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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Membraneinheit, solch
eine wie eine Membranpumpe oder einen Membrandämpfer.
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Ein
Verbrennungsmotor, bei welchem beispielsweise Treibstoff in einen
Zylinder des Motors eingespritzt wird, ist mit einer Pulsationsverringerungseinheit,
solch einer wie einem Membrandämpfer
(oder Speicher) zum Stabilisieren der Treibstoffeinspritzung durch
Verringern der Pulsation des Treibstoffes, der durch eine Hochdruckpumpe
zugeführt wird,
ausgerüstet.
Solch eine Membranpumpe ist durch die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
mit der Nummer 11-62771 offenbart (man beziehe sich auf die 2 bis 4 von
dieser).
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Bei
dem oben zitierten Membrandämpfer wird
die Membran bei dem äußeren Umfangsabschnitt
durch Fixierflächen
(oder Verbindungsflächen)
des Dämpfergehäuses gestützt. Eine
Fluidkammer und eine Gegendruckkammer sind in dem Dämpfergehäuse mit
der Membran als Abgrenzung dazwischen ausgebildet. Mit der Fluidkammer
ist ein Treibstoffdurchgang verbunden, der sich zwischen einer Hochdruckpumpe
und einem Zylinder erstreckt. Die Gegendruckkammer ist luftdicht
mit einem Hochdruckgas gefüllt.
Wenn eine Pulsation in dem Treibstoff auftritt, der durch die Pumpe
zugeführt
wird, wird die Membran deformiert, und der Treibstoff strömt in und
aus der Fluidkammer, mit der Folge, dass die Druckpulsation des
Treibstoffes verringert wird und die Einspritzung des Treibstoffes
in den Zylinder stabilisiert wird.
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Das
Dämpfergehäuse hat
eine Regulierungsfläche
ausgebildet, die eine Innenfläche
der Fluidkammer ausbildet und eine Grenze der Deformation der Membran
definiert. Zum Beispiel berührt die
deformierte Membran die abgewinkelte Abgrenzung bei einem Abweichungswinkel,
wenn die Abgrenzung zwischen der Regulierungsfläche und der Fixierfläche abgewinkelt
ist, wodurch die Haltbarkeit der Membran verringert wird.
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Daher
hat die Regulierungsfläche
des Membrandämpfers
der oben zitierten Veröffentlichung
einen konvexen Flächenbereich,
welcher fortlaufend in die Fixierfläche übergehend ausgebildet ist und
die Membran bei einem Abschnitt stützt, der an dem äußeren Umfangsabschnitt
angrenzt, und einen konkaven Flächenbereich,
welcher fortlaufend in den konvexen Flächenbereich übergehend
ausgebildet ist und die Membran bei einem Abschnitt stützt, der
an den Mittelpunkt angrenzt. Durch ein solches Ausbilden der Regulierungsfläche kann
die Berührung
der Membran bei einem Winkel mit der Abgrenzung zwischen der Fixierfläche und
der Regulierungsfläche (oder
dem konvexen Bereich) verhindert werden und zusätzlich kann die Membran, die
zu dessen zulässiger
Grenze deformiert ist, sicher durch die Regulierungsfläche als
Ganzes gestützt
werden. Deshalb wird die Deformation der Membran mit einem Abweichungswinkel
verhindert, so dass eine plastische Deformation der Membran verhindert
wird und die Haltbarkeit der Membran verbessert wird.
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Es
sei angemerkt, dass die Membraneinheit nicht auf den Membrandämpfer begrenzt
ist, sondern eine Membranpumpe bei der Membraneinheit mit eingeschlossen
ist. Die Membranpumpe hat einen Aufbau zum zwangsweisen Erhöhen und
Verringern des Druckes in der Gegendruckkammer, zusätzlich zu
dem Aufbau des oben erwähnten
Membrandämpfers.
Die Membranpumpe zieht ein Fluid in die Fluidkammer ein oder lässt das
Fluid aus dieser aus, nämlich
durch zwangsweises Erhöhen
und Verringern des Druckes der Gegendruckkammer, um die Membran
zu deformieren und folglich das Volumen der Fluidkammer zu verändern. Die
Haltbarkeit der Membran von solch einer Membranpumpe wird durch
Bereitstellen einer Regulierungsfläche verbessert, die durch den
konvexen und konkaven Flächenbereich wie
oben beschrieben ausgebildet wird.
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Jedoch
beseitigt der oben beschriebene Stand der Technik nicht notwendigerweise
jeden Faktor, der die Haltbarkeit der Membran betrifft.
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Wenn
einer der Bereiche aus dem konvexen Flächenbereich und dem konkaven
Flächenbereich einen
größeren Krümmungsradius
als der andere hat, wird ein Teil der Membran, welcher einen gekrümmten Flächenbereich
berührt,
mit einem größeren Krümmungsradius
gebogen, als der andere Teil der Membran. Deshalb wird eine Spannung,
die durch das Biegemoment verursacht wird, ungleichmäßig auf
die Membran aufgebracht, wodurch die Haltbarkeit der Membran verringert
wird. Der oben zitierte Stand der Technik bezieht sich auf keine
geeigneten Werte für
die Krümmungsradien
des konvexen Flächenbereichs
und des konkaven Flächenbereichs.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist an eine Membraneinheit gerichtet, welche
eine weitere Verbesserung der Beständigkeit der Membran in der
Membraneinheit verfolgt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt folgendes erstes Merkmal bereit. Eine
Membraneinheit hat eine Membran und ein Membrangehäuse. Die
Membran hat einen Mittelpunkt und einen äußeren Umfangsabschnitt. Das
Membrangehäuse
hat eine Fixierfläche und
eine Regulierungsfläche.
Die Fixierfläche
stützt die
Membran bei dem äußeren Umfangsabschnitt, wodurch
eine Fluidkammer in dem Membrangehäuse definiert wird. In die
Fluidkammer einströmendes Fluid
und aus der Fluidkammer ausströmendes
Fluid wird bewerkstelligt, indem sich die Membran deformiert. Die
Regulierungsfläche
bildet eine Innenfläche der
Fluidkammer aus, wodurch eine Grenze der Deformation der Membran
bereitgestellt wird. Die Regulierungsfläche hat einen konvexen Flächenbereich und
einen konkaven Flächenbereich.
Der konvexe Flächenbereich
ist fortlaufend in die Fixierfläche übergehend
zum Stützen
der Membran an einem Abschnitt ausgebildet, der an dem äußeren Umfangsabschnitt
angrenzt. Der konkave Flächenbereich
ist fortlaufend in den konvexen Flächenbereich übergehend
zum Stützen
der Membran an einem Abschnitt ausgebildet, der an dem Mittelpunkt
angrenzt. Die Krümmungen
des konvexen Flächenbereichs
und des konkaven Flächenbereichs
sind die gleichen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt folgendes zweites Merkmal bereit. Eine
Membraneinheit hat eine Membran und ein Membrangehäuse. Die
Membran hat einen Mittelpunkt und einen äußeren Umfangsabschnitt. Das
Membrangehäuse
hat eine Fixierfläche
und eine Regulierungsfläche.
Die Fixierfläche
stützt
die Membran bei einem äußeren Umfangsabschnitt,
wodurch eine Fluidkammer und eine Gegendruckkammer in dem Membrangehäuse derart festgelegt
werden, dass die Membran als eine Abgrenzung fungiert. In die Fluidkammer
einströmendes
Fluid und aus der Fluidkammer ausströmendes Fluid wird bewerkstelligt,
als die Membran in Übereinstimmung
mit einer Variation eines Druckunterschieds zwischen der Fluidkammer
und der Gegendruckkammer deformiert wird. Die Regulierungsfläche bildet
eine Innenfläche
für zumindest
eine der Kammern aus der Fluidkammer und der Gegendruckkammer aus,
wodurch eine Abgrenzung der Deformation der Membran bereitgestellt
wird. Die Regulierungsfläche
hat einen konvexen Flächenbereich und
einen konkaven Flächenbereich.
Der konvexe Flächenbereich
ist fortlaufend in die Fixierfläche übergehend
zum Stützen
der Membran bei einem Abschnitt ausgebildet, der an dem äußeren Umfangsabschnitt
angrenzt. Der konkave Flächenbereich
ist fortlaufend in den konvexen Flächenbereich übergehend
zum Stützen
der Membran bei einem Abschnitt ausgebildet, der an dem Mittelpunkt
angrenzt. Die Krümmungen
des konvexen Flächenbereichs
und des konkaven Flächenbereichs
sind die gleichen.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen
wird, die durch ein Beispiel die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung, von welchen angenommen wird,
dass diese neu sind, werden insbesondere in den beiliegenden Patentansprüchen offenbart.
Die Erfindung, zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen, kann am
besten mit Bezug auf die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, wovon:
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1 eine
Längsschnittansicht
ist, die eine Membranpumpe gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Eine
Membraneinheit gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung zeigt ein Beispiel, wobei die Membraneinheit
bei einer Membranpumpe angewandt wird, die zum Zuführen von
Gas angepasst ist.
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1 zeigt
eine Längsschnittansicht
einer Membranpumpe. Wie in 1 gezeigt,
hat die Membranpumpe ein Membrangehäuse 10, welches ein erstes
Gehäuse 11,
ein zweites Gehäuse 12,
welches befestigt mit dem ersten Gehäuse 11 verbunden ist,
und ein Rumpfgehäuse 13 hat,
in welchem das erste und zweite Gehäuse 11, 12 untergebracht
ist. Das Rumpfgehäuse 13 ist
in einer zylindrischen Abdeckungsgestalt mit dessen Abdeckungsabschnitt
an der oberen Seite, wie in 1 gesehen,
angeordnet ausgebildet. Das erste und zweite Gehäuse 11, 12 werden
in dem Rumpfgehäuse 13 derart
aufgenommen, dass das erste Gehäuse 11 an
der Abdeckungsseite angeordnet ist.
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Das
erste Gehäuse 11 und
das zweite Gehäuse 12 haben
zwischen diesen einen Raum definiert, welcher in eine Fluidkammer 15 an
der Seite des ersten Gehäuses 11 und
eine Gegendruckkammer 16 an der Seite des zweiten Gehäuses 12 durch eine
Membran 14 geteilt ist, welche zwischen dem ersten Gehäuse 11 und
dem zweiten Gehäuse 12 zwischengelegt
ist. Die Membran ist aus einem metallischen Material hergestellt
und hat eine kreisförmige
Gestalt. Das erste und das zweite Gehäuse 11, 12 stützen die
Membran 14, so dass die Deformation (Verlagerung) der Membran 14 zugelassen
wird, nämlich
durch Halten eines ringförmigen
Bereiches des äußeren Umfangsabschnittes 14a der
Membran 14 bei den Verbindungsstellen des ersten und zweiten
Gehäuses 11, 12 oder
zwischen einer Fixierfläche 31 des
ersten Gehäuses 11 und
einer Fixierfläche 36 des
zweiten Gehäuses 12,
die der Fixierfläche 31 zugewandt
ist.
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Das
Rumpfgehäuse 13 hat
einen Ansaugdurchgang 17, mit welchem eine externe Niederdruckrohrleitung
(nicht gezeigt) verbunden ist, und einen Auslassdurchgang 18 ausgebildet,
mit welchem eine externe Hochdruckrohrleitung (nicht gezeigt) verbunden
ist. Das erste Gehäuse 11 hat
in der Mitte von diesem einen Ansaugkanal 25, welcher die
Fluidkammer 15 mit dem Ansaugdurchgang 17 verbindet,
und einen Auslasskanal 26 ausgebildet, welcher die Fluidkammer 15 mit
dem Auslassdurchgang 18 verbindet. Ein Ansaugventil 21 in
der Form eines Absperrventils (Reed-Ventil) ist zwischen dem Ansaugkanal 25 in
dem ersten Gehäuse 11 und
dem Ansaugdurchgang 17 in dem Rumpfgehäuse 13 vorgesehen.
Ein Auslassventil 22 in der Form eines Absperrventils (Reed-Ventil) ist zwischen
dem Auslasskanal 26 in dem ersten Gehäuse 11 und dem Auslassdurchgang 18 in
dem Rumpfgehäuse 13 vorgesehen.
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Das
zweite Gehäuse 12 hat
einen Durchgang 23 ausgebildet, welcher die Gegendruckkammer 16 mit
einer externen Antriebseinheit 24 verbindet, die eine Druckzuführquelle
(oder einen Hochdruckbereich) hat. Die Antriebseinheit 24 verbindet den
Durchgang 23 oder die Gegendruckkammer 16 alternativ
mit der Druckzuführquelle
und einem Niederdruckbereich, wodurch der Druck in der Gegendruckkammer 16 erhöht und verringert
wird. Beispielsweise erhöht
sich der Druckunterschied zwischen der Gegendruckkammer 16 und
der Fluidkammer 15, wenn der Druck in der Gegendruckkammer 16 ansteigt,
und die Membran 14 wird elastisch in Richtung der Fluidkammer 15 deformiert,
wodurch das Volumen der Fluidkammer 15 verringert wird.
Im Gegensatz dazu verringert sich der Druckunterschied zwischen
der Gegendruckkammer 16 und der Fluidkammer 15,
wenn der Druck in der Gegendruckkammer 16 sich verringert,
und die Membran 14 neigt dazu, zu dessen Ursprungszustand
(oder dessen flachen Zustand) umzukehren, wodurch das Volumen der
Fluidkammer 15 ansteigt.
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Deshalb
wird Gas während
eines Ansaugprozesses, wenn die Membran 14 den Betrag deren elastischer
Deformation verringert, von dem Ansaugdurchgang 17 zu der
Fluidkammer 15 eingeführt, während das
Ansaugventil 21 aufgedrückt
wird. Während
eines Auslassprozesses wird das Gas in der Fluidkammer 15 zu
dem Auslassdurchgang 18 ausgelassen, wenn die Membran 14 den
Betrag deren elastischer Deformation erhöht, während das Auslassventil 22 aufgedrückt wird.
Es sei angemerkt, dass abhängig
von dem Aufbau der Antriebseinheit 24, d.h. dem Druck des
Niederdruckbereichs, mit welchem die Gegendruckkammer 16 verbunden
ist, der Druck in der Gegendruckkammer 16 geringer als der
Druck in der Fluidkammer 15 bei dem Ansaugprozess werden
kann. In diesem Fall wird die Membran 14, welche zu dem
Ursprungszustand bei dem Ansaugprozess umgekehrt ist, weiter elastisch
in Richtung der Gegendruckkammer 16 auf solch ein Ausmaß deformiert,
dass die Membran 14 an dem unteren Totpunkt angeordnet
ist.
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Das
erste Gehäuse 11 hat
eine Regulierungsfläche 32,
die eine Innenfläche
der Fluidkammer 15 ausbildet. Die Regulierungsfläche 32 sieht eine
Grenze der Deformation in Richtung des oberen Totpunkts der Membran 14 vor.
Das heißt,
wie durch die doppelt-gestrichpunktete Linie in 1 gezeigt, dass
in dem Fall, bei welchem die Membran 14 deformiert wird,
so dass diese an dem oberen Totpunkt angeordnet ist, bei dem das
Volumen der Fluidkammer 15 im Wesentlichen Null wird, die
im Wesentlichen gesamte Fläche
der Membran, die der Fluidkammer 15 zugewandt ist, in Berührung mit
der Regulierungsfläche 32 gebracht
wird, wodurch verhindert wird, dass die Membran 14 weiter
elastisch deformiert wird.
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Die
Regulierungsfläche 32 des
ersten Gehäuses 11 hat
einen konvexen Flächenbereich 33 und
einen konkaven Flächenbereich 34.
Der konvexe Flächenbereich 33 ist
fortlaufend glatt in die Fixierfläche 31 übergehend
ausgebildet, so dass die Abgrenzung dazwischen keinen Winkel ausbildet.
Der konvexe Flächenbereich 33 stützt die
deformierte Membran 14 an einem Abschnitt, der an dem äußeren Umfangsabschnitt 14a angrenzt.
Der konkave Flächenabschnitt 34 ist
fortlaufend glatt in den konvexen Flächenbereich 33 übergehend
ausgebildet, so dass die Abgrenzung dazwischen keinen Winkel ausbildet. Der
konkave Flächenbereich 34 stützt die
deformierte Membran 14 an einem Abschnitt, der an einem
Mittelpunkt der Membran 14 angrenzt. Die Regulierungsfläche 32 ist
so ausgebildet, dass jeder Punkt in dem konkaven Flächenbereich 34 in
der identischen konvexen kugelförmigen
Fläche
besteht.
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Deshalb
haben die Umgebungen der Abgrenzungen zwischen der Fixierfläche 31 und
der Regulierungsfläche 32 und
zwischen dem konvexen Flächenbereich 33 und
dem konkaven Flächenbereich 34 keinen
solchen Abweichungswinkel, dass eine plastische Deformation der
Membran 14, die durch die Abweichung verursacht wird, verhindert und
die Verringerung der Lebensdauer der Membran dementsprechend verhindert
wird, selbst wenn die Membran an der Grenze von deren Deformation
in Richtung des oberen Totpunkts angeordnet und übereinstimmend mit der Regulierungsfläche 32 geformt
ist.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
der konvexe Flächenbereich 33 und
der konakave Flächenbereich 34 derart
ausgebildet, dass die Krümmungen
die gleichen sind. Um noch genauer zu sein, sind ein Krümmungsradius
R1 einer gekrümmten
Linie X1 für
den konvexen Flächenbereich 33 und ein
Krümmungsradius
R2 einer gekrümmten
Linie X2 für
den konkaven Flächenbereich 34 die
gleichen, wie an einer Ebene gesehen wird, welche sich senkrecht
zu der Membran 14 in deren flachen Position erstreckt und
durch den Mittelpunkt P der Membran 14 hindurchgeht (d.h.
die Ebene der Zeichnung von 1).
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Deshalb
wird verhindert, dass ein Teil der Membran 14, der einen
Bereich aus dem konvexen Flächenbereich 33 und
dem konkaven Flächenbereich 34 berührt, mit
einem größeren Krümmungsradius
gebogen wird, als der andere Teil der Membran 14, der den
anderen Bereich aus dem konvexen Flächenbereich 33 und
dem konkaven Flächenbereich 34 berührt, wenn
die Membran 14 an der Grenze dessen Deformation in Richtung
des oberen Totpunkts angeordnet ist, wodurch verhindert wird, dass Spannung,
die durch das Biegemoment verursacht wird, ungleichmäßig auf
die Membran 14 aufgebracht wird, die in Berührung mit
der Regulierungsfläche 32 ist.
Folglich wird die Haltbarkeit der Membran 14 weiter verbessert.
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Es
sei angemerkt, dass die folgenden Ausführungsbeispiele ebenso durchführbar sind,
ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
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Bei
dem oben erwähnten
Ausführungsbeispiel
ist die Regulierungsfläche 32 derart
ausgebildet, dass jeder Punkt in dem konkaven Flächenbereich 34 in
der identischen konvexen kugelförmigen Fläche besteht.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
zu dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der obige Aufbau auf solch eine Weise abgewandelt, dass die
Regulierungsfläche 32 in
der Mitte einen flachen Bereich hat und der konkave Flächenbereich 34 glatt
mit dem flachen Bereich verbunden ist.
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Bei
der Membranpumpe des oben erwähnten
Ausführungsbeispiels
wird die Membran 14 durch zwangsläufiges Erhöhen und Verringern des Druckes in
der Gegendruckkammer 16 deformiert und das Volumen der
Fluidkammer 15 wird dementsprechend variiert, wodurch es
dem Gas ermöglicht
wird, in die Fluidkammer 15 zu strömen und aus dieser ausgelassen
zu werden. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel zu solch einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der obige Aufbau auf solche eine Weise abgewandelt, dass die
Gegendruckkammer 16 und die Antriebseinheit 24 von
der Membranpumpe entfernt werden, und eine Stange mit der Membran 14 so
verbunden ist, dass die Membran 14 durch Hin- und Herbewegen
der Stange durch eine Antriebsquelle, solche wie einen Motor, deformiert
wird, und das Volumen der Fluidkammer 15 dementsprechend
variiert wird, wodurch es dem Gas ermöglicht wird, in die Fluidkammer
zu strömen
und aus dieser ausgelassen zu werden.
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Obwohl
in dem oben erwähnten
Ausführungsbeispiel
die Membraneinheit der vorliegenden Erfindung auf die Membranpumpe
zum Befördern des
Gases angewandt wird, ist die Membraneinheit der vorliegenden Erfindung
nicht auf solch eine Membranpumpe begrenzt, sondern es ist ebenso
auf eine Membranpumpe zum Befördern
einer Flüssigkeit
anwendbar.
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Wie
vorher in dem "Hintergrund
der Erfindung" angegeben,
kann die Membraneinheit der vorliegenden Erfindung auf einen Membrandämpfer zur Verwendung
in einem Pulsationsverringerungsgerät zum Verringern der Pulsation
des Treibstoffes, der zu einem Verbrennungsmotor zugeführt wird,
angewandt werden.
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Bei
dem oben erwähnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat die Fluidkammer 15 die Regulierungsfläche 32 ausgebildet,
welche die Grenze der Deformation der Membran 14 in Richtung
des oberen Totpunkts bereitstellt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
zu dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
ist eine zusätzliche
Regulierungsfläche
in der Gegendruckkammer 16 des zweiten Gehäuses 12 ausgebildet,
welche die Grenze der Deformation der Membran 14 in Richtung
des unteren Totpunkts bereitstellt. Wie die Regulierungsfläche 32 hat
die zusätzliche
Regulierungsfläche
ebenso einen konvexen Flächenbereich
und einen konkaven Flächenbereich.
Der konvexe Flächenbereich
ist fortlaufend in die Fixierfläche 36 des
zweiten Gehäuses 12 übergehend
zum Stützen
der Membran 14 an einem Abschnitt ausgebildet, der an dem äußeren Umfangsabschnitt 14a angrenzt.
Der konkave Flächenbereich
ist fortlaufend in den konvexen Flächenbereich übergehend
zum Stützen
der Membran 14 bei einem Abschnitt ausgebildet, der an
den Mittelpunkt P angrenzt. Der konvexe Flächenbereich und der konkave
Flächenbereich
sind derart ausgebildet, dass deren Krümmungen die gleichen sind.
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Deshalb
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als illustrativ
und nicht beschränkend
zu betrachten, wobei die Erfindung nicht auf die hierin gegebenen
Details zu beschränken
ist, sondern abgewandelt werden kann.
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Eine
Membraneinheit hat eine Membran und ein Membrangehäuse. Die
Membran hat einen Mittelpunkt und einen äußeren Umfangsabschnitt. Das Membrangehäuse hat
eine Fixierfläche
und eine Regulierungsfläche.
Die Fixierfläche
stützt
die Membran bei dem äußeren Umfangsabschnitt,
wodurch eine Fluidkammer in dem Membrangehäuse definiert wird. Die Regulierungsfläche bildet
eine Innenfläche der
Fluidkammer aus, wodurch eine Grenze der Deformation der Membran
bereitgestellt wird. Die Regulierungsfläche hat einen konvexen Flächenbereich und
einen konkaven Flächenbereich.
Der konvexe Flächenbereich
ist fortlaufend in die Fixierfläche übergehend
zum Stützen
der Membran bei einem Abschnitt ausgebildet, der an dem äußeren Umfangsabschnitt
angrenzt. Der konkave Flächenbereich
ist fortlaufend in den konvexen Flächenbereich übergehend
zum Stützen
der Membran an einem Abschnitt ausgebildet, der an dem Mittelpunkt
angrenzt. Krümmungen
der konvexen und konkaven Flächenbereiche
sind die gleichen.