DE102004057788B4 - Verfahren zum Betreiben eines an ein Bus-, insbesondere LIN-Bus-System anschliessbaren System-Moduls, sowie Halbleiter-Bauelement - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines an ein Bus-, insbesondere LIN-Bus-System anschliessbaren System-Moduls, sowie Halbleiter-Bauelement Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines an ein Bus-, insbesondere LIN-Bus-System (1) anschliessbaren System-Moduls (2), welches die Schritte aufweist:
– Aussenden eines Datensatzes (21, 22), und zugeordneter Prüfbits (23) beim Betreiben des System-Moduls (2) in einem ersten Betriebsmodus, wobei zum Betreiben des System-Moduls (2) in einem zweiten Betriebsmodus im Vergleich zum ersten Betriebsmodus unterschiedlich gebildete Prüfbits (23') verwendet werden, und wobei im zweiten Betriebsmodus vom System-Modul (2) empfangene Daten als Programmierdaten zum Laden und/oder Verändern und/oder Löschen eines Modul-Software-Programms verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines an ein Bus-, insbesondere LIN-Bus-System anschliessbaren System-Moduls. Des weiteren betrifft die Erfindung ein System-Modul, insbesondere ein an ein Bus-, insbesondere LIN-Bus-System anschliessbares System-Modul.
  • In elektrischen oder elektronischen Systemen kommunizieren einzelne System-Module, z.B. verschiedene elektronische Baugruppen, verschiedene, jeweils auf einer einzelnen Baugruppe angeordnete, elektronische Bauelemente (z.B. verschiedene, auf einer einzelnen Baugruppe angeordnete Halbleiter-Bauelemente), verschiedene, in ein- und demselbem Bauelement vorgesehene Bauelement-Sub-Komponenten (insbesondere verschiedene Komponenten eines Halbleiter-Bauelements, z.B. eines Speicher- und/oder Rechenschaltkreises, z.B. eines Mikrocontrollers oder Mikroprozessors, usw.), etc. über ein – aus einer oder aus mehreren Übertragungs-Leitungen bestehendes – Übertragungsmedium, beispielsweise ein Bus-System.
  • Bus-Systeme können von mehreren, insbesondere von zwei oder mehr als zwei Modulen/Bauelementen/Komponenten gemeinsam genutzt werden.
  • Viele herkömmliche Bus-Systeme bestehen aus mehreren Teilsystemen, beispielsweise aus einem – aus einer oder mehreren Datenleitungen bestehenden – Daten-Bus zur Übertragung der eigentlichen Nutz-Daten, und/oder einem – aus einer oder mehreren Adressleitungen bestehenden – Adress-Bus zum Übertragen von Adress-Daten, und/oder einem – aus einer oder mehreren Steuerleitungen bestehenden – Steuer-Bus zum Übertragen von Steuer-Daten, etc.
  • Im Vergleich hierzu ist ein sog. LIN-Bus-System wesentlich einfacher aufgebaut (LIN = Local Interconnect Network). Ein LIN-Bus-System besteht i.A. nur aus einer einzigen Übertragungsleitung, an welche eine Vielzahl verschiedener Baugruppen/Bauelemente/Komponenten angeschlossen sein können. Über die LIN-Bus-Übertragungsleitung müssen also sowohl Nutz- als auch Adress- und/oder Steuer-Daten übertragen werden.
  • Die an ein LIN-Bus-System angeschlossenen Baugruppen/Bauelemente/Komponenten verfügen in der Regel über lediglich drei Eingänge; einen Eingang für die LIN-Bus-Übertragungsleitung, und zwei Spannungs-Versorgungs-Eingänge.
  • LIN-Bus-Systeme können mit Datenraten von z.B. bis zu 20 Kbit/s betrieben werden; sie basieren auf einer Master/Slave-Architektur mit einem einzigen Master, und einem oder mehreren Slaves.
  • Aufgrund des relativ einfachen und kostengünstigen Aufbaus von LIN-Bus-Systemen werden diese häufig zur Steuerung verteilter elektrischer Systeme in zeit- und/oder sicherheitsunkritischen Umgebungen eingesetzt, z.B. zur Steuerung zeit- und/oder sicherheitsunkritischer Automotive-Anwendungen.
  • Mögliche Einsatzgebiete sind z.B. die Mikrocontroller- bzw. Mikroprozessor-basierte Steuerung von Gleichstrom- und Schrittmotoren für elektrische Fensterheber und Außenspiegel, die Einstellung des Abblendlichts, das Management von Sensor-Informationen zur Steuerung der Klimaanlage oder der Sitzposition, etc., etc.
  • Herkömmliche Mikrocontroller- bzw. Mikroprozessor-Systeme weisen eine oder mehrere (zentrale) Steuer- bzw. Recheneinheiten auf (Central Processing Units (CPUs), bzw. CPU „Cores"), die mit einer oder mehreren Speicher-Einrichtungen verbunden sind, z.B. einer Programm- und einer Datenspeichereinrichtung („Programmspeicher", und „Datenspeicher").
  • Die Speichereinrichtungen können auf ein- und demselben Chip vorgesehen sein, wie der entsprechende Mikrocontroller bzw. Mikroprozessor (sog. „embedded" Mikrocontroller- bzw. Mikroprozessor-System), oder alternativ auch separat hiervon.
  • Der „Programmspeicher" enthält insbesondere die Folge der von dem bzw. den CPU Cores abzuarbeitenden Befehle, also das Programm (und ggf. zusätzlich entsprechende – von dem bzw. den CPU Cores zu verwendende – Daten-Konstanten).
  • Im „Datenspeicher" können z.B. die – insbesondere von dem bzw. den CPU Cores beim Abarbeiten des Programms ggf. abzuändernden – Variablen gespeichert sein.
  • Gemäß LIN-Bus-Protokoll sind im Prinzip beliebige Kombinationen an Daten-Längen und -Inhalten zugelassen; es sind keine protokollmäßig vor-definierten Kontroll-Worte spezifiziert. Stattdessen müssen entsprechende Kontroll-Worte – für jede Anwendung individuell – festgelegt werden.
  • Bei herkömmlichen LIN-Bus-Mikroprozessor-Systemen wird zunächst ein Grundprogramm in den Programmspeicher geladen, und erst dann das Mikroprozessor-System an das LIN-Bus-System angeschlossen.
  • Durch Übertragen eines – dem Grundprogramm „bekannten" (anwendungsspezifisch ggf. jeweils unterschiedlichen) – speziellen Kontroll-Worts über die LIN-Bus-Übertragungsleitung kann der entsprechende Mikroprozessor von einem Normalbetriebsmodus in einen Programmiermodus gebracht werden; erst dann kann das eigentliche bzw. kundenspezifische Programm über die LIN-Bus-Übertragungsleitung an den Mikroprozessor übertragen, und in dem o.g. Programmspeicher abgespeichert werden.
  • Nachteilig ist aber u.a., dass vor dem Anschluss des Mikroprozessor-Systems an das LIN-Bus-System erst das Grundprogramm in den Programmspeicher geladen werden muss, damit der Mikroprozessor eine über die LIN-Bus-Übertragungsleitung übertragene Datensequenz als Kontroll-Wort zum Wechsel in den Programmiermodus erkennen kann.
  • In der DE 100 55 163 A1 ist ein Datenbus beschrieben, an den mehrere Slave-Busteilnehmer angeschlossen sind, die aufgrund von adressierten Befehlstelegrammen einer ebenfalls am Datenbus angeschlossenen Steuereinheit Funktionen ausführen.
  • Jeder Slave-Busteilnehmer weist einen ersten, nichtflüchtigen Speicherbereich auf, auf dem die Funktionsnummern der Funktionen fest abgespeichert sind, und einen weiteren Speicherbereich, in dem durch ein Sonderbefehlstelegramm der Steuereinheit zu jeder im ersten Speicherbereich abgespeicherten Funktionsnummer dynamisch eine Kennungsinformation abgespeichert werden kann.
  • In der US 6 529 486 B1 ist ein Kommunikationssystem beschrieben, bei welchem zur Datenübertragung ein LTR- (Logic Trunked Radio-) Protokoll, und ein weiteres Protokoll verwendet wird.
  • Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, wird bei gemäß dem weiteren Protokoll übertragenen Daten gegenüber gemäß dem LTR-Protokoll übertragenen Daten eine auf invertierte Weise gebildete Prüfsumme verwendet.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein neuartiges Verfahren zum Betreiben eines an ein Bus-, insbesondere LIN-Bus-System anschliessbaren System-Moduls, sowie ein neuartiges, insbesondere an ein LIN-Bus-System anschliessbares System-Modul zur Verfügung zu stellen.
  • Sie erreicht dieses und weitere Ziele durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhaft kann der erste Betriebsmodus z.B. ein Normalbetriebsmodus sein, und der zweite Betriebsmodus ein Programmierbetriebsmodus.
  • Bevorzugt werden die im zweiten Betriebsmodus vom System-Modul empfangenen Daten als Programmierdaten verwendet, insbesondere zum Laden und/oder Verändern und/oder Löschen eines Modul-Software-Programms, und die im ersten Betriebsmodus vom System-Modul empfangenen Daten als normale Nutz- bzw. Applikationsdaten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische, beispielhafte Darstellung eines Abschnitts eines LIN-Bus-Systems, und daran angeschlossener, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung miteinander kommunizierender System-Module;
  • 2a eine schematische, beispielhafte Darstellung von gemäß dem Stand der Technik über das in 1 gezeigte LIN-Bus-System übertragenen Daten; und
  • 2b eine schematische, beispielhafte Darstellung von beim Ausführungsbeispiel der Erfindung als Normalbetriebs/Programmierbetriebs-Modus-Wechsel-Befehl über das in 1 gezeigte LIN-Bus-System übertragenen Daten.
  • In 1 ist eine schematische, beispielhafte Darstellung eines Abschnitts eines Bus-Systems 1, und daran angeschlossener, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung über das Bus-System 1 miteinander kommunizierender System-Module 2, 3, 4, 5 gezeigt.
  • Bei dem Bus-System 1 kann es sich im Prinzip um ein beliebiges Bus-System 1 handeln, über welches die System-Module 2, 3, 4, 5 – z.B. verschiedene elektronische Baugruppen, verschiedene, jeweils auf einer einzelnen Baugruppe angeordnete, elektronische Bauelemente (z.B. verschiedene, auf einer einzelnen Baugruppe angeordnete Halbleiter-Bauelemente), verschiedene, in ein- und demselbem Bauelement vorgesehene Bauelement-Sub-Komponenten (insbesondere verschiedene Komponenten eines Halbleiter-Bauelements, z.B. eines Speicher- und/oder Rechenschaltkreises, z.B. eines Mikrocontrollers oder Mikroprozessors, usw.), etc. – miteinander kommunizieren können.
  • Besonders vorteilhaft kann als Bus-System 1 ein LIN-Bus-System (LIN = Local Interconnect Network) verwendet werden.
  • Das Bus-System 1 kann einen – aus einer oder mehreren Datenleitungen bestehenden – Daten-Bus zur Übertragung der eigentlichen Nutz-Daten aufweisen, und/oder einen – aus einer oder mehreren Adressleitungen bestehenden – Adress-Bus zum Übertragen von Adress-Daten, und/oder einen – aus einer oder mehreren Steuerleitungen bestehenden – Steuer-Bus zum Übertragen von Steuer-Daten, etc., besonders vorteilhaft – z.B. dann, wenn als Bus-System ein LIN-Bus-System verwendet wird, und wie in 1 gezeigt ist – lediglich eine einzige Übertragungsleitung 1a, an welche als System-Module 2, 3, 4, 5 eine Vielzahl verschiedener Baugruppen/Bauelemente/Komponenten angeschlossen sein können.
  • Weist das Bus-System 1 – wie das in 1 gezeigte LIN-Bus-System 1 – lediglich eine einzige Übertragungsleitung 1a auf, müssen über diese sowohl Nutz- als auch Adress- und/oder Steuer-Daten übertragen werden.
  • Die an das LIN-Bus-System 1 angeschlossenen System-Module 2, 3, 4, 5 können z.B. jeweils über (lediglich) drei Eingänge verfügen, z.B. jeweils einen Eingang 2a, 3a, 4a, 5a für die LIN-Bus-Übertragungsleitung 1a, und zwei Spannungs-Versorgungs-Eingänge (die z.B. mit einer Versorgungs-Spannungs-Leitung, und einer Masse-Leitung (nicht dargestellt) verbunden sein können).
  • Das LIN-Bus-System 1 kann – entsprechend der LIN-Bus-Spezifikation – z.B. mit Datenraten von z.B. bis zu 20 Kbit/s, etc. betrieben werden.
  • Das LIN-Bus-System 1 basiert auf einer Master-/Slave-Architektur, genauer: auf einer Single-Master-/Slave-Architektur, wobei jeweils nur ein einziges der an das LIN-Bus-System 1 angeschlossenen System-Module (z.B. das System-Modul 5, oder das System-Modul 2 (oder ein beliebiges anderes System-Modul)) als Master, und die übrigen an das LIN-Bus-System 1 angeschlossenen System-Module als Slave fungieren.
  • Das in 1 gezeigte Bus-System 1, und die daran angeschlossenen System-Module 2, 3, 4, 5 können vorteilhaft zur Steuerung verteilter elektrischer Systeme in zeit- und/oder sicherheitsunkritischen Umgebungen eingesetzt werden, z.B. zur Steuerung zeit- und/oder sicherheitsunkritischer Automotive-Anwendungen (z.B. zur Steuerung von Gleichstrom- und/oder Schrittmotoren für elektrische Fensterheber und Außenspiegel, die Einstellung des Abblendlichts, das Management von Sensor-Informationen zur Steuerung der Klimaanlage und/oder der Sitzposition, etc., etc.).
  • Die an das in 1 gezeigte LIN-Bus-System 1 angeschlossenen System-Module 2, 3, 4, 5 können – insbesondere z.B. bei der Verwendung als Slave-System-Modul – z.B. entsprechende LIN-Bus-Transceiver, und/oder entsprechende Spannungsregulierungs-Einrichtungen, und/oder entsprechende Aktuator-Steuerungs-Einrichtungen, und/oder entsprechenden Sensor-Schnittstellen, und/oder entsprechende Speicher-Einrichtungen, und/oder entsprechende Mikrocontroller- bzw. Mikroprozessor-Systeme, etc., etc. aufweisen.
  • Beispielsweise weist das in 1 gezeigte System-Modul 2 (und/oder das System-Modul 3, und/oder das System-Modul 4, etc.) – ggf. zusätzlich zu einem LIN-Bus-Transceiver, und/oder einer Spannungsregulierungs-Einrichtung, usw., usw. – ein Mikrocontroller- bzw. Mikroprozessor-System 9 mit einer oder mehreren (zentralen) Steuer- bzw. Recheneinheiten 8 auf (Central Processing Unit 8 (CPU), bzw. CPU „Core"), die mit einer oder mehreren Speicher-Einrichtungen verbunden sind, z.B. einer Programmspeichereinrichtung 7, und einer Datenspeichereinrichtung 6.
  • Die Programm- und die Datenspeichereinrichtung 6, 7 können beim vorliegenden Ausführungsbeispiel z.B. auf ein- und demselben Chip vorgesehen sein, wie der entsprechende Mikrocontroller bzw. Mikroprozessor (bzw. die CPU 8) (sog. „embedded" Mikrocontroller- bzw. Mikroprozessor-System), oder alternativ auch separat hiervon.
  • Die Programmspeichereinrichtung 7 enthält insbesondere die Folge der von der bzw. den CPUs 8 abzuarbeitenden Befehle, also das Programm (und ggf. zusätzlich entsprechende – von der bzw. den CPUs 8 zu verwendende – Daten-Konstanten) (d.h. sog. Programmdaten).
  • Demgegenüber können in der Datenspeichereinrichtung 6 z.B. die – insbesondere von der bzw. den CPUs 8 beim Abarbeiten des Programms ggf. abzuändernden – Variablen gespeichert sein (bzw. entsprechende Applikationsdaten).
  • Die Datenspeichereinrichtung 6 kann z.B. von einem oder mehreren RAMs (RAM = Random Access Memory bzw. Schreib-Lese-Speicher), insbesondere z.B. DRAMs (DRAM = Dynamic Random Access Memory), oder SRAMs (SRAM = Static Random Access Memory) gebildet werden.
  • Als Programmspeichereinrichtung 7 kann z.B. ein entsprechendes, nicht-flüchtiges Speicherbauelement verwendet werden, z.B. ein EPROM (Erasable PROM bzw. Löschbarer Festwertspeicher) oder EEPROM (Electrically Erasable PROM bzw. Elektrisch Löschbarer Festwertspeicher), insbesondere z.B. ein Flash-EEPROM.
  • Alternativ kann als Programmspeichereinrichtung 7 z.B. auch ein RAM eingesetzt werden, insbesondere z.B. ein DRAM.
  • Bei herkömmlichen LIN-Bus-Mikroprozessor-Systemen muss – vor dem Anschluss eines entsprechenden System-Moduls (z.B. des System-Moduls 2) an das LIN-Bus-System 1 – zunächst ein Grundprogramm in die Programmspeichereinrichtung eines entsprechenden Mikrocontroller-Systems (z.B. in die Programmspeichereinrichtung 7 des Mikrocontroller-Systems 9) geladen werden; erst dann kann das entsprechende System-Modul bzw. Mikroprozessor-System an das LIN-Bus-System 1 angeschlossen werden.
  • Wie im folgenden noch genauer erläutert wird, ist dies beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht zwingend der Fall; mit anderen Worten kann also z.B. das Mikroprozessor-System 9 bzw. das System-Modul 2 (und/oder ein oder mehrere weitere System-Module 3, 4, 5) an das LIN-Bus-System 1 angeschlossen werden, ohne dass ein Programm, insbesondere Grundprogramm in die Programmspeichereinrichtung 7 des entsprechenden Mikrocontroller-Systems 9 geladen ist (und – alternativ – beliebig wählbar auch mit in die Programmspeichereinrichtung 7 geladenem Programm, insbesondere Grundprogramm).
  • Um – nach dem Anschluss des Mikroprozessor-Systems 9 bzw. des System-Moduls 2 an das LIN-Bus-System 1 – über das LIN-Bus-System 1 ein Programm, insbesondere Grundprogramm in die Programmspeichereinrichtung 7 des Mikroprozessor-Systems 9 zu laden, und/oder ein dort abgespeichertes Programm, insbesondere Grundprogramm abzuändern, etc., wird das Mikroprozessor-System 9 bzw. des System-Modul 2 – auf die im folgenden genauer erläuterte, spezielle Art und Weise – von einem Arbeits- bzw. Normalbetriebsmodus in einen Programmiermodus gebracht.
  • In 2a ist eine schematische, beispielhafte Darstellung von – während des Normalbetriebsmodus – gemäß dem Stand der Technik gemäß LIN-Bus-Protokoll über das in 1 gezeigte LIN-Bus-System 1 übertragenen Daten gezeigt.
  • Wie aus 2a hervorgeht, können – nachdem zu Beginn einer zwischen dem Master, und einem der Slaves durchgeführten Übertragung ggf. entsprechende in entsprechenden, hier nicht dargestellten Header-Daten-Blöcken enthaltene Header-Daten übertragen worden sind (hier nicht dargestellt) – die eigentlichen, zu übertragenden Nutz- bzw. Applikations-Daten enthaltende Nutz-Daten-Blöcke 21, 22 über die Übertragungsleitung 1a des LIN-Bus-Systems 1 vom Master an den jeweiligen Slave (oder umgekehrt) übertragen werden (z.B. nacheinander jeweils ein Byte an Nutz-Daten enthaltende Nutz-Daten-Blöcke 21, 22, etc. z.B. vom System-Modul 5 and das System-Modul 2).
  • Die in den Nutz-Daten-Blöcken 21, 22 enthaltenen Nutz- bzw. Applikations-Daten können z.B. auf herkömmliche Weise unter Steuerung des auf der Programmspeichereinrichtung 7 abgespeicherten Programms durch die CPU 8 entsprechend verarbeitet, und/oder (vorher und/oder nachher) auf der Datenspeichereinrichtung 6 abgespeichert werden, usw.
  • Gemäß LIN-Bus-Protokoll können am Ende einer zwischen dem Master, und dem jeweiligen Slave durchgeführten Übertragung (bzw. am Ende eines entsprechenden Übertragungs-Abschnitts) ein oder mehrere Prüfbits versendet werden, z.B. in einem vom Master an den jeweiligen Slave (oder umgekehrt) übertragenen, die zu übertragenden Prüfbits enthaltenden Prüfsummen-Block 23 (welcher z.B. ein Byte an Prüfbits enthalten kann).
  • Die Prüfbits können z.B. vom jeweils sendenden Master bzw. Slave aus der Quersumme bzw. dem Gewicht (d.h. der Anzahl der jeweiligen Einsen) der jeweils übertragenen Nutz- und/oder Header-Daten-Blöcke errechnet werden. Beispielsweise kann – falls ein Nutz-Daten-Block 21, 22 eine ungerade Anzahl an Einsen enthält – als Prüfbit eine Null verwendet werden, und – falls ein Nutz-Daten-Block eine gerade Anzahl an Einsen enthält – als Prüfbit eine Eins (mit anderen Worten können als Prüfbits also z.B. sog. Paritätsbits verwendet werden).
  • In 2b ist eine schematische, beispielhafte Darstellung von beim Ausführungsbeispiel der Erfindung als Normalbetriebs-/Programmierbetriebs-Modus-Wechsel-Befehl über das in 1 gezeigte LIN-Bus-System übertragenen Daten gezeigt.
  • Wie aus 2b hervorgeht, werden – nachdem zu Beginn einer zwischen dem Master (z.B. dem System-Modul 5), und einem der Slaves (z.B. dem System-Modul 2) durchgeführten Übertragung ggf. entsprechende in entsprechenden, hier nicht dargestellten Header-Daten-Blöcken enthaltene Header-Daten übertragen worden sind (hier nicht dargestellt) – entsprechend ähnlich wie herkömmlich z.B. entsprechende Nutz- bzw. Applikations-Daten, bzw. vorteilhaft entsprechende Programmierdaten enthaltende – den in 2a gezeigten Nutz-Daten-Blöcken 21, 22 entsprechende – Daten-Blöcke 21', 22' über die Übertragungsleitung 1a des LIN-Bus-Systems 1 vom Master an den jeweiligen Slave (oder umgekehrt) übertragen (bzw. entsprechende „Pseudo"-Nutz-Daten-Blöcke 21', 22' mit nicht zur Verwendung als Nutz- bzw. Applikations-Daten bestimmten, sondern als (erster) Teil eines „Normalbetriebs/Programmierbetriebs-Modus-Wechsel-Befehls", bzw. insbesondere als Programmierdaten verwendeten „Pseudo"-Nutz- bzw. „Pseudo"-Applikations-Daten).
  • Wie bereits oben unter Bezug auf 2a erläutert, können gemäß LIN-Bus-Protokoll am Ende einer zwischen dem Master, und dem jeweiligen Slave durchgeführten Übertragung (bzw. am Ende eines entsprechenden Übertragungs-Abschnitts) ein oder mehrere Prüfbits versendet werden, z.B. in einem vom Master an den jeweiligen Slave (oder umgekehrt) übertragenen, die zu übertragenden Prüfbits enthaltenden Prüfsummen-Block 23' (welcher z.B. ein Byte an Prüfbits enthalten kann).
  • Zur Übertragung eines „Normalbetriebs-/Programmierbetriebs-Modus-Wechsel-Befehls" gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden – wie in 2b veranschaulicht ist – nicht z.B. entsprechend wie oben erläutert errechnete bzw. gebildete Prüfbits versendet, sondern auf vorbestimmte, andersartige Weise errechnete bzw. gebildete Prüfbits (d.h. – insgesamt – ein auf vorbestimmte, andersartige Weise errechneter bzw. gebildeter, bzw. ein bewusst modifizierter Prüfsummen-Block 23').
  • Beispielsweise kann (als weiterer Teil eines „Normalbetriebs/Programmierbetriebs-Modus-Wechsel-Befehls") – statt einem auf herkömmliche bzw. die oben erläuterte Weise errechneten bzw. gebildeten Prüfsummen-Block 23 ein im Vergleich zu diesem inverser Prüfsummen-Block 23' verwendet werden.
  • Zur Errechnung der in dem – inversen – Prüfsummen-Block 23' enthaltenen Prüfbits kann z.B. zunächst entsprechend wie oben beschrieben z.B. vom jeweils sendenden Master bzw. Slave die Quersumme bzw. das Gewicht der jeweils übertragenen (Pseudo)Nutz- bzw. Programmier- und/oder (Pseudo-)Header-Daten-Blöcke gebildet werden (bzw. es können entsprechende Paritätsbits berechnet werden); als nächsten werden – anders als oben beschrieben – die jeweils ermittelten Bits invertiert, und anschließend als zu übertragende Prüfbits verwendet.
  • Beispielsweise kann – falls ein (Pseudo-)Nutz- bzw. Programmier- bzw. (Pseudo-)Header-Daten-Daten-Block 21', 22' eine ungerade Anzahl an Einsen enthält – als Prüfbit statt einer Null eine Eins verwendet werden, und – falls ein (Pseudo-)Nutz- bzw. Programmier- bzw. (Pseudo-)Header-Daten-Block 21', 22' eine gerade Anzahl an Einsen enthält – als Prüfbit statt einer Eins eine Null verwendet werden (mit anderen Worten können als Prüfbits also z.B. entsprechend invertierte Paritätsbits verwendet werden, sodass – wie in 2a und 2b gezeigt ist – statt einem Prüfsummen-Block 23 mit z.B, den Bits „11010010" ein hierzu inverser Prüfsummen-Block 23' mit z.B. den Bits „00101101" über die Übertragungsleitung 1a des LIN-Bus-Systems 1 vom Master an den Slave (oder umgekehrt) übertragen wird).
  • Alternativ oder zusätzlich kann zur Ermittlung der in einem bewusst modifizierten Prüfsummen-Block 23' enthaltenen Binärzahl zu der in einem auf herkömmliche Weise gebildeten Prüfsummen-Block enthaltenen (z.B. eine bestimmte Prüfsumme darstellenden) Binärzahl ein vorbestimmter Offset-Wert (z.B. „00001111", etc.) dazuaddiert werden, etc., etc. (sodass statt einem – z.B. eine entsprechende Prüfsumme enthaltendem – Prüfsummen-Block 23 mit z.B. den Bits „11010010" ein Prüfsummen-Block 23' mit z.B. den Bits „1100001" über die Übertragungsleitung 1a des LIN-Bus-Systems 1 vom Master an den Slave (oder umgekehrt) übertragen wird).
  • Vorteilhaft sollte ein bewusst modifizierter Prüfsummen-Block 23' eine gleich oder ähnlich gute Prüfabdeckung bzw. Prüfqualität gewährleisten, wie ein auf herkömmliche Weise gebildeter Prüfsummen-Block 23.
  • Zusätzlich sollten auf herkömmliche Weise gebildete, und entsprechende, zugehörige, bewusst modifizierte Prüfsummen-Blöcke 23, 23' jeweils möglichst weit voneinander distanzierte (insbesondere eine möglichst große Hamming-Distanz aufweisende) Binärzahlen enthalten.
  • Insbesondere dann, wenn in der Programmspeichereinrichtung 7 des Mikrocontroller-Systems 9 bzw. des System-Moduls 2 noch kein Programm, insbesondere Grundprogramm abgespeichert ist, wird unter Steuerung eines – in einem Start-ROM 10 des Mikrocontroller-Systems 9 bzw. des System-Moduls 2 fest abgespeicherten – Programms ermittelt, ob über das LIN-Bus-System 1 entsprechend wie oben erläutert ein „Normalbetriebs/Programmierbetriebs-Modus-Wechsel-Befehl" übertragen worden ist (d.h. – wie in 2b dargestellt – entsprechende Daten-Blöcke 21', 22', gefolgt von einem auf vorbestimmte Weise bewusst modifizierten, z.B. inversen Prüfsummen-Block 23'). Bei bereits vorhandenem, auf der Programmspeichereinrichtung 7 abgespeicherten (Grund)Programm kann diese Funktion alternativ auch von dem auf der Programmspeichereinrichtung 7 abgespeicherten Programm übernommen werden.
  • Wird – gesteuert durch das auf dem Start-ROM 10 (bzw. alternativ: auf der Programmspeichereinrichtung 7) abgespeicherte Programm – ermittelt, dass über das LIN-Bus-System 1 ein Normalbetriebs-/Programmierbetriebs-Modus-Wechsel-Befehl („Change Mode Signal") übertragen worden ist (d.h. – wie in 2b dargestellt – entsprechende Daten-Blöcke 21', 22', gefolgt von einem auf vorbestimmte Weise bewusst modifizierten, z.B. inversen Prüfsummen-Block 23'), wird das System-Modul 2, insbesondere das Mikrocontroller-System 9 vom Normalbetriebsmodus in den Programmiermodus gebracht.
  • Nach (bzw. unmittelbar vor) dem bewusst modifizierten, z.B. inversen Prüfsummen-Block 23' übertragene Daten (insbesondere die in den Daten-Blöcken 21', 22' enthaltenen, dem Prüfsummen-Block 23' zugeordneten Daten) werden vom System-Modul 2, insbesondere dem Mikrocontroller-System 9 nicht mehr als gewöhnliche Nutz- bzw. Applikationsdaten angesehen, sondern als Programmierdaten (die in entsprechenden Daten-Blöcken enthaltenen (z.B. entsprechend wie in 2a bzw. 2b gezeigt über das LIN-Bus-System 1 übertragenen) Daten sind somit durch den auf die o.g. Weise bewusst modifizierten, z.B, inversen Prüfsummen-Block 23' eindeutig als Programmierdaten gekennzeichnet).
  • Alternativ können sämtliche von dem – auf die o.g. Weise – in den Programmiermodus gebrachten System-Modul 2 empfangene, für dieses bestimmte Daten im Programmiermodus als Programmierdaten angesehen bzw. interpretiert werden.
  • Die über das LIN-Bus-System 1 übertragenen, an das System-Modul 2 gerichteten Daten können dann LIN-Bus-Spezifikationskonform (alternativ jedoch z.B. stets einem auf modifizierte Weise gebildeten Prüfsummen-Block 23' zugeordnet) sein, allerdings kann diesen Daten jeweils eine andere Bedeutung zugewiesen sein, als den entsprechenden Daten im LIN-Bus-Protokoll, bzw. im Normalbetriebsmodus (z.B. eine „Change Mode Back"-Funktion (s.u.)).
  • Die auf die o.g. Weise über das LIN-Bus-System 1 übertragenen, jeweils eindeutig als Programmierdaten gekennzeichneten (bzw. alternativ im Programmiermodus wie erläutert als solche interpretierten) Daten können in der Programmspeichereinrichtung 7 des System-Moduls 2 bzw. des Mikrocontroller-Systems 9 abgespeichert werden, d.h. z.B. dazu verwendet werden, nach dem Anschluss des System-Moduls 2 bzw. des Mikrocontroller-Systems 9 an das LIN-Bus-System 1 (erstmalig) ein Grundprogramm in die Programmspeichereinrichtung 7 des System-Moduls 2 bzw. des Mikrocontroller-Systems 9 zu laden, und/oder ein dort vorhandenes Grundprogramm abzuändern, und/oder das eigentliche bzw. kundenspezifische Programm in die Programmspeichereinrichtung 7 des System-Moduls 2 bzw. des Mikrocontroller-Systems 9 zu laden, und/oder ein entsprechendes kundenspezifisches Programm entsprechend abzuändern, etc.
  • Um das System-Modul 2, insbesondere das Mikrocontroller-System 9 (zurück) vom Programmiermodus in den Normalbetriebsmodus zu bringen, kann – statt dem in 2b gezeigten – auf die o.g. Weise bewusst modifizierten, z.B. inversen Prüfsummen-Block 23' erneut ein – herkömmlicher, in 2a gezeigter – (nicht-invertierter) Prüfsummen-Block 23 verwendet werden (wodurch die über das LIN-Bus-System 1 übertragenen Daten eindeutig als gewöhnliche Nutz- bzw. Applikationsdaten gekennzeichnet werden können).
  • Vorteilhaft werden, um das Mikrocontroller-System 9 (zurück) vom Programmiermodus in den Normalbetriebsmodus zu bringen stattdessen LIN-Bus-Spezifikations-konforme Daten ausgesendet (ggf. zusammen mit einem entsprechenden z.B. inversen Prüfsummen-Block 23'), wobei diesen Daten im Programmiermodus (nicht jedoch im Normalbetriebsmodus) die Bedeutung eines Programmierbetriebs-/Normalbetriebs-Modus-(Rück-)Wechsel-Befehl („Change Mode Back Signal") zugewiesen ist.
  • Herkömmliche, den o.g. Normalbetriebs-/Programmierbetriebs-Modus-Wechsel-Befehl („Change Mode Signal") (und den o.g. Programmierbetriebs-/Normalbetriebs-Modus-(Rück-)Wechsel-Befehl („Change Mode Back Signal")) nicht unterstützende (LIN-Bus-)System-Module (insbesondere kein entsprechendes Start-ROM 10 bzw. kein auf die o.g. Weise arbeitendes Normalbetriebs-/Programmierbetriebs-Modus-Wechsel-Steuer-Programm aufweisende System-Module) können auf übliche Weise (zusätzlich) an das LIN-Bus-System 1 angeschlossen, und betrieben werden (können jedoch nicht auf die o.g., spezielle Weise von einem Normalbetriebs-Modus in einen Programmierbetriebs-Modus gebracht werden, und ignorieren ein entsprechendes auf dem LIN-Bus-System 1 übertragenes „Change Mode Signal" bzw. „Change Mode Back Signal").
  • 1
    LIN-Bus-System
    1a
    Übertragungsleitung
    2
    System-Modul
    2a
    LIN-Bus-Eingang
    3
    System-Modul
    3a
    LIN-Bus-Eingang
    4
    System-Modul
    4a
    LIN-Bus-Eingang
    5
    System-Modul
    5a
    LIN-Bus-Eingang
    6
    Datenspeichereinrichtung
    7
    Programmspeichereinrichtung
    8
    CPU
    9
    Mikrocontroller-System
    10
    Start-ROM
    21
    Nutz-Daten-Block
    21'
    Programmier-Daten-Block
    22
    Nutz-Daten-Block
    22'
    Programmier-Daten-Block
    23
    Prüfsummen-Block
    23'
    inverser Prüfsummen-Block

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betreiben eines an ein Bus-, insbesondere LIN-Bus-System (1) anschliessbaren System-Moduls (2), welches die Schritte aufweist: – Aussenden eines Datensatzes (21, 22), und zugeordneter Prüfbits (23) beim Betreiben des System-Moduls (2) in einem ersten Betriebsmodus, wobei zum Betreiben des System-Moduls (2) in einem zweiten Betriebsmodus im Vergleich zum ersten Betriebsmodus unterschiedlich gebildete Prüfbits (23') verwendet werden, und wobei im zweiten Betriebsmodus vom System-Modul (2) empfangene Daten als Programmierdaten zum Laden und/oder Verändern und/oder Löschen eines Modul-Software-Programms verwendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches zusätzlich die Schritte aufweist: – Aussenden eines weiteren Datensatzes (21', 22'), und zugeordneter, im Vergleich zum ersten Betriebsmodus unterschiedlich gebildeter Prüfbits (23') beim Betreiben des System-Moduls (2) im zweiten Betriebsmodus.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Betriebsmodus ein Normalbetriebsmodus ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Betriebsmodus ein Programmierbetriebsmodus ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im ersten Betriebsmodus vom System-Modul (2) empfangene Daten als normale Applikationsdaten verwendet werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Betreiben des System-Moduls (2) in dem zweiten Betriebsmodus im Vergleich zum ersten Betriebsmodus auf inverse Weise gebildete Prüfbits (23') verwendet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Bilden der Prüfbits (23, 23') die Quersumme bzw. das Gewicht der in einem oder mehreren jeweils übertragenen Datensätzen (21, 22, 21', 22') enthaltenen Daten gebildet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Prüfbits (23, 23') Paritätsbits oder inverse Paritätsbits sind bzw. enthalten.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System-Modul (2) einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Mikrocontroller aufweist.
  10. System-Modul (2), insbesondere an ein Bus-, insbesondere LIN-Bus-System (1) anschliessbares System-Modul (2), welches eine Einrichtung (10) aufweist zum Ermitteln, ob empfangene Prüfbits (23') im Vergleich zu in einem ersten Betriebsmodus des System-Moduls (2) verwendeten Prüfbits (23) unterschiedlich gebildet sind, wobei das System-Modul (2) so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass es in Reaktion auf den Empfang der unterschiedlich gebildeten Prüfbits (23') vom ersten in einen zweiten Betriebsmodus gebracht wird, wobei das System-Modul (2) so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass im zweiten Betriebsmodus vom System-Modul (2) empfangene Daten als Programmierdaten zum Laden und/oder Verändern und/oder Löschen eines Modul-Software-Programms verwendet werden.
  11. System-Modul (2) nach Anspruch 10, bei welchem die Ermittlungs-Einrichtung ein ROM (10) aufweist.
  12. System-Modul (2) nach Anspruch 11, bei welchem das ROM ein Start-ROM (10) ist.
  13. System-Modul (2) nach Anspruch 11 oder 12, bei welchem auf dem ROM (10) ein Steuer-Programm gespeichert ist zum Ermitteln, ob die empfangenen Prüfbits (23') im Vergleich zu den im ersten Betriebsmodus verwendeten Prüfbits (23) unterschiedlich gebildet sind.
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