden können. Um die Zähne 14 bzw. den zweiten Teilkörper 20 mit dem ersten Teilkörper 19 zu verbinden, weist der zweite Teilkörper 20 durch quer zur Längserstreckung 15 verlaufende Bohrungen 27 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 26 (2) auf. Die Bohrungen 27 sind so angeordnet, dass ein Teil ihres Umfangs jeweils teilweise in einer Nutflanke 28 der Aufnahmenut 21 und teilweise im angrenzenden Zahnkörper 16 verläuft. In diese Bohrungen 27 können Befestigungsmittel eingefügt und entfernt werden, ohne dass etwaiger Spulendraht an den Zähnen 14 entfernt werden muss.
  • Der Zahn 14 kann an seiner Nutflanke 28 einen schrägen Verlauf aufweisen, so dass dort ein trapezförmiger Querschnitt vorliegt (1a). Die Nutflanken 28 können jedoch auch gerade ausgebildet sein, so dass der Querschnitt rechtwinklig ist, wie in 1b dargestellt ist, die einen Detailausschnitt mit einer bevorzugten alternativen Zahnform darstellt. Hier greift der Zahn 14 mit steilen Flanken 28 in seine Aufnahmenut 21 ein. Die Aufnahmenut 21 ist jeweils korrespondierend zum Querschnitt des Zahns 14 in seinem unteren Bereich trapezförmig (1a) bzw. rechteckig (1b) ausgebildet.
  • Weiterhin sind im ersten Teilkörper 19 senkrecht zur Längserstreckung 15 angeordnete Bohrungen 32 unterhalb der Kühlanordnung 12 vorgesehen, mit denen ein Rahmen 30 am Linearmotorelement 10 befestigt werden kann, wie in 1c dargestellt ist.
  • In 1c ist eine Weiterbildung der Ausgestaltung aus den 1a und 1b skizziert, bei der ein Rahmen 30 mit in den Bohrungen 32 angeordneten Befestigungsschrauben 33 am Linearmotormodul befestigt ist. Der Rahmen 30 überdeckt an einer Seitenfläche 34 des Blechkörpers 11 die Grenzfläche 31 zwischen dem ersten und zweiten Teilkörper 19, 20 und deckt die Bohrungen 27 sowie darin eingefügte Befestigungsmittel 26 ab und sichert diese gegen das Herausfallen. Der Rahmen 30 ist kammartig ausgebildet und kann von unten unter die Verbindungsschlaufen der Kühlanordnung 12 geschoben und an den Blechkörper 11 geschraubt werden. Als Befestigungsmittel 26 sind Stahlstäbe und/oder Spannstifte eingesetzt.
  • Die 2a und 2b veranschaulichen perspektivisch und in Draufsicht ein erfindungsgemäßes Linearmotorelement 10, das als Primärteil und/oder als Sekundärteil eines Linearmotors ausgebildet sein kann. Der Rufbau entspricht weitgehend dem in 1, auf die zur Erläuterung gleicher Elemente, die hier nicht weiter beschrieben sind, verwiesen wird.
  • Ein Kühlmittel, das durch einen Pfeil angedeutet ist, strömt in eine als Kühlschlange ausgebildete Kühlanordnung 12 in einen Blechkörper 11 an einer Seite hinein und an der gegenüberliegenden Seite aus dem Blechkörper 11 heraus. Da die Kühlanordnung nahe des Nutgrundes der Nuten 13 im des zweiten Teilkörpers 20 angeordnet ist, kann Wärme aus dem Blechkörper 11 effizient abgeführt und die Leistung des Linearmotors entsprechend erhöht werden.

Claims (14)

  1. Linearmotorelement eines Linearmotors mit einem Blechkörper (11), in den eine Kühlanordnung (12) integriert ist, und bei dem durch Nuten (13) beabstandete Zähne (14) entlang einer Längserstreckung (15) des Blechkörpers (11) angeordnet sind, wobei die Zähne (14) an einer ersten Außenseite (17) des Blechkörpers (11) nach außen weisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechkörper (11) aus einem ersten Teilkörper (19) und einem zweiten, die Zähne (14) aufweisenden Teilkörper (20) gebildet ist.
  2. Linearmotorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilkörper (19) Aufnahmenuten (21) aufweist zur Aufnahme des zweiten Teilkörpers (20).
  3. Linearmotorelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlanordnung (12) zwischen dem ersten Teilkörper (19) und dem zweiten Teilkörper (20) angeordnet ist.
  4. Linearmotorelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlanordnung (12) an einer Grenzfläche (31) zwischen erstem und zweiten Teilkörper (19, 20) im ersten Teilkörper (19) angeordnet ist.
  5. Linearmotorelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlanordnung (12) an einer Grenzfläche (31) zwischen erstem und zweiten Teilkörper (19, 20) im zweiten Teilkörper (20) angeordnet ist.
  6. Linearmotorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilkörper (19) Kühlnuten (22) aufweist, die mit Kühlnuten (23) des zweiten Teilkörper (20) so korrespondieren, dass sie im zusammengebauten Zustand Bohrungen bilden.
  7. Linearmotorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilkörper (20) aus einzelnen, separaten Zahnkörpern (16) gebildet ist.
  8. Linearmotorelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnkörper (16) einzeln in die Aufnahmenuten (21) einsetzbar sind.
  9. Linearmotorelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnkörper (16) an ihren den Aufnahmenuten (21) des ersten Teilkörpers (19) zugewandten Seite (24) wenigstens bereichsweise jeweils eine mit deren Aufnahmenutenform korrespondierende Verbreiterung (25) aufweisen.
  10. Linearmotorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilkörper (20) durch quer zur Längserstreckung (15) verlaufende Befestigungselemente (26) mit dem ersten Teilkörper (19) verbunden ist.
  11. Linearmotorelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Bohrungen (27) zur Aufnahme der Befestigungsmittel (26) jeweils teilweise in einer Nutflanke (28) der Aufnahmenut (21) und teilweise im angrenzenden Zahnkörper (16) verlaufen.
  12. Linearmotorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnkörper (16) einzeln mit Spulendraht umwickelt sind.
  13. Linearmotorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als Primärelement des Linearmotors.
  14. Linearmotorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als Sekundärelement des Linearmotors.
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