DE102004056613A1 - Karabinerhaken - Google Patents

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Abstract

Karabinerhaken (1) mit einem Hakenmaul (2), sowie in Gegenüberlage dazu angeordnetem Befestigungsauge (3) und mit einer in das Hakenmaul (2) bei Öffnungsbetätigung einschwenkender Verschlusslasche (10), die mit einem mit ihr einstÜckigen Betätigungsabschnitt (12) verbunden ist, wobei der Betätigungsabschnitt (12) und die Verschlusslasche (10) als doppelarmiger Hebel (11) gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Betätigungsabschnitt (12) und die Verschlusslasche (10) im Verlauf der Außenkontur auf einer Längsseite des Karabinerhakens (1) erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Karabinerhaken mit einem Hakenmaul, sowie in Gegenüberlage dazu angeordnetem Befestigungsauge und mit einer in das Hakenmaul bei Öffnungsbetätigung einschwenkender Verschlusslasche, die mit einem mit ihr einstÜckigen Betätigungsabschnitt verbunden ist, wobei der Betätigungsabschnitt und die Verschlusslasche als doppelarmiger Hebel gestaltet sind.
  • Ein Karabinerhaken der in Rede stehenden Art ist beispielsweise durch die US-RE37,365 E bekannt. Die Anlenkstelle des doppelarmigen Hebels ist mittig des im Grundriss annähernd achtförmig gestalteten Karabinerhakens positioniert, wobei die Verschlusslasche des doppelarmigen Hebels einer Seite des Karabinerhakens zugewandt ist, während der Betätigungsabschnitt des doppelarmigen Hebels auf der der Verschlusslasche gegenüberliegenden Seite des Karabinerhakens ausgeformt ist. Zufolge dessen ist der doppelarmige Hebel in kreuzender Anordnung zur Hakenlängserstreckung platziert. Während die Verschlusslasche dem Hakenmaul zugewandt angeordnet ist, weist der Betätigungsabschnitt in Richtung auf das Befestigungsauge und ragt über die Hakengrundkontur zur Druckbetätigung frei hinaus. Bei Betätigung schwenkt der Betätigungsabschnitt um die Anlenkstelle hakeneinwärts ein, was ein entsprechendes Einschwenken der Verschlusslasche in das Hakenmaul zur Freigabe der Hakenmaulöffnung bewirkt. Neben dieser betrieblich willensbetonten drucktastenartigen Auslösung kann auch durch zufällige Druckbeaufschlagung des exponierten Betätigungsabschnittes die Schliessstellung des Hakenmauls aufgehoben werden, was ein Sicherheitsrisiko bildet.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, bei handhabungsgünstiger Ausbildung des Karabinerhakens eine insbesondere sicherheitstechnisch sowie belastungstechnisch optimale Zuordnung von Verschlusslasche und Betätigungsabschnitt zur Gesamtform zu erreichen.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass sich der Betätigungsabschnitt und die Verschlusslasche im Verlauf der Außenkontur auf einer Längsseite des Karabinerhakens erstrecken. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Karabinerhaken erhöhten Gebrauchs- und Sicherheitswerts erzielt. Durch die vorgeschlagene Anordnung von Betätigungsabschnitt und Verschlusslasche ist einer beabsichtigten Auslösung und damit einhergehendem Öffnen des Hakenmauls entgegengewirkt. Betätigungsabschnitt und Verschlusslasche sind auch hierbei als doppelarmiger Hebel gestaltet, welcher entgegen der aus dem Stand der Technik bekannten kreuzenden Ausrichtung zu einer Hakenlängserstreckung einseitig auf einer Längsseite des Karabinerhakens platziert ist. In Verbindung mit der zwischen Betätigungsabschnitt und Verschlusslasche ausgeformten Anlenkstelle ergibt sich zur Hakenmaulöffnung eine Zugbelastung des Betätigungsabschnittes, um hierüber ein Verschwenken der einstÜckig angeformten Verschlusslasche in das Hakenmaul zur Freigabe der Hakenmaulöffnung zu bewirken. Betätigungsabschnitt und Verschlusslasche sind bevorzugt nicht nur einer Längsseite des Karabinerhakens zugewandt angeordnet, sondern erstrecken sich darüber hinaus auch entlang der Außenkontur dieser einen Hakenlängsseite, so dass sich keine Vor- und bevorzugt auch keine Rücksprünge ergeben, an welchen Vor- bzw. Rücksprüngen Gegenstände oder dergleichen unbeabsichtigt eingreifen könnten, was zu einer nicht willensbetonten Auslösung führen könnte. Weiter ist durch diese Anordnung auch der Karabinerhaken durch im Hakenmaul nach radial außen auf die Verschlusslasche einwirkende Zugkräfte gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Hakenmaules gesichert, da diese einwirkenden Zugkräfte über den Betätigungsabschnitt des wippenartig angelenkten doppelarmigen Hebels abstützend in den Festteil des Karabinerhakens eingeleitet werden. Es ist somit eine die Ver schlussstellung sichernde Abstützung der Verschlusslasche über den Betätigungsabschnitt erreicht. Die Verlagerung der Verschlusslasche in die Hakenmaulöffnungsstellung ist nur willensbetont einleitbar bzw. durchführbar. Der doppelarmige Hebel ist belastungstechnisch optimal zugeordnet und in die Gesamtform des Karabinerhakens integriert.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So ist weiterbildend so vorgegangen, dass der zwischen Hakenmaul und Befestigungsauge liegende Abschnitt des Karabinerhakens auf beiden Breitseiten Greifmulden besitzt, deren Grundfläche vom Material des Betätigungsabschnitts überragt ist. Das Entriegeln ist durch diese besondere Greifzugänglichkeit des Betätigungsabschnittes bequem ausübbar. Die Breitflächen des zwischen Hakenmaul und Befestigungsauge liegenden Abschnitts des Karabinerhakens weisen hierzu bis hinter die Innenflanke des Betätigungsabschnittes zurückspringende Greifmulden auf, ähnlich den Nagelfurchen an Klingen von Klappmessern oder dergleichen. Diese entsprechen mindestens einer Fingerkuppenbreite und sind im Grundriss etwa sichelförmig ausgeformt, wobei ausgehend von einer Breitseitenoberfläche des Karabinerhakens im Querschnitt jede Greifmulde in Richtung auf den Betätigungsabschnitt abfällt, zufolge dessen die der Greifmulde zugewandte Schmalrandkante des Betätigungsabschnittes zur Fingermitnahme freiliegt. So ist ein zielgerechter Ansatz bzw. Zugang für den Finger oder Daumen der Bedienungshand gegeben. Die Verschlusslasche ist in Hakenmaul-Verschlussstellung vorgespannt, wozu eine Zugfeder zwischen Betätigungsabschnitt und Breitfläche einer den Betätigungsabschnitt aufnehmenden Seitenaussparung des Karabinerhakens vorgesehen ist. Dabei kann es sich um eine übliche Zylinderfeder handeln. Möglich ist auch eine Lösung, bei welcher eine Druck ausübende Schenkelfeder, die Anlenkachse umgebend angeordnet ist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Öffnungshub der Verschlusslasche derart anschlagbe grenzt ist, dass deren freies Ende etwa im Mittelpunkt des Hakenmauls liegt. Entsprechend ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der doppelarmige Hebel zur Ausbildung von Betätigungsabschnitt und Verschlusslasche in keiner Stellung, das heißt sowohl nicht in der federunterstützten Verschluss-Grundstellung als auch nicht in der fingerbetätigten Haken-Öffnungsstellung und darüber hinaus auch in keiner Zwischenstellung die Hakenlängsachse schneidet. Das Längenverhältnis von Betätigungsabschnitt und Verschlusslasche liegt mit Bezug zum gemeinsamen Anlenkpunkt bevorzugt bei 1 : 1, kann aber auch bis zu 2 : 1 oder 1 : 2 betragen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Karabinerhaken in Vorderansicht, bei geschlossenem Hakenmaul;
  • 2 die Seitenansicht von links hierzu;
  • 3 die Draufsicht hierzu;
  • 4 die Unteransicht;
  • 5 die Rückansicht des Karabinerhakens;
  • 6 die Seitenansicht der 1 von rechts;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Karabinerhakens in Hakenmaulschliessstellung;
  • 8 den Längsschnitt entlang der Linie VIII-VIII in 2;
  • 9 die Rückansicht gemäß der Darstellung in 5, jedoch bei geöffnetem Hakenmaul und
  • 10 eine perspektivische Darstellung des Karabinerhakens in der Stellung gemäß 9.
  • Der in 1 dargestellte Karabinerhaken 1 weist einerends ein Hakenmaul 2 und andernends ein geschlossenes Befestigungsauge 3 auf. Zwischen dem Hakenmaul 2 und dem Befestigungsauge 3 ist ein Taillenabschnitt 4 mit weichem Übergang zu den benachbarten Abschnitten ausgeformt. Dieser Taillenabschnitt 4 ist gebildet durch periphere Einschnürungen 5, welche spielgelsymmetrisch zu einer Längsmittelachse x des Karabinerhakens 1 liegen.
  • Von der flach gedellten, konkaven Einschnürung 5 aus geht der die weitere geometrische Gestalt bestimmende Rand des Karabinerhakens 1 in die gegenüber dem Taillenabschnitt 4 umrissmäßig verbreiterten Zonen des Hakenmauls 2 und des Befestigungsauges 3 über, wobei im Bereich der tiefsten Stelle der Einschnürung 5 in der kürzesten Querung die gemessene Breite des Taillenabschnittes 4 im Wesentlichen zwei Drittel der Breite im Hakenmaulbereich sowie etwa 90 % der Breite im Bereich des Befestigungsauges 3 in der längsten Querung entspricht.
  • Insgesamt liegt, wenngleich auch nicht vollständig ausgeprägt, eine der Ziffer 8 vergleichbare Umrisskontur des ansonsten flach gestalteten Karabinerhakens 1 vor.
  • Der das Hakenmaul 2 ausformende Abschnitt des Karabinerhakens 1 ist mit Bezug auf die Grundrissdarstellung in 1 als Kreisbogenabschnitt ausge bildet, mit einem kreisscheibenförmigen Querschnitt, zufolge dessen die Dicke des Karabinerhakens 1 insbesondere in diesem Bereich dem radialen Breitenmaß des Kreisbogenabschnitts im Bereich des Hakenmauls 2 entspricht. Dieser Kreisbogenabschnitt formt einen festen Hakenschenkel 6 aus, welcher in einem – in Längserstreckung des Karabinerhakens 1 betrachteten – mittigen Festabschnitt wurzelt und hiervon ausgehend sich etwa um 270°, die Längsmittelebene x querend erstreckt. Der Wurzelbereich ist jenseits des freien Endes 8 des festen Hakenschenkels 6 auf der gegenüberliegenden Seite der Längsmittelebene x gewählt. Der den Hakenschenkel 6 tragende mittige Festabschnitt formt den Taillenabschnitt 4 aus.
  • Das gegenüberliegende Befestigungsauge 3 ist im Gegensatz zum Hakenmaul 2 geschlossen ausgebildet.
  • Die bedingt durch die kreisbogenabschnittförmige Ausgestaltung des festen Hakenschenkels 6 belassene Hakenmaulöffnung 9 ist in einer äußerlich unbelasteten Grundstellung gemäß den Darstellungen in den 1 bis 8 verschlossen durch eine Verschlusslasche 10, welche Teil eines doppelarmigen Hebels 11 ist. Der der Verschlusslasche 10 abgewandte Hebelabschnitt formt einen Betätigungsabschnitt 12 aus.
  • Der doppelarmige Hebel 11 ist in einer Seitenaussparung 13 des Karabinerhakens 1 im Bereich des Taillenabschnittes 4 aufgenommen, wobei weiter diese Seitenaussparung 13 auf der dem Hakenschenkel-Wurzelbereich abgewandten Seite der Längsmittelebene x in Form einer randoffenen Aussparung ausgebildet ist. Diese Aussparung öffnet sich sowohl in Richtung des Hakenmauls 2 als auch in Richtung auf die zugewandte Einschnürung 5.
  • Der Betätigungsabschnitt 12 liegt in der äußerlich unbelasteten Grundstellung konturangepaßt in dieser Seitenaussparung 13 ein.
  • Die Anlenkstelle 14 des Hebels 13 ist etwa mittig sowohl mit Bezug auf die Längserstreckung als auch mit Bezug auf eine Breitenerstreckung des Hebels 13 platziert. In Tiefenrichtung betrachtet ist mittig, der Aussparung 13 zugewandt eine taschenartige Aufnahme 15 in dem Hebel 11 vorgesehen, in welche ein vom Taillenabschnitt 4 ausgehender, in den Bereich der Seitenaussparung 13 hineinragender Tragabschnitt 16 greift. Die diesen Tragabschnitt 16 ober- und unterseitig flankierenden Wangenabschnitte des Hebels 11 und der Tragabschnitt 16 sind durchsetzt von einem Gelenkzapfen 17, welcher raumparallel ausgerichtet ist zur Hakenmaulachse y.
  • Der Hebel 11 ist randbezogen in die Taillenform des Karabinerhakens 1 einbezogen, wozu der Hebel 11 eine entsprechend konkav gekehlte, der Einschnürung 5 folgende bzw. sie dort überwiegend bildende Außenflanke 18 aufweist.
  • Das freie Ende 8 des festen Hakenschenkels 6 ist mit Bezug auf den Grundriss dachartig ausgespitzt ausgebildet, mit einer radial äußeren Flanke 19 und einer radial inneren Flanke 20. Das korrespondierende Ende der Verschlusslasche 10 weist eine plane Stirnfläche 21 auf, deren Ebene nach radial außen abfällt, wobei die gewählte Neigung der Neigung der inneren Flanke 20 im Bereich des freien Endes 8 entspricht. In der Verschlussstellung gemäß der Darstellung in 1 liegt die Verschlusslasche 10 mit einem Teilbereich der Stirnfläche 21 flächig auf der inneren Flanke 20 des freien Endes 8 anschlagbegrenzt an. Nach radial außen ist ein durch die überstehende Stirnfläche 21 und die äußere Flanke 19 des freien Endes 8 gebildeter Zwickel 22 belassen.
  • Die Verschlusslasche 10 bzw. der gesamte Hebel 11 ist in der in 1 dargestellten Verschlussstellung federbelastet. Hierzu ist zwischen dem Betätigungsabschnitt 12 und einer Breitfläche der den Betätigungsabschnitt 12 aufnehmen den Seitenaussparung 13 eine Zugfeder 23 platziert. Diese ist eingelegt in eine den Taillenabschnitt 4 mittig durchsetzende, die Längsmittelebene x querende Bohrung 24, wobei das eine freie Ende der Zugfeder 23 in der Bohrung 24 an einem raumparallel zum Gelenkzapfen 17 ausgerichteten und im Taillenabschnitt 4 befestigten Zapfen 25 festgelegt ist. Das gegenüberliegende freie Ende der Zugfeder 23 durchsetzt den Bereich der taschenartigen Aufnahme 15 des Hebels 11 und ist gleichfalls an einem raumparallel zum Gelenkzapfen 17 ausgerichteten Zapfen 26 im Bereich des Betätigungsabschnittes 12 angebunden.
  • Zufolge dieser Zugfederanordnung ist der Hebel 11 mit Bezug zu der Grundrissdarstellung in 1 entgegen Uhrzeigerrichtung um die Anlenkstelle 14 belastet, zufolge dessen die Verschlusslasche 10 stets die Verschlussstellung sucht.
  • Die quer zur Schwenkebene des Hebels 11 gemessene Dicke desselben entspricht der in diesem Bereich gemessenen Dicke des Taillenabschnittes 4, was zugunsten einer erleichterten Fingerzugänglichkeit zur Ausübung der Ausschwenkbewegung des Betätigungsabschnittes 12 des Hebels 11 im Bereich des Betätigungsabschnittes 12 jedoch aufgegeben ist. Dies durch auf beiden Breitseiten 27 des Karabinerhakens 1 im Bereich des Taillenabschnittes 4 ausgeformte Greifmulden 28, die mindestens einer Fingerkuppenbreite entsprechen. Diese in etwa im Grundriss sichelförmigen Greifmulden 28 fallen zu der die Seitenaussparung 13 begrenzenden Flanke hin schräg ab, so dass im Bereich der Seitenaussparung 13 die Greifmulden 28 vom Material des Betätigungsabschnittes 12 überragt sind. So ist ein zielgerechter Ansatz/Zugang für den Finger oder Daumen der Bedienungshand gegeben. Diese Maßnahme ist in identischer Ausgestaltung sowohl auf der Vor- als auch auf der Rückseite des Karabinerhakens 1 getroffen, so dass letzterer in einfachster Weise sowohl für Links- als auch Rechtshänder nutzbar ist.
  • Zur Öffnungsfreigabe des Hakenmauls 2 wird der Betätigungsabschnitt 12 erfaßt und unter Zug nach außen, das heißt über die übliche Randkontur des Karabinerhakens 1 hinaus abgeschwenkt, was über die Anlenkstelle 14 ein Einschwenken der Verschlusslasche 10 in das Hakenmaul 2 bewirkt. Der Öffnungshub der Verschlusslasche 10 ist hierbei anschlagbegrenzt derart, dass deren freies Ende 29 etwa im Mittelpunkt des Hakenmauls 2 liegt. Diese Anschlagbegrenzung ist realisiert durch eine entsprechend positionierte und ausgeformte Flanke 30 des Hebels 11, welche in der Öffnungsstellung gegen die Flanke der Seitenaussparung 13 tritt.
  • Etwaige aus dem Hakenmaul 2 auf die Innenflanke der Verschlusslasche 10 einwirkende Zugkräfte werden zum Einen sicher über die verschlusslaschenseitige Stirnfläche 21 in den festen Hakenschenkel 6 und darüber hinaus über den sich in der Seitenaussparung 13 des Taillenabschnittes 4 abstützenden Betätigungsabschnitt 12 des doppelarmigen Hebels 11 sicher in den Hakengrundkörper abgeleitet.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (4)

  1. Karabinerhaken (1) mit einem Hakenmaul (2), sowie in Gegenüberlage dazu angeordnetem Befestigungsauge (3) und mit einer in das Hakenmaul (2) bei Öffnungsbetätigung einschwenkender Verschlusslasche (10), die mit einem mit ihr einstÜckigen Betätigungsabschnitt (12) verbunden ist, wobei der Betätigungsabschnitt (12) und die Verschlusslasche (10) als doppelarmiger Hebel (11) gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Betätigungsabschnitt (12) und die Verschlusslasche (10) im Verlauf der Außenkontur auf einer Längsseite des Karabinerhakens (1) erstrecken.
  2. Karabinerhaken nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Hakenmaul (2) und Befestigungsauge (3) liegende Abschnitt (4) des Karabinerhakens (1) auf beiden Breitseiten (27) Greifmulden (28) besitzt, deren Grundfläche vom Material des Betätigungsabschnittes (12) überragt ist.
  3. Karabinerhaken nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Zugfeder (23) zwischen Betätigungsabschnitt (12) und Breitfläche einer den Betätigungsabschnitt (12) aufnehmenden Seitenaussparung (13) des Karabinerhakens (1).
  4. Karabinerhaken nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungshub der Verschlusslasche (10) derart anschlagbegrenzt ist, dass deren freies Ende (29) etwa im Mittelpunkt des Hakenmauls (2) liegt.
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CN103375532A (zh) * 2012-04-27 2013-10-30 林佩娟 安全钩
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